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Die neue Schülerin

von

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Doch noch ein schönes Weihnachtsfest?

hi Leute, passen zu weihnachten kommt nun mein neues Kapitel raus. Ich hoffe es gefällt euch. Danke an meine Kommischreiberin. ich würde mich über weitere Kommis freuen. Aber jetzt viel spaß bei lesen.

eure Jeanne_Maroon
 

Kapitel 4: Doch noch ein schönes Weihnachtsfest?
 

Das Mädchen bewegte sich leicht. Penny und Shinichi waren in die Halle gesprungen und liefen zu Kirara. „Kirara ist alles mit dir in Ordnung?“ Von der Angesprochenen kam nur ein stöhnen. Shinichi setzte sich neben das Mädchen und legte es in Stabileseitenlage. Währendessen versuchte Penny den Hengst einzufangen. Er lies sie auf wenige Meter heran kommen und trabte dann davon. Die blondhaarige gab nicht auf und versuchte es noch mal. Aber auch diesmal lief er weg. Von der Tribüne meinte Ran besorgt: „Der verarscht dich nach Strich und Faden.“ „Ich weiß.“, hingegnete die 16 Jährige. Nach weiteren fehl Versuchen gab sie es auf und sagte zu Ran: „Ran hol bitte Michael.“ Die Japanerin ging aus der Halle.

Im Stall fand Ran Michael und rief ihm zu: „Michael komm schnell in die Halle. Kirara ist von Sturmfeuer geflogen.“ Das reichte schon um bei Michael die Alarmglocken läuten zu lassen. Er dachte >Da muss etwas Schlimmeres passiert sein. Normalweiße holt mich Kirara nicht, wenn sie vom Pferd fliegt. < Er rannte mit Penny zur Reithalle und betrat diese. Die beiden Detektive hatten Kirara aus der Reichweite des Pferdes gebracht und riefen eine Krankenwagen. Michael kümmerte sich erst Mal nicht um den Hengst sondern schickte Penny ins Haus: „Penny sag bitte Kiraras Großmutter bescheid.“ Dann erkundigte er sich bei den Jungen über das Befinden von Kirara: „Wie geht es ihr?“ „Sie hat das Bewusstsein verloren. Aber ich glaube, dass das nur vom Schreck her ist. Auf jeden Fall muss sie ins Krankenhaus.“, antwortete Heiji. Der Krankenwagen kam keine 5 Minuten später. Die Sanitäter verfrachteten die Schwarzhaarige auf eine Trage und fuhren sie ins Krankenhaus.

Michael hatte inzwischen Sturmfeuer wieder eingefangen und Shinichi fragte: „Und was hast du jetzt mit ihm vor?“ „Ich reite ihn.“, antwortete Michael und zog seinen Helm auf. Dann stieg er auf Sturmfeuer und sagte: „Shinichi du solltest jetzt besser wieder auf die Tribüne gehen.“ Sturmfeuer versuchte mit Michael das gleiche wie mit Kirara. Aber Michael setzte sich durch und zeigte Sturmfeuer wer der Boss ist. Er nahm ihn hart rann und Sturmfeuer war nach dem Arbeiten total verschwitzt. Heiji fragte: „Michael war das echt nötig?“ „Ja! weißt du Heiji, Sturmfeuer ist ein ziemlich wildes Pferd. Er kann unberechenbar sein, wie du ja gesehen hast. Aber so wie ich Kirara kenne, wird sie ihn Morgen reiten wollen, wenn sie darf und da soll er nicht so drauf sein wie heute.“, antwortete Michael. Er saß ab und brachte Sturmfeuer in den Stall. Dort rieb er ihn trocken und stellt ihn zurück in seine Box. Auf dem Futterplan änderte er sein Futter so, dass er kein Hafer und nur wenig Pellets bekam.

Ran, Sonoko, Kazuha, Tashiba, Heiji und Shinichi warteten ungeduldig auf die Rückkehr von Kirara. Die drei Frauen kamen erst vier Stunden später zurück auf den Hof. Kirara ging gleich ins Haupthaus. Penny folgte ihr. Ran fragte: „Und, wie geht es ihr?“ „Sie hat einige stärkere Prellungen und eine Gehirnerschütterung. Sie hat 2 Tage Reitverbot und der Arzt hat gesagt, dass sie ausschlafen soll.“, antwortete Frau Kandara. Alle waren erleichtert, dass es nicht so schlimm war wie es aussah. Frau Kandara fragte: „Was macht ihr heute Abend?“ „Wir gehen wahrscheinlich in die Kirche.“, antwortete Ran.

