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Ein bisschen Spaß muss sein - die ganze Story

Jibbs, Tiva, McAbby
von

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Kapitel 02

Abby lief sich Bauch haltend und lachend vor Tim den Flur entlang, während der junge Agent eine alte Ge-schichte von einer Party aus seiner Studienzeit erzählte. An der Tür zu seiner Wohnung angekommen, schloss er sie auf und ließ Abby als Erste eintreten, wobei er ihr spielerisch einen kleinen Klaps gab. Abby funkelte ihn kurz böse an, musste dann aber wieder lachen, was auch Tim ansteckte. Gackernd entledigten sie sich ihrer Ja-cken. Abby, die sich wieder etwas beruhigte, ließ sich an McGees Schreibtisch auf den Stuhl fallen und schaltete den Rechner ein. Der MIT-Absolvent verschwand kurz in der Küche und kam mit zwei Flaschen Bier zurück, wovon er Abby eine reichte. Erst schaute sie die Flasche skeptisch an, nahm sie aber, nachdem McGee meinte, die Nacht sei noch lang. Er holte sich einen Stuhl heran und dann zockten sie noch eines von McGees Online-spielen, wobei sie sich weiter verrückte Geschichten erzählten oder an andere gemeinsame Unternehmungen erinnerten. Dadurch mussten sie wieder so lachen, dass sie McGees alten Highscore versauten. Leicht frustriert schaltete das Computergenie seinen Rechner aus und ging ins Schlafzimmer, um das Bett schlaffertig zu ma-chen. Abby stand in der Tür und sah ihn mit großen Augen an.

„Was soll ich anziehen?“, fragte sie absichtlich provozierend. Tim räusperte sich und zeigte mit der einen Hand auf den Schrank, während er mit der anderen das Laken glatt zog.

„Deine Sachen sind in dem Schrank.“ Abby grinste breit, da ihr Gegenüber sich wohl nicht traute sie direkt anzusehen. Langsam ging sie zum Schrank und holte sich ihr Schlafshirt und die Zahnbürste heraus.

„Schon praktisch, wenn man solche Sachen auf Vorrat da hat.“, griente sie und verschwand wieder. McGee schüttelte den Kopf und seufzte. Dann klappte er die Matratze hoch und holte Abbys Kopfkissen und Bettdecke heraus und platzierte sie auf der freien Bettseite. Bevor Abby das Bad wieder verließ, schaltete er das Licht in der Küche und im Wohnbereich aus. Aus ersterer holte er noch ein Glas und eine kleine Flasche Wasser, die er auf den Nachtisch stellte. Schnell suchte er nach sein Nachtshirt und die Boxershorts raus, damit er ins Bad konnte, wenn Abby fertig war. Als die Gothiklady nach zwanzig Minuten endlich wieder ins Schlafzimmer kam, hatte McGee seine Schreibmaschine auf dem Schoß und hämmerte konzentriert auf sie ein.

„Du kannst, Timmy.“, stand sie direkt vor ihm und grinste schief. McGee schaute auf und erschrak sich so sehr, dass ihm fast die Schreibmaschine herunterfiel. Abby hielt sie gerade noch fest und brach wieder in schallendes Gelächter aus. Diesmal funkelte Tim böse, nahm seine Klamotten und verschwand ins Bad. Abby lächelte und brachte seine Schreibmaschine zurück in zu ihrem eigentlichen Standort. Aus dem Flur holte sie noch ihre Hand-tasche und kuschelte sich dann unter die Bettdecke. Während sie Tim im Bad hörte, wie er sich die Zähne putzte und dabei ziemlich schief irgendein Lied summte, kramte sie in ihrer Tasche. Als sie das Gesuchte gefunden hatte, öffnete sie die Wasserflasche und goss sich einen Schluck ins Glas, um die kleine Pille runterzuspülen. Dann ließ sie die Handtasche unterm Bett verschwinden. Tim trudelte genau in dem Moment wieder im Schlaf-zimmer ein. Seine Kleidung legte er auf einen Stuhl, als ihn ein Kissen im Nacken traf.

„Abby!!“, empörte er sich, während sie wieder anfing zu kichern. Er hob das Kissen auf und drehte sich um. Abby schaute ihn mit einem Unschuldsblick an, doch er grinste fies und schleuderte das Kissen zurück, um im nächsten Moment auf dem Bett zu sein. Abby griff sich das Kissen und versuchte ihn damit abzuwehren. Beide lachten und rangelten spielerisch miteinander. Schließlich schaffte Tim es, das Kissen zwischen ihnen zu entfer-nen, packte Abbys Hände und hockte schließlich über ihr.

„Du kleines freches Biest.“, grinste er und Abby sah ihn erst unschuldig, dann ebenfalls grinsend an. Einen Moment starrten sie sich so an. Dann wurde Tims Blick weicher und er ließ ihre Hände los. Sanft strich er über ihre Wange und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Er ging von ihr runter und begab sich auf seine Seite des Bettes, wo er unter der Bettdecke verschwand. Abby lächelte etwas verlegen und ordnete ihre Bettdecke. Tim stützte seinen Kopf auf die Hand und schaute sie nachdenklich an.

„Was?“, grinste sie irritiert und drehte sich auch auf die Seite, um ihn anzusehen.

„Ich hab dich verdammt lieb.“ Sein Blick war todernst und Abby seufzte kurz. Vorsichtig beugte sie sich zu ihm.

„Ich dich auch, Timmy.“, flüsterte sie, bevor sie ihn sanft küsste. Tim legte seine Arme um sie und erwiderte den Kuss, löste sich dann aber von ihr.

„Träum was Schönes.“ Sie nickte und kuschelte sich an ihn. Zärtlich streichelte er ihren Rücken, während Bei-de langsam ins Traumreich entschwanden.
 

Ende



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