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The Undead

Teenager Probleme
von

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Begehren

Die Tür des Aufzugs öffnete sich und 5 Personen steigen aus. „Ihre Suite ist die größte auf diesem Stock. In dem Zimmer nebenan befindet sich ein junges Paar, welches allerdings morgen abreisen wird.“ Der, noch recht junge Bedienstete des Hotels Lioz sperrte die Tür auf. Pip, Alucard und Jade betraten die Suite und der Hoteljunge verabschiedete sich, nachdem Jade ihm 20 Dollar zugesteckt hatte. „Klasse Unterkunft, hier lässt es sich sicher aushalten, ich frage mich wirklich warum ich in ein schäbiges zwei Sterne Hotel musste!“ maulte Pip, die anderen beiden sagten gar nichts. „Na gut, ich werde euch morgen um 4 Uhr abholen, ich hoffe, du hast bis dahin ausgeschlafen, Alucard!“ somit verabschiedete sich auch er von den beiden. So war Alucard wieder mit seiner Herrin alleine, mit einem kleinen Unterschied zum letzten mal, es gibt keine anderen Passagiere, sie waren wirklich komplett alleine. „Die Schiffslieferung mit den Waffen und deinen Sachen wird wohl erst morgen oder so eintreffen, bis dahin kann ich auch das Sofa zu schlafen nehmen!“ meinte Jade und hängte ihren Mantel an den Kleiderständer. „Wenn du es dir unbedingt so schwer machen willst!“ meinte Alucard und fing herzhaft an zu gähnen. Jade grinste bei diesem Anblick. Der Vampir schaute sie an. „Ich hab dich noch nie so Müde gesehen. Du kannst gleich ungestört pennen, ich wollt eh noch was essen gehen!“ meinte sie und griff nach ihrer Tasche. Sie nahm noch den Schlüssel mit und ging durch die Tür zum Aufzug.

Die Aufzugtüren gingen wieder auf und sie ging in den großen Speisesaal. Dort setzte sie sich an einen kleinen Tisch hinten in der Ecke und durchsuchte die Karte. „Was kann ich ihnen bringen?“ fragte ein vornehm gekleideter Butler. „...Ein Spezi und die Nr. 79!“ meinte sie und legte die Karte zurück auf den Tisch. „Zu dem Rehrücken Klöße oder Nudeln?“ fragte der Butler noch. „Klöße!“ meinte Jade nur kurz und betrachtete nun wieder die anderen Gäste. Es waren hauptsächlich ältere Leute hier, viele Ehepaare oder ähnliches, allerdings saßen die wenigen jungen Menschen alleine.
 

Eine halbe Stunde später kam ihr Essen. Es roch lecker und sah auch genauso aus. Der Ober blieb so lange, bis sie probiert hatte und ihr Kommentar darüber abgegeben hatte. Natürlich schmeckte es auch fantastisch, aber ein 5 Sterne Hotel konnte sich ja auch nichts anderes leisten.

Als sie einige Zeit später Zahlen wollte, meinte der Ober dass dieses Essen als Willkommensgruß aufs Haus ging, Jade bedankte sich und ging mit vollem Magen wieder nach oben.

