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Wie ein Jahr zu Ende gehen kann ...

Wenn du in mein Leben trittst [Zo ♥ Na]
von

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Heilloses Durcheinander und Einladung ins Ungewisse

Jaaa, ich weiß, ich bin mal wieder ein böses Namilein xDD

Fast einen Monat fürs neue Kap, dabei ist das doch alles schon fertig <.<

Naja, ist ja allgemein bekannt, dass ich euch gerne leiden lasse, hauptsache, das verbucht sich nicht alles, dass ich irgendwann keine Kommis mehr bekomme xDDD

Lange Rede, kurzer Sinn, aber geht's xDD
 

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Kapitel 2 : Heilloses Durcheinander und Einladung ins Ungewisse
 


 

Der restliche Schultag verlief ruhig, was auch nur daran lag, dass ich mich so gut es ging durchmogelte, um ja nicht dem grünhaarigen Männchen über den Weg zu laufen.

Der Plan ging auch wirklich gut auf, denn meine Freundinnen hatten das außergewöhnliche Talent, mich immer wieder vorzuwarnen und schneller einen Abgang zu machen, als dass ihnen Recht gewesen wäre. Es hatte also doch was für sich, dass sie mir ständig ins Ohr kreischten, erkannten sie Zorro bei seinen Kumpels stehen oder einfach lässig auf der Heizung sitzend, anscheinend auf irgendwen wartend.

Aus irgendeinem Grund hatte ich immer das Gefühl, dass er mich damit meinte, denn ich ging ihm nun schon seit gut und gerne 4 Stunden aus dem Weg, aber solange er mich nie zu fassen bekam, war die Welt für mich in Ordnung.
 

Als es nach der vierten Stunde zur Pause und somit zum Essen schellte, erhob ich mich seufzend von meinem Stuhl und marschierte mit Vivi zur Cafeteria. Robin und Tashgi hatten sich entschuldigt, dass sie noch einmal in die Bibliothek wollten um dort etwas rauszusuchen, aber ausnahmsweise war ich mal dankbar, dass ich nicht alle drei bei mir behalten musste. Ich mochte meine Freundinnen, ganz klar, mit niemanden sonst konnte man so viel Spaß haben, aber seit der Sache mit Zorro war es mir unangenehm, in ihrer Nähe zu sein, da man mich dann immer gleich mit dem Kreischen in Verbindung bringen konnte …
 

„Nami? Alles ok?“, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und mit einer energischen Kopfbewegung nach links konnte ich in das besorgte Gesicht Vivis sehen. Anscheinend war ich gerade weg gewesen …

Abwinkend und leicht grinsend sah ich wieder auf den Weg vor mich und steuerte den angestrebten Raum an, in welchem man schon wieder eine Art Singsang hören konnte. Augenblicklich war mir der Appetit vergangen, denn das war immer so, wenn sich Zorro mal wieder zum Essen blicken ließ, was wirklich eher selten vorkam.

Keiner wusste, wo er sonst immer war, aber gerüchteweise ging herum, dass er von den Lehrern einen eigenen Essensraum bekommen hatte um der Meute zu entgehen.

Alle glaubten das, außer mir … Das war doch völliger Blödsinn …

„Nami, sieh doch!“, quiekte Vivi neben mir unhörbar und zeigte auf den großen Grünhaarigen, den ich zuvor selbst schon erkannt hatte. Ich wollte hier weg …
 

Ohne ein Wort zu sagen ging ich auf die Essensausteile zu und schnappte mir mein Essen, welches ich mit dem Tablett zu einem Tisch trug, der so weit weg wie möglich von unserem Macho entfernt stand. Von dort konnte ich gleichzeitig ohne bedenken essen, ich hatte ihn genau im Blick und konnte abhauen, wenn er auf die Idee kam, hierher zu kommen.

Ein kleiner Geniestreich, den man mir auch nicht mehr nehmen konnte.
 

Keine 5 Minuten später gesellte sich nun auch Vivi endlich zu mir, doch ich konnte an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass sie mich nicht ganz verstand. Nun ja, wenn man bedachte, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte, war alles ok, ich konnte sie schließlich ebenso nicht verstehen, warum sie auf den Kerl stand.

