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Licht und Schatten (Teil 3)

Sess/Kagome
von

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Wie Feuer und Wasser

Kapitel II: Wie Feuer und Wasser
 

So, ich hoffe ihr seid jetzt mit mir zufrieden, weil ich die beiden endlich nicht mehr quäle! ^^

Wir erinnern uns:

Kagome und Sess sind jetzt verheiratet und die beiden sind jetzt wieder im Schloss des Westens, was ganz besonders Rin freut!

Alles ist in Butter.

Oder?
 

°§^§^§°
 

Ein leises Rascheln von Seide war zu vernehmen, als sie sich durch die Gänge bewegte.

Kagome hatte sich mittlerweile daran gewöhnt in so viele Kimonos gekleidet zu sein und konnte sich jetzt eigentlich recht flink fortbewegen, ohne Angst haben zu müssen, zufällig über ihre langen Gewänder zu stolpern.

Mit einem Lächeln trat sie durch eine Schiebetür, die eine Dienerin für sie öffnete.

Jetzt war sie schon zwei Monate hier und hatte sich immer noch nicht wirklich abgewöhnt auch gelegentlich eine Tür selbst zu öffnen.

Das Leben in einem Palast war schon schwer, besonders wenn man Fürstin war und ständig auf sein Benehmen achten musste.

Aber anders wäre es ihr wohl auch nicht ergangen, wenn sie Shotaros Angebot angenommen hatte.

Manchmal dachte sie noch an den menschlichen Fürsten, ebenso wie an Sachiko und Megumi.

Aber besonders fehlten ihr hier Sango, Miroku und Shippou.

Es hatte sie ja schon gewundert, als plötzlich Myouga hier kurz aufgetaucht war um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen.

Dann wurde sie jedoch aus ihren Gedanken gerissen.

„Kagome-sama.“, rief Rin freudig und lief zu der jungen Frau, während sich alle anderen Anwesenden zu Boden warfen.

„Bist du fertig mit lernen, Rin-chan?“, fragte Kagome lächelnd und die Kleine nickte.

„Zeigst du mir jetzt wie man Kraniche faltet?“, fragte das Mädchen und als Kagome dem zustimmte, war ihr Gesicht nur noch ein einziges Strahlen.

Aoi und Jaken hatten sich mittlerweile wieder aufgerichtet.

Zwar hatte der Krötendämon von Kagome schon erklärt bekommen, dass sie in ihm eher einen Freund sah, als einen Untergebenen und das er sie auf keinen Fall so respektvoll begrüßen musste, doch der kleine Youkai wollte sich keinen Ärger mit Sesshoumaru einhandeln, nur weil er dessen Gefährtin nicht den nötigen Respekt entgegenbrachte.

Aoi hingegen schwelgte in ihren eigenen Gedanken.

Sie hatte sich sofort in ihren Vermutungen bestätigt gefühlt, als sie Kagome eine Woche lang etwas beobachtet hatte.

Rin war jetzt sehr viel ruhiger, seit die Menschenfrau hier war, in der die Prinzessin ganz offensichtlich schon länger ihre Ersatzmutter sah.

Allerdings war Aoi mehr als überrascht gewesen, was für ein friedliches Wesen die Fürstin hatte.

Sie war sehr warmherzig und zu Sesshoumarus kalter Art der komplette Gegensatz.

Außerdem schien sie ebenfalls sehr schnell zu lernen.

Aoi musste zugeben, dass sie selbst, bevor sie Rin und Kagome kennen gelernt hatte, Menschen nicht besonders wohlwollend angesehen hatte.

In ihren Augen war es eine wirklich schwache und unnütze Rasse gewesen, was wohl viele Youkai dachten.

Aber diese beiden hier, waren wohl wirklich etwas Besonderes.

Zwar bemerkte sie manchmal, dass die Fürstin einige Dämonen im Schloss eher misstrauisch beäugte, aber ansonsten schien es sie in keinster Weise zu stören, dass jeder hier genug Kraft hatte, um sie mit einem Schlag zu töten.

Andererseits hätte derjenige, der so eine Dummheit beging, wohl auch seine letzten Atemzüge getan, denn niemand im Schloss zweifelte daran, dass Sesshoumaru so jemanden in der Luft zerreißen würde.

Denn ihm schien sehr viel an seiner Gefährtin zu liegen, was allein daran schon auffiel, dass er jetzt keine plötzlichen Ausflüge mehr unternahm.

Doch eines fragten sich fast alle hier, doch Jaken wollte darauf keine Antwort geben.

Wo war diese Menschenfrau eigentlich die ganze Zeit gewesen, dass Sesshoumaru sie nicht sofort zu sich geholt hatte, als er sich doch so offensichtlich nach ihr gesehnt hatte?

