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Dreamy

wider Willen
von

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Die Winkelgasse

Die Winkelgasse
 

Am frühen Morgen wurde Dreamy von ihren Vater geweckt. Noch halb in Schlaf getrunken schaute sie auf ihren Wecker, der neben ihr auf den Nachtschrank lag. 6.30 Uhr, zeigte das Distplay an. „ Du hast ja gesagt, dass wir früh aufstehen müssen, Dad, aber so früh?“, fragte Dreamy ihren Vater, und die Augenlieder klapten ihr wieder runter. „ Heh, die Strecke von Australien bis England dauert nunmal etwas länger, wenn man mit dem Flohpulver reisen will“, antwortete ihr Vater. „ Flohpulver?“, fragte Dreamy verdutzt, und war jetzt schon etwas wacher. „ Ja, damit können wir schneller reisen, und wir kommen genau da an, wo wir hin wollen“, erklärte ihr ihr Vater, „ Also los, zieh dich an, wir wollen sofort los“

„ Aber ich habe noch nicht gefrühstückt!“, rief Dreamy ihm hinterher. „Essen kannst du im Tropfenden Kessel!“, kam es von ihm aus dem Wohnzimmer. „ Tropfenden Kessel?“, dachte sich Dreamy und zog sich schnell an. Als sie ins Wohnzimmer kam, stand ihr Vater in einem langen schwarzen Umhang vor dem Wohnzimmerkamin. Auch alles andere an ihm war schwarz und Dreamy fand, dass er langsam mal die Farbe seiner Kleider wechseln könnte. Seid dem Tod ihrer Mutter trägt er nur noch schwarz und Dreamy glaubt, dass das ein Zeichen seiner ewiegen Trauer sein soll. „ So Dad, bin fertig!“, sprach sie ihn an. Sie stand da, in einer hellblauen Jeans und einem zu großgeratemnen, gelben T-shirt. Die Haare waren mit einer roten Schleife zu einem hübschen Pferdeschwanz gebunden. In Gegensatz zu ihrem Vater, war sie an manchen Tagen ein echtes Farbenwunder.

„ Ich dachte wir müssen früh los, wieso stehst du denn dann so dumm vor dem Kamin rum?“, fragte sie ihren Vater.

„ Ganz einfach, weil man mit Flohpulver durch den Kamin reist“, antwortete er ihr. Ausser ihnen beiden war keiner zu Hause, ihre Oma war schon seid 6.00 Uhr Jakpott knacken. „ Wir ääh..., reisen durch den Kamin?“, fragte Dreamy ihren Vater und dachte er würde sie jetzt echt verurkeln. „ Das ist doch nur ein Scherz von dir?“ „ Nein, wir reisen durch den Kamin!“, antwortete er, und tat so, als ob das etwas selbstverständliches wär. Er nahm aus einer Schüssel, die auf dem Kaminsims stand, eine Handvoll Pulver und schmiss es in die Flammen des Kamins. Schlagartig färbten sich die Flammen grün. „ Jetzt stell dich mal nicht so an“, sagte ihr Vater, als er ihr verdutztes Gesicht sah. „ Das sagst du so leicht, du vergisst, dass ich so etwas zum erstenmal sehe!“, antwortete sie ihm. „ Stimmt, hast recht“, antwortete er verlegen, „ Ok, hör gut zu! Es ist ganz einfach. Du stellst dich in die Flammen rein und nimmst eine Handvoll Flohpulver. Dann rufst du klar und deutlich Winkelgasse und schmeist dabei das Pulver in die Flammen! Alles verstanden?“