„Ich glaub, er sucht dich“, fiel sie dann in meine Gedankengänge und ließ mich von meinem Teller aufsehen. Mein Blick schweifte unauffällig zu ihm hin und da ich sehen konnte, dass er sich wirklich umzusehen schien, musste ich Vivi wehmütig Recht geben. Wahrscheinlich war dem wirklich so, aber ich wäre ja schön blöd, wenn ich aus freien Stücken zu dem Lüstling da gehen würde!

„Warum magst du ihn eigentlich nicht?“, fragte mich meine Freundin dann und ich kam mir mehr und mehr Fehl am Platze vor. Was sollte dieses Kreuzverhör eigentlich?! Sie sollte froh sein, dass ich ihn nicht mochte, so hatte sie oder auch Robin und Tashgi mehr Chancen, ihn für sich zu gewinnen, das sollte mich doch nicht interessieren. Außerdem stand ich nicht auf Machos, ich wollte einen Freund, der zwar alles für mich tat, aber auch nicht zu aufdringlich wurde.

Liebe war für mich etwas, wodurch man sich in den Armen des Partner wohl fühlte und nicht so eine Art ‚Fickgemeinschaft’, wie ich mir dachte, es aber nicht in Gegenwart von Vivi auszusprechen wagte. Sie sollte meine Meinung darüber nicht kennen.

Jedoch entschloss ich mich dann doch dafür, endlich mal etwas zu sagen, denn ich konnte ihre Blicke förmlich auf mir kleben spüren …

Wie dem auch sei, ich würde jetzt eine Erklärung abgeben und dann würde ich hier abhauen, bevor ich wirklich noch gesehen werden würde.

Seufzend legte ich mein Besteck zur Seite und beugte mich ein wenig weiter nach vorne, was zeigen sollte, dass ich leise reden würde.

Vivi tat es mir nach und so waren unsere Nasenspitzen nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt, sodass auch jedes Wort, welches ich sagen würde, ankam.

„Ich habe dir schon mal den Grund dafür genannt und dadurch, dass er mich geradezu gezwungen hat, mit auf die Party zu gehen, hat sich meine Meinung über ihn nicht gerade geändert“, zischelte ich sauer und schnaufte unhörbar auf, doch Vivi geriet wieder ins Schwärmen.

„Ich weiß nicht, was du hast, das ist doch so süß, dass er dich gefragt hat!“

„Ja, mich und wahrscheinlich noch zig tausend andere Mädchen, wobei keine davon weiß, dass nicht nur sie diejenige welche war!“

Darauf schien Vivi kurz nachzudenken, denn ich konnte deutlich ihre Denkerfalte auf der Stirn erkennen, was mich wirklich jedes Mal aufs Neue grinsen ließ, doch die Ernsthaftigkeit, mit der sie mich ansah, ließ mich wieder zur Besinnung kommen.

„Ich denke nicht, dass er noch andere gefragt hat … Und das einfachste, das herauszufinden, ist, auf die Party zu gehen“, zwinkerte sie mich an und ich verstand sofort. Man hatte den Schalk in ihren Augen sehen können, denn sie geierte einfach nur darauf, dass ich zur Party ging und sie mitkommen durfte.

Abwinkend rückte ich den Stuhl zurück und erhob mich unauffällig, sodass ich mein Tablett schnappen und wegbringen konnte. Ich nickte Vivi noch einmal zu und machte mich zielstrebig und eilig auf den Weg zur Tür, doch kaum war ich dort angekommen, stellte sich mir jemand in den Weg.

Mein erster Gedanke galt meiner Wut, die ich ausdrücken wollte, warum sich derjenige mir in den Weg stellte, doch als ich aufsah und meine Augen die seinen trafen, wusste ich sofort, wer hier vor mir stand.

„Zorro …“
 

Für einen Moment entgleisten mir meine Gesichtszüge, doch kamen die genauso schnell wieder, wie auch mein Vorhaben; nämlich hier raus zu kommen und das Weite zu suchen.

„Würdest du mich vorbei lassen?“, fragte ich höflich nach und unterdrückte geschickt mein Ärgernis, ihm doch noch über den Weg gelaufen zu sein.

Mein Gegenüber jedoch sah mir weiterhin in die Augen, wobei er kurz mit seinem Blick den Saal absuchte. Ich konnte mir denken, was man dort sehen konnte, denn das Geschnatter hatte nachgelassen und ich spürte so ziemlich alle Augenpaare auf mich gerichtet, bereit, mich mit den tötenden Blicken zu erdolchen.

