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Unter Verdacht

Wenn Lügen ein Leben zu zerstören drohen(PillarPair)
von

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Match gegen den Samurai

Titel: Unter Verdacht

Untertitel: Match gegen den Samurai

Teil: 19/??

Autor: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Autor2: Nicnatha

Email: 2x-treme@web.de

Fanfiction: The Prince of Tennis

Inhalt: Tezuka ist wie die meisten Tennisspieler sehr beliebt bei den Mädchen, sein Herz aber gehört jemand anderem. Doch eine Verehrerin kann seine Abweisung nicht ertragen und rächt sich bitter.

Pairing: Tezuka/Ryoma

Archiv: ja

Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdiene hiermit auch kein Geld.

Warnings: [yaoi][drama]
 


 

Dessen Mutter lächelte Tezuka begeistert an. "Du isst doch hier oder? Wenn du willst kannst du auch hier übernachten, es ist doch Wochenende."
 

"Was sollen sie machen? Mich einbuchten? Hai, sehr gerne Echizen-san", meinte er dann höfflich zu Rinko und deutete eine Verbeugung an.
 

Ryoma war vollkommen verwirrt und seine Mutter ging nun zur Treppe. "Ich bereite das Essen mit Nanako-chan vor und ruf euch dann."
 

"Was ist denn?", wollte Tezuka wissen und trat neben ihn.
 

"Du hast ihnen nicht gesagt, das du nicht wieder kommst?"
 

"Ich hab 'Auf Wiedersehen' gesagt....reicht das nicht?"
 

"Nein, denn die denken, das du dich heut wieder behandeln lässt."
 

"Oh....na ja, Pech..."
 

"Tezuka!" Ryoma war ziemlich erschrocken. "Ich hab dir gesagt, das ich will das du gesund wirst und nicht einfach abhaust!"
 

"Ja, aber ich dachte....ich mein, muss das jeden Tag sein?"
 

Ryoma trat zurück. "Wieso hast du das getan?"
 

"Was getan? Ich...ich wollte dich doch nur begleiten...."
 

"Und dabei heimlich verschwinden?"
 

"Nicht mit Absicht...ehrlich. Ich kann da auch kurz anrufen und fragen ob es okay ist.."
 

"Dann tu das." Ryoma sah ihn ernst an und verschränkte die Arme.
 

Tezuka schluckte. Er mochte diese Stimmung bei Ryoma nicht.
 

"Unten steht das Telefon, die Nummer müsste sowieso noch dort liegen."
 

"Okay...." Tezuka schlich sich von dannen, um erst mal mit dem Krankenhaus zu

telefonieren.
 

Ryoma schwand derweil wieder in sein Zimmer und nahm Karupin auf den Arm.

"Tezuka, ist ein sturer Bock."
 

"Mauu...?", machte Karupin und legte seinen Kopf auf Ryomas Schulter.
 

"Ja, Tezuka ist ein Fall für sich, aber ich hab ihn trotzdem lieb.. weißt du."
 

Karupins Schnurren wurde stockend. Ob er Tezuka mögen würde, würde er später noch entscheiden, wenn dieser seine Qualitäten als Krauler unter Beweis gestellt hatte.
 

Ryoma warf sich aufs Bett und zog Karupin mit sich. "Hmm, ob wir Mum und Dad heut Abend aus dem Haus bekommen?"
 

"Mau?" Karupin angelte mit einer Pfote nach einer Haarsträhne Ryomas und wedelte mit dem Schwanz hin und her.
 

Lachend rollte Ryoma sich zur Seite und nahm Karupins Lieblingsspielzeug hervor.
 

Doch nur kurz ließ sich Karupin zum Spielen hinreissen, ehe er sich wieder an Ryomas Seite kuschelte.
 

"Du bist faul geworden, seit ich nicht mehr da war."
 

Zur Bestätigung gähnte Karupin und streckte sich aus.
 

"Ab Morgen wirst du wieder gequält.."
 

