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Ein Boss zum verlieben

Liebe kennt keine Grenzen
von

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Chiakis Entschuldigung

Marron stand in ihrer Wohnung und konnte es immer noch nicht glauben, was ihr Boss sich eigentlich gedacht hatte. *Der hat mich doch wirklich für so ein Spielzeug von ihm gehalten. Tzzz.* Es war mitten in der Nacht und Marron entschloss sich in Bett zu gehen.
 

Schwer atmend rollte sich Chiaki von einer Seite zur Andern. Er unterlag einem schrecklichen Albtraum. Verschwitzt und total erschrocken wachte er auf. *Was war denn das? Warum habe ich jetzt so einen Albtraum gehabt.* Chiaki war total verstöhrt, stieg aus dem Bett und ging zum Fenster. Die kühle Morgenluft wehte ihm sanft entgegen. Er strich sich durchs Haar und blinzelte in den, von der Sonne schon orange gefährbten, Morgenhimmel. Chiaki sah auf die Zeit. *Was erst 4:00 Uhr? Seit einigen Tagen wache ich immer um diese Zeit auf immer mit dem gleichen Albtraum. Was hat denn der Traum zu bedeuten?*

Er entschloss sich, ausgibig zu frühstücken, da ihm der Magen knurrte. Der junge Mann zog sich an und ging in die Küche. Wärend die Kaffeemaschine fröhlich vor sich hin köchelte machte er sich Speck, ein Spiegelei und Toast. An Werktagen nahm er nie so ein ausgiebiges Frühstück, doch heute war das eine Ausnahme. Der Blauhaarige setzte sich an den Tisch und stocherte etwas lustlos in seinem, gerade eben gemachten, Frühstück. *Warum habe ich denn nur das geträumt.* Er ging nochmals den ganzen Traum durch. Laut sprach er mit sich selbst: "Also da war eine Frau.... hmmm... und da war auch ich. Ich sah diese Frau und sie lief davon. Ich hinterher..... holte sie ein und sie schrie mich an. Sie hasse mich und sie möchte nichts mehr mit mir zu tun haben. Aber.... wer sagt denn so was?" "Wer sagt was?", fragte eine bekannte Männerstimme. Chiaki zuckte zusammen, drehte sich zur Tür und erblickte Yamato. "Hi wie kommst du denn hier her?"

Yamato, der sein besster Freund und auch der Filiarleiter ist, lächelte. "Ich dachte ich besuche mal meinen bessten Freund und gehe dann mit ihm ins Büro. Aber sag mal, seit wann isst du so früh etwas? Sonst bist du doch immer so spät. Isst meistens noch was im Büro, so zwischen Stuhl und Bank? Geht es dir nicht gut?" Chiaki nickte betrübt und müde. Sein Freund setzte sich gegenüber von ihm an den Tisch und fragte: "Was ist denn los? Geht es um ein Mädchen?" Der Blauhaarige grinste und meinte: "Warum meinst du? Ich hatte einen Albtraum und bin müde und verwirrt." Yamato sah Chiaki etwas konsterniert an und meinte dann: "Und um was ging es in diesem Traum?" Chiaki erzählte ihm jedes Detail und Der Braunhaarige überlegte lange bevor er langsam sprach: "Es geht um ein Mädchen, das ist sicher. Wen hast du in der letzten Zeit mal eingeladen oder gesehen. Ich meine eine weibliche Person." Chiaki überlegte und meinte: "Also ausser Marron war da keine mehr." Yamato musste grinsen. Der Blauhaarige sah ihn verwirrt an. Chiakis Freund meinte: "Ja der Fall ist klahr. Du bist verliebt!" "WAS?", schrie Chiaki und sprang auf. "Ich und verliebt? Nein das kann nicht sein!" Er sah verwirrt und verstört auf seinen Freund, der etwas erschrocken ihn anschaute. "Warum kann das nicht sein?", fragte er und stand auf. Chiaki erzählte ihm von seinem Prinzip und der musste lachen. "Chiaki du Vollidiot. Man kann Liebe nicht steuern. Liebe kommt, liebe geht und man weiss nie, ob es ewig hält oder nur kurz. Die Liebe kennt keine Hinternisse. Glaub mir."

Chiaki liess ihn links liegen und ging auf den Balkon. Die Sonne ging gerade auf und es wurde ihm auf einmal klahr, dass er wirklich den grössten Blödsinn gebaut hatte, den er je gemacht hatte. *Warum musste ich auch so stur sein. Warum konnte ich ihr nicht einfach nachlaufen?* Yamato stand kam ins Wohzimmer und fragte: "Und was möchtest du jetzt tun?" Chiaki drehte sich um und meinte: "Ich muss ihr sagen, dass sie die Einzige ist, die ich liebe. Und dass ich es ernst meine." Yamato grinste und meinte: "Das zieht bei Marron nicht. Ich habe sie kennengelernt. Ich habe da eine ganz andere Idee...." Er flüsterte Chiaki was ins Ohr und der fing an zu Grinsen. "Ja das ist eine gute Idee!" Die beiden Freunde verliessen die Wohnung, da sie ins Büro mussten.
 