Leise grummelnd starrte ich auf den Boden und ballte die Hände zu Fäusten, doch durch seine Stimme, die sich an mich richtete, hob ich leicht den Kopf, sodass ich ihn gerade ansehen konnte.

„Nein, aber ich hab sowieso eine bessere Idee“

Bevor ich diese Worte realisieren konnte, wurde ich wiedermals am Handgelenk gepackt und hinter ihm hergezogen, doch unternahm ich nichts dagegen, mich gegen seinen Griff zu wehren. Ich hatte vorhin ja schon feststellen müssen, dass ich gegen seine Kraft keine Chance hatte.
 

Wir hatten uns mittlerweile ein gutes Stückchen von der Cafeteria entfernt, als er stehen blieb und sich noch einmal prüfend umsah. Anscheinend wollte er mit mir alleine sein …

Na, aber hallo! Meine Pläne vom letzten Mal standen noch und dieses Mal ließ ich mir meine Gedanken nicht anmerken, sodass er auch in einer … ‚normalen’ Entfernung zu mir stand.

Abwertend hatte ich meine Arme vor der Brust verschränkt und starrte ihn einfach – abweichend jeder Höflichkeit – in die Augen, ehe ich ruppig meine Stimme erhob.

„Macht’s dir eigentlich Spaß, mich durch die Gegend zu schleifen?!“

Er schien sich darüber keine Gedanken zu machen und auch nicht in Erwägung zu ziehen, sich darüber auszulassen, denn ich konnte nur sehen, wie er anscheinend über etwas grübelte.

„Hast du schon drüber nachgedacht?“

Hatte der Kerl eigentlich noch alle Latten in der Hose oder warum fragte er so was?! Er hatte mir keine Anzeichen dafür gegeben, dass ich über die Annahme der Einladung nachdenken durfte und jetzt kam er mit so was?

„Ja, und ich werde nicht- …“

„Gut, ich hol dich dann um 20 Uhr ab. Ich hol mir deine Adresse von deinen Freundinnen, die geben sie mir sicher gerne. Also bis dann“

Einen Arm zum Abschied hebend, drehte er sich von mir weg und ließ mich total durcheinander und wütend wie eine Horde Nashörner zurück, bereit dafür, diesen Idioten beim nächsten Treffen auf den Mond zu schießen.

Er konnte sich anscheinend nicht entscheiden! Eben hieß es noch, ich konnte selbst entscheiden, ob ich kommen würde oder nicht und gerade, als ich ihm sagen wollte, dass ich ‚dankend’ ablehnte, kam eine genaue Angabe dazu, in was für ein Schicksal ich lief, wenn ich wirklich mit dem Kerl auf diese Weihnachtsparty ging?!
 

Schnaufend vor Wut stapfte ich den Korridor entlang zu unserem Klassenraum, in welchen wir gleich Englisch haben würden. Ein Glück für mich, dass sonst noch niemand da war, na ja, es war immerhin noch Pause, aber ich hätte eh gerade keinen ertragen können …

Irgendwie schien ich mich in meiner Meinungsfreiheit bedrängt …
 

~
 

„Yes! Endlich Wochenende und Weihnachtsferien!“, rief ich erleichtert aus, als ich endlich aus dieser Schule kam. Meine Freundinnen taten es mir in meinen Euphorierufen nach, denn auch sie waren froh, dass sie die Schule für 2 Wochen mal vergessen konnten.

Jedoch hatte keine von uns gerechnet, dass es heute noch anfangen würde zu schneien, doch als wir aus dem Gebäude traten, konnten wir nur eine weiße Pracht erkennen, die teils noch sanft auf den Boden fiel oder bereits dort lag.

Meine Augen begannen zu leuchten, als ich den Schnee sah, den ich so sehr liebte. Mir wurde häufig gesagt, dass ich mich total veränderte, wenn ich im Schnee tobte, aber das störte mich so überhaupt nicht und sollten Leute sagen, ich benehme mich nicht meinem Alter von 17 Jahren entsprechend, bewarf ich den Nörgler eben mit einem Schneeball, da kannte ich wirklich nichts.

