Zum Inhalt der Seite




Schlagworte
[Alle Einträge]

Top 15

- Cosplay (26)
- allgemeines (16)
- Random (14)
- Scheibenwelt (14)
- Animexx (10)
- Wort zum Donnerstag (10)
- Persönliches (9)
- rant (9)
- Fanfiction (8)
- WTF (7)
- Gelaber (5)
- Fandom (3)
- Fernsehen (3)
- RPG (3)
- Walhalla (3)

Neues Cosplay Projekt Cosplay, rant

Autor:  MeltingPenguins
Nur so viel:

Federn! Federn überall.
Was hab ich mir da nur vorgenommen?
Spoiler
Zur Erklärung: ich habe mich entschieden zur nächsten Nichi etwas zu tragen, was einen breited Kragen aus Federn hat. Die ich alle einzelnd annähen darf

Kontinuität mein A... allgemeines, Persönliches, Random, rant

Autor:  MeltingPenguins
Stellt euch folgendes vor:

Ihr kauft ein Buch einer Reihe, die ihr sehr sehr mögt.
In diesem Buch erhaltet ihr eine neue Information zur allgemeinen Beschaffenheit der Welt.
Diese Information bricht nun aber mit der bisherigen Kontinuität.
Was nicht weiter schlimm wäre, da in der Reihe des öfteren schon das ein oder andere verändert/verworfen/hinzugefügt wurde, ohne dass es schlimm gewesen wäre/Schaden angerichtet hätte.

Nun macht aber diese Änderung den Plot eines vorherigen Buches unmöglich.
Ein Plot, der Ereignisse mit sich brachte, auf welche in dem neuen Buch angespielt wird.

Wie würdet ihr darauf reagieren, sprich, was würdet ihr denken, wenn die Reihe euch sehr am Herzen liegt/ihr sie einfach mögt?

Wort zum Donnerstag - Fanfic Edition Fanfiction, Random, rant, Wort zum Donnerstag

Autor:  MeltingPenguins
Ich frage mich ja, wann begonnen wird
'OMFG!11"1! Commis oder es gbit kein neuse Chaptr!!1!!!"!'
durch
'OMFG!!1! Emfelt die Stori bei tvtrohps oder ich schrieb nicth weiter!!!2!§"!!1'
zu ersetzen...

PS: Empfehlt das mal, mal gucken, ob ich die Büchse der Pandora nicht aufgestemmt bekomme D=

Denken wir eigentlich noch selbst? allgemeines, rant, Reallife

Autor:  MeltingPenguins
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Oder, auf Latein:
Usus tyrannus
Die Gewohnheit ist ein Tyrann.

Sicher, es ist richtig, dass die meisten Menschen sich unwohl fühlen, wenn sie (unfreiwillig) aus gewohnter Umgebung und/oder bekannten Abläufen gerissen werden.
Aber wenn ich mir die Welt da draussen in den letzten Jahren anschaue und ab und an zurückblicke, bekomme ich Angst:

Sind wir wirklich so sehr in einen Alltagstrott verfallen, dass wir das (Nach-)Denken verlehrnt haben?
Hat die Vorbeterei durch die Medien uns wirklich noch mehr verdummt, als manche befürchten?

Ob im Großen oder im Kleinen, uns Menschen scheint die Fähigkeit abhanden gekommen zu sein, mehr als einen Schritt weit zu denken.

Einige Beispiele:

Leute vertrauen blind auf das Siegel der Stiftung Warentest, egal, von wann es ist.
Sie sagen, 'Hey, das hier ist Testsieger. Das ist also besser als dieses, das einen etwas schlechteren Notendurchschnitt bekommen hat'. Dass Ding A anno 2001 Testsieger war und Ding B erst im letzten Heft interessiert nicht.

Eine Partei verspricht vollmundig etwas, dass, würde man nachdenken, überhaupt nicht erfüllbar/durchführbar ist. Sie wird trotzdem gewählt und am Ende gucken die Leute dumm und meckern, dass es nicht geht.

Kritiken loben einen Film, ein Buch, ein Spiel.
Man selbst mag es nicht. Aber man wird schief angeschaut und/oder dumm angemacht, wenn man es wagt, seine eigene Meinung offen zu sagen.

So geht es eben durch alle Lebensbereiche.
Ich glaube, so kurzsichtig und leichtgläubig wie heute war der Mensch in seiner gesamten Geschichte noch nie.

Danke für eure Zeit


Love it or Hate it: Fanon Fandom, Fanfiction, rant

Autor:  MeltingPenguins
Jede Geschichte, ob Buch, Film oder Spiel hat ihn:
Ihren Fanon. Manche Teile sind Fandomweit akzeptiert, manche werden gemieden wie eine Seuche. Ab und an schafft es sogar ein von Fans kreiertes Element in den Canon aufgenommen zu werden.

