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Süße Lügen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier ist das nächste Kapitel^^
Dieselbe Version nur als adult stell ich auch on. ^^ Also abgesehen das es da heißer zur Sache geht, ist sonst alles genau gleich, also keine Angst,man verpasst hier nichts ^^
Viel Spaß beim Lesen ^^ Komplett anzeigen

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Eine Runde Flaschendrehen (zensiert)

Dieses Spiel war wirklich kindisch. Wenn das Teenanger spielen, okay. Das mag wirklich lustig sein. Aber für Erwachsene Leute? Vor allem stinkreiche Männer? Da sieht man es mal wieder, Männer bleiben eben immer Kind…

Wir spielten dieses alberne Spiel schon einige Minuten. Bisher hatte ich Glück und die leere Sake Flasche hatte bisher noch nicht auf mich gezeigt. Viel nennenswertes war auch noch nicht geschehen. Naruto musste zum Beispiel einen Hunderteuroschein verbrennen (ehrlich, die haben einfach zu viel Geld), Sasuke saß seit der ersten Runde auf Itachis Schoß und er durfte noch für die nächsten drei Runden wie ein Kleinkind reden. Gut, das war wirklich lustig. Aber immer noch albern, nicht? Ansonsten waren ein paar interessante Fragen beantwortet worden. Neji zum Beispiel hatte, bis er fünf Jahre alt gewesen war, einen Schnuller zum Einschlafen benötigt. Süß, nicht wahr? Sasuke, wie ich erfahren durfte, hatte früher immer nur so getan als würde er Mädchen abschleppen. Bis er 20 war. Dann erst hatte er angefangen die Frauen auch mit zu sich nach Hause zu nehmen. Wohl weil er zu schüchtern war… Hätte ich nicht geglaubt, bei so einem Womenizer.

Bislang war ich froh gewesen, das sowohl ich als auch Temari bisher verschont geblieben waren. Die Stimmung war aber wirklich ausgelassen. Das musste ich ja schon zugeben.

Die Flasche drehte sich wild auf der Wiese, wurde langsamer und… zeigte zum Glück auf Itachi. Oder Sasuke. Je nachdem wie man das jetzt sah…

„Das gilt für Itachi. Schließlich sitzt Sasuke ja eigentlich neben mir“, erklärte Naruto entschieden.

Seufzend stimmte Itachi zu.

„Also, Wahrheit oder Pflicht?“ verlangte Naruto zu wissen.

So wie dieser grinste, würde ich an Itachis Stelle Wahrheit wählen. Naruto hatte wirklich dumme Ideen, wie ich fand.

„Wahrheit“, wählte dann auch Itachi.

„Schade. Na gut. Hm, was könnte ich dich mal fragen… Ich weiß doch schon so viel über dich. Hm…Wie wäre es, … Okay, ich hab’s. Hast du schon mal ein Verbrechen begangen?“

„Ja“, kam die prompte Antwort von Itachi.

Überrascht blickten Neji und Naruto zu dem Rechtsanwalt. Ich traute ihm das sofort zu, die anderen wohl nicht.

„Und was?“ verlangte Naruto zu wissen.

„Du hast mir bereits eine Frage gestellt. Also bin ich jetzt dran mit Flasche drehen.“

„Was? Och nö!“ jammerte Naruto sogleich los.

„Itachi hat Recht!“ mischte sich nun Neji ein.

Seufzend musste Naruto einsehen, das wir leider – was für ein Glück – nicht erfahren konnten, welches Verbrechen Itachi begangen hatte.

Um an die Flasche auf dem Boden heran kommen zu können, durfte Sasuke kurz von Itachis Schoß. Ich achtete nicht besonders auf die Flasche, die sich nun wieder drehte. Ich betrachtete die Sterne und suchte den großen Waagen. Es war das einzige Sternenbild, das ich wirklich erkennen konnte.

„Na, was wählst du?“

Irritiert, weil plötzlich alle schwiegen, wandte ich meinen Blick von den Sternen ab. Wie ich feststellen musste, blickten mich alle an. Ein ungutes Gefühl kam in mir auf. Ein Blick zur Flasche zeigte mir, das diese leider auf mich gerichtet war. Verdammt! Als ich zu Itachi blickte, sah mich dieser mit einem gefährlichen Lächeln an.

„Wahrheit oder Pflicht, Sarah?“

Mist, mist, mist! Unsicher blickte ich kurz zu Sasuke. Dieser blickte ein wenig entsetzt drein. Anscheinend hatte er nicht bedacht, das Itachi mir eine Frage oder Aufgabe stellen durfte. Ach, man, warum ausgerechnet ich?

