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The Undead

Teenager Probleme
von

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Stellvertretende Führer

...Gib mir deine Hand, deine weiße Hand... Leb wohl mein Schatz, leb wohl.. Kommt die Kunde dass ich bin Gefallen... Dass ich schlafe in der Meeresflut...Weine nicht um mich mein Schatz... denn wir fahren... denn wir fahren... gegen Engeland, gegen Engeland... denn wir fahren, denn wir fahren...
 

Oberleutnant Rip van Wickle stolzierte mit ihrem Sonnenschirm an Deck des Schiffes >Eagle< entlang. Ab und zu blickte sie gen Himmel. Der Kapitän der Eagle kam auf sie zu und meinte: „Ich freue mich darüber, dass mein Schiff Ihrer Organisation behilflich sein kann!“ „Wir haben zu danken, dass Sie so kooperativ sind und uns Ihr Schiff überlassen!“ meine sie und blickte ihn starr an. Seine Augen weiteten sich. >Überlassen...was meint sie damit?< dachte er, doch eine Antwort folgte sogleich. Als die Sonne von einer großen Wolke bedeckt war, machte Rip den Sonnenschirm zu und zeigte dem Kapitän ihre verlängerten Eckzähne. „Sie...Sie sind... ein VAMPIR!“ meinte diese erschrocken und rief nach seiner Besatzung. War er nicht wusste war, dass Rip van Wickles Männer die Mannschaft schon lange zu ihres gleichen gemacht hat: Werwölfe und Vampire! Rip grinste breiter, beugte sich um Kapitän vor und biss ihn. Starr vor Schreck und Angst blieb dieser stehen, der Oberleutnant lies von ihm ab und drehte ihm den Rücken zu. Die restlichen Vampire und Werwölfe stürzten sich in diesem Moment auf ihn. Blut spritzte durch die Gegend, bevor der gesamte Lebenssaft aus ihm herausgesogen war, stoppte Rip ihre Leute und sagte ihnen , dass sie das Blut noch bräuchte. Ihre Leute zogen sich zurück, sie spannte den Sonnenschirm wieder auf und die Sonne strahlte wieder.
 

Einige Stunden später saß v. Wickle auf dem Schiff, inmitten eines Zeichens. Das Zeichen ihres Führers, gemalt aus Blut. „Sie kommen!“ meinte sie leise, ein sarkastisches Lachen auf dem ganzen Schiff zu hören.
 

Kurze Zeit später hörte man das Rotieren von näherkommenden Hubschraubern. 3 Kampf-Jets tauchten am Himmel auf. Rip schaute den Lufttransportmittel etwas zu, dann zielte sie mit ihrer Bazuka auf den ersten und feuerte. Sie holte alle 3 Jäger vom Himmel und stand danach zufrieden auf. Einen leisen Befehl gab sie an ihre Mitstreiter. Diese holten die Leichen ihrer Gegner aus dem Meer, entbluteten sie und als sie fertig waren sollte sie ihr Zeichen kräftiger machen, auf dass es bis zum Himmel strahlen würde und Gott sich darüber erfreuen würde, dass das Blut ungläubiger vergossen wurde.
 

Währenddessen stand Major Fegelein in der Fabrik und sah seinen Männern zu, wie diese ihre arbeit tätigten. Er duldete keine Misserfolge, letzte Woche hatte er seine neuerfundene Waffe, die er sobald gegen England richten wird, erfolgreich getestet. Damit will er die alte Zeit, die viel zu schnell vorbei ging zurückzuholen. Eine Flagge war in der Mitte der Lagerhalle befestigt, das Zeichen des Führers vom Deutschen Reich, das mittlerweile zerstört wurde, aber hier in Brasilien haben die überlebenden der SS-Wehrmacht neue Gefolgsleute gefunden und sogleich mit ihrem Glauben ausgebildet. Der Glaube der, nach der Meinung des Führers, der einzig wahre war. Arisches Blut war selten geworden, deshalb nahm der neue Führer jeden auf der ihm Treue und Loyalität schwor. Aber das dieser Vampir und die Leiterin der Hellsing-Organisation hier in Brasilien war gefiel im ganz und gar nicht. Die Ghuls, die den Chip von der Forschungsstation in sich hatten sammelten sich. Fegelein hatte sie auf Lady Hellsing angesetzt, nur auf sie, danach war dieser Vampir dran, dieser Alucard......dieser hatte früher schon „dem Führer“ Probleme bereitet. Jetzt war die Zeit reif für die Rache. Major Fegelein war so in Gedanken und blickte andauernd auf die Flagge, er stand still, hob die rechte Hand zum Gruß und lief dann aus der Fabrik zurück zu dem Bürogebäude.
 