„Hoffentlich kriegen wir weiße Weihnacht!“, rief ich aus und strahlte übers ganze Gesicht, während Vivi, Tashgi, Robin und ich zur Bushaltestelle schlenderten, die sich am Pausenhof der Schule angrenzte.

So hatten wir noch genug Zeit, uns über das Wetter zu streiten, denn nicht alle liebten den Winter.

Die Sorgen des Tages schienen vergessen zu sein und das erste Mal an diesem Tag konnte ich lachen, einfach so, nur für mich und dieses Gefühl war so befreiend, dass ich über nichts mehr nachdenken musste.

Ich hatte aufgepasst, dass Zorro nicht in die Nähe meiner Freunde kam, denn dann wäre mein Schicksal wirklich besiegelt. Kannte er meine Adresse, wäre ich sicherlich nicht mehr vor ihm sicher!

„Hey Nami, guck mal!“

Mit einem Blick zu Robin, die mit ihrem Finger hinter mich deutete, wandte ich den Blick dementsprechend und keuchte abrupt auf. Nein, bitte nicht!
 

„Hey Süße“, konnte ich hören, doch das passte mir mal so überhaupt nicht.

Lässig an seinem Auto gelehnt, stand Zorro da und sah zu uns herüber, wobei sein Blick eindeutig mir galt, so wie ich dachte und auch die Ansprache deutete darauf hin …

„Was willst du?“, knurrte ich aufgebracht und verschränkte die Arme vor der Brust.

Zorro löste sich von seinem Auto und kam mit einem lockeren Gang auf uns Mädels zu, sodass ich schon wieder Angst vor einer erneuten Kreischattacke hatte. Doch die drei hinter mir blieben still, wofür ich ihnen auch dankbar war. Doch nicht nur die waren ruhig … Zu meiner Verwunderung waren alle anderen Schüler an der Haltestelle verstummt, als sie bemerkt hatten, dass Zorro anwesend war und anscheinend ein genaues Ziel hatte … Mich …

Ich fragte mich zwar warum, aber wahrscheinlich war das ‚Süße’ von eben Schuld an der Schweigeminuten, aber das zählte ja auch gerade mal so überhaupt nicht …

„Was willst du?“, fragte ich erneut nach, ließ sich mich nicht davon beirren, meine Interessen zu vertreten und den Grund einzuräumen, was er damit eigentlich bezwecken wollte …

Jedoch wurde mir so langsam unwohl. Er kam immer noch näher, fixierte mich dabei mit seinem Blick und ich hatte irgendwie das Verlangen, ihm entgegenzukommen.

Stattdessen schüttelte ich den Kopf und wich einen Schritt zurück, blieb stumm und abwartend stehen und sah zu ihm auf, als er genau vor mir stand.

Ein Raunen ging durch die Masse, als er sich zu mir hinunterbeugte und ich seine Lippen so dicht an den meinen spüren konnte, dass ich für meinen Moment vergaß zu atmen.

„Was ... ?“, brachte ich überrascht heraus, als ich seine Lippen meine Wange entlang streichen spüren konnte, die an meinem Ohr Halt machten.

Mein Herz raste wie verrückt und ich wagte es nicht, mich zu rühren – anscheinend wie auch die anderen, die immer noch nichts sagten.

„Ich bring dich nach Hause, na, wie wär’s?“, raunte er mir dann zu und ließ mich wieder an das erinnern, was er wohl an seinem Auto gemacht hatte.

„Ich …“, begann ich, doch wanderte er wieder zu meinen Lippen und hauchte mir auf diese, die mittlerweile schon ziemlich abgekühlt waren.

„Ja?“

Meine Entscheidung wurde mir von irgendwem abgenommen, der sich hinter mich gestellt hatte und nun nach vorne schupste. Zum Glück hatte sich Zorro soweit von mir entfernt, dass sich unsere Lippen nicht trafen, dennoch landete ich in seinen Armen, in welchen in mich unglaublicherweise sogar richtig wohl fühlte … Das jedoch auch nur für einen kurzen Augenblick, denn als ich merkte, wo ich war, wandte ich den Blick ruckartig nach hinten, wo ich Vivi, Robin und Tashgi sehen konnte, die leise kicherten und mir zuwinkten.

So lief der Hase, ich sollte das Angebot annehmen …

Na, aber nicht mit mir!

