Zum Inhalt der Seite

Auferstanden - Lebende Puppen

~~~Saso x Saku~~~
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sterne

So, diesmal möchte ich ein paar worte vorab loswerden

ÜBER 50 KOMMIS *freu wie ein Schneekönig*

Ich danke euch, meine Liebe *euch alle knuddel*^^

und jetzt aber viel Spaß mit dem neuen Kapitel
 


 

Nun waren schon vier Tage vergangen, seit Sakura bei den Akatsuki aufgewacht war. Inzwischen traute sie sich alleine in den Aufenthaltsraum, sie verlief sich nicht in den Gängen und sie war den Akatsuki gegenüber nun auch nicht mehr so auf den Mund gefallen. Aber Itachi ging sie so gut es ging aus dem Weg. Der Gesundheitszustand der Gefangenen im Kerker hatte sich erheblich verbessert, keiner war mehr in akuter Lebensgefahr. Außerdem hatte Itachi bisher sein Wort gehalten und noch zwei weitere freigelassen, und heut Abend könnte der nächste gehen. Sie wurde immer von Sasori in den Kerker begleitet, doch er stand immer einfach nur stumm da und sah ihr zu. Obwohl sie so viel Zeit mit dem Puppenspieler verbrachte, hatten sie kaum ein Wort gewechselt. Ganz anders Deidara und Tobi, die sie ununterbrochen zu laberten, doch das störte sie nicht wirklich, sie unterhielt sich gerne mit ihnen. Gestern hatte Deidara ihr eine aus Ton geformte Lilie geschenkt, die nun in ihrem Zimmer lag. Das war doch echt merkwürdig, wenn man bedenkt, dass es noch gar nicht so lange her war, als Sakura und ihr Team gegen sie gekämpft haben. Trotzdem sehnte sie sich nach Konoha. Sie wollte wieder mit Tsunade trainieren, im Krankenhaus helfen oder mit Naruto eine Nudelsuppe essen gehen.
 

Aber was sie hier drinnen richtig wahnsinnig machte, war, dass sie hier in einer Höhle eingesperrt war. Seit vier Tagen keine frische Luft und kein Tageslicht. Sie wusste nicht mehr, ob es Tag oder Nacht war, ob es regnete oder die Sonne schien. Es war schrecklich durch diese bedrückenden Gänge zu schleichen, die kein Ende zu haben schienen. Ihr war schon klar, dass die Tatsache, dass sie von Nuke-Nin und Mördern umgeben war, sie eigentlich mehr stören sollte, aber dem war nicht so. Mit ihnen könnte sie schlimmstenfalls noch kämpfen, aber diese ewige Dunkelheit hier drinnen zermürbte sie richtig, ohne dass sie auch nur die geringste Chance hatte, etwas dagegen zu tun.

Sie war gerade dabei, durch einen dieser Gänge zu wandeln, dann blieb sie jedoch einfach stehen und lehnte sich an die Wand. //Ob draußen wohl die Sonne scheint? Ober ob es Nacht ist// fragte sie sich traurig. Sie schüttelte den Kopf, in der Hoffnung, so diese Gedanken einfach abschütteln zu können. Leider half es nicht besonders, also machte sie sich auf den Weg zum Aufenthaltsraum, denn sie hatte Tobi versprochen, ihm Poker beizubringen.
 

