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Diebe küsst man nicht

von

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Der zweite Fehler

so da bin ich mal wieda... ich merke schon, dass die chapis dieser ff doch etwas länger sind, als man es von mir gewohnt ist, aus diesem grunde brauch ich auch etwas länger um sie erst einmal abzutippen^^° da ich noch nicht wirklich zeit gefunden hatte, korektur zu lesen, bitte ich um nachsicht, was die rechtschreibung angeht. *sich schon mal im vorraus dafür entschuldigt. Aber schluss jetzt mit dem geschwafel^^° So jetzt gehts weiter^^
 

Früh am neuen Morgen legte das Schiff an seinem Zielhafen nahe der Stadt Moskau an. Jedoch müsste es noch ein wenig warten, bis es seine Passagiere, die sich eine weit aus schönere Nacht hätten vorstellen können, das Schiff wieder verlassen würden. Hiroshi war einer der ersten, die das Schiff verließen und ihm folgte ein ebenso müde aussehender Kai. Er hatte einen guten Grund, den Jungen mit zunehmen, denn erstens musste dieser ja mal in die Schule, die nicht ewig darauf warten würde, das er sich dazu bequemte, sich dort blicken zu lassen und zum anderen würde dieser Vorfall mit Sicherheit ein gefundenes Fressen für die Presse sein, die er von Kai möglichst fern halten wollte. Besonders wenn man dabei bedachte, was dem Jungen geschehen war. Wenn die Presse jemals erfahren würde, dass der Dieb in seiner Nähe gewesen war, würde der Silberhaarige wohl kaum mehr seine Ruhe vor diesen haben. Und eben das wollte er verhindern. Denn wenn Kai nicht dort war und sein Vater, wie er gemeint hatte, dafür bürgen wollte, dass sein Sohn eben nicht auf dem Kreuzer war, würde es die Presse kaum wagen, ihm hinterher zu schnüffeln.
 

So musste es über sich ergehen lassen, dass man ihn gegen vier Uhr Morgens aus dem Bett geholt hatte, um ihn von dem Schiff zu bringen und dabei hatte er nicht einmal soviel Zeit gehabt, in der er hätte schlafen können. Hinzu kam auch noch, dass er etwas später an diesem Morgen noch das Vorstellungsgespräch bei dem Direktor hatte und das war bei weitem kein Ereignis, auf dass man sich hätte freuen sollen, es sei denn man war ein Musterschüler. Von den Noten her hätte man sagen können, dass dem so war, jedoch gab es da noch diese gewisse Art an Kai, man könnte sagen Stolz, oder einfach zuviel Temperament, dass ihn oftmals zuvor in Schwierigkeiten gebracht hatte und was auch unter anderem dazu geführt hatte, dass er die Schule gewechselt hatte. Dies aber nur nebensächlich dazu. Der Silberhaarige wusste zwar, warum sie so früh aufgebrochen waren, nicht aber, wohin sie wohl gehen würden, denn den Weg zu dem Internat schlug Hiroshi nicht ein. Anders hätte es Kai auch nicht erwartet, da es nicht gerade vorteilhaft war, mitten in der Nacht, wenn man so wollte, dort aufzutauchen. So führte ihn Hiroshi in ein kleines Café, in dem er ihnen etwas zu trinken bestellte. Anscheinend wartete Hiroshi darauf, dass Kai sich besinnen und ihm doch noch alles erzählen würde, aber erklärende Worte in dem Sinne blieben aus. Stattdessen nippte der Silberhaarige nur müde an einer Tasse Kaffee und hoffte, dass seine Müdigkeit wenigstens davon etwas zurückging.
 

Zweieinhalb Stunden später begleitete Hiroshi den Siebzehnjährigen zu seiner neuen Schule und ebenso zu seinem neuen Zuhause, da er kaum erwartete, dass Kai in den Ferien die freie Zeit nutzen würde, seinen Vater zu besuchen. Er hatte ihm ein Konto eingerichtet, auf dass er jederzeit zugreifen konnte und auf dem ein monatlicher Betrag einging. Sozusagen würde er diesen Grund schon mal nicht aufbringen können, seinem Vater einen Besuch abzustatten. Vor dem Hauptgebäude, zu dem noch eine Sporthalle Zählten und zwei kleinere Bauten, deren Zweck der Silberhaarige noch nicht kannte, musste ihn Hiroshi auch schon wieder verlassen, da auf seinem Handy die Nachricht eingegangen war, dass er sich umgehend im Büro einfinden sollte. Und so blieb ihm nichts anderes übrig, als sich von diesem zu verabschieden und ihm Hals und Beinbruch für das Gespräch zu wünschen. Der Silberhaarige nickte nur verstehend und schritt dann mit seinem Gepäck bewaffnet, bei dem ihm zuvor Hiroshi noch geholfen hatte und das ihm dadurch nun, da er es wieder tragen musste, umso schwerer vorkam, die Schufen zur Eingangstür hoch. Er hatte Hiroshi darum gebeten, noch vor Schulbeginn dort zu sein, da er es vermeiden wollte, einer Schülerhorde entgegen zu gehen, wenn er nach dem Büro des Direktors suchen würde.
 

