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Diebe küsst man nicht

von

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Der erste Fehler

So hier ist mal wieder euere Dila mit einer neuen Story. Ich hab mich nach langem überlegen, da ich ein paar meiner ff's vorerst wieder raus genommen habe, da ich sie vorerst nicht weiterschreiben kann, mich dann doch entschieden, diese FF rein zu stellen. Zum Intahlt dieser Story, muss ich gestehen, dass dieser ganz aus meinem Mist gewachsen ist und an keine mir bekannte story angeleht ist. Also für den Fall das es Fragen, oder einwände, etc an beschwärden geben sollte bitte an mich wenden^^ so kann ich nur noch sagen, viel spaß beim lesen. An dieser stelle möchte ich noch mal all meine freunde knuddeln und alle, die meine ffs lesen^^
 


 

Es war gegen 18 Uhr und schon jetzt konnte man den kalten Frühlingswind an den Dogs spüren, der über das immer währende, aufbrausende Wasser der See hinwegfegte .Der 17Jährige stand am Rande des Bugs eines großen Luxusdampfers und lauschte dem Rauschen des Windes, der sich um das Schiff schlängelte. Seit ihn sein Vater hier her beordert hatte, stand er nun hier. ließ sich den kalten Wind durch sein Silbernes Haar streichen und blickte auf das dunkelblaue Wasser, dass einen rötlichen Tatsch von der Abendsonne erhalten hatte. Für die jetzigen Verhältnisse ging die Sonne doch noch recht früh unter, als ob sie noch nicht gemerkt hatte, dass sich der Frühling näherte. Sein Blick verlor sich in den Tiefen des Wassers, als er darauf wartete, dass auch die letzten der Gäste das Schiff betraten. Und das alles nur wegen seinem Vater, der mal wieder von einer fernöstlichen Geschäftsreise zurückgekommen war. In der Firma hatte ein reges Treiben geherrscht, als man dort von der Ankunft seines Vaters hörte. Und auch von dem Kreuzer (Kreuzfahrtschiff), den dieser gemietet hatte um seine Rückkehr und seinen großen Erfolg gebührend zu feiern. Der Kreuzer lag nun am Kai eines Sees und wartete dass alle Geschäftsleute, die sein Vater für eine Fahrt von ihrem Standort aus nach Moskau zurück eingeladen hatte, versammelten.
 

Das Schiff sollte gegen sechs Uhr abends ablegen, wobei diese Zeit gerade erreicht war. Der Silberhaarige seufzte kurz als er den Blick erhob und ihn entgegen der rötlichen Sonne wand. Für ihn wurde es nun Zeit unter Deck zu gehen und den Abend mit den Gästen und seinem Vater zu verbringen, der auf seine Anwesenheit bestanden hatte, obwohl er davon Kenntnis trug, dass der Siebzehnjährige sich auf Schiffen einfach nicht wohl fühlte. Für diesen Anlass hatte er ihm sogar von Japan aus einen neuen Anzug zukommen lassen, den er nun auch trug. Das einzige, was ihn dabei erleichterte, war dass sein Vater nicht auf die Idee gekommen war, diesen ausgefallen zu gestallten, sondern dass dieser in einem schlichten Schwarz gehalten wurde, das sich gut zu dem Stiel des Jugendlichen anpasste. Als er über das Backdeck schritt konnte er bereits hören wie die Gangway eingezogen wurde, und einer der Offiziere an Bord die Matrosen anwies, die Leinen zu lösen und den Anker einzuholen.
 

Für ihn war das Treiben, das hier von statten ging eher uninteressant, aber dies war nicht der Grund, warum er sich unter Deck begeben wollte. Zum Teil lag es daran das sein Vater ihn sehen wollte zum anderen, da seine Wangen von der Kälte her einen leicht rötlichen Schimmer aufwiesen. So verließ er das Deck und folgte einer Treppe in den Festsaal des Schiffes. Dort war bereits alles für den feierlichen Abend vorbereitet worden, da das Schiff des Nachts fahren sollte, während hier in diesem Saal das Wiedersehen seines Vaters gefeiert wurde. So weit er sich es vorstellen konnte, hatte sein Vater für allerlei Überraschungen und Showeinlagen gesorgt, um auch ja einen bleibenden Eindruck bei den Gästen zu hinter lassen. Denn nicht nur die Angestellten seiner Firma waren eingeladen, sondern auch jene, von denen er sich eine geschäftliche Beziehung versprach. Und mir dieser Luxusreise wollte er deren Vertrauen wohl erschleichen. Den prunkvoll gestalteten Saal, konnte man jedoch nichts ab.
 

Die Tische waren mit weißen Tüchern behangen und mit Kerzen versehen worden. Dazu stand noch Porzellangeschirr auf den Tischen sowie feinstes Silberbesteck und lupenreine Weingläser. Dazu kam noch das leicht gedämmte licht, dass dem ganzen einen romantischen Tatsch verlieh. Wenn nur nicht das Schaukeln des Schiffes oder der Wellen zu spüren wäre, wenn sie sich doch nur nicht auf einem Schiff befunden hätten, dann hätte der Silberhaarige womöglich auch ein wenig Gefallen daran gefunden. Noch jedoch war der Saal leer, bis auf die gedeckten Tische. Die Gäste warteten noch in ihren Kabinen. Der einzige, den der Jugendliche erkannte, war sein Vater, der gerade von einer kleinen Bühne am anderen Ende des Saales auf ihn zugeschritten kam und ihn herzlich in seine Arme schloss.
 

„Ich freue mich, dass du auch erschienen bist, mein Sohn… Auch wenn ich weiß, dass du dich hier nicht sonderlich wohl fühlst, so freue ich mich doch, dass du dennoch meiner Einladung gefolgt und erschienen bist. Komm mit, ich muss dir unbedingt etwas zeigen, dass ich von meiner Reise mitgebracht habe…“ Der Angesprochene verzog nur eine leichte Miene. Das war wieder mal typisch für seinen Vater, der gerade wieder mal so tat, als hätte er eine Wahl gehabt hier zu erscheinen, dabei wusste er doch genau, dass wenn er fern bleiben würde, dies ein unangenehmes Gespräch zur Folge hätte, wenn er nicht grad einen triftigen Grund für sein Fehlen aufbringen konnte. Er wurde von seinem Vater quer durch den Raum geführte, bis sie in etwa die Mitte des Saales erreicht hatten, wo sich eine mit schwarzem Samt verhüllte Säule, wenn der Silberhaarige dies zu deuten vermochte, stand. Er zeigte jedoch keinerlei Interesse an dem, was ihm sein Vater wohl zeigen könnte, denn wenn er dies täte, würde er wohl in ein längeres Gespräch darüber gezogen werden, wo er doch erst einmal in seine Kabine wollte, um irgend was zu finden, dass gegen seine aufkommenden Schwindelgefühle wirkte. Auch verkniff er sich eine seiner sonst berühmten Kommentare, die seine Situation wohl auf nicht verbessert hätten. So blieb ihm wohl nichts anderes als ein lässiges Schulterzucken und zu schweigen, während er sich von seinem Vater führen ließ. Auch als sie an der Säule angelangt waren, zeigte er keinerlei Begeisterung, und sah nur gelangweilt zu, wie sich ein siegessicheres Grinsen auf den Lippen seines Vaters aufzeigte und dieser das Tuch, dass einen gläsernen Kasten freigab in welchem auf einem weißen Kissen, ein Roter Rubin prangte, dessen Größe und Schönheit wirklich nicht zu verachten waren.
 

