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Eine Wette mit Folgen

SasuxSaku | Kapitel 11 in Arbeit
von

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Verloren in dir

Hey Leute^^

Erst mal ein riesiges Gomen, dass ihr solange warten musstet >/////<

Tut mir echt leid, aber ich hatte bisher noch keine Zeit zum uploaden und weiterschreiben gefunden >_<

Also, das hier ist das 3.Kapitel, welches zu 75% fertig geschrieben ist^^ Und ich hab mich entschlossen, mal den ersten Teil raufzuladen^^

Der Rest kommt sobald ich das Kapi fertig geschrieben habe ^____^

Versprochen! ^________^

So, dann wünsche ich euch viel vergnügen mit dem 1. Teil des 3. Kapitels^^

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Kapitel 3: Verloren in dir
 

Pünktlich um 19 Uhr standen zwei Mitglieder der Clique beim Treffpunkt, welcher sich in der Nähe eines alten Spielplatzes befand.
 

„Kannst du mir mal erklären, wo die anderen stecken?“, fragte Shikamaru den Uchiha genervt. Doch von Sasuke bekam man nichts Weiteres als ein entnervtes: „Keine Ahnung.“

Es war ihm so ziemlich egal, ob die anderen zu spät kamen oder nicht, denn sie gingen in eine Disco, ein Ort den er auf den Tod nicht ausstehen konnte.
 

Auch dem ‚Superhirn` passte es nicht, dass sie in eine Disco gingen, aber sie hatten letztes Mal entschieden und nun waren die Mädels dran gewesen. Aber musste s ausgerechnet die Disco sein? Sogar ein Kinobesuch hätte dem Braunhaarigen an diesem Abend mehr spass gemacht.
 

Kurz darauf trudelte auch der Chaosschüler ein.

„Hey Jungs!“, begrüsste er seine Freunde fröhlich. „Wo sind denn die Mädels abgeblieben?“, fragte er die beiden anderen ziemlich verwundert. Die jedoch gaben dem Blonden keine Antwort. Nur wenige Augenblicke später kam eine kleine, zierliche Gestalt auf die drei jungen Männer zu gerannt, welche sich als Hintata herausstellte.

„Hallo mein Schatz“, begrüsste Naruto die Blauhaarige und drückte ihr einen sanften Kuss auf den Mund, den die junge Frau nur all zu gerne erwiderte.

Genau 2 Minuten später traf dann auch Ino ein, welche stürmisch von Hinata begrüsst wurde. Die letzte im Bunde, wie sich Sasuke dachte.
 

„So wie ich sehe, sind wir vollzählig. Also, machen wir, dass wir hier wegkommen.“, meinte er mit eiskalter Stimme und einem genau so kalten Blick und wollte so eben vorangehen.

„Teme! Warte mal! Was ist mit Sakura-chan?“, fragte Naruto aufgeregt, da er seine beste Freundin nicht einfach im Stich lassen wollte. „Mir doch egal. Sie ist zu spät. Und das heisst, dass sie erstens selber schauen kann, wo sie bleibt und zweitens hat sie somit auch gleich die Wette verloren.“ Ein eisiges Lächeln lag auf den Lippen Uchihas. Nun hatte er die Wette doch gewonnen, so wie er es sich ausgerechnet hatte.
 

„Hast du eigentlich einen Knall?!“

Naruto hatte den Schwarzhaarigen am Kragen gepackt und hochgehoben.

„Naruto, lass ihn los.“, beschwichtige Hinata ihren Freund, welcher Uchiha auch prompt losliess. Sasuke landete etwas unsanft auf seinem Hintern.

„Das hätte ich dir nie zugetraut, Teme! Das von der Wette wusste ich ja, aber dass du gleich solche Geschütze auffahren würdest nur um eine Wette zu gewinnen. Was soll der Scheiss?!“, fuhr der Blonde ihn an. Doch anstatt seinem besten Freund zu Antworten erhob sich der Schwarzhaarige und wollte weggehen.
 

„Sasuke-kun, warte bitte einen Augenblick.“, konnte man nun die Stimme von Ino vernehmen, worauf Sasuke stehen blieb.

„Entschuldige, aber das hier kannst du nicht als zu spät kommen gelten lassen.“, erklärte ihm die blonde Yamanaka sachlich.

