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Hilflos – In den Händen des Feindes

Eine Geschichte um einen starken Dämonen, der doch nicht unbesiegbar ist (NarakuxSesshoumaru, InuYashaxSesshoumaru)
von

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Der Kampf

Titel: Hilflos – In den Händen des Feindes

Untertitel: Der Kampf

Teil: 01/??

Autor1: Hoshikari

Email: Himmelsengel_Serenity@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Inu Yasha

Rating: PG-16

Inhalt: Ein neuer Kampf, doch diesmal taucht überraschend InuYashas Bruder auf und scheint sogar helfen zu wollen. Doch ist es wirklich der Hanyou, der am Ende Hilfe braucht?

Warnungen: [yaoi]

Pairing: InuYasha/Sesshoumaru

Archiv: ja

Disclaimer: Inu Yasha und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 


 

Ein lauter Knall war zu vernehmen, als ein weisshaarigen Junge mit Hundeohren auf dem Kopf hart auf dem Boden aufprallte. Scheinbar leichtfüßig kam er wieder auf die Beine, doch wenn man genauer hinsah, konnte man erkennen, dass dies alles nur eine gut aufgesetzte Fassade war. In Wahrheit war der Hanyou am Ende seiner Kräfte. Sich leicht auf seinem Schwert abstützend, richtete er sich vollends auf und feuerte eine erneute Attacke seinem Feind entgegen, welcher niemand anderes war, als Naraku. Er hatte sich fest vorgenommen diesen Mistkerl ein für allemal zu vernichten.
 

Seine Freunde vermochten ihm nicht mehr zu helfen, denn sie hatten genug mit Ablegern Narakus zu tun und waren selber schon reichlich angeschlagen.
 

Ganz sicher konnte sich Inu Yasha auch nicht sein, es diesmal wirklich mit dem echten Naraku zu tun zu haben, doch der Geruch schien intensiver als jemals zu vor. Und genau jener Geruch lockte auch noch jemand anderen an, der fast nicht glauben konnte, wie stark es diesmal nach dem vermaledeiten Hanyou stank. So stark, dass Sesshoumaru erst kurz vor dem Ziel auch die schwache Essenz seines Halbbruders ausmachen konnte.
 

Mit einem gewaltigen Aufschrei setzte InuYasha zu einem seiner berühmten Kaze no Kizus an, welches seine Wirkung jedoch verfehlte. Mit einem hämischen Lachen ließ Naraku seine Blitze und Giftinsekten auf den kleinen Hanyou und seine Freunde los, welche sich jetzt schon kaum mehr wirklich wehren konnten.

Wie ein Wilder schlug der Hanyou um sich, wehrte jede Attacke des Schwarzhaarigen ab. Als er dann schließlich zu einem Sprung ansetzte, verwandelte Naraku seine beiden Arme in Tentakeln, welche wie wild gewordene Schlangen auf den Anderen zuschossen.

Nur spärlich konnte er ihnen ausweichen, die Anstrengungen des schon seit Stunden dauernden Kampfes forderten langsam ihren Tribut.
 

Er spürte wie einige der Spitzen seine Kleider zerrissen und auch seine Haut verletzt wurde, doch als ein besonders dicker Tentakel genau auf seine Körpermitte zuschoss, zerbarst dieser plötzlich direkt vor ihm und Naraku schrie wütend auf. "Welches widerliche Insekt wagt es mich..." Er verstummte, als er die silbern schimmernde Gestalt abseits des Kampfes entdeckte.
 

Verwundert drehte InuYasha den Kopf zu Seite und was, bzw. wen er da sah, erstaunte ihn ziemlich! Dort, am Rande des Kampfplatzes, stand niemand anderes als sein Halbbruder Sesshoumaru. /Was will der denn hier?/ „Was hast du hier zu suchen? Dieser Mistkerl gehört mir!“ Nicht bereit vor seinem Bruder irgendeine Art der Schwäche zu zeigen, schwang er sein Schwert, sodass die Klinge auf seinen Schultern ruhte.
 