Dem Siebzehnjährige verschlug es vor erstaunen die Sprache und so ließ er sich sogleich von der Schönheit des Diamanten hinreisen und sich von dessen Glanz ganz gefangen nehmen. Mit leuchtenden Augen betrachtete er sich das Juwel, während er seine Hände an die kalte Glasscheibe lehnte, in der Hoffnung, diesem so noch näher zu kommen. Und doch wirkte der rote Diamant so unerreichbar. Als wäre er durch die dünne Glasscheibe, Welten von ihm getrennt. „Er hat also dieselbe anziehende Wirkung auf dich… hem… Ich kann das gut nachvollziehen… Diese Reinheit, ein edler Schatz, den man gerne Besitzen möchte, der alle in seiner Umgebung durch seine Schönheit in einen Bann zieht, von der man sich nicht mehr zu lösen vermag.“ Als der Junge dies hörte, schloss er für einen Moment lang seine Augen, die für einen kurzen Augen blick, das Selbe funkeln in dem gleichen intensiven Rotton annahmen, wie der Diamant, und versuchte sich dessen Schönheit zu verinnerlichen. Dann löste er seine Blicke von dem Juwel und trat einen Schritt zurück. Er hatte seine gewohnt kühle Art wieder erlangt mit der er nun auch seinem Vater entgegen blickte. „Nun… ich muss zugeben, dass dieser Stein einen schon faszinieren kann, aber bei mir ist dies nicht von langer Dauer… Wenn du vorhaben solltest, ihn hier aller Öffentlichkeit preis zu geben, dann solltest du zumindest bedenken, einige Vorkehrungen zu treffen, nicht, dass sich jemand an diesem Stein zu schaffen macht.“ Belehrte der Silberhaarige seinen Vater.
 

„Und wenn du ein wenig mehr Ahnung von dem wie du ihn nanntest ‚Stein’ haben würdest, dann würdest du ihn nicht als wertlosen Stein bezeichnen, sondern als einen Lupenreinen 80 karätigen roten Diamanten, auch als Rubin bekannt, mein Sohn. Und um dessen Sicherheit brauchst du dich nicht zu sorgen, ich werde schon gut auf ihn acht geben. Dessen kannst du dir sicher sein.“ Mit diesen Worten und einem leichten Lächeln wand er sich wieder seinem Sohn zu. „Gut…“ gab dieser von sich wieder und versuchte ebenso das Lächeln zu erwidern. „Wolltest du mir noch was sagen? Ich wollt eigentlich noch mal in meine Kabine gehen, bevor die Feier beginnt.“ Dass er dabei nicht erwähnte, das langsam sich alles um ihn herum zu drehen begann, verriet er nicht, denn wenn er eines von seinem Vater gelernt hatte, dann war es sich niemals zu seiner Schwäche zu bekennen. Zumindest dann nicht, wenn man es umgehen konnte.
 

Sein Vater warf ihm nur einen prüfenden Blick zu und nickte dann zustimmend. Da sein Sohn alles weitere ohnehin nachher bei der Feier mitbekommen würde. So gab der Jugendliche ein leichtes Grinsen von sich und wand dann zum Gehen um und verließ den festlich dekorierten Raum. Dann folgte er einer Treppe nach unten zu den Kabinen. Zu seinem Glück hatte er es nicht all zu weit, da seine die erste war, wenn man am Fuße der Treppe rechts abbog. So öffnete er die Tür zur Kabine und trat ein. Zunächst war der kleine Gang doch recht schmal, doch es lohnte sich diesen zu durchschreiten, um in den prachtvollen, riesigen Raum dahinter zu gelangen. Auch wenn er diesen Luxus eigentlich gar nicht brauchte, so freute er sich doch, diesen, wenn auch nur für eine Nacht genießen zu können.
 

Nachdem er den Gang verlassen hatte, erstreckte sich vor ihm ein riesiger Raum, in dem sich ein riesiges Bett, so wie ein Schrank und ein Tisch befanden, an dem zwei Stühle standen. Aber all dies war prachtvoll verziert worden und aus einem besonders weichem Holz geschaffen. Zudem gab es noch eine kleine Tür, die in ein separates Badezimmer führte. In diesem sollte sich laut Aussage seines Vaters ein Whirlpool befinden, den der Junge später vielleicht auch mal nutzen würde. Doch vorerst ließ er sich auf der Bettkante niedersinken und zog die Tasche hervor, die er unter diesem verstaut hatte. Auch befand sich ein Koffer in dem Schrank, da er nach dieser Kreuzfahrt wieder zurück in die Schule musste. Da sie jedoch vor den Ferien umgezogen waren, und sein Vater ihn in seiner Nähe wissen wollte, würde der Siebzehnjährige auch ein Internat in der nähe besuchen für dass er bereits seine Sachen dabei hatte, da die Schule schon wieder begonnen hatte und er nur aus ‚familiären Gründen’ wie sein Vater dem dortigen Direktor angegeben hatte, ein paar Tage später dazu kommen würde. So hatten sich auch die Ferien für ihn um eine Woche verlängert, wofür er auch sehr dankbar war. Doch nun erst mal musste er sich beeilen die Tabletten gegen Seekrankheit, die er sich vorsichtshalber mitgenommen hatte, in seiner Sporttasche zu finden. Nach nur kurzer Zeit hatte er auch gefunden, wonach er so lange gesucht hatte und nahm sich eine der weißen Tabletten aus der Schachtel.
 

Nach Anweisung der Packung würde die Wirkung nicht sofort einsetzen, aber ihm würde es wohl im Laufe der Fahrt besser gehen, so hoffte er zumindest. Um das Einsetzen der Wirkung nicht noch länger heraus zu zögern, ging er ins Badezimmer und ließ sich in einen Becher der sich ebenfalls dort befand etwas Wasser einlaufen. Dann nahm er die Tablette in den Mund und folglich einen Schluck Wasser, um diese besser hinunter schlucken zu können. Nachdem er dies getan hatte, schüttete er das restliche Wasser einfach in das Waschbecken und betrachtete sich erst einmal das Badezimmer genaustens. Der Boden war mit weißen Fliesen ausgelegt, die sich ebenso über die Wand zogen. Das Waschbecken erstrahlte in ebenso einem schönen weiß. Über diesem war ein aus Glas angefertigtes Regal wenn man so wollte. Ebenso waren die Griffe des Wasserhans aus Glas mit einer dünnen goldenen Verzierung, so dass sie ebenfalls wie Diamanten wirkten. Hierzu trugen auch die Lampen bei, mit denen der Raum ausgestattet war. Und die das Waschbecken so bestrahlten, dass sich das Licht in dem Glas brechen konnte und von diesem reflektiert wurde.
 

Eine Weile beobachtete er noch die Lichtbrechungen, bis er dann den Kopf schüttelte, da es doch sonst nicht seine Art war, sich von Lichtbrechungen faszinieren zu lassen. Da war der rote Diamant doch eindrucksvoller gewesen. Einen Moment hielt er inne, als seine Gedanken zu eben genanntem Objekt hinüber glitten. Hatte es doch sein Vater tatsächlich geschafft, für ein lebloses Objekt zu interessieren. Aber warum auch nicht. Der Silberhaarige glaubte kaum, dass es jemanden gab, der ohne einen aufmerksamen Blick an diesem vorüber gehen konnte.
 

Und mit diesem Gedanken verließ er das Badezimmer wieder. Er ließ sich abermals auf der Bettkante niedersinken und seufzte leise, während er die Knöpfe seines Jacketts öffnete und dieses abstreifte. Zugegeben, draußen war es noch recht kühl gewesen, so dass er dieses der Kälte halber getragen hatte, doch nun, da er sich im Inneren des Schiffes befand, war von dieser nichts mehr zu spüren und so würde doch das schwarze Hemd, dass er unter diesem getragen hatte und das nun zum Vorschein kam, tragen. So war es ihm unter anderem auch angenehmer aufzutreten, da das Jackett zu seinem sonstigen Erscheinungsbild, so wie zu seinem Charakter recht wenig passte. Zwar achtete er auch ein ordentliches und gepflegtes Äußeres, andererseits wollte er auch bei der Wahl seiner Kleidung sein Temperament mit einbeziehen, das oftmals wild und aufbrausend war, so dass man nie recht sagen konnte, wie er einem wohl als nächstes gegen über treten würde. Ebenso sollte seine Kleidung nichts von seiner inneren Einstellung preisgeben. Und ein Jackett machte wohl einen ganz falschen Eindruck. Als wäre er Papas kleiner Liebling und diesen wollte der Siebzehnjährige keinesfalls erwecken, auch wenn dies wohl der Wahrheit entsprach, wobei die Tatsache, dass er dessen einziger Sohn war auch seinen Teil dazu beitrug.
 

