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Ein Boss zum verlieben

Liebe kennt keine Grenzen
von

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Der grosse Streit

Meistens klappte es in der Beziehung von Marron und Chiaki perfekt. Die Beiden ergänzten sich von selbst und Marron war glücklich, dass sie Chiaki als Freund hatte. Doch heute sollte dies grundlegend ändern. Warum? Lest selbst.

Von Weitem hörte man Marrons Stimme, denn sie schrie durch das ganze Haus. Was war geschehen?
 

--Rückblick Anfang--
 

Marron kam von Einkaufen nach Hause und öffnete die Tür. >Chiaki scheint schon zu Hause zu sein.<, dachte sich Marron und schloss auf. Dann verstaute sie die Esswaren in der Küche und sah sich dann etwas um, denn sie hatte nur das Auto gesehen, doch von Chiakis Sachen war keine Spur. >Nun, vielleicht ist er nochmals weg gegangen.< Sie machte sich nicht weiter Gedanken darüber und fing an das Mittagessen zu kochen. In der letzen Zeit kam es öfters vor, dass Chiaki schon am Mittag nach Hause kam und bei ihr ass und dann wieder ins Büro ging. Er hatte es ihr strickt verboten weiter im Büro zu arbeiten, solange sie schwanger war. Liebevoll strich sie sich über ihren Bauch, der schon Anstalt machte etwas grösser zu werden. „Ja mein Kleines. Wir sind nun mal ganz vorsichtig mit dir. Wir wollen ja nicht, dass dir etwas geschieht.“
 

Nach einiger Zeit hatte sie das Essen fertig und räumte das Wohnzimmer noch schnell auf. Dann deckte sie den Tisch und, da Chiaki noch nicht da war, wartete sie nicht mit dem Essen. Das tat sie nie, da sie nie wusste, wie lange er weg sein würde. Und sie fand es schade, wenn sie gekocht hatte und im Nachhinein alles kalt war. Darum stellte sie die Pfanne wieder auf den Herd und ass.

Heute hatte sie nicht sehr viel Hunger und war schnell fertig. Nachdem sie ihr Geschirr abgewaschen hatte ging sie ins Schlafzimmer und legte sich etwas hin. Denn dies hatte der Arzt verschrieben. Auch wenn sie nicht müde war, legte sie sich hin und holte ihren Lieblingsroman hervor. Darin begann sie weiter zu lesen. Das Kapitel war sehr spannend und sie vergass die Zeit.
 

Als sie nach längerer Zeit mal wieder auf die Uhr schaute, war es schon später Nachmittag. Sie machte sich langsam Sorgen um Chiaki. >Warum kam er nicht zum Mittagessen?< Marron stand mühsam auf und ging zum Telefon. Dort wählte sie die Nummer des Büros.

„Hier Miyako Minazuki Stellvertreterin für Chiaki Nagoya, was kann ich für sie tun?“ Marron lächelte und meinte: „Hallo Miyako, hier Marron Kusakabe.“ Miyakos Stimme machte fast einen Freudesprung. „Marron, hey wie geht es dir denn? Haben uns schon sehr lange nicht mehr gesehen. Sag mal, seit ihr noch nicht verheiratet? Ich meine Chiaki und du? Was machst du so?“ Marron verschlug es beinahe die Sprache, bei so vielen Fragen und sie fing bei der ersten Frage an. „Mir geht es sehr gut. Nein wir haben noch nicht geheiratet, aber ich bin schwanger im ersten Monat...“ weiter kam sie nicht, da Miyako sie unterbrach. „Was schwanger? Und das sagst du mir erst jetzt du verwirrtes Huhn. Ich bin doch deine Freundin. Solche Dinge sagt man der Freundin meistens als Erstes.“ Marron musste lachen. „Miyako, Miyako, bitte reg dich nicht auf. Ich rufe eigentlich aus einem anderen Grund an. Wegen Chiaki. Ist er noch in Büro? Er ist nicht zum Mittagessen gekommen und da dachte ich, ich rufe doch mal an.“ Miyakos Stimme wurde etwas ernst. „Du machst dir Sorgen. Nein er ist nicht da. Er ist vor einigen Stunden mit ein paar Geschäftsleuten weggegangen. Doch ich weiss leider nicht, wie lange diese Besprechung dauern wird. Wart doch noch eine Weile, wenn er dann immer noch nicht kommt, kannst du dann immer noch dir Sorgen machen. Ja?“