Im Haus verabschiedete sich Penny von Kirara: „Kirara, ich geh dann mal wieder heim.“ „Ist OK. Wir sehen uns in der Kirche.“, verabschiedete sich Kirara ebenfalls. Sie begleitete ihre beste Freundin noch zur Tür und ging dann in ihr Zimmer, um gleich ins Bett zu gehen.

Am nächsten Morgen, während die anderen schon längst im Stall waren und dort die tägliche Arbeit erledigten schließ Kirara noch. Das Personal gönnte dem Mädchen den Schlaf. Als Penny um halb 11 auf den Hof kam und im Haus einen kurzen Abstecher machte, um sich nach dem Befund ihrer Freundin zu erkundigen sagte Frau Kandara: „Kirara schläft noch.“

Um halb 12 fand man das Mädchen doch im Stall bei ihrem Wildfang. „Na mein Guter. Ich kann dich heute und morgen nur longieren.“, erklärte Kirara dem Hengst. Dieser schnaubte kurz und schüttelte mit dem Kopf. Jetzt lachte seine Besitzerin: „Ja. Ich weiß doch, dass du das nicht sonderlich magst, aber es muss auch mal sein.“ „Na, auch endlich wach.“, begrüßte Penny ihre Freundin, als diese wenig später in die Halle trat. „Ja. Das Schlafen hat mit gut getan.“, begrüßte Kirara Penny ebenfalls. Der Tag verging für die schwarzhaarige Deutsche im Schneckentempo. Die meiste Zeit verbrachte das Mädchen auf der Tribüne und im Stall. Die 6 Feriengäste hatten einen amüsanten Tag. Sie machten einen längeren Ausritt und verbrachten den Rest des Tages in der Stadt, um noch einige Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Als sie wieder am Hof ankamen sahen sie gerade Kirara aus dem Stall kommen und Kazuha fragte: „Hi Kirara, wie geht’s dir?“ „Mir geht es gut und jetzt entschuldigt mich bitte. Meine Großeltern warten mit dem Essen auf mich.“, antwortete das Mädchen und verschwand im Haus. „Bei der ist alle Nettigkeit vergeudet.“, schimpfte Sonoko.

Es wurde für die Freunde wieder Mal spät und am nächsten Morgen wachten sie wieder spät auf.

Kirara war schon früh wach, schließlich war Weihnachten und da konnte und wollte sie nicht lange schlafen. Diesmal besuchte Kirara ihre Freundin Penny mit Wildfang, zu Fuß versteht sich. „Hallo ihr zwei.“, begrüßte Elivs das Mädchen. „Hallo. Ist Penny da?“ „Ja. Ich glaube sie ist noch im Haus.“, antwortet der Junge und verschwand im Schuppen. Die Schwarzhaarige ging ins Haus und traf dort, wie erwartete, Penny an. „Hallo Penny.“, grüßte sie ihre Freundin. Diese grüßte zurück: „Hi Kirara, was führt dich so früh zu uns und dann noch zu Fuß?“ „Ich wollte dich fragen, ob du Wildfang nicht im Gelände ein wenig Reiten kannst. Ich weiß ja, wie er das Gelände hier liebt und er würde sich bestimmt freuen, wenn er noch mal so richtig raus kann bevor wir nach Japan gehen.“ „Klar reit ich mit ihm aus. Hast du ihn mitgebracht?“, fragte nun Penny. Die Angesprochene nickte und erwiderte: „Jap, ich hab ihn mitgebracht. Ich muss ja so oder so heim laufen.“ „Sag bloß du bist her geritten?“ (Penny) „Nein, das bin ich nicht. Heute hab ich noch Reitverbot und daran halt ich mich auch.“, rief Kirara empört. Die beiden Mädchen gingen zusammen in den Schuppen und sattelten Wildfang. Vor dem Haus half Kirara ihrer Freundin auf dem Rücken von dem Hengst und meinte: „Wenn du willst, kannst du durch den Wald zurück reiten. Ich lauf den direkten Weg.“ „OK. Wir sehen uns im Stall.“, erwiderte Penny. Die Schwarzhaarige schaute ihrem Pferd hinter. Elvis kam gerade aus dem Haus und fragte: „Soll ich dich heim fahren?“ „Das wäre nett. Aber hast du überhaupt Zeit?“, fragte Kirara. „Ja. Heute haben wir nicht viele Patienten und ich kann kurz weg.“, erklärte Elvis. Keine halbe Stunde später war Kirara wieder auf dem Hof und saß auf der Tribüne. In der Halle unterrichtete gerade Michael. Die Deutsche langweilte sich mal wieder. Die zwei Oberschülerdetektive aus Japan betraten die Tribüne und Shinichi fragte: „Hi Kirara. Was machst du heute noch?“ „Hi. Ich geh heute Abend in die Kirche und jetzt weiß ich nicht was ich machen soll.“, antwortete Kirara und verlies die Tribüne wieder.

