Zum Inhalt der Seite

Dreamy

wider Willen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Brief von Dads Cheff

Ein Brief von Dads Cheff
 

An einen schönen sonnigen Tag in Sydney, an dem alles so ablief wie an jenem anderem Tag, ging ein Mädchen im Alter von elf Jahren mit ihren fünf Freundinnen den Schulweg nach Hause. Nichts an diesem Mädchen schien sonderbar, oder unnormal zu sein, ausser vielleicht ihre langen, blau- schwarzen Haare und ihre orange-braunen Augen, diese hatte sie wirklich von Geburt an, dass zusammen konnte manchmal etwas gruselig wirken, wenn sie mal gerade böse guckte. Sie hatte noch dazu einen schönen goldigbraunen Taint. Das einzigste, was an ihr wirklich merkwürdig war, war ihr Name. Es gab ja viele Kinder mit ausgefallennen Namen, die einen oder anderen haben in anderen Länder auch eine lustige Übersetzung, aber ihr Name war wirklich aussergewöhnlich, denn ihr Name war Nightmare, was übersetzt Alptraum bedeutet. Ihre Freundinnin und auch die Eltern ihrer Freundinnin und andere Bekannten fragten sich immernoch, wie ihr Vater auf so einen Namen kommen konnte?! Denn sie fanden, dass Nightmare garnicht aussah wie ein Alptraum und deswegen nannten sie alle Dreamy, was so viel wie Träumchen bedeutete. Dreamy lebte alleine mit ihrem Vater Severus Snape. Ihre Mutter war nach ihrem zweiten Lebensjahr gestorben. Ihr Vater sagte ihr, dass ihre Mutter von einem Blitz getroffen wurde, und dabei starb. Bis zu ihrem achtem Lebensjahr hatte Dreamy diese Geschichte geglaubt, doch einmählich bemerkte sie, dass die Geschichte ziemlich abgedroschen klang, und sie glaubte, dass ihr Vater ihr den eigentlichen Tod ihrer Mutter verschwieg.

Ihre fünf Freundinnen Miranda Horcans, Maryan Orie, Mary-Kate Johnsens, Marya Thommsans und Alexandra Fahrenheit, allesamt mit rötlichen Haaren und entweder blauen oder grünen Augen, brachten sie noch bis zur Haustür und verabschiedeten sich dort von ihr. Es war der letzte Schultag vor den Sommerferien, und Dreamy freute sich wie wild, endlich ihren Vater wiederzusehen, denn ihr Vater war Lehrer und Professor an einer Englischen Schule. Bis, auf in den Sommerferien verbrachte Dreamy das ganze Jahr bei ihrer Oma. Ihre Oma war genauso verrückt, wie sie aussah. In einem langen, hell-lilanen Kleid, mit einem dunkelblauen Schal, einer schwarzen Lederhandtasche und einer grell pinkfarbenden Schleife um ihr grauweißes Haar gewickelt, geht sie jedem Morgen und Abend in die Spielhalle und sahnt einen Jakport nach dem anderen ab. In ganz Australien, ist sie als Jakpot-Omi bekannt, und so nennt sie auch jeder. Als Dreamy die Wohnung betrat, war ihre Oma berreits schon da. Gleich kam ihre Oma auf sie zu gerannt und wollte ihr Zeugnis sehen. „ Hallo mein kleiner Spatz, wie war dein letzter Schultag, ist dein Zeugnis gut ausgefallen?“, fragte sie Dreamy. Dreamy wollte eigentlich antworten „ Es geht“, doch bevor sie den Mund auch nur aufmachen konnte, riss ihr ihre Oma das Zeugnis einfach aus der Hand und betrachtete es neugirrig. „ Mmh, eine zwei in Chemie, in Zaubertränke wird sie keine Probleme haben“, nuschelte ihre Oma vor sich hin. „ Was?“,sagte Dreamy verdutzt. „ Wodrin werde ich keine Probleme habe?“, fragte sie und glaubte, sie habe sich gerade verhört. „ Ääh, ich sagte, in diesem Fach hast du anscheinend keine Probleme“, sagte ihre Oma, wobei man deutlich merken konnte, dass sie die Sache schnell vertuschen wollte. Dreamy fand die Sache zwar zimlich merkwürdig, wollte jedoch nicht weiter darauf rumreiten. „Bis auf die zwei vieren in Geschichte und Physik, ist dein Zeugnis ganz in Ordnung!“, lobte ihre Oma sie. „Naja, du weißt ja wie das bei mir so ist, in Physik verursache ich immer einen Kurzschluss und in Geschichte penne ich immer ein! Das muss dem altem Pauker in Geschichte wohl doch aufgefallen sein“, sagte Dreamy verlegen. Es dauerte nicht lange, da klingelte es auch schon an Tür. „ Dad ist wieder da!“, rief Dreamy und rannte mit voller Freude zur Tür hin. Nach ein paar Minuten stand ein großer, in schwarz gekleideter Mann mit kinnlangen, schwarzen Haar im Treppenflur. Der Mann blickte sehr ernst drein, doch als er Dreamy sah, bildete sich ein herzhaftes Lächeln auf sein so ernst guckendes Gesicht. Er hockte sich hin und nahm seine Tochter in dem Arm. Dreamy freute sich wie wild, ihr Vater war endlich wieder da. Jetzt hatte sie ihn wieder die ganzen Ferien über wieder für sich. Wenn man die beiden sonst zusammen sehen würde, würde man garnicht darauf kommen, dass sie ihren Vater liebt, denn wenn die beiden zusammen sind, fängt sie immer so aus Spaß einen Streit an. „ Na mein Sohn, was machen deine Schüler?“, fragte Dreamys Oma, die gerade dazu gekommen war.

