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Einsam, zweisam, dreisam

Eine KKM Yaoi FF (YûrixWolfram, ShorixKonrad)
von

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Alle sollen es wissen

Titel: Einsam, zweisam, dreisam

Untertitel: Alle sollen es wissen

Teil: 04/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Kyo Kara Maou

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Yuuri und Wolfram kommen sich endlich näher, doch das bleibt nicht ohne Folgen.

Warnungen: [yaoi]

Pairing: Yuuri x Wolfram

Archiv: ja

Disclaimer: Kyo Kara Maou und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 

Die Nacht verging nicht besonders schnell, denn Wolframs Träume waren unruhig und Yuuri fand kaum Schlaf, da er soviel nachzudenken hatte, doch am nächsten Morgen schien alles besser zu sein, denn er wurde von Wolfram mit einem leidenschaftlichen Kuss geweckt.
 

Überrascht öffneten sich seine Augen und er blickte Wolfram erstaunt an. "Wölfchen? Alles okay?"
 

Der Blondschopf nickte heftig und küsste ihn noch mal.
 

"Wolf....hmmpf...daff...Gestern...." Yuuri schafft es nicht, sich von Wolframs Lippen zu trennen und gab schliesslich auf.
 

Der Blonde küsste ihn noch eine Weile und liess ihn dann erst wieder Luft holen. "Yuuuuuuuuri.... ich bin so glücklich!"
 

Das liess Yuuri nun erst recht auffahren. "Was?"
 

"Wir bekommen... ein... ein Baby!" Wolfram strahlte und küsste ihn nochmals zärtlich.
 

"Ha-hai....", blinzelte Yuuri und strich sich durch die Haare. "Du....du bist mir nicht mehr böse, weil....weil...weil ich dich...na ja geschwängert hab?"
 

"Doch, ich bin dir sogar sehr böse, aber.... aber...." Wolfram nahm Yuuris Hand und legte sie auf seinen Bauch.
 

Nun war Yuuri vollkommen verwirrt. "Häää? Aber..."
 

Dort drinnen bewegte sich etwas und er konnte es nur allzu deutlich spüren.
 

"Was? Jetzt schon? Wow...."
 

"Ich, ich bin aufgewacht und... und..... Yuuuuri....." Wolfram schluchzte nun leise und küsst ihn wieder.
 

"Oh Gott Wolfram...." Yuuri hielt ihn fest und wusste nicht wie ihm geschah. Irgendwie kam er so gar nicht mehr mit Wolframs Hoch und Tiefs klar, die von einer Minute auf die andere wechselten.
 

Der Blonde war nun wieder dem Weinen nah und schluchzte erneut. "Aber... aber... Yuuri, was ist wenn etwas schief geht? Wie, wie soll ich denn ein Kind bekommen?"
 

"Wölfchen, wir schaffen das schon....wir finden sicher eine Lösung. Hey, ich bin Maou, mir wird schon was einfallen, keine Angst. Oh Wölfchen, bitte, bitte weine nicht, es wird doch alles gut...ganz sicher..." Behutsam tupfte er Wolfram die Tränen ab.
 

"Aber... aber..." Weinend warf sich der Blond zurück aufs Bett.
 

"Haaaah...", seufzte Yuuri auf und legte sich neben ihn, um ihm über den Rücken zu streicheln. "Ach Wolfram...."
 

"Hmm?", kam die schniefende Stimme.
 

"Bitte sprich mit mir. Ich...weiss gar nicht mehr was los ist..."
 

"Ich weiss es doch selber nicht mehr, ich mein, im einen Moment bin ich überglücklich, dann könnt ich nur weinen und wieder einen Moment später bin ich wütend... Yuuri was ist mit mir?"
 

"Na ja, in Anbetracht der Tatsache, dass du schwanger bist.....dürften das die Hormone sein...."
 

"Ich will keine Hormone, ich brauch keine Hormone, ich... ich.... hab Hunger!"
 