Unterdessen lief Marron in die Küche und machte ihr Mittagessen. Sie hatte bis fast 13:00 Uhr geschlafen, weil sie gekündigt hatte. Sie wollte nichts mehr von ihm wissen und ihn nicht mehr sehen. Trotzdem hatte sie ein ganz komisches Gefühl. Ihr Herz sagte ihr, dass es falsch war. Dass er es ernst gemeint hatte, doch sie verdrängte diese Gedanken.

Beim essen fing es an zu regnen und Marron musste ihre Wäsche, die sie draussen zum trocknen aufgehängt hatte rein bringen. Sie war also wieder total nass und musste sich umziehen. Als sie wieder in das Wohnzimmer kam sass da jemand anderer auf der Coutch. Es war Chiaki. Marron zuckte bei seinem Anblick zusammen und ihr Herz hüpfte plötzlich seltsam schnell, doch sie verdrängte ihre Gefühle wieder und fragte wütend: "Was wollen sie denn hier? Habe ich sie hierher bestellt?" Chiaki sah sie an und da merkte sie, dass er Tränen in den Augen hatte. Sie erschrak. *Seit wann weint er? Weint er wegen mir? Nein das kann nicht sein.* Chiaki stand auf und schritt langsam auf sie zu. Marron stand immer noch an der gleichen Stelle und sah ihm in die braunen Augen. Sie zuckte wieder zusammen, als er anfing zu sprechen. Seine dunkle Stimme erschauerte sie. "Marron.... Marron bitte hör mir zu." Marrons Gehirn meldete sich und sie schritt ein paar Schritte zurück und schrie: "Nein! Ich habe schon verstanden. Du nutzt mich aus!"

Chiaki blieb stehen und sah sie eindringlich an und Marron bereute ihre Worte schon wieder. Sie hätte sich selbst schlagen können.

Er schloss schnell die Augen und öffnete sie dann wieder. Ein paar blaue Strähnen lagen in seinem Blickfeld und er spürte, wie seine Gefühle sich nach oben kämpften, doch er musste sich beherrschen. Er lief wieder auf sie zu und manövrierte sie zu der nächsten Wand. Dort hielt sie endlich an, denn sie konnte nicht mehr weiter. Er stützte sich ab und sah sie immer noch an. Marron schloss die Augen, denn sie konnte es nicht fassen, was da gerade geschah. Ihr Boss hatte sie an die Wand gedrängt und sah sie mit seinen wunderschönen, braunen Augen an.

Sie spürte seinen Atem und sie konnte es nicht glauben. Chiaki sah sie immer noch an, denn er war genauso gefesselt von ihren Augen. *Chiaki reiss dich zusammen!*, ermahnte er sich selbst. Langsam beugte er sich etwas nach unten und näherte sich ihrem Gesicht. Marron schloss ihre Augen, denn eigentlich wollte sie entlich wieder ein Kuss von ihm spüren. Als Chiaki das sah, fing sein Herz ganz schnell an zu klopfen. *Meine Marron. Bitte verzeih mir.*, dachte er und hauchte nur kurz über ihre Lippen, obwohl er am liebsten sie jetzt geküsst hätte. Dann liess er sie wieder los und ging ein paar Schritte von ihr weg. Marron war etwas verwirrt. *Warum hat er mich jetzt nicht geküsst?* Sie sah ihn fragend an und Chiaki schloss kurz seine Augen. "Marron ich wollte dir nur sagen, dass es mir leid tut." Marron kam wieder zu sich und meinte bissig: "Das möchte ich auch schwer hoffen." Chiaki sah sie wieder eindringlich an. "Marron glaub mir. Ich kann nicht mehr ohne dich leben." Die Angesprochene erstarrte, denn auf sowas war sie wirklich nicht gefasst. *Was hat er da gerade gesagt?* Sie konnte es wirklich nicht glauben. Der grösste Playboy der Stadt gesand, dass er ohne sie nicht mehr leben konnte. Doch sie war bald wieder gefasst und meinte: "Ja dann, tut es mir leid." Chiaki sah sie traurig an, denn er wusste es, dass sie immer noch wütend war auf ihn. Er sah aus dem Fenster und meinte leise: "Warum bist du so eiskalt?" Marron sah wie sich eine Träne seinen Weg über Chiakis Wange bahnte. Ihr Herz verkrampfte sich, denn sie wusste, dass solche Männer ursprünglich nie weinen, bei einer Frau.

