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Süße Lügen

von

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Überraschung

Genervt stampfte ich in mein und Nejis Zimmer, knallte die Tür hinter mir lautstark zu und stieß einen frustrierten Seufzer aus.

Womit hatte ich das verdient?

Klar, was ich mit Neji tat war auch nicht gerade sehr nett, aber das Sasuke mich gleich als Sklave ausnutzen musste?!

Wäre es jemand anderes gewesen, würde ich es vielleicht noch verkraften, aber Sasuke?!
 

Frustriert ließ ich mich in das große Doppelbett fallen. Am liebsten würde ich mich unter der Decke verkriechen und erst wieder raus kommen, wenn Sasuke weg war. Aber das konnte ich ja nicht machen.

Ich weiß nicht genau wie lange ich so da lag und auf die Decke stierte, aber es muss wohl einige Zeit vergangen sein, denn als Neji eintrat – er klopft nie an die Zimmertür. Ist ja auch sein Zimmer – meinte er nur knapp: „Es gibt Abendessen. Beeil dich.“

Mit diesen Worten verschwand der Hyuuga wieder.

Irritiert sah ich ihm nach.

Hatte ich irgendetwas gemacht, was ihn sauer gestimmt hatte? Wenn ja, was?
 

Während ich mich dies noch fragte, stieg ich aus dem Bett und ging in meinen begehbaren Kleiderschrank.

Dort nahm ich mir einen schwarzen Faltenrock, der bis an die Knie reichte heraus und eine rote Bluse. Schnell zog ich mich um.

Ihr müsst wissen, wenn man so viele Klamotten hat, dann zieht man sich spätestens zum Abendessen wieder um. Am Anfang fand ich das auch ein wenig befremdlich, warum sich immer alle zum Abendessen wieder umziehen, aber das ist in den Kreisen der oberen 10.000 wohl so üblich.
 

Als ich im Esszimmer ankam, war ich sichtlich überrascht.

„Hi! Ich wusste gar nicht, dass ihr auch kommt“, meinte ich, während ich mich lächelnd neben Neji setzte und Sasuke, der mir gegenüber saß, vorsorglich ignorierte.

„Hey! Na ja, Itachi wollte vorbeikommen, da er es ja nicht zu eurer Verlobungsfeier geschafft hat. Und da hab ich mir gedacht, komm ich doch einfach mal mit!“

Breit grinsend sah Naruto mich an. Itachi dagegen nickte mir zur Begrüßung nur einmal kurz zu.

Um ehrlich zu sein war mir Itachi viel lieber als Sasuke. Wie konnten sich zwei Brüder so ähnlich sehen, wenn einer von ihnen aber ein regelrechtes Charakterschwein war?
 

Bevor das Essen kam, redeten wir noch über dies und das, eigentlich belangloses Zeug. Anschließend begannen die vier Jungs über geschäftliches zu reden, wo ich mich schnell heraushielt. Davon verstand ich eh nichts und es war langweilig.

Naruto redete mit Neji und Sasuke über die neuesten Computermodelle und Aktien, wie Computer momentan so im Kurs standen. Itachi dagegen gab immer wieder rechtliche Hinweise, schließlich war er Rechtsanwalt.

Während dem Essen gingen die Gespräche noch so weiter, während ich mich langweilte.

In der Zwischenzeit fragte ich mich, was mit Neji los war.

Ich konnte aber nur von Glück reden, dass Sasuke keinen Gebrauch davon machte, dass ich seine Sklavin war.
 

„Was hältst du davon, Sarah?“

„Hm? Wie bitte?“ fragte ich irritiert und sah Neji an, der mich angesprochen hatte, „Tut mir Leid, ich hab gerade nicht zugehört.“

Lächelnd blickte ich in die Runde. Wie mir auffiel sahen mich alle an.

Was hatte ich jetzt nur wieder verpasst?
 

„Sasuke und Itachi hatten einen Vorschlag“, begann Neji und nahm meine Hand.

Anscheinend war er doch nicht mehr böse auf mich, weswegen auch immer, aber bei seinen Worten schrillten bei mir die Alarmglocken los.

