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Einsam, zweisam, dreisam

Eine KKM Yaoi FF (YûrixWolfram, ShorixKonrad)
von

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Ich will kein Baby mehr

Titel: Einsam, zweisam, dreisam

Untertitel: Ich will kein Baby mehr

Teil: 15/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Kyo Kara Maou

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Yuuri und Wolfram kommen sich endlich näher, doch das bleibt nicht ohne Folgen.

Warnungen: [yaoi][mpreg]

Pairing: Yuuri x Wolfram

Archiv: ja

Disclaimer: Kyo Kara Maou und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 


 

Mit einem Keuchen sackte er in die Knie und versuchte durch heftiges Atmen Herr seiner Schmerzen zu werden und sie zu unterdrücken. Er hatte schon seit der Abreise immer wieder leichte Magenkrämpfe gehabt, doch gegen das hier, war alles zusammen nichts gewesen.
 

Shori sprang sofort auf, zuerst war er geschockt über Konrads Worte gewesen nun jedoch über seinen Zusammenbruch. "Ben holt einen Arzt! Sofort!", schrie er und nahm seinen Freund in den Arm. "K-chan, K-chan was hast du denn?"
 

Doch Konrad war nicht in der Lage zu antworten, sondern krümmte sich unter immer weiteren Krämpfen zusammen. Der Schmerz durchzog sowohl seine Leibesmitte, wie auch runter bis in die Beine und hoch in die Brust, was ihm fast den Atem raubte, während sich eine unangenehme Hitze in seinem Unterleib auszubreiten begann und Feuchtigkeit seine helle Jeans zwischen den Schenkeln und an der Hinterseite dunkel färbte.
 

"Oh Gott, Ben verdammt, hol endlich jemanden..." Shori wusste nicht, was er tun sollte. Er kannte seine Kräfte noch nicht, wusste nicht, wie er sie anwenden konnte und diese Hilflosigkeit brachte ihn zum weinen.
 

Ben rief den Notarzt und da sie in den Bergen waren, kam dieser gleich mit einem Rega-Hubschrauber.
 

"K-chan, halt durch, es kommt gleich jemand, dir wird gleich geholfen... bleib bei mir, bitte..."
 

Doch auch der Notarzt konnte nicht viel helfen, außer Konrad ein krampflösendes Mittel zu spritzen, so wie eine schmerzlindernde Infusion anzulegen. Dann wurde der Braunhaarige auf eine Trage gehoben und sicher

verschnürt, um ihn per Hubschrauber ins nächste Krankenhaus zu fliegen, wo sich Ärzte um ihn kümmern konnten.
 

Shori selbst konnte nicht mitfliegen und blieb daher draussen stehen.
 

Ben bot ihm an, ihn mit dem Wagen zur Klinik zu fahren. Trotzdem waren sie eine gute Stunde unterwegs, mussten aber dennoch auf das Ergebnis der Untersuchungen warten. In dieser Zeit tätigte Ben einige Telefonate,

um sicher zu gehen, dass Konrad von 'kompetenten' Fachleuten behandelt wurde, also Mazoku oder mit Mazoku verwandte Ärzte und Schwestern.
 

"Was meinst du, hat er?", fragte Shori nach einer Weile leise.
 

"Keine Ahnung. Schwer zu sagen. Die Symptome sind merkwürdig... Magenkrämpfe und Blutungen. Warst du vielleicht zu grob zu ihm, als ihr..."
 

"Nein, ich bin niemals grob zu ihm!" Shori sah Ben erschrocken an, war alles wirklich seine Schuld?
 

Nach einer halben Ewigkeit, kam ein junger Arzt zu ihnen und bat sie in ein leerstehendes Behandlungszimmer. Seine Miene wirkte sehr betreten und auch etwas verunsichert.
 

Shoris schlimmste Befürchtungen wurden nun zu einer fast erstickenden Angst. "Was hat er denn? Sagen sie doch was."
 

"Also ich kann sie erst einmal beruhigen. Die Blutung hat gestoppt und der Blutverlust ist nicht lebensgefährlich..."
 

"Aber?"
 