Aoi senkte ihren Blick, als sie bemerkte, dass sie Kagome die ganze Zeit angestarrt hatte.

Diese hatte es wohl bemerkt, sich jedoch nichts weiter dabei gedacht.

Vielmehr lag ihre Konzentration ja auch auf Rin, die angestrengt versuchte einen Papierkranich zu falten, doch ihrer wollte einfach nicht so werden wie der von Kagome.

Das Mädchen kratzte sich leicht am Kopf.

Irgendwie sah ihr Gebilde doch recht schief aus, während bei Kagome wirklich nur da Falten waren, wo sie auch hingehörten.

„Soll ich dir helfen, Rin-chan?“, fragte Kagome und diese sah sie mit großen braunen Augen an.

Kagome seufzte leise.

Dieser Blick konnte ja Eisberge zum schmelzen bringen.

Da war es ein wahres Wunder, jedenfalls nach Kagomes Ansicht, dass Sesshoumaru es manchmal doch tatsächlich schaffte, diesem Kind einen Wunsch abzuschlagen, wenn diese ihren Bettelblick aufgesetzt hatte.

Apropos Sesshoumaru, dachte Kagome.

Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie im Zusammenhang mit ihm irgendetwas vergessen hatte, doch sie konnte sich einfach nicht daran erinnern.
 

XII
 

Kagome sah von dem kleinen Tisch auf, als sie das Klopfen an ihrer Tür vernahm, die auch kurz darauf geöffnet wurde.

„Findest du es amüsant mich zu versetzen?“, fragte Sesshoumaru und man konnte deutlich heraushören, dass er verstimmt war.

Kagome derweil blinzelte verwirrt, bevor sie leicht blass wurde.

Heute Morgen hatte er ihr befohlen, zu ihm zu kommen, da er sie irgendetwas hatte fragen wollen.

Es war wohl nicht wirklich wichtig gewesen, doch selbst Kagome wusste, dass man einen Fürsten nicht warten ließ und schon gar nicht seinen eigenen Gefährten.

„Verzeih mir. Ich habe es einfach vergessen.“, sagte sie niedergeschlagen und stützte ihren Kopf in ihre Hände.

„Das passiert in letzter Zeit häufig.“, meinte er tonlos, schloss aber die Tür und setzte sich zu der jungen Frau, die tatsächlich bedrückt schien.

„Ich weiß. Aber du sagtest doch auch, dass es nicht so wichtig war, oder?“, fragte Kagome nun etwas hoffnungsvoll.

Dann war es vielleicht nicht ganz so schlimm, dass sie nicht gekommen war.

Sesshoumaru zog etwas die Augenbrauen zusammen.

„Nein, es war nicht wichtig.“, sagte er dann und Kagome atmete erleichtert auf.

„Doch darum geht es mir auch gar nicht.“, führte er seine Aussage fort.

„Worum denn dann?“

Kagome verstand sichtlich nicht, was er wohl von ihr wollen könnte.

„Kagome, wenn ich dir einen Befehl gebe und du diesen nicht befolgst, dann sieht es für zufällige Beobachter so aus, als hätte ich meine eigene Familie nicht unter Kontrolle.“

„Du meinst, sie denken dann, dass ich deine Autorität untergrabe? Aber die zweifle ich doch auch gar nicht an.“, erwiderte sie.

„Das möchte ich auch nicht hoffen.“, meinte Sesshoumaru reichlich trocken.

Kagome setzte ein sanftes Lächeln auf.

„Es tut mir leid, dass ich dich heute einfach vergessen habe, ich weiß ja auch nicht, woher meine plötzliche Vergesslichkeit kommt. Vielleicht habe ich mich einfach noch nicht an alles hier gewöhnt. Immerhin ist in meiner Zeit vieles ganz anders. Dort sind die Frauen eben nicht Eigentum ihrer Männer und schulden ihnen für alles Rechenschaft.“, meinte sie.

„Du erzähltest mir bereits davon. Doch es ist nun mal eine Tatsache, dass du jetzt die Fürstin des Westens bist und in so einer Stellung sollte man nicht auf Schritt und Tritt an alles mögliche erinnert werden.“, antwortete er.

Kagome wickelte eine seiner langen silbrig glänzenden Haarsträhnen im ihren Finger.

„»Tu nicht so, als könnte ich etwas dafür. Ich habe doch bereits erwähnt, dass ich nicht weiß, warum mir in letzter Zeit so viel entfällt.“, sagte Kagome nun leicht patzig und ließ seine Haare nun in Ruhe.

Die Augenbraue des Youkais wanderte langsam in die Höhe.

Wurde sie jetzt wütend?

Er hatte ehrlich gesagt keinerlei Lust jetzt mit ihr zu streiten, da er sich eigentlich auf einen ruhigen Abend mit seiner werten Frau Gemahlin eingestellt hatte.