Auf den Hof ritt gerade Penny mit Wildfang. Als der Hengst seine Besitzerin sah, trabte er munter wiehernd auf das Mädchen zu. „Na du, war er lieb?“, lachte Kirara und hob ihr Pferd fest, damit Penny absteigen konnte. „Danke. Er war super lieb. Du hast echt Glück so ein Pferd zu haben. Auf ihn kann man sich immer verlassen.“, antwortete die Blondhaarige. Ihre Gegenüber erwiderte: „Ja. Aber du kannst dich auf deinen Sternentänzer auch immer verlassen.“ Jetzt lachten beide Mädchen. Sie versorgten Wildfang und verabschiedeten sich dann von einander. Penny musste ihren Sternentänzer machen und Kirara ging ins Haus.

Die Schwarzhaarige holte sich ein Buch.

Nach 2 Stunden verschwand sie im Bad und richtete sich. Nach dem Duschen stand die 16 Jährige vor dem Schrank und fragte sich: „Was soll ich heute anziehen. Es ist nicht besonders warm draußen und es wird Schnee erwartet.“ Sie entschied sich für ein langes einfaches Kleid mit dünnen Trägern. Darüber wollte sie eine Wolljacke anziehen. Mit den Sachen verschwand sie in das angrenzendes Bad um zu Duschen. Nachdem sie fertig gerichtet war, ging sie ins Wohnzimmer und wartete dort auf ihre Großeltern.

In der Kirche war es warm. Kirara suchte den Raum nach Penny ab und entdeckte sie auch bei ihrer Familie. Sie sagte: „Oma, Opa ich gehe schon mal vor.“ Dann suchte sie sich einen Weg zu Penny. Dort angekommen begrüßte sie die Familie: „Hallo alle zusammen.“ „Hallo Kirara.“, grüßte die Familie zurück. Kirara setzte sich neben ihre Freundin auf die Bank und redete mit ihr und Elvis. Kirara fragte: „Reitet ihr auch Morgen auch mit beim Weihnachtsritt?“ „Ich schon. Aber Elvis hat doch kein Pferd.“, meinte Penny. Kirara wendete sich an Elvis und fragte: „Würdest du gerne mitreiten?“ „Klar sehr gerne. Aber ohne Pferd? Und so sicher bin ich im Sattel nun ja auch nicht.“, antwortete der Junge. Kirara lachte und meinte: „Das ist doch kein Problem du kannst doch eins von unseren Schulpferden reiten.“ Jetzt war es Elvis der lachte und erhielt einen strafenden Blick der Erwachsenen, den der Gottesdienst hatte angefangen. Für Kirara, Elvis, Penny und der ihre Brüder ging der Gottesdienst endlos. Alle waren froh, als er endlich vorbei war. Vor der Kirche verabschiedete sich Kirara von Penny und Elvis mit einem kleinen Geschenk: „Frohe Weihnachten euch beiden. Ich hoffe es gefällt euch.“ Sie gab den beiden jeweils ein kleines Päckchen. „Wir haben auch etwas für dich. Frohe Weihnachten Kirara.“, meinte Penny und gab ihrer Freundin das kleine Geschenk. „Aber erst aufmachen wenn du daheim bist, versprochen?“, grinste Elvis. Kirara nickte und stieg ins Auto ihrer Großeltern.