Karupin maunzte nur müde und blickte auch nicht mehr hoch, als Tezuka das Zimmer wieder leise betrat.
 

Dafür sah Ryoma zur Tür. "Und?"
 

"Alles okay....muss morgen Nachmittag zur Therapie wieder hin."
 

"Ehrlich?"
 

"Hai....also anlügen tu ich dich nicht. Hab ich nie und werd ich auch nicht..."
 

"Ich glaub dir ja, es ist nur zur Zeit etwas... komisch zwischen uns." Ryoma klopfte neben sich aufs Bett. "Hast du deine Eltern auch gleich angerufen?"
 

"Hai....und mit deiner Mutter geredet. Ich darf bleiben."
 

"Du bleibst heut Nacht bei mir?"
 

"Wenn ich darf?" Tezuka setzte sich vorsichtig neben ihn.
 

"Wieso sollst du denn nicht bleiben dürfen?"
 

"Du hast gesagt etwas sei komisch zwischen uns..."
 

"Ich meinte nur die ganze Stimmung zwischen uns ist... ungewohnt."
 

Tezuka griff nach Ryomas Hand und führte sie an seine Lippen, um ein Küsschen auf die Fingerrücken zu hauchen. "Aber ich liebe dich....vergiss dass bitte nie..."
 

"Ich liebe dich auch, und nun komm endlich her um umarme mich du sturer Bock."
 

Das brauchte er Tezuka dann kein zweites Mal sagen. Der schlang seine Arme um den Jüngeren und drückte ihn fest an sich,
 

Sofort kuschelte sich Ryoma an ihn und schloss die Augen. "Hmm, das hab ich so vermisst."
 

Liebevoll begann Tezuka seinen Rücken zu kraulen.
 

"Du Tez, hat meine Mum was gesagt ob sie heut Abend ausgehen?"
 

"Nicht das ich wüsste, aber ich hab auch nicht gefragt."
 

"Schade..."
 

"Wir können auch so zusammen sein", meinte Tezuka zuversichtlich.
 

"Ja... können wir.." Doch man hörte die deutlichen Enttäuschung in Ryomas Stimme.
 

Tezuka beugte sich an sein Ohr. "Vielleicht schaffst du es auch einfach mal, leise zu sein, hmm?"
 

"Leise?" Ryoma sah ihn erstaunt an. "Das letzte Mal ist solange her, ich weiß schon gar nicht mehr wie laut ich war."
 

"Sehr laut...."
 

"Woher willst du das wissen?"
 

"Ich hab ein gutes Gedächtnis..."
 

"Ach so? Und du hast dabei wohl vergessen, wie laut du selber warst, oder?"
 

"Ich?"
 

"Ja du..." Ryoma nahm Tezuka seine Brille ab und musterte die Augen seines Freundes ganz genau.
 

Tezuka blinzelte kurz, hielt dem Blick dann aber stand.
 

"Du hast so schöne Augen...", murmelte Ryoma fasziniert und küsste ihn kurz.
 

Bei dem Kuss allerdings schlossen sich Tezukas Augen.
 

"Hmm, Tez?"
 

"Hai..?", kam es verträumt von jenem.
 

"Meine Mum hat zum Mittagessen gerufen."
 

"Nicht dein ernst..."
 

"Doch, ehrlich... wir sollen essen kommen."
 

"Uhm...machen wir nachher weiter..."
 

"Na was denkst du denn..." Ryoma erhob sich und sah zu Karupin. "Und du kommst auch mit fressen?"
 

Doch Karupin rührte sich nicht, schlug nur demonstrativ seine Krallen in die Decke.
 

"Wohl nicht, also gehen wir?"
 

"Hai.." Tezuka erhob sich und nahm Ryoma an der Hand und ließ diese erst unten in der Küche wieder los.
 

"Mum, ist es okay, wenn Tez neben mir sitzt?"
 

"Sicher Schatz, guck, ich hab neben dir noch ein Gedeck aufgetischt..."
 

