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Auferstanden - Lebende Puppen

~~~Saso x Saku~~~
von

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Die Werkstatt (zensiert)

^____^ vielen Dank für die schönen Kommis. Es freut mich sehr, dass meine Kommischreiber immer mehr werden. Darum gibts das neue Kapi wieder extra schnell für euch^^

Viel Spaß, Jade
 


 

In Konoha-Gakure lief ein blonder junger Mann nervös vor einer schweren Holztür hin und her. //Das dauert schon viel zu lange// dachte er. „Naruto, jetzt beruhige dich doch, es wird schon gut gehen“ sagte seine Freundin Hinata. Doch auch sie war alles andere als ruhig. Hinter der schweren Tür wurde gerade eine Versammlung gehalten, an der die beiden Chunin nicht teilnehmen durften. In dieser Versammlung berieten der Hokage, die Feudalherren und die anderen wichtigen Leute, was im Fall –Haruno Sakura- zu tun sei. Als sie erfahren hatten, dass Sakura bei den Akatsuki war, hatte ihr Verschwinden eine ganz andere Bedeutung gekommen, eine viel bedrohlichere. Die Akatsuki gehörten zu Konohas schlimmsten Feinden, darum lag die Entscheidung, was nun unternommen werden sollte, nicht mehr alleine bei Tsunade, und ihrer Angespanntheit und dem Sake-Verschleiß nach zu Folge war sie darüber mehr als besorgt. Der Rat würde eine Entscheidung zum Wohle Konohas treffen, doch ob es auch zu Sakuras Wohl wäre, ist nebensächlich. Darum waren Naruto, Hinata, Tsunade und alle anderen Freunde von Sakura an diesem Morgen sehr nervös und warteten hoffnungsvoll auf das Ergebnis der Versammlung.
 

~~~Akatsuki HQ~~~
 

Sakura ging in ihrem Zimmer nervös auf und ab, und das schon seit einer Stunde. Sie hatte zwar Hunger und wäre nur zu gerne zum Frühstück gegangen, aber sie hatte Angst, Sasori zu begegnen. Was sollte sie denn sagen, wie sollte sie sich verhalten? Und was würde er tun? Sakura wusste einfach nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Sie hatte den Kuss erwidert, und was noch viel schlimmer war, sie hatte es richtig genossen. Was war nur los mit ihr? Sie verstand sich selbst nicht mehr. Er war doch ihr Feind, wie konnte sie nur den Kuss genießen, das durfte sie einfach nicht. Und wieso hat er es überhaupt getan? Sakura wusste, dass er sicher keine Gefühle für sie hatte, dazu wäre er doch ganz sicher überhaupt nicht in der Lage. Aber warum dann? Sie überlegte weiter und lief immer noch ziellos durch ihr kleines Zimmer. //Das hat doch keinen Sinn// dachte sie und beschloss, nun doch zum Frühstück zu gehen. Und Sasori gegenüber würde sie einfach auf die gute alte, stets bewährte Tun-als-wäre-nichts-gewesen-Strategie zählen.
 

Im Aufenthaltsraum angekommen bemerkte sie erfreut, dass Sasori nicht hier war. //Glück gehabt// dachte sie erleichtert und setzte sich an den Tisch links neben Tobi, der Platz neben ihr war leer. „Morgen Jungs“ sagte sie und griff sich gierig nach einem Brötchen, denn von der ganzen Denkerei und Im-Kreis-Lauferei war sie total hungrig geworden. „Morgen“ hörte sie eine Stimme links von sich sagen. Erschrocken drehte sie sich um und sah Sasori an. Er hatte sich anscheinend unauffällig auf den freien Platz neben ihr gesetzt. Zu ihrem großen Ärger bemerkte sie, wie ihr ganz warm wurde, wahrscheinlich war sie rot angelaufen. //Verdammt, das ist für meine Es-ist-nichts-gewesen-Strategie nicht gerade hilfreich// dachte sie und versuchte ihre Aufmerksamkeit auf das Brötchen zu lenken, was ihr irgendwie nicht gelingen wollte. Sie konnte den Rothaarigen einfach nicht ausblenden. Dann erinnerte sie sich wieder an den Kuss und die Erinnerung lies sie noch mehr erröten. Es ärgerte sie, dass er einfach nur neben ihr sitzen brauchte, um sie derartig aus der Bahn zu werfen. Die Erinnerung an gestern war leider noch zu deutlich, dieses Gefühl, als er seine Lippen auf ihre legte. Während Sakura innerlich mit sich selbst kämpfte um diese Erinnerung zu verdrängen, betrat Zetsu den Raum, und das reichte, um Sakura abzulenken. Sie hatte ihn zwar schon zweimal gesehen, aber an seinen Anblick konnte sie sich nicht gewöhnen, und die Tatsache, dass er Menschen isst, machte es Sakura nicht gerade leichter ihre Angst vor ihm zu überwinden.
 