Marron nickte und meinte: „Ja ist in Ordnung. Danke Miyako, bis dann.“ „Tschüss Marron und viel Glück.“ Beide hängten auf und Marron musste grinsen. >Ja so ist Miyako.< Sie setzte sich nochmals auf das Bett und nahm das Buch heraus. Doch da hörte sie ein Kratzen an der Tür. Wie von einem Schlüssel, der das Schlüsselloch nicht fand. Marron stand auf und legte das Buch zur Seite. >Was ist denn das?<

Von draussen hörte man immer noch das Kratzen und dann hatte der Schlüssen das Schlüsselloch gefunden und die Tür wurde aufgeschlossen. Langsam ging die Tür auf und Marron merkte, dass irgend etwas seltsam war. „Chiaki?“, fragte sie leise und ging zum Eingang. Es war Chiaki, doch er schwankte beachtlich. „Chiaki! Was ist mit dir los?“ Chiaki sah sie an und grinste, dann meinte er lallend: „H... hi *hicks* S… s.. Süsse!” Marron traute ihren Ohren nicht und meinte ernst: “Du bist ja stockbesoffen. Und warum bist du nicht zum Mittagessen gekommen? Ich habe mir Sorgen gemacht.“ Chiaki setzte sich mit einem gelangweilten Seufzen auf die Couch und meinte: „I... ich bi... bin nicht st... st.. *hicks* stock.. beso... soffen.“ Marron schüttelte nur den Kopf und nahm ihm die Flasche, die er immer noch in der Hand hatte aus der Hand und Chiaki knurrte wütend. „Du bist stockbesoffen und ich möchte endlich mal eine Antwort!“, sagte sie schon etwas ungeduldig. „Ich... h.. habe... nu.. nur *hicks* mi.. t ei... ein paaaa.. r Fre.. Freunden g.. gefeiert. U... und ein w... wenig ge.. trunnnken.“ Marron stützte die Hände in die Hüften und meinte: „Ein wenig! So, so! Man sieht es! Und wo wenn ich frage darf?“ Chiaki kicherte und sah sie an. „I.. in einer B... bar, in die.. d.. du, a… als Frau ni.. nie ge.. gehen würdest.“ Marrons Augen weiteten sich und sie wusste sofort was Chiaki damit meinte. „Du warst also nicht an einer Besprechung, sondern in einer Bar, in der......“ Sie wagte es gar nicht aus zu sprechen. „W... warum t.... tust du denn so? I... ich d... darf doch au.. auch mal m... meine Fr.. Freude haben, oder?“ >Freude!< Marron verdrehte die Augen und ging in die Küche. „Und mich vergisst du, bei diesen Freuden? Ich habe auf dich gewartet!“ Chiaki grummelte und meinte dann: „Manch... mal m... muss ma... man jemanden.... warten l... lassen, da.. damit.......“ „Red ja nicht weiter! Du willst damit also sagen, du lässt mich lieber warten, damit du mit deinen seltsamen Geschäftsleuten in so ein Freudenhaus gehen kannst? Ich bin enttäuscht von dir!“, schrie Marron und ihr kamen die Tränen. Chiaki war aufgesprungen, wobei er beinahe über den kleinen Tisch gefallen wäre, denn er schwankte immer noch sehr stark. „Lass m... meine G.. Geschäfts.... *hicks* ... leute in Ruhe!“ Dann ging er auf Marron zu, doch die wich ihm aus und meinte barsch: „Warum gehst du denn nicht wieder mit deinen Geschäftsleuten, wenn es dir so viel Spass gemacht hatte! Ich bin dir ja scheinbar egal!“
 

--Rückblick zu Ende--
 

Chiaki stand nun still und sah sie eindringlich an. „E... erstens i... ist d... das m... mein Haus u... und *hicks* z.. zweitens... kannst du mi... mir ni.. chts b... befehlen!“, antwortete Chiaki und zeigte zur Tür. „G... geh du... du doch, i… ich tu… es s… sicher n... nicht!“ Marron ballte die Fäuste und ging an Chiaki vorbei ins Zimmer. Er folgte ihr und fragte im Türrahmen: „W... was mach... st du da?“ Marron blitzte ihn an und meinte: „Meinst du, ich gehe ohne zu packen? Nein Chiaki! Im Kühlschrank sind frische Lebensmittel. Nun schau mal, wie du ohne eine Frau im Haus zurecht kommst!“ Sie packte nur das nötigste und sauste an Chiaki vorbei. Dann nahm sie ihren Schlüssel und ihren Mantel und schritt aus dem Haus. Ohne nochmals sich um zu drehen oder Chiaki lebe wohl zu sagen, knallte sie die Tür zu und weg war sie.

