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Einsam, zweisam, dreisam

Eine KKM Yaoi FF (YûrixWolfram, ShorixKonrad)
von

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Hiobsbotschaft

Titel: Einsam, zweisam, dreisam

Untertitel: Hiobsbotschaft

Teil: 03/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Kyo Kara Maou

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Yuuri und Wolfram kommen sich endlich näher, doch das bleibt nicht ohne Folgen.

Warnungen: [yaoi]

Pairing: Yuuri x Wolfram

Archiv: ja

Disclaimer: Kyo Kara Maou und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 

Und schon flog Yuuri durchs halbe Zimmer, um Wolfram um den Hals zu fallen.
 

Der jedoch trat zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich bin nicht wegen dir hier."
 

"Was? Aber Wolfram....das...das war alles nur ein Missverständnis! Das hab ich doch nur wegen Günter gesagt."
 

"Lass mich..." Wolfram stieß ihn weg und ging zum Schrank um seine Sachen zu holen.
 

"Nein, sicher nicht....Konrad? Entschuldigst du uns bitte? Wolfram! Jetzt hör mir doch mal zu..."
 

Konrad schlich schnell aus dem Raum und liess die beiden allein, während Wolfram seine Sachen packte.
 

Yuuri trat hinter ihn und hielt seine Handgelenke fest. "Jetzt lass doch mal den Unsinn."
 

"Lass mich los du... du... Betrüger!"
 

"Betrüger? Warum sagst du so was? Ich hab doch gar nichts getan."
 

"Du bist nicht ehrlich... du... du hast mich verleugnet, du liebst mich nicht, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!"
 

Nun wurde es Yuuri zu bunt und mit etwas Kraft drehte er Wolfram um und schob ihn gegen die Wand. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast, so dicht stand Yuuri nun vor seinem Verlobten. "Ich.hab.dich.nicht.verleugnet. Und natürlich lieb ich dich. So ein Quatsch aber auch... seit wann gibst du was drauf, wenn ich so was sage?"
 

"Seitdem... seitdem wir verbunden sind!", schrie Wolfram ihn an. "Es bedeutet viel für einen Mazoku und dir... dir... gar nichts!"
 

"Doch natürlich. Was meinst du denn warum ich die ganze Zeit nach dir gesucht habe? Weil mir langweilig war? Ich hab mir SORGEN GEMACHT, DU IDIOT!!"
 

"Natürlich, du hast dir Sorgen gemacht und bist nicht mal auf die Idee gekommen im Shinou Tempel zu suchen."
 

"Im Tempel? Bei... bei den Frauen?" Yuuri bekam große Augen und packte Wolfram etwas grob bei den Oberarmen. "Ich hoffe du hast deine Finger bei dir behalten. Wehe eine hat was gesehen...." Und ehe Wolfram sich versah, stand der wahre Maou vor ihm, denn scheinbar war nicht nur ihm die neue Verbindung wichtig.
 

Erschrocken sah Wolfram ihn an, das war doch eigentlich sein Text und nun stand Yuuri verwandelt vor ihm und langsam bekam er Angst.
 

Sekunden später fand er sich über dem Teppichboden schwebend wieder, in den Armen des Maou, der ihn zum Bett trug.
 

"Yuuuuuri, lass mich runter! Sofort!"
 

Yuuri kam dem Wunsch nach und warf Wolfram aufs Bett, nur um sich sofort über ihn zu bringen und seine Uniform aufzureißen.
 

"Waaaaaaaaaaas, was machst du denn da... Yuuri, nicht, hör auf! Sofort! Ich will das nicht, das ist Vergewaltigung!"
 

Doch scheinbar war es nicht das was Yuuri vor hatte, denn er zog Wolfram zwar bis auf die Unterhosen aus, schien aber nur dessen Körper nach eventuellen Spuren eines oder einer anderen abzusuchen und schnupperte auch immer wieder an der weichen Haut, um einen allfälligen fremden Geruch zu bemerken.
 

"Yuuuri, was soll das? Verdammt noch mal, du... du.... hör auf, nicht da du weißt was dann passiert!"
 

Yuuris Zungenspitze fuhr über Wolframs Brust, ehe er hoch blickte, blinzelte und sich wieder zurück verwandelte und auf Wolfram niedersank.
 

Seufzend streichelte Wolfram ihm über den Kopf.
 

