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Im Leben begegnet man sich immer zweimal

Kleine große NamiZorro FF
von

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Ein klärendes Gespräch?

Hi Leute! Da bin ich wieder mit einem neuen Kap! Naja, ich muss sagen, dass ich davon jetzt nicht so begeistert bin, irgendwie... Jedenfalls hoffe ich, dass ihr es lest! Viel Spaß!
 


 

Kapitel 5

Ein klärendes Gespräch?
 

Wie vom Donner gerührt stand Zorro da und starrte Nami an. Er brachte keinen Ton heraus. Das hatte gesessen. Er bemerkte nicht einmal wie der triumphierende Blick in Nami's Augen verschwand. Vivi und Nojiko standen daneben und wechselten einen fragenden Blick. Sie verstanden nicht, was soeben passiert war. Äußerlich hatte sich nichts verändert, aber da war auf einmal so eine unangenehme Spannung in der Luft. Nami spürte wie es ihr den Atem raubte. Das hatte sie nicht gewollt. Sie konnte ganz deutlich sehen, wie viel Schmerz es Zorro bereitete. - Wieso? Wieso? Wieso? Wieso kann ich mich nicht einfach darüber freuen, ihn verletzt zu haben, das war doch was ich wollte. Wo ist dieses Gefühl der Genugtuung? Wie konnte es sein, dass ich mich gerade selbst verletzt habe? Ich versteh das nicht!- dachte Nami. Die unangenehme Stille wurde von Aika unterbrochen, die Zorro vorsichtig ansah und ihm dann eine kleine Hand entgegen streckte. „Hallo, ich bin Aika.“, flüsterte sie leise. Zorro kam langsam wieder zu sich und nahm die kleine Hand in seine Große. „Hallo, Aika. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Zorro.“ Aika schenkte ihrem Gegenüber, dass ihr eben noch Angst gemacht hatte ein scheues und warmes Lächeln. Nami brach es das Herz. Sie ertrug es nicht die beiden so zu sehen, sie ertrug den Gedanken nicht, dass es so hätte immer sein können. Sie hätte am liebsten geschrien.

„Wir könnten doch Freunde sein...“, meinte Aika fröhlich und wartete auf Zorro's Antwort. Liebevoll sah Zorro das kleine Mädchen an. Sprachlos beobachtete Nami wie ihre Tochter es schaffte, diesem Eisklotz das Herz auf zu tauen. „Ja, das können wir Aika, wenn deine Mutter nichts dagegen hat.“, erwiderte Zorro und sah Nami wieder an. Langsam machte Vivi zwei Schritte nach vorne und nahm Nami Aika ab und meinte an Nojiko gewandt: „Was hälst du von einem Kaffee? Und einem Eis für Aika?“ Nojiko grinste und sagte: „Aber nur wenn ich auch eins bekomme.“ Vivi musste lachen und so ließen die drei Zorro und Nami allein zurück. Verlegen sahen sie einander an. „Ich muss dann langsam mal wieder, ich kann das Dojo nicht ewig unbeaufsichtig lassen.“ Ein verhaltenes Lächeln wurde auf Nami's Lippen. „Immer noch der große Kämpfer?“ „Nun ja, das Dojo gehört mittlerweile mir, ich habe meinen Traum zum Beruf gemacht, sozusagen.“ Traurig sah Nami Zorro an. „Hast du noch ein wenig Zeit um mit zu mir zu kommen? Wir könnten uns ein bisschen unterhalten...“ „Na gut“, Zorro nickte, „ein bisschen Zeit ist schon noch drin.“
 

Nami schickte Zorro schon mal vor ins Wohnzimmer und selbst verschwand sie schnell im Bad. Sie wusste nicht so ganz woher der plötzlich Drang kam, aber sie richtete sich kurz die Haare und betrachtete sich eingehend im Spiegel.