"Dann sollten wir essen gehen. Es ist ohnehin bald Mittag und bis du fertig angezogen bist, gibt es sicher Mittag. Na komm....." Yuuri stand auf und hielt Wolfram die Hand hin. "Kein Grund mehr im Bett zu liegen."
 

"Ich kann doch so nicht raus gehen!"
 

"Nein, du musst dich anziehen...." Yuuri watschelte zum Kleiderschrank und begann Sachen raus zu legen. "Immerhin sieht man noch nicht viel, da sollten dir die normalen Kleider noch passen. Aber wir sollten dem Hofschneider schon mal sagen, dass er Umstandsmode machen soll."
 

"Umstandsmode?" Wolfram war blass geworden, eigentlich sollte Yuuri doch wissen, das ihm seine Hosen schon jetzt nicht mehr passten.
 

"Jap, die kann echt niedlich sein....oder wir gehen zu mir nach Hause und kaufen da was ein....müssen wir eh. Hier gibt’s ja keine Babygeschäfte, ne?"
 

"Babygeschäfte? Seit...wann kann man Babys im Geschäft kaufen?"
 

"Nein, Wölfchen, nicht die Babys, sondern FÜR die Babys.....Babybettchen, Kinderwagen, Windeln, Spielzeug, Pflegeartikel, Wickeltisch..."
 

"Und wie sollen wir diese Sachen in das Planschbecken deiner Eltern bekommen?"
 

"Einzeln, gar kein Problem und in Wasserdichten Säcken."
 

"Und wieso nehmen wir keine Möbeln von hier?"
 

"Möbel können wir schon nehmen, aber Kinderwagen und so?"
 

"Was willst du mit einem Wagen für Kinder? Als wenn du schon fahren können..."
 

"Ich zeig es dir dann, wenn wir bei mir sind Wölfchen. Na komm...hopp", grinste Yuuri, der sich inzwischen sehr in den Gedanken verliebt hatte Vater zu werden.
 

"Ich pass da nicht mehr rein." Murmelte er und zeigte auf seine Hose.
 

"Oh....gar nicht mehr?"
 

"Ich krieg sie nicht zu...", flüsterte er beschämt.
 

"Hahaa....da hab ich einen alten Trick meiner Mutter, wenn Papa mal wieder zu viel gegessen hat." Yuuri organisierte ein Stück Faden und fünf Minuten später konnte Wolfram die Hose immerhin wieder anziehen. "Aber auf Dauer ist das nichts...", entschied Yuuri. "Wir gehen heute Nachmittag gleich zum Schneider und...oh....wir sollten vielleicht das Ganze auch noch verkünden, damit das Land Bescheid weiss...."
 

"Nein, noch nicht... bitte..." Wolfram sah ihn flehend an.
 

"Was? Warum denn nicht? Das ist doch ein freudiges Ereignis und sicher freuen sich alle mit uns."
 

"Ich will nicht, das alle es wissen, ich....das...."
 

"Was denn?" Yuuri trat auf Wolfram zu und nahm dessen Hände in die seinen. "Das...ist dir doch hoffentlich nicht peinlich, oder?"
 

"Doch, ist es..."
 

"Was? Wieso denn? Wolfram, ich bin so stolz auf dich und....ich liebe dich und das ist doch die Krönung, nicht?"
 

"Ich weiss nicht, ich... ich meine, wenn alle erfahren, das ich... ich bin ein Mann! Ein Krieger!"
 

"Das kannst du doch immer noch sein....und dann auch wieder sein...du musst nur....ein paar Monate etwas aufpassen.....was sind schon ein paar Monate im Leben eines Mazoku?"
 

"Und was ist danach? Wir können nie zusammen sein, ohne, das ich vielleicht wieder schwanger werde!"
 

"Tja, dann müssen wir uns bei mir halt einen Jahresvorrat an Kondomen besorgen...", grinste Yuuri schief.
 

