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Wie ein Jahr zu Ende gehen kann ...

Wenn du in mein Leben trittst [Zo ♥ Na]
von

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Frauenschwarm; am Rande des Wahnsinns

Herzlich Willkommen, meine Lieben xDD

Ich bin froh, dass ihr euch hierher verirrt habt xD

Wie man sieht, eine neue FF und ich hoffe, sie wird euch gefallen xDD Mir schwirrte die Idee schon länger im Kopf herum, doch als ich das erste Mal angefangen hatte, war mir der Text zu doof ...

Naja und die Zweitfassung beginngt jetzt genau hier xD

Freu mich schon über eure Meinung und hoffentlich viele viele Kommis xD *dreist desu*

Na ja, genug der Vorrede, ich will euch ja nicht gleich zu Beginn verschrecken xD

Viel Spaß euch ^-^

*knuddel*
 

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Kapitel 1 : Frauenschwarm; am Rande des Wahnsinns ...
 


 

„Nami, beeil dich, dein Bus kommt gleich!“

Seufzend stand ich vorm Spiegel und richtete meine Haare, die mir wie jeden Morgen wild ins Gesicht fielen. Ich war wirklich spät dran, und dabei hatte ich gerade einmal meine Bluse und meinen Rock an meinem Körper anliegen, aber dann würde Nojiko eben noch mehr Panik schieben, wenn ich wie jeden Morgen in allerletzter Sekunde noch meinen Bus zur Schule erwischte.

Noch einmal ertönte die Stimme meiner Schwester, diesmal, um mir mitzuteilen, dass ich doch ‚meinen Allerwertesten endlich in Bewegung setzen und runterkommen sollte’, wie sie es so nett und vor allem ‚leise’ formulierte.

So war es jeden Morgen, doch noch immer hatte ich mich nicht dran gewöhnt. Vielleicht sollte ich doch mal etwas mehr aufpassen, dass ich etwas pünktlicher wurde?!

Zufrieden mit mir selbst grinste ich mein Spiegelbild an, schnappte mir meine Jacke und meine Schultasche und machte mich auf nach unten, wo Nojiko bereits wutschnaubend am Treppenansatz stand und auf mich zu warten schien.

Ich machte mir nichts aus ihrem Gesichtsausdruck, grinste einfach nur und zog mich an der Garderobe dick an, immerhin war es gerade Mitte Dezember und der Regen wich bald dem Schneefall.
 

„Du weißt ganz genau, dass ich auch zur Arbeit muss, stattdessen lässt du immer auf dich warten und strapazierst meine Nerven!“, nörgelte mich meine Schwester voll, doch ich quittierte das nur mit einem entnervten Stöhnen.

„Wenn du es so eilig hast … Wieso fährst du nicht einfach los? Ich komm auch allein klar, schließlich bin ich kein Kind mehr!“, meinte ich genervt und sah ihr genau ins Gesicht, während ich mich in meine Stiefel bettete, die mir gut und gerne bis zum Knie reichten, wo der Rock gerade endete.

„Du bist noch nicht einmal 18 und da …“ „Andere Leute in meinem Alter haben ein eigenes Auto, Führerschein und eine eigene Wohnung! … Wirklich Nojiko, mach dir nicht so viele Gedanken, ich hab alles im Griff“

Ein Lächeln überzog mein Gesicht und unweigerlich musste meine Schwester darin einstimmen, während sich ihre eben noch funkelnden Augen in einen warmen Ton wandelten und sie die Arme, die sie bis eben vor der Brust verschränkt gehalten hatte, sinken ließ und mich in den Arm nahm.

„Ich weiß Kleine, aber ich habe nun mal die Verantwortung für dich … Und ich will, dass dir an nichts fehlt und dazu gehört eben auch so etwas …“ „Schon ok … Und jetzt … muss ich los!“

Augenblicklich löste sich Nojiko von mir und sah mich entgeistert an. Anscheinend hatte auch sie die Zeit vergessen.

Mich umdrehend, schupste sie mich zur Tür, öffnete diese und drückte mir noch mein Frühstück in die Hände, ehe sie auf den Bus verwies, der bereits an der Haltestelle stand und mich schlucken ließ.

„Tschüss Nojiko!“, rief ich noch aus und lief so schnell ich konnte zu meiner Mitfahrgelegenheit, während meine Schwester ein Lachen vernehmen ließ und anschließend die Tür schloss.
 

