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Meine Version von Breaking Dawn

Sarah, Mitglied der Volturigarde, kommt zu den Cullens, wo sie sich unfreiwillig in den charmanten William verliebt....
von

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Der Untergang des Kühlwagens

Vorwort: Also ich glaub man muss bzw. kann das mit dem rechtlichen,.. etc. noch klären:
 

Alle Figuren in der Geschichte, bis auf Sarah und William und einige unwichichtige Nebencharaktere, gehören Stephenie Meyer.

Ich kann nur die komplette Handlung voll und ganz mein Eigen nennen. Alle Ideen sind meine eigenen und nicht von anderen ff´s übernommen.

Findet jemand doch verblüffende Ähnlichkeiten mit seiner eigenen ff ,die vor der meinigen entstanden ist, würde es mich freuen wenn er mich darauf aufmerksam machen würde.
 

Nun ja, so viel dazu. Wie immer Kritik und Verbesserungsvorschläge gerne gesehen! =) Also schreibt viele Kommis ! =)

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Mein nächstes Kapi wird ein ganz besonderes und mein Weihnachtsgeschenk sozusagen, also werde ich es auch erst am 24.12 hochladen.

Ich sag nur soviel zu dem geplanten Kapitel: Eine romantische Hochzeit, verwirrte Gefühle und Gemeinheiten !=)

Mal sehen, dann viel Spaß mit erst mal diesem Kapi! =)
 

Lg Janni
 

P.S: Hier der Link zu den Kleidern :

http://pic1.piczo.com/go/pageeditor?g=33066108

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Sie war schreklich wütend!
 

Nicht nur über die Tatsache, dass er sie einfach verschleppt hatte ohne ihre Zustimmung abzuwarten, sondern auch darüber das er sie so wütend machen konnte!

Sie war seit 80 Jahren nicht mehr so wütend gewesen und das Schlimme daran war, dass sie sich noch nicht einmal wirklich erklären konnte warum sie so zornig war.

Er war doch eigentlich nur ein dahergelaufener, blöder, zugegeben charmanter, aber total beschränkter Typ.

Hatte er das halbe Jahrhundert verpasst indem die Frauen emanzipiert wurden?

Dachte er wirklich sie konnte sich nicht alleine verteidigen?

Dachte er wirklich er musste den Helden spielen, den Rächer der liebreizenden, wimpernklimpernden jungen Damen?
 

Sarah schnappte sich ein Glas, das auf einem Schränkchen stand und schleuderte es voller Wut auf den Boden.

Das Geräusch von zerspringenden Glas beruhigte sie, ein wenig.
 

Als sie den Scherben haufen betrachtete, ärgerte sie sich wieder: Soweit war es also schon mit ihr gekommen? Sie hatte ihre Agressionen nicht mehr unter Kontrolle und ließ sie an armen unschuldigen Gläsern aus?
 

Sie seufzte und ließ sich auf das weiche Sofa fallen. Sie klemmte sich ein Kissen unter den Kissen und starrte an die Decke.

Das war armselig. Sehr armselig. Dieser achso tolle William Parker, der sich für achso toll hielt, hatte eine solche Palette an Gefühlen innerhalb kürzester Zeit in ihr ausgelöst, dass ihr ganz schummrig wurde.

Warum ließ sie sich so von ihm beeindrucken? Er konnte ihr doch eigentlich egal sein!

Im Grunde war ihr bewusst,dasser ihr eben nicht egal sein konnte, aber diesen Gedanken vertrieb sie schnellstmöglich in die letzte Ecke ihres Bewussteins.
 

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Bevor Sarah sich schließlich in ihrem Zimmer zur Ruhe brachte, hatte die Blonde noch mit Jake telefoniert, ihn über die ganze Sache aufgeklärt, ein wenig mit Rosalie, Alice und Esme geplaudert und noch erleicherter war sie, dass sie IHM nicht begegnet war. Wie es schien war er außer Haus zu Gange zusammen mit Edward.
 

Ihren Auftrag hatte sie im Moment vollkommen aus ihrer Prioritätenliste gestrichen. Die Volturi konnten warten. Ein Jahr mehr oder weniger war für die doch wirklich kein Problem. Und über Die machte sie sich auch keine Sorgen mehr: so schnell würde das ganze nicht eskalieren, schließlich hatten die Volturi jahrtausendlange Erfahrungen.
 