„ Mum, du weißt doch, sie sind nervig und unerzogen wie eh und jeh!“, antwortete Dreamys Vater. „ Wenn sie dir so auf die nerven gehen, Dad, Warum kündigst du dann nich und kommst wieder nach Sydney?“, fragte Dreamy. „ Willst du etwa jetzt schon einen Streit anfangen, mein kleiner Alptraum?“, fragte ihr Vater sie freudig und fing an sie durchzukitzeln. „ Jetzt aber schluss mit den Albereien. Zeig mir lieber mal dein Zeugnis!", “sagte er zu Dreamy. Dreamy lief in die Küche, wo ihre Oma ihr Zeugnis hingelegt hatte, holte es und zeigte es ihren Vater. Er betrachtete es eine weile Streng, dann nuschelte auch etwas vor sich hin : „ In Chemie ist sie sehr gut, dass wird sich auch gut auf Zaubertränke auswirken !“ „ Du hast es ja jetzt auch gesagt, bei Oma dachte ich ja, ich hätte mich verhört, aber du hast es ja jetzt auch gesagt!“, sagte Dreamy plötzlich mit erhöter Stimme. „ Was habe ich mit irgentwelchen Zaubertränken zu tun? Das ist doch alles nur Märchenkram?!“ Dreamy starte ihren Vater wütend und Fragentvoll zugleich an. Ihr Vater versuchte ihren Blick zu meiden. Dann kramte er plötzlich in seiner Jackentasche herrum und zog daraus einen Brief aus Pergamentpapierhervor. „ Den soll ich dir von meinem Cheff, den Schulleiter meiner Schule geben“, sagte er zu Dreamy und überreichte den Brief. Verwirrt starte Dreamy den Brief an. Auf der Schließung des Briefes war ein Wappen in purpurrotem Wachs eingestempelt. Auf dem Wappen waren ein Löwe, eine Schlange, ein Dachs und ein Rabe zu sehen, die ein großes H in der Mitte umschließten. Sie sah sich die Rückseite des Briefes an. Dort stand in grüner Tinte geschrieben:

Mrs. N. Snape

Cornalsensteet 22

Sydney

Australien
 

Dreamy starte die Anschrift noch ein paar mal an bis sie endlich einsah, dass der Brief wirklicklich an sie adressiert war. „ Was könnte Dads Cheff blos von mir wollen“, dachte sich Dreamy. Doch ihre Überlegungen halfen nichts. Sie drehte den Brief um, machte ihn auf und begann zu lesen:
 

Schulleiter: Albus Dumbledore

( Orden der Merlin, Erster Klasse, Großz., Hexenmst.

Ganz hohes hohes Tier, Intenationale Vereinigung. D. Zaubere)
 

Sehr geehrte Mrs. Snape,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.

Das Schuljahr beginnt am 1. Setember. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.
 

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagal

Stellvertrene Schulleiterin
 

Mit großen, fast erstarten Augen las Dreamy den zweiten Papiebogen:
 

HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
 

Uniform

Im ersten Jahr benötigen die Schüler:

1. Drei Garnituren einfache Arbeitskleidungen (schwarz)

2. Einen einfachen Spitzhut (schwarz) für tagsüber

3. Ein Paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut o. Ä.)

4. Einen Winterumhang (schwarz, mit silbernen Schnallen)
 

Bitte beachten Sie, dass alle Kleidungsstücke der Schüler mit Namensetiketten versehen sein müssen.
 

Lehrbücher

Alle Schüler sollten jeweils ein Exemplar der folgenden Werke besitzen:

- Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 1

- Bathilda Bagshot:Geschichte der Zauberei

- Adalbert Schwahfel:Theorie der Magie

- Emeric Wendel:Verwandlung für Anfänhger

- Phyllida Spore:Tausend Zauberkräuter und –pilze

- Arsenius Bunsen:Zaubertränke und Zauberbräuche

- Lurch Scamander:Sagentiere und wo sie zu finden sind

- Quirin Sumo: Dunkle Kräüfte. Ein Kurs zur Selbstverteidigung
 

Ferner werden benötigt:

- 1 Zauberstarb

- 1 Kessel (Zinn, Normgröße 2)

- 1 Sortment Glas- oder Kristalfläschen

- 1 Teleskop

- 1 Waage aus Messing
 

Es ist den Schülern zudem freigestellt, eine Eule ODER eine Katze ODER eine Kröte mitzubringen.
 