„Und, was gibt’s neues, Zetsu-san?“ fragte Tobi. Zetsu sprach an Itachi gewandt „Orochimaru ist tot, anscheinend hat dein kleiner Bruder ihn erledigt.“

Sakura war aufgesprungen und hatte dabei ihren Stuhl umgeschmissen „WAS? Ist das wahr? Sasuke-kun hat Orochimaru besiegt?“ fragte sie nach, sie konnte das einfach nicht fassen, Zetsu nickte als Antwort und schien über ihre Reaktion verwirrt zu sein. „Ich wusste gar nicht, dass du Itachis Bruder kennst, un“ sagte Deidara, doch Sakura hörte ihm gar nicht zu, sie war tief in Gedanken versunken. //Das ist ja großartig, dann ist er in Sicherheit und verliert nicht seinen Körper an die Schlange. Er ist in Sicherheit, das ist ja unglaublich. Ich hab mir ja solche Sorgen gemacht. Sicherheit…// eine Hand, die vor ihrem Gesicht herum wedelte, holte sie aus ihren Gedanken. „Was ist los, Sakura-chan?“ fragte Tobi. „ähm … gar nichts … ich… es ist nur…“ sie konnte keinen klaren Gedanken ausdrücken. Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ sie einfach den Raum. //Er ist frei// am liebsten würde sie sofort zu Naruto laufen, um ihm davon zu erzählen. Sie hatten so viel versucht und riskiert, um Sasuke zurück zu holen, und jetzt hatte er sich einfach selbst befreit. Er muss ja ganz schön stark geworden sein, wenn er Orochimaru töten konnte, dann wird er sicher auch bald Itachi erledigen und endlich seinen Frieden finden. Itachi würde bekommen, was er verdient. Es war einfach zu schrecklich, was er Sasuke angetan hatte. An dem Tag, als er den Uchiha-Clan vernichtete, hatte er auch Sasukes Leben genommen, auch, wenn er ihn nicht tötete. Vielleicht wird Sasuke ja, wenn er sich an seinem Bruder gerächt hat, dazu in der Lage sein, wieder mit dem Leben anzufangen. Sie hoffte es für ihn, so sehr.
 

Sie war so in Gedanken, dass sie nicht bemerkte, dass jemand vor ihr stand und sie so gegen ihn lief, abprallte und auf ihren Hintern fiel. Sie sah nach oben, es war Itachi, und ihre Augen verengten sich zu dem bösesten Blick, den sie aufbringen konnte. Sie stand auf, wobei er keine Anstalten machte, ihr zu helfen. Er stand einfach nur starr da und sah sie mit ausdruckslosem Gesicht an. Sakura gefiel das gar nicht, also drehte sie sich einfach um und wollte wieder in die andere Richtung, doch plötzlich fand sie sich an die Wand gedrückt wieder. Wie schon das letzte Mal war er so schnell, das sie keine Chance hatte, ihm auszuweichen. Mit einer Hand hielt er ihre Arme über ihrem Kopf, die andere Hand war neben ihrer Schulter an der Wand. Sein Gesicht war ihren viel zu nahe. Ihr Herz raste wie wild, sie hatte Angst, als sie sich an seine Drohung erinnerte. Er wird doch nicht…? „Was hast du mit meinem Bruder zu tun?“ fragte er leise. „Gar nichts“ sagte sie und wandte ihr Gesicht zur Seite, doch mit seiner freien Hand fasste er sie am Kinn und zwang sie so, ihn anzusehen. „Du lügst“ sagte er noch leiser als zuvor. Sakura bekam Panik, was sollte sie denn nur tun. „Nein, tu ich nicht. Vor Jahren waren wir in einem Team, doch er hat Konoha verlassen und seit dem habe ich nichts mehr mit ihm zu tun, er ist mir egal“ zischte sie. „Ich glaube dir nicht, er ist dir ganz sicher nicht egal“ antwortete er nur. Sakura war ratlos, was wollte er denn von ihr hören? Sie würde ihm ganz sicher nie sagen, dass sie Sasuke liebte und alles tun würde, um ihn nach Konoha zurück zu holen. Sie sah ihm trotzig in die Augen, die denen von Sasuke so ähnlich waren.
 