Kirara rannte gleich ins Wohnzimmer, als sie auf dem Hof ankamen. Wie erwarte waren dort ihre Onkel, ihre Tante und ihr Patentante versammelt. Ihrem Onkel viel sie in den Arm: „Onkel Paul. Schön dass du da bist.“ „Aber sicher doch meine Kleine. Wie könnt ich bei deinem letzten Weihnachtsfest bei deiner Familie nicht da sein.“ An diesem Abend war Kirara richtig glücklich. Als alle Geschenke verteilt waren, gab Paul Kirara noch ein Geschenk: „Das ist von deinen Eltern. Sie wollten heute nicht kommen, weil sie dir die Stimmung nicht verderben wollten.“ Kirara nahm das Geschenk verwundert an. Seit sie bei ihren Großeltern auf dem Hof lebte hatten sich ihre Eltern erst drei Mal gemeldet und das in fünf Jahren. Sie bedankte sich bei allen und verschwand mit zwei Geschenken in ihr Zimmer. Die Erwachsenen verstanden sie und ließen Kirara alleine. In ihrem Zimmer packte sie erst das Geschenk ihrer Eltern aus. Alles Erstes war da ein Bild das unbeachtet auf den Schreibtisch gestellt wurde. Dann kam eine Hundehalsband und ein Halfter für Wildfang. Diese Sachen flogen in die Ecke. Milli winselte. Kirara nahm sie auf den Arm und schmiegte ihr Gesicht an das weiche Fell ihrer Hündin. „Was soll ich nur tun? Wieso haben sie mir nur das geschenkt? Glauben die ich verzeih ihnen nur mit einem Geschenk an meinem letzten Weihnachten in Deutschland? Wieso tun sie mir das nur an Milli?“, fragte die 16 Jährige ihre Hündin. Diese schleckte ihr einmal übers Gesicht und bellte kurz. „Du hast ja Recht. Ich sollte nicht Trübsal blassen, sondern das Geschenk von Penny und Elvis auspacken.“, erwiderte sie ihrer Hündin. Gesagt getan. In dem kleinen Päckchen war eine Kette mit einem

Herz-Anhänger. Kirara nahm die Kette und klappte das Herz auf. Drinnen waren zwei Bilder, das eine zeigte sie mit Milli und Wildfang und das andere zeigte Penny, Elvis, Robin und Milli. Dieses Geschenk flog nicht achtlos in eine Ecke sondern wurde sorgfältig in Kiraras Schmuckkästchen gelegt. Nachdem Kirara sich wieder beruhigt hatte, ging sie in den Stall zu Wildfang. „Frohe Weihnachten mein Schöner.“, sagte sie und kippte einen Eimer Möhren und Äpfel in die Futterkrippe. Dann kniete sie sich zu Milli und meinte: „Dir auch frohe Weinachten meine Süße.“ Sie gab der Hündin einen großen Knochen.

Am nächsten Morgen war Kirara wieder früh im Stall. Sie sah sich die Liste für den Weihnachtsritt an und schrieb die Teilnehmer und die Pferde auf die Tafel, die neben der Sattelkammer hing. Dann überlegte sie, welches der übrig geblieben Pferden sie am besten Elvis geben sollte. >Er ist nicht richtig sattelfest. Also kommt nur eines der Isländer in frage. Mal sehen…Waldblüte ist zu schreckhaft, Wildfee ist zu zappelig. Also bleibt nur noch Goldstaub übrig. <, dachte sie. Sie trug also Elvis auf Goldstaub ein und sich selber nicht auf Wildfang sondern auf Waldblüte. Michael bekam von ihr Wildfee zugeteilt. Sie half noch beim füttern und ging dann selber frühstücken. Nach dem sie gefrühstückt hatte ging sie wieder in den Stall. Dort machten schon die ersten Reiter die Pferde fertig. Kirara holte Waldblütes Putzzeug und machte sich damit zu der Stute in die Box. „Hallo meine Hübsche. Heute werde ich dich mal wieder reiten. Wildfang darf ich die nächste Woche ja nicht reiten.“, meinte sie zu Waldblüte. Sie machte sie daran die junge Stute zu putzten und zu satteln.

Während dessen war auf dem Hof einiges los. Unter Herr Kandaras Leitung wurden eine der Reithallen und der Hof geschmückt. Denn nach dem Weihnachtsritt im Gelände gab es noch eine kleine Vorführung. Er hoffte, dass Kirara ihr vorhaben nicht verwirklichte und Waldblüte ritt. Aber er wusste auch, dass es sehr unwahrscheinlich war, dass sie es nicht tat. Kirara liebte die Stute nun mal und sie nutzte jetzt jede Gelegenheit aus um die kleine Isländerstute zu reiten.

Allmählich kamen auch die restlichen Reitschüler und machten ihre Pferde fertig.