„Pflicht“, sagte ich.

Wahrheit zu wählen, wäre auch wirklich dämlich. Schließlich würde Itachi mich damit sofort auflaufen lassen. Vielleicht wollte er die Trennung zwischen mir und Neji einfach nur etwas beschleunigen…

„In Ordnung. Dann gib Sasuke einen Zungenkuss.“

Mistkerl. Itachi ist so ein Mistkerl!

Bei seinem Befehl konnte ich nur die Kiefer fest aufeinander pressen. Neji neben mir schien nicht sonderlich begeistert, wie mir ein Blick zu ihm zeigte. Sasuke dagegen betrachtete gerade intensiv den Boden.

„Ach, so was ist doch dämlich. Schließlich ist Sarah verlobt“, versuchte Temari dieses Problem zu lösen.

„Nichts da. Das ist eine Regel. Wenn Sarah das nicht machen will, muss sie eben die Strafe erfüllen, die Itachi ihr nennt“, mischte sich nun Naruto wenig hilfreich ein.

„Ist schon in Ordnung Sarah“, meldete sich nun auch Neji zu Wort. „Es ist ja nur ein Spiel“, setzte er lächelnd hinzu.

„Was ist die Strafe?“ verlangte ich mit bösem Blick an Itachi zu wissen.

„Nun, du musst für drei Runden oben ohne sitzen.“

Bei diesen Worten entgleisten mir sämtliche Gesichtszüge. Auch Neji und Sasuke protestierten sofort.

„Hey, wir sind nicht in unserer Männerrunde. Da kannst du so Regeln nicht aufstellen.“

„Sarah und Neji sind verlobt. Hast du auch noch irgendwelche Skrupel?“

Ich wusste genau was Itachi damit bezweckte. Ich weiß zwar nicht genau was ich ihm getan hatte, aber er hatte mich auf dem Kieker. Konnte er nicht einfach abwarten bis ich mit Neji selbst alles beredet hatte? Aber nein!

„Fein, wenn du es so willst“, gab ich kühl als Antwort, während mich alle irritiert ansehen.

Oder, wie in Itachis Fall, erwartungsvoll.

Auch wenn es mir nicht passt - mit dem ganzen Alkohol intus würde ich wohl keine Selbstbeherrschung aufbringen können – so blieb mir nur eine Wahl. Mein Top war schnell ausgezogen. Während Temari und Naruto nur ungläubig drein sahen, gab Neji ein protestierenden Laut von. Sasuke dagegen war verdächtig still.

Ich konnte nur froh sein das es dunkel war und man hoffentlich nicht allzu viel sehen konnte. Während ich den BH auszog, versuchte ich zeitgleich mit meiner freien Hand alles so gut wie möglich zu bedecken.

„Wehe es sieht von euch einer hin!“ meldete sich Neji in diesem Moment mit eisiger Stimme.

Naruto blickte sofort zu Boden, Temari kicherte nur. Auch Itachi betrachtete mich nicht genauer. Zum Glück. Sasuke dagegen schon.

Auffordernd hielt mir Neji die leere Flasche hin. Anscheinend wollte er genauso wie ich, das diese drei Runden so schnell wie möglich vorbei waren. Nicht nur das mir das alles voll peinlich war – mein Gesicht brannte vor Scham – mir wurde auch langsam kalt. Ohne Oberteil war es hier draußen dann doch etwas frisch.

Während ich mich hinunter beugte und die Flasche drehte – ich versuchte verzweifelt alles so gut wie möglich zu bedecken – während ich inständig hoffte, das es Itachi wieder erwischte. Den würde ich nackt Handstand machen lassen. In einer vollen Kneipe!

Die nächste Runde erwischte leider nicht Itachi sondern Temari. Da sie bei mir getrost „Pflicht“ wählen konnte, gab es keinerlei Probleme. Gut, ich hatte ja eher auf „Wahrheit“ getippt, aber von mir aus… Und da ich mich noch bei Itachi rächen musste…

„Tritt Itachi so ordentlich in die Eier.“

Die Männer blickten mich alle überrascht an, Temari stand nur kichernd auf. Schulter zuckend stellte sie sich vor Itachi.

„Du hast es verdient“, erklärte Temari.

Sasuke war in Windeseile aufgestanden und hatte Temari Platz gemacht.

„Vielleicht geht das Spiel ja langsam zu weit“, versuchte Naruto die Spannung ein wenig aufzulockern.