"An was?"
 

"Kondome....kennt ihr so was nicht? Wie verhindern denn Frauen dass sie schwanger werden?"
 

"Wie soll ich das wissen, bin ich eine Frau?"
 

"Nein, aber...so was gehört doch zur Allgemeinbildung..."
 

"Aber nicht hier!"
 

"Dann sollten wir das ändern. Auf jeden Fall verhindern Kondome, dass du oder auch eine Frau schwanger wird." Yuuri bekam langsam rote Ohren, weil er Wolfram hier gerade seine erste Aufklärungsstunde erteilte, aber vielleicht besser schon mal üben, falls Greta damit ankommen würde.
 

"Und wie benutzt man so was? Ist das wie Kräuter?"
 

"Err...nein, das ist...ehm....ein eh, Gummischlauch....ach was, ich besorg uns irgendwann eines, dann zeig ich es dir..."
 

"Ein....Gummischlauch?" Wolfram sah ihn erschrocken an. "Ein Schlauch wofür?"
 

Yuuri deutete nach unten zwischen seine Beine.
 

"Du steckst mir keinen Schlauch in den Hintern!"
 

"Den spürt man doch nicht....", jammerte Yuuri, der Verzweiflung nahe.
 

"Du willst mir sagen ich spüre es nicht, wenn jemand einen Schlauch in meinen Hintern steckt?"
 

"Das Teil ist hautdünn....das legt sich wie eine zweite Haut um mein....du weisst schon, ist einfach vorne verschlossen, so dass kein Samen durch kommt, womit auch keine Befruchtung statt finden kann...."
 

Wolfram wurde rot und seufzte leise. "Aber jetzt ist es eh zu spät und da ich kein zweites Mal Schwanger werden kann werden wir heut Nacht Sex haben!"
 

Yuuris Augen weiteten sich. "Ehm, ehm, ich mein...hai!"
 

Wolfram grinste und ging zum Schrank um sich sein weitestes Hemd rauszusuchen.
 

Etwas rosig um die Nase sah ihm Yuuri dabei zu und scharrte mit dem Fuss über den Teppichboden. Alles schien noch unwirklich wie in einem Traum, einem seltsamen, aber nicht unschönen Traum.
 

Schliesslich hatte Wolfram ein Hemd gefunden und trug es nun lose über den

zusammengebundenen Hosen. "Sie werden alle merken, das etwas nicht stimmt."
 

"Du wirst bestimmen, wann du es unserem Volk sagen willst, in Ordnung Liebling?"
 

"Unser Volk? Yuuri langsam machst du mir Angst, wir sind nicht verheiratet."
 

"Noch nicht....wir können auch früher heiraten, wenn du willst. Damit das Kind ehelich auf die Welt kommt."
 

"Dennoch wird jeder wissen, was wir schon VOR der Hochzeit getan haben..." seufzte Wolfram.
 

"Ich dachte es sei nicht verboten, nur nicht sehr schicklich..?"
 

"Es ist auch nicht verboten, aber ich....es..... Wolfram sah auf sein kleines Bäuchlein hinab. "Nun ist es egal."
 

Milde lächelnd legte Yuuri den Kopf schief und hielt Wolfram die Hand hin. Er hoffte, dass er ihm nach und nach die Angst würde nehmen können, die ihm so gar nicht stand.
 

Doch das sollte noch schwer werden, da Wolfram es nicht gewohnt war nur still zu sitzen und alles tun wollte, als wäre es wieder ganz normal und er nicht schwanger, so auch kämpfen, reiten und sich mit Grösseren anlegen.
 

Also waren nun auch seine Brüder gefragt, die Yuuri ständig abkommandierte. Schliesslich brauchte er niemanden, der auf ihn acht gab, so seine Meinung, auch wenn gerade Konrad nur sehr widerstrebend nachgab, hatte er doch sehr mit den Launen Wolframs zu kämpfen, noch mehr als üblich.
 

