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Die Geschichte einer Liebe

Wird Rai ihr Glück finden?
von

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Erwachen des bösen Geistes

Hey!!!

ich bedanke mich wieder für die tollen und lieben Kommetare, die mir immer so großes Lob aussprechen. Ebenso aber bedanke ich mich für die Kritik, die mich motiviert und anspornt!!!
 

Ein dickes Dankeschön an:

Mira91

Somi

Kyra15

Nozomi01

blacksun2

XxXHinata-chanXxX

Sweet_kiss

Amaya93
 

Durch euch spornt ihr mich zu immer besseren Kappis an!! vielen Dank!
 

Viel Spaß beim Lesen

eure Lee
 

Erwachen des bösen Geistes
 

Rai schreckte hoch. Von der Decke des Palastes bröckelte der Stein herunter. Das Erbeben wurde stärker und aus dem Grummeln wurde mehr und mehr ein lautes Geschrei. Sie sprang aus dem Bett und versuchte verzweifelt das Gleichgewicht zu halten. Schnell zog sie sich an, legte ihre beiden Schwerter an und rannte auf den Flur. Die Strohhutbande stand schon da. „Was ist hier los?“, rief sie erschrocken. „Keine Sorge, Rai-Schätzchen! Ich beschütze dich!“, sagte Sanji und legte einen Arm um sie. Genervt stieß sie ihn weg. „Jetzt ist keine Zeit für so was!“ „Ich weiß nicht. Plötzlich hat die Erde angefangen zu beben. Was passiert hier?“, kam es ängstlich von Lysop. „Es ist stärker als gestern! Irgendwas ist hier faul!“, sagte Franky. Sie sahen zu ihrem Kapitän und warteten ab. Ernst sah er in die Runde, dann an die Decke. „Hier stürzt gleich alles ein. Wir müssen nach draußen. Holt eure Sachen!“, sagte er bestimmt.
 

Draußen herrschte Chaos. Überall rannten die Menschen panisch zu den Schiffen. Die Strohhüte blieben vor dem Palast stehen. Shundar kam ihnen entgegen. „Was ist hier los?“, fragte Rai ihn. Ängstlich umklammerte er ihre Hand. „Ich weiß es nicht. Helft uns! Bitte!“ Rai sah ihn planlos an: „Wie denn?“, kam es von ihr hoffnungslos. Plötzlich hörten sie ein lautes Krachen. Alle drehten sich abrupt in Richtung Stadt. Es bot sich ihnen ein Bild, wie nie zuvor. Ein gigantisches Monster war inmitten der Stadt und zerschlug gerade mit einem Schlag mehrere Gebäude. Schreiend liefen die Menschen vor dem Ingeheuer davon. Das Erdeben ließ den Boden aufreisen und die Fliehenden ins Nichts fallen. Die Strohhutpiraten trauten ihren Augen nicht. Nami´s Stimme holte Rai aus dem Staunen zurück. „Lasst uns alle zum Schiff!“ Rai packte ihren Rucksack und lief den anderen hinterher. Plötzlich stoppte sie und drehte sich um. Shundar stand da und sah völlig entgeistert auf seien Umgebung. Alles, was sie mit so viel Mühe erbaut hatten, zerfiel nun wieder. Keiner schien es im Moment zu kümmern, dass ihr König wie benommen da stand und drohte verschüttet zu werden. Jemand packte Rai am Arm. Sie sah Zorro. „Komm schon!“ „Was ist mit ihm?“ Sie zeigte auf den verlassenen König. Zorro grummelte irgendwas Unverständliches, dann lief er los. Grob packte er den verwirrten Mann und riss ihn mit sich. Zu dritt liefen sie zur Thousand Sunny.
 