Nein, Sarah wollte jetzt endlich leben: Ganz normale Dinge tun. So normal wie sie eben für einen Vampir sein konnten.
 

Am nächsten Morgen trat sie schließlich frisch, in dem weißen Kleid, das sie in Seattle gekauft hatten, aus der Tür und wäre fast über den großen Strauß weißer Rosen gestolpert, der vor ihrer Tür lag.
 

Neugierig hob sie ihn auf, griff sich einen kleinen weißen Zettel aus der Blumenpracht. Dort stand in einer sauberen, ordentlichen Schrift geschrieben:

Es tut mir Leid.Ich hoffe du verzeihst mir, ich habe mich gestern wie ein Idiot benommen. Edward hat mir einiges erzählt.
 

Ein Lächeln huschte ihr über die Lippen. Er hatte es eingesehen. Ein echtes Weltwunder im Anbetracht seiner gestrigen Sturheit.

Sarah lächelte und machte sich mit einem Hochgefühl auf zu Edward Zimmer, indem sie William vermutete.

Sie klopfte zart an und William öffnete ihr, die Haare waren ziemlich unordentlich verwuschelt, als wäre er gerade eben aufgestanden und er sah erschöpft aus.

Als er sie sah lächelte er verlegen und fuhr sich mit einer Hand durch die schwarzen Haare.
 

„Guten Morgen“, begann Sarah und es entstand eine kleine Pause, in der sie sich verlegen anschauten, bevor sie fortfuhr; „ Danke für die Blumen. Die sind wirklich total schön! Und naja..... ich bin auch froh, dass du jetzt Bescheid weißt! Und ja, ich verzeihe dir. Ich wette du könntest dich auch sehr gut mit den Werwölfen verstehen, wenn du wolltest ...“
 

Er runzelte die Stirn und schaute sie verwundert an: „ Ich wollte mich eigentlich für die Art und Weise entschuldigen, wie ich dich von den Wölfen weggebracht habe. Edward hat mir erzählt, dass du dich selbst sehr gut verteididgen könntest und er verstehen konnte, warum du so wütend warst, weil ich dich bevormundet habe.“

Der Blonden klappte die Kinnlade runter und sie erwiderte fassungslos: „ Das heißt du bleibst bei deinem Urteil über die Werwölfe?“
 

„Natürlich! Sie sind sehr gefährlich.“

„Weißt du eigentlich wie beschränkt du die Welt siehst? Du hälst mich immer noch für total dumm, weil ich mich deiner Ansicht nach in Lebensgefahr gebracht habe. Du hälst mich für ein naives Lämmchen?!“, schleuderte sie ihm aufgebracht und zornig entgegen.

„Nein, so hatte ich das gar nicht gemeint.“, antwortete er in einem ebenfalls lauten aufegbrachten Ton.

„Wie sonst? Du bist stur und ....... arghhhh, unmöglich!“

„Ich verstehe es einfach nicht. Ich verstehe dich nicht! Ich möchte dir nur helfen, dir Gutes tun, und du lehnst dich vehement dagegen auf. Du tust gerade so, als würde ich dir irgendwas antun.“

Plötzlich sah er einen gewissen Schmerz in ihrem Gesicht aufflammen, doch der wurde schnell von der kochenden Wut vertrieben.
 

„Verdammt nochmal! Du.... Ich glaube wir werden uns nie verstehen. Du machst mich einfach wahnsinnig.“

„Ich mache dich also wahnsinnig“, schmunzelte er, wurde aber sofort wieder ernst, als er ihren empörten Blick sah.

Dann drehte sie sich einfach wütend um und verschwand stampfend am Ende des Flurs an der Treppe.
 

„Scheiße!“, murmelte Will und schmiss die Tür mit einem lauten Knall hinter sich zu.
 

„Und ich dachte immer du würdest jedem Mädchen den Kopf verdrehen, aber ich sehe es gibt eine Ausnahem“, lachte Edward, der entspannt auf dem Sofa lag , die Hände unter dem Kopf verschränkt.