Zorro sah sich währenddessen im Wohnzimmer um. -Schön hat sie es hier- Er ging hinüber zum Schreibtisch und sah sich die Bilderrahmen an, die darauf standen. Bilder von Aika mit Nami, Aika mit Vivi, Aika mit Ace, aber hauptsächlich Bilder von Aika mit Nojiko. Zorro musste grinsen. Ihre Tochter ging Nami scheinbar über alles. Er hob ein Bild von Nami und Nojiko hoch und entdeckte dabei ein anderes einzelnes Foto, das etwas mitgenommen aussah. Er stellte den Rahmen wieder ab und nahm das Foto zur Hand – und sein Herz setzte einen Schlag aus. Er hörte wie Nami aus dem Bad kam, also legte er das Bild schnell zurück und trat in die Mitte des Raumes. „Setz dich doch“, forderte Nami ihn auf und er tat wie ihm geheißen. Sie sahen sich lange nur an, bis Zorro fragte: „Und was arbeitest du?“ Nami zuckte die Schultern. „Ich habe keinen Job zur Zeit. Ich habe mich für einige Jobs beworben. So wie es aussieht werde ich entweder Sekretärin in einer der großen Firmen hier in der Stadt oder Köchin im „La Blue“, erzählte Nami und Zorro nickte. „Ich erinnere mich, du warst schon früher immer eine ausgezeichnete Köchin. Aber sag, wie bist du dann bisher über die Runden gekommen?“ Nami seufzte. „Ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes am Erbe meiner Eltern vergriffen, das ich eigentlich für Aika's Ausbildung sparen wollte. Teilweiße haben mir auch Vivi und Ace unter die Arme gegriffen, in der Anfangszeit, als Aika noch klein war. Aber ich kann ihnen nicht länger zur Last fallen. Aika geht nun schon ein halbes Jahr in den Kindergarten, da hab ich mich halt nach Jobangeboten umgesehen. Aber genug von mir. Wie sieht es bei dir?“ Zorro setzte sich aufrecht in den Sessel und meinte: „Ach naja... Nach der Schule bin ich ein paar Jahre ins Ausland gegangen, habe dort in verschiedenen Dojos trainiert und unterrichtet. Zuletzt war ich in England. Dort habe ich auch Sen kennengelernt. Vor ein paar Monaten kam dann der Anruf meines alten Meisters. Er sagte er suche einen Nachfolger und da käme nur ich in Frage. Ich wollte sofort hierher, aber Sen war dagegen. Doch wie der Zufall so will bekam sie ein lukratives Werbeprojekt hier in der Stadt angeboten und die Leute fanden ihre Arbeit so klasse, dass sie sie ihrer alten Firma abgekauft haben und ihr hier einen bombastigen Job gegeben haben. Das Angebot konnte sie unmöglich ausschlagen. So sind wir hierher gezogen. Und jetzt wohnen wir nur drei Blocks weiter von hier.“ Zorro endete seine lange Rede und Nami erkannte ihn kaum wieder. Es war mehr als ungewöhnlich für Zorro so viel auf einmal zu sagen. Und dass er so sehr von Sen schwärmte versetzte ihr einen Stich ins Herz.
 

Einen Moment herrschte Schweigen zwischen den beiden, als Zorro eine Frage stellte, die ihn schon die ganze Zeit plagte: „Bist du eigentlich verheiratet? Mit Aika's Vater?“ Nami lachte erbittert auf. „Welch Ironie...“, murmelte sie, aber Zorro verstand es trotzdem. „Nein, ich bin nicht verheiratet und ich habe auch keine Beziehung, falls du das meinst.“, erklärte Nami, wagte es aber nicht Zorro anzuschaun. „Erlaube mir die Frage... Wer ist Aika's Vater? Kenn ich ihn?“ Zorro schien wirklich interessiert. Die Orangehaarige schnaubte. „Keine Ahnung ob du ihn kennst. Ich kenne ihn ja selbst nicht richtig. Wieso nicht? Tja, wahrscheinlich, weil ich keine feste Beziehung mehr hatte, seit wir...“ Sie brach ab. Auf einmal war ihr das alles furchtbar peinlich. Mit einem Mal wollte sie nicht mehr, dass Zorro die Wahrheit erfuhr. Sie wollte sein Leben nicht verändern... Sie hatte dort keinen Platz mehr und sie war nicht gewillt ihm einen großeren Platz zu zugestehen, als den, den er sich in ihrem Herzen unter den Nagel gerissen hatte. Sie wollte nur noch, dass er jetzt ging, denn sie würde es nicht ertragen wenn er sie nun weinen sehe. „Du bist mir keine Rechenschaft schuldig, Nami. Es tut mir Leid, dass ich gefragt habe. Ich wollte keine alte Wunde wieder aufreißen...“, entschuldigte sich Zorro. „Du, du, du! Immer nur du, blablabla!“, rief sie. „Du warst schon immer ein Trampeltier. Du hast mir so wehgetan!“ Nun schrie sie beinahe. Zorro erhob sich. „So, ein Trampeltier?“, brüllte er zurück, „und so was muss ich mir von einer Zicke wie dir anhören. Du bist noch genau so wie damals. Keine Ahnung vom Leben und sich dann von irgendjemandem ein Kind machen lassen. Wahrscheinlich kennst du den Vater noch nicht einmal!“ Zorro redete sich total in Rage. All der Frust und die Wut, die sich in den vergangenen Jahren angestaut haben und die nicht mal eine andere Frau hatte ihm nehmen können, brach nun aus ihm heraus. Nami erhob sich nun ebenfalls. Sie war wütend. „Ach ja? Du weißt gar nichts, Lorenor Zorro! Fängt das nun schon wieder so an wie damals? Wieso können wir nicht einmal im selben Raum sein, ohne uns zu streiten?“