Fassungslos starrten die Piraten von ihrem Schiff auf das wütende Monster. Rai bemerkte, dass das Monster irgendwas zu suchen schien. Doch ein Jammern riss sie aus den Gedanken. Sie sah zur Seite. Neben ihr stand der völlig aufgelöste König. Sie verstand seinen Schmerz nur zu gut. Sie blickte wieder nach vorne. Verzweifelt sprangen die Einwohner ins Wasser um sich zu retten. Die Bucht stand nun voll von kleinen Booten und Schiffen. Rai ertrug es nicht mehr. Sie konnte nicht mehr sehen, wie immer mehr Menschen von dem Monster zum Opfer fielen und auch Shundar sehr litt. Ohne überhaupt ihren Rucksack abzulegen, sprang sie gleich ins Wasser. Erschrocken sahen ihr die Piraten hinterher. „Rai! Komm zurück! Was machst du denn da?“, rief Chopper panisch. „Ich muss was unternehmen!“ Entsetzt sahen alle, wie sie langsam davonschwamm. Plötzlich vernahmen sie ein Lachen. Entgeistert schaute sie auf Ruffy. „Man, man, man! Rai hat Recht! Wie können wir hier nur stehen und nichts tun! Los Leute, das wird bestimmt lustig!“ Grinsend sprang er von Boot zu Boot, dem Ufer immer näher. Fluchend sprang Zorro mit Sanji und Franky hinter her. Chopper verwandelte sich und sprang nach kurzem Zögern auch von Boot zu Boot hinterher. Lysop stand da und sah ängstlich der schwimmenden Truppe nach. „Worauf wartest du, Lysop?!“, schrie ihn Nami an. Mit schlotternden Knien ging er langsam zur Reling. Er sah sich das Verderben an, in das er schwimmen musste und schluckte. Ein plötzlicher Tritt beförderte ihn endlich ins Wasser. „Tut mir leid, Leute, aber sonst wäre der Schisser nie gesprungen!“, sagte Nami. Robin grinste sie an. Shundar sah ihnen erschrocken hinterher. „Keine Sorge, die machen das Monster fertig. Dann habt Ihr keine Sorgen mehr.“, sagte Nami beruhigend zu ihm.
 

So schnell Rai konnte, watete sie aus dem Wasser. Ruffy kam lachend zu ihr gerannt. Franky, Zorro, Sanji, Chopper, und Lysop traten hinter sie. „Auf gehst! Machen wir das Mistvieh alle!“, rief ihr Kapitän.
 