„ Ich soll mich einfach so in die Flammen stellen?“, fragte sie ihren Vater verunsichert. „ Ganz genau!“, sagte ihr Vater locker. „ Du braust überhauptkeine Angst zu haben, du verbrennst dich schon nicht!“ „ Ich hab überhaupt keine Angst, dass weißt du doch! Gib mir einfach das Flohpulver!“, sagte sie mit lauterer Stimme zu ihrern Vater, denn schon wieder hatte er an ihren Stolz gekitzelt. Zögernt ging sie auf den Kamin zu, nahm sich eine Handvoll Flohpulver und stellte sich in die Flammen. Sie schaute noch mal verunsichert in das Gesicht ihres Vaters, dann rief sie laut : „ Winkelgasse!“, lies das Flopulver fallen und schon wurde sie auch von den grünen flammen verschlungen. Die Flammen ware sehr warm. Dreamy schützte ihr Gesicht, indem sie ihre Arne davor hielt, sie bekam schwer Luft. Hier und da spürte sie, wie sie an einem anderen Kamin vorbei flog. Durch diese durchschleuderrei wurde Dreamy sehr schlecht und sie hoffte , dass das alles bald vorbei sei. Etwa eine dreiviertel Stunde dauerte es, bis Dreamy das lichte von einem anderen Kamin erblickte, aus dem sie auch in nächsten Moment herraus ruschte. Dreamy war schmerzhaft auf ihrem Hintern gelandet und schafte es auch nur schwer von selbst aufzustehen. Als sie nach Vorne blickte, sah sie plötzlich eine Hand, die ihr aufhelfen wollte. Sie packte sie und zog sich an ihr hoch. Sie wollte wissen, wer so gütig war, ihr zu helfen und blickte in das Gesicht ihres Helfers. Sie sah einen Junge mit orange- roten Haaren und Sommersprossen im Gesicht vor ihr stehen. Er war etwa zehn Zentimeter größer als sie. So wie es aussah, war er kurz vor ihr aus dem Kamin gekommen, denn er war genauso Rus beschmiert wie Sie. „ Danke!“, brachte sie herraus und klopfte dabei den Rus von ihrer Kleidung.

„ Nichts zu danken!“, antwortete er und klopfte sich ebenfalls den Rus von den Schultern. „ Bist du verletzt?“ „ Mein Hintern tut etwas weh, aber sonst geht’s!“,Antwortete sie und lächelte ihn an. In diesem Moment kam ihr Vater von hintem aus dem Kamin. Er klopfte sich den Rus ab und erblickte die beiden. „ Weasley! Belästigen sie das Mädchen nicht!“, motzte ihr ihn an. „ Aber er belästigt mich garnicht!“, mischte Dreamy sich ein. „ Schluss jetzt, wir sind nicht hier, damit du dich mit sochlchen Leuten abgibst!“, motzte ihr Vater weiter. „ Aber-!“ , „Nichts aber!“, unterbrach ihr Vater sie . „ Komm jetzt Nightmare!“

„ Tut mir leid!“, sagte Dreamy zu dem Jungen, „ Ich weiß auch nicht was er hat?!“ Sie blickte sich noch einmal traurig zu dem Jungen um, dann folkte sie ihrem Vater durch die Winkelgasse.

„ Sag mal, was sollte das denn gerade?“, begann Dreamy als sie um eine Ecke gebogen waren. „ Sag mal hast du sie jetzt nicht mehr alle?“ „ Rede nicht in so einem Ton mit mir!“, begann ihr Vater, „ Ich will nun mal nicht, dass meine einziegste Tochter sich mit so solchen Leuten wie den Weasleys abgiebt!“ „ So, jetzt reichts! Du hast sie ja nicht mehr alle! Gib mir etwas Geld, damit ich meine Schulsachen bezahlen kann. Ich werd mich hier prima alleine zurecht finden!“, begann Dreamy jetzt zu motzen. „ Schön, wenn du meinst?! Wir werden ja sehen, wie du dich hier zurecht findest?!“, antwortete ihr Vater und gab ihr einen alten Schlüssel. „ Der ist für dein Verlies in Gringotts, der Zauberer-Bank. Dort habe ich Geld für dich anlegen lassen. Nehm dir davon das, was du für deine Bücher brauchst. Gehe sparsam mit dem Geld um, wenn dein Verlies leer ist, kannst du dir dein Geld selbst verdien!“ „ Geht klar, du wirst schon sehen!“, sagte Dreamy triumpfierrent. Sie ging ein paar Schritte,dann drehte sie sich um und sagte : „ Wir sehen uns dann in Hogwarts!“ Dann ging sie weiter und lies ihren Vater einfach stehen. Dreamy zog um die Ecken und ehe sie sich versah, hatte sie sich auch schon verlaufen. Sie war auf der Suche nach Gringotts, der Zauberer-Bank, doch sie wusste einfach nicht wo sie lang musste. Da Hörte sie jemanden sagen : „ Ich gehe noch eben schnell zu Gringotts!“ Dreamy sah sich um und erblickte ein Mädchen in ihren Alter, von dem die Worte Kamen. Schnell rannte Dreamy ihr hinterher und rief : „ Eh, du! Warte mal!“ Das Mädchen drehte sich um und schaute nach, wer sie denn da gerufen hatte. Das Mädchen hatte lange, rote Haare und blaue Augen. Sie trug eine baue Jeans, einen schwarzen Pullie und einen weinroten Umhang. „ Was gibs?“, fragte sie Dreamy. „Ich habe mitbekommen, dass du zu Gringotts willst. Ich bin neu hier und weiß nicht wo Gringotts liegt. Dürfte ich vielleicht mit dir kommen?“, fragte Dreamy sie. „ Von mir aus, gerne!“, antwortete das Mädchen. „ Ich bin Hikaro,Hikaro Hiwatarie!“ „ Ich bin Nightmare, aber meine Freunde nennen mich Dreamy!“, antwortete Dreamy. Zusammen gingen die beiden zu Gringotts. In Gringotts angekommen, kammen sie in eine große Halle, wo links und rechts von ihnen Reckseptionsschalter waren. An den Schaltern saßen merkwürdige Wesen, mit langen spitzen Ohren und riesigen Hackennasen im Gesicht. An den Fingern hatten sie lange Krallen. „ Hikaro, was sind das für Weswen?“, fragte Dreamy. „ Du kannst mich ruhig Karo nennen! Das sind Kobolde Dreamy! Haben was im Kopf diese Biester, können aber ganz schön lestig werden! Leg dich lieber nicht mit ihnen an!“, erklärte ihr Karo. „ So, ich muss jetzt hier rüber!Du musst da drüben hin, wenn du etwas abheben möchtest!“