Kurz entstand eine kurze Debatte zwischen den beiden Männern. In der Zeit wünschte ich mir echt, das die Jungs das schnell geklärt hatten. Mir wurde wirklich langsam kalt…

Während die vier Männer diskutierten, nutzte Temari ihre Chance und trat Itachi voll in die Eier. Jubelnd klatschte ich sofort los, während sich Itachi vor Schmerz krümmte. Alle blickten überrascht zu Itachi. Augenblicklich kniete Temari neben ihm.

„Tut mir Leid, aber das war wirklich nicht in Ordnung von dir“, hörte ich sie zu Itachi sagen.

„Komm, setzt dich hin. Ich mach das nachher wieder gut.“

Nachdem sich alle soweit beruhigt hatten, ich wollte auch wieder vollkommen bekleidet sein, setzte sich Sasuke wieder auf seinen Platz. Er musste nicht länger auf Itachis Schoß sitzen. Das wollte er auch sicherlich nicht mehr.

Die nächsten zwei Runden war nicht besonders nennenswert. Doch als Itachi wieder an der Reihe war, hatte ich erneut kein Glück. Wieder einmal zeigte die blöde Flasche auf mich.

„Pflicht“, sagte ich erneut, während wir uns mit Blicken duellierten.

„Sarah, nimm doch Wahrheit. Dann passiert auch nichts Schlimmes.“

Ha! Wenn Neji nur wüsste! Ich warf Neji einen entschuldigenden Blick zu und sah dann abwartend zu Itachi.

„Gut. Du gibst Sasuke einen Lapdance. Dafür darfst du dein Oberteil wieder anziehen. Falls nicht, musst du als Strafe strippen, was ich filme und ins Internet stellen werde.“

Ich war nicht die einzige, der der Unterkiefer hinunter klappte. Entschieden stand Neji auf.

„Ich weiß zwar nicht was das soll, aber ich höre jetzt auf mit diesem bescheuerten Spiel! Komm mit Sarah. Gehen wir schlafen.“

Neji war aufgestanden und hielt mir mein Oberteil entgegen. Naruto und Temari schüttelten die Köpfe.

„Du bist echt zu weit gegangen“, erklärte Sasuke und stand ebenfalls auf.

Während ich mir mein Top wieder anzog – auf den BH verzichtete ich jetzt – verzog Itachi das Gesicht.

„Okay, ja. Ich bin zu weit gegangen. Entschuldige Sarah. Vielleicht sollten wir aufhören zu spielen und einfach ein wenig sitzen bleiben.“

Entschieden schüttelte Neji mit dem Kopf.

„Ich gehe jetzt schlafen.“

Als sein fragender Blick auf mich fiel, erklärte ich: „Ich komme gleich nach.“

„Naruto, ich brauche kurz deine Hilfe“, meldete sich da Temari zu Wort und zog den nichts ahnenden, protestierenden Naruto mit sich Richtung Haus. Zuvor warf sie uns drei zurückgebliebenen einen wissenden Blick zu. Sobald Naruto und Neji außer Hörweite waren, funkelte ich Itachi nur wütend an. Sasuke dagegen regte sich auf.

„Sag mal, spinnst du? Was fällt dir ein? Ich habe dir vorhin erklärt, was wir vorhaben und dann ziehst du so eine Nummer ab!“

„Ich traue ihr nicht, klar?“ war Itachis zischende Antwort.

„Hallo, ich sitze direkt neben dir. Du musst nicht so tun als wäre ich nicht anwesend“, entgegnete ich scharf.

„Egal was du gegen Sakura hast, hast du auch nur einen kurzen Moment an Neji gedacht?“ verlangte Sasuke von seinem Bruder zu wissen.

„Nun, ihr beide wohl sicher nicht“, sagte Itachi abwertend.

Auf Itachis Worte hin, ballte Sasuke seine Hände zu Fäusten. Ich befürchtete schon, die beiden Brüder würden gleich aufeinander losgehen. Daher ging ich dazwischen.

„Auch wenn du mir nicht vertraust, ich regele das. Wenn ich in…sagen wir, einem Monat das nicht geregelt habe, dann sag es Neji von mir aus. Aber ich benötige Zeit damit mein Plan funktionieren kann.“

Ohne etwas zu sagen stand Itachi auf. Von oben herab blickte er mich streng an.

„Vier Woche. Mehr nicht.“

Mit diesen Worten ging Itachi zum Haus zurück.

Auch wenn ich Itachi am liebsten eine rein gehauen hätte, so musste ich doch auch zugeben, das Neji froh sein konnte, so einen Freund zu haben. Ich verstand sogar seine Beweggründe. Wenn nicht ich gerade hier die Böse wäre, hätte ich ihn wahrscheinlich sogar unterstützt.