William rieb sich mit der Hand die Stirn und erwiderte: „Man wie kann man eigentlich so bescheuert sein? Ich mach wirklich alles falsch! Ich kann sie sogar verstehen: Sie muss mich für einen totalen Vollidioten halten. Aber ich verstehe nicht, warum es mir so schwer fällt mal die richtigen Dinge zu ihr zu sagen?!“

Edward runzelte die Stirn und sagte: „Vergiss es doch einfach. Vergiss sie! Du bist immer so aufgebracht, wennes um sie geht, dass kann dir doch nicht guttun!“

„Du hast Recht. Warum rege ich mich eigentlich so auf. Jetzt denken wir mal nur an deine Hochzeit. Ich will doch meinen Job als Trauzeuge gut machen!“
 

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Die nächste Woche war erfüllt von den Vorbereitungen für die Hochzeit. Nachdem die Kleider eingetroffen waren, sprang Alice kreischend durch das Haus und scheuchte alle Männer aus dem Haus.

Dann trommelte sie Bella, Esme, Rosalie und Sarah zusammen um die große Anprobe in ihrem begehbarem Kleiderschrank zu versanstalten.
 

„So, Rose, Sarah eure Kleider, ich will sehen wie ihr zusammen passt! Esme, dein Kleid, die Bräutigamsmutter muss fantastisch aussehen! Bella, dir helfen wir alle zusammen am Schluss. Wir wollen schließlich nicht das deinem Kleid in der Hektik irgendetwas passiert! Die Schuhe stehen dort in der Ecke. Farben passend zum Kleid“, rief Alice hektisch und drückte jedem ein Kleid in dieArme.

Nach zehn Minuten heftigsten Gewusels hatten alle, bis auf Bella, ein Kleid an. Sarah und Rosalie beide ein Rotes, Alice ein ausgeschnittenes Lilanes und Esme trug ein Blaues. Alle Kleider waren etwa knielang und jede trug hohe Pumps in der passenden Farbe zum Kleid.
 

„Schön!“, strahlte Alice, „Jetzt zu dir Bella!“

Nachdem sie nach etwa 20 Minuten Bella so angezogen hatten, dass es Alice gefiel, frisierte sie jeden nach der Reihe.

Rosalie und Sarah sahen danach so gut wie identisch aus, mit ihren blonden hochgesteckten Haaren mit einigen gelockten Strähnen, die vorne herusfielen, Esmes braunes, schönes Haar war glatt hochgesteckt und Alice hatte ihr Haar ganz glatt gekämmt mit einer kleinen verzierten Spange vorne verziert. Bellas Firsur war eine Herausforderung.
 

Nach dem vierten Versuch war Alice zufrieden: Bellas Haare fielen offen und sanft gewellt über ihren Rücken, doch die Haare vorne waren komplziert an der Seite mit Perlen besetzten Klammern festegsteckt.

Sie sah einfach großartig aus.

„So Bella, fast fertig, aber du weißt doch was Brauch ist, oder?“, fraget Alice geheimnisvoll.

Bella schaute sie fragend an.

„Something old; Something new; Something Borrowed and something Blue.”

“Muss das sein?”

“Natürlich muss das sein. Willst du dein ganzes Eheleben Pech haben? Also?”

„Ich habe den alten Ring von Edwards Mutter, mein Hochzeitskleid ist neu und was Blaues hast du bestimmt für mich!“

„Richtig!“ Damit lief Alice zu einer Schublade und zeigte Bella ein blaues Strumpfband.

„Das kriegst du dann am Hochzeitstag. Aber über das Geborgte mache ich mir schon die ganze Zeit Gedanken!“

Da meldete sich Esme zu Wort mit ihrer klaren ruhigen Stimme: „Ich würde dir gerne etwas Leihen. Ich habe ein Perlenkollier aus dem 19. Jahrhundert, welches ich dir sehr gerne borgen würde!“

Esme schaute sie zärtlich und Bella lächelte liebevoll zurück.

„Wunderbar!“, unterbrach die Schwarzhaarige freudestrahlend die Stille, „Ich glaube, nein ich bin mir sicher, das wird eine großartige Hochzeit!“
 

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Die ganze Woche war erfüllt von den Hochzeitsvorbereitungen und niemand wurde geschont. Alice verpasste jedem eine Aufgabe.
 