„Du bist in letzter Zeit recht launisch.“, stellte er sachlich fest, ahnte aber nur zwei Sekunden später, dass er gerade Öl ins Feuer gegossen hatte.

Kagomes Miene verfinsterte sich nämlich und ihr Mund wurde leicht schmal.

„Na und? Ich habe auch manchmal ein Recht darauf nicht immer freundlich lächelnd in der Gegend rum zu sitzen, nur weil mein Herr und Gebieter das so wünscht.“, sagte sie leicht bissig und stand fast ruckartig auf.

Damit beging sie gleich zwei Regelbrüche.

Niemand stand, wenn der Fürst im selben Raum saß und außerdem fuhr eine Frau ihren Mann ganz bestimmt nicht so an.

Sesshoumaru sah ihr beides nach, schließlich riss sie sich zusammen und blaffte ihn in letzter Zeit nur manchmal an und dann auch nur, wenn sie alleine waren.

Außerdem ahnte er, dass eine Zurechtweisung seinerseits sie nur noch mehr auf die Palme bringen würde und dieser Streit war ohnehin schon unsinnig.

Würde er ihn aber weiterführen, würde der Abend ins Absurde abdriften.

Andererseits waren Kagomes gelegentliche Anwandlungen nur Strohfeuer und sie war danach umso anschmiegsamer.

Doch war es auch heute nur eine Sache, die man auf die leichte Schulter nehmen konnte?

Sesshoumaru beobachtete die junge Menschenfrau schweigend.

Sie tigerte unruhig im Zimmer umher.

Jetzt war der Youkai sich sicher, dass er sich doch auf relativ stabilem Boden bewegte.

„Ein bisschen mehr Selbstbeherrschung würde dir vielleicht ganz gut tun.“, meinte er schließlich und Kagome zeigte auch prompt die gewünschte Reaktion.

Sie ging an die Decke.

„Es kann ja nicht jeder so ein Eisklotz sein wie du.“, giftete sie.

Sesshoumaru sah sie ausdruckslos an.

Er gab dieser Sache hier eine halbe Stunde.
 

XIII
 

„Du hast mich absichtlich provoziert.“, schmollte Kagome, die ein Gähnen unterdrückte, kaum zwei Stunden später.

Es war bereist Nacht und sie lag in seinen Armen, doch im Gegensatz zu Kagome würde er wohl auch noch bis morgen früh wach bleiben.

„Wenn man dich nicht einmal in der Woche ordentlich reizt, wirst du unausgelastet.“, entgegnete Sesshoumaru in seinem üblichen Ton.

Und damit hatte er durchaus Recht.

Er hatte es in den letzten zwei Monaten ausprobieren können und hatte Kagome eine Woche lang nicht verärgert oder ihr Anlass gegeben sich mit ihm zu streiten.

Am Ende war sie so unausstehlich gewesen, dass er sie einfach hatte anstacheln müssen.

Niemand hier im Schloss wusste davon, dass sich das Fürstenpaar schon etliche Male ordentlich in den Haaren gelegen hatte.

Nach außen hin wirkte die Ehe mehr als nur harmonisch.

Allerdings stritten die beiden eben hinter verschlossen Türen, so dass wirklich nur sie beide wussten, was sie sich gegenseitig an den Kopf warfen.

Allerdings hatte Kagome auch festgestellt, dass ihre Zankerei mit Sesshoumaru etwas völlig anderes war, als damals die Streits mit Inu Yasha.

Lag es vielleicht daran, dass Inu Yasha und sie ständig über andere Leute gestritten hatten, auf die einer von ihnen immer eifersüchtig war?

Sesshoumaru hatte keinen Grund auf irgendjemanden eifersüchtig zu sein, ebenso war es bei Kagome.

Der Youkai hatte nur Augen für seine Gefährtin und irgendwie schmeichelte diese Tatsache auch Kagomes Ego, denn sie musste zugeben, dass einige Dienerinnen hier durchaus ansehnlich waren und ihrem Fürsten auch manchmal schmachtende Blicke hinterher warfen.

Dieser bekam es entweder nicht oder ignorierte es einfach.

Die junge Frau tippte auf Letzteres.
 

XIV
 

Kagome sah auf die Zielscheibe vor sich und ging schließlich noch einige Schritte zurück, bevor sie einen Pfeil an die Sehne des Langbogens legte und diesen spannte.

Ein frischer Wind wehte ihr um die Nase, doch davon ließ sie sich nicht ablenken.

Immerhin war nach wie vor Winter, auch wenn sie schon über zwei Monate hier war.

Sie musste zugeben, dass sie etwas den Ise-Schrein vermisste, besonders Sachiko, die ihr ja doch eine recht treue Freundin geworden war.

Ob im Tal auch noch so viel Schnee lag, wie hier?

