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Hilflos – In den Händen des Feindes

Eine Geschichte um einen starken Dämonen, der doch nicht unbesiegbar ist (NarakuxSesshoumaru, InuYashaxSesshoumaru)
von

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Unerwartete Rückkehr

Titel: Hilflos – In den Händen des Feindes

Untertitel: Unerwartete Rückkehr

Teil: 02/??

Autor1: Hoshikari

Email: Himmelsengel_Serenity@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Inu Yasha

Rating: PG-16

Inhalt: Ein neuer Kampf, doch diesmal taucht überraschend InuYashas Bruder auf und scheint sogar helfen zu wollen. Doch ist es wirklich der Hanyou, der am Ende Hilfe braucht?

Warnungen: [yaoi]

Pairing: InuYasha/Sesshoumaru

Archiv: ja

Disclaimer: Inu Yasha und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 


 

Doch weit gefehlt, denn Sesshoumaru war längst nicht mehr in dieser Gegen unterwegs. Er hatte noch am selben Abend Ah-Uhn am Zaumzeug gepackt und den Drachendämonen mitsamt seinen Reitern weggeführt, ohne auf Jakens Quäken und Fragen zu reagieren.
 

Ein paar Stunden später, nach einigem Gemeckere seitens Kagome, welche noch immer der Meinung war, er sollte sich ausruhen, war die kleine Truppe wieder auf der Suche nach ihrem Feind.

Als sie durch das südwestliche marschierten, kam ihnen Kouga entgegen.
 

"Na, immer noch auf der Suche nach dem Stöckchen Fifi?", grinste er InuYasha an, ehe er Kagome galant eine Blume überreichte.
 

Diese bedankte sich mit einem Lächeln, während sie so ganz nebenbei ein „Osuwari“ verlauten ließ, als der Weißhaarige versuchte den Wolfsdämon zu attackieren.

/Mann, wieso eigentlich immer ich?/
 

Kouga sah nicht aus, als wolle er die Gruppe so bald wieder verlassen, wanderte er doch den ganzen Tag mit ihnen herum.
 

InuYasha ging das mehr als nur auf die Nerven. Immer wieder kam es zum Streit zwischen den Beiden, welcher jedoch oft nach kurzer Zeit durch ein kräftiges „Osuwari“ unterbrochen wurde. Leider immer zu ungunsten des Hanyous.
 

Zum Glück kannte Sesshoumaru solche Probleme nicht. Das einzige was ihm auf die Nerven ging, war das ständige Gejammer Jakens, der sich über Rin beschwerte. Hätte es nicht seinem Naturell widersprochen, Sesshoumaru hätte lange und tief geseufzt. Das kleine Menschenmädchen störte ihn nicht halb so sehr wie der Krötendämon. Irgendwann gebot er dem Einhalt, indem er Jaken zu Boden schlug und leise knurrte. Daraufhin herrschte endlich wunderbare Ruhe.
 

Rin blickte den am Boden liegenden Jacken nur verwundert an, bis sie wieder hinter ihrem so geliebten Sesshoumaru-sama hinterher rannte. „Wartet auf mich… lasst mich nicht alleine, Sesshoumaru-sama!“ Quietschvergnügt schritt sie hinter ihm her, warf ihm Blicke der absoluten Bewunderung zu.
 

Als das Gehüpfe irgendwann mehr zum Schleichen wurde, wusste der Youkai, dass es nun an der Zeit war das Nachtlager aufzuschlagen, welches er auch sogleich Jaken auftrug.
 

Mehr als nur genervt, aber dennoch gehorsam, sammelte der grüne Froschdämon Holz für ein Feuer, schürte dieses, wobei er Ah-Uhn fütterte, welche sich einen Spaß daraus machten ständig nach seiner Hand zu schnappen und so taten, als ob sie ihn am liebsten fressen würden.

Rin unterdessen kuschelte sich an die Seite des zweiköpfigen Drachendämons und schlief kurz daraufhin friedlich ein.
 

Das war der Zeitpunkt, an dem Sesshoumaru seine Reisegefährten verlies, um etwas Ruhe zu finden in der Abgeschiedenheit des Waldes.
 

Jaken hatte den Auftrag erhalten auf Rin aufzupassen… wie immer. Was der Silberhaarige jedoch nicht zu bemerken schien, war die Tatsache, dass er beobachtet wurde.
 