„Sie hatten die Idee für eine Weile in ihr Ferienhaus in die Berge zu fahren. Sasuke, Itachi, Naruto und du“, klärte mich Neji weiter auf.

Verdutzt sah ich drein.

„Und was ist mit dir?“

So wie Neji das gesagt hatte, war mir schon fast klar, was als nächstes kommen würde. Doch das wollte ich einfach nicht wahr haben! Das durfte einfach nicht sein!

„Tut mir Leid, ich kann nicht mitkommen. Ich muss geschäftlich verreisen. Und damit du nicht so alleine hier bleiben musst, ist es doch eine gute Gelegenheit mitzufahren.“
 

Oh, ich konnte mir Sasukes hinterhältiges Grinsen schon bildlich vorstellen. Aber ich tat ihm nicht den Gefallen, ihn auch nur anzusehen.

Ohne etwas dazu zu sagen, stand ich auf, befreite meine Hand aus Nejis und verschwand mit einem „Entschuldigt mich“ mit schnellen Schritten aus dem Esszimmer.

Zielstrebig führte mich mein Weg in den Garten, obwohl ich in Gedanken noch immer bei dem „Vorschlag“ war. Von wegen Vorschlag! Es war doch schon längst beschlossene Sache!

Wie kann ein Typ wie Neji seine Verlobte nur jemandem wie diesem Ekel Sasuke anvertrauen? Freundschaft hin oder her!
 

Frustriert und verzweifelt stieß ich einen tiefen Seufzer aus, während ich mich auf einer weißen Bank im Garten nieder ließ.

Es begann ein wenig frisch zu werden, doch das war mir egal. Auch der wunderschöne Sonnenuntergang konnte mir den Buckel runterrutschen!

„Ich hätte dich damit nicht so überfallen dürfen.“

Erschrocken drehte ich mich zu dem Kiesweg um, von wo Neji gerade auf mich zugeschritten kam.

„Darf ich mich setzen?“ fragte er höflich.

Ich nickte nur.

Während die Sonne weiter in einem rot-orange glühenden Himmel versank, legte sich mit der Dunkelheit Stille über uns.

Ich spürte Nejis Blicke auf mir, doch ich sah stur auf meine Hände.

„Sarah, es tut mir Leid, ich hätte dich vorher fragen sollen“, begann Neji.

Oh, wie gern hätte ich ihm zugestimmt! Doch als ich aufsah und in sein Gesicht sah, war sämtlicher Ärger verraucht gegangen. Ich liebte Neji vielleicht nicht und ich nutzte ihn nach Strich und Faden aus, doch ich mochte ihn trotzdem. Und lange auf ihn sauer sein konnte ich sowieso nicht.

Außerdem war es nicht Nejis Schuld. Es war mal wieder alles nur Sasuke zu verdanken! Er war schließlich der beste Freund des Hyuugas und hatte das ganze eingefädelt!
 

„Ist schon gut. Es kam halt sehr überraschend“, meinte Sarah und Neji viel ein Stein vom Herzen.

Er hatte schon gedacht, ein Streit würde entstehen. Das war das Letzte, was er wollte.

„Es wird sicherlich schön. Und ich beeile mich auch zu kommen. Vielleicht schaff ich es ja.“

Ein kleines Lächeln bildete sich in Nejis Gesicht.

Er musste zugeben. Die Idee der zwei Uchihas war wirklich sehr spontan gekommen, aber wenn Sarah beim Abendessen den Gesprächen aufmerksam gefolgt hätte und wenn er sie nicht vorher hätte ständig suchen müssen, hätte sie schon viel eher davon erfahren.

(Klar, und wieder sind wir Frauen dran schuld. *g* Also echt, Männer, brauchen immer einen Sündenbock. *smile* Ich nerv dann net weiter…)
 

„Also fährst du mit?“ fragte Neji hoffnungsvoll.

Er wusste, ein paar Wochen mit seinen drei engsten Freunden würde Sarah gut tun. Sie war viel zu selten mit Freunden weg. Sowieso hatte er sie nie groß über andere reden hören, die sie Freunde nannte. Außerdem kannte er keinen von ihnen und auch sonst hatte sie immer darauf bestanden, dass Neji etwas über sich erzählen sollte…

Auf einmal wurde Neji bewusst, wie wenig er doch über seine Verlobte wusste. Bevor er jedoch weiter darüber nachdenken konnte, unterbrach Sarah ihn in seinen Gedankengängen.