Das Büro fand Kai dann doch schneller als er gedacht hatte. Er klopfte an und trat dann auf Zusprache des Direktors ein, der ihn von drinnen aufforderte, einzutreten. Kai seufzte noch einmal kurz, bevor er erhobenen Hauptes eintrat. Er wollte nicht schon bei seiner ersten Begegnung mit dem Direktor diesem irgendein Anzeichen geben, zu schnell über ihn zu urteilen, wie es zuvor viele getan hatten, so konnte er sich doch zumindest einen kleinen Freiraum beschaffen. Der Direktor war ein sehr strenger und dennoch freundlich wirkender Mann mittleren Alters, der einen dunkelbraunen Bart trug und sein lichter werdendes Haar unter einer Mütze zu verstecken suchte. Dabei half ihm auch sein Schal den er trug, da er dies so auf die leichte Erkältung schieben konnte, die er sich eingefangen hatte. Jedoch musste der Silberhaarige auch gleich feststellen, dass dieser wohl keinen Spaß verstand, da er sogleich damit begann ihm sämtliche Schulvorschriften, so wie das tragen einer Uniform, die aus einem schwarzen Hemd bestand, das das Wappen der Schule als Aufnäher tragen sollte, einer Krawatte und einer Hose, wobei es in diesem fall egal war, aus welchem Stoff oder welcher Farbe diese bestand. Denn den Andeutungen des Direx zu folge, würde man von den anderen Schülern zu Recht gewiesen werden, wenn man etwas Unpassendes anzog. Sonach vielen auch die Wahl der Hose entweder auf eine schwarze, passend zum Hemd, oder einer Jeans. Mal davon abgesehen gab es noch eine Menge kleiner unbedeutender Regeln, die im Haus selbst einzuhalten waren. Da die Zimmer bereits so gut wie alle belegt waren, hatte er keinerlei Auswahlmöglichkeiten, wo er denn hinwollte. Zwar gab es noch Einzelunterkünfte, doch diese wurden nur in Notfällen in betracht gezogen. Zudem galt man als Außenseiter, sollte man in so einer unterkommen. Bei dem Ansehen seines Vaters hatte er überhaupt von Glück reden können, dass er überhaupt aufgenommen wurde, denn seinen Noten allein war dies nicht zu verdanken.
 

Nach dem mehr oder minder langem und vor allem langweiligem Gespräch, da er die meisten Floskeln schon kannte, und diese wie ihm schien zu einer Art Pflichtprogramm zählten, die den Schülern jedes Jahr von neuem eingebläut wurden. Als er dann endlich gehen durfte, war er erleichtert. Doch damit war noch nicht alles überstanden. Offenbar meinte der Direktor, dass er auf den Schülersprecher angewiesen war, dass ihm zugewiesene Zimmer zu finden. Denn eben diesen hatte der Direktor gerufen und ihm angewiesen Kai das Zimmer zu zeigen und ihn anschließend auch zu dem Klassenzimmer zu führen, in das er musste. Da der Schülersprecher älter als er war und der Direktor außerdem auch anwesend war, verkniff er sich jegliches Kommentar, das da zum Beispiel lauten könne, dass er doch kein Kleinkind mehr sei und sich schon selbst zurecht finden könnte, auch wenn er dafür eben ein wenig hätte suchen müssen. So jedoch stapfte er verdrießlich hinter dem älteren her. Wie ihm sogleich auffiel, lagen wohl die Zimmer in den oberen beiden Stockwerken, wobei sich die Klassenräume im Erdgeschoß und ebenso im Keller befanden. So auch informierte ihn der vor ihm Laufende. Der Sielberberhaarige gab ab und an ein Zeichen von sich, dass er verstanden hatte, was sich allerdings nicht auf ein Nicken beschränken konnte, da der Schülersprecher sich keinesfalls zu ihm umdrehte. Er hätte ihm ja mal ein paar Sachen abnehmen können, da es mit Zwei großen Reisetaschen nicht gerade leicht war, die Stufen hinauf zu kommen, doch daran dachte dieser wohl nicht. Wahrscheinlich musste er immer bei einem Neuzugang dafür grade stehen und so konnte er dessen Verhalten auch nicht verübeln. Obwohl er sich nicht vorstellen konnte, dass es so viele gab, die nicht am ersten Schultag anwesend waren, oder gar wie er eine ganze Woche und drei Tage später Mal vorbeischauten.
 

Wahrscheinlich hielt ihn dieser auch für einen Spießer, einen verwöhnten kleinen Bengel, den sein Vater nicht aus seiner Obhut entlassen wollte. Doch dass dem nicht so war, sollten sie bald schon erkennen. Für den ersten Schultag, den der Silberhaarige auf Anweisungen des Direktors gleich mitmachen musste, war es ihm gestattet, in seiner jetzigen Kleidung, die immer noch aus einer schwarzen Hode und einem ebenso schwarzen Hemd, dass er sich allerdings zuvor zugeknöpft hatte bestand, tragen durfte. Da man es zum Teil ja als Uniform bezeichnen konnte, auch wenn er noch nicht das Abzeichen der Schule, oder eine Krawatte trug. Endlich waren sie an dem Zimmer angelangt, dass Kai bewohnen sollte. Dieses jedoch war bereits verlassen. Nur ein paar Kleidungsstücke auf den zerwühlten Betten, es waren drei, wovon das eine noch unbenutzt war, erinnerte daran, dass dieses Zimmer von Jungen bewohnt wurde. Ansonsten war es ziemlich sauber. Anscheinend gab es hier jemanden der Kontrollgänge machte und darauf achtete, dass auch keiner Alkohol oder andere verbotene Sachen mit hinein schmuggelte.
 