„Falls du es vergessen hast, waren wir sehr oft im selben Raum ohne uns zu streiten, immerhin waren wir ein gutes Jahr lang zusammen.“Zorro ereiferte sich immer mehr. Er war schon ganz rot im Gesicht. „Zusammen, zusammen! Was war das den schon, wir waren jung, wussten nicht was wir wollten, das ganze hat doch nichts bedeutet!“, schrie Nami und lies sich wieder auf das Sofa fallen. Zorro biss sich auf die Unterlippe. „Nichts zu bedeuten... soso.“, meinte er so ruhig er konnte. „Ich wusste damals sehr genau was ich wollte. Ich wollte dich Nami!“

Fassungslos starrte sie den Grünhaarigen an. Das was sie hörte tat weh. Und wider ihrem Willen glaubte sie seinen Worten. Doch Zorro sah sie nur verächtlich an. „Weißt du was? Deine Tochter tut mir Leid, bei so einer Mutter. Sie braucht endlich einen richtigen Vater.“ Mit diesen Worten verlies er das Wohnzimmer. Zwei Sekunden später sprang Nami auf und rannte ihm hinter her. Sie sah noch wie er aus der Tür ging. „Dann fang doch endlich an ihr Vater zu sein!“, schrie sie ihm nach, doch die Tür war bereits ins Schloss gefallen.
 

Nami starrte auf die Haustür. Ihr Herz pochte wie wild gegen ihren Brustkorb. Sie zählte bis zehn, erwartete, hoffte, wünschte, dass Zorro zurückkam, doch nichts geschah. Dann riss sie die Tür auf und brüllte hinaus: „Arschloch!“ und verschwand wieder im Haus. So stand sie da und konnte sich nicht entscheiden, ob sie Zorro hasste oder nicht.
 

Eine Viertelstunde später klingelte es und Nami öffnete. Ihr Zorn war mittlerweile verraucht und sie war nur noch traurig. Vor der Tür stand Ace. „Hi“, begrüßte ihn Nami verwirrt. „Nojiko ist nicht da, sie ist mit Vivi und Aika in der Stadt.“ „Ich weiß“, bemerkte Ace und trat ein. „Ich bin ja auch deinetwegen hier.“ Verwundert blickte Nami ihn an. „Naja, ich will mit meiner Lieblingsschwägerin essen gehen.“ Nami grinste. „Genau genommen bin ich noch nicht deine Schwägerin“, meinte sie. Ace nickte und kratzte sich am Kinn. „Das ist wahr. Ach was solls, zum Essen ausführen will ich dich trotzdem. Ja, schau nicht so. Husch, husch, zieh dir was Feines an, ich warte solange.“
 

Keine zehn Minuten später saßen sie in Ace Wagen. Nami war glücklich. Ace war einfach klasse. Er wusste immer wie er ihr eine Freude machen konnte. Als sie vor dem „La Blue“ hielten macht Nami große Augen. „Nein, Ace. Ich steige nicht aus! Das da ist viel zu teuer.“ Der Angesprochene hörte nicht auf sie und war bereits dabei, das Auto zu umrunden, um ihr die Türe zu öffnen. Widerwillig stieg sie aus. - Es hätte mir gleich spanisch vorkommen müssen, dass er im Sakko bei mir aufkreuzt.- dachte sie und betrachtete Ace. Sie selbst hatte einen schwarzen knielangen Rock und ein schwarzes Oberteil an. Ace blieb vor ihr stehen, salutierte und bot ihr seinen Arm an. „Du siehst hinreißend aus“, flüsterte er ihr ins Ohr, als sie das Lokal betraten. Nami kicherte und sie wusste, dass Ace wirklich der Richtige für ihre Schwester war. Und sie freute sich noch mehr.