Nach einer Weile blinzelte Yuuri leicht verwirrt und hob den Kopf, um Wolfram anzusehen. "Wolfram... was ist..."
 

"Bist du wieder du selbst?"
 

"Huuuh? Natürlich! Was... was war denn? Was... haben wir getan?" Yuuri lief artig rot an und setzte sich geschwind auf.
 

"Wir haben nichts getan, du hast mich aufs Bett geschmissen und mir die Kleider vom Leib gerissen!"
 

"Häääääh? Honto?"
 

"Sprich gefälligst meine Sprache! Wolfram sprang auf und holte sich neue Kleider aus seiner Tasche.
 

"Aber... aber warum hab ich. Ich meine... wir waren doch nicht in Gefahr."
 

"Was weiß ich, du...." Wolfram begann zu überlegen. "Ich sagte dir, dass ich im Tempel war und du hast irgendwas von Frauen geplappert."
 

"Du hattest ne Frau?"
 

"Und wenn?"
 

Yuuris Unterlippe begann unkontrolliert zu zittern.
 

Schon wieder bekam Wolfram Angst vor ihm, doch er wollte herausfinden woran er wirklich war. "Sie war gut, heiß und willig."
 

Nun klappte Yuuris Unterkiefer auf. "Sie... heiß... willig... du hast... du hast... wuäääääääääääääääähähähäääääääää" Eine Tränenflut prasselte auf Wolfram nieder, dass er Angst haben musste zu ertrinken.
 

Erschrocken ging Wolfram zu seinem Freund und nahm ihn in den Arm.
 

"Wie kannst du nach dieser Nacht nur wegen ein paar Worten an meiner Liebe zweifeln?", plärrte Yuuri weiter und man konnte schon die besorgten Schritte hören, die sich dem Zimmer näherten.
 

"Du hast mich verletzt und nun hab ich dich verletzt, das war nur meine Rache... und nun sei leise, sonst kommt Günter wieder angerannt!"
 

"Aber ich liebe dich doch... wirklich... ganz doll... mehr als mein Leben...."
 

"Ehrlich?", fragte Wolfram und sah ihn aus seinen grünen Augen an.
 

"Ganz, ganz ehrlich... lauf, nie, nie wieder vor mir weg. Sonst muss ich dich irgendwann einsperren und mit Ketten an mich binden."
 

"Und die Hochzeit?"
 

"Sollten wir anfangen zu planen für das nächste Frühjahr...."
 

Wolfram strahlte ihn an. "Du meinst es also ernst?"
 

"Haaai, glaubst du es mir denn nun endlich?"
 

"Du meinst es ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz ernst?"
 

"Nein, ich meine es ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz ernst..."
 

Wolfram fiel ihm um den Hals und drückte ihn fast zu Tode.
 

Zum Glück kam Yuuri mit relativ wenig Luft aus, so dass er in der Lage war, am nächsten Morgen eine Sitzung einzuberufen, mit allen wichtigen Leuten, um eine Ankündigung zu machen.
 

Wolfram saß hibbelig und nervös an seiner Seite, während sich fast der ganze Staat einfand.
 

"Minna... okay, hört zu... ein Fest ist zu planen. Für nächstes Frühjahr und will alles perfekt haben. Von der Unterbringung der Gäste von der Erde, über die Tischdeko bis hin zum Orchester... klar so weit? Okay, wer hat Ahnung von Hochzeiten?"
 

Sofort verstummten alle Gespräche im Saal und Yuuri wurde aufmerksam gemustert. Cherry, die gerade ihren Urlaub beendet hatte war die erste die Aufsprang. "Eine Hochzeit! Wie schön, wer ist die Braut?"
 

Yuuri deutete automatisch auf Wolfram, da er sich strikt weigern würde ein Kleid zu tragen.
 

Wolfram hingegen wurde rot und senkte den Blick.
 

Cherry grinste und applaudierte. "Ich hab Ahnung von Hochzeiten!"
 

"Gut... dann wird Cherry-sama unser Weddingplaner..." Yuuri geriet nun erst recht in Fahrt. "Konrad... du kümmerst dich um die Gäste, ja? Gwendal, das Hochzeitsmenü und die Torte... Günter, Musik, Deko und Priester, Papst oder was auch immer ihr hier habt, was Leute vermählt."
 