"Das Blut das er verloren hat...es ist seltsam. Ich weiß gar nicht wie ich das erklären soll. Wir verstehen es selbst gar nicht... es ist im Grunde... eine Fehlgeburt. Wie auch immer das zu Stande gekommen sein mag, in dem Blut war unter anderem Fruchtwasser und ein erst wenige Wochen alter Embryo! Die einzige Erklärung die wir haben, was wir aber noch untersuchen müssen, ist, dass ihr Freund rein äußerlich zwar ein Mann ist, innerlich

jedoch weibliche Organe besitzt..."
 

"Eine... was...?" Shori hatte das alles nicht wirklich verstanden, nein verstanden schon, aber sein Verstand wehrte sich es zu glauben. "Er war schwanger!?"
 

"Wir... ja... wir wissen nicht wie... aber ja... war... er..."
 

"Oh Gott, wie geht es ihm?"
 

"Er schläft jetzt. Er... wir haben es ihm noch nicht gesagt. Aber... das ist... noch nicht alles..."
 

"Nicht?" Shori setzte sich, denn er wusste nicht, ob er das nächste verkraften würde.
 

"Nein, er... nun ja... er ist noch immer... schwanger. Er hat... Zwillinge gehabt. Zweieiige... das Schwächere wurde nun wohl vom Körper abgestoßen. Wir wissen nun nicht was mit dem zweiten passieren soll. Ob wir eventuell

einen Abbruch vornehmen sollen oder ob er in der Lage ist es auszutragen."
 

"Lassen sie das ihn entscheiden, solange tun sie nichts, verstanden?"
 

Shori sah überraschend zu Ben, der das Wort ergriffen hatte, er selber hätte im Moment nichts sagen können.
 

Der Arzt nickte nur und meinte dann, dass sie Konrad nun sehen konnten, der in ein Zimmer verlegt worden war.
 

Ben schob Shori vor sich her zu benanntem Zimmer, blieb dann aber draußen, damit die beiden für sich waren.
 

Sofort ging Shori zum Bett seines Freundes und setzte sich auf den Rand.
 

Konrad war blass und man sah ihm an, dass er einiges durchgemacht hatte.
 

"Hallo mein Engel...", murmelte Shori leise und küsste ihn auf die Stirn.
 

Schwach nur bewegte sich Konrad im Bett, schien aber nicht aufzuwachen, nur seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen.
 

Shoris Hand legte sich auf Konrads Bauch. "Es tut mir so Leid."
 

"Hmm....", kam es leise von Konrad, der sich nun leicht unter Shoris Hand bewegte und seinen Kopf in dessen Richtung drehte, ehe er müde blinzelte.
 

"Ich liebe dich so sehr...", flüsterte Shori in diesem Moment.
 

"Sho...-chan...", hauchte Konrad und hob eine Hand, um sie an Shoris Wange zu legen.
 

"Du bist wach."
 

"Hai... was... ist los? War... das Essen hier so schlecht?"
 

"Nein, es ist etwas passiert, was wir nicht erwartet haben."
 

"Oh...so schlimm? Hey... du hast ja geweint..."
 

Shori wischte sich hastig die Tränen weg. "K-chan, ich weiß nicht wie du reagieren wirst..."
 

"Was denn? Hab ich was falsch gemacht? Ist Ben sauer...? Tut mir leid...."
 

"Nein, nein, du hast nichts falsch gemacht." Shori küsste ihn kurz. "Engelchen, du bist schwanger."
 

"Ja, sicher, ich... was?!"
 

"Du bist schwanger."
 

"Unmöglich... ich... bin ein Mann..."
 

"Das ist Wolfram auch."
 

"Aber... das kann doch nicht passieren... nicht... zwei mal... so viele Zufälle gibt’s doch nicht und ich... warum hat dass dann so weh getan?"
 

"Vielleicht liegt es in eurer Familie..." Shori küsste ihn erneut. "Und es hat weh getan, weil... weil... es waren Zwillinge."
 

Konrad sah Shori aus ungewohnt großen Augen an. "Zwillinge...? Heißt das... heißt das... ich hab... hab ein Baby verloren...?"
 

Shori nickte leicht.
 

Er konnte regelrecht zusehen, wie sich das Entsetzen in Konrads Gesicht breit machte und er in eine völlig eigene Welt versank.
 

"K-chan, bitte, sprich doch mit mir..." Shori zog ihn an sich.
 

