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Random Gedanken zu Faith von Supernatural...

Autor:  -X5-494-

... meine Mutter ist soeben vom wöchentlichen Treffen des Kirchengemeinderats zurückgekehrt und hat mir offenbart, dass ich dieses Jahr mal wieder beim Weihnachtsgottesdienst mitwirken darf... als Teenie... irgendwie leicht deprimierend... ich frage mich, warum das nicht meine kleine Schwester übernehmen kann... die ist immerhin 16 und zu der passt das doch n bisschen eher als zu mir... aber irgendwie wird bei solchen Aktionen immer zuerst an mich gedacht... liegt vermutlich daran, dass Ines schon die Kinderkirche macht und sich somit schon genug in der Kirche engagiert... ich hingegen... naja, ich finde ungefähr zehn Mal im Jahr in die Kirche zu gehen, ist durchaus genug... ich ahne, dass das Ganze wieder darauf hinausläuft, dass ich auch wieder bei der Kinderbibelwoche helfen werde, die jedes Jahr anfang Januar stattfindet... well, wie auch immer, ich freu mich doch, wenn ich in der Gemeinde helfen kann, dann komm ich mir so... nützlich vor XD

Faith = love! Nicht so big time love wie Scarecrow, aber auch love... was wünscht man sich schließlich mehr, als einen fast sterbenden Dean (okay, das wünsche ich mir eigentlich nicht wirklich) und einen besorgten, angstigen Sam, der verzweifelt einen Weg zu finden versucht, seinen geliebten großen Bruder zu retten... Yay baby, diese Folge enthält so viel Bruderliebe und Sam Angst und Dean Machoness, dass es einfach nur toll ist und man sich danach immer richtig gut fühlt...

Also gut, nachdem ich den letzten Eintrag damit verschwendet zugebracht habe, mich über das Winchester´sche Familienleben und Deans Gefühle auszulassen, werde ich mich hier mal wieder eher der Handlung (Handlung? welche Handlung? Nein, Scherz) zuwenden und versuchen, nicht zu oft Worte wie "awww" (sofern das überhaupt als Wort zählt) zu verwenden. Ich kann aber für nichts garantieren, die Jungs sind manchmal einfach nur zum knuddeln (so Leid es mir auch tut, so ein Wort zu verwenden... mir fällt einfach nichts passenderes ein)...

Sam und Dean schleichen in diesem Haus rum. Und juchu, Sam telefoniert dieses Mal tatsächlich mal nicht in der Anfangsszene. Er ist leider zu beschäftigt. Ob die Jungs dort eingebrochen sind? Ich tippe einfach mal auf ja. Die beiden finden also diese Kinder in einem Schrank im Keller. Fängt ja toll an. Und Sam soll die zwei kleinen nach draußen bringen, während Dean unten den Dämon?Geist? whatever, jagen und beseitigen soll... ja, und hier sollten bereits die Alarmglocken so laut läuten, dass man sie bis in die nächste Stadt hört... was haben wir gelernt, wenn es um das Trennen während des Jagens geht? Richtig. Auf gar keinen Fall, unter gar keinen Umständen, überhaupt nie, sollten die beiden während einer Jagd getrennte Wege gehen... man sollte meinen, dass den Beiden die Aktion mit dem Stromkabel of doom in Home eine Lehre war... oder die Sache in Scarecrow, als Dean fast einem heidnischen Gott geopfert worden wäre... nun ja, scheinbar nicht... denn auch hier begehen sie diesen reißenhaften dummen Fehler wieder... und das Erschreckende ist, dass sie nicht einmal darüber nachzudenken scheinen... ich verstehe die Beiden manchmal einfach nicht... es kommt also wie es kommen muss... einer der Beiden ist verletzt... die erste Vermutung ist hierbei natürlich Sammy... denn, machen wir uns nichts vor, der Junge scheint Ärger (sprich Geister/Dämonen/andere finstere Gestalten) förmlich anzuziehen... doch dieses Mal erwischt es Dean... und da Dean keine hlaben Sachen macht, nimmt das Alles bei ihm gleich das schlimmstmögliche Ende... er kriegt nen Herzinfarkt und hat nur noch ein paar Wochen zu leben... ich muss sagen, Sams Methode, sich von allem strangulieren zu lassen, ist zwar nicht besonders schön, aber immer noch besser, als weiß ich nicht wie viele Volt durch den Körper gejagt zu bekommen... und warum ist es in diesem scheiß Keller so nass?

Krankenhaus. Sam erfährt, dass sein Bruder nur noch ein paar Wochen zu leben hat. Und Sam hat dieses ich-heul-gleich Gesicht... das setzt er ziemlich oft auf... das, wo man ihn dann immer in den Arm nehmen will, weil er so traurig und schutzbedürftig aussieht (eigentlich will man Sam 2/3 des Films in den Arm nehmen)... und es ist ja auch total verständlich, weil schließlich wird ihm gesagt, dass Dean stirbt... wer würde da nicht weinen? und Dean? Dean ist wie immer, wenn er Angst hat, sein sprücheklopfendes, witzereißendes Selbst... aber Sammy wäre nicht Sammy, wenn er es einfach so hinnehmen würde, dass sein Bruder stirbt... und Dean wäre nicht Dean, wenn er es nicht einfach so hinnehmen würde, dass er stirbt... es ist erstaunlich, was Dean selbst bereit ist zu opfern, nur um seine Familie zu retten und am Leben zu erhalten und wie wenig es ihn andererseits zu kümmern scheint, was mit seinem eigenen Leben ist... glücklicherweise hat er ja Sam, der dafür sorgt, dass er nicht einfach so friedlich vor sich hinsterben kann... Sam you rock!!!