Er erwiderte ihren Blick, doch plötzlich merkte sie, wie der Griff an ihrem Kinn fester wurde, und dann neigte er seinen Kopf vor und küsste sie. Sakuras Gedanken überschlugen sich. Sie erwiderte den Kuss nicht, sondern presste ihre Lippen zusammen und versuchte vergebens, ihren Kopf zur Seite zur drehen. Itachi schien ihr Widerstand nicht zu gefallen, trotzdem lies er nicht von ihr ab. Er nahm wieder ein Kunai aus seiner Manteltasche und ließ dabei ihre Arme los. Sie versuchte ihn von sich wegzudrücken, doch er bewegte sich keinen Millimeter, stattdessen hielt er ihr die Klinge an den Hals und diesmal schnitt er in ihre Haut, nur ein bisschen, doch trotzdem lief ein einzelner Blutstropfen ihren Hals herunter. Sakura lies sich davon nicht einschüchtern, sollte er sie doch töten, das wäre ihr immer noch lieber, als seinen Kuss erwidern zu müssen, oder was auch immer sonst noch.
 

Er schien bemerkt zu haben, dass er so nicht weiterkam, also lies er das Kunai achtlos fallen. Nun fuhr er mit der Hand unter ihr Top und streichelte ihren Bauch, seine Hand wanderte immer höher, ihr Widerstand war zwecklos, sie war zu schwach. Er sollte aufhören, sie wollte das nicht. Nicht er. Er war Sasuke einfach viel zu ähnlich, sie ertrug das nicht. Als seine Hand an ihrem BH ankam und zärtlich ihre Brust umschloss, lief eine einzelne Träne ihre Wange hinab, und sie landete auf Itachis anderer Hand, die noch immer ihr Kinn festhielt. Er stoppte die Bewegung, löste den Kuss und sah sie mit einem undefinierbaren Blick an. Dann zog er seine Hand aus ihrem Top zurück und lies ihr Kinn los. Sie nutzte die Chance und stürmte an ihm vorbei. Sie rannte und rannte die dunklen Gänge entlang, und war froh, dass er von ihr abgelassen hatte. Wieso? Hatte die Träne ihn dazu gebracht? Hatte er Mitleid oder hatte sie damit sein Ego getroffen? Eigentlich war es ihr auch egal, Hauptsache, er lies sie in Ruhe.
 

Wahr los öffnete sie eine der zahlreichen Türen, um sich zu verstecken, falls Itachi es sich doch noch mal anders überlegen sollte. Der Raum, den sie betreten hatte, war stockfinster, sie traute sich aber nicht mit Hilfe ihres Chakras Licht zu machen, um Itachi nicht auf ihre Fährte zu locken. Sie unterdrückte ihr Chakra und wartete, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Es dauerte eine Weile, doch dann konnte sie erste Umrisse erkennen. Der Raum war sehr groß und ziemlich unordentlich, als Versteckt hervorragend geeignet. Sie ertastete sich den Weg, doch auf dem Boden lagen überall irgendwelche Sachen verstreut, Sakura konnte nicht erkennen, was es war. Sie ging zur Wand und suchte diese nach Fackeln ab, und tatsächlich, sie fand eine. Die Kunoichi entfachte kurz mit Hilfe ihres Chakras ein Feuer und zündete so die Fackel an, dann unterdrückte sie ihr Chakra wieder ganz schnell. Diese Jutsu hatte sie damals von Sasuke gelernt, er hatte ihr beigebracht, wie man mit Chakra Feuer machte. Zwar konnte sie dieses Jutsu bei weitem nicht gut genug, um es im Kampf anzuwenden, doch um eine Fackel zu entzünden reichte es noch.
 