Da Bella und Edward auf der riesigen freien Wiese nicht weit vom Haus der Cullens feiern wollten, wurde bald ein Zelt, das einem Palast glich geliefert.

Ein kleineres Zelt ohne Bodne in dem die Trauzeremonie stattfinden würde und ein großes Tanzzelt musste aufgebaut werden.

Zuerst wurden sie aufgebaut, dann dekoriert. Dabei musste jeder helfen, denn Alice ließ alles mehrmals umdekorieren bevor sie zufrieden war.

Die Tage waren sehr warm und sonnig, sodass es ein großer Spaß war draußen zu arbeiten.
 

In den letzten Tagen vor der Hochzeit trafen dann auch allerhand Vampire ein: Unter anderem die ganze Denali-Familie.

Da es nur wenige nichtvergetarische Vampire gab, konnte Carlisle für diese Blutkonserven, für den kleinen Hunger, aus dem Krankenhaus besorgen.
 

Am Abend vor der Hochzeit hatten Edward und Esme eine Überraschung geplant : Einen Polterabend etwas anderer Art.

Da Bellas Nerven von der bevorstehenden Hochzeit total blank lagen, regte sie sich nicht mehr über diese Überraschung auf.
 

Alle Cullens, einschließlich Bella und Sarah, fuhren an den Strand nach La Push. Dort wurden sie von einer feiernden Meute erwartet: Alle Hochzeitsgäste aus Forks, die Hochzeitsgäste die schon angekommen waren und das ganze Werwolfpack.

Die Musik war laut aufgedreht und überall im Boden steckten Fackeln die den Strand hell erleuchteten. Auf einer Tischreihe stand einiges Fingerfood und daneben standen einige Kasten Getränke.
 

„Nein, Edward. Habt ihr den Vertrag gelöst?!?!“, fragte Bella total überwältigt begeistert.

„Ja, für diesen Abend. Es gäbe doch keinen besseren Platz um so richtig zu feiern! Auch für meine Überraschung.“

„Wow, Edward das ist echt wundebar. Aber welche Überraschung?“

Edward legte ihr einen Arm um die Taille küsste sie auf den Kopf und erwiderte: „Wenn ich dir das jetzt sagen würde, wäre es doch keine Überraschung mehr, oder?“

„Also, ich wüsste ja auch gerne was das für eine Überraschung ist. Ich habe es noch nicht „gesehen“ und ich hasse Überraschungen!“, quengelte Alice.

„Aber ich muss mich immer überraschen lassen“, lachte Bella grimmig.

Dann verfielen sie in erwartendes heiteres Schweigen und machten sich auf zu den anderen, die zu der lauten Musik tanzten und lachten.
 

Als sie die Ankommenden bemerkten hörte man ein vergnügtes „Willkommen“ und „Endlich seid ihr auch mal da“.

Bella versank in den Begrüßenden, die sie alle heftigst umarmten.
 

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Nach einiger Zeit wildestem Tanzen zog Edward Sarah zur Seite.

„Ähmm, Sarah?..... Könntest du mir einen gefallen tun?“

„Klar“

„Ich habe ja eine Überraschung für Bella geplant. Oben am Rand der Straße bei der Klippe steht doch der Kühlwagen. In dem Kühlwagen sind heliumgefüllte Luftballons mit einer Schnur. An der Schnur hängen kleine Kerzchen. Diese Kerzchen müssten angezündet werden und dann auf der Klippe losgelassen werden. Wir haben heute Abend zum Glück wenig Wind der Richtumg Meer zieht, das heißt perfekte Bedingungen!

Aber wenn ich jetzt weggehe ahnt Bella was. Also würdest du es tun? Zu zweit werdet ihr das schnell schaffen!“

„Ja ich mache es gerne! Könntest du mir nochmal beschreiben, wo der Kühlwagen steht?“

Edward beschrieb ihr nocheinmal schnell den Weg, sodass sie sich sofort auf den Weg machte.
 