Oder konnten die Mikos von Ise bereits wieder die grünen Wiesen bewundern, die sich vor dem Schrein erstreckten?

Kagome wusste es nicht so genau, denn bisher hatte sie das Schloss nur einmal verlassen, um sich das Anwesen, dass Sesshoumaru ihr geschenkt hatte, anzusehen.

Sie hatte sich fast sofort darin verliebt, allein schon, weil es einen wunderschönen Garten hatte.

Dahin konnte sie sich auch mal zurückziehen, wenn sie unbedingt Ruhe benötigte, die man hier, im Schloss, nicht fand.

Immer herrschte Betrieb, irgendetwas gab es anscheinend stets zu tun.

Kagome richtete ihre Konzentration wieder auf die Zielscheibe vor sich.

Auch wenn sie jetzt Fürstin war, hatte sie ihr Training nicht einfach sausen lassen und Sesshoumaru um einen neuen Bogen gebeten.

Schon als sie das erste Mal auf dem abgelegenen Übungsplatz trainierte, hatte sie einige Zuschauer gehabt und auch heute war es nicht anders.

„Sie ist wirklich gut, nicht wahr?“, fragte eine junge Dienerin ihre Freundin und diese nickte.

„Außerdem kann man ganz deutlich ein helle Energie um sie herum spüren.“, erwiderte diese.

Schon lange vermutete die Dienerschaft, dass Kagome keineswegs ein einfaches Mädchen vom Lande war, sondern hatten den untrüglichen Verdacht, dass sie der Grund war, warum der Fürst vor ihrer Ankunft hier immer in eine bestimmte Richtung ging, wenn er wieder mal unangekündigt verschwand.

Schließlich waren Sesshoumarus Untergebene nicht dumm.

Eine Menschenfrau mit offensichtlich großen geistigen Kräften, die außerdem auch noch eine meisterhafte Bogenschützin war und ihr Herr verschwand regelmäßig in die Richtung, wo der Ise-Schrein lag.

Da war es nur zu eindeutig, was die Herrin der westlichen Lande früher gewesen war.

Allein diese Erkenntnis hatte bei allen ein Kopfschütteln ausgelöst, besonders nach dem man Jaken ausgequetscht und die Bestätigung der ohnehin schon fast felsenfesten Vermutung bekommen hatte.

Aber es passte eindeutig zu Sesshoumaru, der ja schon immer recht eigenwillig gewesen war.

Warum sollte er sich also keine Miko zur Gefährtin wählen?

Interessanter fand man sowieso die Frage, wie er sie aus Ise herausbekommen hatte, denn jeder wusste von den Bannkreisen um den Schrein.

Alles in allem blühte der Tratsch im Schloss, von dem das Fürstenpaar allerdings wenig mitbekam, was vielleicht aber auch besser war.

Denn zumindest Sesshoumaru wäre nicht sehr erbaut darüber gewesen, das seine Dienerschaft seiner Ehre so zu nahe trat, indem sie sein Liebesleben mit Kagome erörterten.

Kagome hingegen hatte da manchmal so einen leise Verdachte, sagte aber nichts, da sie erstens niemanden in Schwierigkeiten bringen wollte und zweitens die Untergebenen, besonders die Dienerinnen, doch etwas verstehen konnte.

Immerhin war sie auch eine Frau und Tratsch und Klatsch hörte sie auch ab und zu gern.

Und was war interessanter als die Obrigkeit, deren Befehle man ausführte und die man relativ gut kannte?

Die Zuschauer verstummten urplötzlich, als eine Tür neben ihnen geöffnet wurde.

Sofort verbeugten sich alle tief, doch Rin hatte ihr Augenmerk schon auf etwas anderes gelegt.

„Kagome-sama.“, rief sie freudig und sprang auf den Übungsplatz.

„Rin-chan, du bist ja ganz nass.“, stellte Kagome kopfschüttelnd fest und hob mit spitzen Fingern den obersten Kimono des Mädchens an.

Er triefte nur so vor Wasser, was wohl kein Wunder war.

Überall lag noch Schnee und Rin hatte sich mit Sicherheit draußen herum getrieben.

Ihre Vermutung wurde auch schon bestätigt, als die Schiebetür erneut geöffnet wurde und nun Aoi im Rahmen stand, wohl etwas außer Atem.

Sofort warf sie sich auf die Knie, als sie Kagome erblickte, die Rins klitschnassen Kimono betrachtete und schließlich zu ihr hinüber sah.

Auch diejenigen, die Kagomes Training beobachtet hatten, sahen etwas verunsichert zu den beiden Menschen.

Das würde Ärger geben, dass hatten alle im Gefühl.

Sie fürchteten hier allerdings nicht die Strafe der Fürstin, sondern von Sesshoumaru, sollte der davon erfahren.