Er hatte gerade Mal soviel Zeit, seine Sachen abzustellen und sich die Jake aus zuziehen, bevor ihn der Schülersprecher dazu drängte, sich zu beeilen, da er ja auch in den Unterricht musste und keine Zeit hätte, sich mit einem der jüngeren Schüler die Zeit zu vertrödeln, wobei er offensichtlich ihn damit meinte. Den Siebzehnjährigen kümmerte diese Haltung recht wenig, obwohl sie ihn langsam in Rage versetzte. Noch nie war ihm jemand so respektlos gegenüber getreten, mal abgesehen von dem Dieb auf dem Schiff. Dessen Verhalten konnte man ja wohl kaum noch überbieten. Ohne sich etwas anmerken zu lassen, verließ der Silberhaarige das Zimmer wieder, schloss die Tür und folgte ihm dann weiter zu dem Klassensaal. Er hätte nicht übel Lust, seiner Laune auch Ausdruck zu verleihen, doch aus diesem Alter war er schon raus. Es würde sich vor allem auch nicht lohnen, irgendwas zu riskieren, wenn er selbst dabei nichts gewinnen konnte. Demnach entschied er sich auf Hiroshis Rat zu hören und vorläufig nichts Unüberlegtes zu tun. Dazu zählte vor allem auch dem Schülersprecher nicht respektlos entgegen zu treten. Nur wenige Augenblicke später, da das Klassenzimmer fast am Treppenabsatz lag, verließ ihn der Schülersprecher vor einem zunen Klassenzimmer. Nun musste er nur noch hinein und sich vorstellen, dann war wohl das meiste überstanden. Er fürchtete nur, dass alle wohl so sein könnten wie jener, dem er gerade begegnet war. Denn das wäre ein Alptraum, dem er wohl nicht entfliehen konnte.
 

Kai schluckte noch einmal, bevor er anklopfte. Wäre ja noch schöner, wenn er sich jetzt schon versteckte. Das war eines Hiwatari unwürdig und vor allem hatte er sich noch nie verkrochen und er sah auch keinen Grund, gerade jetzt damit zu beginnen. So klopfte er an und trat dann mit dem „Ja?“ des Lehrers ein. Sogleich spürte er wie sich etwa dreißig Augenpaare auf ihn richteten. Zu seinem Pech hatte er auch noch bei einer Lehrerin nun Unterricht und so blieb ihm auch nicht erspart, sich vorzustellen, wobei bei seinem Namen ein Wispern durch die Runde ging. Offenbar kannte man seinen Vater. Oder man hatte sich schon eine Meinung über ihn gebildet, was wohl eher zutraf. Hätten sie jetzt einen Lehrer gehabt, so hätte dieser nur erwähnt, wer er war und ihn dann aufgefordert sich zu setzen. So jedoch blieb ihm nichts erspart. Die Lehrerin, die noch ziemlich jung war, soweit er urteilen konnte, wies ihm einen der noch freien Plätze zu. Er saß nun neben einem Lilahaarigen Jungen, der sich ihm mit dem Namen Bryan vorstellte. Kai nickte verstehend. „Keine Sorge, dass musste jeder schon von uns durchmachen…“ verwies er ihn ebenso darauf hin. Anders jedoch als bei den anderen zuvor, musste er auch sogleich wieder aufstehen, da ihn die Lehrerin in dem Fach Geschichte, dass sie unterrichtete nun einmal abfragen wollte, wie weit er schon war, da er bereits drei Stunden verpasst hatte, und so befragte sie ihn, über das Thema, dass sie gerade im Begriff waren durch zunehmen. Es handelte sich dabei um die Entstehung des Römerreiches, bis zu dessen Niedergang. Da dies ein sehr umfangreiches Thema war, dass sich über mehrere Jahrhunderte erstreckte, ließ sie es ihm frei, zu sagen, was, oder wie viel er darüber wusste.
 