„Wo ist es? Es ist hier! Ich weiß es! Es hat mich doch gerufen! Ich will es!“ Immer wieder schrie das Monster diese Worte. Die Strohhüte standen vor dem gigantischen Ding. Sie erkannten, dass das Ding komplett aus Sand war. Ruffy sprang plötzlich auf ein Dach. „HEY DICKERCHEN! Mach hier mal nicht alles platt! Lass die Menschen in Ruhe!“, schrie er ihm grinsend entgegen. Es hielt inne, sah auf Ruffy bückte sich zu ihm runter. Er starrte ihn an, dann verzerrte sich das Gesicht. „Du hast es nicht! Verschwinde!“ Mit einem gewaltigen Schlag zerfetzte er das Haus, auf dem Ruffy stand. Dieser sprang in letzter Sekunde davon. „HEY SANDMANN! Dafür kriegst du jetzt ein paar auf die Nuss!“ Das Monster wirbelte herum. Mit einem Schrei holte es weit aus. Wieder ging der Schlag ins Leere. „Gum-Gum-Pistole!“, schrie Ruffy und erwischte das Monster mitten im Gesicht. Erschrocken stellte er fest, dass seine Faust einfach hindurchglitt. Er steckte fest. Vergeblich versuchte er seinen Arm zurück zu ziehen. Sanji lief los, um seinem Kapitän zu helfen. Mit dem stärksten Tritt, den Rai jemals gesehen hatte, schlug sein Bein in das Gesicht des Monsters ein. Der Kopf wurde gespalten, doch im nächsten Moment schloss sich der Spalt wieder. Fassungslos stand Sanji vor dem Ungetüm. Es beugte sich auch über Sanji, der ihn entgeistert anstarrte. „Du hast es auch nicht! Wo ist es?“ Es hob seine Fuß an und wollte Sanji zerquetschen. Er sah, wie der Sand auf ihn nieder rauschte. Plötzlich riss ihn etwas von den Füßen. Chopper hatte sich verwandelt und ihn mitgerissen. Entsetzt sah er, wie der Sand die Stelle, an der er vorher stand, alles zertrümmert hatte. Franky holte seine Kanonen heraus und schoss alles auf das Monster ab. Ein schmerzhaftes Brüllen rauschte über die Stadt hinweg. Durch die vielen Explosionen, die den Sand erschütterten, hatte Ruffy es geschafft seinen Arm zu befreien. Dann versuchte er es mit der Bazooka. Unmengen von Schlägen prasselten auf das Ungeheuer nieder, doch es schien ihm nichts wirklich auszumachen. Rai, Zorro und Lysop standen immer noch ungläubig da und sahen dem Geschehen zu. „Komm Lysop!“, rief Zorro und lief los. Lysop stand mit schlotternden Knien neben Rai. Sie sah den Angsthasen an. „Komm Lysop! Jetzt machen wir dem Ding die Hölle heiß!“ Er winkte zitternd ab. „Nee, nee. Lass mal. Geh du schon mal vor! Ich komm dann nach!“ Rai verdrehte die Augen und lief zu Zorro. Dieser versuchte gerade mit ganzer Kraft eine Hand abzuschneiden. Erschrocken stand er davor und sah, wie sich der Sand wieder vereinte. Plötzlich spürte, wie jemand an ihm vorbeisprang. Rai holte weit aus und ließ eine mächtige Druckwelle auf die große Hand niedersausen. Der Sand der Hand verteilte sich in alle Richtungen. Bösartig schrie das Monster auf und fixierte Zorro, dann Rai. Seine Augen weiteten sich. „DU! DU hast es!“ Rai sah irritiert zum Ungeheuer auf. „DU hast mich geweckt! Es ruft nach mir!“ Plötzlich packte er Rai und drückte zu. Sie schrie auf vor Schmerzen und ließ ihr White Sword fallen. Dann verschlang er sie.
 

Alle sahen wie erstarrt auf das Monster hinauf. ~ Er hat nicht wirklich gerade Rai verschlungen? ~, dachte Zorro. Sein Körper fing an zu zittern. Unbändige Wut stieg in ihm auf. „Monster Strike!“, schrie er. Das Monster heulte auf. Der hatte gesessen. Immer wieder stürmte Zorro wütend auf es zu. Dann erwachten langsam auch die anderen. Immer wieder attackierten sie, doch es half nichts. Am Ende zog sich der Sand wieder zusammen. Verzweifelt ließ sich Zorro auf die Knie fallen. Durch dieses Monster hatte er gerade einen guten Freund verloren. Sein Blick wanderte über den Boden. Wenige Meter vor ihm, lag das White Sword. Er steckte seine Schwerter weg, lief so schnell er konnte dahin und packte es. In letzter Sekunde sprang er der Sandfaust aus dem Weg und versteckte sich hinter einigen Steintrümmern. Ein kurzen Moment vergaß er das Monster und sah sich das Schwert an. Traurig strich er darüber. Plötzlich spürte Zorro, wie das Schwert anfing zu pulsieren. Es leuchtete auf. Unbändige Macht durchfloss ihn mit einem Male. Er hatte das Gefühl vor seinem inneren Auge Rai zu sehen. „Kämpfe!“, sagte sie immer wieder. Zorro umfasste den Griff fester. Entschlossenheit packte ihn. Er verstand nun, was es heißt, so ein Schwert zu tragen. Er stand auf und sah, wie seine Freunde mühsam und hoffnungslos gegen das Monster ankämpften. Er lief los und schrie: „Aus dem Weg Leute!“ Sie sahen ihn verwundert an, doch als sie seinen Blick sahen, machten sie Platz. Zorro sprang hoch in die Luft und holte weit aus. Ein gewaltiger Blitz kam aus der Spitze und raste auf das Monster zu. Zum ersten Mal erzielte ein Angriff Wirkung. Zorro bot sich mit dem Monster einen erbitterten Kampf. Er verspürte nun keine Trauer mehr um seine Freundin. Irgendwie hatte er bei jeder Bewegung, die er mit dem Schwert machte, das Gefühl, sie sei bei ihm.
 