"Hmm...", machte der Ältere nur. "Und du wirst ja auch spielend mit ihm fertig wie ich sehe", meinte er verächtlich.
 

„Keh! Darauf kannst du Gift nehmen du Dreckskerl!“ Mit diesen Worten sprang er erneut auf Naraku zu und feuerte ihm eine erneute Attacke entgegen, welche dieser jedoch mit Leichtigkeit abwehrte und sogar geschickt konterte, sodass InuYasha erneut zu Boden geschleudert wurde. Dieses Mal jedoch direkt auf Sesshoumaru zu.
 

Dieser hätte zur Seite treten können, hätte Inu Yasha gegen den Baum prallen lassen können, doch er tat es nicht, sondern fing den Jüngeren trotz der Wucht auf und ließ ihn fast sanft zu Boden gleiten.
 

Etwas erstaunt blickte dieser ihn daraufhin an, hütete sich jedoch davor etwas zu sagen. So drehte er sich wieder um und wollte schon zu einem erneuten Schlag gegen den anderen Halbdämon anlegen, als er am Arm festgehalten wurde.
 

"Kümmere dich um dein Menschenpack", knurrte Sesshoumaru und schoss augenblicklich los, in direktem Angriff auf Naraku.
 

Dieser knurrte nur ablehnend. „Ich mach was ich will… du hast mir gar nichts zu sagen!“ Er wollte schon zum Sprung ansetzen, doch da schickte ihn ein „Osuwari“ zu Boden. Genau zum richtigen Augenblick, denn wäre dies nicht passiert, hätten ihn die Giftinsekten voll erwischt, welche ihn von hinten attackieren wollten.
 

Doch um diese konnte sich Sesshoumaru nun nicht auch noch kümmern. Heftig schlug er auf Naraku ein und wer seinen sonstigen Kampfstiel kannte, wusste, dass er hier sehr emotional und äußerst wütend zur Sache ging.
 

InuYasha, welcher gerade das Gesicht im Boden versteckt hatte und wieder versuchte auf die Beine zu kommen, bekam davon gerade nicht wirklich etwas mit. Sango und den Anderen jedoch fiel das sehr wohl auf. „Sagt mal… werden meine Augen schlecht, oder kämpft Sesshoumaru gerade ziemlich emotional?“
 

„Du siehst nicht schlecht… es ist so“, entgegnete Miroku, welcher einige Sekunden lang diesem Zweikampf verwundert zusah, bis er sich wieder seinen eigenen Gegnern widmete.
 

Mitten im Kampf geschah es dann, dass eine Attacke an dem Youkai vorbei ging und direkt auf den noch immer am Boden liegenden InuYasha zusteuerte, welcher das nicht bemerkte.
 

Doch Bruchteile von Sekunden bevor der Angriff ihn erreichte, rammte sich vor Inu Yashas Nase ein Schwert in den Boden, an dem der Angriff abprallte.
 

Naraku lachte hämisch auf, denn Sesshoumaru hatte damit sein stärkeres Schwert geopfert und ihm blieb nun nur Tenseiga, doch auch damit wusste er sich zu verteidigen. Doch wirklich in die Enge treiben ließ er sich nicht, ehe er zum Gegenschlag ansetzte und auf Naraku losging.
 

Mittlerweile war auch InuYasha wieder auf die Beine gekommen. Als er das Schwert des Älteren vor sich im Boden stecken sah, verstand er gar nichts mehr. /Was war denn hier?/ Ein innerer Drang schien sich in diesem Moment in ihm aufzubauen… der Drang, seinem Bruder das Schwert zurück zu geben. Doch sein Stolz meldete sich und außerdem war die Gefahr zu groß, dass Tokejin Besitz von ihm nehmen würde, sollte er es anfassen. Einige Minuten mit sich hadernd, benutzte er schlussendlich Tessaiga, um das Schwert aus dem Boden zu ziehen und es in Richtung Sesshoumaru zu schleudern.
 

Dieser fing es instinktiv auf und schlug zu. Das überraschte selbst Naraku, den der Schlag geradewegs in der Mitte teilte.
 