Der Angesprochene, der sich bereits erhoben hatte, um auf diese Frage eine Antwort zu geben, zögerte einen Augenblick und überlegte, was er nun alles sagen sollte. Was wohl die Lehrerin hören wollte, ob er sein ganzes Wissen preisgeben sollte, da ihn Geschichte an sich doch sehr interessierte und er aus diesem Grund auch in seiner Freizeit viel darüber las. In der Schule hatten sie noch nichts darüber gelernt, dennoch wusste er alles, angefangen von den ersten Völkern, die sich in der Toskana ansiedelten, über die Punischen Kriege, bis hin zu dem Untergang der römischen Herrschaft. Ob er etwas davon erzählen sollte, oder von der Ermordung Caesars oder der Herschafft unter Augustus. Was auch immer er sagen würde warf wohl die Vermutung auf, dass er nichts weiter als ein Streber sei. Oder sollte er einfach schweigen. „Nun, wenn du noch nie darüber etwas erfahren hast, so kann ich das durchaus verstehen, du musst es nur sagen, allerdings muss ich dann auch verlangen, dass du den bisher erlernten Stoff bei einem deiner Mitschüler nachholst.“ Informierte ihn die Lehrerin. Der Silberhaarige wusste nicht, ob er sich setzen sollte, oder weiterhin versuchen sollte, eine Entscheidung zu treffen. Langsam wurde es ihm peinlich und die Augenpaare, die ihn musterten, sowie das Geflüster unter den anderen bescherte ihm nicht gerade ein wohliges Gefühl. Dennoch siegte sein Temperament, so wie der Drang, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, dass ihn schon des Öfteren in Schwierigkeiten gebracht hatte. Jetzt jedoch so fand er war es angebracht, um dem lästigen Gefühl Einfalt zu gebieten und sich danach endlich wieder setzen zu können.
 

„Nein das ist es nicht. Ich weiß sehr wohl etwas über das Römische Reich, das einer Sage nach von den Brüdern Romolus und Remus, die von Wölfen aufgezogen wurden, es gegründet haben sollten und Romolus bei der Frage um die Grenzen der Stadtmauer seinen Bruder Remus erschlagen haben soll. Demnach auch der Name Rom, so die Sage jedenfalls. Ich weis nur nicht, wo ich anfangen sollte, und wo enden.“ Sprudelte es aus Kai hervor. Die Lehrerin sah ihn daraufhin verdutzt an, da kaum jemand über dieses Reich aus der Klasse bescheit wusste. Es war nicht gerade üblich, dass man sich in Russland mit diesem Gebiet der Geschichte befasste. Besonders nicht in der elften. Dies war erst in dem letzten Jahr mit auf dem Lehrplan erschienen. Sie war überrascht, dass Kai auf die Sage ansprach, mit der sie sich in den ersten beiden Stunden befasst hatten. Vielmehr in der zweiten, da sie die ersten vielmehr dazu genutzt hatten, sich gegenseitig kennen zu lernen. Demnach hatten sie als Hausaufgabe auf, Recherchen über diese Sage herauszufinden, die sie in der darauf folgenden Stunde besprochen hatten. Jedoch glaubte sie kaum, dass er soviel darüber wissen konnte, wie er angegeben hatte. Das konnte sie nicht glauben und so forderte sie ihn auf, etwas zur Bildung der ersten Völker zu sagen, so wie deren Interessen an dem Land. Kai musste nicht lange überlegen, bevor ihm eine Antwort darauf einfiel und so begann er das Verlangte haarklein und in allen bekannten Einzelheiten, von denen die Lehrerin selbst nicht alles wusste, oder in ihren Unterlagen hatte, zu erzählen. Das Getuschel hatte für einen Moment ausgesetzt, da es bislang noch niemand gewagt hatte, einen Lehrer herauszufordern, da man da meistens den kürzeren zog. Als er jedoch geendet hatte, fing dieses wieder an. Mit einer Mischung aus Bewunderung, Eifersucht und den Aussagen, dass er das einfach auswendig gelernt hatte, Privatunterricht genossen hätte, oder schlichtweg nichts weiter als ein Streber war, der sich bei den Lehrern mit ein bisschen Wissen einschleimen wollte, durch die Runde ging. Selbst Bryan hatte sich kurz von diesem abgewandt, um ein paar der Gesprächsfetzen von der Reihe hinter ihnen aufzuschnappen. Dabei war nichts Erfreuliches zu hören. Kai bereute es nun überhaupt etwas gesagt zu haben und setzte sich wieder. Dass er von den anderen für sein Wissen nun verdammt war oder es lange dauerte bis irgendwer mit ihm befreundet sein wollte, da Streber nie gerne gesehen waren, war ihm bereits jetzt schon klar geworden.
 

Für den Rest de Stunde schwieg er. Da die Lehrerin damit beschäftigt war, de Stoff, der für heute anstand und den der Silberhaarig quasi im Alleingang überwältigt hatte, an die Tafel zu schreiben. Ab und an wand sie sich noch einmal zu ihm um und erkundigte sich, ob die Daten zeitlich auch stimmten. So gab er ab und an ein leichtes Kopfnicken von sich. Die restlichen Stunden liefen ähnlich ab. In diesen jedoch hielt sich der Silberhaarige besser zurück. Nur der Mathelehrer, ein strenger alter Kauz war begierig sein Wissenstand zu prüfen. Anscheinend glaubte er den Noten nicht, die ihm von dem Silberhaarigen vorlagen. Und so musste Kai während des Unterrichts vor an die Tafel, um eine schier unlösbare Aufgabe, die weit über dem Niveau war, dass sie zu beginn dieses Schuljahres haben sollten, um diese ohne jeglicher Hilfsmittel zu lösen. Kai besah sich einen Augenblick die Aufgabe, bis er ein skeptisches Grinsen des Lehrers auffing, der ihn musterte und in seiner Einschätzung damit wohl bestätigt schien. Da der Siebzehnjährige das Bedürfnis hatte, ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen, ebenso wie das der Schüler, die wohl auf eine seiner Schwächen gewartet hatten. So senkte er kurz den Kopf, atmete noch einmal aus und schrieb dann die vollständige Lösung mit jedem einzelnen Schritt, der dazu erforderlich war an die Tafel und das in einem so raschen Tempo, dass es selbst der Lehrer schwer hatte, ihm zu folgen. Nachdem der Junge die Kreide wieder aus den Händen gelegt hatte, blätterte der Lehrer hastig in einem Lösungsbuch, um die Lösung der Aufgabe nach zu prüfen, die er von den letzten Seiten des Lehrbuches der Jahrgangsstufe aufgegriffen hatte.
 