„Tut mir Leid, aber …“

Schon wieder wurde ich vom Sprechen abgehalten, denn ich wurde von Zorro zum Gehen animiert, der mich geradewegs zu seinem Auto leitete und ich mich anscheinend geschlagen geben musste.

Vielleicht hatte es ja doch einen Vorteil?
 

Ganz gentlemanlike öffnete er mir die Tür, woraufhin ich mich auf die bequemen Sitze des BMWs fallen ließ. Ich staunte wirklich nicht schlecht, wo hatte er das Geld für solch ein Gefährt her?!

Mein Blick schweifte an den Rückspiegel und verächtlich schnaubend quittierte ich den kleinen Aufhänger mit dem Titel ‚Sex, Drugs & Rock’ n Roll’ dort, der mich beinahe provokant anblitzte.

Im nächsten Moment hörte ich das Öffnen einer Tür und anschließend den Grünen, wie er sich neben mich ans Steuer setzte und sich anschnallte.

Sein Blick wanderte wieder zu mir, ehe er seine Hände aufs Lenkrad lehnte und sich dort mit dem Kopf abstützte.

Er schien etwas von mir zu erwarten, doch schwieg ich mich einfach weiterhin aus und deutete nach einer kurzen Weile auf den Autoschlüssel, was ihm verdeutlichen sollte, dass ich jetzt gerne losfahren würde.

Er folgte meinem Wink mit dem Zaunpfahl und im nächsten Augenblick heulte der Motor auf. Mein letzter Blick galt meinen Freundinnen, die zusammen mit den anderen Mädchen an der Haltestelle sehnsüchtig auf das Auto sahen, in welchem ich gerade hockte und mir Gedanken machte … Wo war ich hier eigentlich hineingeraten?! Und das nur, weil ich mich heute Morgen über ihn hier aufregen musste … Ich und meine große Klappe, das war wirklich zu viel für mich …
 

Was ich so natürlich nicht bedacht hatte, war die Tatsache, dass er mich ganz unverfroren nach meiner Adresse fragen konnte, was mich innerlich aufstöhnen ließ. Nee, jetzt … Das hatte ich ja total vergessen, dabei hatte ich doch noch aufgepasst, dass er nicht auf meine Freunde zukam … Na ja, war jetzt auch egal, musste ich wohl durch …

Brav, aber einfach nur total sauer, gab ich ihm die Wegbeschreibung zu meiner Wohnung, an welcher wir nach nicht einmal 10 Minuten ankamen. Immerhin musste ich seine Gesellschaft nicht allzu lange ertragen.

Gerade, als ich mich abschnallen und die Tür aufmachen wollte, konnte ich neben mir ein Klicken ausmachen und als ich meinen Blick zu meinem Fahrer wandte, musste ich feststellen, dass dieser gerade aus dem Auto verschwunden war.

Verwirrt sah ich mich um, doch als ich nach vorne sah, konnte ich erkennen, wie er ums Auto herumlief und wieder ganz gentlemanlike die Tür für mich öffnete.

„Für die Lady“, grinste er mich smart an, doch mir blieb erstmal die Spucke weg. Tat er nur so schmeichelnd oder war er wirklich so?

Ich ertappte mich bei dem Gedanken, mich grundlegend in ihm geirrt zu haben, doch verwarf ich diese Gedanken schnell wieder und schüttelte den Kopf. Er wollte sich nur einschleimen … Genau!

„Danke“, brachte ich nur heraus und stieg aus dem Wagen, ließ ihn jedoch dabei nicht aus den Augen, bis ich draußen ein paar Schritte zurückging und nun auf dem freigelegten Weg stand.

Ich wollte mich gerade sang- und klanglos wegdrehen und zur Haustür marschieren, als ich am Handgelenk gepackt und in seine Arme gezogen wurde.

Als ob das noch nicht alles war, konnte ich im nächsten Augenblick seine heißen, unglaublich weichen Lippen auf den meinen spüren und für kurze Zeit vergaß ich alles in meiner Umgebung.

Es war ein so schönes Gefühl, die Hitze, die er ausstrahlte bildete den perfekten Kontrast zur Kälte der Jahreszeit, doch genauso schnell, wie dieser Moment kam, verschwand er wieder, als er sich von mir löste und mich angrinste.

Kurz verstand ich gar nichts, doch als ich merkte, dass er mich gerade einfach so, ohne meine Einwilligung und noch dazu höchst dreist geküsst hatte, ließ meine Wut durch.