„Gut, ich komme mit“, meinte sie, „aber nur wegen dir. Sonst würde ich bleiben.“

„Die drei können zwar sehr eigen sein, aber sie sind doch sehr nett“, meinte Neji und nahm erneut Sarahs Hand in seine.

Lächelnd sahen ihre grünen Augen ihn an.

„Wie lange geht die kleine Reise denn?“
 

„Was? Vier Wochen? Vier volle Wochen? Ein Monat?“

Mit einem hohen, aber nicht all zu lauten Aufschrei schmiss ich mich ins Bett.

Das konnte doch nicht wahr sein!

Da war ich so freundlich und fuhr für Neji - extra nur für ihn! – dort hin, in die Berge und das dann auch noch für vier volle Wochen! Mit diesem Uchiha Fatzken!

Das Leben konnte ja so ungerecht sein!

Was Neji wohl gedacht hat, als er meine entgleisten Gesichtszüge gesehen hat? Ich muss wohl ganz schön dumm aus der Wäsche geschaut haben.

In einem kleinen Anfall von Verzweiflung und Wut, Wut auf Sasuke, griff ich mir das Nächstbeste und schmiss es gegen die Wand. Noch bevor das Kissen auf dem Boden gelandet war, folgte das nächste und das nächste. Nachdem in dem Bett nichts mehr zum Werfen da war stand ich auf und wollte schon andere Sachen durch das Zimmer pfeffern, als es an der Tür klopfte.

Sofort stellte ich die teure Mingvase wieder auf den Schrank und sah zur Tür.

Ich wusste, Neji war es nicht. Der klopfte bekanntlich nie an. Eine Angestellte wohl kaum, denn die klopften nicht so laut und schwungvoll gegen die Tür.

Blieben also nur noch Naruto, Itachi und… Sasuke.
 

Halbherzig strich ich mir die Haare aus dem Gesicht. Während meinem kleinen Wutanfall waren meine Haare völlig durcheinander und verwuschelt. Das in dem Schlafzimmer jetzt das reinste Chaos herrschte, war mir egal.

„Herein“, meinte ich so gut es ging gelassen.

Wenn Sasuke jetzt eintrat, würde ich austicken. Dann konnte ich für nichts mehr garantieren…

Die Tür öffnete sich und ein schwarzhaariger, gutaussehender, junger Mann trat ein.

Sasukes und mein Glück, dass es sich um Itachi handelte.

Seine dunklen Augen schweiften kurz über das vorherrschende Chaos, ehe er mich fixierte.

Mit einer Stimme, die noch weniger Gefühle auszudrücken schien als Nejis oder Sasukes, meinte er so nebenbei: „Naruto will irgendwas von uns. Wir sollen in die Bibliothek kommen.“

Anschließend drehte er sich um und ging wieder. Ein wenig irritiert sah ich ihm kurz nach, ehe ich mich beeilte ihm zu folgen.

Warum kam extra Itachi, um mich zu holen? Dafür hatte man Personal oder Naruto hätte selbst seinen Hintern zu mir bewegen können, wenn er was von mir wollte.
 

Es war schon sehr interessant gewesen. Ihren Wutanfall hatte man noch einige Zimmer weiter hören können.

Auch wenn Itachi Sarah nur flüchtig kannte, verstand er Neji schon ein wenig, warum er ausgerechnet sie heiraten wollte. Das Sasuke jedoch Interesse an ihr zeigte, verwunderte den Uchiha, hatte sein Bruder doch sonst einen völlig anderen Frauengeschmack.

Mit großen Schritten ging Itachi weiter die Flure entlang. Er konnte Sarah hinter sich hören.

Das Ganze würde noch sehr interessant werden. Am Anfang hatte sich Itachi noch gefragt, wie Sasuke auf die Idee kam, Sarah zu sich in das Ferienhaus einzuladen. Natürlich hatte Naruto das mitbekommen und wollte auch mit.

Ihn persönlich störte es nicht. Er hatte sowieso vorgehabt wieder einmal hinzufahren. Die Arbeit ging ihm auf die Nerven, doch das Sasuke es sich wagte Neji die Verlobte auszuspannen…

Sarah jedoch schien überhaupt nicht begeistert. Die ganze Affäre amüsierte Itachi.

Er war gespannt, wann Neji dahinter kommen würde, was Sasukes wahre Absicht war. Vielleicht war es Naruto und Neji noch nicht aufgefallen, aber Itachi, als älterer Bruder von Sasuke schon. Er hatte übertrieben oft zu Sarah hinübergesehen, während dem Essen und es war seine Idee gewesen sie einzuladen. Wenn das nicht genug Indizien waren…

Als Itachi in der Bibliothek ankam, bemerkte er erst, wie er wieder in seinen Beruf verfallen war. Er hinterfragte einfach zu vieles und machte sich über alles seine eigenen Gedanken und Urteile. Das war auch der Grund gewesen, warum er Sarah persönlich geholt hatte. Er hatte sich ein Bild von ihr machen wollen.

Irgendetwas verbarg diese Frau, doch im Moment wollte es dem Uchiha noch nicht einleuchten was.

// Dafür habe ich ja dann ganze vier Wochen Zeit…//
 

Nervös tigerte Naruto auf und ab. Sasuke und Neji saßen bereits in den großen, bequemen Sesseln, als Sakura und Itachi eintraten. Schweigend setzte sich die rosahaarige Frau zu ihrem Verlobten und Itachi in einen weitren Sessel.

„Naruto, was ist denn los?“ fragte Sasuke genervt, während er seinem blonden Freund mit den Augen folgte, wie er auf und ab ging.

„Sie ist weg! Einfach weg!“

„Wer ist weg?“ hackte Neji nach.

„Na, meine Uhr! Meine schöne, teure Golduhr!“

Fahrig fuhr sich Naruto mit einer Hand durch sein Haar und sah verzweifelt von einem der Anwesenden zum anderen.

„Hast du sie wieder im Bad liegen lassen oder…“, begann Sasuke gelassen, wurde jedoch sofort von Naruto unterbrochen.

„Von wegen! Ich hab schon alles abgesucht! Aber nicht nur meine Uhr ist weg!“

„Noch mehr?“ fragte Neji und die drei jungen Männer sahen auf einmal interessiert zu Naruto.
 

Während Neji, Sasuke und Itachi Naruto gespannt zuhörten wie er gemerkt hatte, dass seine Uhr, sein Portemonnaie und seine goldene Krawattennadel, ein wertvolles Erbstück, fehlten, wurde ich in meinem Sessel immer kleiner.

„Ich weiß einfach nicht, wo es hin sein soll! Es wurde bestimmt geklaut!“ gab Naruto seine Vermutung kund und ich hoffte inständig, das mein Verdacht, der in mir aufkeimte, sich nicht bewahrheitete.

„Wann genau hattest du deine Sachen noch? Weißt du das noch?“ fragte Itachi und ich betete weiter inständig, dass es Naruto nicht mehr wusste.

Wenn sich auch noch Itachi einschalten würde, als Rechtsanwalt, dann würde es aber heikel werden.

„Na, als wir hierher gelaufen sind, da hatte ich meine Sachen noch, das weiß ich ganz genau! Weil bevor wir mit diesem Typen zusammengeknallt sind, hab ich noch auf die Uhr gesehen, wie spät es ist!“
 

Ich merkte, wie ich auf einmal blass wurde. Das ganze sprach eindeutig nach Gaaras Handschrift.

Verdammt!

Kaum waren er und Temari wieder da, lief alles aus dem Ruder. Wegen den zweien wusste Sasuke mein Geheimnis und erpresste mich! Außerdem bestahl Gaara auch noch Naruto! Das wird dann sicherlich Itachi auf die Matte rufen, der seine Nase dann nicht mehr aus der Sache heraus lassen kann und so lange dem nachgehen, bis er auch noch hinter mein Geheimnis kommt!

Na super!