Als er sah, wie sein Bruder ihren Erzfeind buchstäblich in Stücke schnitt, nickte er einmal kaum merklich anerkennend. Das Schwert wieder in die Scheide zurück steckend, sprang er auf die Anderen zu, welche noch immer mit den giftigen Insekten zu tun hatten. Mit ein paar Sankoutessos waren diese schnell erledigt. Schwer atmend blieb er stehen und sah in Richtung des älteren Youkais.
 

Angewidert starrte Sesshoumaru auf die beiden Hälften Narakus und wollte sich schon abwenden, als der Hanyou plötzlich zu lachen begann. Etwas, dass sogar den Inuyoukai erschreckte und zusammen fahren ließ.
 

Langsam wuchsen Tentakel aus den beiden Körperhälften, bis sie sich gegenseitig erreichten und die Teile wieder zusammen zogen.
 

Dieses Mal war es InuYasha, welcher die Initiative ergriff. Schnell sprang er nach vorne, zückte Tessaiga und schleuderte ihm ein gewaltiges Kaze no Kizu entgegen. Nach seinem Angriff kam er vor seinem Bruder zum stehen, wankte jedoch ein wenig.
 

Automatisch griff Sesshoumaru zu und hielt den Jüngeren fest, ehe er seinen Blick wieder nach vorne richtet. Die Windnarbe hätte Naraku in tausend Teile zerreißen müssen, doch vor ihnen war... nichts!
 

Etwas verwundert blickte der Hanyou den Älteren an, als dieser ihn davor bewahrte umzufallen. Warum tat dieser das? Sich schnell wieder fangend drehte er sich wieder um, um zu sehen, wie sein Angriff Naraku den Rest gegeben hatte. Doch auch er musste erkennen, dass dieser nicht mehr dort war, wo er ihn vermutete. Er war verschwunden, doch wie konnte das sein? Er konnte sich doch nicht einfach so aus dem Staub machen, ohne dass irgendeiner etwas davon bemerkte. Okay… bei Kagome und den anderen beiden Menschen war dies ja vielleicht möglich, aber er und sein Bruder hatten ja schließlich überdurchschnittlich gute Sinne… das war also unmöglich!
 

Sesshoumaru ließ ihn nun los und schritt langsam voran, doch auch wenn er näher zu der Stelle ging, wo Naraku bis eben noch gelegen hatte, konnte er doch nichts finden.
 

Auch InuYasha stellte seine Sinne auf volle Leistung, doch so wie schon sein Bruder konnte er nichts finden. Unterdessen kamen Kagome und die anderen beiden auf ihn zu gerannt. „Alles in Ordnung mit dir InuYasha? Bist du schwer verletzt? Komm, lass mich mal nachsehen.“ Sie wollte schon anfangen ihm das Oberteil auszuziehen, doch er wehrte sich dagegen. „Lass das verdammt noch mal! Ich bin nicht so ein Schwächling. Mein Körper ist viel widerstandsfähiger als eurer!“ Mit ziemlichem Gewedel seiner Arme wehrte er sie ab, wonach er wieder missmutig seine Umwelt beobachtete.
 

Und feststellen musste, dass auch sein verhasster Halbbruder verschwunden war.
 

Wo war dieser denn nun schon wieder hin? Den Himmel absuchend lief er einfach in die Richtung, in welche Narakus Geruch führte. Was sollte er jetzt schon anderes machen? Dieser Mistkerl war einfach verschwunden… schon wieder… und so musste er erneut dessen Spur aufnehmen, um ihn ausfindig zu machen.
 

Seine Freunde rieten ihm, sich erst einmal etwas auszuruhen. Eher würde er Naraku deswegen auch nicht finden, wenn er unterwegs umkippen würde.
 

„Ach was! Wie oft soll ich es euch denn noch sagen, dass mein Körper nicht so schwach ist wie eurer? Ich brauche keine Erholung!“ Stur wie er nun einmal war, sprang er einfach los, wurde jedoch von Kagome und einem ihrer machtvollen „Osuwaris“ zu Boden gebracht, woraufhin er bewusstlos liegen blieb.
 

