Zum Inhalt der Seite

Tanz der Fächer

Liebe hat nur ein Ergebnis (vorerst auf Eis gelegt)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Team 4 - Wir sind Geschwister

„Der Strom ist noch weg, außerdem scheint der Mond ja hell genug“, erklärte Himitsu. Sie konnte ihren Jungs gar nicht sagen, wie glücklich sie war, nicht allein sein zu müssen. „Wie kamt ihr eigentlich beide auf die Idee, hier herzukommen?“
 

„Ich habe von Kakeru erfahren, dass du mit seinem Vater sprechen wolltest – und als ich euch beide nicht im Hause Uchiha gefunden habe, konnte es nur einen anderen Ort geben, wo ich euch finden könnte.“
 

„Meine Mutter war ganz geknickt, als sie mir von deinem Abgang bei meinem Vater erzählte – und da ich mich sorgte, kam ich her ... Wahrscheinlich wollen wir beide auf unser Mädchen aufpassen.“ Kakeru lächelte, Kuchi und Akane nickten. „Wir drei“, korrigierte er sich und kniff die Augen zusammen.
 

„Meint ihr nicht, ich komme alleine zurecht?“
 

„Doch, schon“, widersprachen die Jungs zögernd, „aber wir wollen nicht, dass du weinen musst.“
 

Himitsu lächelte, reichte ihnen ihre Tassen und Akane eine Schüssel mit Wasser. Während sie sich an ihrer eigenen Tasse festhielt, starrte sie auf die Tischplatte. „Irgendwann werdet ihr mich nicht mehr davor beschützen können zu weinen.“
 

„Wir werden dich immer beschützen“, versprach Kakeru und sein Blick traf ihr Innerstes, so dass sie erneut zu schwanken begann, ob sie ihn hassen oder lieben sollte. „Egal was passiert.“
 

„Er hat Recht“, bestätigte Kuchi und Akane kläffte dazwischen.
 

„Ihr seid lieb“, flüsterte sie und schluchzte. „Wisst ihr, warum ihr nie hier zum Essen ward? Warum ihr nie übernachten durftet, obwohl genug Platz ist?“
 

„Wir dachten, deine Mutter wollte nicht, dass du mit Jungs wie uns verkehrst“, mutmaßte Kuchi, aber Kakeru schüttelte den Kopf.
 

„Ich glaube, es war etwas anderes.“
 

„Ihr durftet ja auch zu uns kommen, als wir noch im Haupthaus wohnten. Mit meinem vierzehnten Geburtstag wünschte mein Großvater, dass wir ihn verlassen, weil ich unreines Blut besitze; mit vierzehn Jahren konnte er sich meiner entledigen. Hätte meine Mutter meinen Vater geheiratet, hätte Hiashi jetzt nicht allein bleiben müssen. Sicher hatte es mit Schutz zu tun – Schutz, den wir im ehemaligen Haus meines Onkels nicht haben. Nejis Eltern hatten auch schon hier gelebt, dann lebte Neji allein und zog schließlich ins Haupthaus. Bei mir ist es umgekehrt.“
 

„Was hat das mit den Geboten deiner Mutter zu tun?“
 

„Mit dem Auszug wurde sie enteignet; sie hat mir nie das geben können, was sie wollte. Kein Schutz, keine Ehre, kein Reichtum ...“
 

„Und Liebe?“, informierte sich Kuchi.
 

„Liebe ...“ Himitsu dachte einen Moment länger darüber nach als sie nach Meinung ihrer Kollegen sollte. „Liebe ist etwas, was sie nicht nur mir schenken konnte.“
 

„Wie meinst du das?“
 

„Sie war oft in Gedanken versunken, vielleicht dachte sie an meinen – Vater.“
 

„Hat sie dir verraten, wer er ist?“
 

„Ja, es ist niemand aus dem Dorf“, sagte sie. „Ich bin ihm nie wirklich begegnet.“
 

„Aha ... und bist du ihm ähnlich?“
 

„Angeblich habe ich seine Augen“, Himitsu lächelte. „Wegen ihrer in Gedanken versunkenen Art wollte sie keinen Besuch, man könnte ihr ‚Geheimnis’ entdecken und sie und mich endgültig verstoßen.“
 