Chiaki stand da und grummelte: „Im...mer das G... gleich mit den Fr....frauen. Er ging in die Küche und holte sich Brot aus dem Kühlschrank. Dies ass er und machte sich dann auf den Weg zum Schlafzimmer. Er legte sich hin und dachte sich: >Jetzt muss ich nicht wegen dem Platz streiten.< Er grinste und schlief ein.
 

Marron unterdessen hatte sich ein Taxi bestellt und fuhr Richtung Miyakos Haus. Sie hatte ihr vergessen an zu rufen und hoffte, dass Miyako da war. Sie klingelte und Yamato machte auf. Erstaunt fragte er: „Marron? Was ist denn geschehen? Du bist ja ganz verweint?“ Miyako streckte den Kopf aus der Küche und als sie Marron mit Tränen sah, legte sie alles hin und rannte zu ihrer besten Freundin. „Marron? Warum weinst du? Ist was geschehen?“ „Miyako lass sie doch erst mal herein kommen.“ Miyako zog Marron ins Haus und Yamato nahm ihr den Koffer ab. Dann setzten sich die drei auf das Sofa und Marron erzählte, was geschehen war. Yamato schlug sich gegen die Stirn. „Dieser Vollidiot!“ Marron sah ihn traurig an und er meinte: „Er vermasselt es auch jedes Mal!“ Miyako nahm ihre Freundin, die nur noch ein Häufchen Elend war, in den Arm und tröstete sie. „Hey bestimmt kannst du bei uns wohnen, solange er seine Schuld nicht erkannt hatte und zu dir kommt. Weiss er denn, wo du hin gegangen bist?“ Marron schüttelte den Kopf. „Dann lassen wir ihn ruhig etwas suchen.“ Miyako grinste und knuffte ihre Freundin in die Seite. Marron war es jedoch nicht zum lachen zu Mute und sie fragte, ob sie etwas helfen könne. Miyako nickte und zog Marron in die Küche. Yamato blieb alleine zurück, doch dann lief er in den oberen Stock und räumte das Gästezimmer auf. Marron hatte sich schon etwas erholt und half Miyako so gut es ging in der Küche. Nur noch ganz selten floss eine Träne über ihre Wangen und sie dachte, was jetzt wohl Chiaki machte. Doch dann verwarf sie die Gedanken und konsentrierte sich ganz auf ihre Arbeit.
 

Marron wachte am Morgen früh auf. Früher als sonst. Ihr liefen die Tränen über die Wangen und sie stand auf. >Warum konnte dies alles kein Traum sein? Warum?< Sie ging hinunter in die Küche, wo Miyako schon am Frühstück vorbereiten war. "Wo ist dein Mann?" Miyako lächelte und meinte: "Wir sind nicht so Langschläfer wie du. Er ist schon zur Arbeit gegangen." Marron half Miyako und sie schwiegen eine längere Zeit. Dann meinte Miyako schon halb spöttisch: "Na, Chiaki wird heute aber einen kräftigen Kater haben." Marron sah zu Boden und sagte nichts. Miyako sah sie von der Seite an und meinte streng: "Jetzt vergiss endlich diesen Typ! Wenn er so mit dir rumspringt, dann ist er es nicht wert." Marron sagte immer noch nichts und tischte das Frühstück auf.
 