Abermals schlich sich bei Kai das unwohle Gefühl ein, dass er dies besser nicht getan hätte. Und mit eben diesem Gefühl und den missgünstigen Blicken vieler Schüler setzte er sich wieder. Nur Bryan hatte ein paar begeisternde Worte für ihn übrig. So wie… „Wow, ich glaube dass hat nun keiner erwartet… wirklich gut…“ aber das war auch das einzige, was dieser ihm unter den strengen Blicken des Lehrers sagen konnte. Denn dieser hatte Kai offensichtlich strenger ins Auge gefasst. Das fing ja wirklich gut an. Nachdem diese, die letzte Unterrichtsstunde dann zu ende war und er aufstehen wollte, rannten alle Schüler hinaus, wobei sie keinerlei Möglichkeit ließen, sich zu erheben, oder in Richtung der Tür zu gelangen. Erst nachdem auch der letzte an ihm vorbei gedrängt war und nur noch er und Bryan zurückgeblieben waren, erhob er sich und schritt den Weg am Lehrerpult vorbei nach draußen. Bryan war wohl der einzige, der ihn offenbar nicht schnitt. Vor der Tür wartete er dann auf diesen. Da Bryan wie es schien noch einmal mit dem Lehrer sprach, auf jeden Fall blieb er noch ein wenig im Klassensaal. Vor der Tür wartete jedoch noch einer, der ihm zuvor noch nicht einmal aufgefallen war, jedoch vermutlich auch in der Klasse gesessen hatte. Dieser Junge schien ungefähr dasselbe Alter zu haben wie er. Anscheinend wartete er auch auf den Lilahaarigen. Seine eisblauen Augen lagen ruhig auf dem Lehrerpult, dass er von seiner Position aus gut im Blickfeld hatte. „Du solltest vorsichtig sein, wie du mit deinem Wissen umgehst… Besonders wenn dein Name dir hier schon voraus ist.“ Konnte er plötzlich von dem neben ihm stehenden jene Worte vernehmen und so wand er sich zu diesem um. Dieser sah weiterhin ins Klassenzimmer wand sich dann aber dem Silberhaarigen zu. Mit einem leichten Lächeln blickte er diesen an. „Dein Vater genießt hier keinen besonders guten Ruf und wie mir scheint, übertragen die anderen diesen auf dich. Du solltest dich wohl besser etwas zurückhalten, oder ihnen beweisen, dass du mit ihnen mithalten kannst und nicht Vaters kleiner Liebling bist, wie sie es ausgedrückt haben…“ schloss dieser dann kühl und trat zur Seite, als Bryan das Klassenzimmer verließ.
 

Kai sah diesen verdutzt hinterher. Er wusste nicht, ob er dessen Worte eine Zusprache, oder Warnung sein sollten. Er wurde erst in seiner Überlegung gestört, als er die Stimme des Lehrers den sie zuvor hatten, erhallte. „Bryan, Tala… Nicht so voreilig.“ Die Angesprochenen blieben stehen und wandten sich gleichzeitig um. Nun auch kannte Kai den Namen des Rothaarigen. „Nehmt den Kleinen hier mit, sonst steht er wohl noch die ganze Zeit hier…“ mahnte der Lehrer sie warnend. Kais Miene verfinsterte sich. Diese Worte würde er dem Lehrer nicht verzeihen. Aber wohl war dies der Grund dafür, dass Tala und Bryan zurückkamen und mit ihm davon gingen. „Mach dir nichts daraus… der nimmt jeden neuen in die Mangel. Ach ja, mein Name ist Tala…“ erklärte der Rothaarige. „Wenn du willst können wir dir helfen, damit du auch weißt, vor wem du dich hüten solltest…“ fügte Bryan an. Kai nickte nur stumm. Es würde ihm vielleicht helfen, über alles bescheit zu wissen, aber dennoch konnte er noch immer nicht einschätzen, ob die beiden Jungen nun für oder gegen ihn handelten. Dennoch folgte er ihnen und hörte ihnen aufmerksam zu. Als sie das Gebäude dann verließen und nach draußen gingen konnten sie die Anzahl aller Schüler feststellen, die auf diese Schule gingen und sich in kleineren Gruppen auf dem Rasen, oder an den Tischen, kurz gesagt auf dem ganzen Schulgelände verteilt waren. Denn dieses zu verlassen war ihnen erst nach drei gestattet worden. So schlenderten sie an einigen Bänken vorbei und setzten sich dann an einen der Freien Tische. „Bist du hier schon überall…“ wollte Tala gerade beginnen, als er von einer kleineren Gruppe unterbrochen wurde.
 

