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Desires of a lonely heart

Sehnsüchte eines einsamen Herzens....
von

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Do ypu know...? - Special I

Did you know…? – Special I
 

Achtung, Achtung meine Damen und Herren“ Wir unterbrechen die derzeitige FF für ein wichtiges Sonderkapitel… *räusper* … Ach, was soll der Blödsinn? Ich dachte mir, dass ich euch ein paar Details zu Natsuk und ihren Freunden liefern sollte und da fand ich ein kleines Special ganz angebracht…

Der erste Teil ist Natsuki und Bakura gewidmet, deshalb lautet der vollständige Titel auch:
 

Didi you know…? The first time when Natsuki and Bakura met together….
 

Es war ein sonniger Herbsttag und es war auch ein ganz besonderer Tag für viele junge Bewohner Domios, denn heute begann für sie ein neuer Lebensabschnitt, nun waren sie alt genug, um in den Kindergarten zu gehen. Unter den vielen „großen“ Jungen und Mädchen war auch ein eher kleines, hellblondes Mädchen mit zwei zusammengebundenen Pferdeschwänzen, deren hellblaue Augen immer wieder zu ihren Eltern hinaufwanderten, deren Hände sie fest umklammerte. Im Gegensatz zu vielen anderen freute sie sich nicht so auf diesen ersten Tag im Kindergarten, sie hatte Angst, sie wollte nicht dorthin, wo so viele andere Jungs und Mädchen waren, die sie alle gar nicht kannte. „Mami, ich will nicht…“, meinte sie schon zum x – ten Mal, ihre Mutter lächelte sie freundlich an. „Aber Natsuki – Schätzchen, so schlimm wird das heute doch nicht. Du triffst viele neue Kinder, mit denen du bestimmt ganz viel Spaß haben wirst.“ Das wollte die Kleine aber nicht so wirklich hören und sah nun zu ihrem Vater. „Aber Papi…“, versuchte sie es bei ihm, dieser nahm sie kurzerhand hoch und lächelte sie an, dann gab er ihr einen zärtlichen kuss auf die Wange, sein Schnurrbart kitzelte und seine Tochter musste unweigerlich kichern. (Falls ich es noch nie erwähnt habe, Yusaku hatte einen Schnurrbart…) „Nichts aber, meine Kleine, glaub mir, wenn wir dich heute Abend wieder abholen, dann wirst du uns lachend entgegen kommen und uns erzählen, wie viel Spaß du hattest. Du wirst heut heller leuchten, als die kleinen Sternchen auf deinem Kleid“, sagte Yusaku der kleinen Prinzessin, sie nickte zaghaft und sah an sich hinunter, auf die kleinen Sterne, auf die auch ihr Vater mit seinen langen schlanken Fingern deutete. Kurz zog sie noch ein bisschen am Saum herum, dann lachte sie ihren Papa an. „Ja Papi…“, kam es von ihr und er setzte sie wieder ab, damit sie das letzte Stücken ging, Hand in Hand mit ihren eltern.