„Nami, da bist du ja! Ich dachte, du kommst heute wieder zu spät!“, wurde ich von meiner Freundin Vivi begrüßt, auf dessen Stirn ich mal wieder eine Denkerfalte erkennen konnte, die sie irgendwie älter und strenger erscheinen ließ, obwohl sie einerseits jünger als ich selbst und noch dazu die wohl mitfühlendste Person war, die ich jemals getroffen hatte. Ich konnte mich auf sie verlassen und das bewies auch, wie sehr ich sie mochte.

Allerdings musste ich über diese Geste ihrerseits schmunzeln und zuckte kurz mit den Schultern.

„Tut mir ja Leid, aber ich wurde mal wieder von Schwesterherz aufgehalten“, grinste ich und setzte mich neben Vivi, sah mich dabei um. Unweit hinter uns saßen noch Robin und Tashgi, ebenfalls Freundinnen von mir, denen ich ein kurzes Lächeln zuwarf und mich wieder an die Blauhaarige neben mir wandte.

Diese jedoch grinste nur wissend und nickte bekräftigend. „Sicher doch, dein Spiegel war auch gar nicht Schuld, was?“, fragte sie mich und ich lachte darauf unhörbar auf.

„Meine Haare wollen einfach nicht so, wie ich will, sieh nur, die Strähne hier ist besonders hartnäckig!“, grinste ich und verwies auf die Haarsträhne, die mir links ins Gesicht fiel. Egal, was ich tat, sie ließ sich einfach nicht hinters Ohr klemmen, aber irgendwie war es auch chic …

Vivi lachte sich ins Fäustchen und ich musste grinsen. Sie wusste, was ich damit meinte, dass ich eben einfach gerne vorm Spiegel stand und so die Zeit vergaß … Aber solange ich den Bus noch immer erwischte und nichts zu Hause vergaß, war doch alles paletti.
 

Von meiner Wohnung, die ich mit meiner Schwester Nojiko bewohnte, dauerte es eine gute Viertelstunde bis zur Schule und in der Zeit konnte man sich noch einmal gründlich mit den Freundinnen austauschen, was am Wochenende alles so anlag. Es war Freitag, noch dazu 4 Tage vor Heiligabend, aber da keine von uns einen Freund hatte, beschlossen wir, uns einfach zu treffen und das Beste aus diesem ‚Fest der Liebe’ zu machen.

„Hach, ich würde so gerne mit jemanden zusammen Weihnachten verbringen, der mich auch liebt …“, seufzte Vivi, als wir gerade auf das Thema zu sprechen kamen. Ich knuffte meine Freundin in die Seite und grinste sie an.

„Mach dir nichts draus, irgendwann kommt schon der Richtige!“, beschwichtigte ich und wandte mich dann an die anderen beiden. „Und ihr? Habt ihr wen in Sicht?“

Augenblicklich wurden alle gleichzeitig rot, sodass ich nur skeptisch eine Augenbraue heben konnte. Was war denn nun los?

„Hab ich was verpasst?“, fragte ich deshalb nach und ließ meinen Blick zwischen den dreien schweifen. Anscheinend war dem wirklich so, denn das Schweigen verstand ich nicht ganz. Normalerweise waren sie doch sonst auch nicht so …

So langsam drohte mir mein Geduldsfaden zu reißen, was wohl auch den anderen auffiel, denn Robin war die erste, die sich einmal räusperte und abwertend die Hände hob.

„Schon gut Nami, nicht aufregen“, lächelte sie verschmitzt, doch das brachte auch nicht sonderlich viel, wenn man bedachte, dass sie anscheinend ein Geheimnis vor mir hatten …

„Entweder, ihr rückt jetzt alle mit der Sprache raus oder meine geht euch gegenüber flöten, wenn ihr mich versteht“, blitzte ich sie an, was endlich die erzielte Wirkung brachte und alle drei gleichzeitig aufseufzten.

„Ich höre …“, forderte ich und verschränkte demonstrativ trotzig die Arme vor der Brust.

„Ist ja gut … Kennst du … Lorenor Zorro?“

Robin Worte ließen mich aufschnellen und sie ansehen; das war doch jetzt nicht wahr oder?!

„Sag bloß, ihr habt euch in den Schulsprecher und Weiberheld verknallt?!“

Meine Stimme war vor Überraschung angeschwollen, sodass sich bereits einige andere Schüler zu uns umdrehten, doch mich interessierte das herzlich wenig, im Gegensatz anscheinend zu meinen Freundinnen, die wohl am liebsten im Boden versunken wären und mich dazu beschwichtigten, die Stimme wieder zu senken.