„Tut mir Leid. Itachi kann zwar anstrengend sein, aber so habe ich ihn noch nie erlebt.“

„Schon in Ordnung. Ich bin doch die Betrügerin hier. Ich hab’s ja auch irgendwie verdient.“

„Unsinn! Du…“, begann Sasuke und wollte sich schon in etwas hineinsteigern, als ich ihn anlächelte.

„Schon gut. Ich bin nicht verletzt oder so. Itachi hat wirklich nicht unrecht. Wie wär’s, gehst du mit mir noch ein Stück spazieren?“

Von meinem Vorschlag – wohl genauso überrascht wie ich – sah mich Sasuke an. Jetzt hatte ich schon den Vorschlag gemacht, da konnte ich keinen Rückzieher mehr machen. Ich stand auf und blickte Sasuke fragend an. Dieser nickte still. Gemeinsam setzten wir uns in Richtung Wald in Bewegung. Ich konnte nur hoffen, wenn ich zurückkam, würde Neji bereits schlafen.
 

Schweigend gingen Sasuke und Sakura nebeneinander her. Nach wenigen Schritten umgab der Wald sie und verschluckte sowohl das schwache Leuchten der Sterne wie auch das Licht des Mondes. So ganz war Sasuke noch nicht dahinter gekommen, warum Sakura mit ihm jetzt in den Wald gegangen war. Darüber hatte er jedoch auch nicht besonders nachgedacht. Itachis Verhalten hatte Sasuke mehr als nur verärgert. Sein Bruder konnte wirklich ein Arschloch sein, wenn er wollte.

„Neji wird sich sicherlich fragen, warum Itachi gerade zwischen uns solche sexuellen Dinge verlangt hat.“

„Neji ist nicht dumm, aber sicherlich würde es reichen, wenn wir ihm erzählen, Itachi wäre auf uns beide sauer.“

Inzwischen waren Sakura und Sasuke stehen geblieben. Fragend blickte die junge Frau den Uchiha an.

„Verhält sich Itachi wirklich so krass?“

Die Skepsis war berechtigt. Itachi kam einem immer höflich und zuvorkommend vor, aber Sasuke kannte seinen Bruder besser als andere. Dicht gefolgt von Neji. Itachi konnte sehr hinterhältig sein wenn er wollte. Aber als einer der besten und gefragtesten Anwälte, war es auch nicht verwunderlich. In dieser Branche wurde mit harschen Bandagen gekämpft.

„Manchmal schon.“

„Wollen wir mal hoffen das Neji das glauben wird.“

Sasuke konnte ja Sakuras Skepsis verstehen. Für sie stand viel auf dem Spiel. Daher würde sie wohl so einiges tun, um Neji, falls er Zweifel haben sollte, zu überzeugen. Bei den möglichen Methoden fiel Sasuke prompt Sex ein. Sicherlich nur, weil er nicht wollte, das Sakura so etwas tat. Neji wollte wenigstens eine Woche hier bleiben. In dieser Zeit würde er sich das Zimmer mit Sakura teilen. Und sicherlich würden sie Sex haben. Und tagsüber musste er mit ansehen, wie die beiden als Paar miteinander umgingen.

Eifersucht loderte in Sasuke auf. Ein Gefühl, das er früher nicht gekannt hatte. Jetzt aber machte ihn der Gedanke daran, dass sich Sakura irgendeinem anderen Mann hingab – wer war ihm vollkommen gleich – rasend. Sasuke war froh, das sie inzwischen wieder weiter gingen. So bemerkte Sakura hoffentlich nicht, wie finster er dreinblickte und wie angespannt er war. Er musste sich regelrecht dazu zwingen, seine Fäuste wieder zu öffnen und ruhig ein und aus zu atmen.

Irgendwie musste er eine Lösung finden, damit Sakura und Neji sich kein Zimmer teilten. Sakura konnte so tun als wäre sie krank. Sasuke könnte Neji auch einfach sagen, was er für Sakura empfand. Nein, besser nicht. Das würde wahrscheinlich auf einen Streit hinauslaufen oder aber zum Bruch ihrer Freundschaft führen.

Nein, Sasuke brauchte eine bessere Idee. Temari und Sakura könnten sich auch ein Zimmer teilen…

„Was ist los, hm?“

Sasuke hatte nicht bemerkt das Sakura stehen geblieben war, bis sie ihn angesprochen hatte. Auch wenn es recht dunkel war, konnte Sasuke noch erkennen das Sakura die Hände in die Hüften gestemmt hatte. Und wenn er sich nicht gänzlich täuschte, blickte sie ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an.

„Was soll schon los sein?“

Außer das ich vor Eifersucht beinahe ausraste!

