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Kann es eine neue Liebe geben?!

eine Königin muss wieder Lächeln lernen
von

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Die Dunkle Wahrheit

Serenity saß an ihrem Schreibtisch und schaute auf die Dokumente, die sie gerade durchging.

Sie seufzte.

Sie konnte sich einfach nicht so richtig konzentrieren.

In ihrem Kopf hallten immer noch die Worte von Endymion wieder.

Warum musste er das alles zu ihr sagen?

Warum das alles jetzt?

Hatte er nun bemerkt, wie toll sie doch war und das sich auch noch andere Männer für sie interessierten? Tat ihm das nun alles plötzlich so Leid, was er ihr damals alles angetan hatte, wie weh er ihr getan hatte?

Aber sie war damals ja auch nicht richtig fair mit ihm gewesen.
 

Serenity stand mit einem schwerer Seufzer von ihrem Stuhl auf und ging an ihr Fenster.

Im Garten konnte sie ihre Tochter mit Seiya erkennen.

Sie spielten und hatten viel Spaß zusammen.

Kleine Lady fühlte sich bei Seiya sehr wohl, also warum sollte Serenity wieder eine Entscheidung treffen, die diesem Beisammensein schaden könnte.

Sie war sehr froh darüber, dass es mit Seiya und ihrer Tochter so gut klappte.

Sie würde nicht wollen, dass Seiya nicht angenommen werden würde oder das sich kleine Lady fehl am Platz fühlen würde.
 

Ihr Kopf tat ihr weh, von all den Gedanken die in ihr herum geisterten, was Endymion im Moment der hartnäckigste.

Sie verstand ihn einfach nicht mehr.

Warum musste er ihr so viel kaputt machen.

Empfand er denn gar nichts mehr für sie?

Warum durfte sie selber nicht auch glücklich sein?

Oder ihre Tochter?

Die kleine Lady war das Wichtigste was Serenity hatte und das wussten auch ihre Feinde, deswegen versuchte Serenity sie mit allem was sie hatte, immer gut zu beschützen.

Und wenn Seiya nun bei ihr, kann ihr ja eigentlich auch nichts passieren.

Sie wollte doch auch nur einfach glücklich sein.

Glücklich mit ihrer Tochter und nun mit Seiya.
 

„Au! Mama!“ Hörte sie ihre Tochter schreien.

Sie öffnete die Glastür in einem Sturm und war auch so schnell die Treppe hinunter in den Garten gerannt und drückte ihre Tochter an sich.

„Was ist denn passiert, mein Schatz?“ Fragte sie kleine Lady, die sie im Arm hielt.

Seiya lächelte Serenity an und zeigte ihr den Arm, des kleinen Mädchens.

„Eine Biene hat sie gestochen.“

„Dann sollten wir sofort zur Krankenschwester.“ Sagte Serenity, nahm ihre Tochter auf den Arm und marschierte mit ihr die Treppe hinauf.

Seiya lächelte.

Serenity du bist zu verkrampft, dachte er sich.

Und es stimmte auch. Sie war in letzter Zeit sehr nervös und nahm auch kaum noch etwas mit der leichten Schulter. Sie nahm sich einfach alles zu ernst.

Seiya wusste auch, wem er die Schuld dafür geben konnte.

Endymion.

Denn seid dem er hier aufgetaucht war, war Serenity wie ausgewechselt.

Er musste sie mal wieder auf andere Laune bringen, dachte er sich und folgte dem Mutter-Tochter-Gespann in das Krankenzimmer.

Wo man sich auch sofort um die kleine Prinzessin kümmerte.
 

Serenity saß wieder an ihrem Schreibtisch. Sie durfte sich nun mal keine langen Pausen gönnen. Sie hatte nun mal als Königin eine Menge Verpflichtungen.

Seiya stellte sich hinter Serenity und massierte ihre Schultern.

„Wo ist kleine Lady?“ Fragte sie ihn.

„Draußen und spielt mit Hotaru.“

„Gut, dann geht es ihr wieder besser... Hotaru ist gekommen? Hab ich gar nicht mitbekommen.“ Meinte sie und seufzte.

Seiya drehte den Stuhl zu sich rum, so dass er sie anschauen konnte. Er küsste sie.

