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Die neue Schülerin

von

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Abschied und Einzug

Hallihallo,

ich meld mich mal wieder mit dem 5. Kapitel. Ich danke meiner Kommischreiberin und hoffe, dass euch die Geschichte gefällt. Alsoviel spaß beim lesen.

eure Jeanne_Maroon
 

Kapitel 5: Abschied und Einzug
 

Die Woche verging für Kirara und Penny viel zu schell und schon war ein Tag vor dem Umzug. Kirara packte ihre letzten Sachen zusammen. Sie beeilte sich und schon war sie wieder im Stall. Kirara holte die Isländerstute Waldblüte heraus und machte sie für einen Ausritt fertig. Auf dem Hof wieherte die Stute freudig, denn es hatte über Nacht geschneit. Kirara lachte und meinte: „Ist ja schon gut meine Süße. Es geht ja gleich los.“ Das 16 jährige Mädchen gurtete noch Mal nach und saß dann auf. Sie ritt den Weg in den Wald. Da war es immer am schönsten wenn es geschneit hatte.

Auch für Shinichi, Ran, Heiji, Kazuha, Sonoko und Tashiba war die Woche viel zu schnell wieder vorbei, den in Tokio bzw. Osaka konnten die 6 nicht mehr reiten. Ran fragte: „Was sollen wir heute am vor letzten Tag machen?“ „Wie wäre es mit einem Ausritt im Schnee?“, warf Tashiba ein. Alle waren hellauf begeistert. So richteten sie ihre Pferde und ritten ebenfalls in den Wald.

Weiter im Wald inneren töltete Kirara gerade. Sie liebte es mit Waldblüte zu tölten, denn sie hatte echt super Gänge. Kirara dachte > Waldblüte werde ich echt vermissen. Es ist einfach herrlich auf ihr zu tölten. < Sie war noch ungefähr eine Stunde undterwegs bis sie wieder zum Hof zurück ritt.

Dort war inzwischen wieder viel los. Die Reitschüler kamen und gingen, genauso wie die Privatreiter und einzelne blieben da. In beiden Halle war gerade unterricht. Auf der Koppel waren die Haflinger und Isländer.

Die Deutsche kam gerade wieder auf den Hof als ein Auto angefahren kam. >Irgendwie kommt mir das Auto bekannt vor. <, überlegte Kirara und verschwand schnell im Stall. Sie versorgte Waldblüte und stellte sie zu den Isländern auf die Koppel hinter dem Stall. Dann verschwand sie in ihrem Versteck auf dem Heuboden und beobachtete das Geschen auf dem Hof ohne selbst gesehen zu werden.

Aus dem Auto stiegen eine Frau und ein Mann Mitte 40. Anstatt erst mal ins Büro zu gehen, gingen sie in Richtung Reithalle aus der gerade Michael kam. „Hallo, könne Sie mir sagen wo Kirara Kandara ist?“ „Entschuldigen Sie bitte, aber sie ist ausreiten.“, antwortete Michael. Kirara dankte es ihm und überlegte wann ihre Eltern wieder gehen wollten. Aus dem Haus kam Frau Kandara und rief den zwei Neuankömmlingen zu: „Franz! Wibke! Ihr sollte Kirara endlich in Ruhe lassen.“ „Aber wir wollen uns doch nur von ihr verabschieden. Schließlich ist sie immer noch unsere Tochter.“, erwiderte die Frau kalt. Frau Kandara verdrehte die Augen und meinte: „Sie will euch aber garantiert nicht sehen und außerdem ist sie im Moment nicht da. Deshalb verlasst ihr auf der stell meinen Hof.“ „Aber Mutter, du kannst uns doch nicht einfach rausschmeißen.“, warf der Mann ein. „Doch kann ich, wie du siehst und jetzt verlasst ihr den Hof oder ich ruf die Polizei.“, schimpfte Frau Kandara. Die Frau und der Mann gingen ohne ein weiteres Wort zu sagen, zum Auto und brausten vom Hof.