Selbst Gwendal bekam immer öfters sein Fett weg und als er es sogar wagte Wolfram in dessen Zimmer einzusperren, damit dieser nicht mit auf die Verfolgung von ein paar Schurken ging, endete es mit einem deftigen Veilchen für den Älteren.
 

Schliesslich kam Wolfram zu Yuuri um sich zu beschweren.
 

"Hai? Was ist? Oh Wölfchen....hab dich vermisst. Komm her mein Süsser...", strahlte Yuuri sofort, als er seinen Verlobten erkannte und klopfte sich auf den Schoss.
 

Doch Wolfram schüttelte vehement mit dem Kopf. "Nein Yuuri, ich bin hier um mit dir zu reden, so geht das nicht weiter!" Wütend sah der Blonde ihn an. "Gwendal hat mich eingesperrt! Hörst du? Eingesperrt in mein Zimmer, wie ein kleines Kind!"
 

"Oh? Wieso denn das? Wo ist er denn?"
 

"Ich denke bei Gisela, aber... Yuuri, entweder du sagst ihnen das sie mir nicht mehr nachlaufen sollen, oder ich geh den Rest der Schwangerschaft fort!"
 

"Was? Aber...sie meinen es doch nur gut. Falls dir was passiert, können sie dir helfen und auf dich aufpassen. Es ist doch nur zu deinem Besten Wölfchen."
 

"Nenn mich nicht Wölfchen, und es ist nicht zu meinem Besten, wenn sie mich in mein Zimmer sperren!"
 

"Ehm, aber sie wissen nicht, wie sie dich sonst bändigen können. Du musst doch verstehen, dass du in deinem Zustand nicht mehr so reiten kannst wie sonst."
 

"In meinem Zustand? Ihr tut alle, als wäre ich schwerkrank, aber ich bin Schwanger! Was meinst du haben die Frauen in dieser Zeit zu tun wenn sie Schwanger sind? Sie arbeiten auf dem Feld, reiten und machen die ganze Hausarbeit!"
 

"Ja, aber....du bist keine Frau und dass ist alles sehr anstrengend für dich. Bitte nicht böse sein. Ich versuch die beiden etwas weniger einzuspannen und geb ihnen mehr frei...okay?" Yuuri hatte beschwichtigend die Hände gehoben und lächelte versöhnlich. Trotzdem bekam Wolfram nicht viel mehr Freiheiten, merkte aber, dass er, wenn er mit Yuuri zusammen war,

in Ruhe gelassen wurde, da man den Beiden Zeit für sich geben wollte.
 

Also verbrachte Wolfram von nun an die meiste Zeit bei Yuuri, aber das nicht still und ruhig in einer Ecke, sondern ständig wollte er etwas ganz bestimmtes von ihm.
 

Yuuris Hals sah inzwischen aus, als ob er eine Beziehung mit einem Vampir führen würde und auch der Rest seines Körpers sah nicht viel besser aus.
 

"Yuuri, wieso willst du denn nicht mehr mit mir zusammen sein?", fragte Wolfram, als Yuuri ihn nach einem erneuten Annäherungsversuch etwas von sich gedrückt hatte.
 

"Weil es noch nicht mal Mittag ist und wir erst heute morgen....Wölfchen", machte Yuuri zerknirscht und zog Wolfram runter, damit er ihm etwas ins Ohr flüstern konnte.
 

Erschrocken sah Wolfram ihn an. "Nicht dein ernst, du, du bist der Maou!"
 

"Ich bin 15....", jammerte Yuuri. "Und ich bin doch kein Zuchthengst!"
 

Wolfram seufzte und liess von ihm ab. "Und was soll ich nun machen?"
 

"Na ja....wir können doch heute Abend mal was anderes versuchen", meinte er mit roten Ohren.
 