Keiner wagte es ihm zu Widersprechen und auch Wolfram wollte ihm nicht dazwischenreden.
 

Nur eine wagte es den Maou beim Sprechen zu unterbrechen. "Also, Heka, wie willst du deine Hochzeit? Wer soll alles kommen? Wird ganz Shin Makoku eingeladen? Was willst du anziehen? Wo wollt ihr auf Hochzeitsreise gehen und welche Namen werdet ihr tragen?"
 

"Maa, maaa... das klären wir alles nach und nach. Deswegen will ich ja jetzt schon anfangen zu planen..."
 

"Wann soll die Hochzeit sein? Wenigstens ein Datum müsst ihr doch haben."
 

"Frühlingsanfang? Am 21. März?"
 

Wolfram nickte und auch der Rest schien damit einverstanden zu sein.
 

"Okay, das war's. Fangt an zu planen und kommt wieder, wenn ihr Ergebnisse habt", meinte er dann und zog Wolfram dann mit Schwung zu sich. "Na, was wünschst du dir denn für ein Outfit für die Hochzeit?"
 

"Ich zieh an, was du willst, das ich für dich trage!"
 

"Schwer zu sagen... aber ein Kleid muss es ja nicht unbedingt sein, ne?"
 

"Wieso nicht?"
 

"Weil du ein Mann bist... und Männer tragen keine Kleider, außer sie heißen Yozak..."
 

"Gut, dann trag ich... was? Was soll ich tragen, Yuuri unsere Hochzeit wird eine Katastrophe wenn es schon so anfängt."
 

"Nein, wir lassen dir eine schmucke Paradeuniform schneidern... ganz in Weiß und Silber..."
 

"Und du?"
 

"Die gleiche in schwarz?"
 

"JA!" Wolfram küsste ihn zärtlich.
 

Yuuri lächelte ihn danach verliebt an. "So ist es schon viel besser... ich mag es nicht, wenn du böse auf mich bist..."
 

"Dann gib mir keinen Grund dazu böse auf dich zu sein."
 

"Nie wieder...."
 

Zumindest in den nächsten Monaten gab ihm Yuuri keinen Grund dazu und die beiden verbrachten die meiste Zeit zusammen, auch wenn sie nie wieder so intim wurden, wie das eine Mal vor nun fast vier Monaten. Die beiden hatten sich geschworen es erst zu wiederholen, wenn sie verheiratet waren, doch das Warten fiel den beiden extrem schwer, besonders Wolfram, der seit Tagen nur noch an das eine Denken konnte.
 

Yuuri aber hatte nun ernsthaft mit den Planungen angefangen und konnte sich nur schwer konzentrieren, wenn Wolfram neben ihm auf der Schreibtischplatte saß und sich bewusst oder unbewusst immer wieder vor ihm räkelte.
 

"Yuuri, lass uns was machen, mir ist langweilig...", murrte der Blonde und zog an Yuuris Hand. "Du sitzt seit Wochen nur hier rum und ich warte das wir was machen, ich hab zugenommen! Hörst du? Meine Hose passt mir nicht mehr!"
 

"Versuch weniger Kuchen zu essen..."
 

"Du hast gut reden, wenn wir Tag und Nacht nur hier drin sitzen und..." Wolfram zog Yuuri vom Stuhl und dicht an sich heran. "Lass es uns tun."
 

"Was denn? Willst du ausreiten?"
 

Wolfram seufzte und zog ihn noch dichter an sich. "Ja ich will ausreiten, wenn du es so nennen willst."
 

"Aber...du meinst....wir haben doch abgemacht..."
 

"Ich weiss, aber.... ich halt es nicht mehr aus Yuuri..." Wolfram liess ihn los und lief ruhelos durch den Raum.
 

"Nun ja, wir müssen ja nicht gleich sofort alles...wir könnten auch nur...."
 

"Nur?" Wolfram zog seinen Verlobten nun zum Sofa, das mitten im Arbeitzimmer stand.
 

"Ehm, ich....Wolfram....bitte nicht....alles, ja?"
 

Seufzend liess Wolfram ihn los. "Ich geh und hol mir was zu essen...", murmelte er und blieb dann plötzlich stehen.
 

"Was denn?" Yuuri hatte ihm folgen wollen und war fast in ihn hineingerasselt. "Wolfram? Wölfchen? Alles okay?"
 