Als sie weg waren kam Kirara aus ihrem Versteck und fiel ihrer Großmutter um den Hals. „Was wollen die schon wieder von mir? Die sollen mich endlich in Ruhe lassen.“, schluchzte Kirara. Ihre Oma streichelte sie beruhigend über den Rücken und meinte: „Ab Morgen können sie dir nichts mehr antun. Dafür werde ich Sorgen.“ Kirara löste sich aus der Umarmung und fragte nun Michael: „Welche Pferde kann ich den noch reiten?“ „Am besten du nimmst wieder Sturmfeuer und reitest ihn in der Stunde nachher mit.“ „Aber Michael du weißt doch, wie er im Unterricht ist.“, warf Kirara ihm vor. Michael grinste und meinte: „Schon, aber es reiten nur 2 Schüler mit und die sind echt gut.“ „Na meinte wegen. Dann mach ich ihn mal fertig.“, meinte Kirara und stiefelte davon um Sturmfeuer zu richten. Wenig später saß sie dann auf seinem Rücken und wunderte sich >Der ist ja total ausgewechselt. < Der Unterricht verlief nach Kiraras vollen Zufriedenheit.

Den Abend verbrachte Kirara mit ihren Freunden in der Dorfkneipe.

Am nächsten Morgen um 8:00 Uhr brachte die 16 Jährige Schülerin ihr Pferd, ihren Hund und ihr Gepäck zum Flughafen. Zwar flog sie er um 20 Uhr, aber die Tiere mussten 12 Stunden früher da sein, damit ein Tierarzt sie untersuchen kann. Das Gepäck nahm sie einfach so mit, damit sie um 18:00 Uhr nicht so viel schleppen musste. Denn Tag verbrachte sie im Sattel von Waldblüte, Sturmfeuer und den andern Pferden. Nach einem späten Mittagessen zog sich Kirara um und packte ihre Reitsachen ins Handgepäck. Dazu kamen noch ihr Mp3-Player und ein Buch für den Flug. Sie packte auch ihren Reisepass, ihren Personalausweis, die Impfpässe von ihr und ihren Tier, sowie den Pferde- und den Hundepass und zum Schluss die Flugticket für Wildfang, Milli und sich. Auf dem Hof verabschiedete sie sich von dem ganzen Hofpersonal und von ihren Großvater. Sie meinte: „Ihr müsst mich alle mal in Japan besuchen kommen.“ „Klar machen wir das.“, kam es einstimmig zurück. Als sie endlich im Auto saßen fraget ihre Großmutter: „Wo war den Penny? Ich hab sie gar nicht gesehen.“ „Sie war auch nicht da. Ich habe mich schon heute Mittag von ihr und Elvis verabschiedet.“, antwortete Kirara. Auf der Fahrt wurde Kirara immer leiser und irgendwann hörte man nichts mehr von ihr.