"Was anderes? Was denn? Willst du Konrad dabei haben?", knurrte er eifersüchtig.
 

"Eh hehe....nein ich....möchte wissen.....was dir daran so gefällt..."
 

Wolframs Augen glitzerten teuflisch. "Ich darf?"
 

Yuuri grinste schief. "Ich hab noch nie....aber....das weisst du ja....ich mein, ja....wenn du willst..."
 

"Guuuuuuuuuuuuuut..."
 

Irgendwie machte Yuuri dieser Enthusiasmus Angst.
 

Doch Wolfram grinste nun nur noch. "Yuuri, gehen wir was essen? Ich hab Hunger wie ein Bär!"
 

Brav nickte Yuuri nur und folgte Wolfram, wie das Lamm auf dem Weg zur Schlachtbank.
 

Wolfram hielt seine Hand und zog ihn immer wieder an sich, heute konnte alle Welt sehen, dass sie zusammen waren. "Du Yuuri, ich denk es ist Zeit es der Familie zu sagen."
 

"Der Familie? Was..?"
 

"Das mit dem Baby!"
 

"Wissen das nicht schon alle hier? Ich dachte eher, dass der Rest der Mazoku es auch erfahren sollten."
 

"Meine Mum weiss es noch nicht, und ich glaub Günter auch nicht."
 

"Oh...Günter", grinste Yuuri schief.
 

"Ja, das ist ein grosses Problem, und deine Eltern müssen es auch noch erfahren!"
 

"Ja, aber dazu müssen wir erst mal heim.....und wir haben hier doch noch so viel zu tun."
 

"Was müssen wir denn noch tun?"
 

"Ich hab auch noch meine ganz normalen Pflichten als Maou. Günter drängelt eh schon jeden Tag..."
 

"Was ist wichtig, irgendwelche dummem Papiere, oder ich und dein Baby!?"
 

"Wolfram....ihr beide natürlich. Aber zu oft möchte ich nicht mit dir hin und her reisen. Ich weiss nicht, ob das dem Baby gut tut."
 

"Es ist dir peinlich oder?"
 

"Nein...nein, ich hab eher Angst, du wirst von meiner Mutter mit Liebe erdrückt. Du weisst wie vernarrt sie in dich ist und wie sehr sie sich eine Tochter gewünscht hat. Nun hat sie trotzdem bald jemanden zum Austauschen. Na ja....vielleicht kann sie dir sogar den ein oder anderen Tipp geben."
 

"Yuuri, ich möchte doch nur dorthin reisen, solang ich noch normal laufen kann."
 

"Okay....gut...ich guck was ich machen kann für nächste Woche ja? Ist ja schon Freitag und ehm....meinst du es gibt hier ne Möglichkeit rauszufinden was es wird?"
 

"Was meinst du, was es wird?"
 

Yuuri zuckte mit den Schultern.
 

"Na ja, Junge oder Mädchen oder Zwillinge...."
 

"Zwillinge?" Wolfram sah ihn fassungslos an.
 

"Kann doch sein....was spürst du denn schon so?"
 

"Nicht viel, nur das was du letztens auch gespürt hast, etwas hat sich bewegt und getreten."
 

"Hier gibt es keine Möglichkeit das rauszufinden?"
 

"Wie sollen sie das denn rausfinden? Mir schneidet keiner den Bauch auf und schaut nach!"
 

"Na ja....Ultraschall und so....okay...was erwart hier in einer Mittelalterlichen Welt....mal gucken ob wir bei mir zu Hause eine Möglichkeit haben das rauszufinden."
 

"Man kann rausfinden was es wird?"
 

Yuuri nickte. "Ja, mit einem speziellen Licht, kann man deinen Bauch quasi durchleuchten und dann sieht man was es ist."
 

"Meinen Bauch durchleuchten?"
 

"Siehst du dann....ich weiss auch nicht genau wie das geht.."
 

"Und wer macht das?"
 