Gegen Abend telefonierte Fegelein hektisch mit jemanden. „Haltet den Vampir und seine Helfer auf, habt ihr gehört! Sie dürfen auf keinen Fall diese Lagerhalle entdecken und sie zerstören, wir stehen kurz vor der Erweckung.“ Sauer schmiss der Major den Hörer in die Gabel. „Wieso sind die schon so weit vorgedrungen? Das läuft ganz und gar nicht nach Plan!“ redete er mit sich selbst und lief unruhig auf und ab. Kurze Zeit dachte er an die Jahre zurück an die er „dem Führer“ gehorcht hatte, jeden noch so kleinen Befehl ausgeführt den er ausgesprochen hat. Es waren starke Zeiten für das Deutsche Reich, wird der jetzige Traum wieder durch ein und denselben Vampir zerbrochen?

Weit kam er nicht mit seinen Gedanken, ein langanhaltender Hagel von Schüssen riss ihn aus den Sorgen und ließen Schweißperlen an seiner Haut aufsteigen. Diese sammelten sich auf der Stirn, die nur noch leicht von dem dünnen schwarzem Haar bedeckt waren. Voller Sorge öffnete er leicht die Türe, sah nach draußen. Da auf dem Gang noch niemand war entschied der Major in das Lagerhaus zu gehen, dorthin kam er durch den Geheimgang, der von seinem Büro bis zum Hinterausgang von dem Lager. Dort traf er seinen treuesten Mann an. „Grenadier Mauser, mitkommen!“ Der Grenadier hatte kaum Zeit zum Gruß, als er schon hinter dem Major herdackelte. Er bekam einige Geräte in die Hände gedrückt, die er Sorgsam umhertrug, da er ja wusste wie Fegelein auf kaputtes reagierte. „Besorgen Sie ein Auto und kommen sie damit zum Notausgang, ich Folge Ihnen in einigen Minuten.“ „Wird gemacht, Major!“ Mit Müh und Not schaffte er den Gruß und stolperte voll bepackt auf den Parkplatz. Vorsichtig lud er alles auf die Rückbank und fuhr dann so leise wie möglich zu dem ausgemachten Treffpunkt. Dort wartete sein Vorgesetzter schon, hatte einen kleinen Koffer in der Hand und blickte nervös nach hinten. Als er Einstieg wies er seinen Treuen Grenadier an loszufahren.
 