Hart schlug Rai auf den Boden auf. Ihr Rucksack federte den Sturz nur wenig ab. Verwundert schaute sie um sich. Viele Männer saßen um sie herum und sahen sie trübe an. Rai erkannte die Männer wieder. Sie hatten die Arbeitskleidung von den Quellenarbeitern an. „Wo sind wir hier?“, fragte sie. „Im Bauch des Ungetüms, denke ich. Wir sitzen hier schon seit Stunden.“ Rai fühlte die Wände ab. Harter Sand hielt sie gefangen. „Was passiert denn hier?“, murmelte sie. Einer der Arbeiter hob den Kopf. „Das wissen wir auch nicht wirklich. Das Monster kam kurz nachdem, ihr die Quelle neu aufgebrochen habt. Es kam aus der Quelle und rief nach etwas. Es rief immer wieder ´der Saphir ruft mich!´“ Rai sah ihn entgeistert an. „Der Saphir?“ „Ja, anscheinend scheint ihn so etwas geweckt zu haben. Wir haben wohl zu tief gegraben und ihn damit verärgert und als er dann den seltsamen Saphir gesehen haben muss, wollte er ihn unbedingt, oder so.“ Ein anderer Mann meldete sich zu Wort: „Was meint er eigentlich mit dem Saphir? Ich hab noch nie einen gesehen. Woher soll er den denn gesehen haben?“ In Rai dämmert es. Sie starrte auf ihren Rucksack. „Was ist mit Euch? Was habt Ihr?“, fragte einer der Männer. „Ich glaub, ich weiß, was das Monster meinte! Ich hab nämlich Einen.“ Neugierig sahen sie die schöne Frau an. Langsam öffnete sie ihren Rucksack. Ein Leuchten aus der Tasche erhellte ihr Gesicht. Rai hielt den Atem an. Der Saphir, den sie damals mit Ace und Whitebeard von der Insel der Verdammten geholt hatte, leuchtete auf. Das schwarze Innere des Saphirs wirrte unruhig hin und her. Sie spürte förmlich, wie die Dunkelheit versuchte, sich aus dem Stein auszubreiten. Mit zitternden Händen nahm sie den verfluchten Schatz aus der Tasche. Ängstlich sahen die anderen den Stein an. Rai sah sich den schwarzen Nebel im Saphir genau an. Sie hatte das Gefühl, ein Gesicht würde sie anschreien. Ein abscheuliches Gesicht. Das Gesicht des Todes.
 

Ruffy und die anderen standen da und sahen voller Staunen Zorro und seinem Kampf zu. Sanji kam zu Ruffy gelaufen. „Ruffy, solange Zorro uns das Monster vom Hals hält, müssen wir uns was ausdenken, wie wir es vernichten.“ Alle um sie herum stimmten mit ein. Ruffy grübelte, rieb sich am Kinn, dann ging ihm ein Licht auf. „Ich hab’s!“, rief er fröhlich. „Könnt ihr euch noch an den Kampf gegen Sir Crocodile erinnern? Der war auch aus Sand! Wasser hat ihm geschadet!“ Alle, außer Franky strahlten. „Ruffy, du bist ja doch zu was nutze!“, kam es von Sanji. „Hä?“ Ruffy legte den Kopf schief. Sanji gab die Hoffnung auf. ~ Der kapiert nie etwas. ~ „Sanji, die Bucht!“, rief Chopper: „Wir müssen es in die Bucht bringen!“ Von weiter hinten meldete sich plötzlich eine ängstliche Stimme zu Wort: „Ihr müsst ihn dort hinlocken und dann reist ihr ihn ins Wasser!“ Alle drehten sich um. Lysop stand zitternd hinter einem Fels und betrachtete schlotternd den Kampf zwischen Zorro und dem Sand. Alle schüttelten die Köpfe, doch Franky grinste tückisch.
 