Doch häufiger führen die Fanongedanken bei so manch einem Beobachter zu Kopfschmerzen.
Sei es, dass es um die Sexualität oder Beziehung zwischen zwei Charakteren geht, sei es ein bestimmtes Ereigniss etc.

Manche 'Fans' zeigen hier eine bemerkenswerte Selektivität, wenn es darum geht ihre Behauptungen, dass etwas sogar Canon, wenn auch versteckt, wäre, zu untermauern.

Jeder kennt sicher einen der ellenlangen Blogeinträge, Forenposts, etc in denen Zitate aus dem Buch, Film, Spiel gelistet werden, die total eindeutig beweisen, dass der Schreiber mit seiner Idee im Recht ist.

Manchmal, aber doch eher selten, mag dies sogar stimmen. Viel öfter ist es aber der Fall, dass der Schreiber zwar ein Dutzend Zitate anführen kann, einige Entscheidene aber ignoriert. Und hier beginnen die Kopfschmerzen.

Denn viel zu viele Leute beginnen viel zu oft ihre Ideen über den Canon zu stellen.
Da ist es dann egal, ob ein Charakter unter Beweis gestellt hat, dass er ein exzellenter Schwimmer ist. Die Story braucht Angst und Drama, also ertrinkt er beinahe schon in einer Pfütze.
Ein Charakter ist ein Genie, wenn auch nur auf ein oder zwei bestimmten Gebieten? Aber der Fanficautor hat einen total lustigen Witz im Kopf, der nur funktioniert, wenn der Charakter doof wie halber Meter Feldweg ist? Keine Frage, der Charakter bekommt seine Fähigkeiten abgesprochen.

Warum?

Fanon kann etwas Feines sein. Fanon kann lustig sein und neue Blickwinkel auf eine Geschichte eröffnen.
Aber wenn der Fanon alle Fakten über den haufen wirft, läuft doch wohl was falsch.

Dat Maibe ist im Stress rant

Autor:  MeltingPenguins
Kennt ihr das, wenn ihr Ideen für Geschichten habt, egal ob Original oder Fanfiction, ihr wollt sie zu Papier/Datei bringen aber...nein, keine Writer's Block, sondern schlimmer:

Eine dieser Ideen stellt sich ziemlch Gandalf-mäßig vor die anderen (Ihr kommt nicht vobei!) und will/muss als erstes geschrieben werden?

Ich krieg meine Originalsachen (aber hey 100000 Worte hab ich schon. Leider nicht in einer zusammenhängenden Geschichte >->) so nie fertig.

Gnarf

Ein kleiner Rant zur neuesten FF Fanfiction, rant, Scheibenwelt, Yaoi

Autor:  MeltingPenguins
Jemand hat mich gefragt, warum ich die Scheibenwelt-FF 'Homo Apparatus' geschrieben habe.
Jemand anderes war glücklich darüber, dass nach meiner Kurzbeschreibung 'Der Plot ist, was der Titel andeutet' (Ja, ich sauge, wenn es um Kurzbeschreibungen geht) kein Slash/Yaoi kam.

Der zweite Punkt ist die Erklärung des Ersten.

Es gibt im Netz eine Handvoll Scheibenwelt-Slash-Stories mit genau diesem Pairing.
Ponder/Hex, falls es jemandem entfallen sein sollte.
'Homo Apparatus' entstand dadurch, dass ich den Drang verspürte, eine FF zu schreiben in der Hex einen menschlichen Körper bekommt/für sich erschafft OHNE dass es Yaoi/Slash wird, bzw, im Genaueren, ohne dass
1.der einzige Grund für dieses Ereigniss der ist, dass Hex mit Ponder in die Kiste steigen will
2.Hex' menschliche Gestalt 'extrem männlich' ist.
3.Hex es nicht auf die Reihe kriegt, Kleidung anzuziehen.

Punkt 2 ist kein Scherz. In ALLEN FFs die vor meiner zu der Thematik existierten kam irgendwo der Wortlaut 'extrem männlich' (Ja, damit war jedesmal die Schwanzlänge gemeint) vor.

Zu Punkt 3: Ja, ich weiß, es gab in StarTrek TNG auch diesen ThrowAway-Gag über Data, dass er nicht verstanden hat, wozu er Kleidung bräuchte als er 'noch jung war'. Aber bei Hex ist der Fall ein ganz anderer.
Hex hat vielleicht kein klares Konzept von Liebe, aber
erstens HAT Hex (sehr wahrscheinlich) Gefühle und zweitens Empathie.