Und natürlich ruft Sam auch wieder John an und ich weiß nicht... ich mag den Gedanken, dass John auch dieses Mal irgendwo in der Nähe war und sich erst davon überzeugt hat, dass es Dean wieder gut geht, bevor er mit dem weiter gemacht hat, was er eben gerade gemacht hat... Sam hört man am Telefon seine Verzweiflung zwar nicht so offensichtlich wie Dean an, aber die Tatsache, dass er so oft Pausen macht und sein gezwungenes Lachen schreien mindestens genauso sehr nach Hilfe, wie Deans Worte in Home. 

Und was macht Dean so lange? Er entlässt sich einfach selbst aus dem Krankenhaus. Denn wer will schließlich in einem Krankenhaus sterben, in dem es nicht mal hübsche Schwestern gibt? Dean hat vollkommen recht, das ist echt inakzeptabel. Die Beiden machen sich also schließlich auf den Weg zu diesem Heiler, den Sam ausfindig gemacht hat... Und Dean geht da nur hin, weil Sam das unbedingt will. Er selbst hat nämlich eigentlich überhaupt keinen Bock darauf. Aber Sam kann sehr überzeugend sein, wenn er will. Dean glaubt auch nicht, dass der Typ ihm irgendwie helfen kann, aber wenn es Sam glücklich macht, dann geht er eben mit ihm dorthin. Auch wenn das heißt, dass er seine letzten Tage auf Erden nicht mit Glücksspiel, Sex und Fast Food essen verbringen kann (wobei ich glaube, dass sein Herz das Alles nicht wirklich vertragen würde)...

Und die beiden führen da vor dem Zelt von diesem Heiler auch eine interessantes Gespräch über Glaube. Klar, dass Dean an nichts glaubt, außer an das, was er sieht. Alles andere würde seinem Charakter auch völlig entgegen laufen und hätte mich zutiefst erschüttert. Sam hingegen will unbedingt an Dinge glauben. Was ich bei ihm eigentlich auch relativ erstaunlich finde. Sam ist schließlich normalerweise der rationalere Typ. Dean ist der, der ein völlig verkorkstes Gefühlsleben hat und emotional reagiert. Ich will nicht sagen, dass Sam nicht auch emotional reagiert, denn das tut er, aber in der Regel behält er den kühlen Kopf und geht Alles logisch an. Und Glaube ist nicht logisch, weswegen mich das erst etwas gewundert hat. Andererseits sieht man besonders in Season 2 noch, dass Sam den Glaube scheinbar braucht, um sich daran festzuhalten. Er braucht einfach irgendwas, das ihm hilft, diese ganzen schlimmen Dinge die sie täglich sehen und die passiert sind, zu erklären. Etwas, das ihn hoffen lassen kann, dass es auch noch Gutes gibt. Es ist das einzige was er in diesem Moment tun kann. An irgendetwas Gutes glauben, dass ihm hilft, Dean zu retten. Irgendwie wird mir das Ganze zu tiefsinnig für diese Uhrzeit. Wechseln wir lieber das Thema. Sams Haare zeigen sich in dieser Szene auch mal wieder von ihrer besten Seite. Völlig außerhalb jeglicher Kontrolle und in alle möglichen Richtungen abstehend. Gott I love it!!!

Dean wird also geheilt. Aber Supernatural wäre nicht Supernatural, wenn alles so einfach und die Sache damit vom Tisch wäre. Natürlich steckt dahinter mehr, als ein blinder Mann, der Menschen heilen kann. Es steckt ein Reaper dahinter und jedes Mal wenn Roy einen Menschen heilt, stirbt dafür ein anderer. Man muss nicht erwähnen, dass Dean vor Freude an die Decke gegangen ist, als er das rausgefunden hat. Jemand musste wegen ihm sterben und Leila (weibliche Hauptperson, deren Namen ich mir nur deshalb merken kann, weil ich finde, dass sie mehr Charakter hat, als die anderen Frauen die bisher aufgetaucht sind. Ich mag sie) stirbt auch und das, obwohl sie geheilt hätte werden können, Roy Dean aber bevorzugt hat. Und argh, Leilas Mutter ist eine dumme Kuh. Ich verstehe ja, dass sie ihre Tochter nicht verlieren will und dass sie (genau wie Sam) alles tun würde um sie zu retten, aber Dean kann doch nichts dafür. Und Dean hat ja sowieso schon so ein geringes Selbstwertgefühl, da braucht er nicht auch noch diese dumm Kuh, die ihm sagt, dass er kein Recht hat zu leben, wenn ihre Tochter sterben muss... wirklich, als würde Dean das nicht sowieso schon die ganze Zeit denken... dumme Kuh... 

So, ich bin zu müde, um noch irgendwas weiter zu schreiben, deswegen hör ich besser auf, bevor mir die Augen zufallen. 



"I´m gonna die. And you can´t stop it."
"Watch me."

Datum: 19.12.2007 00:56
endlich *___* *vor dir auf die knie fall* es geht weiter *___*
faith ist toll *_* leila war auch eine der wenigen frauen in SPN die ich mag (wenn man mal von jo und jess absieht) sie tat mir so unendlich leid, vorallem als dean sagte "ich werde für sie beten" und sie nur sagt "sehen sie da ist schon das erste wunder" oder so ähnlich jedenfalls. und die mutter kann man in die tonne treten ><
achja... ich liebe deine Weblog einträge.
bis zum nächsten eintrag!
*knuddels*
"Demons I get, People are crazy!" - Dean Winchester


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