Würgend hielt der Blonde sich eine Hand vor den Mund und stürmte dann aus dem Zimmer.
 

"Wolfram?" Besorgt lief ihm Yuuri hinter her. Er hatte ihm doch gesagt, er solle nicht so viel Kuchen essen.
 

Scheinbar suchte eben dieser sich nun wieder einen Weg nach draussen, doch Wolfram kam den ganzen Vormittag nicht mehr aus dem Bad heraus.
 

Yuuri blieb stur bei ihm und reichte ihm den feuchten Lappen und streichelte seinen Rücken.
 

Schliesslich hatte es aufgehört doch wirklich besser fühlte Wolfram sich nicht.
 

"Mein armes Wölfchen, jetzt auch noch krank werden...", meinte Yuuri besorgt und strich Wolfram über die Wange.
 

"Wenn du keine Zeit für mich...mich...." Würg und wieder landete etwas im Klo.
 

"Ich nehm mir ja Zeit, ich nehm sie mir....werd nur ja wieder gesund Wölfchen, ja?"
 

Doch die nächsten Tage schien es so, als würde Wolfram wirklich krank sein, jeden Tag musste er sich übergeben und dennoch fand niemand heraus, was wirklich mit ihm war.
 

Yuuri wollte ihn gar nicht mehr aus dem Bett lassen und liess ihn auch nie länger als nötig allein. Wolfram war schon immer etwas anfällig gewesen, hatte Gisela gemeint, aber auch sie war langsam mit ihrem Latein am Ende und die Angst am Hofe wuchs.

Nach einer weiteren Woche schien es ihm komischerweise besser zu gehen, er musste sich nicht mehr übergeben, doch obwohl er nun lange kaum etwas gegessen hatte, hatte er erneut zugenommen und ein deutliches Bäuchlein zeigte sich nun.
 

Und Konrad und Gwendal warfen sich erste zweideutige Blicke zu, was Yuuri in helle Aufregung versetzte, so dass er von einem Tumor zu erzählen begann, was kaum einer ausser Konrad so wirklich verstand.
 

Konrad zog Gwendal etwas zur Seite und sah ihn fragend an. "Soll ich es ihm sagen?"
 

"Was wir vermuten, aber nicht mit 100%iger Sicherheit sagen können?"
 

"Aber die Symptome sind eindeutig und schau dir Wolfram doch an..."
 

"Du sagst es ihm....dir wird er am ehesten glauben."
 

"Und wenn es nicht so ist?"
 

"Wir können auch abwarten, dann wird es ihm bald besser gehen und er wird sich besser fühlen denn je..."
 

"Und sie rätseln weiter welche Krankheit Wolfram erwischt hat, die seinen Bauch wachsen lässt? Ich bin verpflichtet es dem Maou zu sagen."
 

Schliesslich nickte Gwendal ergeben. "Es wird sie gelinde gesagt schocken. Wie viel Zeit bleibt ihnen noch? Drei, vier Monate?"
 

"Na ja wenn man bedenkt, wann die zwei zusammen waren und die Zeit abrechnet die vergangen ist, dann... fünf Monate höchstens."
 

"Gut, In Ordnung....geh's ihnen sagen..." Gwendal schupste seinen kleinen Bruder voran, nur um die Botschaft nicht selbst überbringen zu müssen.
 

Seufzend sah Konrad zum Bett und wusste wirklich nicht, wie er den Beiden das beibringen sollte. "Ähm, Yuuri, kann ich dich einen Moment allein sprechen?"
 

"Was denn? Ist es wichtig? Kann es nicht warten bis Wolfram schläft...?"
 

"Es ist sehr wichtig, bitte....."
 

Yuuri hauchte Wolfram ein Küsschen auf die Schläfe. "Ich beeil mich, ja Wölfchen? Gwendal? Bleibst du bei ihm?"
 

"Ehm, ja...kann ich machen...", gab Gwendal überrascht von sich und kam sich seltsam ertappt dabei vor.
 

Wolfram beobachtete Yuuri skeptisch, wie er mit Konrad verschwand. "Wehe er fasst meinen Verlobten an."
 

Gwendal schmunzelte nur. "Nicht mehr, als sonst auch..."
 

"Gehst du aufpassen?", fragte Wolfram und sah seinen Bruder flehend an.
 

Konrad war derweil mit Yuuri in dessen Arbeitszimmer gegangen. "Ich... muss mit dir reden?"
 