Widerwillig gab ich mich geschlagen und nachdem auch die letzten Spanner und Lauscher die Köpfe wieder in Fahrtrichtung gedreht hatten, setzte endlich Tashgi zum Sprechen an.

„Also … Ich mein … Er sieht ja schon gut aus …“, brachte sie endlich heraus und ich konnte deutlich erkennen, wie das Gesicht der Blauhaarigen immer roter wurde – was mich ja schon irgendwie belustigte.

Aber ich fragte mich auch, wie man sich in so einen verlieben konnte! Mal vom Aussehen abgesehen, war er doch nicht anders als andere Kerle! Und die hatten bestimmt noch einen besseren Charakter als er. Und Schulsprecher war er auch nur geworden, weil in ihm alle die Verkörperung der ‚Geilheit’ sahen.

Durch mein Schweigen wurde nun auch Robin animiert, endlich etwas dazu zu sagen, doch auch das war nicht gerade Sinnvoller als das von Tashgi.

„Hast du noch nie sein Lächeln gesehen? Es ist süffisant, aber einfach nur charmant, zum wegschmelzen“, meinte die Schwarzhaarige und sah schwärmerisch an die Decke des Busses. Sie hob ab, das sah man.

Hilfesuchend wandte ich mich an Vivi, doch auch in ihrem Blick konnte ich erkennen, dass sie etwas für den grünhaarigen Macho übrig hatte.

Stöhnend schlug ich mir mit der Handfläche an die Stirn und lehnte mich völlig ausgepowert gegen meine Rückenlehne. Wo war ich hier eigentlich gelandet?!
 

Ein Glück für mich war, dass der Bus kurz nach dieser wirklich interessanten Konversation an der Schule Halt machte und ich mich unter den ersten befand, die aus dem Bus hechteten.

Dort drin hielt ich es einfach nicht mehr aus und seit wir das Thema angeschnitten hatten, sah ich meine Freunde nur noch mit einem total abgedrehten Lächeln auf den Lippen, als würden sie Zorro wirklich zu Füßen liegen wollen.
 

Verächtlich schnaubend machte ich mich mit meiner Meute auf dem Weg zu unserem Klassenzimmer, doch meine Laune, die sowieso den ganzen Tag über bisher mehr schlecht als recht war, verfinsterte sich nur noch mehr, als ich gerade den Kerl sehen musste, um den es hier die ganze Zeit ging.

War der Tag heute eigentlich verflucht?

Zähneknirschend wollte ich einfach weitergehen, doch wurde mir meine Handlung durch ein aufgeregtes Kreischen abgenommen, denn plötzlich hatte ich sowohl Vivi, als auch Tashgi an jeweils einem Arm, was mich, total durcheinander, vergessen ließ, dass ich gehen wollte. Stattdessen sah ich sie fragend an, doch mit einem Blick in ihre Augen konnte ich sehen, auf was sie gierten …

Und das interessierte mich nicht die Bohne, weswegen ich mich aus dem Griff meiner Freundinnen befreite und einen Schritt nach vorne machte, ehe ich mich wieder zu ihnen umdrehte und sie böse anfunkelte.

„Hallo?! Kann ja sein, dass ihr auf ihn steht, aber lasst mich da gefälligst raus, ich will damit nichts zu tun habe, schon alleine wegen dem Macho, der eh jedem weiblichen Wesen hinterher hechtet und sie wahrscheinlich auch noch antatscht!“

In meiner Rage hatte ich nicht das beinahe in Ohnmachtfallen meiner Freundinnen bemerkt, doch als ich plötzlich eine starke Hand auf meiner Schulter spüren konnte, zuckte ihr erst zusammen und drehte meinen Kopf dann vorahnend um, bis ich genau in die undurchschaubaren Augen Zorros sehen konnte.

Unmerklich schluckte ich und versuchte, Bilanz aus dieser Sache hier zu ziehen, doch so laut, wie ich eben geworden war, musste das wohl sogar noch das untere Geschoss gehört haben, dass ich unseren Schulsprecher nicht ab konnte.
 

„Redest du von mir?“, grinste mich der Grünhaarige an, doch auf meinem Gesicht erschien nun ebenfalls ein Grinsen, während ich mich vollends zu ihm umdrehte und die Arme vor der Brust verschränkte.