„Hey, Iwanov! Du kennst doch die Regeln, die hier gelten! Dieser Platz gehört uns, oder hast du das schon wieder vergessen?“ Der Angesprochene brauchte nicht einmal hoch zu sehen um zu wissen, wer da sprach. „Mir sind die Regeln durchaus bekannt, Ozuma! Allerdings steht hier nirgends geschrieben, dass sich diese auch nicht ändern lassen.“ Entgegnete er aufmüpfig. „lass es lieber, Tala!“ besänftigte ihn Bryan. „Ach ja und nehmt das verwöhnte Vatersöhnchen da gleich mit!“ fügte jener, der auf den Namen Ozuma hörte noch hinzu und zeigte mit einer Handbewegung auf Kai. Diesem reichte es mittlerweile. Er wollte diesen engstirnigen Vorurteilen gegen ihn ein für alle Mal Schluss machen. Vor allem aber würde er nicht so einfach das Weite suchen, selbst wenn Tala und Bryan sich schon erhoben hatten und mehr oder minder unfreiwillig dazu bereit waren, den anderen Platz zu machen. „Ich habe da einen besseren Vorschlag, als nach eurer Pfeife zu tanzen!“ Entgegnete Kai gereizt und blickte jenen, der gesprochen hatte mitten in Gesicht. Ozuma hatte leuchtend grüne Augen so wie einen rot-silbergrauen Haarschopf. Er erwiderte dessen stechende Blicke, die ihn förmlich aufzuspießen schienen und blieb ruhig sitzen. Er hatte diesen schon während des Unterrichts ungewollt beobachten müssen. Eigentlich war es ihm ja egal gewesen, was andere über ihn sagten, aber bei diesen provokanten Äußerungen, die dieser über ihn verbreitet hatte, hatte er einfach nicht weghören können. „Ihr wolltet doch sicher Karten spielen, hab ich recht?“ hakte Kai nach und deutete auf das Kartenspiel in Ozumas Händen. „Wieso spielen wir nicht darum, wer gehen oder bleiben muss?“
 

„Hey, lass das lieber, Kai! Ozuma gehört zu den besten Spielern des Landes.“ Mahnte ihn Tala, doch der Silberhaarige blieb standhaft und ließ sich von dessen Worten nicht beirren. „Nicht doch Tala… Ich finde diese Idee gar nicht mal so schlecht, aber wieso erhöhen wir nicht einfach den Einsatz- Wenn ich gewinne und glaube mir das werde ich, musst du mein Schönling eine Woche lang tun, was ich will!“ Selbst Bryan wollte ebenso wie Tala protestieren. Kai jedoch nickte zustimmend und so ließ sich Ozuma diesem gegenüber auf einer Bank niedersinken. Er legte seine Sachen neben sich auf die Bank, als sich auch schon der Rest der Truppe um ihn versammelte. Er packte die Karten aus, zählte diese vor den Augen seines Gegenübers, so wie den herumstehenden ab, sodass dieser sicher sein konnte, dass er nicht die Karten gezinkt hatte und begann dann in einem raschen Tempo zu mischen. Der Rotäugige verfolgte dabei gelangweilt jede einzelne Bewegung. Tala, der hinter ihm stand, nutzte die Zeit, um ihm eine Hand auf die Schultern zu legen und ihm einige Worte zuzusprechen. „Das war gerade dein Todesurteil… Ich würde ja gerne etwas anderes sagen, aber du hast keine Chance gegen ihn. Er war unter den drei besten Kartenspielern des Landes, und das in jeder Disziplin. Er wird dir die Woche zur Hölle machen, glaube mir…“ Der Angesprochene blickte nur weiterhin auf die Karten und nahm nur spärlich Notiz von den Worten Talas. „Du hast doch nichts gegen Pokern, oder?“ Kai wehrte ab und so verteilte der Rotgrauhaarige die Karten; jedem fünf. Kais Gegenüber nahm die Karten sofort auf die Hand. Besah sich diese mit einem Grinsen und legte dann eine, die er umtauschen wollte verdeckt in die Mitte. Dann lugte er zum silberhaarigen hinüber. Dieser zog die Karten unter den belustigten Blicken Ozumas zu sich, der ihn anblickte wie eine Katze eine Maus, die soeben in eine Ecke geflohen war, aus der es kein entrinnen mehr gab.
 