Sie sah sich nun in dem spärlich beleuchteten Raum um, und was sie sah, ließ ihren Atem stocken. Durch das wenige Licht nur schwach beleuchtet konnte sie viele Gestalten erkennen, die unheimlich und leblos an der Decke hingen. Der Boden war übersät mit Körperteilen. Sakura drückte sich die Hand vor den Mund, um einen entsetzten Schrei zu ersticken. Dann erkannte sie, dass es keine echten Menschen waren, es waren Marionetten, und das auf dem Boden schienen defekte Bauteile zu sein. Sie erkannte einen beschädigten Arm direkt vor ihren Füßen. Sie musste hier wohl in Sasoris Werkstatt sein. Ihr Herzschlag setzte eine Sekunde aus, es war einfach schrecklich. All die Puppen hier, es waren alles mal Menschen, die von ihm ermordet und umgebaut wurden. Auf einem der Tische lag das Werkzeug und daneben eine Puppe, die noch nicht fertig zu sein schien. Sie fragte sich, ob er wohl derzeitig an dieser Puppe arbeitete. Sie bekam es mit der Angst zu tun. Irgendwie hatte sie sein krankes Hobby vergessen, wieso auch immer. Sie hatte ihn geküsst, und vielleicht ist er gleich danach hier her gekommen, um an seinen Opfern weiterzuarbeiten. Wie konnte sie das nur vergessen? Sie war von sich selbst geschockt, sie hatte einen eiskalten Mörder geküsst. Sakura konnte es einfach nicht fassen. Sie musste hier raus, diesen schrecklichen Raum verlassen, so schnell wie möglich.
 

Sie drehte sich um und wollte losrennen, doch wieder prallte sie gegen jemanden. Dieses Mal jedoch, wurde sie aufgefangen und fiel nicht auf den Boden. „Was tust du hier?“ fragte Sasori. Sie sah ihm angsterfüllt in die Augen, die so ausdruckslos waren. „Lass mich los“ sie befreite sich aus seinen Armen und ging auf Sicherheitsabstand, doch dabei stieß sie gegen eine der Puppen und wich entsetzt zurück. Sie wollte hier einfach nur weg, weg von diesem Friedhof, weg von ihm. Sein Gesichtsausdruck hatte sich plötzlich verändert, sie konnte Wut in seinen Augen erkennen, und da war noch etwas anderes in ihnen, doch sie wusste nicht, was es war. Er legte seine Hand um ihren Hals, hob sie so hoch und drückte sie gegen die nächste Wand. „Dir gefällt meine Sammlung wohl nicht?“ fragte er mit eiskalter Stimme. Sie bekam Panik und versuchte seine Hand von ihrem Hals zu lösen, doch es gelang ihr nicht, sich zu befreien. Verzweifelt rang sie nach Atem, doch sein Griff verstärkte sich, sodass sie keine Luft mehr bekam. „B…bitte“ brachte sie noch hervor, sie war kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. Sie konnte nicht atmen. Doch dann ließ er sie los und sie sank kraftlos zu Boden und keuchte. Er stand einfach nur da und sah auf sie herab. Als sie wieder richtig atmen konnte, sprang sie auf, und flüchtete sich aus dem Raum.
 