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Der Kühlwagen stand wirklich sehr nah an der Klippe, dann konnten die Ballons sofort losfliegen. Als sie den Wagen schließlich erreichte bemerkte sie William, der aufblickte als er ihre Schritte hörte.

„Du?“, fragten sie gleichzeitig.
 

Schließlich sagte William stirnrunzelnd: „Edward hat mich geschickt um die Überraschung vorzubereiten.“

„Mich auch“, murmelte Sarah grimmig, „nur schade das er wohl vergessenzu haben scheint, dass wir uns sowieso nicht einig werden.“

Er ignorierte ihre Bemrkung und begann: „Zusammen werden wir das schon schaffen. Hast du zufällig ein Feuerzeug dabei, im Kühlwagen war keins?“

Sarah schüttelte den Kopf.

„Warte hier. Ich besorge schnell eines. Bin in 5 Minuten wieder da!“

Damit war er verschwunden. Sarah beschloss, den Kühlwagen schon mal zu erkunden. In einer Ecke waren Getränkekisten gestapelt, für alle „nicht-Bluttrinker“, daneben standen einige Kisten mit Essen, wie Sarah vermutete und dann sah man im hinteren Teil eine Menge der Ballons.
 

Was hatte Edward sich eigentlich dabei gedacht? Wollte er das sich sich versöhnten? Und überhaupt, hatte William da seine Hände im Spiel? Bestimmt. Aber er musste es einsehen: Sie würden sich nie verstehen, das war aussichtslos. Sie hatten erst zweimal miteinander gesprochen und dabei beide Mal übelst gestritten. Das konnte doch nur ein schlechtes Zeichen sein.
 

Während sie einen der Ballons genauer betrachtete, trat Will hinter sie und rief: „Ich hab zwei Feuerzeuge!“

Sarah zuckte zusammen und erwiderte: „Gut, fangen wir dann an?“
 

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Nachdem sie in eisigem Schweigen fast alle Ballons in die Lüfte entlassen hatten und die „Ohs“ und „Ahs“ vom Strand hörten, sagte die Blonde lächelnd : „Das erste Mal das wir zusammen waren und uns nicht gestritten haben. Ich hole noch die restlichen Ballons aus dem Wagen.“

Der Schwarzhaarige lächelte verlegen zurück. Dann drehte sich Sarah um und betrat den Kühlwagen. Die Tür schloss sich hinter ihr und klickte.

Sie griff sich die Ballons und wollte die Tür öffnen, doch sie war zu. Da bemerkte sie einen kleines Holzstück, das nun lose auf dem Boden lag.

Nein! Das Holz hatte die Tür am einschnappen gehindert und jetzt war das Holzstückchen weggerutscht und die Tür eingeschnappt.

Sie war eingeschlossen!
 

Aber Will würde sie bestimmt gleich öffnen, wenn sie noch länger hier drin blieb.

Während es Sarah sich auf einer Getränkekiste bequem machte, schlüpfte William herein.

Sarah sprang auf und schrie: „Nein!“

Doch es war zu spät die Tür klickte und sie waren nun zu zweit eingeschlossen.
 

„Jetzt sind wir eingeschlossen! Hoffentlich wird jemand nach uns Suchen.....

Zumindest können Wir uns keine Unterkühlung holen, in einem Kühlwagen!“ , schmunzelte sie.

„Ach, ich werde uns hier ganz schnell wieder herausbekommen!“ Damit schmiss sich William mit aller Kraft mit einer gewaltigen Wucht gegen die Tür.

Er wollte gerade zu einem nächsten Sprung ansetzten als Sarah schrie: „Halt! Merkst du das?... Der Wagen hat sich bewegt!“

„Und....?“

„Wir sind nicht weit von der Klippe....“, erwiderte Sarah, als der Wagen plötzlich nach vorne kippte.

„Komm auf meine Seite, wir dürfen den Wagen auf keinen Fall in Ungleichgewicht bringen sonst stürzen wir ab!“, schluckte das Mädchen.

Der Schwarhaarige schaute sie erschrocken an, folgte ihrer Anweisung aber sofort.
 

Doch geschockt bemerkten sie die Getränkekisten, die wie in Zeitlupe in Richtung Tür, also Klippe rutschten. Eine nach der anderen....