Ruffy stand nun wieder auf ihrem Schiff und machte sich bereit. Nami sah ihn irritiert an. „Was machst du hier?“ „Ich warte bis der Sandmann kommt und dann ziehe ich ihn ins Wasser!“ Robin lächelte: „Eine gute Idee.“
 

„Zorro! Hör auf! Wir wissen, wie wir jetzt das Monster besiegen! Komm her!“ Zorro drehte sich zu Chopper, blickte noch einmal böse zum Ungeheuer, dann lief er zum Elch. Es wollte hinterher, doch jemand lenkte seine Aufmerksamkeit ab. Franky stand wild mit dem Armen wedelnd vor ihm und rief: „Hier hast du fein Happa-Happa du wandelnder Sandkasten!“ Sofort sprang das Monster au ihn zu. Franky lief los. Verwirrt schaute Zorro ihm hinterher. „Was macht der Kerl?“ „Das wirst du sehen.“, meinte Chopper und sie liefen ihnen nach.

Franky war zu langsam. Der Sand war bedrohlich über ihm. Doch im letzen Moment wurde wieder die Aufmerksamkeit des Monsters abgelenkt. Sanji trat mit voller Wucht gegen den Schädel des Monsters. Zwar verursachte das keinen Schaden, jedoch regte es sich wieder auf und lief dem blonden Koch hinterher. Plötzlich stolperte Sanji. Er lag am Boden und wartete auf sein Ende. Doch bevor das Ungeheuer überhaupt zutreten konnte, wurden Feuergeschosse auf ihn abgeschossen. Zitternd stand nun Lysop vor ihm. Er hatte nun das Finale vor sich. Er sollte das Monster zur Bucht führen. So schnell er konnte lief er und schrie hysterisch. Tränen rannen ihm das Gesicht herunter. „Franky, ich hasse dich! Das war eine scheiß Idee!“, rief immer wieder. Mit einem riesigen Satz sprang er ins Wasser.
 

Plötzlich bemerkte sie, wie Hände aus Sand aus den Wänden kamen und versuchten nach dem Saphir zu greifen. Sie suchte ihr Schwert und musste fluchend feststellen, dass sie es verloren hatte. ~ Dann eben das andere! ~ Sie nahm ihr zweites Schwert und schlug immer wieder die Sandarme weg. Plötzlich fing der Boden an zu wackeln. Ein Grölen drang von außen herein. „Was machen die denn da draußen?“, rief Rai. Die Männer schrieen, als sie wild durcheinander geworfen wurden. Rai konzentrierte sich darauf, dass keine der Hände ihr zu nahe kam. Niemals durfte das Monster diesen Stein bekommen. Sie spürte, dass in dem Saphir eine ungeheure dunkle Macht stecken musste. Sonst hätte es diesen Dämon wahrscheinlich nicht angezogen. Hart schlug sie gegen die Wände. Überlall hatte sie Schürfwunden, doch mit Mühe hielt sie ihren Rucksack fest. Plötzlich erkannte sie, wie Wasser durch den Sand sickerte. ~ Oh nein! Wir ertrinken! ~
 

