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Macabre - Owari desu ka?

von

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Das Konzert

Als Kaoru verschwunden war, fragte Die mit einem breiten Grinsen im Gesicht: ”Toshi, wo hast du sein Haarspray denn nun versteckt?”

„Ich hab es nicht versteckt!”, kam es scheinheilig von dem Bassisten.

„Wie? Du hast es nicht versteckt? Das wollten wir doch eigentlich, oder etwa nicht?”, fragte Die erstaunt.

„Hai, wollten wir und haben wir auch”, meinte Toshi geheimnisvoll.

“Hä? Erst sagst du, du hast es nicht versteckt und dann sagst du, du hast es doch versteckt? Das ist doch jetzt völlig unlogisch!”, überlegte ein verwirrter Die.

“Naja, versteckt habe ich es ja auch nicht, ich habe es nur im übertragenen Sinne versteckt, es steht ja noch auf Kaos Tisch”, erklärte Toshi.

“Ich glaube, du hast was mit deinen Augen. Da steht kein Haarspray!”, sagte Die verwundert über Toshis Fantasie.

“Doch, doch!”, sagte Toshi und ging zu Kaos Tisch.

“Sag mal Toshi, hast du Fieber? Oder irgendeine andere Krankheit?”, meldete sich nun auch das bandeigene Warumono zu Wort und fühlte die Stirn des Bassisten.

”Nein, Fieber hat er nicht”, informierte Kyo die anderen, wobei man hören konnte wie Shinya ausatmete, weil er die Luft angehalten hatte. Kyo sprang um Toshi herum, um auch andere Krankheiten ausschließen zu können.

"Man, Kyo, lass das doch mal sein. Ich hab schon keine Krankheit.", meinte Toshi nun etwas säuerlich.

"Hier ist das Haarspray", verkündete er und hielt eine Dose hoch, die nicht sehr nach Haarspray aussah, sondern eher wie die Dose von einem Auto-Pflege-Spray.

"Ich hab sie ein bisschen umlackiert", beantwortete Toshi die unausgesprochene Frage der anderen drei Bandmember.

„Wow, also ich muss schon sagen, das hast du wirklich gut hinbekommen. Respekt!“, bewunderte Kyo die neue/alte Haarspraydose.
 

„Wo bleibt Kao denn? Wir müssen in 15min auftreten!“, fragte Shinya ganz besorgt.

„Ich wette, dass Mr. Ich-brauche-jeden-Tag-meine-Dosis-Haarspray gerade in den Supermarkt gefahren ist, um sich eine neue Dose zu kaufen“, eiferte Toshi gleich drauf los.

„Leider muss ich sagen: Du hast die wette verloren, Toshi. Die, darf ich dein Haarspray haben? Ich hab meins nicht gefunden“, fragte Kaoru.

„Natürlich“, gab Die ihm auch sofort die Erlaubnis, wobei Toshi ihn angrinste.

Das ließ Kaoru sich nicht zweimal sagen, nahm sich Dies Haarspray und fing gleich darauf an, an seinen Haaren herumzuzupfen. Er war jedoch sehr in Eile, weil Dir en grey in 10min ihren Auftritt hatten, daher achtete er auch nicht darauf, was er sich da eigentlich genommen hatte. Die indes hatte schon Mühe mit dem Luftholen, weil er sich ein Lachen verkneifen musste. Schon fragte Toshi: “Was hast du denn, Die?“

„Daa…..guck…. guck mal….Kkk… Kaos Haa…. Haare. Diiie… bekomm’n nehhhn roohot schimmaaha…“, Die hatte eindeutig Mühe Toshi aufzuklären. Dadurch wurden die andern Bandmitglieder auch aufmerksam, auf die neue Frisur ihres Leaders und Toshi stimmte in Die’s stummes Lachen mit ein.

„Was hat er sssich denn da für ein Sssspray geeenommen?“, fragte Shinya, bei dem man hörte, dass auch er sich eindeutig das Lachen verkneifen musste.

„N’jaahaa, dasss iss, hahaaalt so ne… Moment!“, Die musste sich erst sammeln bevor er erneut zum Sprechen ansetzte: „Also, das Spraii nehme ich immah wenn meine Haahare schon ein bisschen ausgebleicht sind. In dem Spraiii ist ein bisschen rohot mit drinne, vergleich es mit Karnevalsspraiii. Außerdem sieht man es bei ihm nicht so dolle, find’ ich jedenfallsss.“, erklärte Die.