Karo zeigte auf einen freien Schalter, an dem ein kleider, pummelliger Kobold saß. Dreamy ging zu dem Schalter rüber.

Als sie vor dem Kobold stand, der gerade etwas notierte, wollte sie erst zögern ihn anzusprechen, dann aber sagte sie : „ Ääm, Entschuldiden Sie,ich würde gerne etwas abheben!“

Finster blickte der Kobold auf und Dreamy bekam einen kleinen Schrecken.

„ Und, wer wünscht hier etwas abzuheben?“, fragte der Kobold mürrisch. „ Ääähh ..., ääm .. Nightmare, Nightmare Snape!“, antwortete Dreamy.

„ Hat Mrs. Nightmare Snape denn auch ihren Schlüssel dabei?“, fragte sie der Kobold. „ Ja, hab ich!“, antwortete Dreamy und zeigte ihm den Schlüssel.

„ Wenn ich Mrs. Snape dann bitten dürfte meinem Kollegen hier zu folgen, danke, dass wäre sehr freundlich!“, sagte der Kobold verbissen und zeigte dabei auf einen anderen Kobold. „ Wenn ich sie bitten dürfte mir zu folgen, Mrs. Snape?!“, sagte der Kleine Kobold. Der Kobold schien jünger zu sein, als der am Schalter, denn er war kleiner und hatte weniger Falten, als der am Schalter. Dreamy folgte ihm durch einen dünnen Korridor, der zu einen Gleis führte auf dem ein kleiner Wagen stand. Sie stiegen in den Wagen ein und fuhren los. Sie fuhren in schnellen Tempo nach unten. Sie fuhren so schnell, dass Dreamy sich kramfhaft fest halten musste. Nach einer Weile wurde Deamy auch von dieser Fahrt schlecht, doch zum Glück hielt der Wagen nach ein paar Minuten.

„ Verlies 234 Bitte!“, sagte der Kobold, nachdem sie hielten. Die Tür des Verlieses war riesig groß. Von oben herrab hingen Schichtenweise Spinnenweben herrab. Sie stiegen aus dem Wagen aus und der Kobold wollte Dreamys Schlüssel haben. Er schloss die Tür auf und die Tür des Verlieses öffnette sich. In dem Verlies befand sich ein Berg von goldennen, silbernen und bronzenen Münzen.

„ Die goldennen Münzen heißen Galleonen, die silbernen Sickel und die bronzenen heißen Knutz“, erklärte ihr der Kobold, der offentsichtlich erkannte, dass Dreamy keine Ahnung hatte. Dreamy füllte sich von jeder Sorte Münze ein kleines Säckchen, die ihr der Kobold gegeben hatte. Nachdem Dreamy ihr Geld abgehoben hatte fuhren sie und derKobold wieder nach oben. Dreamy bekam ihren Schlüssel zurück und verlies Gringotts. Sie ging eine Straße entlang in der auf jeder Seite Läden waren. Dreamy ging die Liste mit ihren Schulsachen durch. Sie beschloss zuerst ihren Zauberstab zu kaufen. Sie schaute sich um und sah einen Laden mit der Überschrift: Ollivander – Gute Zauberstäbe seit 382 v. Chr.
 