Auf einmal schwankte der Wagen bedrohlich und im nächsten Moment spürten sie wir er sich langsam zum Abgrund neigte.
 

Dann ging alles ganz schnell: Sarah merkte nur noch wie alles sich in eine Richtung drehte, William stüzte sich vor sie, drückte das erschrockene Mädchen an sich und schützte sie so vor den Getränkekisten, die auf sie zuschossen.
 

Sarah wurde ganz schwindelig als sie seinen unvorstellbaren Geruch in seiner vollen Gewalt einatmete. Sie presste ihr Gesicht an seine Schulter und nahm ängstlich sein Keuchen war, das er bei jeder Kiste die gegen ihn krachte von sich gab.

Sie hörte nur noch das ohrenbetäubende Klirren der Flaschen als sie zerbarsten und fühlte nur noch seinen starken Körper, der sich kräftig an sie drückte.
 

Dann hörte sie ein lautes Platschen und eine plötzliche Stille umgab sie. Will ließ sie los, schaute sie prüfend an und machte sich dann an der Tür zu schaffen, die mit einem kleinen Ruck seinerseits nachgab.
 

Das Wasser strömte augenblicklich in Massen in den Wagen, doch William griff Sarahs Hand und zerrte sie hinaus. Kurz nachdem sie aus dem Wagen geschwommen waren, lockerte er seinen Griff und schaute sie mit einem seltsam fragenden Blick an.

Sarah blickte entgeistert zurück: Er sah aus wie einer der jungen griechischen Götter auf den Vasen in dem Zimmer ihrer Mutter, die sie so bewundert hatte. Hätte sie rot werden können, sie wäre rot wie ein roter Ferrari geworden.

Es war ein langer Augenblick wie sie dort im dunklen, glitzerten Wasser schwebten und die Blicke nicht voneinander wendeten.

Sie gaben sich schließlich doch einen Ruck und ließen sich an die Wasseroberfläche treiben. Die kühle Nachtluft brannte auf Sarahs Gesicht, als sie durch die Oberfläche stieß, doch sie spürte sie kaum durch das wollig warme Gefühl das sich in ihr ausbreitete.

Sie schwommen bis zum Strand und ließen sich dort prustend und hustend in den Sand fallen.
 

„Danke“, murmelte Sarah mit einer dünnen Stimme.

Er lächelte: „Es war schließlich meine Schuld.“

„Stimmt“, stimmte sie zu und die beiden kicherten erschöpft.

„Denkst du sie nehmen uns übel, dass wir ihren Kühlwagen versenkt haben?“, schmunzelt Sarah mit einem ironischen Unterton.

Will schmunzelte zurück: „Nein, ich glaube sie werden uns verzeihen. Ich glaube Edward ist sehr komprmissbereit.“

Er grinste und dann starrten beide wieder in den klaren Sternenhimmel über dem ruhigen Meer. Will legte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme unter dem Kopf. Das Schweigen legte sich wie ein warmes Tuch um die Beiden und sie genossen es.
 

Nach dem sie länger dort saßen, tauchte plötzlich Edward aus der Dunkelheit aus und setzte sich flink hinter die beiden in den Sand. Sie drehten sich verdattert zu ihm um.
 

„Also hier seid ihr! Ihr seid jetzt schon eine geschlagene Stunde weg, seit der letzte Ballon gestartet ist!“, sagte Edward anklagend, „ ich hab mir ja fast schon Sorgen gemacht.“

„Nee, uns ist nix passiert, aber......naja, wir haben den Kühlwagen versenkt“, antwortete Will entschuldigend.

Edward runzelte die Stirn und erwiderte verwundert: „Wie habt ihr das den geschafft?.

... Erzähls mir später Will, ich soll dir, Sarah, eigentlich nur ausrichten das Bella gerne fahren würde, damit sie morgen ausgeschlafen ist.“

„Ahh, ja. Warten sie schon?“

„Ja, ich glaube schon...“

„Na, dann lass ich sie nicht länger warten!“, sie stand elegant auf, drehte sich nocheinmal um und fügte hinzu, „William? Danke, für alles!...Ach, ich fand den Abend schön, obwohl er sehr katastrophal und chaotisch war.... Tschau.“

Damit drehte sie sich schnell um und war im nächsten Moment verschwunden.
 