Unterdessen ging Yamato gedankenversunken durch den langen Gang zum Konferenzzimmer, als er Chiaki über den Weg lief. Der füllte sich gerade ein Glas Wasser und tat eine Kopfschmerzentablette hinein. Yamato blieb stehen. Er hatte Miyako und Marron versprochen, auch wenn Chiaki fragen würde, wo Marron sei, nichts zu sagen. Er würde abstreiten, dass sie in seinem Haus wohne. Sie wollten ihn ruhig mal zappeln lassen. Chiaki bemerkte Yamato erst, als er sich umdrehte. "Ah hi Yamato." Der nickte nur und füllte sich ebenfalls ein Glas Wasser. "Sehr gesprächig bist du heute nicht, scheint mir. Was ist los? Streit mit Miyako?" Yamato hätte Chiaki am liebsten eine mit dem Vorschlaghammer über den Kopf gezogen. >So blöd kann aber auch nur Chiaki sein.< Yamato seufzte und meinte: "Nun, mit Miyako ist alles in Ordnung." Chiaki sah ihn schräg an und fragte: "Aber irgend etwas stimmt nicht mit dir." Yamato schüttelte schnell den Kopf. Er wollte nichts mehr sagen, darum fragte er etwas nervös: "Nun, dir scheint es auch nicht besser zu gehen." Chiaki nahm wieder einen Schluck vom Wasser. "Nun mir geht es wie eh und je, nur, dass ich einen Kater habe. Habe scheinbar etwas zu viel erwischt gestern." Yamato, wollte Chiaki testen, ob ihm überhaupt aufgefallen ist, dass Marron nicht mehr da ist. Darum fragte er ihn: "Na wie geht es Marron? Sie erwartet ein Baby." Chiaki senkte den Kopf und Yamato merkte, dass er da einen Nerv getroffen hat. "Was ist denn los? Geht es Marron wieder nicht gut?" Chiaki schüttelte den Kopf und meinte leise: "Sie ist verschwunden." Yamato tat so, als wäre er total geschockt und fragte noch mals: "Verschwunden? Was?" Chiaki nickte und meinte: "Seit heute morgen. Ich weiss nicht wo sie ist." >Ja zapple ruhig Chiaki. Ich weiss ja, dass es nicht fair ist, wenn ich dich jetzt ausfrage, aber ich muss es, für Marron.< Yamato machte ein ernstes Gesicht und fragte weiter: "Weisst du vielleicht warum? Ist sie ohne eine Nachricht verschwunden?" Chiaki schüttelte zuerst den Kopf und nickte dann. "Nein ich habe nur eine Vermutung und ja sie hat keine Nachricht hinterlassen. Ihre wichtigsten Sachen sind auch weg." Jetzt wurde es spannend für Yamato und er fragte weiter: "Und was ist deine Vermutung?" Chiaki sah aus dem Fenster und meinte: "Wahrscheinlich habe ich zu ihr irgend etwas gesagt, das sie verletzt hat. Vielleicht gestern, als ich besoffen war. Ich weiss nichts mehr, vom gestrigen Abend. Aber ich kann es mir denken. Ich Hornochse!" >Ein wahres Wort.<, dachte Yamato und ging mit Chiaki zum Konferenzzimmer. "Und was denkst du, wo Marron jetzt ist?", fragte er vorsichtig. Chiaki sah ihn an und meinte: "Sehe ich so aus, als wüsste ich, wo meine zukünftige Frau jetzt ist?" Yamato sagte nur: "Ich habe ja nur gefragt. Es könnte ja sein, dass du es weisst." Chiaki schüttelte den Kopf. "Sie könnte jetzt überall sein. Nur nicht bei mir." Yamato tat Chiaki leid und trotzdem, musste er das Geheimnis für sich behalten. Egal wie sehr Chiaki ihn auch anflehte. "Und was hast du vor?" Chiaki meinte leise, da sie schon im Konferenzsaal waren: "Ich werde erst mal, auf allen Reisebüros anrufen und nachfragen, ob eine Marron Kusakabe ein Ticket gekauft hat und dann schauen wir weiter." Yamato sah Chiaki an und meinte: "Na dann, viel Spass. In der Stadt gibt es sicher mehr als dreissig Reisebüros." Chiaki seufzte und setzte sich. Die Konferenz begann, doch Chiaki war nur mit einem Ohr dabei, was Yamato auffiel.
 