Dreamy ging rüber in den Laden. Im Laden war es sehr still. Gleich beim reinkommen, traf man auf eine kleine Theke. Dreamy schaute sich ein wenig um. In dem Laden waren viele Regale, in denen haufenweise Schachteln gestapelt waren, allesamt in verschiedenen Farben, Größen und Lägen.

„ Herzlich willkommen in meinen Laden Mrs. Snape!“

Dreamy schreckte zusammen. Sie schaute sich um, weil sie wissen wollte, wer sie denn da gerade gegrüßt hatte. Ein alter Mann mit weit aufgerissenden, leuchtenden Augen stand vorihr.

„ Gu- Guten Tag !“, antwortete Dreamy überrascht. „ Woher kennen Sie meinen Namen, Sir?“

„ Ich kenne Sie schon, seid sie vier Jahre alt waren Mrs. Snape! Ich vergesse nie ein Gesicht, auch wenn noch so viele Jahre vorüber gehen. Ihr Vater war vor sieben Jahren hier und hatte Sie mitgenommen. Ich wusste, dass Sie früher oder später Ihren Zauberstab bei mir kaufen würden!“, erzählte Mr. Ollivander. Dreamy trat unsicher einen Schritt näher an die Theke herran. „ Nun, dann wollen wir mal sehen, welcher Zauberstab zu Ihnen passt, Mrs. Snape?! Wissen Sie, der Zauberstab, sucht sich den Zauberer oder die Hexe selbst Mrs. Snape !“. erklärte ihr Mr. Ollivander. Er drehte sich um, und krahmte an den Schachteln im Regal rumm. Dann zog er eine beuge- farbende Schachtel mit einem rotem Bändchen drann aus dem Regal, und öffnete es. In der Schachtel war ein dunkelbraun glänzender Stab mit einem oka- farbenden Griff.

„ Buche und Einhornhaar. Sechs Zoll. Sanfte Anwendung, aber oho!“, sagte Ollivander. Dreamy nahm den Stab endgen und schaute sich ihn an. „ Was soll ich damit machen, bis gestern wusste ich nimlich garnicht, dass solche Sachen exestieren?!“, fragte Dreamy. „ Sie müssen ihn einfach nur sanft schwingen!“, erklärte Ollivander. Dreamy schaute sich den Zauberstab noch einmal genau an, dann hob sie ihn, und schwung ihn leicht durch die Luft. Doch das war wohl nichts, gleich darauf flogen sämtliche Schachteln aus den Regalen.

„ Oje, oje! Das war wohl nicht der Richtige?!“, stammelte Dreamy. „ Tut mir sehr leid, Mr. Ollivander!“ „ Das ist nicht so schlimm Mrs. Snape! So etwas geschieht hier Tag aus Tag ein! Dann probieren Sie mal diesen hier!“, sagte Mr. Ollivander, drehte sich um, nahm eine breite, braune Schachtel aus dem Regal und wante sich damit wieder Dreamy zu. „ Hier“, sagte er. Dreamy nahm den Zauberstab entgegen. Diesmal war er braun, mit einem beugen Griff. „ Ahorn und geriebende Zentaurenhufe. Siebeneinhalb Zoll. Genau richtig, für den richtigen Kick. Als Dreamy diesen schwang, zerplatzte ein Fläschchen mit gelber Flüssigkeit auf der anderen Seite des Raumes. Schnell legte Dreamy den Zauberstab wieder vorsichtig vor sich auf die Theke. Mr. Ollivander verschwand für einen kurzen Moment in einen kleinen Gang zwischen zwei Regalen. Als er wieder kam, hielt er eine lange schwarze Schachtel in der Hand. Inder Schachtel war ein langer schwazer Stab, mit dunkelbraunen Griff. Der schwarze Stab hatte einen schönen hellblauen Schimmer.

„ Stechpalme und eine Feder des geheimnissvollen Eis- Phönixe. Elf Zoll. Elegant, handlich und geschmeidigt, jedoch ist der Zauber dieses Stabes genauso geheimnissvoll, wie der Phönix, der seine Feder für ihn spendete!“, erklärte ihr Ollivanders mit ernsteren Stimme. Als Dreamy den Stab in die Hand nah, umhüllte sie plötzlich ein Hellblaues Licht. Eine merkwürdige Energie durchströmte sie und Blätter die lose da lagen, flogen plöptzlich durch den Raum. Als sich alles wieder legte, sagte Ollivander plötzlich : „ Ich hatte mir schon gedacht, dass Sie für einen bestimmten Zauberstab bestimmt waren, Mrs. Snape, aber das Sie nun für den bestimmt sind ...? Wir können von Ihnen sicher großartige Leistungen erwarten?!“

Dreamy bezahlte rasch und ging wieder nach drausen. Auf den Weg in die nächsten Läden, lies sich Dreamy die Worte von Mr. Ollivander noch einmal durch den Kopf gehen. Was sollte sie denn schon so Großartiges bewältigen? Sie war doch nur ein ganz normales Mädchen, zu mindestens glaubte sie das bis gestern. Ihr wurde klar, dass sie in dieser Welt noch viele merkwürdige Dinge erleben und lernen würde.
 