Sasori stand einfach starr da und betrachtete die Stelle, an der Sakura gerade noch gewesen war. Was hatte er nur getan? Als Sakura so komisch über die Info von Zetsu reagiert hatte, war er, auch wenn er es nie zugeben würde, eifersüchtig geworden. Er wollte in seine Werkstatt, um sich abzulenken und fand sie hier. Ihr Blick … sie hatte ihn so angsterfüllt und voller Hass angesehen … er hatte diesen Blick einfach nicht ertragen, es schmerzte so unerträglich, dass er die Kontrolle verloren hatte, er wollte nur, dass sie aufhörte ihn so anzusehen. Dieser Schmerz … er hatte seit Ewigkeiten nicht mehr so gelitten wie in diesem Augenblick. Und nun kamen auch noch Schuldgefühle dazu, zusammen mit der Gewissheit, sie verloren zu haben, war es einfach unerträglich. Er wollte ihr nicht wehtun, trotzdem hatte er es getan. Er hätte alles versucht, um sie zu beschützen, dennoch hatte er sie angegriffen. Er musste unbedingt mit ihr reden, er wollte sich entschuldigen, doch sein Stolz würde es nicht zulassen, dass er um Vergebung fleht. Was hätte das auch für einen Sinn, sie hielt ihn für ein Monster. Trotzdem musste er einfach zu ihr. Doch erstmal setzte er sich und überlegte krampfhaft, was er sagen sollte und ob es überhaupt noch eine Möglichkeit gab, die Sache gerade zu biegen.
 

~~~Konoha-Gakure~~~
 

Die Tür zum Versammlungsort öffnete sich und Kakashi trat heraus. Als einer der besten Shinobi von Konoha hatte er die Erlaubnis, an solchen Versammlungen teilzunehmen. Naruto rannte gleich auf ihn zu „und, was ist nun?“ Doch als sein Sensei seufzend den Kopf schüttelte, zerbröckelte Narutos ganze Hoffnung. „Hör zu Naruto, du musst mir versprechen, dass du ruhig bleibst!“ sagte Kakashi, obwohl es sowieso mehr als unwahrscheinlich war, dass Naruto ruhig blieb. Der Hatake wusste, dass der Kyuubi-Träger ausrasten wird, also wartete er gar nicht auf eine Antwort von ihm. „Sie haben Sakura zur Nuke-Nin erklärt.“ „WAAAAS?“ schrie Naruto entsetzt. „Du solltest ruhig bleiben“ „Wieso, verdammt, wir müssen ihr helfen und sie nicht derart verraten und im Stich lassen. Wieso?“ „Der Rat befürchtet sowas wie einen Erpressungsversuch von den Akatsuki. Indem sie Sakura als abtrünnig erklären, nehmen sie den Akatsukis die Möglichkeit dazu. Sie sind der Meinung, dass es für Konoha das Beste ist, ihnen so den Wind aus den Segeln zu nehmen.“ „Aber Sensei, wenn sie wirklich vorhatten uns zu erpressen, ist Sakura-chan nun nutzlos für sie. Sie werden sie töten, verdammt. Das können wir doch nicht einfach zulassen.“ Naruto war am Rande seiner Nerven, Hinata liefen schon stumme Tränen ihr Gesicht herab. Als Naruto das bemerkte, setzte er sich zu ihr und schloss sie in seine Arme. „Noch ist nicht alles verloren“ flüsterte er. Kakashi hoffte nur, dass Naruto keinen voreiligen Fehler begehen würde, doch er kannte den Fuchsjungen zu gut, um wirklich daran zu glauben. Er würde ganz sicher einen voreiligen Fehler begehen, und Kakashi wusste nicht, wie er ihn davon hätte abbringen können.
 

~~~Abernds~~~

Naruto packte seinen Rucksack. Er wollte sich auf den Weg zu den Akatsuki machen. Er würde nicht tatenlos zulassen, dass sie ermordet wird. Er würde versuchen, sie zu retten, selbst wenn er alleine gegen alle Akatsuki auf einmal antreten müsste. Er öffnete die Tür und wollte losrennen, doch Hinata stand draußen und schien auf ihn zu warten. „ich wusste, dass du gehen würdest“ sagte sie leise. „bitte Naruto, bleib hier, ich flehe dich an“ sagte sie und warf sich ihm verzweifelt in die Arme „es wäre dein Tod. Was nützt es, wenn ihr beide sterbt?“ winselte sie unter Tränenströmen. „Hinata-chan, du kennst mich doch, ich würde einen Freund nie im Stich lassen. Wieso verlangst du das von mir?“ „Dann lässt du mich im Stich. Ich liebe dich, Naruto, ich will dich nicht verlieren, bitte, bitte bleib.“ Naruto löste die Umarmung und schob sie ein Stück weg, um ihr in die Augen sehen zu können. „Ich liebe dich auch, und deshalb werde ich auf jeden Fall zu dir zurückkommen, vertrau mir.“ Sagte er und küsste sie leidenschaftlich zum Abschied.
 