Sie öffnete leise die Tür und merkte, dass Alucard noch schlief, jedenfalls dachte sie das, denn er reagierte auf keine Frage, und da er seinen Hut tief ins Gesicht gezogen hatte, sah sie seine Augen nicht. Sie setzte sich verkehrt herum auf den nächsten Stuhl, schräg gegenüber von Alucard und beobachtete den Vampir. Sie legte den Kopf auf die Arme, welche auf dem Stuhlrücken gelehnt waren. So sieht er ja richtig goldig aus! Dachte Jade und grinste leicht. Sie betrachtete ihn lange und ihre Phantasie begann mit ihr durchzugehen. Sie stellte sich vor, zu ihm zu gehen und ihn einfach zu küssen. Dazu war es bis jetzt ja noch nicht gekommen, er hatte sich bis jetzt eigentlich nur auf ihren Körper konzentriert. Sie machte kurz die Augen zu und atmete tief ein und als sie wieder zu ihrem Diener schaute kam ihr ein Bild in den Kopf wo er sich gerade auszog. Sie schüttelte sofort heftig den Kopf und merkte wie ihr die röte ins Gesicht schoss. „Alucard?“ fragte sie, keine Antwort oder Anzeichen dafür dass er wach war. Sie ging auf ihn zu und zupfte vorsichtig an seinem Hut herum. Jade nahm seine Kopfbedeckung ganz ab und blickte in das Gesicht eines fröhlich grinsenden Alucard. „Er weiß also was ich gedacht habe!“ dachte sie wieder und scheuerte ihm kurzerhand eine. Blitzschnell stand er vor ihr, sie drückte sich gegen den Tisch, um nicht „Haut an Haut“ bei ihm zu stehen. Er ging mit seinem Kopf zu ihrem runter. „Was hast du vor?“ sie drückte sich mehr an den Tisch, als sie allerdings merkte, dass dies nicht viel half setzte sie sich auf den Tisch und rutschte weiter nach hinten. Alucard grinste nur und ging weiter auf sie zu. „Was hast du vor? Du kannst mich doch nich....!“ „Bist du so abgeneigt?!“ meinte er nur und nutzte die Zeit der allgemeinen Verwirrung in Jades Kopf, um sie wieder zu sich zu zeihen. Sie blockte mit ihrem Händen ab und ging mit ihrem Kopf etwas weg. Sanft strich er ihr am Kinn entlang. „Wenn du das nicht willst, warum stellst du es dir dann vor?“ fragte er leise. Sie schaute ihm in die Augen, etwas sehr anziehendes lag darin, sie konnte in diesen roten Augen versinken. Er ging wieder mit dem Kopf nach vorne, Jade wich dieses mal nicht aus. Sie blieb nur starr sitzen. Ihre Hände befanden sich immer noch an seinem Oberkörper und sie drückte leicht gegen diesen. In diesem Moment drückte er seine kalten Lippen gegen die ihre, strich sanft mit seiner Zunge an ihnen entlang, bevor er letztendlich, leidenschaftlich um einlass bat.
 

Seine Hände befanden sich an ihren Hüften. Langsam schob er seine kalten Hände nach oben, drückte sie näher an sich und verstärkte seinen zärtlichen Kuss. Er spürte wie sie sich in sein Oberteil krallte, die gesamte Szenerie genoss. Er blickte Jade an, ging etwas von ihrem Gesicht weg und blickte ihr in die wunderbar blauen Augen. „Wa...!“ „Shhh...nichts sagen!“ meinte Alucard und küsste sie wieder. Er ging über zu ihrem Hals, hinauf zum Ohr und blieb da hängen. „Ich sollte dich feuern!“ meinte Jade und der Vampir antwortete nachdem er ihr ins Ohrläppchen biss. „Weshalb!“ fragte er kurz und leise, leicht heißer. „Dann würde ich mich nicht so komisch fühlen. Ich meine, du bist bei mir angestellt! Man hat doch kein Verhältnis mit einem Diener. Wenn das jemand rausfindet, kann ich meinen Posten als Leiter der Hellsing Organisation an den Nagel hängen!“ Sie drückte ihn von sich weg und blickte in seine Augen, um besser mit ihm zu diskutieren zu können. „Es muss ja keiner wissen! Es bleibt unter uns!“ Gierig blickte er sie an, leckte sich über die Lippen und legte seine linke Hand an ihren Hals. „Irgendwann wird man es bestimmt merken!“ Grob drückte er ihren Kopf zu sich und küsste sie fast genauso grob. Jade riss die Augen auf, krallte sich aber nun noch ärger in sein Oberteil und zog ihn leicht an sich. »Mhm...jetzt will sie mehr! Interessant! Auf die leichte Tour geht es bei ihr nicht!« Dachte er, schob ihre Beine auseinander und stellte sich dazwischen. Er drückte sie ganz eng an sich und umfasste die Taille. Jade wiederum drückte ihn wieder zu sich runter. Er war etwas überrascht, denn er lag halb auf ihr und sie machte keine anstallten diese Situation rückgängig zu machen. Er grinste. »Verdammt interessant! Sie ist wirklich ganz anders als die restlichen Mädels in ihrem Alter. Sie ist viel erwachsener, aber gleichzeitig auch noch wie ein Kind und dann doch so begehrenswert! Aber sie versucht gerade die falsche Person zu übernehmen. Sie will immer den Ton angeben. Den Gefallen tu ich ihr nicht!« Ruckartig hob er sie hoch, aber nicht irgendwie grob, sondern eher sanft, liebevoll. Sie löste sich genauso schnell von dem Kuss und blickte ihn erschrocken an. „Musst du mich immer so erschrecken. Des nächste mal nicht ganz so überraschen, verstanden!“ „Spar dir die dominante Ader, die zieht bei mir nicht!“ meinte er und küsste sie wieder.
 