Als wäre das sein Stichwort gewesen, meinte Itachi professionell: „Naruto, überleg mal. Das waren sicherlich die junge, Blondine und der rothaarige Kerl, der dich angerempelt hat. Einer von ihnen wird dich wohl ausgeraubt haben.“

Sofort sah Neji mich mit großen Augen an. Sasuke dagegen zierte ein hinterhältiges Grinsen das Gesicht, während Naruto nur dumm aus der Wäsche schaute.

Ich hatte das Gefühl immer kleiner zu werden. So lange nur Sasuke davon wusste, ging das ja noch, aber Neji? Oder Itachi?
 

„Sarah, waren das etwa“, begann Neji und mir blieb das Herz stehen.

Wenn Neji jetzt gleich °deine Freunde° sagen würde, wäre ich geliefert. Besonders da Itachi da war! In null Komma nichts wäre die Polizei da und ich würde hinter schwedischen Gardinen sitzen!

„Tja, ich kann kaum glauben, dass du beraubt wurdest, Naruto. Sieh es als eine Art Warnung an, damit du anfängst besser auf deine Sachen aufzupassen“, meinte Sasuke und unterbrach somit Neji.

„Ja, aber“, begann Naruto und mir schien so, als fühlte er sich wie ein Opfer, der als Täter dargestellt wurde.

„Nichts aber. Und wenn das jetzt geklärt wäre, würde ich sagen, wir sollten so langsam unsere Sachen packen, damit wir morgen losfahren können.“
 

Geschockt sah ich drein.

Was hatte Sasuke da eben gesagt? Morgen fahren wir schon los?

„M… Morgen?“ stammelte ich und sah flehend zu Neji.

Vielleicht hatte ich mich auch einfach nur verhört oder Sasuke hatte einen kleinen Scherz gemacht. In meiner Verzweiflung klammerte ich mich an diesen Hoffnungsschimmer, doch schon Sekunden später wurde mir auch diese genommen.

„Ja, morgen. Hab ich das nicht gesagt? Tut mir Leid“, meinte Neji entschuldigend.

„Ah, klar. Schon gut. Ich geh dann mal lieber packen.“

Schnell beeilte ich mich aus dem Zimmer zu kommen und ging in mein Schlafzimmer.

Wenigstens hatte Neji oder Itachi nicht weiter nachgehackt, was es mit dem Diebstahl auf sich hatte. Hoffentlich hielt Sasuke dicht…
 

„Ich geh dann auch mal. Bis morgen früh dann“, meinte Sasuke locker und ging aus der Bibliothek. Anstatt direkt zu seinem Zimmer zu gehen, ging er zu Sakuras Schlafzimmer.

Zwar klopfte der Uchiha an die Tür, wartete jedoch nicht auf ein „Herein“, sondern ging einfach so hinein.

„Hey!“ empörte sich sofort Sakura, als sie den Uchiha erblickte.

„Was? Ich würde lieber nicht so laut sein, sonst hören dich die anderen vielleicht noch. Und das kannst du dir momentan nicht erlauben, wo dich dein langjähriger, guter Freund Naruto beklaut hat.“

Lächelnd ging Sasuke zu dem Bett hinüber und setzte sich darauf. Genüsslich ließ er seinen Blick über das immer noch herrschende Chaos im Zimmer schweifen.

„Warst du schlecht gelaunt?“ fragte Sasuke scheinheilig.

Ihn ignorierend packte Sakura trotzig ihre Koffer. Wie dem Uchiha auffiel, standen sieben leere Koffer herum, einer davon halb bepackt.

„Hast du vor umzuziehen?“

„Sicherlich nicht!“ gab Sakura zischend als Antwort.

„Ah! Du hast was vergessen zu sagen.“

Breit grinsend sah Sasuke zu der jungen Frau, die, wie es ihm schien, wieder kurz vor einem Wutausbruch stand.

„Ja, Meister Zufrieden?“ zischte Sakura zurück.

„Natürlich. Und es wird dir sicherlich gefallen einen Monat mit mir unter einem Dach zu verbringen.“

Genervt seufzte Sakura auf.
 