„Aber wenn er so weiter mahacht, sind seine Haahare gleich ganz roohot“, mischte Kyo sich jetzt noch ein.
 

Wie, als hätte er auf diesen Moment gewartet, rief Kaoru: „So Fertig, wir können dann los!“ Er warf noch schnell einen Blick in den Spiegel, um sich zu vergewissern, dass auch alles an seinem Platz lag. Plötzlich erstarrte er, als er sah welche Farbe seine Haare nun hatten, und schrie: „AHH…DIE!! Was ist das denn für ein Zeug gewesen? Ich seh’ ja aus wie PUMUCKL!“

„Danke“, erwiderte Die beleidigt, nahm sich seine Gitarre und stapfte in Richtung Bühne davon.

„Verdammt, das bekomme ich jetzt auf die Schnelle auch nicht mehr raus“, meckerte Kaoru.

„Und du wirst es auch gar nicht erst versuchen. Wir müssen jetzt nämlich auf die Bühne. Und außerdem fällt es auch gar nicht so dolle auf, weil es nur ein leichter Rotschimmer ist“, log das Warumono, jedoch mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Damit war das Thema für ihn beendet und er folgte Die zum Bühnenaufgang. Die anderen taten es ihm gleich, wobei Kaoru von Shinya mitgezogen werden musste.
 

Die beachtete Kaoru während des Konzertes kein bisschen. Kaoru fühlte sich immer schlechter, weil er seinen besten Freund indirekt als Pumuckl bezeichnet hatte. Er nahm sich vor, während der Pause mit ihm zu reden. Während sie die ersten Lieder spielten, hatte Kaoru genug Zeit Die zu beobachten, weil er diese Lieder so oft gespielt hatte, dass er sich jetzt nicht mehr auf das Spielen konzentrieren musste. Aber Die beachtete ihn immer noch nicht. Kaoru musste unbedingt mir ihm reden, er hielt es nicht länger aus, dass Die sauer auf ihn war, er wurde schon regelrecht nervös. Dadurch musste er sich jetzt auch wieder mehr auf das Spielen konzentrieren, nicht das er in seiner Nervosität noch einen Fehler machte.

Nach zwei weiteren Liedern haben sie endlich eine Pause gemacht. Diese kam für alle auch sehr gelegen, Kyo musste sich das Blut abwischen, Kaoru wollte mit Die reden, und alle wollten sich dringend umziehen. Dies war jedoch für Kaoru erstmal zweitrangig. Er musste er mit seinem besten Freund reden.

„Oh man, ist mir was heiß! Ich schwitze wie ein Schwein, ich brauch ne Dusche!“, jammerte Die.

„Ich wusste doch, dass du zur Hälfte ein Schwein bist, aber das musst du uns nicht auch noch unter die Nase reiben, das ist nämlich ekelig. Und wo ich jetzt die Bestätigung habe, Die, da sag ich dir, kann unsere Freundschaft nicht mehr so sein, wie sie einmal war“, gab Kyo grinsend seinen Kommentar dazu ab. Doch Die ließ nicht lange auf sich warten und konterte: „Das musst du gerade sagen, du Suizid gefährdetes Monster.“

„Jetzt hört doch mal mit dem gekabbel auf! Das könnt ihr nach dem Konzert von mir aus fortsetzen.“, meckerte Shinya.

„Ja Papa“, kam es im Chor von Die und Kyo, worauf hin die beiden sich angrinsten.

„Aber jetzt mal ehrlich Die, jedes Mal wenn du diesen schrecklichen Pullover anziehst, meckerst du nachher darüber das dir so heiß ist. Warum ziehst du ihn dann überhaupt an?“, wollte Shinya wissen.

„Ja, weil ich den halt so toll finde, und der ist so schön warm!“, ereiferte sich Die bevor ihn die Erkenntnis wie ein Blitz traf: „Verdammt! Deswegen ist mir auf der Bühne auch immer so heiß. So’n Mist!“

„Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!“, lachte Kyo.