Kai jedoch nahm es gelassen. Er zog die Karten zu sich, ohne diese zu besehen, deutete zwei Karten heraus und warf diese ebenso verdeckt in die Mitte ab, ohne zu wissen, was unter diesen war, oder was er sonst noch auf der Hand hatte. Ozuma betrachtete diese Aktion mit leichter Skepsis. Wollte der Silberhaarige denn gleich verlieren? Wusste er überhaupt, was er tat, oder hatte er den Verstand verloren? Diese Unbeirrtheit, als könnte ihn nichts trügen machte ihn doch ein bisschen sorgen, da er dieses Verhalten nur von wirklich guten Kartenspielern her kannte, wozu er den Silberhaarigen allerdings nicht zählen würde. Trotz dessen konnte man ihm nicht ansehen, was er gerade dachte. Währendessen teilte Ozuma die gleiche Anzahl Karten aus, wie sie abgelegt hatten und gab Kai dabei, wie es üblich war zuerst. Noch immer machte dieser keine Anstallten, sich diese zu besehen. „Mir scheint, du willst das Spiel schnell beenden, was?“ meinte der Rotgrauhaarige spöttisch. „Nun, dass kommt ganz auf dich an! Zeig mir doch was du hast, dann sag ich dir, ob sich mit meinen Karten noch was anfangen lässt!“ Ozuma warf ihm immer noch einen skeptischen Blick zu und deckte dann ohne weiteres drei Asse von seinen Karten auf. „Verdammt…“ konnte Kai Talas Stimme hinter sich vernehmen, aber das störte ihn noch nicht all zu sehr. Nun endlich nahm auch Kai seine Karten auf die Hand, wobei er selbst jedoch nicht hinein sah, sondern seine Blicke stur auf seinen Gegenüber gerichtet hatte. Tala und Bryan hatten es aufgegeben aus diesem Verhalten schlau zu werden. Entweder war Kai ein genialer Kartenspieler oder einfach nur saudumm, was wohl in ihren Augen eher zutraf. Die anderen, die Ozuma begleitet hatten blickten siegessicher auf diesen, da sie bereits wussten, welche Karten er noch in den Händen hielt. Als Bryan jedoch einen Blick auf Kais Karten erhaschte, von denen er 4 Stück sah, da die Fünfte hinter den anderen versteckt lag, stieß er Tala ungläubig in die Rippen. Dass dieser ebenfalls hinsah. „Nicht schlecht, solange du nicht noch zwei Damen auf der Hand hast, habe ich nichts zu befürchten.“ Sprach Kai ruhig doch Ozuma verschlug es die Sprache, da eben dies die Karten waren, die er noch auf der Hand hielt.
 

Woher konnte dieser Bengel das nur wissen, oder war es reiner Zufall? Wie dem auch sei. Er versuchte seine Emotionen so gut es ging zu verbergen und sich nichts weiter anmerken zu lassen. Letztlich hatte er darin schon eine Menge Übung. „Dann lass mal sehen was du hast!“ sprach Ozuma provokant. Kai ließ sich nicht lange bitten und legte ebenso wie Ozuma die ersten drei Karten ab. Die vierte und die fünfte, die hinter dieser versteckt lag behielt er noch. Und so offenbarte er Ozuma die karten und zum Vorschein kamen eine Zehn, ein Bube und eine Dame, allesamt in Kreuz. „Soll das alles sein? Das ist nichts, ohne die beiden folgenden Karten!“ Warf Ozuma ein. „Und ohne diese hast du nicht mehr die Chance zu gewinnen!“ sprach er mit einem breiten Grinsen und deckte eine Herz und eine Pik Dame auf. „Sieht so aus, als wüsstest du nicht weiter und ich hätte…“ Doch dann brach er ab, als er beobachtete, was der Silberhaarige darauf hin tat. Er legte die beiden Karten, ohne das Tala oder Bryan einen Blick auf diese erhaschen konnten, diese aufeinander, so dass sie sich selbst verdeckten und schnippte dreimal sacht dagegen. Ozuma schluckte bei jedem weiteren Male, da er diese Art zu spielen bereits von einem Turnier kannte. Dennoch war es unmöglich dass Kai dies auch beherrschte. Ohne den Augenkontakt zu Ozuma zu lösen, zog Kai die Karten nun auseinander, wartete jedoch kurz bevor das Bild zum Vorschein kam. Er konnte nur hoffen, dass es klappen würde… Er atmete noch einmal tief durch und zog dann die Karten auseinander. Auf Ozumas Seite kam nun ein Kreuzass zum Vorschein und auf Kais Seite die fünfte Karte, die Ozuma noch nicht sehen konnte. Nun blickte auch er darauf, während Tala und Bryan nur sprachlos hinter ihm standen und nicht wussten, was sie sagen sollten.
 

Dann drehte er auch die letzte karte um und legte den Kreuzkönig, so wie das Kreuzass zu den anderen Karten. „Tja, es sieht so aus, als hätte dich dein Glück verlassen, was Ozuma? Und wenn du dich fragen solltest, woher ich diesen Trick kann… nun ein Freund hat ihn mir bei gebrach… um kleinen Angebern wie dir dazwischen zu funken!“ sprach er keck und erhob sich dann, wand sich ab und wollte gehen, als Ozuma wieder das Wort erhob. „Das kann nicht sein, der einzige der diesen Trick beherrscht ist…“ „Hiroshi Granger, der einzige, der dich bei der letzten Landesmeisterschaft geschlagen hatte, wenn man mal von den fünf Jahren davor absieht hab ich Recht?“ Der Silberhaarige blickte sich nun wieder um und dieses Mal zierte ein Grinsen seine Lippen. Ozuma blickte ihm erzürnt hinterher, konnte er doch nicht glauben, das Hiroshi einem kleinen Waschlappen wie Kai es in seinen Augen war diesen Trick anvertraute, ihm aber nicht, wo er ihn doch mehrfach darum gebeten hatte. Er hätte es verdient in den Reihen der Spieler aufzusteigen, wieso aber dieser Wurm… Das war einfach nicht fair. So musste er zusehen, wie Kai seinen Platz verließ und mit Tala und Bryan im Schlepptau von dannen ziehen wollte. Kai ging es nie wirklich darum, diesen Platz für sich zu beanspruchen, er wollte dem Rotgrauhaarigen nur eine Lektion erteilen, die auch wunderbar geklappt hatte. Denn eine Niederlage zu erleiden, war bei Ozuma so ziemlich das einzige wofür er seinem Gegner Respekt zollen würde.
 