„Sollte ich denn?“, konterte ich frech und sah ihm einfach weiterhin in die Augen, was jede andere an meiner Stelle wohl nicht einmal ansatzweise gewagt hätte; geschweige denn diese offene Provokation des höchsten Vertreters der Schülerschaft der Schule.

„Es wäre mir eine Ehre“, erwiderte Zorro, immer noch grinsend, doch meines dagegen flachte etwas ab.

Wieso brachte so was bei ihm nichts?!
 

Anscheinend konnte man mir ansehen, dass ich innerlich scharf am Überlegen war, denn er schnappte sich meine Hand und zog mich hinter sich her, wobei ich einen Hilfesuchenden Blick nach hinten warf, doch meine Freundinnen schienen noch viel zu sehr benebelt, als auf die Idee zu kommen, diese ‚Entführung’ aufzuhalten und auch die anderen Anwesenden hatten sich wohl damit abgefunden.

War ja wieder toll, da wollte man einfach nur in die Klasse und dann geschah wieder mal so etwas, wieso erwischte es eigentlich immer mich?!

In einem anderen Gang, wo weit und breit kein Schüler zu sehen war, drückte er mich gegen eine Tür - die ein wenig wegen des plötzlichen Ruckens knarrte - und sah mir in die Augen.

Die meinen waren vor Schreck geweitet und ich wagte auch nicht, etwas zu sagen, wobei sich in meinem Hirn schon wieder alles abspielte, was sich in so einer Situation zu denken lohnte.

Sollte er mich betatschen wollen, könnte ich einfach mit dem Bein ausholen, das wäre die eine Möglichkeit. Würde er mich küssen wollen, müsste ich mich erst aus seinem Griff entwinden, doch das war eher das kleinste Problem und die gute Ohrfeige half da ja auch schon weiter … Und dann um Hilfe schreien… Hach, es wäre ein Vergnügen, den Schülersprecher als ‚unschuldige-Mädchen-Betatscher’ zu sehen.

Das hinterhältige Grinsen, das sich auf mein Gesicht geschlichen hatte, ließ ihn anscheinend vorsichtiger werden, denn er fasste nun meine beiden Handgelenke und stellte sich so dicht an mich, dass ich nicht mal mehr mit dem Bein ausholen könnte, selbst, wenn ich wollte.
 

Mir wurde zunehmend heißer und schwindeliger. Musste mir der Kerl auch so nahe kommen?! Wieso küsste er mich nicht einfach, dann hätten wir die Sache gelöst, aber nein … Er stand da ja einfach und wartete auf die Bahn oder was?!

„Du magst mich also nicht“, erhob er nun endlich das Wort, doch durch die plötzliche Intensität seiner Stimme, die als einzige durch den ganzen Gang hallte und die mir so nah war, zuckte ich wieder zusammen und kniff kurz die Augen zusammen. Hilfe, das war doch nicht mehr normal!

„Ganz richtig“, erwiderte ich einfach nur stur und sah zu ihm auf. Er hatte ja schon schöne Augen …

„Kannst du mir auch einen Grund nennen?“

Sah ich so aus, als wäre ich bereit, unter solchen Umständen eine solche belanglose Unterhaltung zu führen?!

„Nein, und wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, der Unterricht wartet“ Mit gespielter Höflichkeit versuchte ich mein Glück, mich von ihm zu lösen, doch wenn man ihm eins lassen musste, dann die Muskeln, die anscheinend ziemlich ausgeprägt und sogar in seinen Armen auf Höchstformen trainiert waren. Immerhin sprach der Griff Bände …

„Tut mir Leid, ich find’s grad so gemütlich“, meinte er schulterzuckend, was mir so langsam den Geduldsfaden reißen ließ. Sonst noch was?!

„Du schleppst jede Frau ab, die bei drei nicht auf dem Baum ist, wieso sollte ich dich mögen?“, stellte ich die Gegenfrage und blitzte ihn an. Er wollte mich doch wirklich für blöd verkaufen …

„Denkst du das von mir? Nun …“ Ohne, dass ich damit gerechnet hätte, ließ er mich los und wandte sich, lässig mit den Händen in den Hosentaschen, zum Gehen und ließ mich verwundert zurück, dabei meine Freiheit damit auskostend, mir die Handgelenke zu reiben.