"... verloren...", flüsterte Konrad nur und blickte Shori zwar an und doch auch wieder durch ihn hindurch.
 

"Du wusstest doch noch gar nichts davon, und wir haben ja noch ein Baby, ein süßes kleines Baby." Shori schaukelte ihn leicht hin und her. "Verlass mich nicht K-chan, nicht jetzt... ich brauche dich doch."
 

Doch Konrad brauchte erst einmal eine Weile für sich und diesen grausamen Schmerz, den der Verlust nun hervorrief. Zudem war er vollkommen ausgelaugt und fieberte leicht. Aber immerhin kuschelte er sich nach ein paar Minuten an Shori und murmelte eine leise Entschuldigung.
 

Shori schloss die Augen und übertrug unwissentlich seine Kraft auf Konrad.
 

Schließlich schlug Konrad seine Augen wieder auf und fuhr mit einer Hand über Shoris Wange.
 

Müde sah dieser ihn an.
 

"Ich liebe dich...", hauchte Konrad.
 

"Ich liebe dich auch... sehr sogar."
 

"Und wir bekommen ein Baby... meinst du es liegt wirklich an meiner Familie? Ob wir Gwendal das sagen sollten? Oder liegt es vielleicht eher an deiner?"
 

"Hmm ich weiß nicht, aber da erst Wolfram und nun du ein Baby bekommen haben, und Yuuri nicht schwanger geworden ist, denk ich es liegt an deiner Familie."
 

"Besser... wir warnen Gwendal...", schnaufte Konrad und wischte sich mit dem Unterarm den Schweiß von der Stirn. "Warum ist es hier drin so heiß?"
 

"Du hast etwas Fieber..." Shori seufzte und legte eine Hand auf Konrads Wange und seine Stirn.
 

"Stimmt, du fühlst dich kühl an... dabei bist du doch sonst immer so heiß..."
 

"Bin ich das?" Shori grinste und küsste ihn sanft. "Soll ich den Arzt noch mal holen?"
 

"Nein, wozu? Bleib einfach bei mir... bei mir..." Konrad sank von einem Moment auf den anderen zurück in den Schlaf.
 

Und Shori beschloss seinen Schlaf zu bewachen, er hielt ihn fest im Arm und würde ihn immer beschützen.
 

Doch auch in den kommenden Tagen ging es Konrad einfach nicht besser und niemand wusste warum.
 


 

Von alle dem wusste man zwischenzeitlich in Shin Makoku nichts. Seit Konrad gegangen war, drehte sich in erster Linie alles um Yuki und der wusste das zu schätzen und forderte das auch. Schon eigentlich vom ersten Lebenstag an, hielt der blonde Säugling seine Eltern, seine Oma, seinen Onkel, so wie den Rest des Hofstaats ständig auf Trab.
 

Besonders das erste Bad, war für Wolfram die Hölle und so stand er nun pitschnass vor der Wanne und Yuki strampelte munter weiter, während immer wieder kleine Wasserdrachen aus dem Schaumbad aufstiegen und Wolfram anspuckten, abwechselnd zu den Mini-Feuerdrachen, die über ihnen kreisten und Schuld daran waren, dass es etwas nach versengten Haaren Wolframs roch.
 

Der Blonde war verzweifelt und wusste nicht mehr, was er noch tun sollte. "Yuuuuki! Hör auf, lass das endlich, du tust mir weh..." Er hob den Säugling aus der Wanne und legte ihn auf das Handtuch.
 

Yuki begann zu zappeln und wann immer Wolfram das Handtuch einschlug, um ihn einzuwickeln, strampelte sich das Baby wieder frei.
 

Wolfram war kurz davor die Geduld zu verlieren. "Yuki, mein Süßer, lass mich das doch machen, dann bekommst du auch dein Essen.." Damit hielt er sich die Linke Brust, die ihm nun schon seit fast einer halben Stunde wehtat.
 

Augenblicklich hielt Yuki still und sah Wolfram aus großen Augen an. Essen klang doch sehr interessant.
 

"Ja, mein Engel, Happa Happa...", grinste Wolfram und trocknete ihn endlich fertig ab. "Dein Vater ist unzuverlässig wie immer."
 

Kein Wunder, denn Yuuri musste auch weiter seinen Pflichten als Maou nachkommen, auch wenn er sich wann immer möglich davon schlich. So auch jetzt, wo er sich hinter Wolfram schlich und ihm bei seiner Arbeit zusah.
 