„Man, bist du ne Wurst, dass wusste sogar ich!“, sagte Toshi und stieg in Kyos Lachen mit ein. Selbst Shinya’s Mundwinkel zuckten leicht.

„Duuhuu, Die?“, fragte Kaoru vorsichtig.

„Was?“, antwortete der zweite Gitarrist ärgerlich.

„Es tut mir Leid wegen vorhin! Ich meine, die Sache mit Pumuckl. Du siehst nicht so aus, sondern nur ich. Das hatte doch gar nichts mit dir zu tun. Verzeihst du mir?“, entschuldigte sich Kaoru.

„Aber klar, Baka! So eine Entschuldigung muss man doch annehmen“, grinste Die.

„Hey, wer ist hier der Baka? Ich weiß wenigstens, dass man in einem Pullover bei so einer Hitze schwitzt, selbst Toshi weiß das!“, lachte Kaoru jetzt auch.

Während die beiden noch weiter rumalberten, zogen sich die anderen um, weil die Pause gleich zu Ende war.

„Los wir müssen wieder“, sagte Kyo und Dir en grey gingen wieder auf die Bühne um die zweite Hälfte des Konzertes zu spielen. Jetzt war es für Kaoru auch eine viel entspanntere Atmosphäre, da Die nicht mehr sauer war.
 

Während dem ersten Lied bemerkte Die, dass er und Kaoru sich vergessen hatten umzuziehen. Er bemerkte auch wie ihm schon wieder sehr warm wurde und er verfluchte sich dafür, sich nicht mehr umgezogen zu haben.

Langsam wurde ihm unerträglich heiß und er sehnte sich die nächste Pause herbei.

In der ganzen Halle war es warm, aber Dir en grey gaben 100% und mehr. Die Gitarristen und der Bassist sprangen durch die Gegend und Kyo lieferte eine Atemberaubende Show, die jeden mitfühlen ließ. Mal sang er mit einer ruhigen Stimme und ein anderes Mal holte er alles aus ihr heraus.

Die allerdings hatte inzwischen mit sich zu kämpfen. Er merkte wie ihm leicht Schwindelig wurde, deshalb setzte er kurz mit dem Spielen aus um sich wieder zu beruhigen. Ihm wurde kurz schwarz vor den Augen, aber danach konnte er problemlos weiterspielen.

Nun kam auch endlich die lang ersehnte Pause.

„Oh man, ich muss aus diesem Pullover raus, der bringt mich noch um!“, merkte Die an.

„Na, wenn man fast umkippt und vorher sein Wasser in die Menge schüttet, würde ich den trotzdem anbehalten, weil der ja so toll und so schön warm ist!“, meinte Toshi ironisch.

„Woher weißt du denn davon?“, fragte Die erstaunt.

„Nenn mich Gott“, war das einzige was Toshi darauf erwiderte.

Nachdem sich alle, einschließlich Die und Kaoru, umgezogen hatten, gingen sie wieder auf die Bühne, um das Konzert zu Ende zu spielen.
 

Als alle ihre Plektren und Sticks in die tosende Menge geschmissen hatten, gingen sie in den Backstagebereich, um sich auszuruhen.

„Die?“, sprach Kaoru seinen besten Freund an.

„Hai! Anwesend und lebe noch!“, meldete sich der Angesprochene und salutierte einmal.

„Hast du nicht Bock gleich was Trinken zu gehen? Das gelungene Konzert muss doch gefeiert werden“, fragte Kaoru.

„Klar, bin dabei.“

„Ich glaube nicht, dass du das in deiner Verfassung machen solltest, es könnte sonst etwas passieren!“, gab Shinya zu bedenken, jedoch wusste er noch nicht wie Recht er damit behalten sollte.

„In welcher Verfassung bin ich denn?“, Die tat als wüsste er nicht wovon Shinya sprach.

„Na, ich meine deine Fast-Ohnmacht!“

„Ach, da wird schon nichts passieren! Ich fühl mich jetzt doch wieder blendend! Also, wer ist noch dabei?“, fragte Die in die Runde.

„Ich“, Kam es dreistimmig von Toshiya, Kyo und Shinya.