Sie lief auf Chiaki zu und meinte leise: "Es tut mir leid Chiaki. Ich wollte dich nicht verletzen." Der sah sie an und schüttelte seinen Kopf, dann schenkte er ihr sein schönstes Lächeln und meinte dann: "Es ist nicht deine Schuld. Ich bin schuld, ich habe dir sehr weh getan. Ich muss jetzt gehen." Er drehte sich zu Marron und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Dann beugte er sich etwas nach unten und küsste sie ganz zärtlich auf den Mund. Doch Marron wollte nicht, dass er ging. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn noch mehr zu sich. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und Chiaki stupste mit der Zunge gegen ihre Lippen. Ein Feuerwerk brach in ihm aus, als sie zögernd ihren Mund öffnete. *Kann das gerade sein, dass der Plan von Yamato aufgeht. Ich küsse sie und sie erwiedert den Kuss. Danke Yamato.* Chiaki hatte, so wie Marron die Augen geschlossen und küssten sich eng umschlossen. Was sie nicht merkten, dass auf dem Balkon eine Person stand und zufrieden lächelte. Yamato hat sich vom Nachbarsbalkon hinübergeschwungen und beobachtete die Beiden. Doch dann fand er es besser zu verschwinden.

Langsam wurde es Abend, denn das Gespräch hatte schon recht lange gedauert. Chiaki und Marron mussten endlich mal Luft holen und Marron sah Chiaki glücklich an. Dann meinte sie: "Ich gehe mal etwas kochen." Chiaki wollte sie jedoch nicht mehr weg lassen und hielt sie immer noch an der Hand fest und zog sie wieder zu sich. Bevor Marron kapierte, dass Chiaki sie wieder an sich gezogen hatte, lagen seine heissen Lippen schon wieder auf ihren und sie merkte, wie viel Verlangen in dem Kuss lag. Sein Atem ging schneller und Marrons Herz sprang vor Freude. Obwohl sie heute Mittag ihn noch verflucht hatte, hatte sie sich nach seinen Küssen gesehnt. Nachdem er sich wieder gelöst hatte, meinte er: "Warum musst du kochen gehen? Wir können uns auch eine Pizza bestellen." Marron merkte plötzlich was er damit meinte und grinste. Chiaki telefonierte und bestellte sich eine grosse Pizza. Dann merkte er plötzlich, dass Marron nicht mehr da stand, wo er sie zuletzt gesehen hatte. In der ganzen Wohnung suchte er sie, bis er sie im Schlafzimmer fand. "Was machst du denn hier?", fragte neckisch und schlang seine Arme um ihre Taille. Marron lächelte und drehte sich zu ihm um. "Ich mache mich nur hübsch für dich." Chiaki schüttelte den Kopf, als er sah, dass sie ihre braunen Haare hochgesteckt hatte. "Ich finde..... dass du mit offenem Haar viel hübscher aussiehst.", meinte er wärend er ihre Haare wieder öffnete. Die Stränen fielen in ihr Gesicht und sein Herz raste. Sie sah so bezaubernd aus, mit dem schüchternen Lächeln. Er musste sie einfach küssen.

Die Haustür klingelte und Chiaki ging kurz dort hin. Bezahlte die Pizza und kam wieder ins Schlafzimmer, wo Marron immer noch stand. Als er sie so da stehen sah, wurde es ihm ganz heiss. *Wie konnte ich nur so blind sein. So eine schöne Frau einfach zu übersehen.*

Beide assen die Pizza, doch ein Stück blieb im Karton liegen und Chiaki meinte: "Und wer nimmt das letzte Stück?" Marron sah ihn an und fragte: "Darf ich es haben?" Chiaki sah sie an und meinte grinsend: "Nur wenn ich etwas als Gegenleistung bekomme." Marron sah ihn fragend an und fragte: "Was? Gegenleistung?" Er nickte und lächelte. "Ok.... ok eine Gegenleistung." Chiaki grinste nur noch mehr. Marron war das Ganze gar nicht geheuer. Und sie hatte sich nicht getäuscht, denn Chiaki hatte sich schon auf sie gestürtzt und kitzelte sie aus. "Chiaki nicht! Bitte!" Der jedoch hörte nicht drauf und lag jetzt halb auf ihr. "Chiaki stopp!" Der Angesprochene hielt inne und sah sie lächelnd an, denn so unter ihm, sah sie noch hübscher aus. Er näherte sich wieder ihrem Gesicht und küsste sie ganz sanft.



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