Dreamy lies sich in Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten ihre Zauberumhänge zurecht schneiden, da hörte sie , wie sich eine bekannte Stimme bei Madam Malkins bedankte. „ Hallo Dreamy! Hast du alles bekommen was du haben wolltest?“, sprach das Mädchen Dreamy an. „ Oh hallo Karo! Danke nochmal, dass du mir gezeigt hast, wo Gringotts liegt!“, antwortete Dreamy. „ Ach, keine Ursache! Ich war öfftermal bei meinem Bruder mit, wenn er seine Sachen Besorgen musste. Deswegen kenne ich mich hier einwenig aus. Musst du noch etwas besorgen gehen?“, Fragte Karo. „ Ich hab eigenntlich alles schon besorgt, was ich haben muss, aber ich will mich hier noch ein wenig umsehen!“, erzählte Dreamy Karo. „ Na dann pass mal auf, dass du dich nicht verläufst! Vielleicht kommen wir in Hogwarts in ein Haus, wäre bestimmt lustig?! Also, bis die Tage dann!“, sagte Karo, und weg war sie auch schon.

Als Dreamy alles hatte, und aus den Laden raus ging, sah sie plötzlich den Jungen wieder, der ihr aufgeholfen hatte. Bevor sie zu ihn rüber ging, wollte sie noch mal zu beiden Seiten geguckt haben, weil ziemlich viele Hexen und Zauberer unterwegs waren. Doch als sie sich umsah, sah sie den Jungen plötzlich ein zweites mal. Als sie zu der Stelle schaute, wo er vorher stante, stand er da immernoch unversert. Jetzt dachte Dreamy, dass sie total durchdrehen würde. Aus lauter Hecktik stieß sie plötzlich mit einer anderen Hexe zusammen, und Dreamy viel zu Boden, wo sie sich das Knie blutig aufschlürfte. Die Hexe ging maulend weiter. Der Junge kam zu ihr rüber, half ihr auf und ging mit ihr ein paar Schritte, bis zu einer ruhigen Ecke, wo sie sich auf einer kleinen Treppe hinsetzten. Der Junge kniete sich dann vor Dreamy hin, wühlte in seiner Tasche und zog ein paar Blätter und ein stück Stoff herraus. „ Das wird dir helfen, damit sich deine Wunde schneller verheilt!",“sagte der Junge, und band ihr die Blätter auf das verwundete Knie fest. „ Die alte Sprout wird zwar etwas sauer sein, aber was sollts?! Tuts noch sehr weh?“ Der Junge lächelte Dreamy mit einem süßen Lächeln an, so das Dreamy merkte, dass sie rot wurde.

„ Nein, es tut nicht mehr so doll weh, danke!“, antwortete Dreamy ihm verlegen, „ Jetzt hast du mir schon zum zweiten mal geholfen!“ „ Das muss wohl Schicksal sein !“, antwortete er, mit einer etwas verführerischen Stimme.

„ Wie kann ich mich blos bei dir erkenntlich zeigen?“, fragte Dreamy ihn. „ Weißt du, ich habe immer tierrischen Hunger! Vielleicht , kochst du mir ja mal was schönes?“, antwortete er ihr. „ Ich wird mal sehen, wenn du riskierren willst, dass ich dich vergiffte? Ich habe nimlich noch nie gekocht!“, warnte ihn Dreamy. Er stand auf, und zwinkerte ihr zu, da rief plötzlich jemad : „ Fred! Komm, wir wollen wieder nach Hause!“ „ Das war meine Mutter, ich muss leider los! Ich hoffe sehr, dass wir uns bald wiedersehen!“, sagte Fred und lief dann schnell rüber zu seiner Mutter, wobei er sich noch einmal umdrehte und ihr zu zwinkerte.
 

Dreamy hatte ihre Sachen genommen und sich im Tropfenden Kessel ein Zimmer gemietet. Sie lag noch lange wach im Bett und dachte über ihre Begegnung mit dem Jungen heut Nachmittag nach, so lange, bis sie endlich vor ermüdung eingeschlafen war.



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