„Und weshalb sollte ich das nicht können?“, fragte der junge Mann kritisch und drehte sich um.

„Ganz einfach: weil sie mich gebeten hat, dir auszurichten, dass sie pünktlich um halb acht und keine Sekunde später hier erscheinen wird.“
 

Der junge Mann sah die Blonde mit einem ungläubigen Blick an. Er wusste zwar, dass Sakura ziemlich dreist war, aber das hatte er im wahrsten Sinne des Wortes nicht erwartet gehabt.

„Wird wohl doch nicht so leicht, wie ich mir gedacht habe, Haruno.“, dachte sich der Schwarzhaarige und fing an entnervt Löcher in die Luft zu starren.
 

„Na gut.“, gab er sich geschlagen. „Aber wenn sie um halb acht nicht hier sein sollte, gehen wir ohne sie, kapiert?!“, fragte er herrisch, worauf die anderen ein Nicken von sich gaben.
 

Währenddessen stand Sakura im Damenumkleideraum des Dojos und zog gerade ihr Bikini Oberteil an, worauf sie sich ihr gelbes Shirt überzog. Die Träger des gelben Oberteils schnürte sie im Nacken zusammen. Die junge Frau betrachtete sich im Spiegel. Noch kurz die Haare zurecht machen und sie konnte sich auf den Weg machen.
 

Inzwischen war es kurz vor halb acht und die anderen fünf der Clique warteten indes ungeduldig auf ihre Freundin. Doch war weit und breit keine Spur von der Rosahaarigen. „Sieht wohl so aus, als ob sie doch noch zu spät kommen würde“, dachte Sasuke mit einem süffisanten Grinsen, als er seinen Blick auf seine Armbanduhr schweifen liess, welche 19.27 Uhr anzeigte.
 

Wie es schien würde er die Wette schneller gewinnen als er sich gedacht hatte. Doch zu früh gefreut, denn genau in diesem Moment kam eine Person um einen Ecken des Hochhauses, welches direkt beim Kinderspielplatz stand, geschritten, welche sich im fahlen Abendlicht als Sakura herausstellte.
 

„Hey Leute, entschuldigt, dass ich etwas spät dran bin, aber ich hatte ja noch Training“, meinte sie zu ihren Freunden, als sie bei ihnen angekommen. „Ist doch kein Problem, oder, Teme?“, meinte der blonde Chaosschüler grinsend an Sasuke gerichtet.
 

Sasuke musste hart schlucken, als er Sakura sah: Sie trug einen schwarzen Mini und ein gelbes Shirt, dessen Träger sie im Nacken zusammengeschnürt hatte. Darunter konnte man deutlich ihr Bikini-Oberteil erkennen, welches gerade mal das nötigste verdeckte. Dazu trug sie ein paar schwarze Flip-Flops. Ihre Haare hatte sie mithilfe einiger Haarspangen elegant hochgesteckt. Ein paar Haarstränen fielen in ihr sanft ins Gesicht und verliehen ihr einen anmutigen Anblick.
 

Sie sah einfach heiss aus, seiner Meinung nach, verdammt heiss. Der junge Mann musste sich verdammt noch mal zusammenreissen um seinen Blick von der rosahaarigen Schönheit, welche direkt vor ihm stand, zu nehmen.

„Was ist, bin ich etwa deiner Meinung nach zu spät?“, fragte die Rosahaarige herausfordernd als sie merkte, dass Sasuke sie regelrecht anstarrte. Doch der schwarzhaarige Antwortete vorerst nicht.
 

Sasuke räusperte sich kurz, um sich selber wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen und um sein inneres zu beruhigen. Er hatte schliesslich gerade die beste Freundin seines besten Freundes angestarrt, was für ihn nicht gerade alltäglich war.

„Nein, du bist gerade noch rechtzeitig“, meinte der 18-Jährige mit einer desinteressierten, kalten Stimme und mit einem mindestens genau so kalten Blick, worauf er sich umdrehte um diesem wunderschönen Geschöpf der Natur nicht länger in die Augen blicken zu müssen.
 