„Was sollte das?“, schnaufte ich sauer und sah auf seinen Rücken, während er die Tür zum Gang öffnete, jedoch noch stehen blieb.

„Mir gefiel dein Ton nicht“, antwortete er knapp, doch mir fielen fast die Ohren aus dem Kopf. Bitte was?! „Darf man nicht mal mehr höflich sein?“

„Komm mit mir zur Weihnachtsparty, dann siehst du, wie höflich ich sein kann“ Mit einem süffisanten, aber durchaus charmanten Grinsen ließ er mich nun endgültig stehen. Zumindest damit hatte Robin Recht, es war beides auf einmal …
 

„Entschuldigen Sie die Verspätung, ich wurde aufgehalten …“, entschuldigte ich mich bei meinem Lehrer, als ich wenig später kleinlaut und beinahe theatralisch verstört in die Klasse stolperte und mich jedes Augenpaar - welches weiblich war - anstarrte, während ich mich neben Vivi und Robin fallen ließ. Links neben Robin hockte Tashgi und sie alle drei waren mehr als neugierig, wo ich die ganze Zeit gewesen war und was ich gerade mit dem Schulsprecher und noch dazu begehrtesten Single – ja, er war wirklich single – gemacht hatte.

Ich winkte das mit einer Handbewegung ab, doch da sie keine Ruhe gaben, seufzte ich auf und erzählte ihnen kurz und knapp, noch dazu im Flüsterton, was geschehen war und kaum hatte ich die Einladung erwähnt, drohten mir meine Ohren abzufallen.

„Seid ihr wahnsinnig, mir so ins Ohr zu kreischen?!“, rief ich wütend aus und auch der Lehrer schien alles andere als begeistert, doch sagte er da – glücklicherweise - heute nichts zu.

„Tut uns Leid, aber … aber … NAMI!!! Du hast eine Einladung des geilsten Typen an der Schule bekommen und dann noch zum Fest der Liebe!! Weißt du nicht, was das heißt?!“

„Ähm … Dass ich mir ne Entschuldigung schreiben lassen muss, dass ich Weihnachten zu Hause bleibe?!“

Das wäre wohl das Beste gewesen, denn das letzte, was ich wollte, war ein ‚Date’ mit dem blöden Macho, der doch sowieso nichts Ernstes für mich übrig hätte. Für keine Frau hier, aber er war berüchtigt dafür, keine Frau mehr als einmal in seinem Bett schlafen zu lassen … Obwohl das Wort ‚schlafen’ auch schon wieder zu viel der Ehre war, sie würden wohl alle nach dem Sex wieder herausgeschmissen werden und das war’s dann …

Als so Jemand wollte ich nicht abgestempelt werden, aber auch zum Schutze der anderen musste ich mir etwas einfallen lassen.
 

„Och, wenn du nicht gehst, nehm ich gerne die Einladung …“, grinste mich Vivi scheinheilig an und auch Tashgi und Robin sahen mich mit einem solchen Hundeblick an, dass wohl jeder andere spätestens jetzt nachgegeben hatte, doch ich blieb standhaft und verschränkte die Arme vor der Brust, ehe ich sie nacheinander angrinste und bloß den Kopf schüttelte.

„Ich gehe“, war meine knappe Antwort darauf, weswegen die anderen den Kopf hängen ließen. Aber vielleicht …

„Aber ich nehm euch mit“

Wieder musste ich mir die Ohren zuhalten, mussten die heute eigentlich so laut sein?!

„Nami, das … das … das ist so nett von dir!“, rief Vivi aus und fiel mir um den Hals, dass ich für einen Moment das Gefühl hatte, gleich keine Luft mehr zu bekommen, doch auch Tashgi und Robin gesellten sich dazu und nach 5 Minuten Luftringkampf, ließen sie endlich von mir ab und somit die Luft, die ich dringend zum Überleben brauchte.

„Ich … hab euch auch lieb, ja …“, keuchte ich und sah meine Freundinnen verbittert an. „Sorry“, meinten alle gleichzeitig, was mir ein kleines Grinsen entlockte. Es war doch immer wieder dasselbe …

Und wenn mein Plan aufging, würden die drei Naivchen hier neben mir schon noch sehen, was für ein Kerl Zorro war und das würde ich in 4 Tagen beweisen können! Vielleicht war dann endlich Ruhe im Karton!
 