So legte er das Jackett über die Stuhllehne und öffnete die Knöpfe an den Ärmeln des Hemdes, dass er trug. Ebenso öffnete er die obersten beiden Knöpfe und schlug den Kragen etwas ein. Zwar mochte es sein Vater nicht gern, wenn er sich so gab. Da er ihn nicht unbedingt provozieren wollte, knöpfte er letztlich den vorletzten Knopf wieder zu. So würde sein Vater ihm nur einen musternden Blick zuwerfen, einen Vorwurf jedoch wohl kaum. Mit diesem Gedanken verließ er nach einer Weile dann wieder seine Kabine. Wenn es nach ihm ginge, wäre er gar nicht erst hier, oder würde den ganzen Abend lang hier in dieser Kabine verbringen, doch erstens war da sein Vater, der dies nicht billigen würde, zum anderen ein 80 karätiger Diamant, der wie es ihm vor kam, seinen Namen zu rufen schien. Er konnte nichts machen, auch wenn er spürte, dass er dessen Schönheit verfallen war. Eine Frage jedoch stellte sich ihm, als er diesen Gedanken erfasste. Wie viel Blut für diesen Stein schon wohl vergossen wurde, oder wie weit einer gehen würde, der sich von dessen Schönheit verzaubern lassen hat?
 

Mit diesem Gedanken verließ er letztlich den Raum und trat nach draußen in den Gang, wo ihm schon ein paar der Geschäftspartner seines Vaters begegneten und ihn freundlich grüßten. Der Silberhaarige grüßte diese zurück, auch wenn er dieses spießige Getue mancher einfach nicht abhaben konnte. Jedoch ließ er sich davon nichts anmerken und behielt seine gespielt coole Fassung, die er auch sonst immer an sich hatte, bei. Mit dem kleinen Unterschied, dass er sich wirklich zusammenreißen musste, um diese nicht einfach über den Haufen zu werfen und den pickfeinen Schnöseln zu sagen, was er von diesen hielt. Mit einem leisen Seufzer schob er diese Option entgültig zur Seite und folgte der Treppe nach oben, die in einem Gang endete. Dieser führte in einer Art Halbkreis zu beiden Seiten weiter. Und da der Silberhaarige zum Festsaal wollte, folgte er einfach den kleinen Grüppchen die sich mittlerweile gebildet hatten unauffällig nach, bis sich ihm von hinten eine Hand auf die Schultern legte und er, als er sich umwand, in das freundlich lächelnde Gesicht eines Polizisten blickte. Dieser hörte auf den Namen Hiroshi Granger und war ein enger Freund der Familie. So gleich verführte der Blauhaarige diesen zu einem Gespräch, während er ihn in Richtung Festsaal schob. Dabei fragte sich der Jugendliche, ob sein Vater Hiroshi eingeladen hatte, da dieser ein guter Freund der Familie war, wobei man ihn fast schon dazu zählen konnte, oder ob er aus dienstlichen Gründen hier war. Und dabei kam dem Silberhaarigen der Gedanke, dass sein Vater Hiroshi wohl gefragt haben könnte, ob dieser sich nicht um die Sicherheit des Steines kümmern wollte.
 

Jedoch wagte er es nicht den Älteren danach zu fragen, da es zum ersten unhöflich und zum zweiten einfach der falsche Zeitpunkt war. Vielleicht hatte er ja Glück und Hiroshi, denn er selbst meistens mit Hiro ansprach, würde sich ja verplappern. Ansonsten war er ja sehr zuverlässig und so wusste, der Siebzehnjährige auch nicht, ob er diesen durch ein paar kleine Tricks zum sprechen bringen konnte. So beließ er es vorerst bei den üblichen Gesprächsthemen, wie >wie es ihnen so ergangen war< , >ob es Neuigkeiten gab< und was den Silberhaarigen am meisten erstaunte, dass Hiro, als sie an einem Tisch in der Mitte des Raumes angelangt waren, anfing, ihn nach der Schule zu fragen auf die er dem nächst gehen würde. Woher er diese Info nur hatte. Und dabei hatte der Jüngere nicht im Geringsten auf dieses Thema hingezielt, da er überhaupt noch keine Informationen bezüglich dieser hatte. Dafür schien Hiro bestens bescheit zu wissen und erzählte ihm so einiges bezüglich der Lage und der Umgebung des Schulgeländes. Welche vor und Nachteile es in Bezug auf Freizeit gab, und wie er am schnellstmöglichen zu den Verkehrsanbindungen gelangen konnte, auch wenn der Silberhaarige sich nicht im Klaren darüber war, wofür er diese Informationen überhaupt brauchen könnte. Vielleicht aber erzählte ihm der Blauhaarige dies auch nur, da dessen Büro ganz in der Nähe war und er sich erhoffte, dass der Jüngere mal Zeit finden würde, ihn zu besuchen, da der Arbeitsalltag eines Polizisten oftmals ziemlich eintönig und langweilig war.
 

Gerade in dem Moment, da dem Silberhaarigen dieses Gespräch doch ein wenig langweilig geworden war, wurden sie jedoch unterbrochen, in dem kurzzeitig die Lichter ausgingen. Doch noch im selben Augenblick wurden sie wieder eingeschaltet, als man zugleich die Stimme seines Vaters über ein Mikrofon hören konnte. Und mit dieser Ansage, war ihr Gespräch vorerst beendet. Auch wenn sie beide die Floskeln die nun kamen schon kannten, so wäre es doch unhöfflich gewesen und so schwiegen sie erst mal eine Weile und ließen die Ansprache über sich ergehen. Erst als die Sprache auf das Mitbringsel viel, dass sein Vater mitgebracht hatte und wobei es sich um den Rubin handelte, wurden beide aufmerksam. Offenbar war er nicht der Einzige, der wohl von dem Diamanten gewusst hatte, da Hiro, als sein Vater diesen Enthüllte nur etwas von sich gab wie… „Wow, hätte nicht gedacht, dass der so groß sein würde…“ von sich gab. Und so bestätigte sich auch seine Vermutung, zumindest, dass sein Vater mit ihm über diesen Diamanten gesprochen hatte, nicht aber, ob er ihn wirklich damit beauftragt hatte. Das dieser jedoch eine gewisse Begeisterung für den Stein aufbrachte, konnte man nicht übersehen, denn wenn er noch näher daran gesessen hätte, hätte er wohl an der Glasscheibe geklebt, so wie der Silberhaarige selbst zuvor. „Hey, ist der Klunker den soo aufregend, dass du schon zu sabbern anfängst, Hiro?“ Auf diese Aussage erntete der einen skeptischen Blick Seitens Hiro und ein eindeutiges Kopfschütteln, dass ihm wohl sagen sollte, dass der Blauhaarige noch so viel Beherrschung aufbringen konnte, nicht wegen eines Juwels zu sabbern. „Hey, immerhin handelt es sich doch um einen hochwertigen Diamanten… Da darf man doch wohl mal eins zwei Blicke riskieren…“ „Echt? Also mich lässt der Anblick dieses Juwels kalt…“ gab der Jugendliche ruhig von sich. „Nun ja… wenn man sich deine Augen auch jeder Zeit ansehen könnte, würde ich das durchaus verstehen, denn an diese würde der Diamant noch nicht einmal ranreichen, wenn er doppelt so groß wäre…“ gab der Polizist von sich, während er seinen Kopf in seine Hand stützte und mit einem leicht träumerischen Blick in die Richtung des Silberhaarigen blickte… Dieser blickte ihn nur ein wenig genervt an. Es war schon eine Weile her, seitdem Hiro ihn auf seine Augen angesprochen hatte, die wirklich in einem atemberaubenden Rot leuchten konnten „lass den mist…“ warnte er aus diesem Grund seinen Gegenüber und wand den Blick von diesem wieder ab, da er keine Lust hatte, dessen breites Grinsen zu sehen, da dies das einzige war, worauf der Silberhaarige nichts zu erwidern wusste, denn verneinen konnte er nicht, was doch jeder sehen konnte.
 