„Also, können wir? Ich habe keine Lust darauf hier noch länger wie ein Ölgötze rum zu stehen!“, meinte Sasuke nach wenigen Augenblicken ziemlich genervt, als er sich in seinem innern etwas beruhigt hatte. Währenddessen hatten die Mädels angefangen zu quatschen was das Zeugs hielt, und der Schwarzhaarige wusste nicht, wie lange er das aushalten würde, wenn er Sakura noch länger ansehen musste. (Du kannst doch auch wo anders hingucken, Sasuke -___- )
 

Bereits nach wenigen Minuten kamen die Sechs bei der Disco an, welche zu der Zeit noch wenig besetzt war und bestellten sich zuerst einen Drink. Umso später es wurde, umso mehr Leute kamen und umso voller wurde es in der Bude. Um halb neun war die Disco beinahe überfüllt, wie Sasuke fand. Der Schwarzhaarige hatte sich in eine Ecke auf eine Couch verzogen und sich hingesetzt. Er hatte sich inzwischen einen angetrunken um das Geschehene zu vergessen: Er, Sasuke Uchiha, hatte Sakura Haruno doch tatsächlich angestarrt.
 

Sasuke schüttelte kurz seinen Kopf und lehnte sich gegen die Couch. Das durfte doch nicht wahr sein. Er hatte die Roshaarige doch tatsächlich angestarrt. Und er war genervt über diese Situation. Das auch ausgerechnet ihm passieren musste. Der Schwarzhaarige setzte sich wieder richtig hin und liess seinen Blick auf die Tanzfläche schweifen, wo er auch seine Freunde erblickte. Selbst Shikamaru, der Langweiler allgemein, schien sich ausnahmsweise zu amüsieren, denn normalerweise besoffen sich die beiden Miesepeter einfach, da sie ja eh keinen Bock zum Feiern hatten. Aber heute schien irgendwie alles anders zu sein.
 

Ohne, dass Sasuke es selbst richtig merkte, liess er seinen Blick des Öfteren durch die Leute wandern. Zu beginn dachte er sich, er würde das aus reiner Langeweile tun, denn langweilig war ihm wirklich. Doch erst da fiel ihm etwas auf: „Wo ist Rosenrot denn abgeblieben?“, fragte er sich staunend, denn normalerweise konnte er sie immer auf der Tanzfläche oder an der Bar ausmachen. Ein kleiner Blick von ihm genügte und seine Vermutung hatte sich bereits bestätigt; Sakura war wie vom Erdboden verschluckt.
 

Der Schwarzhaarige seufzte genervt auf; das durfte doch nicht wahr sein. Sakura war doch tatsächlich abgehauen. Das würde sie normalerweise nie tun, das wusste er nur all zu genau. Ein weiteres Mal liess er seinen Blick unbemerkt durch die Menschenmasse schweifen, als er plötzlich sah, wie sich ein Rosahaarschopf in Richtung Ausgang begab.

„Das ist doch Sakura.“
 

Er beobachtete, wie jemand Fremdes der jungen Frau folgte; Sein Unterbewusstsein schlug Alarm:

„Hey, das war Pinky! Schnell, hinterher, bevor jemand anderes dir sie vor deiner Nase wegschnappt!“

„Vor meiner Nase wegschnappen? Hast du sie noch alle?“, schrie Sasuke sein Unterbewusstsein an und rüttelte es in Gedanken am Kragen.

Sasukes Unterbewusstsein meinte darauf: „Dann kannst du mir ziemlich sicher auch erklären, weshalb du sie vorhin so angestarrt hast?“

Sasuke sagte nichts. Was sollte er denn schon antworten, er wusste es selber ja nicht einmal.

Sein Unterbewusstsein hatte sich indes aus dem Staub gemacht.
 

„Ich geh ja schon!“, meinte der schwarzhaarige genervt, worauf ihn sein Nachbar, welcher offenbar schon total betrunken war, ziemlich komisch ansah. Sasuke schenkte dem betrunkenen einen ziemlich undefinierbaren Blick; er hasste es, wenn er angesehen wurde. Und dann noch so genau.

„Schau mich nicht so an, kapiert?“, fauchte er den Mann wütend an, worauf er sich in Richtung Ausgang begab.
 

Draussen vor der Tür kam Sasuke eine kalte Abendbiese entgegen, die er aber nicht als kalt, sondern eher als angenehm empfand. Der kalte Wind tat dem jungen Mann in diesem Augenblick richtig gut, weckte ihn wieder auf und aktivierte seine sieben Sinne. Er lehnte sich gegen die Hauswand und genoss die kühle Abendluft. Doch bereits nach kurzer Zeit besann sich der Schwarzhaarige, weshalb er nach draussen gegangen war: wegen Sakura.
 