So schnell er konnte, tauchte Lysop unter und schwamm davon. Das Monster sah irritiert auf das Wasser, machte jedoch einige Schritte zurück, vor Ehrfurcht. Auf Ruffy´s Gesicht machte sich ein Grinsen breit. Diese Reaktion zeigte, dass es Angst vor Wasser hatte. Seine Arme schossen los und umwickelten den Körper des Riesen. Mit einem Ruck zog er ihn ins Wasser. Ein elendes Schreien war vom Monster zu vernehmen, als es kläglich sank. Luftblasen stiegen vereinzelt auf. Alle Menschen jubelten auf. Glücklich strahlten die Strohhüte und Shundar umarmte Ruffy so fest, wie er nur konnte. Nur einer strahlte nicht. Zorro sah traurig auf das Schwert, das leicht weiß leuchtete.
 

Die Menschen waren froh, dass es zu Ende war. Die Thousand Sunny legte wieder am Hafen an und die alle gingen von Bord. Shundar bedankte sich bei allen mit vielen Verbeugungen. Ruffy kratzte sich am Kopf und schaute sich um. „Wo ist Rai?“ Man hörte leises Fluchen von Sanji, einen Wimmern von Chopper und Seufzen von Franky. Nami schlug sich die Hände vor den Mund. „Nein, das ist nicht wahr!“ Sie sah zu Zorro, der ihr Schwert trug. „Zorro, sag mir, dass sie lebt!“ Sein Blick wurde ernst, dann schüttelte er den Kopf.“ Alle sahen traurig zu Boden. Niemand wollte jetzt sprechen. Nami sah zu Ruffy, der neugierig über die Reling lugte. Wütend und mit Tränen in den Augen lief sie auf ihn zu. „Ruffy! Was machst du da? Rai ist tot und dich interessiert das nicht!“, schrie sie ihn an. „Halt die Klappe! Spinn nicht rum, Rai stirbt nicht so einfach!“, sagte er ernst. Verdutzt sah sie auf ihn. Er starrte konzentriert auf das Wasser, dann zeigte er auf eine Stelle, wo Luftblasen hochkamen. „Schau! Ist sie das nicht?“ Bei diesen Worten blickte Zorro ungläubig auf. Er stieß alle beiseite und rannte zum Kapitän an die Reling. Fassungslos sah er einen Körper an der Oberfläche treiben. Die anderen rannten zu ihnen. „Rai!“, kam es verheult von Chopper. Jetzt waren es Freudentränen, die seine kleinen runden Wangen hinabliefen. Zorro schmiss achtlos seine Schwerter zur Seite und sprang. Vorsichtig zog er Rai an sich. Plötzlich erwachte sie und atmete heftig ein. Zitternd klammerte sie sich an ihn. Behutsam zogen sie Rai und Zorro wieder an Deck. Hustend saß sie an die Reling gelehnt. Viel Sand klebte in ihrem Haar. Chopper stürmte auf sie zu und umarmte sie heftig. Auch Nami kam auf sie zu und drückte sie. „Rai-Schätzchen! Ich wusste du lebst! Du bist wunderbar!“, himmelte sie Sanji wieder an. Alles war wieder beim Alten. „Leise hauchte sein ein kleines „Danke.“ zu Zorro, der sich sein Hemd gerade auswrang.
 

Langsam kehrte wieder Ruhe in die Stadt ein. Die Menschen begannen wieder alles aufzubauen. Trotz der Verwüstung, waren alle dankbar, dass die Strohhutpiraten sie vor dem Ungetüm gerettet hatten.
 

Die Thousand Sunny wurde schwer mit Schätzen und Proviant geladen. Strahlend stand Shundar vor Rai. Dahinter stand Die Strohhutbande. „Ich wünsche euch alles Gute und viel Glück auf euren Reisen! Vielen Dank, dass ihr mein Volk gerettet habt! Nun, lebt wohl!“ Rai nickte ihm zu. Beide umarmten sich fest. Aus dieser Bekanntschaft ist im Laufe der Tage eine gute Freundschaft geworden. Alle gingen an Bord und langsam trieb das Schiff aus der Bucht. Viele Menschen waren zu der Küste gekommen und winkten ihnen zu. „Ein wirklich tolles Land. Hier können wir öfter vorbeikommen.“, sagte Nami strahlend.
 