„Warum? Ist dein Vater ein Verbrecher?“
 

„Das glaube ich nicht.“ Sie schüttelte den Kopf und nahm den letzten Schluck ihres Tees. „Meine Mutter war immer sehr vorsichtig im Umgang mit Fremden und jede Tat war wohl überlegt. Es wäre lustig zu erfahren, dass sie doch eine kleine Rebellin war“, kicherte sie. „Ich meine, rebellischer als sie bisher schon galt.“
 

„Weil sie ein uneheliches Kind hatte“, blaffte Kakeru leise. „Ich wurde auch unehelich gezeugt und niemand hat etwas dagegen gesagt.“
 

„Sakuras Familie konnte ja auch nichts gegen einen Uchiha sagen – und wer hätte sich aus deinem Clan beschweren sollen? Dein Onkel?“
 

„Darum geht es mir gar nicht, Inuzuka“, brummte Kakeru wieder. „Auch die ‚Normalos’ haben nichts gesagt, während sie bei Hanabi am liebsten einen Pranger errichtet hätten. Hiashi ist doch gar nicht der konservative Typ, wer hatte den Befehl erteilt, dass ihr ausziehen solltet?“
 

„Mein Urgroßvater. Kurz bevor er starb, hat er darum ‚gebeten’, das unreine Blut aus dem Haupthaus zu entfernen.“
 

„Sein letzter Wille?“, fragte Kakeru.
 

„Der konnte ihm nicht abgeschlagen werden. Er starb Weihnachten und eine Woche später sind wir hier eingezogen – passend zu meinem vierzehnten Geburtstag.“
 

Kuchi senkte betroffen den Blick. Akanes Augen tränten, sie war eine von Kuromarus Nachkommen. Sie verstand jedes Wort, konnte aber noch nicht sprechen, was sie aber noch lernen würde. Mitfühlend legte sie ihre wolfsähnliche Schnauze auf Himitsus Schoß und wurde sofort gekrault.
 

„Ist schon gut, mein Mädchen.“ Mit einem Lächeln stand sie auf und strahlte ihre Kameraden an. „Wollt ihr hier schlafen?“
 

„Bist du dir sicher?“, fragte Kuchi leise nach einer kleinen Pause.
 

„Kannst du dir sicher sein, dass dir auch nichts in unserer Gegenwart passiert?“, spottete Kakeru, obwohl sein Herz wie wild schlug.
 

„Das ist beides keine Antwort auf meine Frage“, schmollte Himitsu. „Ich dachte, ihr wolltet verhindern, dass ich weine. Dann bleibt eben nur Akane bei mir“, bestimmte sie, ging in die Knie und kuschelte sich an den Wolfshund. „Wenn ihr nicht wollt, kuscheln nur wir zwei Hübschen heute Nacht, ne, Akane?“ Wie zur Bestätigung schmiegte das Tier seinen Kopf gegen Himitsus Hals.
 

Kuscheln, überlegten beide und wurden rot. Wenn ich mit ihr alleine wäre ...
 

Beiden Jungs gingen kuschelige Bilder durch den Kopf, aber sie beide wussten, dass es nie zu einer Umarmung kommen würde, wie sie es sich wünschten, nie würde sie in ihren Armen liegen und ihre Nähe suchen ...
 

„Hallo?“ Himitsu fuchtelte vor den Gesichtern der Jungs herum. „Krieg ich heut noch ne Antwort?“
 

„Wir bleiben hier“, sagten sie dann einstimmig und nickten.
 

„Wie schön, dass ihr euch in solchen Dingen immer einig seid.“ Was ‚solche Dinge’ waren, bekamen sie nicht definiert. „Gut, dann mach ich die Betten fertig. Ihr könnt euch ja währenddessen im Haus umsehen – wenn ihr den Mut dazu habt!“ Sie lachte und verließ das Zimmer.
 

„Hättest du das erwartet?“, fragte Kuchi und legte die Fingerspitzen schüchtern aufeinander.
 

„Ich glaube fast, Hinata hat zu oft auf dich aufgepasst – selbst diese Eigenart hast du angenommen und kannst sie nicht abgewöhnen.“
 

„Hast du was dagegen?“ Kuchi knurrte und kniff ärgerlich die Augen zusammen.
 