DIE ELTERN SEIEN DARAN ERINNERT, DASS ERSTKLÄSSLER KEINE EIGENEN BESEN BESITZEN DÜRFEN
 

Mit starren, nicht erklärbaren Blick, blickte Dreamy auf, sie schaute ihren Vater fragentvoll an. Hatte er jetzt etwa total einen an der Backe?! Sie hoffte, dass er gleich den Mund öffnen würde, und ihr sagen würde, dass sie reingefallen war und dass das alles nur ein dummer Schertz sei. Doch ihr Vater mied weiterhin ihren Blick. Alles war still, eine Weile Standen sie nur dumm da, dann sagte ihr Vater plötzlich : „ Ich weiß, ich hätte es dir früher sagen sollen, doch ich wollte deine Kindheit nicht mit so etwas belasten. Ich wollte, dass du als normales Mädchen ein normales Leben führen konntest, doch Proffesor Dumbledore meinte es sei in diesen Zeiten Besser für ein Mädchen wie dich, wenn es die Zauberei erlernen könnte. Und ich finde...“, doch weiter kam er nicht, denn Dreamy schaute ihn zornfunkelnd an. „Hör endlich auf mit diesem misst, so etwas wie Zauberei gibt es doch garnicht, dass sind doch alles nur Märchengeschichten!“, schrie Dreamy ihren Vater an. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Angst, Verwirrung und Zorn kamen in ihr hoch, doch sie wusste nicht, was sie von den Dreien am meisten fühlte. Sie wollte gerade wieder anfangen zu brüllen, da griff ihre Oma ein : „ Jetzt krieg dich mal wieder ein Dreamy! Ich kann verstehen, wenn du jetzt verwirrt bist, aber du glaubst doch nicht in ernst, dass dein Vater sich sone Geschichte einfach so ausdenken würde, ausgerechnet er, du weißt doch, wie er ist?!“ „ Du wusstest es? Du wusstest es die ganze Zeit, und hast mir nichts erzählt?“, sagte Dreamy wüttend, und ihr blieb dabei fast der Atem weg. „ Natürlich wusste ich es, schließlich bin ich die Mutter von Severus und ausserdem bin ich selbst eine Hexe!“, antwortetete ihre Oma. „ Hör zu, du musst nicht nach Hogwarts, wenn du nicht willst. Es kann dich niemand dazu zwingen auf diese Schule zu gehen. Es dürfte dort sowieso zu gefährlich für dich sein“, sagte ihr Vater.

„ Ach, sie hat doch einfach nur schiss, von der nähst besseren Hexe verflucht zu werden!“, sagte ihre Oma zu ihren Vater. Und damit hatte sie erreicht, was sie wollte. Sie hatte an Dreamys Stolz gekitzelt. Sobalt man sagte, dass Dreamy vor einer Sache angst hätte, musste sie jedem sofort beweisen, dass sie keine Angst vor der Sache hatte, die man ihr unterstellte. „ Ok, Dad, du hast gewonnen, sollte diese Schule wirklich exestierren, werde ich sie besuchen, und dort die Zauberei erlernen. Damit ihr beide seht, dass ich keine Angst vor der Hogwarts-Schule habe. Aber unter ein paar Bedingungen!“, gab Dreamy entschlossend zu. „ Ach, und was wären das für Bedingungen?“,fragte ihr Vater sie.

„ Ganz einfach, du wirst mich nicht anders als andere Schüler behandeln, nur weil ich deine Tochter bin, damit das klar ist. Und wärend der Schulzeit tust du auch nicht so, als ob ich deine Tochter wäre. Am besten ist es, wenn wir in der Schulzeit so tun würden, als ob wir uns garnicht kennen würden, ok?“, antwortete Dreamy. „ Gut“, antwortete ihr Vater, „ Ich bin mit deinen Bedingungen einverstanden. Dann bin ich für dich ab Schulanfang Professor Snape. Du solltest früh zu Bett gehen, morgen reisen wir nach London in die Winkelgasse!“

„ Geht klar, Proffeso Snape!“, Dreamy grinste. „ Was machen wir denn morgen in London, in dieser Winkelgasse?“ „ Dort werden wir deine Schulsachen holen!“, antwortete ihr Vater. „ Super!“, sagte Dreamy nur noch laut und stahlte für den Rest desTages.

Wärend ihre Oma berreits in den Spielhallen abzocken ging, erzählte ihr ihr Vater mehr über Hogwarts und Dreamy fand sckließlich immer mehr Gefallen an der Schule ihres Vaters. Dann an Abend gingen alle zeitig ins Bett, und Dreamy träumte von ihrem nähsten Tag in London und ihrem neuen Leben als frisch gebackene Hexe



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück