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Süße Lügen

von

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Wahrheit

Mit schnellen Schritten ging ein schwarzhaariger, gut gekleideter Mann durch die großen Flure des Anwesens. Nicht einmal sah er von seinen Unterlagen auf, die er vor sich her trug.

Doch darauf konzentrieren, was er las, konnte er nicht.

Genervt und mit einem ebensolchen Seufzer lehnte sich Neji gegen eines der großen Fenster, an denen er gerade vorbei gekommen war.

Noch immer spukte ihm das kurze und verwirrende Gespräch mit Sasuke im Kopf herum.

Er kannte seinen Freund eigentlich nicht so. Sasuke wusste immer genau was er wollte und meist bekam er es auch.

Daher war Neji regelrecht von dem Verhalten des Uchiha verwirrt.
 

Während Neji seinen Gedanken nach hing, lehnte er seinen Kopf gegen die kühle Fensterscheibe. Seinen Blick ließ er unbestimmt durch den Garten wandern. Nur flüchtig sah er über alles hinüber.

Im Moment waren seine Angestellten damit beschäftigt in seinem Garten wieder für Recht und Ordnung zu sorgen. Schließlich sind die Gäste gestern nicht nur im Haus geblieben.

Von daher war unten ein reges Treiben zu erkennen.
 

Neji wollte gerade seinen Blick von dem Garten abwenden, als ihm zwei Gestalten auffielen, die gerade die Einfahrt hinauf kamen.

Eigentlich hätte ihn das nicht sonderlich interessiert, doch diese Leute trugen nicht die offizielle Uniform, wie der Rest seiner Bediensteten.

Das es sich um Kunden von Neji handelte, war ebenfalls auszuschließen, da sie, selbst vom zweiten Stock aus gesehen, schäbige Kleidung trugen. Außerdem besuchten seine Kunden ihn in der Regel nicht bei sich zu Hause, sondern im Büro.

Misstrauisch geworden, verließ Neji seinen Platz am Fenster und ging mit schnellen Schritten voran. In wenigen Minuten legte er den Weg vom zweiten Stock zu seiner Haustür zurück, wo bereits einer seiner Butler eifrig dabei war, die ungebetenen Besucher zu verscheuchen.
 

„Ich habe Ihnen bereits gesagt, dass Sie im Moment nicht hinein können.“

„Von wegen. Selbst wenn wir später kommen sollten, werden Sie uns nicht rein lassen.“

„Wir sind Ihnen wohl nicht schick genug, was?“

Mit verschränkten Armen standen eine große Blondine und ein etwa gleichgroßer, rothaariger junger Mann von dem Butler, der bereits leicht verzweifelt wirkte.

„Ich bitte Sie. Gestern war eine große Feier. Master Hyuuga ist zur Zeit nicht…“

„Schon gut, Daisuke. Ich kümmere mich selbst darum.“

Ein wenig überrascht drehte sich der Angestellte um, direkt zu Neji, der gerade die letzten Stufen der Treppe hinunter stieg.

„Du kannst gehen.“

Mit einer tiefen Verbeugung verabschiedete sich Daisuke und ging wieder seiner Arbeit nach.
 

Mit einem Gesicht, das keine Gefühle ausdrückte und das Neji in der Regel nur benutzte um seine Konkurrenten bei der Börse auszustechen oder um wichtige Verträge abzuwickeln, trat Neji vor die zwei Person.

„Was kann ich für Sie tun?“

„Oh, Gaara, der Chef persönlich.“

Mit einem verächtlichen Grinsen sah die junge Frau zu dem Hyuuga.

Dieser dachte in der Zeit nach.

Einen Gaara kannte er nicht. Er hatte auch noch nie von ihm gehört.

Daher musste er wohl auch nicht Angst um seine Gesundheit haben.

Es kam häufiger vor, dass Aktionäre, die sich an der Börse verspekuliert hatten, dann die Wertpapierhändler, also jemanden wie Neji und Sasuke, dafür verantwortlich machten. Es war schon fast normal, dass man in solch einem Falle bedroht wurde, aber dafür hatte Neji auch Sicherheitspersonal, die in diesem Fall jedoch versagt zu haben schien.

Später würde sich Neji erkundigen, wie diese zwei Gestalten dort vor ihm in sein Haus gelangen konnten.
 

„Temari!“ zischte der Mann namens Gaara der blonden Frau zu, ehe er sich wieder zu Neji umwandte.

Doch auch dieser Name sagte dem Hyuuga nichts.

„Wir wollen von Ihnen überhaupt nichts. Viel eher von. Sa…“

„Was ist denn hier los?“

Mit schneidender Stimme und kalten Blick kam Sakura die Treppe hinunter.

Überrascht drehten sich alle zu ihr um.

Neji war nicht klar gewesen, wie kalt doch seine Verlobte sein konnte. So hatte er sie bisher noch nie erlebt.

„Sarah“, begann der Hyuuga, doch schon wurde er von Sakura unterbrochen.

„Schon gut, Neji. Ich kümmere mich darum.“

Ein wenig irritiert wollte Neji widersprechen, doch als er den Mund zu einer Gegenwantwort öffnete, sah Sakura ihn mit einem Blick an, den selbst der Hyuuga nicht an ihr kannte.

Klein bei gebend warf er Gaara und Temari noch einmal einen skeptischen Blick zu, ehe er an Sakura vorbei die Treppe hinauf ging.

Heute verwirrten ihn wirklich alle. Sasuke wie Sarah.

(Hey. ^^ Ich muss mal kurz stören. *g* Also wundert euch nicht, wenn ich abwechselnd Sakura und Sarah schreibe. Wenn ich als Erzähler schreibe, ist es Sakura, wenn Außenstehende etwas erleben, ist es Sarah, außer bei Gaara und Temari und wenn Sakura was erzählt, ist es ja Ich- Perspektive. ^^ Das war es auch schon. *sich wieder verzieh*)
 

Oh man, ich hatte gedacht ich spinne, als ich nichts Böses ahnend aus meinem Zimmer gegangen bin. Ich hatte mir einen kurzen, roten Faltenrock und eine weiße Bluse angezogen. Ja, ich liebe diese beiden Farben einfach!

Aber wieder zurück zum Thema. Ich bin, wie gesagt, aus meinem Zimmer gegangen und habe aus einem der Fenster gesehen. Und dort war ich dem begegnet, vor dem ich all die Jahre geflohen bin.

Meiner Vergangenheit.

So schnell wie möglich rannte ich das erste Stockwerk hinunter, verlangsamte jedoch, als ich Nejis, Temaris und Gaaras Stimmen wahr nahm.

Nur einen kurzen Moment lauschte ich deren Gespräch.

Gerade noch rechzeitig konnte ich Gaara unterbrechen, bevor er meinen Namen aussprechen konnte und mich somit auffliegen ließ.

So kalt wir nur möglich ging ich weiter vor.

Doch so sicher, wie ich mich gab, fühlte ich mich überhaupt nicht.

Innerlich war ich nur am zittern und ich konnte kaum glauben, was dort vor sich ging.

Das musste einfach ein schlechter Scherz sein, doch leider Gottes ist dem ja nicht so.
 

Schweigend und unter den prüfenden Blicken Temaris und Gaaras gingen wir gemeinsam in die Bibliothek. Hinter mir schloss ich die Tür ab und achtete darauf, dass uns niemand belauschen konnte.

„Was habt ihr hier zu suchen?“ fuhr ich sogleich die Geister meiner Vergangenheit an.

„Was für eine schöne Begrüßung, Sakura. Wir haben dich auch schrecklich vermisst, nachdem du ohne ein Wort zu sagen, eines Tages verschwunden bist!“

Zunächst war ich überrascht.

Einen solch schneidenden Tonfall kannte ich von Temari überhaupt nicht.

Normalerweise hielt sie mit ihrer Meinung zwar nicht hinterm Berg zurück, aber so kalt wie jetzt hatte ich sie noch nie erlebt.

Und Normalerweise war dies eher Gaaras Part.
 

„Ja, ja, tut mir Leid. Weswegen seid ihr jetzt aber hier?“

„Na ja, wegen deinem Verlobten haben wir uns sicherlich nicht die ganze Mühe gemacht.“

Mi sarkastischer Stimme und ausdruckslosem Gesicht sah Gaara mich an.

Oh, wie ich das hasste!

Schon als kleine Kinder hatte Gaara immer so geschaut, wenn er sauer auf Temari, seinen ältern Bruder Kankuro, oder mich war. Und jedes Mal hatten wir den Kürzeren gezogen.

Mit Gaara sollte man sich nie anlegen.
 

Aber schließlich war ich, wie die Sabakuno Geschwister, mehr auf der Straße aufgewachsen als sonst wo.

Klar, wir wohnten mit unseren Eltern nicht unter der Brücke, sondern in kleinen, herunter gekommen Wohnungen (und das sogar im selben Block), aber ich zum Beispiel hatte es nie lange zu Hause ausgehalten.

Fast den ganzen Tag hatte ich mit Temari, Gaara und Kankuro draußen verbracht.
 

Da wir auch nie viel Geld hatten, lernten wir mit dem bisschen auszukommen.

Jeder auf seine Art und Weise.

Temari hatte schnell angefangen verschiedene, schlecht bezahlte Jobs zu machen.

Kankuro ließ es sich mit dem Arbeitslosengeld gut gehen. (Er ist der Älteste von uns.)

Gaara hatte schnell erlernt, wie man Leuten das Geld aus der Tasche zog.

Auch wenn es illegal war, so hatte das schon immer mehr gebracht als der Rest.

Tja, und ich habe mich mit 18 Jahren dazu entschlossen gehabt das zu machen, was ich im Moment tue.

Dafür hatte ich mich heimlich davon geschlichen. Meinen Eltern war es völlig egal, was ich so tat, daher waren sie nicht so das Problem gewesen, sondern eher meine Freunde.

Gaara, Temari und Kankuro hatte ich erzählt, ich müsste für ein paar Tage weg, zu der Beerdigung meiner Oma.

Mit meinem Koffer, der sämtlichen Inhalt enthielt, den ich mein Eigen nennen konnte und ein wenig Geld war ich dann also verschwunden.

Nach der vereinbarten Zeit, wo ich eigentlich hätte wiederkommen sollen, kam ich natürlich nicht.

All die Jahre war ich im Land herum gereist, immer auf der Suche nach einem neuen Opfer und besonders weit weg von meinen Freunden, die nun einmal zu meiner Vergangenheit gehörten, von der ich nichts wissen wollte.

Und gerade jetzt, wo ich so einen dicken Fisch wie Neji an der Angel hatte, tauchten Temari und Gaara auf!

Die Zwei würden mir noch alles kaputt machen.
 

Ich ignorierte einfach Gaaras Antwort und wandte mich an Temari. Vielleicht konnte ich mit ihr ja besser reden.

„Okay, ihr seid jetzt hier. Wollt ihr Geld?“

Ich weiß, das war eine ganz schön harte und dreiste Unterstellung, doch ich bezahlte auch sofort dafür.

Ein lautes Klatschen hallten von den vollen Bücherregalen.

Mit geweiteten Augen und einem ungläubigen Ausdruck hielt ich mir meine linke Wange.

Temari hatte mir eine ordentliche Ohrfeige verpasst.

Ich finde es zwar ein wenig übertrieben, aber dagegen konnte ich jetzt wirklich nichts tun. Die Schmerzen in meiner Wange waren schließlich nur ein sekundäres Problem. An erster Stelle standen noch immer Temari und Gaara, wobei mich Temari sehr eisig ansah.

„Was redest du denn da?“ zischte sie mich an.

Auf der einen Seite konnte ich ja ihre Reaktion verstehen, aber hat einer der Beiden auch einmal versucht mich zu verstehen?

Ich wollte doch nur nicht mehr in Armut leben!

Ich hatte mich dafür entschlossen als Heiratsschwindlerin an Geld zu kommen und da waren Gaara und Temari nun einmal hinderlich!
 

„Wie kannst du es wagen, Gaara und mir so etwas zu unterstellen? Ich dachte, wir wären Freunde!“

Der eisige Klang in Temaris Stimme war Verzweiflung und Verletztheit gewichen.

Klar bereute ich meine Worte und ein tiefer Schnitt zierte mein Herz, doch es war nun mal für uns alle das Beste so.

„Temari, es tut mir Leid. Aber“, begann ich, in der Hoffnung die Stimmung ein wenig aufzulockern, doch ohne Erfolg.

„Wir haben uns all die Jahre Sorgen um dich gemacht! Wir hatten keine Ahnung wo du bist, wie es dir geht oder was du gerade treibst!“

Schuldbewusst sah ich drein.

Temari hatte einen wunden Punkt bei mir getroffen. Ich sagte jedoch nichts, sondern sah nur auf meine Füße.

„Lass uns gehen, Temari. Sakura hat sich eindeutig verändert. Sie umgibt sich lieber mit den Reichen, als mit ihren ehemaligen Freunden.“

Bei Gaaras Worten musste ich mich schrecklich zusammenreißen, um nicht gleich los zu heulen.

Ich sah nicht auf, als ich Gaaras Schritte hörte, die an mir vorbei gingen, auch nicht, als ich Temari aus den Augenwinkeln wahrnahm, wie sie neben mir stand.

Erst, als mir meine beste Freundin um den Hals fiel und schluchzend meinte: „Du blöde Kuh! Ich hab dich ja so vermisst!“
 

Im ersten Moment konnte ich mich nicht rühren. Ich war zu überwältigt.

Einerseits freute ich mich darüber, dass Temari doch nicht so wütend auf mich war. Außerdem hatte ich sie auch all die Jahre vermisst.

Doch andererseits hatte ich solche Freunde einfach nicht verdient.

Ich weiß wie egoistisch, skrupellos und niederträchtig mein Verhalten den Männern gegenüber ist, die ich ausnutze, doch noch schlimmer haben ich mich meinen einzig wahren Freunden gegenüber verhalten.
 

„Oh Temari, ich hab euch auch so vermisst!“

Mit diesen Worten fiel auch ich Temari um den Hals.

Jetzt war ein Punkt erreicht, wo ich die Tränen, die ich all die Jahre zurückgehalten hatte, nicht mehr aufhalten konnte.

Unaufhörlich rannen sie mir die Wangen hinab.

Doch auch Temari hatte angefangen zu weinen.
 

Mit einem leichten Schnauben sah Gaara zu den zwei weinenden Frauen.

Er verstand sie einfach nicht.

Im einen Moment zickten sie sich an und im nächsten Augenblick fielen sie sich um den Hals und wollten einander nie wieder gehen lassen.

Nur kurz sah Gaara Sakura und Temari dabei zu, wie sie sich gegenseitig entschuldigten und verziehen, bevor er seinen Blick durch den Raum schweifen ließ.

Hier gab es bestimmt genug Gegenstände, die sich zu Geld machen ließen.

Irgendwie musste Gaara schließlich die Rückfahrt von Temari und ihm bezahlen.
 

„Aber jetzt erzähl erst einmal, was hast du all die Jahre getrieben?“

Fragend und mit roten Augen sah mich Temari auch.

Diese Frage zog auch Gaaras Aufmerksamkeit auf mich.

Überrascht meinte ich bloß: „Ihr habt es geschafft mich ausfindig zu machen, aber was ich so mache wisst ihr nicht?“

Allgemeines Kopfschütteln war die Antwort.

Seufzend deutete ich bloß auf einen Tisch mit mehreren Sesseln darum um und sagte: „Das ist eine längere Geschichte.“
 

Nachdem ich geendet hatte- ich hatte wirklich nichts ausgelassen. Ich fühlte mich einfach schuldig Temari und Gaara die ganze Wahrheit zu sagen – sahen mich meine Freunde nur verblüfft an.

Ja, ich konnte ihnen das gut nachempfinden. Wenn mir jemand einen solchen Lebensstil erzählt hätte, wäre ich wahrscheinlich in ungläubiges Lachen ausgebrochen.

Doch Temari und Gaara blieben noch recht ernst.

„Das heißt, du hast jetzt jede Menge Kohle?“

Natürlich kam diese Frage von Gaara. Er war, wie ich, wirklich sehr auf Materielles fixiert.

„Es geht. Auf jeden Fall mehr als früher.“
 

Noch eine Weile redeten wir über alte Zeiten, über mein jetziges Leben oder über Temari, Gaara und Kankuro.

Bei den Dreien hatte sich kaum etwas verändert. Und wenn ja, dann erzählten sie es zumindest nicht.

„Und, wie lange werdet ihr noch bleiben?“

Um ehrlich zu sein, ich freute mich zwar riesig, dass sie da waren, aber es war einfach zu gefährlich, wenn sie hier blieben. Ich musste mir sowieso schon eine gute Geschichte für Neji zurecht legen. Das konnte noch was werden… Lieber nicht dran denken.
 

„Ich weiß nicht genau. Ich muss erst einmal Geld auftreiben, um die Heimfahrt zu bezahlen“, meinte Gaara und ließ demonstrativ seinen Blick durch den Raum wandern.

„Vergiss es! Du klaust hier nichts!“

„Wieso? Deinem Verlobten wird es nicht einmal auffallen“, gab Gaara zurück.

„Egal. Falls es doch rauskommt, bin ich geliefert.“

„Und was schlägst du dann vor?“ wollte Temari wissen.

Fragend wurde ich von den Sabakunos angesehen.

„Ganz einfach. Ich gebe euch das Geld.“

Temari hatte schon den Mund aufgemacht, um zu protestieren. Ich bin mir sicher, sie wollte so etwas sagen wie: „Das können wir nicht annehmen!“, aber Gaara dachte da zum Glück praktischer.

„Einverstanden. Du kannst es dir ja leisten und so etwas bist du uns zumindest schuldig.“

Empört sah Temari ihren jüngeren Bruder an, schwieg jedoch.

„Ich gebe euch das Geld morgen, okay?“ meinte ich und Gaara nickte zustimmend.

„Wir gehen dann besser mal“, meinte er noch und erhob sich von seinem Platz.

Temari und ich ließen es uns nicht nehmen, uns lange zu verabschieden.

„Morgen vor dem Tor, ja?“

Nickend ging Gaara an mir vorbei. Temari folgte ihm schnell.
 

„Hey, du kannst doch nicht einfach so das Geld nehmen! Außerdem will ich noch nicht wieder zurück!“

„Keine Angst, wir werden auch noch nicht gehen“, meinte Gaara zu seiner Schwester.

Ein wenig irritiert ging Temari neben Gaara her.

Unzählige, misstrauisch guckende Angestellte folgten mit ihren Blicken Gaara und Temari, während sie das Haus verließen.
 

Ungläubig verharrte Sasuke schweigend und lautlos in seinem Versteck.

Er hatte das ganze Gespräch von Sakura und den zwei Fremden mitbekommen.

Die ganze Zeit über hatte er hinter einem der Regale gestanden.

Eigentlich war er nur hier gewesen, um sich ein gutes Buch zu holen, doch als er Sakuras Stimme gehört hatte, wollte Sasuke nicht gehen.

„Das ist also ihr kleines Geheimnis. Damit lässt sich doch so einiges anfangen“, murmelte der Uchiha mit einem breiten Grinsen vor sich hin.

Oh ja, er hatte schon viele Ideen.

Und jetzt musste er auch nicht mehr so groß Rücksicht auf Nejis Gefühle nehmen.

Er hatte schon einen Plan. Den würde er gleich in die Tat umsetzten.
 

So, Temari und Gaara waren weg. Jetzt brauchte ich nur noch einen guten Einfall, was ich Neji auftischen konnte.

In den letzten Jahren bin ich zu einer guten Lügnerin geworden, doch Neji gehörte zu der Sorte Mensch, die immer sehr skeptisch und misstrauisch waren.

Ich brauchte schon wirklich eine gute Idee…
 

In Gedanken versunken ging ich auf die Tür zu.

Ich hatte die Hand bereits zu Türklinke ausgestreckt, als mich eine Hand an der Schulter berührte.

Wie von der Tarantel gestochen drehte ich mich um.

Mit vor Schrecken geweiteten Augen, sah ich Sasuke an, der grinsend und dominierend vor mir stand.

„Die Zwei gehören also zu deiner interessanten Vergangenheit, Sakura .“
 


 

Okay, hier ist das Kapi mal vorbei. ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich weiß, Sakura und Sasuke kommen hier wirklich ein wenig herzlos rüber, aber glaubt mir, das ändert sich noch.

Aber in Sakuras „Gewerbe“ muss man wohl so sein. Zumindest stell ich mir das so vor. *g*

Jetzt aber erst mal, ich habe eine neue ff. ^^

Sie heißt „Verführung.“

Könnt da ja mal vorbei schauen. ^^

Und das war auch erst mal das letzte Kapi für die nächsten zwei Wochen, denn ich bin da nicht da.

Da ich auch keinen Zugriff aufs Internet hab, werdet ihr wohl oder übel warten müssen.

So, ich hoffe wie immer auf Kommis! ^^

Ach ja, ich mag mindestens zehn haben, bevor ich weiter schreibe.

Ich bin schon zu sehr mit Kommis verwöhnt, um mich mit 6 Stück (über die ich mich aber riesig freue) abzuspeisen.

Schließlich lesen genug Leute diese ff.

Also, bis dann! ^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von: abgemeldet
2014-06-15T20:44:57+00:00 15.06.2014 22:44
Soo ich komm endlich wieder zu lesen yai :-D
Diese ff ist echt super!!
Ohoo und sasuke ist hinter sakuras geheimnis gekommen, das kann jz ja heiter werden :-D
mir tut neji schon ein bissl leid *lach* der wird ja vollgas verarscht von der bösen sakura :')
Bin schon soo gespannt, wies weitergeht, ich düs gleich zum nächsten kapitel :-D
Von:  Sunnyfun
2014-04-21T00:22:22+00:00 21.04.2014 02:22
Hallo erstmal:)
Hab deine ff erst jetzt gefunden und ich finde sie wirklich mega, vorallem die Story und dein Schreibstil :)
Ich hoffe es geht bald weiter:)

Sunny
Von: abgemeldet
2009-02-02T19:19:24+00:00 02.02.2009 20:19
die ff ist sehr humorvoll geschrieben
da ich öffters beim lesen Lachkrämpfe erlitten habe
was auch sehr bewunderns wert ist
da ich sehr gerne humorvolles lesen
und die ff vollkommen meinen Geschmack trifft^^
Von: abgemeldet
2008-03-27T11:35:03+00:00 27.03.2008 12:35
so klasse Kapitel

wie das wohl weitergeht!?
Von: abgemeldet
2008-03-20T11:44:12+00:00 20.03.2008 12:44
Toll.
Jeztt weiß Sasuke die Wahrheit.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so
Von: abgemeldet
2008-01-22T14:37:06+00:00 22.01.2008 15:37
Alsu ...
das kappi wa echt der hamma
das kommiw ird au ned grad lang
eil ich so gespant drauf bin wie es weitergeht
und deswegen jetzt geh um es auch zu lesn xD
bg xoxo
Von:  _Juna93
2008-01-17T19:38:35+00:00 17.01.2008 20:38
Ich mag die FF
Sie ist ganz schön interissant xD
Du hats einen tollen schreibstyl.
Freue mich schon wenns weiter geht!
glg.
Sakura


Von:  Shi-rai
2008-01-13T15:36:26+00:00 13.01.2008 16:36
Sakura ist ja eine xD
Bin mal gespannt, was Sasuke so plant ^^
Ich seh ja schon schlimmes kommen ^^" aber ich lass mich einfach malüberraschen
würde mich freuen, wenn ich ne ens bekäme, wenns weitergeht =)
lg Shirai_chan
Von: abgemeldet
2008-01-13T09:49:29+00:00 13.01.2008 10:49
hi
deine story ist toll!!!!!!!
hoffe ich bekomme eine ens wenns weitergeht!!
LG
Tine
Von:  Lysette
2008-01-06T13:08:30+00:00 06.01.2008 14:08
Oh Gott^^
das war ja yo yoh xDDD
du musst unbedingt weiter schreiben.
sasu weiß jetzt also bescheid. das kann ja was geben.
bin schon sehr gespannt.
mach weiter so.

hdgdl


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