„Nein, aber ich glaube, da steckt System dahinter, dass du hier bist.“ Kakeru verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich herausfordernd zurück.
 

„System? Hast du nen Vollschuss?! Was soll denn dahinter stecken?“
 

„Brüll nicht so, Inuzuka! Himitsu muss nicht alles hören.“ Er beugte sich wieder vor und stützte die Ellenbogen mit verschränkten Fingern auf den Tisch. „Dein Vater konnte Hinata nicht haben ...“
 

„Was willst du damit sagen?“ Kuchi fletschte die Zähne, sein sonst so friedliches Gesicht verzog sich zu einer hässlichen Fratze.
 

„Folglich müsstest du dich an ihre Nachkommen machen, aber da Haneko zu gut bewacht wird, ist Himitsu dein Favorit.“
 

„Du tust so, als würde ich auf Wunsch meines Vaters eine Hyuga verführen müssen. Da könnte ich mich an Fukasa ranschmeißen!“
 

„Vielleicht liegt es in den Genen“, mutmaßte Kakeru schulterzuckend. „Sie hat gar nicht die Zeit für einen nervigen Freund wie dich – eure Hunde kann nicht jeder ab.“
 

„Erstens: Sie kommt sehr gut mit unseren Hunden klar. Zweitens: Du hast nicht die Zeit für sie, die sie verdient, schließlich musst du deinem Vater ständig in der Wache aushelfen. Und drittens- “
 

„Ich würde mir genügend Zeit- “
 

„Drittens: Himitsu soll selbst entscheiden, wenn sie überhaupt einen von uns will.“
 

„Hast du ihren Hilferuf vorhin nicht gehört? Sie braucht- “ Kakeru hielt inne, Kuchi drehte sich zur Tür um, weil sein Kollege mit offenem Mund dasaß.
 

„Was brauche ich, Jungs?“, fragte Himitsu, die in Nachthemd und mit geflochtenen Zöpfen in der Tür stand.
 

Nun starrte Kuchi sie auch so komisch an und bekam den Mund nicht mehr zu. Akane sah ihr Herrchen fragend an, weil sie nicht wusste, was los war.
 

„Was ist denn los? Hier waren keine Nins, die ein Bannungsjutsu angewandt haben, oder?“
 

„Nein, haben sie nicht.“ Weiter kam nichts.
 

„Könntet ihr mir mal erklären, warum ihr mich so anstarrt?“ Sie trug ein hellblaues, knielanges Nachthemd, das im Mondlicht weiß wirkte. Die beiden Jungs waren nicht sicher, ob sie diese Nacht überhaupt schlafen konnten – neben ihr, ihr Körper eingehüllt in viel weniger Stoff als sonst. Am besten wäre es, Akane schliefe bei ihr und sie würden weit, weit weg von ihr schlafen.
 

Aber ... die Beiden sahen sich wild funkelnd in die Augen – womöglich würde sich der jeweils andere alleine zu ihr ins Zimmer schleichen, um den jeweiligen Konkurrenten auszustechen.
 

„Du siehst zauberhaft aus“, flüsterte Kakeru und senkte den Blick auf ihre bloßen Füße, damit er ihr nicht in die Augen sehen musste.
 

„Wir haben lange Zeit nicht-“ Wie drückte er das jetzt korrekt aus, damit es nicht anrüchig klang? „- ohne Mission in einem Raum geschlafen.“
 

„Das stimmt wohl“, pflichtete sie leise bei, weil sie wegen Kakerus Kompliment nicht lauter sprechen konnte. Gleichzeitig fragte sie sich, warum Kuchi nicht ‚zusammen geschlafen’ gesagt hatte. Sie drei waren ein Team, das schon seit zehn Jahren zusammen arbeitete. Ihnen sollte so gut wie nichts mehr peinlich sein – erst recht nicht eine Wortwahl.
 

Vor wem wollte Kuchi also verbergen, dass etwas im Busch lag? Wahrscheinlich vor ihr, nur hatte sein Ringen mit den Worten mehr verraten als ‚zusammen schlafen’ zu sagen. Merkwürdig ...
 