Sesshoumaru mochte seine Begleiter ja irgendwie, fühlte sich für das Mädchen verantwortlich und der kleine Dämon war ein williger und eifriger Lakai, der alles tat, was man ihm sagte. Doch ab und an brauchte der Fürst der Inuyokai seine Ruhe und diese fand er endlich an einem See, in dem sich das helle Mondlicht spiegelte, das auf die Lichtung fiel.
 

Ja, warum eigentlich nicht, dachte sich Sesshoumaru und legte seine Schwerter ab und begann seine Rüstung zu lösen. Erst fiel der Schulterpanzer ab, dann der Rest. Alleine so schon fühlte sich der Dämon erleichtert, doch erst als er die Stiefel und die Kleider abgelegt hatte, fühlte er sich richtig frei. Kleidung war erfunden worden, um die schwachen, menschlichen Körper zu schützen. Er selber benötigte sie eigentlich nicht, doch es geziemte sich einfach nicht, nackt herum zu laufen, wenn man in seiner humanen Form war. Langsam schritt Sesshoumaru voran zum Ufer. Das Wasser war kalt, als er mit einem Fuß hinein trat, doch bald schon hatte er sich daran gewöhnt und ging weiter hinein.
 

Von aufmerksamen Augen beobachtet, schritt der Silberhaarige soweit in den See hinein, bis nur noch sein Kopf aus dem Wasser hervorlugte. Es war Sommerzeit und da war eine solche Abkühlung gar nicht mal so schlecht.
 

Noch eine Weile wartend schlich sie die unbekannte Gestalt weiter heran. Als sie sich sicher war, dass der richtige Augenblick gekommen war, trat sie mit einem gewaltigen Sprung zum Vorschein und warf etwas in die Richtung des InuYoukai, was sich als eine Art Banner herausstellte, welcher einen undurchdringlichen Bannkreis um den See legte. „Na sieh mal einer an… sind wir unvorsichtig geworden?“
 

Sesshoumaru fuhr herum und kehrte zurück in Richtung Ufer. "Du...", knurrte er nur angewidert.
 

„He he… ja ich. Dachtest du wirklich, ich wäre so einfach zu besiegen? Wenn dies der Fall sein sollte, dann bist du noch einfältiger als dein dummer kleiner Halbbruder!“, kam es provozierend von Naraku.
 

Ungerührt blieb Sesshoumaru im Hüfttiefen Wasser stehen. Beleidigungen prallen einfach an ihm ab, durch so etwas ließ er sich nicht provozieren.
 

„So so… scheinst den harten Mann markieren zu wollen… nun gut, soll mir Recht sein!“ Mit diesen Worten durchschritt er den Bannkreis und trat auf den Anderen zu. Was der Silberhaarige nicht wusste war, dass Naraku in diesem Bannkreis die Fäden in der Hand hielt. Er konnte in diesem Terrain bestimmen, wer seine Kräfte einsetzen konnte und wer nicht. Folglich war er sicher vor dem Anderen, sollte dieser zu einer Attacke ansetzen wollen.
 

Doch wieder blieb Sesshoumaru ruhig im Wasser stehen.
 

Ungehindert schritt er auf den Anderen zu, bis er nur noch knapp einen halben Meter von ihm entfernt stand. Selenruhig streckte er eine Hand aus und berührte dessen Kinn, streichelte es schon fast. „Du bist wirklich ein hübscher Junge… kann man nicht anders sagen!“ Ein fieses Grinsen im Gesicht, verstärkte er den Griff.
 

Im nächsten Moment fuhr Sesshoumarus rechte Hand nach vorne, mit den Klauen voran, die beabsichtigten dem anderen die Kehle auszureißen.
 

Dieser fing die Hand jedoch ohne Mühen mit seiner freien Hand ein. Solange er die Fäden in der Hand hielt, würde der etwas größere sein Doukassou nicht einsetzen können. „Na na na… nicht so ungeduldig mein Kleiner.“ Mit diesen Worten verstärkte er seinen Griff um dessen Handgelenk und Kinn, dass es schon schmerzhaft war.
 

Wütend versuchte Sesshoumaru seine Hand loszureißen. "Fass mich nicht an, du widerliches Gewürm!"
 