Sakura hatte sich tatsächlich nach draussen begeben und befand sich zusammen mit dem Fremden in einem kleinen Park, welcher fast ziemlich genau vor der Disco lag. Der junge Mann war nicht viel älter als sie selber. Die Rosahaarige schätzte ihn so auf gut 19 knapp 20 Jahre. Sie hatte sich zusammen mit ihm nach draussen verzogen, da den beiden die Luft in den Räumen zu eng geworden war. Und nun lachte und redete sie mit dem Grünhaarigen, als ob sie sich schon seit Ewigkeiten kennen würde, was auch kein Wunder war; denn auch die Rosahaarige hatte sich inzwischen einen angetrunken, war aber im Gegensatz zu Sasuke schon halb besoffen. Sie hatte wohl etwas zu viel von diesen Cocktails getrunken.
 

Sasuke liess einen tiefen Seufzer hören. Weshalb zum Teufel noch Mal war er auf die glorreiche Idee gekommen, Sakura zu suchen? Und seit wann zum Teufel noch mal seufzte er? Wieder einmal verdammte er sein Unterbewusstsein, welches ihm diese Situation eingebrockt hatte. Aber wie sollte er sie finden?
 

„Hey Teme! Hier steckst du.“, kam nun ein gut gelaunter und etwas angetrunkener Naruto von der Disco nach draussen.

„Dobe, was machst du denn hier? Solltest du dich nicht drinnen mit deiner Freundin amüsieren?“, fragte der Schwarzhaarige seinen besten Freund genervt. Das Wort „Amüsieren“ sprach er dabei übertrieben ekelhaft aus.

„Sehr witzig. Sag mal, hast du Sakura-chan irgendwo gesehen?“

„Nee, wieso?“, leugnete der Schwarzhaarige gekonnt.

„Na ja, Ino sucht nach ihr und hat Hinata und mich bereits gefragt. Und da wir sie nicht gesehen haben und sie auch nicht in der Disco ist, habe ich mir gedacht, dass sie vielleicht bei dir stecken könnte“, meinte der Blonde grinsend.

„Sie ist ja offensichtlich nicht hier. Also würdest du mir einen Gefallen tun und mich endlich alleine lassen?“, meinte Uchiha mal wieder desinteressiert, aber in herrscherischem Ton, wie üblich.

„Ja ja, ich verschwinde ja schon“, hörte er Naruto noch murmeln, als sich der Chaosschüler sich nach drinnen verzog.
 

„Sieht wohl so aus, als ob unser Rotkäpchen sich tatsächlich aus dem Staub gemacht hat“, dachte der Schwarzhaarige genervt und wollte sich gerade wieder nach drinnen begeben, um ein weiteres Alkoholisches Getränk einzunehmen, als er aus dem Park Gelächter hörte. Uchiha drehte sich verwundert um. War das nicht gerade Sakuras Lachen gewesen? Er machte kehrt und begab sich schnellstens auf den Weg in den Park.
 

Beim Park angekommen brauchte Sasuke gar nicht lange zu suchen; Sakura hatte er schneller ausgemacht, als ihm lieb war.

Die Rosahaarige sass auf der grünen Wiese neben dem Fremden, mit welchem sie zusammen die Disco verlassen hatte. Und zudem redete sie angeregt mit dem jungen Mann; ein Zeichen dafür, dass sie etwas zu viel Alkohol gehabt haben musste, dachte Sasuke. Eine Weile lang beobachtete er die Beiden heimlich und ziemlich desinteressiert aus seinem Versteck, welches sich als der Stamm einer gesunden und schon ziemlich alten Eiche herausstellte.
 

Nach ein paar Minuten schloss der Schwarzhaarige die Augen, lehnte sich an den Baumstamm und beschloss, einfach zuzuhören, auch wenn ihm das nicht besonders passte; am liebsten hätte er neben der Rosahaarigen gesessen und so mit ihr geredet wie dieser Typ es gerade tat. Aber er würde es wahrscheinlich nicht einmal fertig bringen mal ein vernünftiges Gespräch mit ihr anzufangen. Sie stritten sich ja schon nur, wenn sie sich ansprachen. Es jagte ihm einen gewaltigen Stich ins Herz.
 