„Seiya ich muss hier arbeiten.“ Versuchte sie ihn zu stoppen. Doch sie wollte seine Zärtlichkeiten auch eigentlich gar nicht stoppen.

Seiya lächelte. „Das ist mir egal. Du arbeitest viel zu viel und bist in letzter Zeit auch viel zu nervös.“

Er nahm die Königin auf seine Arme und trug sie auf die Couch, wo er sie sanft absetzte. Er setzte sich zu ihr und massierte sie weiter. „Jetzt bekommst du mal eine kleine Verschnaufpause. Deswegen bin ich ja hier.“

Serenity lächelte. „Ich dachte schon du wärst wegen deiner Liebe zu mir hier her gekommen und nun ist es ja doch nur ein Job.“ Neckte sie ihn.

Er lächelte. Scherze machen konnte sie also noch, also war noch nicht alles verloren.

Seiya küsste die zarten Lippen seiner geliebten Serenity, nein, die von Bunny.

Irgendwo tief unter diesem Königin-Wesen war sie immer noch, das spürte er. Irgendwo war da immer noch diese süße, kleine, tollpatschige Mädchen Bunny Tsukino, in das er sich einst verliebt hatte.

Auch wenn es nun nicht mehr 100% Bunny war, so waren seine Gefühle nicht weniger geworden.

Er liebte sie immer noch sehr.

„Du denkst bestimmt, ich verhätschele meine Tochter zu sehr.“ sagte sie plötzlich zu ihm.

Er blickte sie überrascht von ihrer Aussage an. Dann schüttelte er den Kopf. „Nein, das denke ich nicht. Du liebst sie nun mal. Es ist doch normal wenn eine Mutter sofort nach ihrem Kind schaut, wenn es schreit.“

Serenity lächelte. „Du hältst mich nicht für verrückt?“ fragte sicherheitshalber noch mal nach.

„Wo denkst du hin? Ich bin verrückt.“ Er beugte sich wieder zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr. „Und zwar nach dir und keiner nimmt dich mir wieder weg.“ Sagte er mit einem verliebten Lächeln.

„Du spielst auf Endymion an.“

„Nein, nicht direkt auf Endymion, auf jeden anderen Kerl.“

Serenity lächelte. „So sehr liebst du mich also?“

„Und noch viel mehr.“ Serenity lächelte.

Es klopfte an der Tür.

Serenity setzte sich ein wenig auf, rückte ihr Kleid wieder zurecht. „Herein.“

Es war Amy. „Ich wollte euch nur zum Mittagessen holen.“

„Sind kleine Lady und Hotaru schon geholt worden?“ fragte Serenity nach.

Amy nickte. „Ja und sie haben einen großen Hunger.“ Amy lächelte.

Das freute Serenity.

Sie nahm Seiya an die Hand. „Komm lass uns Essen gehen.“
 

„Eure Hoheit, darf ich eintreten.“

Serenity blickte auf und erblickte Hotaru.

„Aber natürlich. Ich freu mich, wenn du mich besuchen kommst. Setz dich doch.“

Serenity zeigte mit einer Handgeste auf die Couch.

Doch Hotaru setzte sich auf den Sessel am Schreibtisch, gegenüber von Serenity.

„Was gibt es denn?“ fragte Serenity, das Mädchen, dass nun circa 16 Jahre alt sein musste, sie sah immer noch so niedlich aus, wie damals. Sie war die beste Freundin und Spielkameradin ihrer Tochter.

„Wie geht es euch, eure Hoheit?“ fragte Sailor Saturn alias Hotaru.

„Gut, geht es mir, Danke Hotaru. Warum fragst du?“

„Wir, Outers haben etwas festgestellt.“ fing sie gleich an.

„Und das wäre?“

Hotaru sprach mit einer Ernste, die für eine 16-jährige nicht normal war.

Aber was war an ihrem Leben auch schon normal.

Früher waren sie vielleicht mal normal gewesen, aber vermutlich nicht mal da. Denn letztendlich waren sie schon immer die Reinkarnation gewesen. Also war es ihnen auch damals vorher gestimmt gewesen.

„Ihr hattet bestimmt selbst den dunklen Schatten über dem Universum bemerkt gehabt.“

Serenity nickte. „Ja, das hatte ich gemerkt gehabt.“ Sagte sie lächelnd. „Ich wollte dem auch vor kurzem auf den Grund gehen, aber da war er schon wieder weg.“

„Genau, da ist nämlich Herr Seiya ihn ihr Leben getreten.“ Meinte Hotaru.