»Hey Moment mal! Ich verlier die Kontrolle über das alles! Genauer gesagt über ihn!« dachte Jade und blickte Alucard an. Dieser wusste was sie dachte, lies sich aber nicht stören und ging aufs Bett zu. Legte sie sanft hin und kniete nun, auf allen vieren, über ihr. „Entspann dich!“ flüsterte er ihr ins Ohr und verwöhnte ihren Körper mit zärtlichen Küssen. „Hör auf!“ sagte sie leise und versuchte weiter nach oben zu krabbeln. Langsam ging er, mit seiner rechten Hand, von ihrer Taille nach oben. Als sie hinter ihrem Kopf die Wand spürte blieb sie liegen und versuchte Alucard wegzudrücken. »Was tu ich hier überhaupt? Er ist doch eh viel stärker wie ich, außerdem will ich ja eigentlich dass er mich so berührt. Aber weshalb sträubt sich mein Körper so dagegen?!« Er war mit seiner kalten Hand an ihrem kurzen Top angelangt, schob diese darunter und befand sich nun an ihrem Busen. Er drückte ihn leicht, blickte Jade immer noch an, welche ihren Kopf drehte und sich auf die Unterlippe biss. „Lass deinen Stolz hinter dir und genieße es.“ Flüsterte er ihr wieder ins Ohr. Langsam zog er ihr Top aus und küsste sie wieder. Seine Hand strich ihr von ihrem Hals über ihre Brüste, am Bauch entlang zu dem Verschluss ihres Rockes, welcher sich an der Seite befand. Während eines langen, leidenschaftlichen, fordernden Kusses öffnete er diesen langsam. Er stützte sich neben ihrem Becken ab und rutschte weiter runter. Knapp über ihrem Bauchnabel fing er damit an sie dort zu küssen. Seine Hände widmeten sich wieder ihrem Rock. Der schwarze Mini fand, genau wie das Top auch, den Platz neben dem Bett auf dem Boden. Er umfasste ihren Oberschenkel und drückte diesen leicht. »Was tut er da?« Jade musste nicht lange auf eine Antwort warten, denn er Biss sanft hinein und tätschelte ihn danach. Er stellte den Fuß ab, ging mit der Hand an ihrem Rücken entlang nach oben. Alucards Kopf folgte und er blickte sie an. Ihre Augen waren geschlossen, aber ihre Hände bahnten sich trotzdem Zielsicher einen Weg. Sie legte beide in seinen Nacken und küsste ihn. Langsam öffnete er ihren schwarzen BH und streifte die Träger von ihren Schultern. Liebkoste sie an allen Stellen, an die bis jetzt kein Mann gekommen war. Nachdem er ihren Körper lange verwöhnt hatte legte er sich neben sie. Er wollte zwar nicht von ihrem Körper lassen, aber wollte es auch nicht übertreiben, sondern das sie von sich aus zu ihm kommt und das zu fordern was ihm die Freiheit schenken würde.

Lange lagen sie noch nebeneinander, Jade schlief in seinen Armen, die so stark für sie waren und die sie nun nie mehr missen wollte. Allerdings durfte es auch keiner wissen, keiner darf von dieser Missetat erfahren. Es würde folgen für beide haben die man durch Stillschweigen verhindern könnte und müsse. Ob man will oder nicht. Es hätte zwar weiter gehen können, aber sie war froh dass er aufhörte. Ohne das sie was dagegen gesagt hatte, nein von ganz alleine hat er seinen männlichen Trieb entsagt.

Am nächsten Tag betraten sie, nach einem kleinen Stadtbummel wieder ihre Suite. Alucard lies sich auf den selben Stuhl wie dem Tag davor nieder und zog wieder den Hut tief ins Gesicht. Jade setzte sich derweilen vor ihren Laptop und rief wieder ihre E-Mails ab. Eine war von Bernadottes, in der stand dass Alucards Sarg und die Waffen angekommen wären, die andere war von Sophie, Jade solle auf sich aufpassen und sich mal melden. Das tat sie auch gleich. Sie schrieb zwar eine recht kurze E-Mail, in der Stand, dass es ihr gut ginge, Brasilien wäre super und Ende. Sie erwähnte absichtlich nicht, was letzte Nacht zusammen mit Alucard war. Sie blickte ihn an. Was wusste sie schon über ihn? Nichts. Er erzählt nie etwas über seine Vergangenheit, natürlich hatte Jade ihn noch nie direkt darauf angesprochen, wer weiß wie Alucard reagieren würde. Keiner erzählte je über vergangene Tage, Walther nicht, Alucard nicht und die Geschichten der Lords wollte sie nie hören.

Der Hut lag nun auf dem Tisch und er hatte seine Augen geschlossen. Sie musste bei dem Anblick schmunzeln. Sie surfte wie gewohnt im Internet, rief ab und zu ihre E-Mails ab und beschloss mit Sophie etwas zu Chatten, da diese ja keinen Unterricht hatte, war ja Samstag.



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