Ryoma setzte sich und zog Tezuka mit sich. "Schau nicht so schüchtern, du bist doch sonst nicht so."
 

"Ich bin nicht schüchtern", brummelte Tezuka. Im nächsten Moment stolperte er einen halben Meter nach vorne, als Nanjiro ihm auf die Schulter klopfe.
 

"Nein, nein, dass darfst du auch gar nicht sein, sonst kommst du mit dem Bengel hier bestimmt nicht klar!", gackerte der ehemalige Profispieler.
 

"Bengel?" Ryoma sah seinen Vater böse an. "Ich bin kein Bengel und bislang kommen wir beiden ganz gut klar."
 

Tezuka sah etwas verschreckt zwischen Vater und Sohn hin und her.
 

Doch Ryoma lachte schon wieder. "So sind wir immer."
 

"Okay...", schluckte Tezuka und sah zu, dass er von Nanjiro weg auf seinen Platz kam.
 

Ryoma lachte ihn an. "Ehrlich, das ist normal hier."
 

"Ich....werd mich also dran gewöhnen müssen?"
 

"Hmm, ich denk so oft wirst du mich nicht mit meinem Vater zusammen sehen."
 

"Ich würde ihn gern mal spielen sehen. Meinst du das ist möglich?"
 

"Frag ihn doch.." Ryoma lächelte. "Oder spiel gegen ihn."
 

"Ich?", japste Tezuka.
 

"Der Alte ist eh aus der Übung."
 

Tezuka blickte prüfend zu Ryomas Papa.
 

Nanjiro grinste nur. "Nach dem Essen wird gespielt."
 

Rinko seufzte. "Denk daran, das wir heut Abend noch ausgehen!"
 

"Direkt nach dem Essen spielen?"
 

"Ihr geht aus?", fragte Ryoma dazwischen.
 

"Ja, was dagegen?", murrte Nanjiro, der nicht wirklich glücklich aussah.
 

"Nein, nicht doch...", grinste Ryoma und sah dann zu Tezuka. "Spielst du nun gegen meinen Dad?"
 

"Wenn...wenn das okay ist, gern, ja..."
 

"Und wie, ich feg dich vom Platz...", grinste Nanjiro und Rinko seufzte wieder. "Du musst nicht immer so überheblich sein."
 

"Ich werd versuchen ihnen ein würdiger Gegner zu sein", meinte Tezuka brav, ehe er sich auch wie Ryoma, dem Essen zuwandte.
 

Schnell wurde es ruhig am Tisch und man hörte meist nur das Klappern des Geschirrs.
 

Tezuka hielt sich bewusst zurück, denn bekanntlich ließ es sich mit vollem Magen nicht so gut spielen.
 

Aber Rinko alarmierte das sofort. "Tezuka-kun, du solltest unbedingt mehr essen, du bist so dünn.."
 

"Ja, aber wir wollen nachher doch noch spielen", wehrte sich Tezuka.
 

"Wieso verschiebt ihr das nicht auf morgen?" Rinko sah ihren Mann fragend an.
 

"Ach was, das bisschen Essen macht doch nichts", lallte Nanjiro und klopfte

sich auf den Bauch.
 

"Ich denke, du wirst es den Jungen auch etwas leichter machen, oder Schatz?"
 

"Warum sollte ich?"
 

"Weil Ryoma und auch sein Freund schon lang nicht mehr trainiert haben."
 

"Mal sehen..."
 

"Nanjiro!"
 

"Ja, ja, schon gut, ich schone sie ja...sie können meinetwegen auch zusammen gegen mich spielen."
 

Das allerdings wollte dann keiner der Jungs, denn beide waren keine wirklichen Doppelspieler, weswegen Tezuka auch Ryoma erst einmal den Vortritt ließ, um gegen seinen Vater anzutreten.
 

"Hey, Alter, mach ernst okay?"
 

"Sicher, für dich doch immer Bursche.....wie soll ich spielen? Mit Links oder Rechts? Auf einem Bein? Mit einem Arm hinter dem Rücken?"
 

