Die Flucht- von Schandmaul
Mit leisen Schritten rannte eine Person im Umhang durch den Wald. Es war ein Junger Mann im alter von 17 Jahren. Sein Ziel war klar: Der Kärker des Klosters. Das alte Gebeude kam in sicht und der Mann zog scharf die Luft ein. Wie sollte er da vorbei kommen. Aber er musste. Für ihn... seinen Geliebten Takao! Mit seinen Rubinroten Augen erspähte er zwei weitere Wachen. Die Wachablösung kam genau im Richtigen Moment. Schnell verschwand er ins Innere des Gemeuers. Dort, gefässelt und zitternd, saß ein 16 Jähriger, Blauhaariger Junge. Er hatte einen ziehrlichen Körperbau, lange Nachtblaue Haare und dunkel braune Augen. Mit diesen sah er seine Retter an und hätte wahrscheinlich angefangen zu weinen, wenn seine Tränen nicht versiegt währen.
„Kai...“, flüsterte er mir leiser Stimme.
Wir müssen weg, siehst du das Messer?
Es schneidet nah an dein Fleisch
Die Fesseln dir entzwei
Kai holte ein Messer aus seiner Tasche und schnitt vorsichtig das Seil in zwei Teile. Der jüngere warf sich in Kais Arme. Dieser strich ihm beruhigend über den Rücken.
Gib mir deine Hand
Ich hör die Häscher
Sie kommen dich zu holen dich zu brennen
Hörst du die Hunde sie sind frei
„Schnell komm...“, flüsterte Kai und hielt Takao seine Hand hin, welche dieser ohne zu zögern ergriff. Zusammen rannten sie hinaus und durch den Wald, bis zu einer Stelle wo ein Pferd festgebunden war.
Ich lass nicht zu dass sie dich finden
Auch wenn uns beide das fortan zu ewig langer Flucht verbannt
Sie haben unrecht, sind so blind, folgen nur den Worten ihrer Herrn der heiligen Macht in diesem Land
Laufe, renne immer weiter
Nimm das Unrecht nicht in Kauf
Ich bleibe hier werd für dich kämpfen
„Ich werde hier bleiben und dir einen vorsprung verschaffen!“, sagte Kai während sein Geliebter auf den Rücken des Pferdes stieg.
„Nein, entweder du kommst mit oder ich bleibe!“, wiedersprach Takao.
Flieh durch finstre Gänge, dunkle Gassen, flieh durch Wälder und sei frei!
Ich komme nach, ich werd dich finden und dann bei dir sein!
„Ich werde nachkommen! Flieh... Bitte!“, sagte Kai und verpasste dem Pferd einen schlag auf den Hintern, worauf das Tier los galoppierte. Mit Tränen in den Augen ritt Takao weg von seinem Geliebten.
Verbotenes hättest du getan
Mit Zauberei und Kräuterkunst
~*~ Flashback~*~
Takao ging durch den Wald und sammelte Heilkreuter. Es war ja nicht verwunderlich, dass er dies tat, schließlich wollte er Menschen heilen. Er war sehr nahe an der Schlossmauer und als er den Wald verliess stockte ihm der athem. An die Mauer gelehnt saß ein verwundeter Ritter. Sofort lief der Blauhaarige zu dem Verletzten. Er besah sich die Wunde und stellte fest das der Ritter eine Salbe und einen Verband benötigte. Der jüngere riss sich ein stück Stoff von seinem Hemd ab und wickelte es um die Verletzung, welche er schon desinfiziert hatte und worauf sich Salbe befand.
„Er ist ein Hexer!“ Erschrocken drehte sich Takao um und sah einen Bauern der wohl dachte das es Zauberei gewesen währe mit der Takao versuchte den Ritter zu heilen.
~*~ Flashback ende ~*~
Voll Heidentum und Ketzerei
Und das Volk glaubt fest daran
Man muss den Leuten Feinde geben
Das eigne Tun dann einerlei
Takao hatte das Pferd verkauft und machte sich zu Fuss auf den Weg. Er sah die Mauer, dam Ort wo er Kai das erste Mal begegnete. Erschrocken drehte er sich um weil er etwas hörte.Laute Rufe. Als er Kai den Hügel hinaplaufen sah lächelte er und Tränen der Freude stiegen ihm in die Augen. Freudig umarmten sie sich und hätten sich niewieder losgesassen, wenn nicht die Dorfbewohner hinter ihnen her wären. Sie rannten, rannten um ihr Leben.
Laufe, renne immer weiter
Nimm das Unrecht nicht in Kauf
Ich bleibe hier werd für dich kämpfen
„Schnell ich verpasse uns einen vorsprung!“, rief Kai und als sie durch eine Gasse liefen, stürzte er einige Kisten um. So schnell sie konnten liefen sie über eine Wiese. Als sie ihre Verfolger abgehängt hatten, blieben sie leicht keuchend stehen.
„Wir sind in Sicherheit...“, sagte Kai leicht stockend, während er Takao zärtlich über die Wange strich. Ihre Gesichter kamen sich immer näher. Kai stopte kurz vor Takaos Gesicht.
„Ich werde niemals zu lassen, dass dir jemand etwas antut...“, flüsterte er befor sich die Lippen der Beiden vereinten.
Flieh durch finstre Gänge, dunkle Gassen, flieh durch Wälder und sei frei!
Ich komme nach, ich werd dich finden und dann bei dir sein!
Flieh durch finstre Gänge, dunkle Gassen, flieh durch Wälder und sei frei!
Ich komme nach, ich werd dich finden und dann bei dir sein!
Flieh durch finstre Gänge, dunkle Gassen, flieh durch Wälder und sei frei!
Ich komme nach, ich werd dich finden und dann bei dir sein!
Flieh durch finstre Gänge, dunkle Gassen, flieh durch Wälder und sei frei!
Ich komme nach, ich werd dich finden und dann bei dir sein!
Flieh durch finstre Gänge, dunkle Gassen, flieh durch Wälder und sei frei!
Ich komme nach, ich werd dich finden und dann bei dir sein!
Flieh durch finstre Gänge, dunkle Gassen, flieh durch Wälder und sei frei!
Ich komme nach, ich werd dich finden und dann bei dir sein!