Als sie sich gesetzt hatten, kam ein Kellner um die Getränkebestellungen aufzunehmen. Doch Ace schickte ihn wieder fort, mit der Anweisung, den Küchenchef zu schicken.

„Ace, was soll das?“, erkundigte sich Nami, doch dieser zwinkerte ihr nur zu und sagte: „Lass dich überraschen.“ Und zwei Minuten später kam der blonde Küchenchef angewuselt. Er verbeugte sich tief vor Ace und meinte: „Entspricht etwas nicht ihren Wünschen? Hat einer der Kellner sie beleidigt? Was ist es, ich werde es sofort beheben lassen!“ Dann erst fiel ihm auf, mit wem er sprach. „Ace?“ Sprachlos trat er einen Schritt zurück. Und dann bemerkte er Nami. „Na.. Na... Nami- Maus!“ Nami sprang auf. „Sanji!“ Überglücklich über dieses Wiedersehen fielen sich die beiden in die Arme. Sanji setzte sich zu ihnen und während sie mit den Spezialitäten des Hauses bedient wurden, alles Rezepte von Sanji persönlich, redeten und redeten sie. Ace hatte eigentlich vorgehabt, das Thema „Zorro“ bei Nami anzuschneiden, nachdem dieser ihn angerufen und von seinem Streit mit Nami erzählt hatte, doch nun sah er Nami, wie sie lachte und glücklich war und er brachte es einfach nicht übers Herz, ihr diesen Abend zu zerstören.
 

Verwirrt öffnete Nojiko bei sich zu Hause die Türe, als es gegen sieben Uhr abends klopfte. Zuerst dachte sie, es wäre Ace, der mit Nami essen gegangen war, aber dann verwarf sie diesen Gedanken, denn Ace hatte einen Schlüssel, Nami ebenso. Sie erschrak, als sie Zorro vor der Tür stehen sah.

„Kann ich reinkommen?“, sagte er mit einer kratzigen Stimme. Nojiko trat einen Schritt zurück und lies ihn ein. Vivi und Aika sind im Wohnzimmer, möchtest du etwas trinken?“, erkundigte sie sich. „Ein Kaffee wäre nett.“, meinte der Grünhaarige und gesellte sich ins Wohnzimmer. Als er sah, wie Vivi Aika auf dem Schoss hatte und ihr etwas vorlas, musste er schmunzeln. Vivi sah auf und begrüßte ihn. In diesem Moment rief Nojiko aus der Küche: „Vivi, kannst du bitte mal kommen?“

Die blauhaarige junge Frau erhob sich, drückte Aika Zorro mit einem Grinsen auf den Arm und verschwand in der Küche. Zorro setzte sich mit Aika auf seinem Schoß in einen Sessel und fragte sie: „Sag mal Aika, wie alt bist du denn eigentlich?“ Aika schaute auf ihre Hand und er sah wie sie mit ihren Fingern ihr Alter abzählte. „Vier!“, rief sie anschließend stolz und hielt vier Finger in die Höhe. „Was so alt schon?“, meinte Zorro gespielt erstaunt und Aika nickte heftig.
 

Bei Vivi und Nojiko:

„Was meinst du will er hier?“, fragte die Lilahaarige ihre Freundin. Diese zuckte nur die Achseln. „Ich hab keine Ahnung, aber er sieht niedergeschlagen aus... Wer weiß, was da vorhin zwischen ihm und Nami vorgefallen ist?“ Nojiko nickte. „Ich verwette meinen Verlobungsring darauf, dass die zwei sich wieder gefetzt haben!“ Vivi lachte. „Ich glaube auch, das ist doch so typisch für die zwei.“ „Nja, was sich liebt das neckt sich!“, grinste Nojiko und nahm die Kaffeetasse für Zorro in die Hand. Gemeinsam machten sich die beiden auf Richtung Wohnzimmer. Was sich da sahen rührte ihre Herzen. Zorro mit Aika auf dem Schoß. Gerade fragte er sie: „Und dein Papa, wo ist er? Wohnt er nicht bei euch?“ Vivi und Nojiko sahen sich bestürzt an. In diesem Moment dachten sie beide das Gleiche. -Mein Gott, nicht diese Frage!- Doch Aika meinte: „Nö! Ich hab keinen Papa. Ich hab auch nie einen Ersatzpapa gehabt. Ich weiß gar nicht wer mein Papi ist. Aber du könntest es doch werden!“, rief Aika hocherfreut von ihrer Idee. Zorro lachte. „Wenn du dir das wünscht, dann können wir gerne mal was unternehmen.“ Die zwei Frauen sahen einander und Nojiko flüsterte: „Ich wusste gar nicht, dass er so gut mit Kindern kann!“ „Ja, ich auch nicht! Aber ach Gott, das ist so süß!“

„Hast du denn keine Kinder?“, fragte Aika neugierig und Nojiko sah an Zorro's Blick, dass die Kleine zu weit gegangen war. -Vielleicht ist das ein wunder Punkt bei ihm?- fragte sie sich im Stillen, als Zorro antwortete: „Nein, ich hab keine Kinder.“ „Warum nicht?“ Aika schaute ihn von unten her mit großen Augen an. Der Ältere lies seinen Blick aus dem Fenster schweifen. „Meine Frau will keine“, murmelte er.

Vivi und Nojiko hielten es nun für angebracht wieder einzutreten. „Hier dein Kaffee“, sagte Nojiko und setzte sich. Vivi, die keine Lust auf Smalltalk hatte meinte frei heraus: „Zorro, wieso bist du hier?“ Der grünhaarige Mann hob Aika von seinem Schoß, die sofort eilig davonlief.

„Es ist... ich weiß auch nicht. Es ist wegen Nami. Wir haben uns gestritten.“ Nojiko warf ihrer Freundin einen triumphierenden Blick zu und hob die Hand mit ihrem Verlobungsring. Vivi musste ein Kichern unterdrücken, das gehörte hier nun wirklich nicht her. „Ich bin so durcheinander. Ich hätte nie erwartet sie wiederzusehen. Schon gar nicht jetzt. Ich dachte, sie hätte damals die Stadt verlassen.“ Nojiko schüttelte den Kopf. „Sie ist damals nach ihrem 12. Schuljahr mit mir und Ace hierher gezogen und hat in einer Schule in diesem Stadtteil ihren Abschluss gemacht. Nachdem Aika dann ein Jahr alt war, hat sie ihren Erbanteil dafür hergenommen Aika und sich ein eigenständiges Leben zu bieten. Sie hat die Stadt nie verlassen.“

Stumm blickte Zorro zu Boden. Dann schüttelte er den Kopf. „Ich kann es nicht glauben. Und du wusstest es Vivi?“ Sie nickte. „Ja, ich wusste es und dann natürlich noch Ace und Robin wusste es auch.“ Er starrte sie an. „Du bist ein ganzes Jahr mit mir zu Schule gegangen, wir haben uns jeden Tag gesehen und du hast nie, nie, nie auch nur ein Sterbenswörtchen verraten? Aber warum nicht?“, rief Zorro verzweifelt. Vivi erklärte: „Sie wollte es nicht. Es tut mir so leid.“

Eine Weile herrschte Stille im Raum, bis Zorro leise sagte: „So eine... aber gut, es hat keinen Sinn sich aufzuregen. Es ist wie es ist. Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen. Aber das macht nichts, ich habe Sen, wir sind glücklich verheiratet, ich liebe sie, mehr als ich Nami jemals lieben könnte. Und wenn sie zu stur und zu zickig ist, muss sie eben einsehen, dass es in meinem Leben keinen Platz mehr gibt. So ist das nunmal!“, sagte Zorro fest überzeugt. Vivi und Nojiko wussten nicht, was sie davon halten sollten.
 


 

Nun ja... Überzeugt mich heute nicht so ganz.. aber irgendwie hab ich es nicht besser hinbekommen xD Ich hoffe es hat euch zumindest ein bisschen gefallen und ich freu mich natürlich wie immer sehr über ein bisschen Feedback!