"Kann es sein, dass dein Vater dich nicht ernst nimmt?", wollte Tezuka leise wissen.
 

"Das macht er nie." Ryoma seufzte und versuchte sich dann ein seinem ersten Aufschlag.
 

Den Nanjiro natürlich problemlos annahm und zurück spielte.
 

Ryoma spürte deutlich, das er lange nicht trainiert hatte, aber dennoch gab er alles um seinem Vater etwas entgegenzusetzen.
 

Der hüpfte den Bällen munter hinter her und das teilweise auf einem Bein. Es war mehr als offensichtlich: Nanjiro machte Ryoma vor den Augen seines Freundes lächerlich.
 

Und dem Kleinen wurde das immer mehr bewusst, so das er schließlich allen Wut zusammen nahm und den neuen Schlag zeigte, den er in den USA gelernt hatte.
 

Nanjiro pfiff nur durch die Zähne, als er den Ball einmal nicht erreichte. "Oha, klein Ryoma ist wütend", grinste er. "Ein schöner Schlag. Zufall oder schaffst du denn noch mal?"
 

Ohne zu Antworten gab es den nächsten Aufschlag.
 

Endlich schien sich Nanjiro etwas mehr zu konzentrieren.
 

Doch auch den nächsten Schlag verwandelte Ryoma und gewann sogar diesen Satz. "Willst du noch etwas sagen Alter?"
 

"Hmm....die Liebe bekommt dir offensichtlich. Willst dich wohl nicht vor

deinem Herzchen blamieren, was?"
 

Tezuka schnappte unhörbar nach Luft. Klang ja fast so, als ob er irgend ein Schuldmädchen wäre, das Ryoma abgeschleppt hatte.
 

"Und wenn?"
 

"Hättest du früher damit anfangen sollen..."
 

"Ich kann immer noch gewinnen."
 

"Ach ja? Dann zeig mal etwas mehr Leistung junger Mann!"
 

"Kannst du haben!" Ryomas nächster Aufschlag brachte ihm direkt den nächsten Punkt.
 

Also musste Nanjiro sich nun wirklich zusammen nehmen und nach Jahren

wieder einmal ernsthaft spielen. Fast vergass er, dass sein Gegner sein eigener Sohn war, so wie er ihn kreuz und quer über den Platz jagte.
 

Doch am Ende hockte Ryoma am Boden, schweißüberströmt und hatte verloren.
 

Besorgt eilte Tezuka zu ihm und legte ein Handtuch über ihn und hatte eine

Wasserflasche in der Hand, die Rinko irgendwann vor Stunden so schien es, raus gebracht hatte. "Du hast toll gekämpft", meinte Tezuka aufmunternd und küsste ihn tröstend auf die Stirn.
 

"Ich hab verloren...", murmelte Ryoma geknickt.
 

"Aber das ist doch noch kein Weltuntergang und nach einer so langen

Trainingspause....auch kein Wunder. Dafür warst du wirklich gut..."
 

"Hng..." Ryoma stand nun auf und reichte ihm den Schläger. "Dein Part."
 

"Aber....er hat doch jetzt gegen dich gespielt. Braucht er da nicht zumindest eine Pause?"
 

"Nicht mein Vater."
 

Nanjiro wartete schon. "Wollt ihr das Wurzeln schlagen oder was?"
 

"Nein, aber....eine Pause vielleicht? Sonst ist das Spiel doch in zehn Minuten vorbei", meinte Tezuka besorgt.
 

"Ich brauche keine Pause.."
 

"O-okay...." Tezuka erhob sich langsam und lockerte kurz seine Muskeln, ehe er skeptisch den Platz betrat.
 

Ryoma ging zur Seite und setzte sich auf den Boden. "Unterschätze ihn nicht Tez, er ist gut."
 

Tezuka atmete tief durch. "In Ordnung....also ein Gegner wie....Fuji?"
 