Nachdem alle Pferde fertig gerichtet waren, ging es auf den Hof. Dort saßen die Reiter auf und Michael führte die Gruppe vom Hof. Kirara, Penny und Elvis bildeten das Schlusslicht. „Kirara, warum reitest du heut eigentlich nicht Wildfang.“, fragte Penny. Kirara antwortete: „Ich reiten ihn nicht, weil ich die Woche über nicht reiten darf. Wegen Japan.“ „Ach so.“, meinte Penny nur. Sie wendete sich an Elvis und redete mit ihm. Kirara war froh, dass sich ihre Freundin jetzt um ihren Freund kümmerte, denn Waldblüte wurde sichtlich unruhig. Die junge Stute wollte jetzt endlich traben. Aber sie musste sich noch etwas gedulden. Die 16 Jährige hatte ziemliche mühe Waldblüte zu halten, aber nach einer Weile beruhigte sich die Stute wieder. Als die Gruppe auf eine Wiese kamen, gab Michael das Zeichen zum antraben. Als Waldblüte merkte, dass die anderen Pferde vor ihr antrabten, wurde sie wieder hibbelig und Kirara konnte sie gerade noch zurück halten, dann gab sie die Zügel etwas nach und Waldblüte trabte an. Sofort beruhigte sich die Stute. Michael trabte bis die Wiese zu ende war und gab dann das Zeichen zum durchparieren.

Shinichi, Heiji, Kazuha, Ran, Tashiba und Sonoko hatten während des Ausrittes viel spaß. Die Paare unterhielten sich angeregt. Da ihre Pferde geländesicher waren mussten sie nicht viel aufpassen. Hin und wieder schaute sich Shinichi unauffällig in der Gruppe um.

Nach ungefähr einer Stunde Reiten mit Umwegen natürlich, kamen sie dann auf dem Nachbarhof an. Dort wurden sie schon erwartete. „Da seid ihr ja endlich.“, wurden sie begrüßt. „Ja, wir sind endlich da.“, gab Michael zurück. Er stieg vom Pferd und holte einen kleinen Sack aus seiner Satteltasche und übergab ihn dem Bauer. „Hier bitte, ist eine kleine Aufmerksamkeit von uns.“, sagte der junge Mann dazu. 30 Minuten Pause wurde eingelegt, bevor es wieder zurück zum Heimatstall ging. Auf dem Rückweg waren alle Pferde wesentlich schneller. Anschließend wurde eine kleine Aufführung gezeigt. Kirara ritt eine Dressur mit Waldblüte. Es gab eine Reitschülerquatrilie, die Privatreiter hatten ebenfalls etwas vorbereitet und selbst das Stallpersonal ritt mit.

Nach der großen Feier, das auch gleichzeitig Kiraras Abschiedsparty war, ging das 16 Jährige Mädchen zu ihrem Pferd und erzählte ihm von der Feier: „Hallo mein Hübscher Wildfang, schade das du nicht dabei warst. Der Ausritt hätte dir bestimmt gefallen. Ich weiß doch wie du das Gelände hier liebst.“ Sie streichelte dem Hengst über den Hals und massierte seine Ohren. Das Pferd entspannte sich und schnaubte zufrieden. Am Abend schlief Penny bei Kirara. Die zwei Freundinnen redeten noch lange im Bett, bis sie endlich einschliefen. „Weiß eigentlich einer unsere Klassenkameraden, dass du nach Japan ziehst?“, fragte Penny. Kirara gähnte und antwortete: „Nein. die sind doch sowieso alle froh, wenn ich geh.“ „Ach was, es gibt immer noch welche die dich mögen.“, versuchte Penny ihre Freundin umzustimmen, aber Kirara meinte nur: „Na ja du, aber sonst… Komm lass uns schlafen.“ Sie löschte das Licht und beide schliefen keine 5 Minuten später tief und fest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thuja
2007-12-25T13:37:58+00:00 25.12.2007 14:37
Arme Kirara. Das Verhälntis zu ihren Eltern ist echt schlecht. Aber ich kann das voll verstehen, dass sie die Geschenke von ihnen abweist. Sonst melden sie sich nie und nun glauben sie, weil sie ein wenig Geld ausgeben, können sie sich ihre Liebe kaufen Oo.

boah das klang für mich nichts desto trotz nach ner tollen Feier. Dennoch wird der Abschied für sie schwer. Vor allen von ihrer besten Freundin. Oh je. Und niemand kann ihnen das erleichtern.

aber wenigstens war ihr Unfall nicht all zu heftig und sie hat sich nicht gebrochen. Das war nochmal Glück im Unglück.

so ich hoffe das nächste Kapitel kommt wieder so schnell. Freu mich drauf


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