"Die Ärzte....entweder im Krankenhaus oder halt ein Frauenarzt."
 

"Ein... Frauenarzt?" Wolfram wurde es nun zu bunt, "Das reicht erst mal, ich denke wir reden nicht mehr darüber, lass uns essen gehen."
 

Yuuri schluckte, nickte aber brav. Er hatte in den letzten Wochen gelernt, dass es nun noch schlechter war Wolfram zu widersprechen als sonst.
 

Sofort zog der Blonde ihn aus dem Zimmer und in Richtung Speisesaal. "Ich bin so aufgeregt, meinst du meine Mum freut sich?"
 

"Cherry-sama? Sicher....ganz sicher sogar."
 

"Sie will sicher sofort das Kinderzimmer einrichten."
 

"Das soll sie mal schön uns überlassen.....erst mal werden wir es sicher bei uns im Zimmer haben, ne?"
 

"Bei uns? Dann können wir ja nie ruhig schlafen."
 

"Und wenn etwas ist? Willst du es ignorieren?"
 

"Haben wir ein Kindermädchen und eine Amme die sich darum kümmern."
 

Yuuri verzog das Gesicht. "Wir sehen es ja dann. Sonst schlaf ich halt im Kinderzimmer. Aber ich überlass mein Kind doch nicht Fremden."
 

"Eine Amme brauchen wir so oder so."
 

"Ich kann auch selber auf Greta aufpassen, da kann ich auch auf das Baby aufpassen. Lieber stell ich jemanden für die Verwaltungsarbeiten ein."
 

"Eine Amme gibt ihm Milch!", erklärte Wolfram leise.
 

"Eh.....man kann ja nie wissen, ob wir das wirklich brauchen."
 

"Was soll das nun wieder heissen?"
 

"Wenn du schon schwanger bist, vielleicht kriegst du dann auch Milch..."
 

Geschockt liess Wolfram Yuuris Hand los. "Ich bin ein Mann! Ich hab KEINE Brüste, also keine Milch! "
 

"Auch Frauen mit wenig oder fast gar keinen Brüsten kriegen Milch....meine Mutter hat ja auch kaum....welche..."
 

"Aber sie ist eine Frau!" Wolfram traten nun die Tränen in die Augen.
 

Was Yuuri dazu veranlasste ihn sofort in den Arm zu nehmen. "Nicht weinen Wölfchen. Es tut mir leid. Ich hätte nicht davon anfangen sollen."
 

"Wieso bist du immer so gemein zu mir?"
 

"Gemein? Das war....nicht gemein gemeint, wirklich nicht..."
 

"Du bist immer so unfair zu mir, du liebst mich gar nicht mehr!"
 

"Was? Doch natürlich tu ich das! Und wie ich dich liebe. Jeden Tag mehr, wirklich?" Yuuri nahm ihn nun noch fester in den Arm. "Und denk ja nicht, dass du mir nicht mehr gefällst, du wirst jeden Tag schöner...und du strahlst manchmal eine so wundervolle, milde Wärme aus, dass ich es bedaure, keinen Fotoapparat hier zu haben, um diese Momente für immer fest zu halten."
 

"Dann hör auf von solchen Sachen zu reden, wir werden sehen wie alles wird, wenn das Baby da ist..."
 

"Baby? Hekaaaaaaaaaaaaa, was....was für ein Baby? Hekaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!"
 

Yuuri fuhr herum, Wolfram immer noch im Arm, eine Hand auf dessen Bäuchlein. "G-günter...."
 

Erschrocken sah Günter die beiden an und schüttelte den Kopf. "Heka, nein, nicht, ihr seit noch nicht verheiratet! Das.. ist ein... Skandal!"
 

"Günter beruhige dich!", wedelte Yuuri mit einer Hand vor Günters Gesicht herum. "Es ist alles okay, klar? Ich sag das! Und ich bin der Maou, in Ordnung?"
 