„Ich kann mit dir tun und lassen, was ich will! Hier bestimme ich, wo es langgeht. Du hast hier nichts zu melden… mein kleiner Youkaifürst.“ Mit einem schön fast verächtlich gemeinen Grinsen zog er den Anderen zu sich und presste ihrer beider Lippen gegeneinander, während er ihn noch immer in einem festen Griff hielt.
 

Überrascht riss Sesshoumaru die Augen auf. So viel Dreistheit hatte er keinem Wesen hier zugetraut. Empört begann er nach ein paar Sekunden mit einem Fuß gegen die Beine des anderen zu treten.
 

Dieser ließ daraufhin verärgert von ihm ab. In einer schnellen Reaktion hatte er dem Anderen eine heftige Ohrfeige verpasst, wonach er erneut nach dessen Kinn griff, das Gesicht wieder dem seinen zuwendete. „An deiner Stelle würde ich das ja nicht noch mal machen!“
 

"Du...", knurrte Sesshoumaru und seine Krallen gruben sich in das Fleisch seines Gegenübers, der ihn versuchte zu bändigen. Doch Naraku hatte einen definitiven Vorteil - zwei Hände.
 

Mit einer gewaltigen Kraft schlug er den aufsässigen Youkai zu Boden. „Ich hatte dich ja gewarnt, aber du willst ja nicht hören!“ Mehrmals schlug er kräftig auf ihn ein, nur um ihr danach am Hals zu packen und ihn gegen die Wand des Bannkreises zu drücken, wobei der entblößte Körper leicht in der Luft hing. Mehr als nur interessiert betrachtete sich Naraku den Körper vor ihm eingehend. „Gar nicht mal schlecht mein Lieber…“
 

Nun war Sesshoumaru ziemlich verwirrt. Er konnte die Kraft in seinem Körper fühlen, doch irgendetwas hinderte ihn daran sie einzusetzen.
 

„Ich glaube mit dir werde ich noch meinen Spaß haben!“ Mit diesen Worten drückte er erneut seine Lippen gegen die des Silberhaarigen, ehe er sich mit diesem buchstäblich in Luft auflöste, die Kleider und Schwerter des InuYoukais zurücklassend.
 

Kaum wusste Sesshoumaru wieder einigermaßen wo oben und unten war, als er auch schon wütend los fauchte und seinen Feind angriff.
 

Dieser jedoch vollführte eine einfache Handbewegung und schon war er aus dem Raum, welchen er eigens für den Anderen vorbereitet hatte. Um den Raum war ein Bannkreis gelegt, welches Dämonenenergie buchstäblich in nichts verwandelte. So war der Gute eingeschlossen und konnte nicht fliehen, war ein Gefangener Narakus.
 

Sesshoumaru brüllte auf, konnte aber spüren wie alles Dämonische von ihm abfiel. Erschrocken starrte er auf seine rechte Hand. Wo einst lange Klauen waren, waren nun kurze Fingernägel. Eine kurze Kontrollbewegung seiner Zunge verriet ihm, dass seine Reißzähne ebenfalls verschwunden waren. Ungläubig schüttelte er den Kopf und faste sich an die Ohren. Rund... sie waren... rund... wie die... von Menschen. Gehetzt weiteten sich die nun rehbraunen Augen und die Atmung wurde stockend. Sesshoumaru stand am Rande eines Zusammenbruches, denn nun war er das, was er immer verachtet hatte - ein Mensch!
 

InuYasha und seine Truppe waren unterdessen in Meilenweiter Entfernung noch immer unterwegs auf der Suche nach einer Spur, welche sie zu Naraku führen würde. „Ach Menno… ich finde es doof, dass wir diesen Typen immer suchen müssen!“, maulte Shippo und ließ den Kopf sinken. „Pah! Es hat dich niemand gebeten mitzukommen. Hau doch ab und verkriech dich. Du nervst sowieso!“, kam es genervt von InuYasha als Antwort. „Wääh… Kagome, InuYasha ist schon wieder so gemein zu mir!“
 

Nur mühsam unterdrückte Kagome ein gepfeffertes 'Osuwari' und verpasste Inu Yasha nur eine Kopfnuss. "Sei lieb zu dem Kleinen, ja?"
 