„Ich verstehe nicht ganz.“ Sie verstand wirklich nicht, was das Mädchen ihr sagen wollte.

„Doch, das tun Sie, eure Hoheit.“

„Hotaru, was willst du mir sagen?“ Sie stand von ihrem Stuhl auf. „Willst du mir sagen, dass als Seiya in mein Leben getreten ist, ist die Dunkelheit verschwunden?“

Hotaru nickte. „Ihre Dunkelheit, die sich in ihrem Herzen befindet, die befindet sich im Universum wieder.“

„Ich verstehe nicht. Das heißt, wie ich handle, mich fühle, davon hängt das Leben im Universum ab.“ Hotaru nickte. „Das ist doch Schwachsinn. So eine große Macht, kann ich gar nicht besitzen.“

Hotaru lächelte ein wenig verzweifelt. „Doch eure Hoheit, und nur ihr besitzt diese Kraft. Deswegen kamen auch Sailor Three Lights hier her um für Euch da zu sein und um Euch zu unterstützen und zu helfen, dass es nicht mehr diese Dunkelheit gibt.“

„Deswegen ist Seiya also hergekommen.“ Sagte sie erstaunt. Jetzt wurde ihr erst alles klar.

„Das war sein letztendlicher Beweggrund, aber uns brachte er noch mehr hervor.“

„Was meinst du?“

„Bevor Seiya bei euch wieder auftauchte, kam er zu uns Outers und fragte uns ob es okay ist, wenn er wieder bei dir erscheint, wenn er wieder mit dir lachen will, wenn er dich glücklich machen will.“

„Das hatte er gesagt?“

Hotaru nickte. „Eure Hoheit, wir machen uns alle Sorgen um ihr Wohl.“

Serenity nickte. „Das weiß ich. Ich danke dir für deinen Besuch. Du kannst wieder zur kleinen Lady gehen, sie wartet sicherlich schon.“

Hotaru nickte, verbeugte sich noch einmal und verließ das Zimmer.

Serenity musste sich abstützen. Sie konnte das nicht glauben.

Ihre ganze Welt brach gerade in sich zusammen.
 

Das kann doch nicht alles war sein.

War das alles nur ein abgemachtes Spiel?

Hintergehen mich etwa alle meine Freunde? Ich kann das einfach nicht glauben... Es kann doch nicht alles vorgetäuscht sein.
 

Serenity legte sich mit ihren Tränen und Kummer auf ihr Sofa und ließ ihnen freien Lauf.
 

Nach einer Weile klopfte es an ihrer Tür, aber sie nahm es kaum war.

Sie lag in ihrem entsetzlich tiefen Schmerz auf dem Sofa und nahm kaum noch war, was um sie herum geschah.

Dann spürte sie eine Hand, die ihre umfasste. Sie hörte auch eine Stimme, die ihren Namen rief, doch sie reagierte nicht.

Irgendeine Mauer war um sie herum gezogen. Sie spürte, wie man sie auf den Arm nahm und man sie in ein anderes Zimmer brachte, sie auf eine sanftes Bett legte und sie zudeckte. Serenity spürte auch die Lippen die ihre berührten, aber sie konnte es nicht erwidern. Sie lebte, aber ihr Körper war taub.
 

„Was ist nur mit ihr?“ Fragte Amy, die Serenity untersuchte. „Ich kann nichts finden.“

„Wer war als Letztes bei ihr?“ Fragte Seiya in die Runde.

Alle standen da, die heute im Palast waren.

Kleine Lady saß neben ihre Mutter und drückte ihre Hand. Sie weinte.

Ihre Mutter hatte zwar offene Augen, aber sie reagierte nicht.

Sie liegt in einer Art Wachkoma.“ Konnte Amy nur sagen.

„Aber warum dass denn?“ Fragte Minako.

„Das kann doch gar nicht sein, sie war doch so glücklich.“ Sagte Rei.

„Die anderen Outers sind schon benachrichtigt, sie sind auf den Weg hier her.“ Sagte Hotaru, die zu den Anderen trat.

„Du warst doch als letztes bei ihr?“ Fragte Seiya sie.

Sie nickte.