Inzwischen hatte Yuki zwar aufgehört sich zu wehren, doch die MiniDrachen waren gerade erst verschwunden.
 

"Was...war dass denn?", wollte Yuuri erstaunt wissen.
 

Wolfram sah ihn verwundert an, denn er hatte nicht gemerkt, das Yuuri gekommen war. "Was? Frag mal eher, wer das war..."
 

Yuuris Blick fiel automatisch auf Yuki. "Du warst das mein Kleiner?" Er kitzelte das Baby strahlend am Bauch,
 

Worauf Yuki fröhlich aufquietschte. "Schön gemacht mein Sohn, ich bin stolz auf dich....so klein und schon sooo begabt."
 

Wolfram gab Yuuri daraufhin einen Klaps gegen den Hinterkopf. "Lob ihn nicht auch noch dafür!", meckerte er und zeigte auf die roten Stellen in seinem Gesicht.
 

"Oh...", machte Yuuri betroffen und küsste die geröteten Stellen, worauf diese zu kribbeln begannen und dann verschwanden.
 

"Dein Sohn ist genau wie du, nur ruhig zu bekommen wenn er etwas zu essen bekommt." Wolfram nahm den Kleinen nun auf den Arm und küsste ihn auf die Stirn.
 

Unschuldige, große Augen blickten ihn an und dann versuchte Yuki nach Wolframs blonden Locken zu grabschen.
 

"Wieso hab ich dich nur so lieb..?", murmelte der Blonde und kuschelte sich an das Baby. "Weißt du, du könntest auch mal deinen Vater ein paar Drachen an den Kopf werfen..."
 

"Vielleicht badet er nur nicht so gerne", warf Yuuri ein.
 

"Baden ist nicht das Problem, eher das er nachher nicht mehr raus will...", murmelte Wolfram und seufzte leise. "Fütterungszeit..."
 

"Au ja...", strahlte Yuuri und hopste hinter her.
 

"Au.....ja?" Wolfram sah ihn fragend an.
 

"Nichts, mach nur. Ich guck bloß zu."
 

Wolfram setzte sich auf den Schaukelstuhl im Kinderzimmer und öffnete dann seine Uniform. "Ich versteh nicht, was du daran so toll findest."
 

Yuki brabbelte schon begeistert vor sich hin "Mammammam...." und Yuuri strahlte nur. "Ich liebe es einfach euch beiden dabei zuzusehen....."
 

Wolfram nahm den Kleinen an seine Brust und seufzte dann, durch das viele Nuckeln hatte sich seine Brustwarze schon leicht entzündet und tat nun jedes Mal weh, wenn der Kleine dran sog.
 

Trotzdem hatte das Bild etwas unendlich friedliches an sich, dass Yuuri einfach nicht missen wollte und so hatte er bis jetzt auch kaum ein Stillen verpasst und stand selbst mitten in der Nacht mit auf, wenn Yuki angab.
 

Und Wolfram entspannte sich dabei auch vollkommen, so das man ein absolut friedliches Bild sah, als Yukis Hunger endlich gestillt wurde.
 

Wie immer nach dem Baden, schlief der Kleine dann dabei auch noch ein und nuckelte nur noch hie und da leicht im Schlaf.
 

"Yuuri, kannst du die Decke aus der Wiege nehmen? Ich versuch ihn hinzulegen."
 

Sofort sprang Yuuri auf, um den nachzukommen. "Und jetzt?", wollte er wissen, nachdem Yuki zugedeckt da lag und friedlich vor sich hinmümmelte.

"Jetzt muss ich das hier behandeln..." Wolfram setzte sich aufs Bett und nahm eine der Salben hervor, die er von Gisela bekommen hatte und auf seine Brustwarze rieb.
 

"Mein armer Schatz", schnurrte Yuuri und küsste tröstend Wolframs Schultern. Langsam wanderte er nach unten und ließ seine Kräfte fließen.
 

Seit Yukis Geburt und auch schon die Zeit davor hatten sie keine Zärtlichkeiten mehr ausgetauscht, was nun seine Wirkung zeigte.
 