~~~~Konoha-Gakure~~~~~
 

Im Büro des Hokage herrschte eine bedrückte Stimmung. „Immer noch keine Spur?“ fragte Tsunade den Anbu-Truppenführer. „Nein, Hokage-sama“ antwortete er. Die Sannin ließ einen Seufzer hören. „Schon eine ganze Woche ist sie weg und wir haben noch nicht einmal den kleinsten Hinweis“ flüsternd setzte sie hinzu „Es tut mir so Leid, Sakura-chan.“ „Hokage-sama, was sollen wir jetzt noch tut? Wir haben alle unsere Möglichkeiten diesbezüglich ausgeschöpft. Ich denke es hat keinen Sinn mehr, uns weiter auf diese Mission zu schicken.“ „Das ist noch immer meine Entscheidung, und ich werde Haruno Sakura ganz sicher nicht aufgeben! Und jetzt geht!“ „Wartet!“ rief Shizune. Tsunade betrachtete sie mürrisch. Heute Morgen musste sich die Hokage von ihr eine einstündige Predigt anhören, weil sie mal wieder zu viel Sake getrunken hatte. Die Sache mit Sakura setzte ihr wirklich zu, und Shizune ließ sie sich nicht mal betrinken. //Das man sich sowas als Hokage immer noch anhören muss// dachte sie und ihr Blick zu Shizune wurde noch finsterer. Doch Shizune schien wegen irgendetwas sehr aufgeregt zu sein. Sie deutete jemanden draußen, rein zu kommen und ein kleiner Junge, der ziemlich nervös schien, betrat den Raum. „Und jetzt erzähl ihr, was du mir gerade gesagt hast, ja?“ sagte Shizune in einem freundlichen Ton, doch sie konnte ihre Anspannung nicht verbergen. Der Kleine sah sich in dem Raum um, als würde er noch überlegen, wem er es überhaupt erzählen sollte. „Was ist denn jetzt?“ sagte die Hokage unfreundlich, doch das schien den Jungen nicht einzuschüchtern.
 

„Also, ähm, wo fang ich an? Achja, also mein Dorf wurde von solchen Typen angegriffen und viele wurden getötet, der Rest wurde gefangen genommen und in einen dunklen Kerker geworfen. Ich war auch unter den Gefangenen. Wir waren sehr lange dort eingesperrt und ab und zu haben sie einen aus dem Kerker geholt, aber wir wissen nicht, was mit ihnen passiert ist. Viel Hoffnung, dass sie noch leben, haben wir aber nicht gehabt. Und neulich kam einer von den Typen, der mit den schwarzen Haaren, und eine Frau in den Kerker und er hat ihr gesagt, dass, wenn sie keinen Widerstand leistet, sie uns behandeln darf, weil, uns ging es nicht mehr wirklich gut, einige hatten ganz böse Verletzungen. Jedenfalls hatte er auch gesagt, dass er welche von uns freilässt, wenn sie sich benimmt, ich war der erste, der freigelassen wurde. Und naja, dann hat er noch gesagt, dass er uns Gefangene tötet, wenn sie sich widersetzt, aber da keinem von uns danach etwas passiert ist, naja fast keinem, hat sie sich anscheinend auch nicht widersetzt. Sie war dann bei uns und hat uns geheilt, ja.“ Die Hokage sah ihn fragend an, er erzählte total durcheinander, worauf will er hinaus?
 

„Und warum bist du hier?“ Der Junge schien überrascht „Ich dachte nur, es würde sie interessieren, weil die, die uns geheilt hat, ein Konoha-Ninja-Stirnband trug. Und Sakura-chan schien ja nicht freiwillig da zu sein, also…“ „WAS? HAST DU SAKURA GESAGT?“ die Hokage war von ihrem Stuhl aufgesprungen und schrie den Kleinen an, der es mit der Angst bekam. „J...ja.“ Tsunade lief in dem Raum auf und ab, sie schien sich erstmal beruhigen zu müssen, dann fragte sie wieder mit ruhiger Stimme „Wo?“ „ich weiß nicht“ antwortete er „ich wurde bewusstlos geschlagen, bevor ich freigelassen wurde. Aufgewacht bin ich in einem kleinen Dorf im Land des Windes.“ „Weißt du, was das für Leute waren?“ „Die uns gefangen gehalten haben? Nee, keine Ahnung, wer die waren“ sagte er, woraufhin Tsunade enttäuscht seufzte, dann sagte der Junge „aber sie haben alle so komische schwarze Mäntel mit roten Wolken drauf getragen.“ „WAS, SIE IST BEI AKATSUKI?“ schrie sie und schien völlig die Beherrschung zu verlieren. Sie machte sich jetzt noch viel mehr Sorgen. „Danke Kleiner, du kannst jetzt gehen“ sagte Shizune und wandte sich dann an die Anbu „und ihr kümmert euch um ihn, er kann in Konoha bleiben, solange er will, und jetzt geht!“ „Hai“ und sie waren mit dem ziemlich eingeschüchterten Knirps verschwunden.
 