Zu seinem Glück jedoch legte sich die angespannte Situation schnell wieder, als sein Vater erneut das Wort erhob und eine Unterhaltsamme Überraschung ankündigte. Zu aller Verwunderung fing kurz nach der Ansage eine Band an zu spielen, die auf Wunsch seines Vaters wohl etwas Ruhigeres als üblich spielte. Passend zur Musik fingen auch die Kellner an die Vorspeisen zu verteilen, doch dem Silberhaarigen war gar nicht zum Essen zu mute, da ihm das sanfte Schaukeln des Schiffes, dass man doch kaum spürte, einfach auf den Magen schlug. Und so schob er dann Hiroshi seine Vorspeise, die aus ein paar russischen Spezialitäten bestand zu, der sich auch schon gierig auf diese stürzte. Als nach ein paar Minuten dann der Hauptgang kam, den der Siebzehnjährige auch Hiro anbot und allmählich das Gerede von einem Unterhaltungsprogramm dar war, wurde es dem Silberhaarigen einfach zu viel und er entschuldigte sich bei Hiro und bat diesen, falls sein Vater nach ihm fragen würde, ein paar Worte für ihn ein zulegen… Auch sah man ihm bereits an, dass es ihm nicht sonderlich gut zu gehen schien, da seine Gesichtsfarbe doch ein wenig abgeblasst war.
 

So nickte ihm Hiroshi auch verständnisvoll zu und sah zu, wie sich der Jüngere aus dem Saal verzog. Leicht schwankend auf den Beinen dennoch schaffte er es in kürzester Zeit die Treppe hinunter zu steigen. Unten angekommen, bog er rechts ab und betrat die erste Kabine zu seiner Linken und trat ein. Dort angekommen ließ er sich erst einmal rücklings aufs Bett fallen und strich kurz über seine leicht verschwitzte Stirn. Wie sehr er doch Schifffahrten hasste. Und zu seinem Pech fingen auch noch nicht einmal die Tabletten an zu wirken. Er blieb eine ganze Weile lang liegen, ohne sich zu rühren, in der Hoffnung es würde besser werden, doch dem war nicht so. Stattdessen wurde es immer schlimmer, so dass der Silberhaarige sich erhob und abermals unter dem Bett nach seiner Sporttasche suchte. Doch diesmal dauerte es etwas länger, bis er die Tabletten gefunden hatte. Wieder nahm er sich eine heraus und ließ nur die Packung unachtsam zu Boden fallen, während er sich in Richtung Badezimmer schleppte. Doch gerade, als er die Tablette schlucken wollte, ging erneut das Licht aus, wobei ihm die Tablette aus der Hand fiel und im Abfluss verschwand. Sich darüber ärgernd hielt sich der Siebzehnjährige am Waschbecken aufrecht. Es konnte doch nicht lange dauern, bis das Licht wieder anging, denn wie er vermutete, handelte es sich dabei um ein kleines Spektakel, dass sein Vater arrangiert hatte. Doch daran, dass man dafür nicht die Lichter in den Kabinen ausschalten musste, daran dachte der Silberhaarige erst gar nicht. Nach einer kurzen Zeit, die jedoch verstrich und das Licht immer noch nicht anging, wurde er doch etwas skeptisch. Zumal waren von draußen aufgebrachte Rufe zu vernehmen, um die sich der Jugendliche jedoch recht wenig kümmerte. Auch nicht, als seine Kabinentür sich plötzlich öffnete und wieder schloss. Zwar bemerkte er den Schatten, der an ihm vorüber zog, als er die Kabine verlassen und draußen nachsehen wollte, was denn diese Unruhe verursachte, jedoch konnte er sich nicht um diesen kümmern, da er viel zu sehr damit beschäftigt war, sich aufrecht zu halten.
 

Noch bevor er die Kabinentür erreicht hatte, konnte er ein klopfen an der Tür vernehmen, das immer aufdringlicher wurde und einfach nicht verstummen wollte. Wenig später hatte er die Tür erreicht, doch als er diese öffnen wollte, fiel ihm Hiroshi sprichwörtlich mit der Tür ins Haus. „Hey, hast du jemanden gesehen? Bist du allein? Das Juwel ist gerade gestohlen worden und der Dieb müsste noch…“ wurde er sogleich von diesem überfallen. Dann erst bemerkte er, wie blass sein Gegenüber doch war. „Hey, geht es dir überhaupt gut?“ Wobei er sich diese Frage eigentlich hätte sparen können. „Schon okay, Hiro… Ich sollte mich nur ein wenig hinlegen. Im Übrigen, außer mir ist niemand hier… du solltest woanders suchen, wenn du den Dieb fassen willst.“
 

„Gut“ meinte Hiroshi überlegend… „Und du solltest dich besser hinlegen!“ fügte er letztlich hinzu. Ein wenig misstraute er ja den Worten, die er soeben von dem Jüngeren gehört hatte, doch darum konnte er sich im Moment keine Gedanken machen. So nickte er diesem zu und rannte dann den Gang weiter entlang. Der Silberhaarige zog sich in seine Kabine zurück. Trotz dessen, das das Licht wieder schien, konnte er nichts sehen, da die Umrisse seiner Umgebung bereits vor seinen Augen verschwammen. Dennoch erhob er seine Stimm, um etwas klar zu stellen… „Hey, wer auch immer du bist… Sie sind weg also nutze die Zeit und verschwinde…“ Er wusste nicht mit wem er das Vergnügen hatte, doch wie er vermutete, konnte es dabei nur um den dreisten Dieb handeln, der seinen Vater bestohlen hatte. Denn wer sollte es sonst sein? Wenn es sein Vater gewesen wäre hätte er ihn angesprochen und Hiroshi war ihm ja dann im Gang begegnet und so viel dieser auch aus. Einen anderen der einen Grund gehabt hätte diese Kabine zu betreten gab es nicht, und so bestätigte sich wohl auch seine Vermutung.
 

Nachdem er dies von sich gegeben hatte, konnte er einen Schatten wahrnehmen, der auf ihn zu trat und fühlte sich so noch einmal bestätigt. Er konnte nicht sagen, wer da letztlich vor ihm stand, ob jener gute, oder weniger gute Absichten hatte, aber das war ihm in seinem Befinden vollkommen egal. Was sollte er auch schon daran ändern. Zumal musste er befürchten, dass sein Gegenüber seine Schwäche wohl ausnutzen könnte, da er nichts mehr gegen den Schwindel machen konnte. So stolperte er ein paar Schritte nach vorne und wäre beinahe auf dem Boden gelandet, wenn ihn nicht sein Gegenüber aufgefangen hätte… So lag er nun halb in dessen Armen und wusste nicht, was er in dieser Situation wohl sagen sollte, aber dass musste er auch nicht, da sein Gegenüber das Wort erhob. „Wieso hast du mich nicht verpfiffen…“ könnte er eine kalte Stimme vernehmen, wobei er sich sicher war, in dieser auch noch etwas anderes hervorgehört zu haben… Nämlich Verwunderung und vielleicht auch ein wenig Dankbarkeit. „Weil… weil es niemand verdient hätte, wegen einer Fälschung in den Knast zu wandern…“ gab er nur schwach von sich, bevor er sich dem Schwindel unterwerfen musste.
 