"Aber, aber... Hekaaaaaaaaa....." Günter umarmte Yuuri fester und Wolfram wurde das langsam zu bunt.
 

"Lass meinen Mann los, nimm deine Finger von ihm, er ist der Vater meines Babys!"
 

"Da siehst du's!", meinte Yuuri. "Es ist wirklich gut Günter. Es wird deswegen sicher kein Krieg oder was weiss ich ausbrechen. Es ist nur....ein Kind der Liebe..."
 

Langsam fing sich Günter wieder. "Aber.... aber, wie?"
 

"Das weiss bis jetzt auch niemand, aber es ist so und es ist gut so."
 

"Aber wieso er?"
 

"Na ja, weil ehm....er mein Verlobter ist?"
 

Günter musste nun wohl einsehen, das Wolfram und Yuuri wirklich zusammen blieben und so ging er zu Wolfram und verneigte sich leicht. "Herzlichen Glückwunsch.... ich hoffe die... Schwangerschaft verläuft unkompliziert."
 

Wolfram lächelte nun ebenfalls und kuschelte sich an Yuuri.
 

"Danke, Günter....", meinte dieser. "Vielleicht verstehst du nun, warum ich mich in letzter Zeit rar gemacht habe..."
 

"Aber die Arbeit geht nun wieder vor Hekaa, es sammelt sich alles an."
 

"Ich weiss....und deswegen werde ich jemanden bestimmen, der mir diese Arbeit teilweise abnimmt..."
 

"Jemanden bestimmen? Aber der Maou muss diese Arbeit machen!"
 

"Nein, wenn man es genau betrachtet und wenn ich mich recht erinnere, wie es bei uns so abläuft, kann der Papierkram sehr wohl von jemand anderem übernommen werden. Alles andere, persönliche, werd ich natürlich weiterhin selbst erledigen, aber was die Dokumente betrifft, will ich einfach nur noch Abends eine Zusammenfassung erhalten."
 

"Oh, und...wer soll diese arbeit machen?"
 

Wolfram zog nun an Yuuris Hand, er wollte endlich etwas zu essen haben.

"Du....", grinste Yuuri und hüpfte Wolfram folgend aus dem Zimmer.
 

"ICH? HEKAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!" Günter wollte ihnen folgen, doch die Tür war verschlossen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-09-14T20:57:40+00:00 14.09.2008 22:57
meine fresse ist das stressig bei denen.....oh gott oh gott o gott oh gott
tolles kap


aber son stress muss ich mir gott sei dank nie antun ehrlich
Von: abgemeldet
2008-03-29T17:57:21+00:00 29.03.2008 18:57
Oh mein Gott, nein, nicht Günther... Oh oh... *wegleder* dem armen kerl bleibt auch nichts erspart... XD
Ich les glöeich weiter!!!

さりさ
All in All... It's so shit.
Von:  Hoshikari
2007-09-28T08:58:36+00:00 28.09.2007 10:58
Ich könnt mich kaputt lachen. XD Tut mir Leid, dass mein Kommi so lange auf sich warten ließ. Das Internet funktioniert noch immer nicht. Habe jetzt mal ne Mail geschrieben, ob da nicht ein Fehler unterlaufen ist. Der arme Günter. Na ja, so kann das eben gehen. Ich denke mal die Schwangerschaft von Wolfram wird bestimmt noch lustig. Er hat ja so schon Stimmungsschwankungen... hihi... die werden ja dann immer mehr und vor allem heftiger werden. XD

Bin mal gespannt was noch so alles kommt

Shelly *knuddl*
Von:  fairytale
2007-09-22T18:48:37+00:00 22.09.2007 20:48
Hahahaha ... Günther ist ja zum Schießen. ;) gut getroffen!
Jaja so eine Schwangerschaft ist schon was feines xD
Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht.
Hoffendlich lässt du uns nicht so lange warten ;)

lg
deine fairytale


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