So, das Kapi ist jetzt auch fertig. ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen. *g*

Tja, wie immer hoffe ich auf die 10 Kommis, ne? *smile*

Bis zum nächsten Mal dann. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-02-02T19:24:23+00:00 02.02.2009 20:24
DIE GESCHICHTE:
Ich selbst wäre wohl nie auf so etwas brilliantes gekommen
da die Idee auch sehr ausergewöhnlich ist

ich bewundere es sehr das es Menschen gibt die so eine Tallent haben
Von: abgemeldet
2008-03-27T12:08:00+00:00 27.03.2008 13:08
sehr gutes Kapitel

aber mir tut Sakura ja so gar nicht leid
die hats voll verdient!

der, seine Meinung kundtuende, ecky
Von: abgemeldet
2008-03-20T11:45:24+00:00 20.03.2008 12:45
bin schon gespannt wie das wohl wird, wenn sakura mit sasuke wohnen muss.
die zoffen sihc bestimmt total
aber das mti gaara war auch voll witzig
weiter so
Von: abgemeldet
2008-02-01T14:44:57+00:00 01.02.2008 15:44
hy das kapi ist dir echt gelungen!!
lg
Tine
Von: abgemeldet
2008-02-01T09:26:15+00:00 01.02.2008 10:26
OMG
Sie kann einem fast schon leid tun...
Wie war das mit der sadistischen Ader? O.o
Aber Itachi mit seinen Angewohnheiten ist klasse (Sasu ist zwar trotzdem besser...) das wird bestimmt interessant in den Bergen...
*zu Saku guck*
*Kopf schüttel*
ich bezweifle irgendwie, dass sie 4 Wochen mit den dreien aushält...
das wird purer Psychoteror...
Na ja, cooles Kapi^^
*knuff*
Von:  Doena
2008-01-31T16:34:16+00:00 31.01.2008 17:34
oh man da bin ich mal gespannt
wie die 4 wochen mit sasu und saku aussehen XD
Von:  susanoo_no_mikoto
2008-01-30T20:49:26+00:00 30.01.2008 21:49
Bitte schreib schnell weiter die Storry wird immer besser.^^
Ich freu mich schon riesig aufs nächste Kapitel.^^
Von: abgemeldet
2008-01-30T18:36:48+00:00 30.01.2008 19:36
Kommi 10^^
weiter schreiben^^
das kappi war ja...
also...
sasuke ist sowas von dreist!!!
aber er hält die klappe... das ehrt ihn... irgendwie...
ich bin übrigens für temaxita das kriegst du doch hin oder?
*temaxita fähnchen schwingt*
bis zum nächste kappi
bye
sasuke_freak
Von: abgemeldet
2008-01-30T14:44:32+00:00 30.01.2008 15:44
Das Kappi wa echt sau tollo ^^
Naruto merkt das aber früh ...
und wenn sasuke sie verpetzt hätte
OMG xD aba er bnutzt es einfach um sie weiter zu erpressn
hab ich mir auch i-wie gedacht ..
ich will gar nicht wissn was in den 4 wochn passiert Oo
daraus kann einfach nichts gutes werden
xD
das geht einfach nich xD
nya ... ich bin echt gespannt ;)
mach weiter soo :P:P
hdl sarah :)
Von:  Shi-rai
2008-01-30T13:47:27+00:00 30.01.2008 14:47
Also echt, Sasuke kann aber auch nur perverse Dinge oder ähnliches Denken xD Typisch, typisch... ^^
Klasse Kapitel, ich an Sakus Stelle wär ja auch ziemlich geschockt gewesen ... und an Nejis Stelle hätt ich Sasuke nicht über den Weg getraut ^^ ich mein... ist doch schon äuffälig, wie Sasuke das alles einfädelt oder ^^
wenigstens hat Itachi es bemerkt, aber den scheint das Ganze auch nur zu amüsieren xD
Tja, da hat Saku nochmal Glück gehabt, dass Sasuke sie da rausgerettet hat, sonst hätte das Ganze gehörig in die Hose gehen können... aber wer weiß, vl kommt ja noch was :D
freu mich schon aufs nächste Kapi ^___^
lg Shirai_chan
PS: Danke für die ens ^.^


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