Am Abend saßen sie zusammen am Tisch und aßen gemeinsam. „Ich hab das alles immer noch nicht verstanden,.“, meinte Robin: „Warum kam dieses Ding denn in die Stadt?“ Alle sahen sich ahnungslos an. „Ich glaub, ich weiß, warum das alles passiert ist.“, sagte Rai. Alle sahen sie gespannt an. Sie stand auf und holte ihren Rucksack. Nami´s Augen leuchteten auf, als sie den leuchtenden Saphir sah. Sie grapschte sofort nach ihm und sah ihn sich genauer an. Franky sah Rai fragend an: „Was hat das jetzt damit zu tun?“ Rai holte einmal tief Luft: „Also, ich wurde verschlungen und bin dann in Magen oder so was ähnliches vom Monster gekommen. Dort waren noch andere Menschen. Es waren die Arbeiter von der Quelle. Sie haben mir erzählt, dass das Monster erwacht ist, kurz nachdem wir die Quelle wieder geöffnet hatten. Ihr wisst doch noch, dass es immer nach etwas gesucht hat. Es schien dieser Saphir gewesen zu sein. Die Arbeiter haben auch erzählt, dass er von eine Saphir am Anfang gesprochen hatte. Im Magen dieser Kreatur hat der Sand versucht sich den Saphir einzuverleiben. Der schwarze Nebel darin wirrte seltsam schnell durch den Stein.“ Sie zeigte auf den Stein und tatsächlich, Nami sah, dass etwas Schwarzes aufgeregt darin hin und her schwebte. Angewidert reichte sie den Stein weiter an die anderen Neugierigen. „Ich glaube, dass dieser Stein eine ungewöhnlich dunkle Macht besitzt, sonst wäre dieser Dämon nicht danach hinterher gewesen.“ Robin sah erstaunt vom Stein auf. „Woher hast du den?“ Wieder bemerkte sie den traurigen Blick, den sie schon mal bei Rai gesehen hatte. Damals hatte sie nach den Schriftzeichen gefragt. Rai erzählte ihr von dem schwarzen Lockport und der Insel der Verdammten. Als sie endlich endete, waren alle um einiges schlauer. „Das muss ja grauenvoll gewesen sein.“, sagte Chopper mitleidsvoll. Rai lächelte ihn milde an. „Ich glaube, dieser Stein, hält etwas Mächtiges in sich gefangen. Ich wüsste nur zu gerne was.“ Robin nickte: „Darf ich ihn mir mal ausleihen? Ich will ihn mir mal genauer ansehen.“ Rai übergab ihr den Saphir. „Schade drum, sonst ist er echt schön.“, meinte Nami. Der Einzige, der nicht ein Wort verstand, war Ruffy. „Untot? Teufel? Hä?“ Alle schüttelten hoffnungslos den Kopf.
 

Es war schon spät in der Nacht, als sie endlich vom Tisch aufstanden. Alle gingen noch mal die neuen Informationen durch. Es war viel zu verarbeiten und zu verstehen. Rai legte sich in ihr Bett und starrte an die Decke. ~ Dieser Stein wies in letzter Zeit viel mehr Aktivität auf, als sonst. Das Schwarze darin ist viel aufgewühlter. Das ist bestimmt kein wertloser Schatz. Irgendetwas wird bestimmt noch auf uns deswegen zukommen. ~ Mit unheimlichen Gedanken schlief sie ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  blacksun2
2008-09-16T08:39:24+00:00 16.09.2008 10:39
gutes Kapitel