Am Flughafen verabschiedete sie sich dann auch von ihrer Großmutter. „Auf Wiedersehen Oma. Ich werde dich besuchen kommen.“ „Auf Wiedersehen mein Schatz, vergiss nicht anzurufen wenn du angekommen bist. Es ist alles geklärt, deine Großtante holt dich in Tokio vom Flughafen ab.“, verabschiedete sich Frau Kandara von ihrer Enkelin. Diese nickte nur und versuchte die aufkommenden Tränen zurück zu halten. Sie beeilte sich in das Gebäude zu kommen. Dort suchte sie den Eingang für Tierbesitzer. Sie fand ihn schnell. „Bitte ihren Ausweis und die Flugkarte.“, sagte der Mann am Eingang höflich. Kirara zeigte ihm die verlangten Papiere. „Denn Gang runter und dann rechts.“, wies ihr der Mann den Weg. Kirara ging also dort hin und sah schon von weitem einen bekannten Kopf aus einer Transportbox schauen. Sie begrüßte ihr Pferd: „Hallo mein Schöner.“ Aus der Box kam ein Mann Mitte 20. „Also ist das dein Pferd und dein Hund?“, fragte er. „Ja. Das sind meine.“, antwortete Kirara. Der Mann meinte weiter: „Es sind sehr schöne Tiere.“ „Danke, aber wissen Sie, wo ich jetzt mit Milli hinmuss? Sie gilt ja noch als Handgepäck.“, nahm Kirara das Kompliment an. „Klar kommen Sie mit.“, antwortete der Angesprochene. Kirara verabschiedete sich noch schnell von Wildfang und folgte dann dem Mann. An einer Schranke blieb er stehen: „Hier, ist der Eingang zum einchecken.“ „Danke.“, bedankte sich Kirara und checkte sich ein. Sie atmete erleichtert aus, als sie endlich im Flugzeug saß und auf den Start wartete. Denn danach, konnte sie zu Wildfang gehen und schauen wie er den Start überstanden hatte. Der Start verging ereignislos und schnell. Kirara stand als erstes an der Tür zum Transporterraum. Sie fragte den Mann davor: „In welchem Transporter steht die Box 102?“ „Warte doch mal.“, verwarnte sie der Mann. Er schaute nach und sagte dann: „Im Transporter 34.“ „Danke“ bedankte Kirara sich schnell und verschwand in die Richtung der Transporter. Sie ging durch die Reihen und suchte den Transporter. Als sie ihn endlich fand bemerkte sie, dass vergessen hat zu fragen welche Box nun die 102 war. >Na dann muss ich halt alle drei aufmachen. < dachte sie und machte sich daran, bei der ersten Box die oberer Türe zu öffnen. Ihr kam ein Brauner Hannoveraner entgegen. „Mist, dass war die Flasche.“, schimpfte sie und machte die zweite auf. Auch diesmal war es Fehlanzeige. Die dritte Box machte sie ganz auf und es kam ihr ein freudiges Wiehern entgegen. Sie ging in die Box und streichelte Wildfang. Dieser genoss die Zuwendung und schnaubte ab. Zu Kiraras Füßen winselte Milli. Das Mädchen nahm die Hündin auf den Arm und setzte sie auf Wildfangs Rücken. Dieser drehte den Kopf und stupste Milli leicht an, die Sheltiehündin stupste leicht zurück. Kirara lächelte und setzte sich ins Stroh. Sie nahm ihre Tasche und holte ihren Mp3-Player heraus. Kirara war leicht eingenickt als plötzlich die Stimme des Piloten über die Lautsprecher zu hören war: „Ich bitte sie zurück auf ihre Plätze zu gehen und ihren Tieren ein Beruhigungsmittel zugeben. Wir kommen in kürze in ein Unwetter.“ Kirara sprang auf und verlies mit Milli fluchend die Box: „Verdammt! Jetzt weiß ich was ich vergessen habe. Eine Beruhigungsmittel.“ „Hier du kannst was von mir haben. Ich habe genug dabei.“, bot ihr der Besitzer des Fuchses an. Kirara strahlte und bedankte sich: „Vielen Dank.“ „Keine Ursache. Aber jetzt beeil dich Mädchen. Lange kann es nicht mehr dauern.“, ermahnte der Mann Kirara. Diese verschwand in der Box und gab Wildfang die Beruhigungsspritze. Dann beeilte sie sich auf ihren Platz zu kommen. Kurz bevor das Unwetter losging, schnallte Kirara sich an und nahm Milli auf ihren Schoß. Es dauerte ungefähr eine Stunde bis das Unwetter wieder vorbei war und die Besitzer wieder zu ihren Pferden konnten. Kirara war wieder eine von den ersten die bei der Türe vom Transportraum war. Als sie rein gelassen wurden, rannte sie mit Milli im Schlepptau zu Transporter 34 und öffnete die Türe von Box 102. >Zum Glück ist Wildfang nichts passiert. < dachte sie erleichtert. Der Flug verlief ansonst ereignislos. Als sie endlich in Tokio landeten, war Kirara recht müde schließlich wäre in Deutschland erst 7:00 Uhr und hier in Japan schon 15:00 Uhr. Kirara stieg aus dem Flieger und suchte gleich die Box von Wildfang. Sie fand ihr Pferd recht schnell und führet ihn aus der Box. Zum Glück war ihre Großtante schon da und half ihre bei verladen. Im Auto wurde Kirara erstmal von ihrer Großtante begrüßt: „Hallo Kirara. Du bist groß geworden.