Das wusste auch Kagome.

„Bring das in meine Räume.“, sagte sie zu niemand bestimmten und sofort sprang eine Dienerin auf, die ihr den Bogen und die Pfeile abnahm.

Dann sah sie wieder zu Rin.

„Geh und leg ihr trockene Sachen raus, Aoi-san.“, sagte sie schließlich und die Youkai atmete erleichtert auf und machte sich sofort daran, dem Befehl Folge zu leisten, überglücklich darüber, dass ihre Herrin ihr helfen würde Rin heute im Zaum zu halten.
 

XV
 

„Hatschi!“

„Da siehst du es, Rin-chan. Jetzt hast du dich erkältet. Dabei hab ich dir doch schon so oft gesagt, dass du nicht in nassen Sachen durch die Gegend rennen darfst und Aoi-san tat dies mit Sicherheit auch.“, meinte Kagome kopfschüttelnd.

Rin senkte etwas verlegen den Blick, während Aoi gar nichts sagte.

Allerdings stand es ihr ja auch nicht zu das Wort direkt an die Fürstin zu richten.

„Aber so schlimm ist das schon nicht, Kagome-sama. Das bisschen Schnupfen geht schnell wieder weg.“, meinte derweil Rin fröhlich wie eh und je.

Hoffen wir es, dachte Kagome und warf einen Blick zu Aoi, die wohl dasselbe dachte.

Doch dem Kind schien wirklich nichts zu fehlen, wenn man mal davon absah, dass sie nieste.

Ansonsten war sie lebendig wie eh und je.

Deswegen beschloss Kagome auch erstmal die Sache auf sich beruhen zu lassen.
 

XVI
 

Kagome war versucht das Klopfen an ihrer Tür zu ignorieren, doch selbst als sie sich ihr Kopfkissen auf die Ohren drückte, konnte sie das penetrante Geräusch noch hören.

„Noch fünf Minuten.“, murmelte sie, da sie sich irgendwie in ihre Schulzeit zurückversetzt fühlte.

Dann jedoch war sie halbwegs wach und sah missmutig zur Tür.

Wer immer das auch war, sie hoffte für ihn, dass er eine gute Entschuldigung hatte, warum er sie mitten in der Nacht aus dem Schlaf riss.

Sesshoumaru konnte es schon mal nicht sein, der kam nach dem ersten Klopfen einfach hereinspaziert, selbst wenn sie noch halbnackt im Zimmer herumrannte.

Andererseits, dachte Kagome, als sie zur Tür sah und sich schließlich erhob, gibt es da auch nichts, was er noch nicht gesehen hat.

Schlecht gelaunt schob sie die Tür auf und sah auf den Youkai hinunter, der vor ihr kniete.

Überrascht stellte sie fest, dass es Jaken war.

„Warum weckst du mich mitten in der Nacht?“, fragte sie und versuchte ihren Unmut darüber zu verbergen.

„Rin… sie ist krank.“, brachte der Kötenyoukai hervor und Kagome war nun endgültig hellwach.

Noch ehe sich Jaken versah, war sie auch schon über ihn rüber gestiegen und auf dem Weg in Rins Zimmer.

Nun war der kleine Youkai erst recht in Panik, da Kagome nur mit ihrem Nachgewand bekleidet losgerannt war und eine Fürstin, seiner Meinung nach, nicht so durch die Gegend laufen sollte.

Verzweifelt rannte er in Kagomes Zimmer und griff sich einen der vielen Kimonos, die sie sonst immer übereinander trug.

Dann rannte er damit los, wobei eigentlich nur noch ein großes Stoffballen zu sehen war.

Kagome währenddessen riss die Tür zu Rins Zimmer auf und entdeckte Aoi, die sich über das Kind gebeugt hatte.

Kagome bemerkte sofort, die roten Wangen des Mädchens und ließ sich neben ihr nieder, fühlte ihre Stirn.

Kagome sah erschreckt auf.

Rin glühte förmlich vor Fieber.

„Von wegen nur ein kleiner Schnupfen.“, murmelte sie.

„Es ist meine Schuld, Herrin.“, sagte Aoi kleinlaut.

„Unsinn. Hol lieber den Heiler her.“, erwiderte Kagome scharf.

Aoi tat wie ihr geheißen und die Fürstin wandte sich zu einer anderen Dienerin um.

„Hol mir sofort eine Schüssel mit frischem Wasser und saubere Tücher.“

Die Dienerin verbeugte sich und stieß fast gegen Jaken, der nun ins Zimmer gewankt kam.

„Was ist denn das?“, fragte Kagome verwirrt.

„Ein Kimono. Die Gefährtin meines Herrn kann nicht nur im Nachtgewand durch die Gegend laufen.“, nuschelte Jaken hinter dem Stoff.