„Mann, warum eigentlich immer ich?“, kam es mehr als nur wütend von dem Weißhaarigen, welcher sich die schmerzende Stelle an seinem Kopf rieb.
 

Dann plötzlich rumpelte er fast in Kagome, als diese plötzlich stehen geblieben war. Ein Blick über ihre Schulter verriet ihm auch weshalb. Vor ihnen auf dem Weg, kam ihnen ein kleines Mädchen entgegen gelaufen. Allerdings wurde es von dem Drachendämon, der hinter ihr her rannte nicht verfolgt, sondern das Reittier versuchte lediglich seinen Reiter nicht zu verlieren.
 

"Inu Yasha-samaaa....", rief das Mädchen, als sie ihn erkannte und steuerte genau auf ihn zu.
 

„Ist das nicht das Mädchen, welches mit Sesshoumaru unterwegs ist?“, kam es fragend von Miroku, welcher sich am Kopf kratzte. „Ja, das ist sie“, bestätigte Sango, „Was sie wohl hier zu suchen hat?“
 

Sie würden es gleich erfahren, denn eine ziemlich aufgelöste Rin bremste vor ihnen ab. Die großen Augen rot geweint und schniefend. "Inu Yasha-sama, wo ist Seshsoumaru-sama? Ihr habt doch mit ihm gekämpft und jetzt ist er verschwunden... was ist nur passiert? Wo ist er?!"
 

Ungläubig wurde das kleine Mädchen betrachtet. „Was meinst du damit, er ist verschwunden?“
 

Rin deutete auf Ah-Uns Rücken, über dem ein Kimono lag, der Inu Yasha und seinen Freunden sehr bekannt vorkam. Ebenso die Rüstung, die am Sattel befestigt war.
 

"Er ist einfach verschwunden... wir haben nur noch seine Sachen gefunden", japste nun auch Jaken, der sie endlich eingeholt hatte.
 

„Wie bitte?“, kam es von den Anderen wie aus einem Munde. Ungläubig ging InuYasha auf den Drachendämon zu und nahm Sesshoumarus Schwert Tenseiga in die Hand. /Auch wenn er das Schwert verachtet und als nutzlos eingestuft hat, so würde er es niemals einfach so liegen lassen. Es ist ein Erbe unseres Vaters an ihn./ „Wo war er, als ihr ihn zum letzten Mal gesehen habt? Na los, raus mit der Sprache!“
 

"Unten am See. Er wollte wohl Ruhe haben. Aber da waren keine Kampfspuren zu sehen", meinte Jaken naseweis.
 

Ohne eine weitere Erklärung abzuwarten, sprang InuYasha in die angedeutete Richtung, Tenseiga mit sich führend. Er wusste nicht wirklich, weshalb er es mitnahm, aber das war zurzeit egal. Es beherrschte gerade ohnehin nur ein einziger Gedanke seinen Kopf: Er musste unbedingt nachsehen, was mit Sesshoumaru war!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  sumomo_hioru
2008-03-25T21:18:03+00:00 25.03.2008 22:18
ach sooooooo!!! jetzt weis ich wofür, das "N" steht. für naraku!!!
oh man... das ist wirklich das letzte paring, dass ich erwartet habe^^
Von:  mausilausi
2008-01-03T18:53:23+00:00 03.01.2008 19:53
schön das es weiter geht

der arme hoffentlich muss er nicht zu arg leiden
aber inu ist auch nicht viel besser dran immer bekommt er eine auf den deckel kagome ist manchmal wirklich unfair(ich mag sie nicht so unbedingt)

freu mich aufs nächste Kapitel
Gruß mausilausi
Von: abgemeldet
2008-01-03T05:04:28+00:00 03.01.2008 06:04
auch wenn er es ncihtleiden kann... sesshoumaru tut mir leid, ich mein... als MENSCH!!!
wie kannst du ihm nur sowas antun????
schreib schnell weiter, ja?

lg aus Japan^^/
arkansaw
Von:  Todesgoettin_Hel
2008-01-02T22:49:11+00:00 02.01.2008 23:49
Oh Gott, armer Sesshomaru *schnief* Hoffentlich kann Inu Yasha ihm helfen *wein*
Bin schon gespannt, wies weitergeht *an fingernägeln kau*

*knuddl* dat Hel-chan


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