"Ja, hast du gesagt, also raus mit der Sprache...." Yuuri hatte nicht wirklich Nerven dafür, er war viel zu besorgt um seinen Geliebten.
 

"Ich... weiss was Wolfram hat."
 

Augenblicklich hatte Konrad Yuuris gesamte Aufmerksamkeit und dieser stand dicht bei ihm und hielt sich nur mühsam zurück ihn nicht am Kragen zu packen und zu schütteln, damit er es schneller ausspuckte.
 

"Kannst du dich noch erinnern, wie lange es ungefähr her ist, das du mit Wolfram... na ja... das ihr miteinander.... ge... geschlafen habt?"
 

"Ehm...schon eine Weile...ein paar Monate..."
 

"Und du weisst, das... wenn man so intim ist, das dann manchmal etwas... passieren kann."
 

"Ich hab ihn verletzt? Ernsthaft?"
 

"Nein, nicht verletzt... nicht direkt, du weisst, was passiert wenn ein Mann und eine Frau so was tun oder?"
 

"Ja, klar, ich bin doch nicht blö.....häääääh? Aber Wolfram ist keine Frau!!"
 

"Aber Wolfram ist ein Mazoku."
 

"Ja und? Er ist doch nicht...er kann doch nicht....ist er....? Schwanger?!"
 

"Was glaubst du wohl, wenn du seine Symptome und seinen Bauch betrachtest?"
 

"Ja, aber....aber....ich mein....wieso...."
 

"Weil du der Maou bist und dein Körper scheinbar gemerkt hat, das du dir einen Mann ausgesucht hast."
 

"Oh nein", wimmerte Yuuri und ging geschockt rückwärts.
 

"Es tut mir Leid, aber es ist zu spät um etwas dagegen zu tun, du... du solltest mit Wolfram reden."
 

"Er wird mich umbringen", fiepte Yuuri und sank in die Knie.
 

"Wieso? Du wusstest doch auch nichts davon.."
 

"Ja, aber...ich....ich hab ihn geschwängert Konrad.....wie würdest du denn da reagieren? Als Mann!!"
 

"Ehrliche Antwort? Ich wäre geehrt, dass es von dir ist."
 

Nun musste Konrad wahrhaftige befürchten, dass Yuuri hyperventilieren würde, so hektisch begann dieser auf diese Aussage hin nach Luft zu schnappen.
 

"Yuuri, du musst es ihm sagen, der Junge da drin erwartet ein Kind von dir!"
 

"Hai, ich weiss...aber...könntest nicht du...vielleicht...?"
 

"ICH?"
 

"Du bist sein grosser Bruder. Dich wird er kaum töten..."
 

"Aber es geht mich nichts an, Yuuri, tut mir Leid, du musst das selber machen."
 

Yuuri wimmerte noch einmal herzerweichend und stand dann langsam auf.
 

"Es tut mir Leid, aber so ist es besser, glaub mir."
 

"Hai...ich weiss...." Also schlich sich Yuuri zurück ins Schlafzimmer und kam wie ein geprügelter Hund aufs Bett gekrochen.
 

Schnell verzogen sich alle anderen aus dem Zimmer und dann sah Wolfram seinen Verlobten verwirrt an. "Was ist los? Willst du... du mir... sagen, das ich todkrank bin?"
 

"Nein..." Yuuri lächelte schief und setzte sich neben Wolfram, um diesen in den Arm zu ziehen und eine Hand auf dessen Bäuchlein zu legen. "Ganz und gar nicht, aber du musst versprechen mir nicht weh zu tun, ja?"
 

"Weh zu tun?" Wolfram sah ihn fragend an. "Was.ist.los!?"
 

"Wölfchen....du magst doch Greta, ne?"
 

"Greta?" Wolfram war verwirrt. "Ja ich mag sie, aber... sie ist ein Kind, wieso fragst du."
 

"Na ja, sie ist meine Tochter, ne? Unsere Tochter..."
 

"Deine Tochter, mich nennt sie ja nicht Vater.."
 

"Ehm.....weisst du.....bald hast du jemanden der dich...eeee...Mama nennt?"
 

"Mama?" Wolfram sah Yuuri noch verwirrter an. "Hast du Fieber?"
 

Yuuri senkte den Blick. "Wolfram....du bist schwanger", liess er schliesslich die Bombe platzen.
 