Er spürte nicht mehr, was danach geschah, nicht, dass sein Gegenüber ihn vorsichtig in seine Arme zog und diesen hoch hob, noch dass er diesen zum Bett hinübertrug und ihn auf den weichen Laken bettete. Er konnte nur gerade so noch den Geräuschen um ihn herum folgen, auch wenn er nicht mehr zu deuten vermochte, was diese zu Bedeuten hatten. Der Siebzehnjährige spürte erst wieder etwas, als sich eine warme Hand auf seine Wange legte, und diesem eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich… „Hier, dass solltest du vielleicht nehmen…“ konnte er wie zuvor die Stimme vernehmen, jedoch wusste er nicht, wem diese zuzuordnen war, noch kannte er das Gesicht, dass zu dieser gehörte. Vielleicht aber war es so auch besser, da er so nicht mit bekam, wie ihn ein Augenpaar musterte und ihm zwei verführerische Lippen ein Lächeln schenkten.
 

Da der Siebzehnjährige nicht wusste, was um ihn herum passierte, noch wer dieser Fremde war, oder was er ihm da geben wollte, machte er auch keine Anstallten auf die Worte des Sprechenden zu hören. Und so wand er auch still den Kopf zur Seite, in jene Richtung wovon er glaubte, sich von diesem abzuwenden. „Nicht doch… ich werde dir schon nichts tun… schließlich sollte ich dir doch dankbar sein, dass du mich nicht verraten hast…“ sprach ihn erneut der Dieb an. „Im Übrigen hab ich hier eine deiner Tabletten gegen Seekrankheit gefunden… Du solltest sie wirklich nicht so unachtsam auf dem Boden rumliegen lassen… “ Der Angesprochene zweifelte nicht daran, dass jener, der bei ihm war, nun ein leichtes Grinsen aufweisen konnte. Anscheinend schienen ihn die momentanen Begebenheiten doch zu belustigen… „Ich hätte dir nie geholfen, wenn mir nicht…“ Doch weiter kam er nicht, da der Dieb, welcher sich nun zu ihm auf die Bettkante gesetzt hatte, ihm den Zeigefinger auf den Mund legte und ihm so zum Schweigen brachte… „Sch… nimm lieber die Tablette, dann werden wir ja sehen, ob du mich verraten hättest…“ sprach er belustigt und legte diese an die Lippen des Junges, der wegen der Schwindelgefühle sich auch nicht weigerte, diese zu schlucken. „Gut so… Im Übrigen… Ich fand es gar nicht so schlecht, dich in dieser Lage vor zu finden… So hatte ich wenigstens die Gelegenheit, meine nächste Kostbarkeit, die ich stehlen werde, einmal in Augenschein zu nehmen…“
 

Als der Silberhaarige diese Worte vernahm, wand er seinen Kopf wieder dem Dieb zu und zog in Erwägung, trotz dessen, dass sich alles um ihn drehte, und ihm davon wohl schlecht werden würde, seine Augen zu öffnen und dem Dieb, der es sich erdreistete, ihn als seinen nächsten Besitz anzusehen, die Meinung zu geigen und sein Verhalten, von wegen er wollte nicht, dass jemand wegen einer Fälschung eine Strafe absitzen musste zu widerrufen und im Notfall auch Hiroshi zu benachrichtigen. Doch dieses Vorhaben wurde ihm prompt untersagt, als ihm der Dieb seine Lippen versiegelte und ihm so seinen ersten Kuss stahl. „Hem… süß…“ meinte dieser, als er sich wieder von dem Jüngeren löste… „Du hättest lieber nicht vorschnell handeln sollen… du hast mein Interesse geweckt und nun… einen Kuss hab ich ja schon von dir… und bald auch noch…dich Kai Hiwatari…“ Dabei ließ er sich dessen Namen auf der Zunge zergehen…
 

Die Frage stand dem Silberhaarigen nun ins Gesicht geschrieben, und war daher auch für den Dieb lesbar. >Woher verdammt kennt er nur meinen Namen…< Doch diese Frage würde nun erst mal offen bleiben, da sich der Dieb nun doch von ihm verabschieden musste, da die Suche nach ihm sich schon ausgebreitet hatte und sie ihn, wenn er nicht bald mal auf den Rat, den ihm der Jugendliche gegeben hatte befolgen würde. „Also dann Süßer, man sieht sich… und keine Sorge… du wirst mich schon noch früh genug zu Gesicht bekommen…“ Und mit diesen Worten verschwand der Dieb wieder aus der Kabine. Kai selbst konnte nicht viel tun, als da zu liegen und dem auf und zu gehenden Geräusch der Kabinentür zu lauschen.
 

Obwohl er diese Worte mehr noch als unverschämt ansah, so zeigte sich doch ein leicht herausforderndes Grinsen. Denn so einfach wie es sich der Dieb wohl vorgestellt hatte, würde er es ihm nicht machen. Denn eines und darauf bestand er… hätte er niemals zugelassen, dass dieser sich ihm auch nur ansatzweise hätte nähern können. Und vor allem das mit dem Kuss würde er ihm noch heimzahlen. Denn wirklich viel erwartete er von diesen Versprechungen, die der Dieb mehr oder weniger gemacht hatte nun nicht, da er erstens in seinen Augen ein Anfänger war, wenn er noch nicht einmal sah, dass er eine Fälschung hatte stehlen wollen, zum zweiten, dass er nicht einmal gemerkt hatte, das Kai die Gelegenheit genutzt hatte, als er diesem sprichwörtlich in die Arme gefallen war, den Diamanten aus dessen Tasche geholt und in die seine gleiten lassen hatte. Und vor einem Dieb, den man, wenn man doch vom Stehlen keine Ahnung hatte, so leicht berauben konnte, wieso sollte man ihn dann fürchten?
 

Da er nun wieder allein war, so nutzte er die Zeit und versuchte sich ein wenig zu entspannen, einfach über die Kopfschmerzen hinweg zusehen. Er hasste es so zusagen hilflos zu sein Noch nicht einmal etwas erwidern zu können oder gar zu handeln sollte er noch einmal in solch eine Situation geraten. Warum auch hatte er sich überhaupt auf diese Kreuzfahrt eingelassen… Aber nun gut, er konnte auch nichts mehr an dem ändern, was nun mal geschehen war. Nur eines beschäftigte ihn… Dieser Dieb… Hätte er doch zu gern gewusst, wer sich dahinter verbarg. Denn zugegeben, es gehörte schon viel dazu, sich auf ein Schiff zu schleichen, um einen Diamanten zu stehlen… Und wenn er es sich auch nicht erklären konnte, so war dies doch ein Anlass dafür, sich über diesen Dieb, den, wenn er Glück hätte, nie wieder sehen würde, doch nachzudenken.
 

So kuschelte er sich in die Laken des Bettes und zog sich eine dünne Decke über, auf der er auch halbwegs wohl zu liegen schien. Und befreite seinen Kopf von allen aufkommenden Gedanken oder Ungereimtheiten. Und so gelang es ihm dann auch, letztlich ein wenig schlaf zu finden. Auch wenn dieser nicht tief und ebenso nur von kurzer Dauer war, so half er ihm doch seinen Schwindel zu überwinden.
 

Nachdem Hiroshi nach mehreren Stunden seine Suche nach dem Dieb dann doch erfolglos beenden musste, kam er noch einmal an der Kabine des Silberhaarigen vorbei. Er hatte schon die Hand an die Kabinentür gelegt, als ihm der Gedanke kam, dass dieser nach dem er noch einmal sehn wollte, vielleicht doch seinen Rat befolgt haben könnte. Zumindest wäre dies wohl in seinem Zustand das Beste gewesen. Aber da war noch ein Grund warum er noch zögerte… warum er doch noch mal überlegte den Jüngeren zu stören. Dann jedoch schüttelte er diesen mit einer heftigen Kopfbewegung ab. Es wäre einfach absurd, wieso auch sollte der Silberhaarige mehr wissen als er, was das Verschwinden des Juwels anging.
 