„Hey, Hiwatari warte gefälligst…“ Kai wand sich auf diese Aussage hin um, jedoch hatte das Grinsen seine Gesichtszüge verlassen. „Wenn du etwas von mir willst, Ozuma, dann sprich mich gefälligst mit meinem Namen an und gebrauche nicht den meiner Familie.“ Mit diesen Worten wand er sich wieder ab, da er kaum der Ansicht war, dass Ozuma seiner Anweisung folge leisten würde, da es ihm sein Stolz verbot und er es gewohnt war, andere immer mit ihrem Nachnahmen anzusprechen, zumindest jene, die nicht zu seinen Freunden zählten. „Kai…“ durchbrach dann jedoch Ozumas Stimme die Stille…und brachte diesen abermals zum warten. „Geht doch, also was möchtest du von mir wissen, Ozuma?“ sprach er in einer höfflich gespielten Art. „Wie hast du das gemacht?“ Der Angesprochene hob eine Augenbraue. „Das mit den Karten? Das war Zauberei, kein Trick!“ sprach der Silberhaarige geheimnistuerisch. „Wenn du wissen willst, wie er geht, musst du schon selbst dahinter kommen, aber ich kann dir einen Tipp geben… Die vorletzte karte im Stapel war eine Neun Pik und die fünfte darüber die Sieben Herz. Wenn du mir nicht glaubst, dann sieh nach, aber wenn du den Trick beherrschen willst, geht das nur auf eine Weise…“ und mit diesen Worten Wand sich Kai wieder ab. Tala und Bryan folgten ihm erstaunt, hatten sie doch nicht erwartet, dass dieser so viel drauf hatte, dass er Ozuma die Stirn bieten konnte. Eines wussten sie jedoch das würde gewiss noch lustig werden. Nicht so trostlos und langweilig, wie es bislang auf dieser Schule war
 

Nachdem sie sich etwas in der Cafeteria geholt hatten, wo bei man schon sagen musste, dass das Essen hier recht passabel war, führten sie den Silberhaarigen durch das Schulgebäude und zeigten ihm, die Räume in denen sie Unterricht hatten, so wie die Studentenzimmer . „man hat dir doch sicherlich dein Zimmer schon gezeigt, oder?“ hakte Tala nach, wofür er von Kai ein zustimmendes Nicken erhielt. „Gut, am Besten du packst erst mal aus. Bryan und ich, wir wollten nachher noch einmal in die Stadt, wenn du willst, kannst du ja mitkommen.“ Schlug Tala ihm vor. „Wir müssen noch ein paar Aufgaben machen, von denen du ja noch verschont geblieben bist!“ fügte er an und trat dann zu einer Tür, die sich zu seiner Linken befand. „Wir sehen uns dann später, Bryan!“ Dieser nickte und folgte dann weiter dem Gang, auf dem sich die Zimmer befanden. Kai folgte ihm, da er denselben Weg hatte. „Liegt dein Zimmer auch in der Richtung!“ Der Angesprochene nickte abermals. „Ja am Ende des Ganges.“ „Freut mich, dann sind wir jetzt so etwas wie Bettnachbarn, ich wohne auch in dem Zimmer “ meinte Bryan grinsend.
 

so das wars auch schon wieda^^° ich erde schon bald wieder von mir hörn lassen ich hoffe doch es hat euch gefallen *knuff* eure dila



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: lunalinn
2007-04-02T22:25:52+00:00 03.04.2007 00:25
das war genial ^^
kai hats ihm ja ordentlich gegeben he?
XDD
gut so!
schön dass wenigstens bryan und tala ihn mögen =)
cucu
bis dann
Von:  Phoenix-of-Darkness
2007-03-16T11:48:03+00:00 16.03.2007 12:48
Richtig so Kai!
*Kai anfeuer*
Gut das er Ozuma in seine Schranken gewiesen hat!
Aber wer teilt sich noch das Zimmer mit Kai?
Es hieß doch dass es drei Betten waren oder?
Und Kai hat ja das freie bekommen.
Jedenfalls würde ich mich freuen wenn du mir Bescheid gibst wenn es weiter geht.
dat Kaichen
Von:  LindenRathan
2007-03-15T20:54:56+00:00 15.03.2007 21:54
Kai der Schlaue und dann noch ein begnadeter Pokerspieler.
Der Junge hat sich gut eingeführt.
Von:  tsuki-neco
2007-03-08T20:05:36+00:00 08.03.2007 21:05
bryan und kai sind also im selben zimmer. na das wird ja sicher noch lustig

aber das man kai gleich wegen seinem namen abstempelt ... das ist nicht gerade die feine englische art. aber kai scheint sich ja super dagen zur wehr setzten zu können XP

ich hoffe du schreibst schnell weiter, da ich zu gerne wissen würde wie es weiter geht

co-chan


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