Plötzlich sank er bewusstlos zu Boden. Hinatas Plan hatte funktioniert. Sie war total verzweifelt gewesen, weil sie wusste, dass sie ihn nicht aufhalten könnte, darum hat sie Kurenai um Rat gefragt. Sie gab ihr ein Gift, was nicht schädlich ist sondern nur einen 2 tägigen Schlaf verursachte. Sie gab Hinata auch das passende Gegengift und einen Tipp, wie sie es Naruto verabreichen könnte, ohne, dass er was merken würde. Sie sollte das Gegengift zu sich nehmen und das richtige Gift danach auf ihre Lippen auftragen. So würde Naruto in Tiefschlaf fallen, wenn er sie zum Abschied küsste und sie würde zumindest etwas Zeit gewinnen. Es gefiel Hinata absolut nicht, Naruto so zu hintergehen, doch sie sah keine andere Möglichkeit, ihn zu retten. Er hätte es alleine mit den Akatsuki niemals aufnehmen können.
 

~~~Akatsuki HQ~~~
 

Sakura hatte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und versuchte erstmal, die Ereignisse des Tages zu verarbeiten. Seit Stunden schon saß sie auf ihrem Bett, die Arme um die angewinkelten Beine geschlungen, und dachte nach. Wenigstens musste sie sich nun keine Sorgen um Sasuke machen. Wie gerne würde sie einfach abhauen, aber das ging ja nicht, wegen den Gefangenen. Da fiel ihr ein, dass sie heute total vergessen hatte, zu ihnen zu gehen und mit der Behandlung weiter zu machen. Aber so schlimm war es nicht, denn der Zustand der Kerkerinsassen war nicht mehr kritisch. Sakura wusste einfach nicht mehr, was sie nun machen sollte. Traurig legte sie ihren Kopf auf ihre Knie. Sie wollte zurück nach Konoha, sie vermisste es sehr, könnte sie doch endlich wieder zurück.
 

Plötzlich hörte sie ein Klacken, sie sah zur Tür und sprang sofort erschrocken vom Bett. Der Schlüssel, den sie im Schloss hat stecken lassen, drehte sich und entschloss die Tür, gesteuert von einem dünnen, blauen Chakrafaden. Sakura wusste, was das bedeutete und bekam Angst. Was wollte Sasori noch? Sie rannte zur Tür, um zu verhindern, dass er in ihr Zimmer kam, doch zu spät, die Tür war offen und er trat stumm ein und ließ die Tür hinter sich zufallen. Sakura stand nun mitten im Raum und wusste nicht, was sie tun sollte. Sasori ging auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen, er sah sie einfach nur an, sagte aber nichts. Sakura fragte sich, wieso er hier war, doch auch sie blieb stumm und sah ihm nur in seine unergründlichen braunen Augen. Ihr Herz hämmerte so laut, dass sie befürchtete, er könnte es hören. Eine ganze Weile standen sie nur so da, er wirkte etwas unsicher, stellte Sakura überrascht fest. Es schien, als wüsste er selber nicht, was er hier wollte. Er schien sie nicht angreifen zu wollen, das beruhigte Sakura etwas, aber auch nur ein kleines bisschen. Dann, ganz kurz nur, glaubte sie in seinen Augen Trauer erkannt zu haben, doch sie wusste damit nichts anzufangen und glaubte, sich geirrt zu haben.
 

„Sasori, was…“ durchbrach sie die Stille, doch weiter kam sie nicht, da er ihre Lippen mit seinen versiegelte. Doch dieser Kuss war anders als der letzte, viel leidenschaftlicher, und fordernder. Sakura war viel zu überrascht, um irgendwas zu tun, doch als er seine Arme besitzergreifend um sie schloss, schien sich ihr Verstand zu verabschieden und sie erwiderte den Kuss zögernd. Das veranlasste ihn dazu, spielerisch mit den Zähnen über ihre Lippen zu streichen. Sie verstand die Aufforderung, und als er sie mit seinen Armen fester an seinen Körper