„Sonst noch was oder noch mal?!“, fragte ich gehässig und lief nun die Einfahrt entlang zur Haustür, welche ich so schnell wie möglich aufschloss und ins Haus hechtete.

„Bis in 4 Tagen um 20 Uhr!“, rief er mir noch hinterher, grinste und wandte sich wieder seinem Auto zu, doch ich knallte einfach nur die Tür zu und blieb mit dem Rücken daran stehen, mir zwei Finger auf die Lippen legend.

Unglaublich …

„Und? Wie heißt er?“ Erschrocken wandte ich den Blick nach rechts. Nein! Wieso musste sie das mitbekommen?!
 

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oO

Das wars schon wieder? xD Na klasse xDD

Ich hoffe, es hat gefallen ^-^

Also, ich hatte Spaß am schreiben xD

Habt ihr auch Spaß am Lesen? oO"



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ran_Angel
2008-06-11T15:04:32+00:00 11.06.2008 17:04
Einfach nur geil XD
Da hat er sie doch echt einfach so geküsst!!! *ggg*
Ein starkes Stück *lol*
Und dann bekommt das ihre Schwester auch noch mit, oh je XD
Die arme Nami ><
Und jetzt weiß er noch wo sie wohnt... tja dann muss sie wohl doch zur Feier ^^' Das wird ja noch was XDD

Bin gespannt wie es weiter geht ><
*knuddel*
Machst du echt supeeer!!! ^.^

Liebe Grüße
Ran_Angel
Von:  Bernsteinseele
2008-02-28T13:50:26+00:00 28.02.2008 14:50
hmm als Macho getarnter Gentleman .. find ich genauso gut wie meine erste Überlegung *g*

Kannst echt schön schreiben *neidisch gugg*
Von:  Skadi
2007-11-07T14:35:27+00:00 07.11.2007 15:35
Hoioioi~ xD
Wenn MIR son süßer Typ hinterherrennen würde, wäre ich aba sicha nich die ganze Zeit auf der Flucht <.<
Mensch Nami, muss man dia heute aba auch ALLES vorkauen? *sfZ*
Die sollte sich wirklich mal n Beispiel an ihre Freundinnen nehmen xD
Wo doch der gesamte Rest aller weiblichen Schüler nur ZU gerne mit ihr tauschen würde~
Man man man XD
Aber Zorro is ja mal richtig sweet ey *.*
Gibts sich solche Mühe~ Dabei könnt der jede haben, aba NEIN er will Nami! xD
Tjaja, das was man nicht haben kann, erscheint einem imma am kostbarsten~ ^-^
Aba hey ich bin beeindruckt Oô
Dass ihm die Ich-bring-dich-nach-Hause-Masche eingefallenn ist um ihre Adresse zu bekommen xD
Jippi, er kann denken~ XDDDDD
Aba was hat der bitte fürn Anhänger da im Auto Oô
Klar, dass Nami dann so über ihn denkt, das IS ja uch nich normal ey XD
Nene~ *Zorro patsch*
Aba... das war ja...
MOAAAAA >.<
Voll dreist der Junge, küsst der sie da einfach mitten uffer Straße >.<
Nich, dass ich was dagegen hätte~ ^///^
Und Nami... schien es ja uch gefallen zu haben ^-^
Auch, wenn sies vermutlich nie zugeben würde <______<°
*kopp schüttel*
Ob die wohl nomma dahinter steigt? v.v
Hehe, aba das das ganze beobachtet wurde, war ja mal wieder n genialer Schachzug von dia XD
Zeugen sind imma gut~ *harhar* XD
Naja~
Ich sülz hier schon wieder rum, dabei hab ich ja noch mehr Kommis zu schreibn <.<
Alta, ich stand voll im Verzug ey Oô
Naja, jetzt gehts ja wieda, die werd ich wohl noch schaffen XD
Und dann uch noch... posten... *sfZ*
Was du shon wieda von mai verlangst hia >.<
*sich jez wirklich mal vom acker mach*
Bis glooooich~^^
*knuffelZ*
Hab dich lüb ~♥
xxx Luluuuuuuuu~ ^-^
Von: abgemeldet
2007-10-11T14:13:43+00:00 11.10.2007 16:13
Heeeeey!!
Also des war ja mal ein scheenes kapitel. Also Zorro sollte sich was schämen Nami einfach zu küssen. Aber irgendwe passt es zu ihm. Wenn er was haben will, dann holt er's sich!^^
Bin schon gespannt wer Nami da beobachtet hat. ich vermut mal Nojiko.
Naja schreib schnell weiter, aber lass Nami nicht zu schnell weich werden!