Die Kindergartentante war sehr nett und begrüßte die kleine Natsuki auch freundlich, doch kaum sah sie ihre Eltern Richtung Ausgangstor gehen, gefiel es ihr hier nicht mehr so doll, eigentlich gar nicht und das änderte sich auch nicht, als sie die anderen Kinder traf. Die waren alle so anders, die hatten alle schwarze Haare, so wie ihr Papa, höchstens noch braun, aber nirgendwo war jemand so wie sie zu sehen. Nach einem kurzen Lied wurde es ihr aber dann zuviel und sie nützte die Gelegenheit, ins Haus zu flüchten, die Tanten spielten mit den anderen gerade draußen und so konnte sie den Fragenden entgehen, von denen sie immer wieder den selben Satz hörte: „Warum sind deine Haare so hell?“. Sie durchquerte das große Spielzimmer, doch da bot sich ihr kein Platz zum Verstecken, also lief sie weiter. Eine Tür tauchte vor ihr auf und sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um die Klinke zu erreichen, geschafft und drinnen war sie, es war die Küchentür gewesen. Sie sah sich kurz um und entdeckte unter der Spüle eine Art Vorhang, da würde sie sicher keiner von den anderen finden und sie kroch hinein, auf einmal war es ziemlich dunkel. „Hier ist es finster, ich hab Angst…“, murmelte die Kleine, aber es war immer noch besser als bei all den anderen fremden Kindern da draußen, die alle glaubten, ihre Haare seien angemalt. „Ja, aber hier kommen die anderen nicht rein…“, hörte sie plötzlich eine Stimme neben sich, sie drehte sich erschrocken um und erkannte noch jemanden im Halbdunkel. Jetzt bemerkte auch der andere, dass er eigentlich nicht mehr allein war und erschrak ebenfalls. Es folgte ein heftiger Aufschrei von den beiden Kindern und vor lauter Schreck kugelten sie auch noch hinter dem Vorhang hervor wieder ins Freie. „AH! EIN JUNGE!!!“, kam es von Natsuki und sie sah zu ihrem Gegenüber, der wiederum rief: „AH! EIN MÄDCHEN!!“ Es war ein weißhaariger Junger mit großen grünen Augen, deren Haare kreuz und quer lagen, der Kamm hatte eindeutig seinen Dienst versagt. Bekleidet war er mit einer kurzen blauen Shorts und einem weißen Hemdchen, auf dessen Brusttasche ein Häschen gestickt worden war.

Beide sahen sich noch einen Moment furchtbar erschrocken an, dann erblickte Natsuki aber den Stoffhasen und fragte den Jungen: „Oh, ist das dein Hase? Niedlich…“ Sie rückte ein Stück zu ihm vor, zuerst versuchte der Kleine noch, seinen Hasen vor ihr zu verstecken, doch ein Blick in ihre ungewöhnlich hellblauen Augen verriet ihm, dass sie ihm nichts tun würde. „Ja, das ist Schlappohr? Magst du ihn wirklich?“, wollte er wissen, sie nickte heftig und kam noch etwas näher. „Die anderen sagen, das ich schon zu groß für ein Stofftier bin, da bin ich…und außerdem finden sie meine Haare komisch, sie sagen, dass nur alte Opas so aussehen…“, er stockte etwas bedrückt, bestimmt würde auch sie gleich anfangen ihn auszulachen. „Blödsinn, die sind doof… Geht sie doch nichts an, ich mag Schlappohr und du bist auch echt süß, genau wie dein Häschen. Deine Haare sind genauso schön weiß und bestimmt flauschig“, wendete das hellblonde Mädchen ein, der junge lächelte schüchtern und hielt ihr seinen stoffenen Liebling entgegen. „Ich bin Baukur und du? Ich finde dich auch nett…“ Nun fand auch Natsuki ihr Lächeln wieder, sie war zwar immer noch ein bisschen schüchtern, doch sie mochte Bakura auf Anhieb und das bewies sie ihm auch, indem sie ihm herzlich um den Hals fiel. „Ich bin Natsuki…. Baku -, der Name ist echt lang. Darf ich dich Baku –chan nennen?“ Zuerst musste sich der Weißhaarige erstmal daran gewöhnen, dass er von einem Mädchen umarmt wurde, vor dem er keine fünf Minuten zuvor noch ängstlich zurück geschreckt war, doch irgendwie mochte er sie wirklich, sie hatte ihn nicht ausgelacht und ihr schien seine ungewöhnliche Haarfarbe zu gefallen. In seiner Familie hatte eigentlich niemand so weiße Haare wie er, er konnte sich zumindest an niemanden erinnern, seine Mama und sein Papa hatten schwarze Haare…