Und so ließ er von diesem Gedanken ab und schritt weiter den Gang entlang. Es stand ihm jedoch noch einiges bevor, wie zum Beispiel seinem alten Freund Mr. Hiwatari zu erklären, wieso er hatte den Dieb entkommen lassen, wo er doch zu einem der besten Polizeiargenten in ganz Russland zählte und ihn sogar der russische Geheimdienst gefragt hatte, ob er nicht die Stelle als Polizist aufgeben und nicht für sie arbeiten wollte… Dies jedoch hatte er verneint, da er lieber in seiner gewohnten Umgebung arbeiten wollte. Und auch genau dieser Ruhm machte ihm im Moment ziemlich zu schaffen, da man ihn nur so mit Arbeit zuschüttete. Da hatte er sich mal einen freien Tag erbettelt und dann gingen ihm auch noch dieser Dieb und das Juwel durch die Lappen. Wobei er sich ziemlich sicher war, dass jener Dieb, der den Diamanten nun hatte wohl kein unbeschriebenes Blatt war und sich sicher auch unter den Akten, die sich auf seinem Schreibtisch anhäuften durchaus auch finden ließe. Wenn man davon mal absah, dass der Dieb von keinem gesehen wurde er hatte zumindest veranlasst, dass man das Deck bewacht und darauf achtete, dass niemand das Schiff verließ. So konnte man wenigstens davon ausgehen, dass sich der Gesuchte irgendwo noch an Bord befinden musste.
 

Jetzt jedoch suchte er erst einmal die Privatkabine von Mr. Hiwatari auf. Als er dort jedoch ankam, staunte er nicht schlecht, als er die ganzen technischen Überwachungsgeräte so wie Bildschirme sah, die wohl an verschiedene Kameras gekoppelt waren die sich im Festsaal befanden. Zwar waren ihm einige aufgefallen, doch hatte er nicht mit so vielen gerechnet. Und auch nicht mit den Informationen mit denen sein Freund ihn beinahe überrannt hätte. So musste er nun erfahren, dass das Juwel nur eine Kopie und er das echte vorsorglich ausgetauscht hatte. Aber nicht nur das, sondern auch, dass dieser mit einem Peilsender versehen war. Und dieser würde sie nun direkt zu dem dreisten Räuber führen der es gewagt hatte unangemeldet aufzutauchen, insofern er den Sender nicht bemerkt hatte.
 

Den Blauhaarigen hätte diese Nachricht fast von den Füßen gefegt. Wieso nur ließ man ihn mehrere Stunden lang das Schiff absuchen, wenn man doch die ganze Zeit noch ein Ass im Ärmel hatte. Und dann musste er sich auch noch das breite Grinsen seines Gegenübers gefallen lassen. Aber das hätte er sich eigentlich ach denken können, denn der Grauhaarige war ja für seine Überraschungen bekannt. Wieso nur hatte er nicht schon damit gerechnet, dass so etwas kommen würde. Er kannte doch seinen Gegenüber genau, wieso dann hatte er nicht auf sein Gefühl gehört, als dieser noch nicht einmal beeindruckt, oder verwundert darüber, dass das Juwel auf einmal weg war, sondern einfach nur mit einem Grinsen zusah, wie er und einige andere Polizisten, die sich unter den Gästen befunden hatten aufsprangen und zu den Ausgängen liefen. Wieso hatte er nicht auf das Gefühl das ihm sagte, >der hatte das doch geplant< nicht gehört? So jetzt musste er zugegeben mit einem mehr als verblüfften Ausdruck auf dem Gesicht mit anhören, wie sein Gegenüber ihm haarklein schilderte, dass er einen Peilsender an dem falschen Juwel befestigt hatte und es angezeigt wurde, dass dieser und somit auch der Dieb sich noch auf dem Schiff aufhalten mussten. Sogleich vergaß Hiroshi dass er eigentlich wütend sein sollte, riss seinem alten Freund das Gerät aus den Händen, auf dessen Desktop ein Koordinatensystem in Kreisform abgebildet war und ein leuchtender Punkt, der sich nicht von der Stelle rührte.
 

Sofort nahm er Kurs auf den Dieb, vor allem, da er schon eine dunkle Vorahnung hatte, die ihn auch nicht im Stich ließ, und direkt zu der Kabine des Sílberhaarigen führte. Mr. Hiwatari und eine handvoll Polizisten folgten ihm, jedoch wollte er keinesfalls auf diese warten. Und betrat so unerlaubter Weise die Kabine. „Kai… Kai bist du…“ als er diesen dann schlafend im Bett liegen sah, atmete er erleichtert auf, da er schon befürchtet hatte, dass sich der Dieb hier aufhalten könnte und Kai somit in Gefahr wäre. Allerdings kam ihm zugleich eine weitere Vermutung, die er nicht so einfach zerschlagen konnte. Was, wenn Kai selbst den Diamanten gestohlen haben könnte. Dieser Verdacht bestätigte sich für ihn dann auch, als Kai sich leicht umwand, und das rotschimmernde Juwel in seiner Hand zum Vorschein kam. Als dann sein Vater, gefolgt von den Polizisten dann ebenfalls die Kabine betrat, zog Hiroshi schnell die Decke über den Diamanten und somit auch Kais Hand, da er keine falschen Schlüsse zulassen wollte, vor allem nicht, da der Junge noch schlief und sich keinesfalls hätte erklären können.
 

Als ihn der Vater des Jungen bestürzt ansah, sprach er beruhigend auf diesen ein, dass der Dieb sich hier nicht aufhielt und sie wohl woanders suchen müssten. Doch bei dieser Aussage blieb es nicht sehr lange, da der Silberhaarige in diesem Moment erwachte und sich erhob. Verwundert blickte er in die Runde und fragte dann, was der ganze Tumult wohl zu bedeuten hätte. Das ihm dabei die Decke, die Hiroshi vorsorglich über den Stein gelegt hatte, hinunter rutsche, und dieser nun für alle Beteiligten gut sichtbar wurde. Der Junge der kurz zuvor noch geschlafen hatte, bemühte sich nun wieder hoch zu kommen und strich sich mit der freien Hand ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, bevor er noch benommen realisierte, dass er wohl etwas in den Händen hielt, was für alle hier Beteiligten doch von großer Wichtigkeit zu sein schien. Dann erst blickte er verwundert auf den rotfunkelnden Diamanten in seiner Hand.
 

„Hier… den habt ihr doch sicherlich gesucht, nicht war?“ gab Kai schwach von sich und hielt Hiroshi den Diamanten hin… Dieser sah ihn nur entgeistert an, jedoch stand allen eine Frage ins Gesicht geschrieben, die der silberhaarige Jugendliche auch im nächsten Moment beantwortete… „Der Stein ist vorhin, als ich auf dem Flur war, einem Mann aus der Tasche gefallen, mit dem ich zusammen gestoßen bin…“ Auch wenn dass schlichtweg eine Lüge war, so war diese Ausrede allemal glaubhafter, als wenn er gesagt hätte dass der Dieb hier in seiner Kabine gewesen war und er seine Schwindelgefühle ausgenutzt hatte, um sich den Diamanten anzueignen, und sozusagen den Dieb zu bestehlen. Ja, mit dieser Tatsache hätte man allenfalls ihn als Dieb gehalten oder für so verrückt abgestempelt, so etwas zu behaupten. Jedoch war da dann noch der Diamant, der sich nun mal in seiner Hand befand, und den Hiroshi nun an sich nahm. Sogleich überprüfte er diesen und fand dann auch den Sender, der in Feinstarbeit in das Glas der Fälschung, die im Übrigen für da ungeschulte Auge ziemlich echt wirkte, hineingearbeitet worden war.
 