“ „Hallo Tante Irma.“, grüßte Kirara zurück. Während der Fahrt sprachen die zwei Frauen nicht viel und als sie endlich im Stall waren hatten sie keine Zeit. „Hallo. Ich bin Herr Unfried, der Besitzer des Stalles. Ich hoffe es gefällt dir.“, begrüßte eine Mann Kirara. Diese nickte nur kurz und machte sich daran Wildfang auszuladen. Mittlerweile waren die meisten Leute auf dem Hof auf sie aufmerksam geworden und standen in einem großen Kreis um den Transporter. Kirara machte sich daraus nichts und führte Wildfang aus seinem engen Gefängnis. Dieser freute sich endlich wieder draußen zu sein und wieherte einmal laut. So wie er da stand, ging ein Raunen durch die Menge und ein Mädchen fragte Kirara: „Dürfen wir ihn den auch mal reiten?“ „Das werden wir sehen, nach dem er sich eingelebt hatte. Vielleicht lass ich den einen oder anderen Mal drauf aber bestimmt nicht alle.“, antwortete Kirara freundlich. Sie wendete sich dann an den Stallbesitzer und fragte: „Herr Unfried, kann ich Wildfang in der Halle frei laufen lassen? Er ist jetzt mehr als 11 Stunden gestanden.“ „Klar. Die ist frei.“, antwortete Herr Unfried. Kirara ging mit Wildfang in die Halle und lies ihn frei laufen. Der Hengst freute sich über die Freiheit und tobte sich erst mal aus. Nach dem er seine ganze überschüssige Energie los hatte, kam er wieder zu Kirara zurück und stupste sie an. „Ist ja schon gut.“, lachte diese und streichelte ihn hinter den Ohren. Dann führte sie ihn aus der Halle und in seine neue Box. Wildfang blieb stehen und drehte seinen Kopf zu Kirara, als diese die Box verlies. Die schaute ihren Hengst traurig an und meinte: „Ja mein Guter. Ich weiß du kennst nur Deutschland, aber ab jetzt wird das hier dein Zuhause sein.“ Wildfang schüttelte vorwurfsvoll den Kopf. „Wildfang, ich kann doch auch nichts dagegen machen.“, gab Kirara von sich und verlies den Stall. Wildfang schaute aus seiner Box und wieherte ihr hinterher. „Der wird sich schon noch an den Stall gewöhnen.“, meinte Herr Unfried und Kirara erwiderte: „Das hoffe ich.“ Herr Unfried verabschiedete sich und ging ins Büro. Er dachte für sich >So ein Verhalten hab ich noch bei keinem Hengst zu seiner Besitzerin gesehen. Im normalen Fall war es so, dass ein neuer Hengst erstmal die Stuten in seiner Umgebung begutachtete. Aber Wildfang hat die Stuten gar nicht interessiert. Sehr komisch. <

Währenddessen war Kirara in ihrer neuen Wohnung angekommen und durchforschte diese nun. Die Wohnung war groß und es gab genug Platz. Kirara überlegte >Wo soll ich am besten Millis Platz hinlegen. Am besten im Wohnzimmer. < Sie richtete also Millis Platz im Wohnzimmer ein und stellte den Wasser- und Futternapf in die Küche auf den Boden. Dann machte sie sich daran ihre Sachen auszupacken. Da es schon recht spät war und sie morgen in die Schule musste, ging sie früh zu Bett.
 

das wars mal wieder. ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über einen Kommi freuen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thuja
2007-12-27T16:25:31+00:00 27.12.2007 17:25
das Verhältnis zu ihren Eltern ist ja echt mies. Aber gut, dass ihre Oma sie so in Schutz nimmt.
In Japan hat sie ja dann wenigstens Ruhe vor ihnen :D

die Bindung zwischen ihr und Wildfang scheint echt was besonderes zu sein. Wenn selbst dem Stallbesitzer das auffällt :D

bin jetzt mal gespannt was sie in Japan erwartet und ob sie neue Freunde finden kann


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