Uchiha öffnete geschockt seine Augen, über die Erkenntnis, die ihn soeben erfasst hatte.
 

Konnte das sein? Konnte es wirklich sein, dass er sich in die beste Freundin seines Besten Freundes, Sakura Haruno, verliebt hatte?! Ohne es zu merken, schüttelte Sasuke seinen Kopf. Das durfte einfach nicht sein. Er konnte sich doch nicht in diese blöde Kuh von Haruno verliebt haben, oder vielleicht doch? So langsam zweifelte der Schwarzhaarige an seiner selbst: Sakura sah in diesem Outfit einfach verdammt gut aus, das konnte selbst er nicht leugnen. Er wollte sie bei sich haben, mit ihr zusammen sein, sie beschützen. Doch würde es, so wie er die ganze Sache sah, nie soweit kommen.
 

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Vorsichtig, von den Sonnenstrahlen der Morgensonne geweckt, blinzelte die junge Frau. Langsam öffnete sie ihre Augen, welche ihre Blicke auf die Zimmerdecke richteten, welche in einem hellen Ahornbraun gestrichen war. Etwas benommen setzte sie sich auf und sah sich um.
 

„Wie bin ich denn hierher gekommen?“, fragte sie sich ziemlich verwirrt, als sie ihren Blick hatte durch das Zimmer schweifen lassen und feststellen musste, dass das 1. nicht ihr Zimmer war und 2., dass sie alleine in dem Bett lag. Doch war das nicht das einzige, was sie feststellen musste.

„AHHHH!“

Erst da fiel ihr auf, dass sie ein übergrosses, weisses Hemd anhatte. Wem das wohl gehörte und wieso trug sie es? Sie hatte wohl oder übel mal wieder zu viel getrunken am Vorabend. „Ich glaub, ich muss das Trinken endgültig sein lassen, wenn ich nicht will, dass mir das noch öfters passiert.“,

Sie blickte kurz unter die Decke um festzustellen, dass alles noch da war wo es hingehörte.

„puh.“

Die Rosahaarige stiess einen erleichterten Seufzer aus. Sie hatte wohl noch mal Glück gehabt.
 

Wenige Augenblicke später klopfte es an der Zimmertür. Sakura blickte gespannt auf die Zimmertür und zog die Bettedecke bis zu ihrer Nasenspitze. Die Türe öffnete sich laut quietschend. Sakuras Gesichtszüge entgleisten ihr wortwörtlich, als sie das Antlitz des jungen Mannes erblickte, welcher kein geringerer als Sasuke war.
 

„Endlich aufgewacht, Rotkäppchen?“, fragte er die Rosahaarige neckisch und mit einem genau so desinteressierten Blick wie immer.

„Sasuke!“, schrie Sakura erschrocken auf, denn sie hatte nicht erwartet, dass gerade er zur Tür eintreten würde. Der Schwarzhaarige hielt sich seine Ohren zu. Wenn das so weiterging würde er bald taub sein.

„Was gibt’s?“, fragte er Seelenruhig, worauf Haruno nur noch blöde dreinschaute.

„Was schaust du so blöd drein? Du hast mich doch eben gerade gerufen, oder irre ich mich da?“, fragte er die junge Frau, während er das Zimmer betrat. Das Herz der Roshaarigen schlug schneller, als sie ihn erblickte: Der Schwarzhaarige trug ein Schwarzes Hemd, dessen beiden obersten Knöpfe er offen gelassen hatte, und eine genau so schwarze Hose, was ihn verdammt anziehend machte, wie die junge Frau fand.
 

„Der sieht ja verdammt gut aus“, schwärmte urplötzlich eine Stimme in Sakuras Hinterkopf.

„Was tust du denn hier?!“, schrie sie ihr Unterbewusstsein an.

„Und wie kommst du überhaupt darauf, dass er gut aussieht?“, stellte sie die Meinung ihres inneren Ichs in frage.

„Wenn ich das mal erwähnen darf; ich bin nicht die einzige hier, die so denkt.“, grinste die Stimme fies.