Der Blonde sah ihn erstaunt an und dann brach ein Lachanfall aus ihm hervor. "Yuuri, das...so was....das.. ich hab noch nie so was...dummes gehört...", lachte er und fing sich nicht mehr ein.
 

Yuuri grummelte leise und imaginäre Öhrchen kippten zur Seite.
 

Doch Wolfram brauchte noch eine ganze Weile, bevor er sich beruhigte.
 

Sein Verlobter wartete einfach ab und rupfte einzelne Federchen aus dem Daunenkissen.
 

"Yuuri, du bist wirklich witzig, also nun was fehlt mir wirklich."
 

Yuuri seufzte. "Du bist schwanger..."
 

"Hör nun auf mit diesen Scherzen!"
 

"Wolfram...fühl in dich hinein und betrachte mal alle Symptome als Aussenstehender..."
 

Nun sah ihn der Blonde unsicher an. "Ich, das.... Yuuri, sag mir dass das ein Scherz ist... bitte, sag mir, das du mich NICHT geschwängert hast!"
 

Yuuris Gesicht sprach tausend Bände.
 

Wolfram schüttelte ungläubig den Kopf. "Das kann nur ein Traum sein, Yuuri, das......"
 

"Tut mir leid. Ich kann auch nur sagen, was Konrad mir gesagt hat und na ja...wenn man das weiss....guck dir deinen Bauch doch mal an. Das ist kein Fett..."
 

"Aber ich hab wirklich zuviel gegessen, ich kann doch einfach nur dick geworden sein."
 

"Ja, aber nicht nur am Bauch, dann wärst du auch an den Hüften, den Schenkeln und im Gesicht dicker geworden, aber so...." Yuuri beugte sich herab und legte seinen Kopf auf Wolframs Bauch. "Also wenn man es sich nur fest genug vorstellt, kann man da drin schon was spüren, dass sich bewegt...", meinte er dann lächelnd, schien sich nach und nach, an den

Gedanken zu gewöhnen. Seit er in Shin Makoku war, hatte er sich an einiges Ungewöhnliche gewöhnen müssen, warum sollte also nicht auch sein Mann ein Kind von ihm bekommen?
 

Doch Wolfram war immer noch geschockt, gerade, WEIL er ein Mann war. "Wie konntest du nur? Du hast davon gewusst stimmt’s? Du hast es geplant und dann... dann..." Wolfram sprang aus dem Bett und ging langsam zum Schrank, denn schnell gehen konnte er nicht mehr, da er solange gelegen hatte.
 

"Wolfram...Vorsicht. Nein, woher denn auch...ich leb noch kein Jahr in dieser Welt...." Er lief ihm hinter her und zog ihn an sich.
 

"Aber, wieso...Yuuri, wieso bin ich schwanger?"
 

"Ich weiss es nicht, Bis jetzt konnte mir Konrad das auch nicht so genau erklären. Vielleicht....weil ich der Maou bin?"
 

"Du...du... ich hätte das niemals tun dürfen, alle werden über mich sprechen, ich hätte das nicht tun dürfen!"
 

Yuuri sah ihn irgendwie traurig an, jetzt wo er angefangen hatte sich zu freuen. Er liebte ja schon sein Gretchen über alles, wie sehr würde er sich da erst über ein gemeinsames Baby mit Wolfram freuen und nun...nun schien das für diesen einem Weltuntergang gleich.
 

Wolfram liess sich von Yuuri zum Bett bringen und legte sich hin. Müde schloss er die Augen, das alles hatte ihn unglaublich geschafft und nun musste er erst einmal ruhen um das Erfahrene zu verarbeiten.
 

Vorsichtig legte sich Yuuri hinter ihn und legte einen Arm um ihn herum und drückte ihn tröstend gegen sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SakuraSasuke92
2012-07-27T21:36:27+00:00 27.07.2012 23:36
Wow, genial.
Kann mir das alles sehr gut vorstellen^^
HOffe die nächsten Kapitel sind auch so gut!
Von:  Megaloceros
2009-08-05T00:37:22+00:00 05.08.2009 02:37
Es war schon zum vorhersehen. ^^
Wirklich spannend. *-*
Doch jetzt gehe ich lieber schlafen. ^^