Und Yuuri ziemlich überraschte, aber nicht aufhören ließ. Seine Arme umschlangen den wieder schlanken Körper seines baldigen Gemahls und seine Hand strich zärtlich über den flachen Bauch.
 

"Yuuri, bitte... nicht vor dem Kleinen..." Wolframs Blick ging zur Wiege.
 

"Yuki schläft doch...."
 

"Er soll uns aber nicht hören..." Wolfram sah Yuuri flehend an.
 

"Was willst du dann machen?"
 

"Woanders hingehen?"
 

"Okay....wo immer du hin willst."
 

Wolfram stand auf und nahm Yuuris Hand. "Können wir dem Kindermädchen sagen, es soll kurz auf Yuki aufpassen?"
 

"Sicher...." Yuuri folgte Wolfram und schickte dann das Kindermädchen in ihr Zimmer, um Yuki im Auge zu behalten, aber mit der Anweisung ihn schlafen zu lassen. Inzwischen wusste Yuuri nur zu gut, dass es den

Leuten schwer fiel das niedliche Baby herum zu tragen und zu verhätscheln. Leidtragende waren dann Wolfram und er, wenn Yuki die selbe Aufmerksamkeit auch Nachts forderte.
 

Doch nun dachte der Blonde nur an sich und Yuuri, denn er wollte endlich mal wieder mit ihm allein sein. Schnell führte er seinen Mann in das Bad das nur dem Maou vorbehalten war.
 

"Baden..?", fragte Yuuri erstaunt und blickte Wolfram an.
 

"Hmm, nicht gut?"
 

"Doch...sehr gut." Schon kamen Yuuris Hände von hinten und begannen Wolfram auszukleiden.
 

"Ich hab nur gedacht, das wir solange nicht mehr zusammen baden waren, und na ja, nun wo ich wieder normal bin."
 

"Das warst du immer Liebling... immer...", schnurrte Yuuri. "Ich freu mich auf die Hochzeit... nicht mehr lange und uns wird nie wieder etwas trennen können...." Heiss legten sich Yuuris Lippen auf Wolframs Hals und sogen

leicht an der weißen, weichen Haut.
 

Brachten ihn dazu Sterne zu sehen und die Augen zu verdrehen. "Yuuri, wir... dürfen nicht."
 

"Was denn?", schnurrte dieser, dem im Moment alles egal war.
 

"Wir dürfen nicht miteinander schlafen!"
 

"Tun wir doch gar nicht..."
 

"Noch nicht, aber... wir dürfen es nicht so weit kommen lassen."
 

"Du wolltest doch hier her", beharrte Yuuri und strich mit einer Hand über Wolframs Schenkel.
 

"Ja, aber... nur um.... oh Gott Yuuri, hör auf... bitte, ich... ich... will...will...."
 

"Du willst mich, oder?", raunte Yuuri und seine Zähne knabberten genüsslich an Wolframs Ohrläppchen.
 

"Ja, ich... aber... nicht.. so!" Wolfram löste sich von ihm und ging ein paar Schritte rückwärts. "Nicht vor der Hochzeit."
 

Yuuri sah ihn perplex an. "Du weißt aber, dass es noch gut 4 Monate dauern wird, ja?"
 

"Ich weiß, aber es ist... verboten vor der Hochzeit und wir haben das schon einmal ignoriert." Wolfram seufzte leise. In Wirklichkeit fürchtete er sich nur davor noch einmal schwanger zu werden, doch das würde er Yuuri

niemals sagen.
 

"Aber etwas kuscheln ist doch erlaubt und, ich hör auch auf, wenn du 'Stop' sagst."
 

"Ich weiß eben nicht ob ich dann noch Stop sagen kann."
 

"Muss ja niemand erfahren..."
 

"Was?"
 

"Na wenn wir was machen...."
 

"Niemand erfahren? Genauso wie das letzte Mal?" Wolfram sah ihn böse an.
 

"Was denn?"
 

"Ich will kein Kind mehr!"
 

Yuuri blinzelte erstaunt. "Kein...Kind mehr?"
 

"Ich will nie und nimmer mehr Schwanger werden!"
 

"Ja, aber... warum solltest du gleich wieder schwanger werden? Ich mein, ich hab doch nun meinen Erben....."
 

Wolfram schüttelte energisch den Kopf. "Darauf will und kann ich mich nicht verlassen, außerdem, ich will NIE WIEDER schwanger werden."
 