„Wollt ihr erst ins Bad? Warmes Wasser haben wir schon wieder.“ Himitsu betätigte den Lichtschalter. „Der Strom ist wieder da.“
 

Drei Shinobi und ein Hund blinzelten in das Licht der Küchenlampe.
 

„Hätte das jetzt unbedingt sein müssen, Himitsu?“ Es geschah äußerst selten, dass Kuchi sie anknurrte.
 

„Aber ich muss euch doch eindrucksvoll demonstrieren, dass wir wieder Strom haben.“ Sie grinste.
 

„Geh du nur erst ins Bad“, meinte Kakeru. „Du möchtest dich bestimmt erfrischen, also ...“ Er hob den Arm und bot ihr an vorzugehen.
 

„Gut, wenn ihr meint, gehe ich eben zuerst. Aber wartet nicht auf mich, ich verkrieche mich gleich ins Bett! Bis später!“ Damit ging sie wieder. Komisch, sie müssten doch wissen, dass ich erst im Bad war und dann das Nachthemd angezogen habe ... Mit diesen Gedanken ging sie ins Gästezimmer, wo sie drei Futonbetten ausgebreitet hatte, und kuschelte sich in das mittlere. Rhythmisch klopfte sie auf den Holzboden, bis Akane zur Tür hereinkam, sich zu ihr legte und sich unter der Decke an sie kuschelte. „Ich glaube, die Jungs führen Männergespräche, da wollen wir sie nicht stören, nicht wahr?“
 

Akane schleckte über ihre Wange und schmiegte sich wieder an Himitsus Körper.
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
 

Inzwischen hatte sich der Streit zwischen den ‚Männern’ so weit entbrannt, dass ihre Nasenspitzen beinahe aneinander stießen. Sie knurrten und fauchten und bellten sich an, während sie sich tief in die Augen sahen ...
 

„Kuchi, sag mal ...“
 

„Mal.“
 

„Benutzt du Wimperntusche?“
 

„Was?! Du verdammter Idiot!“ Kuchi wich vor seinem Kameraden zurück. „Wie bist du nur hinter mein Geheimnis gekommen?!“
 

„War einfach ... Wenn du ins Wasser springst, hast du dunkel unterlaufene Augen. Das kommt von dem billigen Zeug, das du benutzt. Du solltest meine Mutter fragen, die kennt sich mit so was aus.“
 

„Du solltest auf deine Hände achten, Uchiha-Tusse“, grinste Kuchi und nahm die Hände seines Kameraden, um sie an seine Lippen zu ziehen. „Du solltest mal farblosen Nagelhärter benutzen, deine Nägel sind so rissig.“
 

„Bist du sicher, er sollte farblos sein? Ich favorisiere Pastelltöne.“
 

Die Augen der Jungs strahlten, denn endlich waren sie bei den wirklich wichtigen Themen des Lebens angekommen.
 

Kakeru entriss Kuchi seine Hände. „Wie kannst du es wagen, diese zarten, heilenden Hände zu berühren?!“ Er grinste breit. „Wollen wir?“
 

„Gerne“, grinste Kuchi zurück, erhob sich und gemeinsam gingen sie ins Bad.
 

Kurze Zeit später hörte Himitsu lautes Lachen und das Platschen des Wassers. So sehr die beiden in allen möglichen Bereichen Konkurrenten waren, sich gegenseitig ausstechen wollten, sich als ‚weibisch’ bezichtigten, teilten sie doch zumindest eine große Leidenschaft: Das Wasser.
 

Schon vor zehn Jahren konnten sie sich die Nasen blutig schlagen, aber sobald ein Fluss in der Nähe war, begruben sie das Kriegsbeil und planschten gemeinsam vergnügt im Wasser. Nur dass das nicht ihre einzige gemeinsame Leidenschaft war, wusste Himitsu nicht.
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
 

Etwa eine halbe Stunde später schlichen die Streithammel ins Gästezimmer, wo sie nur noch ausknobeln mussten, wer an welcher Seite lag. Schließlich kam Kakeru an ihre linke und Kuchi an ihre rechte Seite.
 