Liebe Grüße,

eure yuna



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-04-23T08:19:41+00:00 23.04.2007 10:19
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh wieso hast du mir nicht gesagt, dass ich dir hier noch kein Kommi hinterlassen habe?? *sich schäm* Und da doch das Kap wirklich voll geil war!!!

Dein SChreibstil war wirklich hammermäßig! Und die Ideen waren wie immer fantastisch und super in die FF eingebaut. Man konnte dein Kap flüssig lesen und somit verschlingen :D

Das Zorro und Nami sich mal wieder gestritten haben, war ja klar nur ich hoffe, dass Zorro seine meinung noch mal ändert, denn für Nami muss einfach Platz in seinem Leben sein, und er will doch nicht wirklich sagen, dass er Sen mehr liebt als Nami!

Aber wie immer super gemacht!

Hdggggggggggggggggggggggggggggggggggggdl *umflausch*
tea
Von: abgemeldet
2007-03-31T10:07:46+00:00 31.03.2007 12:07
Ich bin net so der Typ der auf diese schmalzen steht aber trotzdem wenn ich es bewerten müsste echt gut geschrieben wer gut wenn noch mehr kommen würde in der nächsten zeit ^^
MFg Bujaka^^
wer sonst^^
Von: abgemeldet
2007-03-18T15:50:25+00:00 18.03.2007 16:50
Super kapi!!^^ Wie immer!;) War supersüss wie Zorro Aika aufm Schoss hatte und so! Musste echt voll grinsen beim lesen!Freu mich schon wenns weitergeht!! Also bis dann! war echt geil! hdl Cherry200
Von:  Angelstar91
2007-03-16T20:54:41+00:00 16.03.2007 21:54
Cool
Die FF gefällt mir immer mehr
Ich hätte auch nicht gedacht dass Zorro so gut mit Kaindern umgehen kann, aber sie ist ja auch seine Tochter^^
Schreib bitte ganz ganz schnell weiter
Von: abgemeldet
2007-03-15T10:23:05+00:00 15.03.2007 11:23
geil!! weiß nicht was du hast ich find das kapi echt hammer! achja und sorry das ich erst immer so spät die kommis schreib aber ich hab momentan nicht immer zeit um zum pc zu kommen ^^
mach büdde schnell weiter!
*knuddel*
Von: abgemeldet
2007-03-15T10:11:33+00:00 15.03.2007 11:11
ahhh ist das geil!! zorro ist aikas vater!!
das kapi ist echt genial!! mach schnell weiter!
hdl
Von: abgemeldet
2007-03-12T23:37:41+00:00 13.03.2007 00:37
hey das war widda ein supa kap
ja ich wusste es zorro is aikas vater wer denn sonst ... :D
freu mich schon aufs nächste
bis dann dann
hdl
Von: abgemeldet
2007-03-12T21:01:56+00:00 12.03.2007 22:01
voll cool das kap!
und wie süß der Zorro zu der kleinen war und Aika überhaubt >.< sweet ^^
und wann erfäht Zorro, dass er der Vater ist?? ^.-
oh man der Streit war echt ggut beschrieben, ich hab richtig mitgefiebert und mitgefühlt, war richtig aufgebracht ^^'
so freu mich schon aufs nächste Kapitel!!
*knuff*
sodele, die maju
Von:  Sandi-chan
2007-03-12T20:46:09+00:00 12.03.2007 21:46
WooooooooooooooooooW!!!
Super Kapitel!!!
Der Streit UFF!!! Ich wusste es MUHAHAHAHAHA ZORRO is der Vater MUHAHAHAHAH XD!!!
Süüüüüüüüüß! Wie Zorro mit Aika redet!!! Voll sweeet!!!!
Aber Nami und Zorro müssen einfach alles klären und NAMI VERDAMNT SAG IHM DAS ZORRO DER DADDY IST XD!!!
Mach Bitte ganz schnell weiter ja?!
BIn soooo gespannt!!!

Sandi-chan
Von: abgemeldet
2007-03-12T19:59:07+00:00 12.03.2007 20:59
das war nicht besonders überzeugend Zorro v.v
dann wärst du jetzt nicht bei den beiden und würdest
trübsal blasen ...

das kapi is ech toll ^o^


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