„Du bist zwar schweigsam, aber so wie jetzt habe ich dich bisher noch nicht erlebt.“

„Du kennst mich noch nicht einmal zwei Wochen. Klar weißt du nicht wie ich sein kann“, entgegnete Sasuke scharf.

Auch wenn Sasuke es nicht sehen konnte, war er sich sicher das Sakura gerade die Augenbrauen hochgezogen hatte und ihn mit einem aber-klar-doch Blick ansah.

„Von mir aus. Wir sollten langsam wieder zurück gehen“, erklärte Sakura. „Es wird langsam frisch.“

Das glaubte Sasuke Sakura gerne. Sie trug schließlich nur ein blaues Top und eine knappe weiße Hose. Und nachher würde sie das ausziehen und zu Neji ins Bett steigen. Da würde ihr sicherlich nicht mehr kalt sein. Da würde Neji sie wärmen, in seinen Armen halten und sie überall berühren…

Erneut loderte die Eifersucht in Sasuke auf, ebenso brannte das Verlangen nach Sakura heiß in seinen Adern.

„Sasuke, lass uns zurückgehen“, bat Sakura erneut.

Sasuke konnte einfach nicht mehr. Seit über einer Woche war er scharf auf Sakura und sein Verlangen wurde bisher immer nur angefacht und nicht gestillt. Vorhin hatte Sakura sein Verlangen sowieso noch einmal angefacht gehabt, indem sie oben ohne dagesessen hatte und die Vorstellung von Sakura mit Neji gab ihm den Rest.

Sakura stand nur einen Schritt von Sasuke entfernt. In sekundenschnelle hatte Sasuke die Distanz überwunden, Sakura in seine Arme gezogen und presste nun seinen Mund und auch den Rest seines Körpers verlangend an Sakura.

Diese wusste nicht wie ihr geschah, so schnell fiel Sasuke über sie her. Ohne auf Sakuras anfänglichen Protest zu achten – schließlich wusste Sasuke das sie es genauso sehr wollte wie er selbst – drängte er Sakura ein paar Schritte rückwärts, bis sie an eine Baumstamm lehnte. Kaum berührte Sakuras Rücken den Baumstamm, war sämtliche Gegenwehr vorbei. Verlangend schlang Sakura ihre Arme um ihn, fuhr wild durch seine Haare. Ein Bein schlang sie um Sasukes Hüfte und zog ihn näher zu sich heran.
 

Als erstes zog ich mir meine Hose wieder an. Nicht das vielleicht noch jemand vorbei kam…

Auch Sasuke hatte sein bestes Stück wieder in der Hose verstaut.

Fertig angezogen, zog mich Sasuke sofort wieder an sich und küsste mich ausgiebig. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander. Ich konnte nicht anders als ihn anlächeln. So gut wie jetzt hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Als Sasuke mir dann auch noch zärtlich verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht strich und mir einen federleichten Kuss gab, war es um mich geschehen. Spätestens jetzt musste ich mir eingestehen das ich mehr für Sasuke empfand als gut für mich war. Warum nur musste ich mich auch ausgerechnet in den Mann verlieben, der der beste Freund meines noch-Verlobten war?

Mit wild klopfendem und gleichzeitig schwerem Herzen, versuchte ich meine Frisur zu richten.

„Eventuell sollten wir wohl noch etwas warten bis wir zurückgehen.“

„Ja. Eventuell“, gab Sasuke mit einem Lächeln in der Stimme zurück.

Ich versuchte nicht auf mein wild schlagendes Herz zu achten.

„Wir sollten deine Haare etwas in Ordnung bringen. Sie sehen ziemlich zerzaust aus“, erklärte ich und machte mich sofort an die Arbeit. Sasuke neigte ein wenig den Kopf, damit ich besser daran kam. Plötzlich nahm er mich wieder in den Arm und flüsterte mir verheißungsvoll ins Ohr: „Beim nächsten Mal lassen wir uns mehr Zeit.“

Augenblicklich zog sich mein Magen vor Verlangen zusammen. Ich trat einen Schritt zurück und erklärte, ich sei fertig. Es war besser wir gingen, bevor wir wieder übereinander herfielen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich hoffe das Kapi hat euch gefallen :)
Über Kommis würde ich mich natürlich freuen ^^
Ach ja, diese ff habe ich übrigens inzwischen auch fertig geschrieben. Es kommen noch 2 Kapitel und der Epilog. Also sind wir schon auf der Ziellinie ^^
Also dann, bis nächste Woche ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sasusakulover221100
2014-04-23T13:13:22+00:00 23.04.2014 15:13
Richtig genial *-*
Mach bitte weiter so!



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