Oh, Himmel, Herrgott. Sie fühlte sich als könnte sie Bäume ausreißen und sie konnte dieses Lächeln nicht mehr von ihren Lippen kämpfen. Es war als hätte sie einen Krampf in den Lippen, sie konnte nich mehr nicht glücklich schauen.

War es nicht verrückt. Sie war immer in der Volturigarde die Unantastbare gewesen, die die nie Gefühle zeigte. Diese Eigenschaften hatten ihr den Spitznamen „eiskalter Engel“ eingebracht. So wurde sie von ihren Freunden genannt, um sie zu ärgern! Obwohl der Name sehr gut passte. Sie verstand sich zwar mit vielen sehr gut und sie war eine gute Freundin, doch sie vertraute sich nur wenigen Menschen an. Es gab drei Personen die sie wirklich kannten: Aro, Felix und Alexandra. Mit Felix war es jedoch oft sehr schwierig....
 

Aber jetzt aufeinmal war sie anders. Ganz anders! Dieser.... William Parker brachte sie vollkommen aus der Fassung, aber sie konnte sich das nicht erklären oder wollte sie sich das nicht erklären?
 

Hoffentlich würde Alice nicht versuchen sie heute Nacht auszuquetschen. Genügend Zeit würde sie haben, denn sie würden die ganze Nacht mit Rosalie bei Swans verbringen, um Bella seelische Untzerstützung leisten zu können, obwohl sie bestimmt die ganze Nacht schlafen würde.

Nein, Sarah wollte überhaupt nicht mehr so viel über IHN nachdenken!
 

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Kurz nach Mitternacht saßen Edward, William, Jasper und Emmet in Edward Zimmer und unterhielten sich ausgelassen.
 

„.... und dann, waahhhhm,.... hat er ihm mitten ins Gesicht geschlagen. Ich fand es war eher leicht, aber der Typ hatte später ne getrümmerte Nase gehabt. Also wirklich, provoziere nie einen Vampir, wenn du Mensch bist, würde ich sagen!“, berichtete Emmet lachend und die anderen fielen in sein Lachen ein.

Daraufhin erwiderte Jasper: „Ich finde ja eigentlich hat das niemand verdient, aber dieses schmierige kleine Ekel hat Alice beleidigt und da kenne ich kein Pardon, obwohl ich glaube Alice Rache wäre um einiges härter ausgefallen! Ich sage euch mit so jemandem wie Alice wird euch nie langweilig. Sie ist unglaublich. Ich habe noch nie jemandem so vertraut und geliebt!“

„Ich würde das Gleiche auch sofort für Rosalie tun und du sicher auch Edward für Bella!“

Edward nickte zustimmend.
 

„Aber kommen wir mal zu einem interessanten Thema! Sag mal Will, wo warst du eigentlich mit Sarah?“, Emmet lächelte dem Schwarzhaarigen verschmitzt zu.

Dieser fuhr sich verlegen durch die Haare und schilderte den Jungs knapp die ganze Geschichte.
 

„Uhhh, ich sehe da bahnt sich etwas an! Unser Casanova verliebt sich“, kommentierte Edward die Geschichte.

Wiederum fuhr sich William verlegen durch die Haare, erwiderte aber entschlossen: „Quatsch!“ und um seine Unsicherheit zu verbergen fügte er hinzu, „ Ich bin viel zu schön für ein Mädchen allein!“

Die Anderen grinsten abschätzend und wandten sich schließlich einem anderen Thema zu.

Doch William war abgelenkt: er dachte über Sarah nach.
 

Komisch, er hatte ein seltsames Gefühl, wenn sie in seiner Nähe war. Aber dieses Gefühl war nicht schlecht. Es war eigentlich gut und er mochte es.

Noch seltsamer war das er sich nicht nur äußerlich anziehend fand, wie andere Mädchen, sondern irgendetwas an ihrer Art, wie sie sich gab faszinierte ihn...
 

Er schüttelte den Kopf und versuchte seine Gedanken auf etwas anderes

konzentrieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-01-10T20:12:51+00:00 10.01.2008 21:12
Tag auch!^^
Schon allein der Titel hört sich ja mal mega geil an!!