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So ^^

Das erste Kapi pflichtgerecht getippt, fertig gestellt und hochgeladen xD

*zurücktret*

Ich hoffe, es hat euch wenigstens etwas gefallen >.<

Mal schauen, wann das 2. kommt, wenn denn der Wunsch da ist xDDD

Also bis dahin ...

*winke*

*umflausch* ^-^

Darki~



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Ran_Angel
2008-06-11T13:38:56+00:00 11.06.2008 15:38
Geiiiil!!!
Echt tolle Story, das Kapitel gefällt mir totaaal ^____^
Mach weiter so!! ^.~
Bin ein großer NamixZorro Fan *ggg*
Freue mich schon die nächsten Kapitel zu lesen *rumhüpftXD*

Liebe Grüße
Ran_Angel
Von:  Bernsteinseele
2008-02-28T13:24:34+00:00 28.02.2008 14:24
hmmm scheinbar hat Nami wie im Anime Potential zum rumzicken *g*

Freu mich schon drauf zu lesen, wie langsam aber sicher alles aus den Fugen gerät und Nami merkt, dass er garnicht so ist wie sie immer glaubt ^^

Klingt eher als ob Zorro kaum bis keinen Sex hatte und die Tussis nur behaupten mit ihm geschlafen zu haben, weil sie cool sein wollen *g*
Von:  Monny
2007-11-30T14:23:05+00:00 30.11.2007 15:23
Echt klasse^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Lysop1^^.
Von: abgemeldet
2007-10-04T21:22:57+00:00 04.10.2007 23:22
Uuui! Schreib mal genz schnell weiter! find die gschichte nämlich hammer geil!
Mal schaun ob zorro am ende immer noch so ein ar*** is wie nami im moment denkt.
würd mich über ne ENS freun wenns weiter geht.
Lüb dich Sundarknessss
Von:  Cloe86
2007-10-01T22:02:00+00:00 02.10.2007 00:02
Das erste Kapi gefällt mir sehr gut und ich hoffe das es bald weiter geht. *ich liebe dieses Pairring*
Also bis zum nächsten Kapi dann. *Dann gibt`s auch wieder ein (hoffentlich längeres)Kommi*
lg
Von:  yuna_16
2007-09-25T16:14:14+00:00 25.09.2007 18:14
so, nun auch ein kommi von mir
also ich find die idee endsgeil^^
und den schreibstil auch, das mit der ich-form gefällt mir sehr gut.
und ja, ich würd mich freun, wenns weiter geht
und wenn ich ne ens bekomme
*knuddl*
yuna
Von: abgemeldet
2007-09-24T17:23:57+00:00 24.09.2007 19:23
Jaaaaa meine süsse!!!!!! Das ist ja mal der oberhammer hier!!! haha war ja auch nichts anderes von dir zu erwarten!!^^ also ich bin begeistert und hoffe ich hab noch platz auf der ens liste!^^ haha also meine liebe, mach gaaaaaaaaaanz schnell weiter und hdggggggggggdl!!!! kusssssssssssss Cherry200
Von:  Mimi
2007-09-20T15:20:44+00:00 20.09.2007 17:20
Jetzt hab ich es zuende gelesen O.O
und ich sag nur WOW! Die is klasse, erinnert mich ihrgendwie an Cherry Projekt von Naoko Takeutchi!
Bitte bitte schreib doch schnell weiter!! Ich liebe deine FF soo sehr!
...*will auch ENS bekommen*
Von:  Mimi
2007-09-20T14:13:09+00:00 20.09.2007 16:13
SOOOOO TOLL!
Mal wieder eine deiner besten bestimmt!
Ich liebe School geschichten!
Kann nicht zuende lesen, mach ich zu hause! Muss jetzt von der arbeit!
Aber bitte setzt das nächste schnell rein ja? °-^
LUUUUUUUUUUUV

cu Mimi
Von:  _Hinako_
2007-09-14T22:29:01+00:00 15.09.2007 00:29
Blubb...




Du hast es schon wieder geschafft ne Story zu schreiben, die mich zumindest am Anfang an eigene Erfahrungen erinnnert hat.
In der vierten Klasse gab es bei uns auch so nen Jungen auf den alle standen, bis auf Eine, auf die Er natürlich stand.
Sowas ist echt nervig wenn alle auf einen Jungen stehen *augenroll*
Aber du hast das echt gut geschrieben. Total witzig...
Lass uns bitte nicht zu lange mit dem nächsten Kapitel schmoren.
Will wissen wie es weiter geht...

Cu
_Hinako_


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