„Mach das du wegkommst! Ich kann dich im Augenblick nämlich ganz und gar nicht gebrauchen!“, herrschte sie ihr Unterbewusstsein an.

„Gut, aber Betel mich nachher bloss nicht an, nur weil er dich abserviert hat.“, meinte die Stimme noch und machte sich aus dem Staub. Der Rosahaarigen fiel es wie Schuppen von den Augen. War sie etwa gerade dabei, sich in Sasuke zu verlieben?!
 

Sasuke hatte es sich inzwischen auf der Bettkante bequem gemacht und beobachtete die Rosahaarige, welche plötzlich den Kopf schüttelte. Was war denn plötzlich mit der los?

„Stimmt was nicht?“, fragte er sie wie immer unterkühlt.

„Nein, alles ok“, log die junge Frau lächelnd und strich sich ein paar Haarsträhnen hinter ihre Ohren, um ihre Nervosität zu unterdrücken.
 

„Wieso bin ich hier, Sasuke? Und wie bin ich hierhergekommen?“, fragte Sakura endlich nach einigen Augenblicken, als sie sich endlich beruhigt hatte. Doch dieser antwortete vorerst nicht.

„Wieso du hier bist? Das frag ich mich gerade auch…“, dachte der Schwarzhaarige und verfluchte sein Unterbewusstsein erneut, welches ihn gerade dazu gezwungen hatte, die junge Frau zu sich nach Hause zu nehmen.

„Ist doch ganz einfach; weil ich dich hergebracht habe. Sind deine Fragen damit beantwortet?“, fragte Sasuke schon fast hoffnungsvoll, weil er gerne noch weitergeschlafen hätte, doch hatte er nicht mit Sakura gerechnet.

„Halt mal. Du hast nur eine Frage beantwortet. Was ist mit der ersten?“, fragte sie ihn unnachgiebig.
 

Sasuke liess einen genervten Seufzer hören. Das musste ja kommen. Aber was sollte er ihr erzählen? Er konnte ihr ja schliesslich nicht gerade sagen, dass er sie davor bewahrt hatte, vergewaltigt zu werden. Und wenn er sagen würde, dass er das aus Eigeninitiative gemacht hätte, so würde sie ihm erst recht nicht glauben. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als sie anzulügen, was ihm hinten und vorne nicht passte.
 

„Ich kann doch nicht die beste Freundin meines besten Freundes mitten in der Nacht alleine und dazu noch stockbesoffen nach Hause gehen lassen.“, meinte er mit einem fiesen Grinsen.

„Und ausserdem hätte Naruto mich wohl oder übel umgebracht wenn ich das getan hätte.“

„Ja, und weißt du was? Ich hätte es ihm sogar erlaubt, auch wenn man seine besten Freunde normalerweise nicht unter die Erde bringt. Von mir aus kann man bei dir ruhig eine Ausnahme machen.“, meinte die Roshaarige sarkastisch.

„Herzlichen Dank, dann kann ich mich ja wieder aus dem Staub machen.“, meinte der Schwarzhaarige mit einem süffisanten Grinsen, stand auf und wollte sich aus dem Zimmer begeben.

„Sag schon, Sasuke-kun, weshalb bin ich wirklich bei dir zuhause?“

Sasuke hatte die Zimmertür schon geöffnet, drehte sich kurz um und sah in die Augen der Rosahaarigen.

„Sagen wir’s mal so: ich habe dich davor bewahrt vergewaltigt zu werden.“, gab er Sakura zur antwort und begab sich aus dem Zimmer.
 

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Hey Leute^^

Also, ich hab inzwischen weitergeschrieben, aber es fehlt immer noch etwas >//<

Aber dafür ist das Kapi jetzt zu 90% (oder 95%) abgeschlossen^^° Den Rest werd ich so schnell wie möglich schreiben, da ich mich aber im Augenblick mehr auf meine Lehre konzentrieren muss könnte das ne ganze Weile dauern TT__TT

Aber ich werd mich beeilen, versprochen!
 

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Also, hier sind die restlichen 10% XD

hat etwas länger gedauert, tut mir leid. Gomen >///<

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Die junge Frau blieb allein zurück und dachte über die Worte des Schwarzhaarigen nach.