drückte, bröckelte ihr Widerstand komplett und sie gewährte ihm Einlass. Sofort drang seine Zunge in ihren Mund ein und forderte ihre zu einem leidenschaftlichen Zungenspiel heraus, wobei er jedoch die Oberhand behielt. Als Sasori aus Luftmangel den Kuss lösen musste, kehrte gleich Sakuras Verstand zurück und sagte ihr, sie sollte sich losreißen und ihn von sich wegstoßen, doch als er ihren Hals küsste, wurde die Stimme ihres Verstandes immer schwächer und verschwand schließlich ganz, als er ihr zärtlich in den Hals biss. Ihr entwich ein leises Stöhnen, und nun legte sie ihre Arme um seinen Hals. Ihr Körper war von einer unbekannten Sehnsucht gepackt und sich ließ sich von dem Strudel der Leidenschaft mitreißen, den er ihn ihr entfachte. Seine Hände legte er auf ihre Taille und ließ sie dann immer weiter nach oben wandern, wobei er ihr Top mitzog. Sie hob ihre Arme, damit Sasori ihr das störende Kleidungsstück über den Kopf ziehen konnte. Er warf es achtlos in die Ecke in küsste ihr Schlüsselbein, während er seine Hand über ihren Rücken streichelte und dann ihren BH öffnete. Auch Sakura konnte nicht widerstehen und ließ ihre Hände unter seinem T-Shirt über seinen durchtrainierten Oberkörper gleiten, dann zog auch sie ihm das Shirt aus. Er sah einfach umwerfend aus, nicht zu viele und nicht zu wenig Muskeln, genau richtig für ihren Geschmack. Sie fuhr mit einem Finger die Ansätze seines Sixpacks nach.
 

Dann drängte er sie nach hinten, sie musste rückwärst gehen bis sie die Bettkante an ihren Beinen spürte, er drückte sie an den Schultern herunter, sodass sie nun auf dem Bett lag. Er beugte sich über sie und verwickelte sie wieder in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Dabei öffnete er ihre Hose, und während er sie ihr auszog, wanderten seine Küsse über ihren Hals, ihre Brüste bis zu ihrem Bauchnabel herab, dann warf er auch die Hose, zusammen mit ihrem Slip, in die andere Ecke des Raumes und entledigte sich dann seiner eigenen Hose. Sakura lag nun völlig nackt auf ihrem Bett, doch ihr Verlangen war nun so stark, dass sie es kaum mehr aushielt. Ihr ganzer Körper, selbst ihr Herz, schrie förmlich nach Befriedigung dieser überwältigenden Begierde. Langsam beugte er sich über sie, und Sakura konnte seine Hand spüren, die ihren Oberschenkel entlang streichelte, immer weiter nach oben. Sie genoss es sehr, seine Haut auf ihrer zu spüren. Ihr Atem ging immer schneller.
 

Dann schliefen sie miteinander.
 

Er verbrachte die ganze Nacht in ihrem Zimmer. Die junge Frau war seit Ewigkeiten nicht mehr so glücklich gewesen. Sie hatte sich wohl, ohne es mitbekommen zu haben, in Sasori verliebt… vielleicht… wer weiß, aber dass war doch jetzt vollkommen egal. Es dauerte nicht lange, bis sie in seinen Armen einschlief.
 


 

Also diese Adult Kennzeichnung ist doch echt voll blöd. Da weiß man als Leser ja schon vorher, was passiert und wird nicht überrascht -.-

ich hoffe, diesmal war es ausreichend gekürzt -.- Tut mir Leid, wenn es dadurch etwas abgehackt ist, kann nichts dafür^^ muss ja alles jugendfrei bleiben^^

was solls

bis zum nächsten Kapi

schön fleißig Kommis schreiben^^
 

LG Jade



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2011-01-21T22:49:23+00:00 21.01.2011 23:49
alsoo hab heute angefangen deine ff zu lesen und dann les ich morgen - hoffentlich - die andere hälfte^^
ich find die story so hammer cool!

saku bei den akas ist meistens immer voll lustig und so