„Hm... was ist das denn? Was sucht eine Auto-Pflege-Dose auf meinem Tisch? Die gehört hier doch gar nicht hin?“, fraget Kaoru sich im stillen. „Weiß das zufällig einer von euch? Oder gehört die einem von euch?“

„Was denn?“, fragte Toshi.

„Na, die Dose hier:“

„Nö, noch nie gesehen.“

Kaoru sprühte etwas auf ein Tuch, um zu sehen welche Farbe es ist, um sie eventuell seinem Besitzer zuordnen zu können. Als jedoch keine Farbe auf dem Tuch war, stutzte er.

‚Hm… Klarlack?’, dachte er. Doch dann stieg ihm ein bekannter Duft in die Nase ‚Auto-Klarlack der riecht wie meine Haare? Das riecht gewaltig nach Toshi.’

„Toshi? Hast du etwas damit zu tun?“

„Hm? Womit? Hab ich wieder nicht zugehört? Tut mir leid, nächstes Mal höre ich wieder zu, ich werd’s auch nicht vergessen. Wiederholst du das bitte noch ein Mal für mich?“

„Warum so freundlich? Was ausgefressen? Hast du den Auto-Klarlack, der riecht wie meine Haare hier hin gestellt?“

„Verarsch mich nicht!“, Toshi musste lachen. „Das Autozeugs soll wie deine Haare riechen?“

„Toshi?“, Kaoru wurde langsam böse.

„Ich hab damit nix zu tun!“

„Anscheinend bist du aber bestens Informiert, wenn du schon weißt, dass du, womit auch immer, nix zu tun hast!“

„Hey! Ich sehe die Dose zum ersten Mal!“

„Die?“

„Ich auch!“

„Was du auch?“

„Ich sehe die Dose auch zum ersten Mal!“

„Kyo?“

„Das Kyo sieht die Dose auch zum ersten Mal!“

„Seit wann sprichst du von dir in der dritten Person? Das macht doch sonst nur Shin? Naja, egal.“

„Seit heute.“

„Ich schwöre euch, wenn ich herausfinde, wer von euch das war, den bring ich eigenhändig um!“, damit verschwand Kaoru, um sich zu duschen.

„War ja mal wieder klar! Shin wird nicht gefragt!“, regte Toshi sich auf.

„Das Shin ist ja auch zu brav, Kao traut dem Shin so was ja nicht zu.“

„Lass es Kyo, das steht dir nicht in der dritten Person zu reden! Aber jez mal ehrlich, den Spaß war es mir wert! So etwas bekommen wir nie wieder zu sehen!“
 

Nach etwa zwei Stunden machten sie sich frisch geduscht, ausgeruht und aufgestylt auf den Weg, in den nächstgelegenen Club. Eine viertel Stunde später, kamen sie bei dem Club an. Sie waren zu Fuß gegangen, da alle etwas trinken wollten.

„Boah, das ja ne lange Schlange!“, sagte Die.

„Wartet kurz hier“, sagte Kaoru und verschwand in Richtung Eingang. Fünf min. später kam er wieder.

„Los Jungs, wir können rein!“, rief Kaoru ihnen entgegen.

Drinnen war es schon sehr voll. Sie suchten sich in der hintersten Ecke einen Tisch und Die und Toshi holten die erste Runde zu Trinken.

„Kao, wie hast du es geschafft, dass wir sofort rein konnten?“, fragte das Warumono neugierig.

„Hmm… Wie würde Totchi jetzt sagen? Nenn mich Gott!“, erwiderte Kaoru.

„Ach man, jetzt sag doch mal“, bettelte Kyo.

„Ich kenne den Türsteher. Erklärung genug? Oder willst du noch etwas wissen?“, gab Kaoru als antwort.

Kyo entgegnete grinsend: „Nein, nein! Bloß nicht! Die Details will ich nun auch nicht wissen!“

Die und Toshi kamen mit den Getränken zurück und verteilten diese.

„Was willst du nicht wissen, Kyo?“, fragte Toshi auch sofort, da er nur den letzten Teil von Kyo’s Aussage mitbekommen hatte. Denn er war ja überhaupt nicht Neugierig.