Hatte er nicht erwähnt, dass er sie gerettet hatte? Die Rosahaarige setzte sich in den Schneidersitz und stütze ihr Kinn auf ihre Hände auf. Sakura dachte nach, doch kam ihr nichts rechtes in den Sinn. Sie erinnerte sich einzig dunkel an einen jungen Mann mit grünen Haaren. Mehr war ihr nicht geblieben. Sie musste wohl oder übel einen Filmriss haben Und auch hatte sie keine Ahnung, wie sie hierhergekommen war. Und Uchiha würde es ihr sicher nicht freiwillig verraten, dessen war sie sicher.
 

Sasuke wollte, nachdem er das Zimmer verlassen hatte, eigentlich noch etwas schlafen, doch gelang es ihm aus irgendeinem Grund nicht mehr einzuschlafen. Und er wusste auch genau, welcher Grund das war. Was hatte dieses Mädchen bloss mit ihm angestellt?

Also ging er zurück zum Gästezimmer und lehnte sich dort lässig mit dem Rücken an die Wand. Er wollte einfach sicher gehen, dass ihr nichts passierte, und insgeheim war er auch froh darüber, dass Sakura einen Filmriss hatte. Es war ihm lieber, wenn sie sich nicht an die Ereignisse der letzten Nacht erinnerte.
 

Ende Kapitel 3: Verloren in dir
 

Hey Leute^^

jetzt ist das 3. Kapitel endgültig abgeschlossen^^ *lächel*

ich bin froh drum^^
 

Lob und Kritik sind wie immer erwünscht^^

Eure Yumi



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Kommentare zu diesem Kapitel (26)
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Von: abgemeldet
2010-12-11T21:47:50+00:00 11.12.2010 22:47
oh man würde ja zugerne wissen das passiert ware wenn Sasuke nicht da wäre
Von:  SarahSunshine
2009-04-14T13:49:51+00:00 14.04.2009 15:49
Sasuke, der Retter in der Not :D
haha, ich fand die stelle geil, wo er sie so angestarrte hat :D
und die gesrpäche mit seinem unterbewusstsein sind auch immer genial :D
super Kapi ;]
Von: abgemeldet
2007-09-18T12:43:03+00:00 18.09.2007 14:43
Naaaaaaa,wie süüüüüß!!!*-*
Sasuke macht sich tatsächlich Sorgen um sie!!!^-^
Ich fand dieses Kapitel voll niedlich!!
Du hast das SUPER hingekriegt!!!XD
Ich les auf jeden Fall weiter!!!

Bye,Videl-chany
Von: abgemeldet
2007-09-16T18:20:05+00:00 16.09.2007 20:20
Wuhuuuu <33

Das ist echt tollig!
Die beiden passen so toll zusammen <3
Sasuke ist doch echt nett, er hat sie gerettet...

Mach ganz schnell weiter
best wishes
Kitty
Von: abgemeldet
2007-09-05T19:16:34+00:00 05.09.2007 21:16
Wuuh! Was da wohl passiert ist?!
Wird das noch erläutert?
Ich finds voll süß von den beiden wie sie sich in
einander verlieben xD
Von: abgemeldet
2007-09-02T09:41:13+00:00 02.09.2007 11:41
weiter bitte...

Von:  TiniBini
2007-08-30T18:51:24+00:00 30.08.2007 20:51
tolle ff
na gut dass sasuke da noch rechzeitig da war^^
jetzt bin nur gepannt wie´s weiter geht^^
schickst du mir ne ens? Bitte
GLG tina
Von:  winterrain
2007-08-30T17:40:56+00:00 30.08.2007 19:40
Das mit da wette wa echt ne geile idee.
Ich bina uch dafür das Sasuke gewinnt.
Schreib ganz schnell weita.
HEAGGGDL eure Niiju
Und wie die anderen wollt ich auch ma ganz kurtz fragen ob ich ne ens bekomme (ganz lieb anschau)
Von:  Ita_sama
2007-08-30T17:27:45+00:00 30.08.2007 19:27
Hoffentlich gewinnt sasu die wette
Und noch was kann ich eine ens haben wenns weiter geht
freu darauf
Von:  Dark_Girl
2007-08-30T17:18:48+00:00 30.08.2007 19:18
Hi
coole idee das mit der wette!
Und dieses kapi... *grins* echt gut
Freu mich wenn es weiter geht!!
Könntest du mir dann ne ens schreiben??


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