Das Buch kenne ich nicht, würde ich auch nicht lesen. Ich habe mir den Film im TV angesehen und bin froh, dass ich dafür kein Geld ausgegeben habe - weder für's Kino, noch für die DVD. Der Film ist schlichtweg amerikanisch-langweilig, obwohl Spielberg eigentlich nur zum Teil Schuld an der Langeweile ist, die sich durch den ganzen Film zieht. Die Geschichte selber ist kraftlos - eine arme, kleine Geisha und ihr Direktor. Ich weiß nicht, was das ganze sein soll; eine romantische Liebesgeschichte? Reine Memoiren? Ehrlich trifft keins von beiden auf mich zu. Romantisch finde ich es jedenfalls nicht, wenn eine Geisha einem verheirateten Mann hinterherläuft, (der nebenbei noch ständig seine Frau mit Geishas betrügt), den sie nie wirklich haben kann. Und ich muß gestehen, dass es mir eiskalt den Rücken runter läuft, wenn ich daran denke, dass er sie als kleines Mädchen kennengelernt hat und da versucht hat, wenigstens für einige Minute eine Art Vater für sie zu sein, sie aber später, als sie erwachsen ist, flachlegen möchte...
..."Du vervollständigst mich! Ich hab' Dich lieb! Halte durch, Mini-Me! Wenn Dir irgendetwas zustoßen sollte, weiß ich nicht, was ich tue. Ganz bestimmt komm' ich darüber hinweg und schaffe mir ein neues Abbild, aber für eine Zeitspanne von 10 Minuten wäre ich wirklich untröstlich!"...
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