Freu mich schon, wenn ichs morgen weiter lesen kann. *-*
Von: abgemeldet
2008-09-14T20:39:24+00:00 14.09.2008 22:39
OUUUUUUUUUUUUUUUH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
wenn das gezeter so weitergeht endet es in einer katastroph
tolles kap

LG
Von: abgemeldet
2008-03-29T17:32:48+00:00 29.03.2008 18:32
*zu ende les* Muhahahhahahaha Ich habs doch gewusst!!!! Das kommt nur davon, das Jungs nie sowas wie Gummis benutzen wollen! Die denken immer, die wären außer gefahr, aber hier wird mal wieder klar: Nix is unmöglich. (Doch - Jungs sind unmöglich XD) Mannomannomann. Ist ja nicht zum Aushalten!!! Ich les gleich weiter!

さりさ
All in All... It's so shit.
Von: abgemeldet
2008-03-29T17:20:57+00:00 29.03.2008 18:20
>Nach einer weiteren Woche schien es ihm komischerweise besser zu gehen, er musste sich nicht mehr übergeben, doch obwohl er nun lange kaum etwas gegessen hatte, hatte er erneut zugenommen und ein deutliches Bäuchlein zeigte sich nun.<
Spätestens nach diesen sätzen konnte ich mir gut vorstellen was mit Wolf los sit. Ich hatte im zweiten Kappi schon ein deutliche Vorahnung, was mit dem armen Kerlchen passieren könnte. Und jatzt hatt sich mein Vorahnung auch noch bestätigt, na toll!!! XD ICh ahb aber erst bis zudiesem Satz gelesen, muss noch weiter lesen. Muahahaahha...


さりさ
All in All... It's so shit.
Von:  Gwendal
2008-01-06T01:54:10+00:00 06.01.2008 02:54
Hilfe…du machst mir Angst! Oder besser der Maô. Gefühle hin und her, so was kannste doch nicht machen, Yûri…(oder doch^^süß); Boar sind die beiden Zucker, gleich werd ich bestimmt gut schlafen^^
Kein Kleid!?! Yûri, tja… manchmal ist er einfach zu herzig.
Oh der Arme…vor der Hochzeit krank zu werden, hoffentlich ist das bis dahin wieder weg……… Bäuchlein??? Sag mir nicht, das…*muss was nachschauen* NEIN!!! So was muss man doch als Warnung DICK irgendwo hinschreiben! Und nicht nur so mpreg (davon mal abgesehen, dass ich echt überlegen musste, ob es das ist was ich dachte, aber jetzt ist’s klar)… Ich tu dir gleich weh! DAS geht nun wirklich nicht. Ich bin entsetzt und entrüstet. GEHT’S NOCH??? *heul, zeter, mordio*

Okay, nicht aufregen, aber dass musste raus!
Hab mich nun wieder beruhigt: Also ignorier das letzte.
Du schreibst echt gut, weiter so. Aber da ich mit schwangeren Kerlen (und gerade Wolfram!) so gar nichts anfangen kann: Tut mir leid. Das war’s für mich. Sorry, wenn ich dich genervt hab, ignorier mich einfach. Ist ja nicht dein Problem, wenn ich so was Scheiße finde, aber wenigstens wollte ich’s dir mitteilen, damit du dich nicht wunderst, warum nach den ersten Beiden Kapiteln nichts mehr kam. Jetzt weißt du’s ja. Also viel Spaß weiterhin.
Von:  fairytale
2007-09-22T18:46:56+00:00 22.09.2007 20:46
*lol* Ich habs mir gedacht ^.^
*freu* Wolfi als Mama, eine sehr niedliche Vorstellung.

P.S: Da bin ich einmal ne Woche im Urlaub und ich werde gleich mit zwei neuen Kapiteln beschenkt! Weiter so!
Von:  Hoshikari
2007-09-17T20:16:54+00:00 17.09.2007 22:16
ICH WUSSTE EEEEES!!!!!! ich habs gewusst... ich hab gewusst dass das kommen wird! XDDD Das wird noch lustig werden! insbesondere die schwangerschaft an sich!hihi bin ja mal gespannt was da noch folgen wird!

Shelly
Von:  Wieselchen
2007-09-17T18:31:15+00:00 17.09.2007 20:31
LOL Ich sollte mir endlich mal die BEschreibung/Erklärung dazu durchlesen. So ganz verstehen tu ich das nicht. Aber amüsant wars wieder alle Male. xD Nyahaha xD


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