Er ging auf sie zu und packte sie an den Schultern. „Was hast du ihr angetan?“

Makoto und Minako schoben Seiya von Hotaru weg.

„So bringt das nichts!“ Meinte Rei.

„Seiya, beruhig dich!“ Meinte Yaten.

„Ich soll mich Beruhigen?“ Er blickte in die Runde. „Wie könnt ihr so ruhig sein? Ich hatte geschworen, dass es ihr nie wieder schlecht geht.“ Sagte Seiya und schaute zu Serenity.

„Das wissen wir doch.“ Sagte Makoto und versuchte ihn zu beruhigen.

„Ich will wissen, was Hotaru ihr erzählt hat!“ Seiya blickte weiterhin Serenity an.

„Seiya, hier wollen Alle nur das Beste für Serenity.“ Sagte Taiki.

„Wir sind ihre Beschützer und wollen sie genauso glücklich sehen wir du.“ meinte Minako. Seiya konnte nicht mehr.

Er vernahm die Worte, doch sie hallten nur so in seinem Kopf wieder. Sie kamen aber gar nicht so richtig bei ihm an.

Mit schwachem Schritt ging er zu seiner Liebsten ans Bett und kniete neben ihre nieder.

Sie schaute ihn nicht an.

Ihre Augen waren so leer, als wäre kein Leben mehr in ihr.

Er horchte an ihrer Brust, ihr Herz schlug noch.

„Warum wachst du nicht auf?“ Schrie er sie an.

Die Hand von Kleiner Lady berührte seine Schulter.

Er musste jetzt für das Mädchen da sein, für sie war es auch nicht leicht.

Ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht.

Er hatte nie über Kinder nach gedacht, nicht, dass er nicht welche wollte, aber die richtige Frau, war einfach nie da.

Und nun, war dort dieses wunderschöne und süße Mädchen, das ihn gerne als Papa hätte.
 

„Ich hatte ihr nur erzählt, dass die Dunkelheit, die wir im Universum entdeckt hatten, dass es die um ihren Herzen auch gab.“ Sagte Hotaru in einem Moment der Ruhe.

Er blickte sie an. „Wie konntest du das tun? Sie war noch nicht bereit dazu?“ Schrie er.

Er wollte aufstehen, aber Taiki und Yaten, die ihn noch an den Schultern hielten, drückten ihn weiter hin zu Boden

„Du kannst sie doch nicht vor allem schützen wollen.“ Meinte Hotaru zu ihm.

„Natürlich, vor dem hier schon.“ Sagte er und zeigte auf den leblosen Körper von Serenity. „Davor hätte ich sie schützen können!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Yanosuke
2007-08-01T19:14:31+00:00 01.08.2007 21:14
Hi du das kapi ist echt toll. Ich bin so neugierig wie es wohl weiter gehen wird. Ich hoffe es wird wieder alles gut.

Liebe Grüße

MIZU
Von:  -Llynya-
2007-07-09T09:30:01+00:00 09.07.2007 11:30
ich könnte Hotaru gerade erschlagen, so sehr ich sie auch mag.... >_<
Von: abgemeldet
2006-08-30T04:51:35+00:00 30.08.2006 06:51
Das kapitel ist echt total schön,
ich hoffe du schreibt schnell das nächste
find die story nähmlich total schön
Bye
Von:  Naime
2006-08-29T12:42:37+00:00 29.08.2006 14:42
Seya Uebertreibt *drop*
Ich kann sie vor allem bescheutzen, ja klar, wers glaubt xD

Geiles Kapi
Tja, was soll ich sagen? ich will natuerlich weiterlesen, und wissen wann sie aufwacht.
Man koennte ja Endymion kommen lassen, aber ich glaub das passt net.
Naja. Mach wie du denkst, ich denk mir dann meinen Teil xD
Isis
Von:  sabrina15
2006-08-22T22:04:29+00:00 23.08.2006 00:04
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!!
bitte bitte veröffentliche schnell das neue kappi. *süchtig werd*
freu mich auf die Fortsetzung.
bye
Von:  saspi
2006-08-17T21:35:25+00:00 17.08.2006 23:35
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye
Von:  PrincessOfMoon
2006-08-17T16:46:02+00:00 17.08.2006 18:46
juhu endlich geht es weiter!!!
Supi kap aber etwas kurz naja

liebe Grüße Jenna


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