*lol* wenn ich Zorro wär, würd ich das White Sword nicht wieder hergeben
aber so ungerecht ist der Gute ja nicht und außerdem hätte Rai da ja auch noch ein Wörtchen mitzureden
aber war bestimmt ein einmaliges Gefühl für ihn, diese mächtige Waffe mal in der Hand zu halten

fand es klasse, als Nami im wahrsten Sinne des Wortes Lysopp nen Arschtritt verpasst hat ^^

konnt mir das Schreckenszenario mit den flüchtenden Bewohnern und Shundars Verzweiflung richtig gut vorstellen

ob es nicht besser wäre den Saphir zu zerstören
wobei, man weiß ja nie was man damit anrichtet
doch ich glaube das kostbare Steinchen wird der SH-Bande (ich zähl Rai jetzt mal dazu) noch ne Menge Ärger bringen

und ich bin sehr gespannt in welches Abenteuer du sie als nächstes segeln lässt

glg
blacksun
Von: abgemeldet
2008-09-10T20:29:02+00:00 10.09.2008 22:29
klasse kappi *-*
sry das ich schon sooooooooo lang kein kommi mehr geschrieben hab
*schääääääm*
ich liebe deine ff einfach super *1 geb*
hoffe du shreibst schnell weiter
bin schon echt gespannt
lg^^ *knuddel*

Von:  Bluejellyfish
2008-08-30T19:34:34+00:00 30.08.2008 21:34
Nice Chapter.
War wieder alles schön beschrieben gewesen, nur fand ich es etwas zu schnell als sie gleich aufgewacht ist als Zorro neben ihr im Wasser war. Aber das war nur eine Kleinigkeit die ich auszusetzen hatte, denn alles Andere war gut. Besonders hat mir die Stelle gefallen, als Nami Lysop ins Wasser gekickt hat XD
Auch gut fand ich es das Zorro als sie verschlungen hatte nicht gleich gedacht hat das seine große Liebe oder der Gleichen verschlungen wurde sondern "nur" eine Freundin. So ist er sich seiner Gefühle ihr gegenüber immer noch nicht ganz bewusst und es bleibt weiter interessant.
Was ich nicht so passend finde ist, das wenn du schreibst wenn die Männer der Story laut reden, schreien verwendest (Zorro schrie aus dem Weg usw.) ich finde da passt brüllen besser. Aber das war nur so seine Meldung am Rande, denn sonst war alles gut.
Mal gucken wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2008-08-26T01:06:09+00:00 26.08.2008 03:06
Hey duu^^
Ich bin immerwieder erstaunt wie cool du die FF gestaltest^^
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht ! ^^
War wie immer ein Supi Kapi =)

*knuddel*
Hinata-chan
Von:  Kyra15
2008-08-21T19:23:22+00:00 21.08.2008 21:23
Naja, war zwar kein Wurm, aber dafür ein Monster. So falsch lag ich da ja gar nicht^^ Ich konnte mich ehrlich gesagt gar nict mehr an den Saphir erinnern. Ich weiß, Schande über mein Haupt... -.-
Das war ein tolles Chap. Und der Kampf war spannend ;) Und Rais Vergangenheit holt sie wieder ein. *jippie*

Ich bin wirklich gespannt, wie es weiter geht. Wow, warst du mal wieder schnell *.* Bis zum nächsten Mal.

LG Kyra
Von:  Bienchen
2008-08-21T19:14:12+00:00 21.08.2008 21:14
WOW
da bleibt mir echt die Sprache weg
ist eine echt mega geile Story
ich saß teilweise abends noch bis weit nach mitternacht am pc
da ich einfach nicht davon ablassen konnte zu lesen
ich hoffe doch sehr dass es bald weiter geht
ich find es auch gut
dass du immer so lange Kapitel machst
freu mich schon aufs nächste
lg
Bienchen
Von:  Somi
2008-08-21T17:34:08+00:00 21.08.2008 19:34
ERSTE *freu*
ein klasse kapi
ich bin gespannt wie es weiter geht
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi


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