Miroku schüttelte nur den Kopf. Es war wohl mal wieder an ihm, Inu Yasha zu einem etwas geschützteren Ort zu schleifen, wo Sango bereits dabei war ein Feuer zu entfachen.
 

Als der Hanyou wieder zu Bewusstsein kam, wollte er sich sofort wieder aufrichten, wurde jedoch von dem Mönch erbarmungslos nach unten gedrückt, indem er von ihm mit dem Stab festgehalten wurde. „Was soll das? Lass mich los!“
 

"Du hast noch keine zwei Stunden geruht. Also bleib liegen. Naraku ist nun ohnehin über alle Berge."
 

Ohne Unterlass versuchte er den Anderen von sich zu bekommen. „Lass mich! Ich habe noch nie Befehle von jemandem angenommen und werde jetzt garantiert nicht damit anfangen!“ Mit einem kräftigen Stoß schaffte er es schließlich hochzukommen, doch noch bevor er überhaupt die Möglichkeit hatte sich richtig hinzusetzen, konnte er ein paar Siegel auf seinen Hand- und Fußgelenken fühlen, welche ihn erneut zu Boden drückten. „Kuso!“
 

"Braves Hundchen", grinste Miroku nur und Shippou begann kurz darauf Inu Yasha immerhin mit Suppennudeln aus der Dose zu füttern.
 

Anfangs hatte sich dieser geweigert etwas zu sich zu nehmen, wollte er doch nicht gefüttert werden. Doch sein Magen stellte sich gegen ihn und so aß er brav alles auf. Nach einer Weile wurde er dann doch etwas schläfrig und schloss die Augen, versuchte jedoch nicht völlig einzuschlafen.
 

Irgendwann spürte er wie Miroku die Siegel löste und ihm Kagome sogar eine Decke umlegte.
 

Zwischendrin hatte sein Körper dann doch seinen Tribut gefordert und er war in einen tiefen Schlaf gefallen. Erst spät am nächsten Morgen wachte er wieder auf, erschrak sich jedoch, als er bemerkte, dass er dicht an Miroku gelehnt geschlafen hatte. „Was zum…?“
 

Doch der Mönch hatte sich von ihm abgewandt und seine Hand lag auf dem Hintern einer ganz anderen Person.
 

Diese wachte zwar nicht auf, jedoch drehte sie sich reflexartig um und scheuerte ihm dermaßen eine auf die Wange, sodass diese rot glühte.
 

"Huuuh...", seufzte Miroku, war nur kurz aufgewacht und schlief nun weiter.
 

InuYasha unterdessen stand auf und sprang auf den nächst gelegenen Baum, um die Landschaft zu durchblicken. Vielleicht war ja irgendeine Spur von Naraku zu entdecken, oder von einer gewissen anderen Person mit Silberweißen Haaren und roten Streifen im Gesicht…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  sumomo_hioru
2008-03-25T20:59:24+00:00 25.03.2008 21:59
wow den trick mit den bannsiegeln auf hand- und fußgelenken kenne ich gar nicht^^
war ein voll cooles kap
sesho hat sich ja voll lieb um inu gekümmert kihii
das war voll kwaii >.<
Von: abgemeldet
2007-12-21T03:24:22+00:00 21.12.2007 04:24
ok anfang super, jezz nur ncoh schnell weiterschreiben, ja? *liebguck*

lg aus Japan^^/
arkansaw
Von:  Todesgoettin_Hel
2007-12-20T19:09:22+00:00 20.12.2007 20:09
Oi, endlich wieder Inu/Sess *freu* Bin schon gespannt, wies weiter geht >.< Schreib schnell weiter!!!

*knuddl* deine Hel-chan
Von:  mausilausi
2007-12-20T18:09:02+00:00 20.12.2007 19:09
schön das es eine neue FF zu den beiden Schnuckis gibt
gleich zu meinen Favos tue
die zwei sind mein absolutes Lieblings-Pairing
hoffe das es schnell so weiter geht wie bisher

Gruß mausilausi


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