gefällt mir^^
man man und saku is jetz auch noch nuke-nin -.- BUUUH!
nya... tja egal - was soll man machen XD

bin schon sooo gespannt wies weiter geht und JA!!
zuerst lese ich mal fertig das was da ist ABER
ich hab mitbekommen, dass du abgebrochen hast...
:'( nööööööö~ waruuuhuhuhuuuuum!?!?
ich weiß ja jetzt schon das das alles so spannend ist und ich brauch ein ende!!! oh gott... ich glaub ich bin verliebt... in deine ff ;P

is ja auch deine sache - aber wär trotzdem schön wenn du i-wann mal wieder weiterschreiben würdest ^_^

glg ♥
Von:  scippu
2009-05-22T15:52:27+00:00 22.05.2009 17:52
ach...ich steh auf Itachi^^
ja gut...um den geht es hier nicht=)
aber...hach der ist so schön böse und kalt und dann wieder doch nicht und..aaach^^

Von: abgemeldet
2008-05-25T00:40:38+00:00 25.05.2008 02:40
Ich bin froh, dass du zusätzlich zu dem Adult Kapi
ein (ich glaub man nennt es) FSK16 KApi geschrieben hast,
welches übrigens echt klasse war.
Das machen nicht viele,
weil es zu viel arbeit ist
und deswegen find ich es klasse,
dass du dir die Mühe gemacht hast.
Danke :)

Von: abgemeldet
2008-03-31T14:29:08+00:00 31.03.2008 16:29
Hey!
Ich schließe mich den anderen an!
Ich finds auch schade, dass ich das Adult hier net lesen kann, aber nya, was solls?!
Ich fand das Kappi auch voll cool ;)
Mach weiter so!!!

LG Lilly-san
Von: abgemeldet
2008-03-15T18:46:01+00:00 15.03.2008 19:46
GEILES KAPPI
nur shitte das es zensiert werden musste...
Von:  Uragirimono
2008-01-29T16:13:20+00:00 29.01.2008 17:13
Cool is es obwohl du es verkürzt hast !
Sasori is wirklich ein freak mit seinen puppen!
WOW saku un saso sin ja so notgeil ej....!!^^

lg Nana

Freu mich schon rießig wies ausgeht zwischen den beiden....un auf dein neues kappi!!
Von:  leichenschmaus
2008-01-28T21:40:48+00:00 28.01.2008 22:40
mist, hier kann ich nicht adult lesen
naja, ich sag mal meiner freundin bescheid, die schaut sich dann das adult kapitel an^^
ich frag mich ja echt, was mit itachi los ist...
er ist wirklich spannend
huff, das kapitel hat mir echt gut gefallen, besonders die szenenwechsel waren gut
Von:  saku123
2008-01-28T19:55:12+00:00 28.01.2008 20:55
huhu^^
die adult-kennzeichnung is wirklich blöd (das wiederholt sich, oda^^)
aber das kappi war echt toll!!!!
die werkstatt war super beschreiben, man konnte saku's gefühle voll gut nachvollziehen^^
du kannst richtig gudd schreiben^^
(unn ich finde das nich schlimm, dass du die konohaepisoden so kurz macht, ich find das andere VIEL wichtiger unn interessanter^^)
lg_saku123
Von:  Yuki-chan64
2008-01-28T17:35:53+00:00 28.01.2008 18:35
Stimmt das mit dem Adult ist doof!!
Aber das Kapi war echt super
Ich bin total gespannt wie die beiden sich morgen verhalten werden
Ob Sasori auch Gefühle für sie hat???
Aber ich wette, dass Sasuke bald auftaucht um sich an seinem bruder zu rächen ....
Von:  irgendetwas
2008-01-25T21:25:51+00:00 25.01.2008 22:25
So, was die Werkstattbeschreibung angeht schließe ich mich den anderen an (die fand ich klasse), aber bei manchen Konohaepisoden glaube ich manchmal, dass du nicht die große Lust hast, die zu schreiben (hey, was konstruktives von mir^^). Aber das Kapitel hat ausgereicht, um mich in eine Puppensucht zu versetzten X_X (muss zum Stift greifen und zeichnen, kann mich nicht dagegen wehren). Was passiert wohl, denn der Verstand zu Sakura zurückkehrt? XD


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