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Poems ^o^ Kirschblüten, Kirschblütensaison, Liebe

Autor:  DarkBlade
Kirschblütensaison

Als wir uns trafen,
das erste Mal,
an den Kirschbaum
im Park.
Ich weiß es noch ganz genau,
die Blüten fielen zu Boden.
Sie sahen aus wie Engelsfedern.
Du hast mich angesehen,
gelächelt und gesagt: „Du seist hier gern.“
Ich glaubte es dir sofort,
denn ich mocht diesen Ort,
genauso gern.

Refrain:
Wir sind
füreinander geschaffen.
Du bist
wie ein Engel ohne Flügel.
Ich bin
deine schönste Mission.
Wir sind
füreinander geschaffen,
ohne einen Widerspruch.
Sei bei mir,
ich bin bei dir.
Wir lieben uns,
ich lass dich nicht gehen.
Du bist mein Herz, meine Seele,
seit dem Tag der Kirschblütensaison.
>>Ende

Jeden Tag, kam ich nun hierher,
und jedes mal warst du auch hier unter den Kirschbaum,
unseren Kirschbaum.
Du brachtest ein Korb voller Leckereien,
und batest mir was an
und ich nahm es dankend an,
und zeigte dir, dass ich es genoss.
Ich genoss alles was du brachtest,
alles was du machtest,
alles, alles von dir.

Refrain:
Wir sind
füreinander geschaffen.
Du bist
wie ein Engel ohne Flügel.
Ich bin
deine schönste Mission.
Wir sind
füreinander geschaffen,
ohne einen Widerspruch.
Sei bei mir,
ich bin bei dir.
Wir lieben uns,
ich lass dich nicht gehen.
Du bist mein Herz, meine Seele,
seit dem Tag der Kirschblütensaison.
>>Ende

Es wurde schneller dunkler,
du musstest früher nach Haus.
Wir hatten nicht mehr soviel Zeit,
wie früher in der Kirschblütensaison.
Der Winter brach an,
und du gingst immer noch dorthin,
zu unserem Kirschbaum,
doch ich konnt nicht immer bei dir sein.
Aber du warst Tag für Tag,
mit deinen Korb unterm Arm
immer da.
Und hast gewartet, immer wieder.
Die Kälte brachte dich fast um,
doch du bliebst standhaft
und kümmertest dich nicht weiter drum.

Refrain:
Wir sind
füreinander geschaffen.
Du bist
wie ein Engel ohne Flügel.
Ich bin
deine schönste Mission.
Wir sind
füreinander geschaffen,
ohne einen Widerspruch.
Sei bei mir,
ich bin bei dir.
Wir lieben uns,
ich lass dich nicht gehen.
Du bist mein Herz, meine Seele,
seit dem Tag der Kirschblütensaison.
>>Ende

Es wurde wieder heller,
du kamst immer schneller,
an unseren Ort.
Wo wir uns einst trafen und uns geliebt haben.
Wieder standest du dort,
mit deinen Körbchen unterm Arm.
Ich konnt dir nicht erzählen warum,
aber ich konnt nicht mehr kommen.
Du wusstest nichts davon,
aber ich habe es geliebt,
mir dir dort zu sein,
mit dein kirschblütenähnlichen Federkleid.
Du warst wie ein Engel,
der mir die letzten Kräfte gab,
der mich zum Lächeln brachte,
und mich immer geliebt hat, auch
nach dem ich nicht mehr kam.

Refrain:
Wir sind
füreinander geschaffen.
Du bist
wie ein Engel ohne Flügel.
Ich bin
deine schönste Mission.
Wir sind
füreinander geschaffen,
ohne einen Widerspruch.
Sei bei mir,
ich bin bei dir.
Wir lieben uns,
ich lass dich nicht gehen.
Du bist mein Herz, meine Seele,
seit dem Tag der Kirschblütensaison.
>>Ende

Du hast gewartet, dich an mich erinnert.
Ich war stolz, wollte noch ein einziges Mal
dich sehen.
Doch du standest nicht mehr da.
Ich fand dein Korb voller Leckereien.
Ich brachte es nicht über mir,
diesen Korb an mich zu nehmen.
Ich sah ihn an und wusste,
du würdest nicht mehr kommen,
denn dieser Korb am Kirschblütentag
war noch nass vom letzten Jahr,
als es regnete.
Ich legte mich hin vor dem Kirschbaum,
trauerte dir nach und dachte darüber,
dass du nicht mehr bei mir sein kannst.
Dass du nicht gewartet hast hier,
ich liebe dich doch so sehr.
Wollt dich noch ein einziges Mal sehen,
doch du bist nicht mehr hier,
hier am Kirschbaum,
bei mir.

Refrain:
Wir sind
füreinander geschaffen.
Du bist
wie ein Engel ohne Flügel.
Ich bin
deine schönste Mission.
Wir sind
füreinander geschaffen,
ohne einen Widerspruch.
Sei bei mir,
ich bin bei dir.
Wir lieben uns,
ich lass dich nicht gehen.
Du bist mein Herz, meine Seele,
seit dem Tag der Kirschblütensaison.
>>Ende

Ich schlief ein,
lag immer noch dort.
Der Tod war über mich gekommen.
Ich wusste es,
doch ich konnt es dir nicht erzählen.
Traute mich nicht dir es zu beichten,
wollte dir nicht deine Hoffnung nehmen.
Nicht den Glauben an uns.
Die Todesnachricht hatte ich damals bekommen,
als ich das erste Mal,
dich sah,
in der Kirschblütensaison.
Unter diesen Kirschbaum,
wo wir uns immer trafen,
Tag für Tag.
Doch dein wundervolles Lächeln,
deine zarte Haut,
dem eines Engels gleich,
dir,
konnt ich nicht zeigen,
wie sehr ich leidete.

Nun nahm diese Geschichte ein Ende.
Ein Ende das ich nicht so wollte,
und du noch weniger.
Ich liebte dich,
ich wollte dich sehen,
doch zum Schluss warst du nicht mehr da.
Ich starb...
konnte dir nichts mehr sagen,
was ich für dich empfand,
und was ich dir hätte noch sagen wollen.

Doch das Ende hat zwei Seiten,
und dieses auch.
Der Kirschbaum,
war unser Schicksalsbaum.
Hätte ich gewusst,
dass du auf der anderen Seite liegst,
hätte ich nicht geweint,
nicht getrauert über dich.
Sondern, hätt mich zu dir gelegt und gelächelt,
wie ein Engel gleich.

Da sah man wie du und ich,
wie wir beide,
auf den anderen gewartet haben.


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