Lüb dich

P.S. Schreib mir wieder ne ENS! Bidddddddddde!^^
Von: abgemeldet
2007-10-10T18:00:28+00:00 10.10.2007 20:00
*konfetti werf*
ich habe es doch tatsächlich endlich geschafft meine total unwichtige meinung hier zu verewigen!!! ^^
ja ja, da geht das schon rund!
Und zorro ein gentleman?! Wie süß!!! >///<
na da bin ich aber echt mal gespannt wie nami sich da einfallen lässt.
und wie das dann auf der party so wird!!!! ^^

wie immer ein total geniales kap! *dickes lob geb*
ich freu mich schon total auf das nächste!!
hdgdl
dein Kätzle
*knuddl*
Von:  yuna_16
2007-10-09T19:20:10+00:00 09.10.2007 21:20
*lach* absolut geil, wie zorro sich an nami ranschmeißt!
die zwei sin so super^^
das kap war total klasse und ich freu mich wenns weiter geht
*knuddl*
yuna
Von:  Marron-Kaetzchen
2007-10-09T19:12:36+00:00 09.10.2007 21:12
heyho! ^^
das kapi hat mir wieder echt supa gefallen, ich find es herrlich wie sehr sie ihn mag! ^^
obwohl das für geschichten eigentlich sehr typisch ist, von wegen er beliebt und sie kann ihn nicht leiden und deswegen hat er es auf sie abgesehen... aber trotzdem les ich deine geshcichte sehr gerne!
nur irgendwie vergeht die zeit ganz schön schnell, ohne das viel passiert.
hoffe die geshcichte wird noch ein bissle länger werden und vor allem hoffe ich dass die spannung bleibt, also nicht dass sie in ein zwei kapis schon zusammen sind und sich ihre unsterbliche liebe geschworden haben...
also ich hoffe du beeilst dich mit dem nächsten chap und ich hoffe es geht so toll wie bisher weiter
*knuddl*
by Marron-chan
Von:  MangaMaus85
2007-10-09T08:50:45+00:00 09.10.2007 10:50
Das war wieder ein echt geiles Kap *g*

Nami wird auf der Party mit sicherheit weich ^^'
Sie denkt doch jetzt schon dauernd an ihn *hehe*

Freu mich auf die Fortsetzung :)
Von: abgemeldet
2007-10-08T19:12:27+00:00 08.10.2007 21:12
Hast du eigentlich nichts besseres zu tun, ausser geile oberhammer spitzenmässige kapis zu schreiben???!!!!!
Echt mannnnnnnnn!!!!!!!! ich raffs nicht!!! süsse du hast mich wiedermal geflasht!!!!! und ich bin soooooooooo gespannt wie es weitergeht!!! ich fand ja am geilsten wie zorro nami vorgeführt hat! XDDD sooooo geill!!! da bleibt selbst ihr die spucke weg!!haha
aber sie soll sich nbissl zusammenreissen die kleine! sonst denkt zorro noch, er kann sie so leicht haben wie alle anderen auch!!XD das wolln wa ja nicht!! denn nami ist ein unikat!!JAWOHL!! hihi und durch deine ff hab ich jetzt richtig bock auf den Winter!!! juhu!!! also süsse mach schnell weiter!!!!! das ist einfach der hammer hier!!!haha hdl und danke für den obbbbbbbbberrrr süssssssennn kommi!!! so lieb!!! hdllllllllllllllllllllll bist ein bienchen!XDDDDDDDDDDDDDDDDDD luv yaaaaa Cherry200
Von:  Mimi
2007-10-08T14:09:24+00:00 08.10.2007 16:09
XD Cool Zorro is ja soo ein gentelman!
Das Nami sich so einfach von ihm Küssen lässt,...hätte ich auch XD!
Hat die liebe Mama es mitbekommen oder Nojiko??
Schreib gaaanz schnell weiter, war voll cool!!!
*knuff*

cu Mimi


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