„Ja, klar darfst du Baku –chan zu mir sagen…. Darf ich dich dann auch Na- chan nennen?“, fragte Bakura seine neue Bekannte, diese nickte nun mit einem sichtbar unbefangenen Lächeln. „Das hört sich schön an… sind wir Freunde?“ Ihre hellblauen Augen sahen in seine so schön schimmernden grünen und nach einem kurzem Moment nickte auch er und hielt ihr seinen kleinen Finger entgegen. „Freunde für immer?“, war seine Gegenfrage und sie ergriff nun ohne zu Zögern den seinen und erwiderte: „Aber nur die Allerbesten!“ Und schon lachten die beiden kleinen japanischen Kinder sich an, doch keiner der beiden hätte sich träumen lassen, dass auf diese Freundschaft noch viele schwere Prüfungen zukommen würden. Doch was interessierte sie das im Moment? Jetzt war nur wichtig, dass es doch gut war, dass sie heute in den Kindergarten gegangen waren, sonst hätten sie sich vielleicht nie getroffen und es war für jeden der beiden ein schönes Gefühl, doch jemanden gefunden zu haben, der sie nicht für so anders hielt und wenn doch, den es nicht störte. Nachdem sie noch eine Weile mit dem Hasen gespielt hatten, fand sie die Kindergartentante, es war Zeit für ihr Mittagessen und sie wollte eigentlich mit den Vorbereitungen dafür beginnen, doch stattdessen fand sie zwei total vergnügte Kindergartenneulinge in der Küche….

Sie wichen nicht mehr voneinander, sogar beim Mittagsschlaf teilten sie sich einen Futon, sie verstanden sich prächtig miteinander, Natsuki war so froh, ihr Papa hatte Recht gehabt, denn wenn er sie an jenem Abend abholen würde, da würde sie ihm freudestrahlend von einem weißhaarigen jungen erzählen, den sie von nun an immer Baku –chan nennen würde, den sie so tief es nur ging in ihr hell erleuchtetes Herz schließen würde und mit dem sie von nun an eine schicksalhafte Verbindung haben würde….einen wahren Freund eben.
 

Na, ich hoffe, es hat euch gefallen, obwohl es nicht so lang wie ein normales Kapi ist…Nun folgt wieder ein programmmäßiges Kapitel, eben Kapi 6.

Ich freue mich wie immer über Kommentare und bitte schreibt mir, ob ihr noch so ein Special – Kapi haben wollt und auch vielleicht, worüber (Habe zwar selbst schon Ideen, aber ich bin natürlich für neue Wünsche Vorschläge und Anregungen offen^^)….
 

Ach ja und sorry, dass ihr so lange darauf warten musstet, aber ich musste unbedingt den 7. Harry Potter Band fertig lesen, ich konnte nicht anders, es war so dramatisch *sniff*....
 

Fortsetzung folgt
 

LadySerenity -chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AyA_AyA
2007-10-04T07:55:26+00:00 04.10.2007 09:55
Hier bin ich wieder....
also, was ich vergessehnhatte zu sagen, war, dass sich dein Sschreibstil ja doch verbessert hat.
Ich les ja gerade auch noch 2A million teardrops" von dir. was ich aber ....vergessen hatte...
*sich schämt*
Also in dieser FF finde ich deinen Schreibstil besser als in deiner letzten^^
*dich lob*
Nun aber zum Special:
Kawaiii~
Ich finds totall süß!
Aber Kinder können auch ganz schön gemeinsein...
ICh find es gut, dass an etwas über Natsukis vergangenheit erfährt bzw wie sie Bakura kenengelernt hat. Nun kann man nachvollzeihen, wie viel er ihr bedeutet, auf freundschalftlicher Basis. ^^
Immer weiter so
Aya=^-^
Von:  Sarai-san
2007-07-28T20:29:40+00:00 28.07.2007 22:29
Ein schöner Anfang, das mit den hellen Haaren in Japan ist wirklich selten. Ich kann mir vorstellen, dass es da Probleme geben kann. Da ist mir aufgefallen, dass auch Joey blond ist. Hängt ihre Freundschaft auch damit zusammem?
Jetzt gab es schon wieder so Andeutungen, die neugierig machen. Da ist eindeutig später mehr passsiert, mal sehen was da noch so kommt.
Ich denke, die Specials werden immer mal wieder dazwischengepackt, oder?
Bye
Sarai


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