Kakeru rückte nah an Himitsus Rücken und griff nach ihrer Hand, um seine Finger mit ihren zu verflechten. Kuchi drehte sich zu ihr um, sah seine Hündin an und betrachtete dann Himitsus entspanntes Gesicht. „Wunderschön“, flüsterte er. „Sie könnte nie einen von uns bevorzugen, glaube ich. Dazu ist sie zu gutmütig.“ Ihren Zöpfen war eine Strähne entkommen, die er um seinen Finger wickelte.
 

„Es stimmt.“ Himitsu öffnete die Augen und begegnete seinem Blick mit Ehrlichkeit. „Ich liebe euch beide und werde nie jemanden bevorzugen. Ihr seid meine Kameraden, meine Brüder – Brüder bevorzugt man nicht, man liebt sie beide. Versprecht mir, dass ihr immer auf eure Geschwister achten werdet.“
 

„Wieso sagst du so etwas?“, fragte Kakeru.
 

„Versprecht es mir, sonst werde ich euch diese Nacht lang nicht schlafen lassen.“
 

„Aber“, hob Kuchi an.
 

„Ihr sollt es mir versprechen.“ Sie lächelte, hielt dabei Kakerus Hand und griff nach Kuchis, während sie sich aufsetzte, um beiden in die Augen zu sehen. „Irgendwann bin ich vielleicht nicht da, um euch zu sagen, dass eure Geschwister Hilfe brauchen. Ihr müsst selbst- “
 

„Warum redest du über so etwas?“
 

„Der Hokage will mich morgen sprechen. Es geht um eine Mission, die ein paar Wochen dauern kann.“
 

„Du bist doch erst Chunin, du kannst doch nicht allein auf Mission gehen!“, warf Kakeru ein.
 

„Anscheinend schon. Also, versprecht ihr es mir endlich?“
 

„Ja, in Ordnung“, sagten sie nach einer Pause. „Du musst aber auch auf dich aufpassen, verstanden?“, fügte Kuchi hinzu.
 

„Das muss ich mir noch überlegen“, zwinkerte sie und beugte sich zu ihm vor. Sie schloss die Augen und küsste ihn dicht neben dem Mund auf die Wange, das Gleiche tat sie bei Kakeru. „Das ist mein Versprechen an euch, dass ich unbeschadet zurückkehre.“
 

Ihre Jungs sahen sie schrecklich überrascht an.
 

„Ihr werdet mich nicht so schnell los“, lachte sie und kuschelte sich mit dem Rücken zurück in Kakerus Arme. „Jetzt ist es auch für uns Zeit schlafen zu gehen. Schlaft gut, ihr beiden.“
 

Kuchi rückte noch ein Stück näher an sie heran und küsste sie auf die Stirn. Dann legte er sich hin und hielt weiterhin ihre Hand fest umschlossen. Ich werde dich immer beschützen.
 

~~
 

Und? War das so schlimm, wie das erste Kapitel? ^^
 

So, die Geschichte hat bis jetzt zwei treue Leser gefunden ... Wer das hier liest und wem's bisher gefallen hat, könnte ja Werbung machen! *smile* Nein, ich zwinge niemanden, zu lesen und Kommis zu hinterlassen... Kekse? (Mit Bestechung kann man's ja mal versuchen. ;P)
 

Das war jetzt mal, um das Verhältnis von Himitsu zu ihrem Team zu klären. Um auf eine Frage aus dem Kommi-Bereich zu antworten (LG an Sakura0511!), Himitsu hat beides, was natürlich eine komplizierte Sache werden wird. Das kommt alles noch in den folgenden Kapiteln!
 

Bis dahin! Ich wünsche viel Spaß und Vergnügen beim Lesen und Leben!
 

*knuff*
 

Dat Himitsu (herself)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sasuke-chan
2007-11-18T15:55:54+00:00 18.11.2007 16:55
*renn* ERTSEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!
Kuhles Chapter, ich liebe die Art wie du schreibst.
Danke, dass du geantwortet hast und dann auch noch mit Widmung im Kappi *drop*
Also liebt Himitsu beide?
Schwierige Situation... entscheidet sie sich irgendwann mal?
Danke für die ens *knuddl*

Saku


Zurück