"Hmm, ja... "
 

"Das schaff ich", meinte Tezuka und machte sich bereit.
 

"Viel Glück."
 

Der erste Aufschlag ging locker übers Netz, ohne dass Tezuka sich groß anstrengte.
 

Doch Nanjiro blockte und bald merkte Tezuka, das der Mann wirklich Kraft hatte.
 

Nach ein paar Minuten wechselte Tezuka dann den Spielarm, so dass sein Gegner merkte, dass auch er ein Lefty war.
 

"Oh.. Überraschung...", lachte Nanjiro und machte seinen nächsten Punkt.
 

Also nahm Tezuka sich zusammen und pfefferte einen gewaltigen Aufschlag übers Netz, in die linke, äussere Ecke.
 

Nanjiro musste sich kaum bewegen um diesen zu erreichen.
 

Doch auch Tezuka blieb auf der Stelle stehen, als der Ball zurück kam und schickte ihn nun im Gegenzug zur anderen Seite des Platzes.
 

Lachend schnappte sich Nanjiro auch diesen Ball. "Spiel ernst mit mir."
 

Tezuka antwortete nicht, sondern blieb an Ort und Stelle stehen und spielte den Ball wieder zur anderen Ecke. Ohne es zu merken war Nanjiro in Tezukas Zone hineingeraten und der Teenager jagte den alten Hasen nun scheinbar als Rache für die Schmach seines Liebsten quer über den Platz.
 

Doch Nanjiro durchschaute das bald und hatte ab da keine große Mühe mehr mit Tezuka.
 

Also musste Tezuka tiefer in die Trickkiste greifen und versuchte es mit Zero Shiki.
 

"Gnaa, meinst du deine Tricks helfen dir?"
 

Auf jeden Fall verhalfen sie Tezuka zu Zeit und schlauchten den alten Herrn ganz ordentlich.
 

Am Ende des Satzes sah Nanjiro ihn anerkennend an. "Du spielst nicht mal schlecht."
 

"Sie sind schon müde", meinte Tezuka nur trocken, mit seiner gewohnten Arroganz.
 

Ryoma konnte immer mehr von seinem alten Liebling erkennen, in den er sich eins verliebt hatte.
 

"Ich bin nicht müde, nur hab ich dich und auch meinen Sohn wohl unterschätzt, lasst einem alten Mann etwas Pause."
 

Tezuka fing den auf ihn zu fliegenden Ball mit dem Schläger ab und ließ ihn dann auf und ab tanzen, um Nanjiro eine Verschnaufpause zu gönnen.
 

Ryoma grinste vor sich her und sah zu seinem Freund. "Komm her Süßer.."
 

Tezuka lies den Ball weiter springen und ging zum Spielfeldrand.
 

Ryoma sass am Boden und sah ihn keck an. "Komm ich bring dir Glück, schlag ihn!"
 

Langsam ging Tezuka vor Ryoma in die Knie. "Ja? Wie denn?"
 

"Küss mich."
 

Eine Aufforderung, die Ryoma nicht zu wiederholen brauchte. Hauchzart legten sich Tezukas Lippen auf Ryomas.
 

Der kleinere erwiderte den Kuss gierig und hing fast an den Lippen seines Buchou.
 

Was Nanjiro soweit beschämte, dass der sonst so alte Lüstling sich sogar abwandte, um nicht zu spannern.
 

Ryoma löste sich schließlich von Tezuka und grinste. "Besieg ihn für mich."
 

"Meinst du ich schaff das?", fragte Tezuka etwas unsicher nach.
 

"Es sieht doch schon gut aus, na ja er führt noch, aber er wird müde."
 

"Ich versuch's", meinte der Ältere und erhob sich. Weder Tezuka Zone noch der Zeroshiki Drop Shot hatten den Profi bezwingen könne. Zeit etwas längst vergessenes wieder hervor zu kramen. Mit neuem Elan und wilder Entschlossenheit, betrat Tezuka erneut den Platz und machte sich bereit für einen nie dargewesenen, harten Aufschlag, den er nicht einmal bei Fuji oder Atobe angewandt hatte.
 