Kais Vater schien nicht gerade begeistert darüber zu sein, dass der Dieb offenkundig die Fälschung erkannt und den Verdacht seinem Sohn nun in die Schuhe schieben wollte. Und dass alles ohne, dass ihn jemand der Polizisten dabei erwischt hatte. Ob er noch auf dem Schiff war, und wohl den echten Rubin suchen wollte? Nur, dass sich dieser hinter einem sicheren Tresor befand, den man ohne das Passwort, dass nur er kannte, nicht hinein gelangen konnte. Dennoch blieb ihnen nichts anderes übrig, als diesen erneut zu suchen, und so schwärmten die Polizisten so wie Kais Vater noch einmal aus um diesen hinterlistigen Fuchs zu suchen. Nur Hiroshi blieb noch zurück. Und belegte ihn sogleich mit einem fordernden Blick nach Aufklärung. Diese blieb jedoch erstmal aus. Stattdessen strich sich der Silberhaarige doch ein bisschen wundernd über die Stirn. Als er zuvor eine seiner Tabletten genommen hatte, hatten diese nichts bewirkt, aber nun, nach allem, was geschehen war, waren seine Übelkeit, vor allem aber die Kopfschmerzen verschwunden… „Nun Kai, was ist? Hast du mir nicht doch noch etwas zu sagen?“
 

Hiroshi kannte ihn eben doch zu gut und wusste daher, dass er mit dieser Ausrede besonders, wenn man seinen vorherigen Zustand bedachte, einfach nicht weiter kam. Dass ihm sein Vater diese Geschichte abnahm hatte ihn auch schon gewundert, aber was hätte dieser in seiner Position auch anderes tun sollen… „Ich… ich weiß, dass ich nicht die Wahrheit gesagt hatte, aber was hätte ich den sagen sollten? Wäre es nicht unglaubwürdiger gewesen, wenn ich gesagt hätte, dass ich in meine Kabine bin, weil mir schwindlig war? Das ich daraufhin mich hingelegt habe und nicht weiß, wie der Diamant in meine Hand gekommen ist, Hiroshi?“ Mit dieser Aussage hatte Kai so ziemlich die Wahrheit gesagt, da der Angesprochene erkennen konnte, dass er es ernst meinte. Denn immer wenn es um eine ernsthafte Angelegenheit ging, sprach ihn der Silberhaarige mit seinem richtigen Namen an und nicht wie er es sonst zu tun pflegte mit ‚Hiro’ Was ihn jedoch an diesen Worten beängstigte war, dass Kai gewissermaßen zugegeben hatte dass der Dieb hier drinnen war. Zwar ließ sich nicht mehr ausmachen, was ihn dazu bewegt hatte, seine Beute hier zu lassen, aber dennoch, er war hier gewesen, und der Jugendliche somit in Gefahr… Wieso hatte er seinem Gefühl zuvor nicht vertraut und war bei diesem geblieben…
 

„Moment, wenn er hier drinnen war… Hast du ihn dann gesehen, irgend etwas mitbekommen, dass ihn überführen konnte?“ Sogleich kamen Hiroshis polizeiliche Talente in Sachen Ermittlung und Verhör zu Tage. Als ihm dann jedoch wieder bewusst wurde, wer eigentlich vor ihm saß, ließ er sich neben dem Jungen aufs Bett sinken, der nur leicht den Kopf schüttelte und somit verneinte. Was war nur mit ihm? So taktlos war er doch sonst nie. Andererseits wollte er diesen Dieb unbedingt fasse. Er hatte nun mal hier und heute die Chance erhalten wenigstens ein wenig seiner Arbeit abgelegt zu haben, aber nicht auf Kais Kosten.
 

Natürlich gab es ein paar Sachen, die auch Kai nicht entgangen waren, als der Dieb hier war. So zum Beispiel, dass dieser in seinem Alter gewesen sein musste. Zum anderen hatte er dessen Worte und somit auch seine Stimme vernommen, die ihm wohl für längere Zeit auch im Gedächtnis bleiben würde. Aber darüber würde er Hiroshi auch nichts berichten, da er sich nicht sicher war, was er überhaupt angeben sollte, da es zum einen nur Vermutungen waren, zum anderen konnte man sich nie sicherer sein, diese eine Stimmer irgendwo wieder zu hören. Und danach zu suchen wäre doch wohl vergebens.
 

Erst jetzt kam Hiroshi zur Einsicht, dass der Dieb, wenn er denn wirklich hier gewesen sein sollte, der Junge in einer heiklen Situation gewesen war. Und so blieb dir Frage, ‚ob ihm auch nichts passiert war’ dann doch nicht aus. „Nein, mir ist nichts geschehen. Er war auch nur kurz hier, soweit ich es nachvollziehen kann.“ „Er?“ Hiroshis Augenbraunen schnellten nach oben, als er diese Aussage vernahm. Denn so wie es schien, verschwieg ihm der Silberhaarige etwas, da er anders nicht erklären konnte, wie dieser zu diesem Entschluss kam, dass es sich bei dem Dieb um eine männliche Person handelte. Gut andererseits es sprach auch nichts dagegen, dass es so war. Aber wenn Kai ihm etwas verschwiegen hatte, dann musste er spätestens jetzt damit rausrücken. „Ähm… ich gehe zumindest davon aus…“murmelte Kai vor sich hin. Es viel ihm nicht gerade leicht, Hiroshi die ganze Wahrheit zu sagen. Zum ersten, da er es nicht vorgesehen hatte, aus Gründen, die er sich lieber nicht in Erinnerung rufen wollte, Hiroshi noch mehr Informationen zu geben, vor allem, da nach seinem Empfinden der Dieb längst über alle Berge war. Vor allem wollte er nicht erwähnen, dass er dem Dieb geradewegs in die Arme gefallen war.
 

Als Hiroshi den etwas nervösen, unsicheren Blick in Kais Augen gesehen hatte, musste er sich selbst zur Ruhe zwingen. Es war wohl nicht gut, ihn noch weiter unter Druck zu setzen. „Nun, ich weiß, dass es dir schwer fällt darüber zu reden. Ich kann zwar nicht nachvollziehen, was geschehen ist, aber ich vertraue dir und ich hoffe auch, dass du mir vertraust. Du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn dich was betrügt…“ Der Silberhaarige nickte. Es war nun mal so, dass er mit Hiroshi über vieles sprechen konnte, mehr noch, als mit seinem Vater, vor allem, da dieser auch nicht so oft da war und Hiroshi hatte er immer besuchen können, wenn er gewollt hatte. „Ich werde dich jetzt allein lassen. Es ist besser, wenn ich versuchen würde, diesem Dieb das Handwerk zu legen, meinst du nicht auch?“ Der Angesprochene nickte bestimmend und folgte mit den Augen Hiroshi, der ihm noch eine Abschiedsgeste zuwarf und dann die Kabine wieder verließ. Er wusste nun, dass er den Polizisten wahrscheinlich nur noch beim verlassen des Kreuzers sehen würde, und sicherlich nicht davor. Zudem war es auch nicht mehr lang hin, bis das Kreuzschiff an seinem Zielort angekommen war.
 

Und eben diese Zeit wollte der Silberhaarige nutzen, um wenigstens einmal den Whirlpool zu benutzen, der sich im Badezimmer befand. So konnte er zumindest vergessen, was geschehen war und sich vielleicht sogar entspannen. So suchte er sich die notwendigen Sachen aus seiner Tasche, die er für ein wohltuendes Bad brauchte, legte die Kleidung die er trug auf seinem Bett ab, warf sich ein Handtuch über die Schulter und verschwand im Badezimmer.
 