„Nicht jetzt, Jaken.“, erwiderte die junge Frau, mit den Gedanken immer noch bei Rin.

Diese schien aus ihrem Dämmerzustand aufzuwachen und sah die ehemalige Miko mit glasigem Blick an.

„Kagome-sama. Es tut mir leid, dass du wegen mir aufstehen musstest.“, sagte sie.

„Du musst dich für nichts entschuldigen, Rin-chan.“, erwiderte Kagome sofort sanft.

„Wo ist Sesshoumaru-sama?“

Erst da stutzte die junge Frau.

Tatsächlich hatte sie ihren Gefährten nicht gesehen.

Er machte sich doch sonst auch immer Gedanken um Rin und jetzt war sie ernsthaft krank und er war nicht an ihrer Seite?

Hilfe suchend sah sie zu Jaken, doch dieser trug immer noch ihren Kimono und war da hinter nicht zu sehen.

In dem Moment wurde allerdings die Tür aufgeschoben und der Heiler und Aoi kamen zurück, ebenso die Dienerin, die Tücher und Wasser geholt hatte.

Kagome legte ein kühles Stück Stoff auf die Stirn des Kindes.

Dann jedoch zog sie sich in eine Ecke des Zimmers zurück und ließ den Heiler seine Arbeit machen.

Unwirsch nahm sie Jaken den Kimono ab und zog ihn an, während ihr Aoi schnell die Haare zusammenband.

„Also? Wo ist Sesshoumaru?“, fragte Kagome sehr leise.

„Das wissen wir nicht.“, antwortete Aoi flüsternd und Jaken nickte betreten.

Kagome war bemüht nicht hochzufahren, um ihrem plötzlich aufkeimenden Ärger Luft zu machen.

Das konnte doch nicht wahr sein!

Kaum das er mal gebraucht wurde, war er nicht anwesend.

Dabei hatte sie eigentlich gedacht, dass er sein unerwartetes Verschwinden, ohne jemandem Bescheid zu sagen, endlich eingestellt hätte.

Doch offensichtlich hatte sie sich getäuscht.

Unruhig stand sie auf und kniete sich neben Rins Futon.

„Ist Sesshoumaru-sama nicht hier?“, fragte sie leise und Kagome lächelte sie sanft an, bevor sie ihr durch die Haare strich.

„Er kommt bald, Rin-chan.“, sagte die junge Frau.

Das Mädchen nickte und schloss sehr langsam die Augen.

Kurz darauf war sie in einen unruhigen Schlaf übergeglitten.

„Okugata-sama, wenn ich es bemerken dürfte, es geht der Hime-sama wirklich nicht gerade gut.“, sagte der Heiler leise um Rin nicht zu wecken.

„Was heißt das?“, hakte Kagome nach, die es gar nicht leiden konnte, wenn sich Leute mit wagen Andeutungen umgaben.

„Sie hat hohes Fieber und außerdem wohl auch Schmerzen. Für ein Dämonenkind wäre so eine Erkältung nicht gefährlich, aber…“, meinte er und Kagome kniff die Lippen zusammen.

„Für ein Menschenkind schon. Das ist es doch, was du sagen willst?“, fragte sie und der Heiler nickte.

„Wenn das Fieber heute Nacht nicht sinkt, dann bleibt wohl wenig Hoffnung.“

Kagome nickte abwesend und sah noch einmal zu Rin hinunter.

Diese atmete zwar ruhig, dennoch schien ihr Schlaf kein friedlicher zu sein.

Die junge Frau wollte schon aufstehen und Jaken den Befehl geben, dass er gefälligst nach dem Fürsten suchen sollte, als sie plötzlich Rins Stimme neben sich vernahm.

„Chichi-ue.“

Kagome wurde nun doch leicht blass um die Nasenspitze und auch Jaken schien recht angespannt.

Jetzt redete das Mädchen schon im Schlaf und rief nach ihrem Vater.

Keiner zweifelte daran, dass Rin Sesshoumaru damit meinte.

„Ihr bleibt hier. Wenn sich etwas verändert, informiert ihr mich unverzüglich.“, sagte sie, als sie den Raum verließ.

Die Zustimmung der Anwesenden wartete sie gar nicht erst ab.
 

XVI
 

Wie ein Tiger in seinem Käfig, lief Kagome auf dem Gang auf und ab.

Mittlerweile waren bestimmt gut zwei Stunden vergangen, seit Jaken sie aus dem Schlaf gerissen hatte und Kagome hatte es geschafft sich gänzlich anzuziehen, auch wenn es bestimmt erst kurz nach Mitternacht war.

Doch das Fieber war noch nicht gesunken und auch sonst war alles unverändert.

Das Mädchen fragte immer wenn sie aufwachte nach ihrem Ziehvater, doch der Schlossherr war nirgends aufzufinden.