„Das geht dich überhaupt nix an, du neugieriges Riesenbaby!“, erwiderte Kyo. Toshi drehte sich beleidigt von Kyo weg und fing ein Gespräch mit Shinya an. Die erzählte Kaoru während dessen von einer hübschen Blondine, die er an der Bar gesehen hatte. Kyo lehnte sich zurück und weil er keine Lust hatte, bei den Gesprächen zuzuhören, schaute er sich diesen Club mal etwas genauer an. Es war sehr dunkel in dem ganzen Raum. Neben dem Eingang war eine Garderobe, wo jedoch keine einzige Jacke hing. Sein Blick glitt weiter nach rechts zur Bar. Dort saßen vereinzelt ein paar Menschen auf den Barhockern und soweit er erkennen konnte auch Die’s Blondine. Die meisten Leute feierten auf der Tanzfläche. Trotzdem, dass sie schon so berühmt waren, sprach sie niemand an, obwohl man sie hier eigendlich kennen müsste. Auch die Musik war gut, hier konnte er sich dran gewöhnen, dieser Club gefiel ihm. Inzwischen hatten Shinya und Toshi schon die zweite Runde geholt, obwohl Kyo noch nicht einmal mit seinem ersten Glas fertig war, also exte er es.

So langsam heiterte die Stimmung ein bisschen auf, Kaoru und Toshi lachten über die Tanzenden. Einer hatte es ihnen besonders angetan. Das konnte man schon nicht mehr als tanzen bezeichnen. Der Mann hatte Glück, wenn er sich bei den Verrenkungen nichts brach.

„Was meinst du dazu Kyo?“, fragte Die, der gerade mit Shinya über das nächste Konzert sprach.

„Nani? Was ’oll ich wozu mein’n?“, fragte Kyo, dem das sprechen schon ein bisschen schwer viel.

„Dazu, dass unser Shin-chan behauptet, zu dem nächsten Konzert werden nicht so viele Fans kommen, wie zu dem Heute.“

„Hmm... entwed’r es komm’n genauso wiele oda mehr. Aba auf gar ’einen fall wen’ger!“, beantwortet Kyo.

Die sah sich nach Kaoru um, er brauchte einen Helfer, um die nächste Runde zu hohlen. Die wuschelte ihm durch die Haare um dessen Aufmerksamkeit zu bekommen.

„Ah, Die, jetzt hast du meine Frisur ruiniert!“, meckerte Kaoru auch sofort los.

„Ach, du hattest so etwas, wie eine Frisur?“, scherzte Die.

„Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd, du Haarfanatiker“, gab Toshi seinen Senf dazu.

„Kommst du mit, die nächste Runde hohlen?“, fragte Die an Kaoru gewandt.

„Ja, dann los“. Mit diesen Worten erhob Kaoru sich und ging in Richtung Bar davon.
 

Zwei Stunden und 9 Runden später: „So wist’a was? Ich geh’ jez’ an’ne Bahr un’ frag die Blondihne da, ob se mit mia noch ein’n trink’n tut“, verkündete ein leicht angeheiterter Die und schwankte in Richtung Bar.

„Vielleicht sollte er das nicht tun“, gab Shinya zu bedenken.

„Was? Das Trinken oder das mit der Blondine Trinken?“, hakte Kaoru nach.

„Beides!“ Darauf ging Kaoru nicht weiter ein und sah seinem besten Freund hinter her, konnte ihn aber schon nicht mehr ausfindig machen. Mit seinen Augen suchte er alles nach Die ab. Nach wenigen Augenblicken hatte er ihn auch gefunden und sprang entsetzt auf.

„Hui, Kao was’n los, du muscht misch nischt scho erschlecken!“, erschreckte sich Toshi.

„Die!“, war das einzigste was Kaoru rief und eilte zu der Stelle, wo er Die liegen gesehen hatte. Als die anderen endlich verstanden hatten, sprangen auch sie auf und liefen zu Kaoru. Dieser hatte sich inzwischen neben Die gekniet und schlug ihm leicht ins Gesicht, um ihn wieder zu Bewusstsein zu bringen. Doch dieser Versuch misslang kläglich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-08-02T20:10:14+00:00 02.08.2007 22:10
Fieeeees an der Stelle aufzuhören;_; *doch wissen muss was mit Die ist*
Ich find die FF toll *__*
Freu mich schon auf das nächste Kapi^^


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