Abgesehen davon gab es in den FFs nie die Begründung 'Hex versteht nicht, was menschliches Schamgefühl ist und ist sich nur bewusst, dass die Elemente ihm nichts anhaben können'. Das, liebe Autoren, die ihr versucht TNG als Argument heranzuziehen, ist die Idee hinter dem Kommentar über Datas 'Jugendjahre'.

In den FFs hingegen ist der Grund immer
'Kleidung ist menschlich, ich brauch die nicht'
Umm, liebe Autoren, die ihr dieser Logik zustimmt:
SEX ist auch menschlich, den brauch er dann auch nicht.

Aber nein.
Denn, wie oben erwähnt, ist der einzige Grund, warum Hex sich einen menschlichen Körper zulegt, der, dass er mit Ponder in die Kiste will.

Und das ist wie gesagt etwas, dass mich dazu veranlasste meine FF zu schreiben.

Ich muss zwar zugeben, ich mag das Pairing an und für sich auch, aber eben auf Freundschaftsbasis als auf 'Liebe' (read that: Notgeilheit).

Denn für mich gibt es ein ganz ganz massives Problem mit diesem Pairing, wenn es um eine sexuelle Beziehung geht:

Abgesehen davon, dass Ponder ganz klare heterosexuelle Tendenzen hat (siehe Lords&Ladies) und sich vermutlich sogar noch mehr von der reinen intelektuellen Herausforderung angezogen fühlt (okay, das KÖNNTE man als Grundlage für das Pairing heranziehen)...

Hex ist ein KIND.

Bitte, liebe Autoren, die ihr dieses Pairing toll und sexy findet, lest nochmal die Bücher. Selbst im Aktuellesten mit Hex (Unseen Academical, welches ich zwar nur überflogen habe, aber die Parts mit den Zauberern hab ich gelesen) kann man ihn etwas so beschreiben:

Hex hat den Verstand eines weisen, alten, Genies aber die Mentalität eines 8-jährigen.

Bitte, Leute, slash/yaoi-pairings zwischen den beiden ist quasi Shota.

Und genau deswegen schreibe ich die FF.
Um zu zeigen (oder zumindest es zu versuchen) dass man Hex auch aus nicht sexuellen Gründen einen Körper geben kann und dass er dennoch eine innige Beziehung zu Ponder haben kann.

Und ja, das heißt auch, dass ich die Geschichte wohl fortsetzen werde.


Danke für's zuhören.

Eine Frage der Intelligenz rant, schreiben

Autor:  MeltingPenguins
Eine Randnotiz für Jungautoren.

Was ist Intelligenz. Beziehungsweise, wie schreibt man einen intelligenten oder weisen oder gerissenen Charakter?

Besser gefragt, wie schreibt man so etwas nicht?

Es ist etwas, das mir beim Lesen immer wieder auffällt und sauer aufstößt, egal ob ich eine Fanfiction oder eine Originalgeschichte, egal ob digital oder eben als Buch vor mir habe:

Viele Autoren scheinen der Überzeugung, dass ein intelligenter Charakter darüber definiert wird, wie groß sein Wortschatz ist und wie ernst er an alles herangeht.

Liebe Jungautoren: Nein.
So nicht.
Intelligenz ist mehr als ein großer Wortschatz, das Ignorieren der Existenz von Humor und/oder das Wissen um alles, was es in der Welt gibt.

1. Charaktere die nur groß und geschwollen reden, wirken meiste nur arrogant.

Beispiel:
Der 'kluge' Charakter erklärt den anderen etwas. Er weiß, dass sie die meisten Wörter, die er verwendet nicht kennen, und dass sich deren Bedeutung auch nicht aus dem Zusammenhang ergibt. Dennoch ist er beleidigt/empört/angewidert dass die anderen 'zu dumm' sind, so etwas zu verstehen.
So kann man zwar wunderbar arrogante Figuren schreiben, aber auch ein dummer Mensch mit einem Wörterbuch kann große reden schwingen.

Es ist in solchen Stellen besser (gut, muss jeder für sich entscheiden), dem 'klugen' Charakter die Fähigkeit zuzugestehen, etwas unkompliziert erklären zu können, bzw schwere Worte kurz und verständlich erläutern lassen zu können, wenn diese unvermeidlich sind.



2. Figuren, die IMMER genau jene Antwort parat haben, die den anderen zum Schweigen bringt, sind nicht unbedingt gerissen/schlagfertig.