Marron ging nur vor die Tür, wenn sie sich sicher wusste, dass Chiaki ihr nicht über den Weg lief. Das war dann, wenn Yamato bestätigte, dass er im Büro war. Der gute Yamato. Er gibt uns jedes Mal einen Funk, wann Chiaki das Büro verlässt und wohin er geht, damit Marron ja auf der Hut war vor ihm. Marron lächelte und bog in die Einkaufsstrasse. Es war kurz nach zwölf und sie war wieder etwas munterer. Da klingelte das Handy und Marron nahm ab. "Hier Marron Kusakabe?" "Hi Marron, hier ist Yamato. Chiaki verlässt das Büro und geht in die Einkaufsstrasse. Er will alle Reisebüros abklappern, in der Hoffnung, dass du kein Ticket nach irgendwo gebucht hast. Pass auf. Du bist doch am Einkaufen. Wirst ihm warschiendlich begegnen." Marron sah sich etwas um und tatsächlich. Ganz weit vorne, war Chiaki zu sehen. Sie sah sich panisch um und verschwand dann in ein Schuhgeschäft, dass gleich zu ihrer Linken war. Versteckte sich etwas hinter der Schaufensterdekoration und wartete. Als sie etwas hervor schaute, sah sie Chiaki. Doch zu ihrem Pech, ging er genau auf das Schuhgeschäft zu. >Was mache ich jetzt nur? Raus kann ich nicht mehr, sonst sieht er mich.< Sie huschte schnell hinter ein Regal und hörte wie Chiaki in den Laden kam. "Guten Tag, kann ich was für sie tun?", hörte man die Ladenverkäuferin säuseln. "Ich hätte gerne eine Auskunft. Ich weiss, dass sie sehr viele Kundinnen habe, doch sie werden mir sicher helfen können. Ich suche nach meiner zukünftigen Frau. Sie ist hier Stammkundin und kauf nur Schuhe von diesem Laden.", meinte Chiaki. "Wie ist denn ihr Name?" Bevor Marron erwähnt wurde, musste sie verschwinden und schnell einen anderen Laden suche, in dem sie nicht bekannt war. Sie hörte ihren Namen und huschte aus der Türe. Sie rannte was sie nur konnte und raste in ein chinesisches Restaurant, obwohl sie chinesisch überhaupt nicht ausstehen konnte. Chiaki unterdessen wurde gerade darauf hingewiesen, dass Marron in diesem Moment den Laden verlassen hatte. Chiaki machte kehrt und ging aus dem Laden. Er sah zu beiden Seiten, doch von Marron keine Spur. >Das kann doch nicht wahr sein?< Er ging in die eine Richtung und schüttelte den Kopf. Ausser Atem und das Herz bis zum Hals schlagend wartete sie ab. Vorsichtig schaute sie, nach einiger Zeit um die Ecke und bemerkte, dass Chiaki nicht mehr in der Nähe war. Sie hatte keine Lust mehr zum bummeln und so beschloss sie zu Miyako nach Hause zu gehen. In der Strasse, wo Miyako wohnte klingelte das Telefon und sie nahm ab. "Hier Miyako. Alarmstufe rot. Feind im Haus.", hörte sie Miyakos leise Stimme, scheinbar war sie in ihrem Zimmer, denn man hörte nicht die üblichen Geräusche von der Strasse, sondern ganz gedämpft Chiakis Stimme. "Geht in Ordnung." Sie hängt ab und überlegte: "Wo sollte sie denn hin?" Marron beschloss einen langen Spaziergang zu machen, was Chiaki nie gemocht hatte. Darum konnte es auch nicht sein, dass Chiaki auf die Idee kam, dort vorbei zu sehen. Nach einer halben Stunde klingelte das Telefon wieder und sie nahm ab. "Hier Miyako, Chiaki ist weg. Du kannst wieder zurück kommen." Marron seufzte und schaltete das Handy ab. Dann lief sie nach Hause zu Miyako. Die stand in der Tür und wartete schon auf sie. "Hi. War das ein Tag." Marron erzählte was sie erlebt hatte und Miyako musste grinsen. Dann fragte Marron: "Und was wollte Chiaki bei dir?" Miyako erzählte, dass Chiaki alles erzählt hatte, was sie ja sowieso schon wusste, aber sich nicht anmerken liess. Dann fragte er, ob sie vielleicht wüsste, wo Marron hingegangen war. Und, dass er sie ganz knapp verpasst hatte. Marron umarmte Miyako und meinte: "Was meinst du, sollten wir ihn wirklich so lange zappeln lassen?" Miyako meinte leise: "Also bis er sich entschuldigt hat schon. Wenn er angekrochen kommt, dann kannst du dich zeigen." >Wie lange wird das gehen, bis er das tut.< Marron wusste es in diesem Moment noch nicht.



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