So das wars auch schon wieder fürs erste Chapi das nächste werde ich versuchen bis spätestens Mitte nächsten Monats zu veröffentlichen, sollte diese ff ein wenig interesse finden^^Bis denne eure dila



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  -Darkness-
2007-07-01T15:59:55+00:00 01.07.2007 17:59
So jetzt bekommste auch ma von mir ein Kommi/Kritik What ever XD


Also der Anfang gefällt mir schon mal recht gut, du beschreibst so schön die Dinge aber ich bin es von dir ja irgendwie gewohnt alleine wenn ich unsere RPGs ansehe XD
Vor allem hast du den ersten Absatz gut geschrieben, auch wenn du für das Kreuzfahrtschiff die Abkürzung Kreuzer genommen hast, das mir persönlich nicht besonderst gut gefällt aber was soll’s jedem das seine.

Diesen Satz hättest du ein wenig anders formulieren sollen, denn irgendwie ist der für mich unverständlich, ich habe in noch keinem Buch gelesen, das man irgendetwas nicht ab kann, auch wenn wir alle wissen wie es gemeint war, sollte es in einer Story nicht vorkommen.

~Er zeigte jedoch keinerlei Interesse an dem, was ihm sein Vater wohl zeigen könnte, denn wenn er dies täte, würde er wohl in ein längeres Gespräch darüber gezogen werden, wo er doch erst einmal in seine Kabine wollte, um irgend was zu finden, dass gegen seine aufkommenden Schwindelgefühle wirkte.~

Ich finde dieser Satz ist eindeutig zu lang bis zum Gespräch ging es ja noch, hörte er sich auch noch recht gut an aber der Rest ist irgendwie merkwürdig. Mir ist schon klar, dass Kai – es ist doch Kai oder? – lieber in seiner Kabine sein wollte, als bei seinem Vater doch trotzdem gefällt mir dieser Satz nicht so recht.

Ich weis, das ich recht Kritisch bin aber du hast mich darum gebeten und deswegen mach ich es auch, ohne Wenn und aber *seufz*

Was machst du denn da, fängst zweimal mit demselben Wort an, ok es ist ein Satz da zwischen aber trotzdem solltest du dir andere Wörter überlegen, mit denen du diese oder besser gesagt, den einen Satz Anfangen solltest.

*drop* jetzt hast du so schön Geschrieben und dann verwendest du abermals die selben Worte, und jetzt sogar noch in einem Satz also ehrlich, dass bin ich von dir nicht gewohnt.

Was mir wieder sehr gut gefallen hat, war dass du das Badezimmer sehr schön und vor allem in Details erklärt hast, so kann man sich das alles viel einfacher Vorstellen XD
Ich möchte auch so ein schönes Badezimmer haben, nur fehlt mir das nötige klein Geld *gg*

Du hast die Tabletten Einnahme recht gut beschrieben dass gefällt mir, nicht jeder geht so genau ins Detail wie du.

Das Verhältnis zwischen Vater uns Sohn ist irgendwie kühl aber genau dass gefällt mir *gg*. Es zeigt zwar dass sie sich Akzeptieren aber jeder seine Eigene Vorstellung vom leben hat und so sollte es auch sein.


~ Eine Frage jedoch stellte sich ihm, als er diesen Gedanken erfasste. Wie viel Blut für diesen Stein schon wohl vergossen wurde, oder wie weit einer gehen würde, der sich von dessen Schönheit verzaubern lassen hat?~

hätte es nicht so heißen sollen - Wie viel Blut für diesen Stein wohl schon vergossen wurde- bis auf diesen kleinen Grammatikfehler gefällt mir dieser Satz aber vor allem der Gedanke recht gut. Da kommt man echt ins Grübeln.


*seufz* jetzt hast du fast fehlerfrei geschrieben (Außer Grammatik und ein paar Rechtschreibfehler aber das ist normal) und dann kommt wieder so ein Satz wie dieser hier.

~ Vielleicht aber war es so auch besser, da er so nicht mit bekam, wie ihn ein Augenpaar musterte und ihm zwei verführerische Lippen ein Lächeln schenkten. ~

da sind nicht einmal 10 Wörter dazwischen, hast du gemerkt was ich damit meine?
Du hättest das erste so weglassen können, hört sich vll. besser an als in einem Satz gleich zweimal so zu schreiben *grml*

Ui jetzt wird’s Interessant, der ist ja wirklich dreist *gg* aber sind das nicht alle Diebe, der Absatz mit dem Kuss hat mir im übrigen sehr gut gefallen, nicht nur erzählerisch, sondern auch Grammatisch, das einzige was mich daran störte, war, dass du das Wort und zu oft benutzt hast.

Weist du ich frag mich aber jetzt wirklich, warum Hiro, Kai nicht geglaubt hatte. Ok er ist Polizist und irgendwie sein Freund aber müsste er diesen dann nicht Vertrauen?

Sag ma entwickelt sich Kai jetzt selber zum Dieb *gg* hat er es doch tatsächlich geschafft diesen den Stein – auch wenn dies nur ne Fälschung war – abzunehmen, du schlimme Autorin du, aber mal im ernst, die Story wird immer spannender und du machst mich echt neugierig auf diese. Ich habe jetzt zwar erst die vierte Seite gelesen, dennoch muss ich sagen, das ich sie gerne weiter verfolge.

Oh man, schon wieder zwei Sätze die mit demselben Wort Anfangen *drop* du hast doch mehr Phantasie, also nutze diese auch


~ Es stand ihm jedoch noch einiges bevor, wie zum Beispiel seinem alten Freund Mr. Hiwatari zu erklären, wieso er hatte den Dieb entkommen lassen ~

Heißt es nicht eher so…

Es stand ihm jedoch noch einiges bevor, wie zum Beispiel seinem alten Freund Mr. Hiwatari zu erklären, wieso er den Dieb entkommen lassen hatte, wo er doch zu einem der besten Polizeiargenten in ganz Russland zählte….

Mh ich habe mir jetzt alles – also das erste Kapitel – durch gelesen und mir kam es zum Schluss schon so vor, dass du dieses nur recht schnell fertig bekommen wolltest, denn zum Schluss hin, sind mir immer mehr Rechtschreib aber vor allem Grammatikfehler aufgefallen. Schade eigentlich, denn du kannst soviel mehr und zeigst es hier nicht, zumindest nicht alles. Denn diese Flüchtigkeitsfehler sind nicht notwendig, wenn du das Chapter immer nach Beendung noch einmal durchlesen würdest.

Was die Chapter Länge angeht, ist einfach nur beneidenswert.
Ich hoffe du sprichst noch mit mir nach diesem äh na ja nicht gerade sehr netten Kommi/Kritik (What ever) XD

Hab dich Lieb

dein Devivieh


Von:  Phoenix-of-Darkness
2007-03-16T11:18:15+00:00 16.03.2007 12:18
*grins*
Kai und >sein< Dieb mögen sich ja wirklich auf anhieb!
Das Kapitel war echt super.

dat Kaichen
Von:  LindenRathan
2007-03-09T11:04:45+00:00 09.03.2007 12:04
Super Geschichte.
Schickst du mir ne Ens, wenn du weiter schreibst?
Von:  tsuki-neco
2007-01-27T20:02:35+00:00 27.01.2007 21:02
das kap ist ja ganz schön lang, hätte ich nicht erwartet. aber es ist super. einfach fantastisch.
ich bin mal gespannt wan sich kai und der dieb wiedertreffen. hoffentlich bald ^^

die co-chan
Von: lunalinn
2007-01-27T14:15:03+00:00 27.01.2007 15:15
cool ^^
ich find die story super und deinen schreibstil sowieso =)
ich muss unbedingt wissen wies weiter geht und vor allem wer der geheimnisvolle dieb ist ^^
also bis zum nächsten kapi =D


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