Kagome begann gerade wieder damit auf und abzulaufen, als sie Youki spürte, dass sie nur zu gut kannte.

Sofort rannte sie in Richtung des Innenhofes und tatsächlich kam ihr Sesshoumaru entgegen, der sie verwundert ansah.

„Ich wusste gar nicht, dass du zu den Frühaufstehern gehörst.“, stellte er nur fest, merkte dann aber, dass sie offenbar Mühe hatte ihre Wut zu zügeln.

Und ihr Groll galt eindeutig ihm, was er sich allerdings nicht erklären konnte.

„Geh zu Rin. Sie fragt seit Stunden nach dir.“, brachte Kagome dann schließlich gepresst heraus.

„Warum schläft sie nicht?“

Kagome atmete tief ein.

Konnte er denn nicht einmal etwas tun, ohne groß Fragen zu stellen?

„Sie ist krank und hat hohes Fieber. Der Heiler sagt, dass es nicht gerade zum Besten um sie steht.“, erwiderte sie dann so ruhig wie möglich.

Kaum hatte sie das gesagt, war er auch schon an ihr vorbei gerannt.

Kagome folgte ihm so schnell sie konnte, doch man sah ihr deutlich an, dass ihr irgendetwas sauer aufstieß.
 

XVII
 

„Sesshoumaru-sama.“, sagte Rin sehr leise, aber scheinbar deutlich glücklich.

Das Fieber war etwas gesunken, allerdings keineswegs schon so niedrig, dass man sich keine Sorgen mehr zu machen brauchte.

Für das Kind schien aber alles in Ordnung, denn sie schloss zufrieden die Augen.

Kurz darauf war sie eingeschlafen, doch diesmal schien sie nicht unruhig.

Allen war auch so ziemlich klar warum.

Rin fühlte sich erst richtig wohl, wenn sie ihren Ziehvater um sich wusste.

Papakind, hatte Kagome das einmal genannt und damit durchaus Recht behalten.

Die junge Frau saß nun ebenfalls im Raum und durchbohrte den Youkai förmlich mit ihren Blicken, die dieser doch vorerst ignorierte.

„Möchtest du mit mir reden?“, fragte er schließlich und sie nickte.

„Aber nicht hier.“, sagte Kagome.

Das Fürstenpaar erhob sich und Jaken, Aoi und der Heiler warfen sich kurz einen Blick zu.

Das war das erste Mal, dass man eine deutliche Spannung zwischen den beiden hatte wahrnehmen können.
 

XVIII
 

Sesshoumaru schloss die Tür zu seinem Arbeitszimmer, nachdem er alle Diener in der Nähe weggeschickt hatte.

Dieses mal wurde es nicht nur ein Strohfeuer sein, dass hatte er schon allein daran erkannt, dass Kagome nicht mal daran dachte sich zu setzen, sondern mitten im Raum stehen blieb und ihn zornig anfunkelte.

Dennoch sagte sie nichts, weshalb wohl auch kein Gespräch zustande kommen würde, wenn er nicht das Wort ergriff.

„Offensichtlich bist du wütend auf mich, auch wenn ich den Grund dafür nicht kenne.“, stellte er fest.

„Was glaubst du wohl, Aite?“, schnappte sie, wobei die Anrede besonders gefährlich klang.
 

°§^§^§°
 

Morwie: Ui, Kagome ist ganz schön sauer!
 

Gloomy: Ist ihre Reaktion nicht etwas übertrieben?
 

Chanti: Find ich nicht! *zufrieden mit sich ist*
 

Gloomy: Aber sie ist doch im ganzen Kapitel echt zickig zu Sess!
 

Morwie: Armer Sesshi, hat er gar nicht verdient!
 

Gloomy: Ein Punkt, über den man sich normalerweise streiten könnte, aber in dem Fall geb ich Morwie Recht!
 

Chanti: Tja, so ist es nun mal das Eheleben! Da kochen schon mal die Emotionen hoch, besonders bei diesen beiden Dickköpfen! *lächel*
 

Gloomy/Morwie: *misstrauisch*
 

Chanti: *fängt an fröhlich zu pfeifen*
 

Gloomy: Okay, was hast du in deinen kranken Gehirnwindungen wieder ausgebrütet?!
 

Chanti: Also, bitte!
 

Morwie: Sie meinte mit deinem genialen Verstand!
 

Gloomy: Nein, ich meinte schon was ich sagte!
 

Morwie: (…)
 

Chanti: Jetzt erzähl ich es dir erst recht nicht!
 

Gloomy: Och bitte! Für Schokokuchen!
 