Es waren auch viele Familien hier. Diese wurden nun, als der Kugelhagel bemerkt wurde von den Vätern und Kollegen in die Bunker gelotst. Im Labor fand die Organisation niemanden an. Alucard kümmerte sich um Ghuls die sie ein Stockwerk höher entdeckt hatten. Jade lief, gefolgt von Bernadottes und dessen bestem Mann aus dem Hinterausgang. Sah die frischen Reifenspuren und fluchte leise. Sie blickte zu einigen dunklen Hütten. Hörte in die Nacht hinein. Es war kein laut zu hören. Alucard muss die Ghuls wohl schon getötet haben und bereits auf dem Weg zurück zu seiner Herrin sein. In einem der Bunker leuchtete etwas auf. Nun hörte man wieder Schüsse, viele Schüsse, Kugeln, die aus der schweren Casull waren. „Alucard…“ sagte das Mädchen, lief schnellen Schrittes zu der kleinen Hütte. Öffnete die Türe, blickte hinein und sah das Grauen. Es lagen überall Tote herum. Neben der Tür lag eine Frau, sie hatte eine schwere Schusswunde an der Seite. „Shelly…Shelly!“ flüsterte diese. Sie war ein Mensch, womöglich nur ein Arbeiter. Shelly, das war ein Mädchenname. Jade lies die Frau sterben, lief weiter hinein, den Schüssen hinterher. Es gabelte sich ein weg. Links waren die Schüsse eindeutig zu hören. Rechts war ein noch verschlossener Raum. Bernadottes versuchte hinter Jade herzukommen, verlor sie aber bald aus den Augen. Diese öffnete die Verschlossene Türe, dort war ein Mädchen das sich nun in die Ecke kauerte. „Hágame nada ... complace!“ flehte das Mädchen. Tu mir nichts, bitte. Übersetzte Jade kurz das leise Spanisch das sie hörte. Sie ging auf die kleine zu, kniete sich zu ihr runter und nahm diese in den Arm. „Ningún pánico (Keine Panik)“ sagte sie zurück. Die Tür wurde brutal auf geschlagen, erschrocken drehte sich Jade um, sah in Alucards Gesicht. „Du bist es, Gott sei Dank, ich dachte……schon“ meinte sie, betrachtete ihn genauer und erschrak dann noch mehr. „Was ist los, Alucard!“ Dieser Grinste nun nur. In seinem Körper erschienen lauter Augen, Jade stellte sich schützend vor das Mädchen. „Verschwinde.“ Meinte sie nun hart zu ihrem Diener. Dieser lachte laut. „Wieso sollte ich….“ Meinte er und raste auf sie zu. Jade drückte das Mädchen gegen die Wand, versuchte auch so weit wie möglich zurückzuweichen. Alucards Gesicht war nun vor dem von der jungen Hellsing. Das Herz dieser schlug aufgebracht. „hm….du hast Angst!“ Sie schüttelte den Kopf, lächelte und griff nach seiner Hand. Lange machte er nichts, dann zückte er seine Jackal und feuerte über Jades Schulter zu dem Mädchen. Dieses war sofort tot. „HÖR SOFORT AUF!!!!“ schrie die Adelige. Wollte ihm eine Ohrfeige verpassen, allerdings hatte sich der Vampir in Luft aufgelöst. Pip stand im Türrahmen, sah wie Alucard verschwand, blickte zu seiner Chefin und kümmerte sich dann um diese.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lesemaus
2008-10-22T08:45:10+00:00 22.10.2008 10:45
So, da dir noch keiner irgendeinen Kommentar hinterlassen hat, übernehme ich das jetzt!
Ich finde deine Geschichte richtig klasse^^Ich verfolge sie schon lange, auch als du sie noch nicht umgeschrieben hast^^ Ich finde es sehr gut, wie du Alucard und Jade beschreibst, die Character passen richtig zu ihnen^^
Ich finde es schade, dass Jade ihre Probleme für sich behält, wozu hat sie schließlich Freunde und ihre letzten Verwandten?
Ich finde Alucard ist dir richtig gut gelungen, er kann charmant sein, aber auch eine richtige Nervensäge^^
Ich muss auch gestehen, leider, dass ich deine neue Fassung sogar noch besser finde, als deine alte Version der Geschichte. Du schreibst anschaulich und vermittelst dem Leser so richtig deine Dimension, sodass man am liebsten nicht aufhören möchte zu lesen, bis die FF zu Ende ist, so ging es mir zu mindestens^^
Ich hoffe du schreibst schnell weiter, möchte unbeding erfahren, wie es weiter geht, auch mit der Beziehung zwischen Alucard und Jade, dem Typen kann man ja gar nicht widerstehen^^
Viel Erfolg noch^^
Lesemaus


Würde mich über eine Benachrichtigung per ENS sehr freuen^^
Schon mal ein fettes Danke schön im Voraus^^


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