"Wow!" entkam es Nanjiro, als er dem Aufschlag hinterher sah.
 

Tezukas Mundwinkel zuckte nur leicht. Wenn das schon beeindruckend war, was

würden die Anwesenden erst sagen, wenn er seinen Hyaku offenbaren würde? Den nächsten Aufschlag ließ er sich wieder zurück spielen, um erneut Tezuka Zone zu aktivieren, denn nur aus dieser heraus würde er 'Hyaku Ren Jitoku no Kiwami' spielen können.
 

Genauestens wurde er von Ryoma beobachtet und der merkte auch, dass sein Vater unsicherer wurde.
 

Je unsicherer Nanjiro wurde, um so effizienter wurde dann allerdings Tezuka Zone, bis schließlich Hyaku zum Einsatz kam und die Kraft hinter diesem Schlag war stärker, als die manch eines erwachsenen Profispielers.
 

Nanjiro ließ danach seinen Schläger fallen und schüttelte den Kopf. "Genug Kleiner."
 

Tezuka hatte ihn mit dem Blick fixiert und es schien beinahe, als hätte er die Worte des Erwachsenen gar nicht vernommen.
 

"Es reicht..." Nanjiro kam zum Netz.
 

"W-warum?"
 

"Weil ich sehe, das ich wohl verlieren werde."
 

"Ja und? Deswegen bricht man doch kein Spiel ab!", japste Tezuka.
 

"Doch, denn du solltest dich noch lang nicht überfordern und der Schlag den du gerade gezeigt hast, bringt dich schnell wieder zurück ins Krankenhaus."
 

Tezukas zuckte leicht zusammen und blickte auf seinen linken Arm, der in der verdächtig zitterte.
 

Ryoma stand auf und trat zu ihm. "Hör auf ihn, er hat Recht."
 

Unwillig ließ Tezuka den Schläger sinken.
 

"Komm schon, ruh dich aus, deine Kraft ist längst nicht zurück."
 

Schließlich entglitt Tezuka der Schläger sogar, als er seine Anspannung auflöste.
 

Ryoma stand dicht neben ihm. "Schon gut.."
 

Schnaubend atmete Tezuka ein und aus und lehnte sich schließlich sogar leicht gegen Ryomas Schulter.
 

Der kraulte ihm über die Seite und lächelte ihn an. "Gut gespielt."
 

Tezuka schluckte, nickte aber brav.
 

"Gut, dann vergesst nachher das Abendessen nicht und habt viel Spass."



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Gedankenchaotin
2008-03-26T22:07:53+00:00 26.03.2008 23:07
Hai, ich hoffe auch dass es nicht zu anstrengend war
und sie den Abend noch auf ihre Weiuse ausklingen lassen.
*harhar*

Aki
Von:  Lunary
2008-03-26T21:45:18+00:00 26.03.2008 22:45
Auch von mir ^^ ich freu mich auf die Fortsetzung der Story und bin gespannt wie es weitergeht.

Außerdem freu ich mich schon, wieder was von Atobe und Fuji zu lesen ^^ oder auch den andern.

Schreibt also fleißig weiter.

Lg
Lunary
Von:  Todesgoettin_Hel
2008-03-26T18:28:16+00:00 26.03.2008 19:28
Woah war das geil! Hätte nicht gedacht, dass Tezuka durchhält und ein richtig ernst zunehmender Gegner für Nanjiro wird *schmacht* Aber hoffentlich ist es nicht zu anstrengend gewesen, Tezuka und Ryoma sollen doch endlich mal wieder im Bett landen ;)
Freu mich riiiiesig aufs nächste Kapitel!

*knutsch* dat Hel-chan
Von:  Angelcerise
2008-03-26T17:26:35+00:00 26.03.2008 18:26
Gutes Kapitel^^
Wann geht es weiter???
Ich hoffe ziemlich bald XD


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