Chanti: Glaubst du unwürdiges Nichts tatsächlich, dass ich bestechlich bin?! Du verletzt mich zutiefst! *dramatisch auf schluchz und den Kopf in den Nacken werf*
 

Morwie: *klatscht für die gelungene Vorstellung*
 

Gloomy: *schief guck* Ah ja! Was passiert im nächsten Kapitel?
 

Chanti: *eiskalt* Rin kratzt ab!
 

Gloomy: WAS?!
 

Morwie: *fällt ins Koma*
 

Chanti: War ein Witz!
 

Morwie: *sich mühsam wiederaufrichte* Ach so!
 

Gloomy: *kopfschüttel*
 

Chanti: Na was wohl? Sess und Kagome haben einen ordentlichen Krach!
 

Morwie: Und das Ergebnis dieses Streits hat einige Auswirkungen auf Ereignisse des nächsten Morgens!
 

Gloomy: Außerdem treffen wir wieder alte Bekannte!
 

Morwie: Und es heißt…
 

Gloomy: Dies könnte das Ende von allem sein!
 

Chanti: Also, viele von euch kennen es ja und die Neueinsteiger, bekommen es jetzt gesagt!

Wer einen Kommi schreibt bekommt auch eine ENS fürs nächste Kapitel!



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Kommentare zu diesem Kapitel (34)
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Von:  desertdevil6
2007-02-17T01:48:59+00:00 17.02.2007 02:48
Hmm, hmmm ... bin ja schon etwas nachdenklich, zickig, launisch wird sie bezeichnet. Fehlt eigentlich nur noch Schwindel und Übelkeit, aber es muss ja nicht unbedingt >schwanger< heißen, sondern kann ja wirklich damit zusammenhängen, dass sie es von Sesshoumaru verantwortungslos findet zu verschwinden - auch wenn er wohl kaum vorher ahnen konnte, dass Rin genau an diesem einen Tage so arg krank wird.
Nunja, Sess, willkommen im Hafen der Ehe.
Ansonsten sehr stimmungsvoll aufgeschrieben, du darfst dir wieder ein Lob für deine Logik und den roten Faden einheimsen - nur gegen die kleinen Punktierungsfehler musst du noch was machen, die sorgen hin und wieder für Amüsement ;)

deine treue Dessi, mein Herz
Von:  Denryuu
2006-10-05T08:17:53+00:00 05.10.2006 10:17
Feuer und Wasser passt geradezu perfekt ^^
Von:  Miru-lin
2006-09-20T12:12:47+00:00 20.09.2006 14:12
tolles kapi
Von:  chaska
2006-08-17T16:21:24+00:00 17.08.2006 18:21
Oh je. Die ersten Wolken ziehen auf. Da verschwinde der werte Herr Gemahl und keiner weiß wohin. Zumal er diesmal gebraucht wird. Das gibt einen handfesten Streit. Kagome schient in der letzten Zeit etwas launisch zu sein. Könnte sich da vielleicht "etwas" andeuten?
chaska
Von:  Lionness
2006-08-04T17:47:35+00:00 04.08.2006 19:47
Hey das Kap war einfach nur der hammer, ich war im urlaub und arbeite mich daher jetzt zum nächsten Kap.*grins*
Von:  kleiner-engel
2006-08-01T13:35:39+00:00 01.08.2006 15:35
tschuldige, aber ich bin nicht eher dazu gekommen das neue Kapitel zu lesen!!
Also: Diesmal ist das Kapitel eher gespickt von aggressionen und naja wär schön, wenn du demnächst mal wieder ein bisschen Liebe einbringen könntest! aber ansonsten wars mal wieder ein super Kapi und ich kanns kaum noch erwarten bis das nächste da ist. wie immer würde ich mich über ne ENS freuen!!
bye
Von: abgemeldet
2006-07-30T22:40:03+00:00 31.07.2006 00:40
Ich liebe diese FF!!
Bitte schreib mir ein EnS wenns weiter geht ja bidde!
Und Klasse schreib Style
Von:  kikotoshiyama
2006-07-30T20:36:35+00:00 30.07.2006 22:36
Hey!
Spitzen Kappi^^
Bin mal gespannt wie das "Gespräch" zwischen Kagome und Sesshouma abläuft und ob Rin wieder gesund wird!
Schreib ganz schnell weiter.
Cu kiko
Von: abgemeldet
2006-07-29T16:02:12+00:00 29.07.2006 18:02
mensch, was fuer eine ehekriese. =)
bin schon gespannt, wohin sess immer abhaut.
schreib bitte, bitte ganz schnell weiter.
bye grins
Von: abgemeldet
2006-07-28T15:41:20+00:00 28.07.2006 17:41
Mal ne frage wann gehst weiter ich finde die Geschichte voll geil und gibt es es noch Teil 4 der Geschihcte oder wirds bei drei Enden und wann kommt das nächste Kapitel ?
Wenn du fertig mit den dritten bist sag mir bitte bescheid !!


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