"War es denn so schlimm?"
 

"JA!"
 

Yuuri schluckte. Mit so einer heftigen Reaktion hatte er nun nicht gerechnet.
 

Wolfram sah ihn stur an. "Von jetzt an bist du immer unten."
 

"Ja, aber...."
 

"Aber?"
 

"Aber es gibt doch Verhütungsmittel...."
 

"Pah, ich hab mir die Bücher deiner Eltern angesehen, ich will das nicht benutzen."
 

"Hä? Welche Bücher?"
 

"Die Sexbücher.."
 

"Wa-was stand denn da drin?" Yuuris Eltern besaßen Sexbücher? Yuuri war gelinde gesagt, geschockt.
 

"Das diese Plastikdinger sehr störend sind!"
 

"Ja? Keine Ahnung...ich dachte die seien nicht zu fühlen..."
 

"Ich will es nicht und basta!"
 

"O-okay... was immer du willst mein Schatz..."
 

"Denk nicht, das ich Yuki nicht liebe, aber... ich kann einfach... nicht."
 

Yuuri ging auf Wolfram zu und nahm den bebenden Blonden in den Arm.
 

"Ich hab Angst...", gab dieser leise zu.
 

"Ich versteh dich ja... wirklich...."
 

"Ehrlich?"
 

"Hai.....aber wir sollten realistisch bleiben... darauf... können wir doch nie ganz und gar verzichten, ne?"
 

"Ich will kein Baby mehr..."
 

"Versuchen wir es halt mal mit Kondomen..."
 

"Nein."
 

"Du kannst doch nicht 'nein' sagen, wenn wir es gar nie ausprobiert haben..."
 

"Doch kann ich."
 

Yuuri sah ihn bedröpselt an. "Du spürst doch am wenigsten von dem Gummi..."
 

"Nur weil du mal wieder davon ausgehst, dass ich unten bin!"
 

"Bis jetzt hat es dir doch immer gefallen."
 

"Da musste ich auch nicht immer Angst haben schwanger zu werden."
 

Yuuri schluckte trocken. "Dann willst du also... mal oben sein?"
 

"Ich will gar nicht mehr unten sein."
 

"Okay..." Nun gut, die Stimmung war nun im Eimer, jedenfalls für Yuuri, aber was tat man nicht, um seinen Liebsten glücklich zu machen.
 

"Gehen wir trotzdem zusammen baden?"
 

Yuuri nickte. Irgendwie würden sie dass schon noch lösen. Vorerst aber halt nur kuscheln. Doch auch in den kommenden Wochen schien sich Wolframs Meinung nicht zu ändern und wann immer Yuuri Annäherungsversuche startete, war auch plötzlich Yuki darauf erpicht, die Aufmerksamkeit seiner Eltern auf sich zu ziehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-03-30T15:00:11+00:00 30.03.2008 17:00
Armer, armer ,armer (u.s.w.) Konrad... Und ich bin voll auf Wolfis Seite!!! Also echt, noch n Kind wer bei denen eines zu viel. Und armer, armer, armer (u.s.w.) Konrad. Die arme Sau tut mir echt total leid! *schief* *mit ihm leid*
Ich les sofort weiter!

さりま
All in All... It's so shit.
Von:  Hoshikari
2008-01-27T21:40:15+00:00 27.01.2008 22:40
Das mit Konrad war echt traurig! Armer Kerl. Fand ich lustig, dass sich Ben da mal eingemischt hat.
Tja.. so kanns gehen... Yuuri... ich glaube zwischen den beiden wirds noch ne Menge Streitereien geben!
Shelly
Von:  Noa-Willow
2008-01-19T07:58:12+00:00 19.01.2008 08:58
Das mit Konrad hatte ich mir gedacht! Bin gespannt wie es mit ihm und Shori weitergeht.^^

Der Teil mit Yuuri und Wolfram war klasse. Ich hoffe Wolfram ändert noch mal seine Meinung!
Von:  Ice_Angel_Kara
2008-01-18T19:09:18+00:00 18.01.2008 20:09
T-T
Armer Konrad!
Muss ein ziemlicher schock für ihn sein!
Und dieser süße Yuki^^
Einfach zum Knuddeln!

lg


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