Beispiel:

Ich nehme hier ein Beispiel aus 'In Lokis Feuerschmiede' (Ich HASSE das Buch). Loki gilt in der Mythologie ja als Gott der Lügen, Missetat und vorallem jemand mit sehr spitzer Zunge, der es schafft sich fast aus jeder Situation herauszureden.
Nun, in dem erwähnten Buch gibt es eine Nacherzählung jener mythologischen Geschichte, in welcher Loki Freyjas Halskette stiehlt und anschließend von Heimdall verfolgt wird.
Im Buch schafft Heimdall es, sich an Loki heranzuschleichen und hm ein Messer an den Hals zu drücken. Er könnte ihn töten, nichts hält ihn davon ab. Oder er könnte Loki zumindest ausknocken und nach Valhalla zurückschleifen.
Wie schafft Loki es, sich aus der Situation herauszureden?
Eigentlich gar nicht. Er schafft es nur, weil der Autor Heimdall(laut Mythologie der weiseste unter den Göttern und zusammen mit Odin und Bragi einer der wenigen, die loki Paroli bieten konnten) zu einem absoluten Idioten degradiert hat.
Das Gespräch, der entscheidene Teil, liest sich in etwas so:

H: Ich habe gesehen, dass du den Schmuck gestohlen hast.
L: Du kannst nichts beweisen und wenn du mich tötest, hast du noch weniger beweise und du hast deine Beobachtung für dich behalten und daher hast du keine beweise.
H: Na und?
L: Du hast keine beweise und wenn du mit dem schmuck zurückgehst musst du den anderen erklären, woher du ihn hast und warum du deinen posten verlassen hast.
H: oh weh oh weh, das stimmt und ist furchtbar.

(Die szene in kurz, der eigentliche text ist noch eine Spur ...dümmer)

So nicht, liebe Autoren. Abgesehen davon, dass der Autor nicht verstanden hat, dass Heimdall nicht 24/7 an der Brücke stehen muss, der Text ist einfach dumm.
Dem ein oder anderen wird schon in den Sinn gekommen sein, dass Heimdall einfach ohne Problem folgendes hätte sagen und tun können:

H: Na und? Ich hab keine Anwesenheitspflicht. Wenn was passiert, hör und seh ich's über Meilen und das Horn hab ich am Gürtel hängen. Was Beweise angeht: Wenn man irgendeinen der anderen Götter fragen würde, wer in den neun Welten dreist genug ist, Freyja ihre Halskette zu stehlen, wessen Name würde da fallen?
*schwertheft an die schläfe, nach hause schleifen*

Schuldbeweis durch Existenz ist fies.

Nichtsdestotrotz:

Was der Autor da (und während des gesamten Buches) in Lokis Mund legt ist keine Gerissenheit. Es ist vielmehr der (sehr klägliche) Versuch einen Charakter pfiffig wirken zu lassen, in dem man die anderen des gesunden Verstandes beraubt.

Echt Schlagfertigkeit ist nicht leicht. Sie erfordert sowohl von Schreiber und Figur Sprachkenntnisse und Sprachverständniss.

3. Dann noch die Weisheit.
Auch hier ist es wieder der Zusammenhang, der die Wirkung erzielt. Jeder Charakter kann hingehen und einen scheinbar 'weisen' Ratschlag geben. Doch ist dieser Rat immer noch weise, wenn man als Leser an jenen Punkt kommt, an dem man sich fragt, ob der alte Eremit sein ganzes Leben auf genau diese Heldentruppe gewartet hat, um diesen einen Tipp zu geben, der genau in die Situation passt.
Oder warum der weise Ratschlag beinahe schon eine Komplettlösung war.
'Echte' Weisheit (gut, es ist immer eine Frage des persönlichen Geschmacks) sollte sich vielmehr dadurch ausdrücken, dass ein Rat die Charaktere dazu bringt, selbst nachzudenken und von allein auf die richtige Lösung zu kommen. Und vielleicht auch den Leser zum überlegen bringt.

Alle drei Dinge(Intelligenz, Gerissenheit, Weisheit) finden sich dann noch, wenn es statt um Worte um Taten geht, die Eckpunkte sind aber mehr oder minder die gleichen.

Ein Charakter wirkt nicht dadurch intelligent, dass er alles mögliche einplant, sondern dass er erkennt, welche Details und Umstände wichtig sind und wichtig sein könnten.
Und ein kluger Charakter hat Pläne in der Hinterhand, nicht einen großen Plan, der definitiv funktioniert. Wer meint, dass ein Plan ausreicht, hat nie selbst größere Pläne gemacht. (Ist nicht von mir, passt hier aber IMHO ganz gut)

So. Ich möchte niemandem vorschreiben, WIE er Charaktere zu schreiben hat. Aber ich möchte den ein oder anderen Autoren doch darum bitten, die ein oder anderen Art und Weise zu vergessen.

Danke


Nachtrag: Es ist auch kein Weg, einen Charakter klug wirken zu lassen, in dem man ihn oder andere sagen lässt, wie hoch doch der IQ der Figur sei. Was nützt einem eine Zahl, wenn man nicht das Gefühl bekommt, dass der Charakter wirklich die Bezeichnung Genie verdient?