Sie hatte ihre Agressionen nicht mehr unter Kontrolle und ließ sie an armen unschuldigen Gläsern aus?

Nicht zu vergessen: wehrlos, sicher teuer (haha ja die Bonzenfamilie Cullen macht was aus ihrem geld xD) und alt!
Das ist wirklich nicht nett, einfach so iwelche Besitztümer anderer zu zerstören! Aber Sarah is mit ihrer goldenen Mastercard sicher auch gut von den Volturi versichert worden und verfügt über eine excellente Haftpflichtversicherung die bei ihren Wutausbrüchen sicher sehr gefordert ist!^^

Dieser achso tolle William Parker, der sich für achso toll hielt...

xD ich glaub die is wirklich sauer! Nur wenn man extrem wütend ist fallen einem keine Wörter mehr ein und man wiederholt sich andauernd... :P Ich geh jetzt einfach mal davon aus, das das absicht is!^^ *kicher* Ich fands lustig! *lach*

„Scheiße!“, murmelte Will und schmiss die Tür mit einem lauten Knall hinter sich zu.

Ooooh! Unser kleine Casanova hat ne Abfuhr bekommen und das stresst ihn aufs übelste! *kicher* Jetzt mutiert er sicher zum Emo und setzt sich mit Depressionen in ne Ecke *hüstel* Sry ich schweife vom Thema ab^^

„Something old; Something new; Something Borrowed and something Blue.”

Das hab ich noch nie gehört! :) hört sich aber lustig an! <3
Extremes ausgraben von alten fast vergessenen Traditionen!

Einen Polterabend etwas anderer Art.
xD Das hört sich Unheilversprechen an! Zumindest für Bella *weiterlesen muss* Ich will wissen was die machen!!

Doch geschockt bemerkten sie die Getränkekisten, die wie in Zeitlupe in Richtung Tür, also Klippe rutschten. Eine nach der anderen....
Auf einmal schwankte der Wagen bedrohlich und im nächsten Moment spürten sie wir er sich langsam zum Abgrund neigte.

ah jetzt versteh ich den titel! *kaputtlach* jaaa das ist eine ganz blöde art zu ertrinken - wenn man ertrinken könnte!^^

Dann ging alles ganz schnell: Sarah merkte nur noch wie alles sich in eine Richtung drehte, William stüzte sich vor sie, drückte das erschrockene Mädchen an sich und schützte sie so vor den Getränkekisten, die auf sie zuschossen.

Ganz der Gentleman was!?

„Quatsch!“ und um seine Unsicherheit zu verbergen fügte er hinzu, „ Ich bin viel zu schön für ein Mädchen allein!“

Einbildung is auch ne Bildung! Aber das sollte man in dem alter schon fast wissen xDD
Bin dann au mal wieder weg! *wink* Tüdeldüü

Von:  Riafya
2007-12-24T12:51:42+00:00 24.12.2007 13:51
Ui, das Kappi war aber süß. ^^
Dann geh ich gleich mal weiter zur Hochzeit. XDDDD
Bis gleich!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2007-12-13T19:33:06+00:00 13.12.2007 20:33
Die Kapitelüberschrift ist klasse^^

Und was da wohl noch zwischen den beiden passiert? na na na, spann uns nicht zu lange auf die Folter. ;)
Von:  miaXD
2007-12-10T19:35:29+00:00 10.12.2007 20:35
uii is ja klar das will da nich wiederstehen kann wenn sarah so gut aussieht ^^

freu mich schon wenns weiter geht ^^


Von: abgemeldet
2007-12-09T11:15:28+00:00 09.12.2007 12:15
Also dieses Kapitel ist dir wirklich perfekt gelungen. Du kannst echt gut erklären und auf Anhieb kann man sich selbst in die jeweiligen Situationen hineinversetzen. Ich hoffe mal es geht schnell weiter^^ und lass mich einfach mal überraschen.
*keks dalass*
*davonsaus*
Von: abgemeldet
2007-12-08T10:14:49+00:00 08.12.2007 11:14
wieder mal ein schönes kap. mal sehen wie es so weitergeht....


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