Tsunade und Shizune waren nun alleine in dem Raum. Die Hokage war seit etwa einer halben Stunde tief in Gedanken versunken, dann sprach sie „Ich muss die ganze Zeit über diesen Deal zwischen Itachi und Sakura nachdenken, von dem der Kleine erzählt hat. Wieso haben die nicht einfach ihr Chakra blockiert und sie eingesperrt? Das gefällt mir überhaupt nicht. Itachi ist nicht dumm, dass er die Gefangenen hat gehen lassen kann nur heißen, dass er will, dass wir erfahren, dass Sakura bei Akatsuki ist. Sonst wäre er das Risiko sicher nicht eingegangen. Das heißt für uns aber nichts Gutes. Wenn er wirklich will, dass wir davon wissen, können wir mit einer Erpressung oder sowas ähnlichem rechnen.“ Shizune riss erschrocken die Augen auf und meinte „Aber jetzt wissen wir doch wo sie ist, wir können einen Rettungstrupp schicken.“ „Nein“ antwortete die Hokage „ich habe Anbus zu dem Ort geschickt, wo Kakashi zufolge ihr Versteck war, und sie haben außer Trümmern nichts gefunden. Also haben sie entweder ein sehr starkes Schutzjutsu oder sie sind umgezogen, ich weiß es nicht, aber in beiden Fällen kommen wir nicht an sie ran. Ich werde noch mal Truppen hinschicken, aber ich bezweifle, ob das was bringt. Ansonsten haben wir wohl keine Wahl, wir müssen abwarten, was sie vorhaben.“ Beide Frauen senkten ihren Blick betrübt zu Boden.
 

~~~~~Akatsuki HQ~~~~~~
 

Noch immer saßen Sakura und Tobi im Aufenthaltsraum und spielten Poker. Deidara und Kisame spielten inzwischen auch mit, doch Tobi zockte alle ab, er war ein echtes Pokernaturtalent. Sakura fragte sich, ob er vielleicht mit irgendeinem Jutsu schummelte. Deidara schien sich zusammen reißen zu müssen, nicht die Karten mitsamt dem Tisch zu sprengen und Kisames Hand zuckte verdächtig in Richtung Samehada. Bevor hier das Chaos ausbricht, wollte sie sich lieber aus dem Staub machen. „Viel Glück Jungs, obwohl das wohl auch nicht mehr viel bringt“ sagte sie mit einem Grinsen, als sie aufstand um zu gehen. „Wieso hast du es ihm denn überhaupt beigebracht, un, das darf doch hier nicht wahr sein, wir werden von Tobi abgezogen, un“ murrte er. Als Sakura den Raum verlassen hatte und durch die dunklen Flure schlenderte, hörte sie aus der Ferne eine Explosion. Deidara hatte anscheinend wieder verloren.
 

Und wieder diese dunklen Gänge, wieder wusste sie nicht, ob es Tag oder Nacht was. Diese Gänge waren so schrecklich beklemmend. Ihr Zeitgefühl hatte sie total verloren. Sie musste sich auf die Angaben der Akatsuki verlassen. Diese verdammte Dunkelheit. Sie schlug mit der Faust gegen die steinerne Wand, woraufhin diese zu bröckeln begann, aber stehen blieb, weil Sakura ja nicht mit Chakra zugeschlagen hatte. Sie wollte nur etwas Frust abbauen.

„Was ist los mit dir?“ hörte sie eine Stimme direkt hinter ihr. Es war Sasori. Sollte sie es ihm sagen? Warum nicht, in dieser Hinsicht hatte sie eh nicht viel zu verlieren. „Es macht mich ganz krank, hier in dieser Höhle eingesperrt zu sein. Mein Zeitgefühl ist komplett verloren, weil ich seit Tagen weder Sonne noch Mond zu Gesicht bekommen habe, nur diese ewige Finsternis hier. Mal ehrlich, ihr könntet ruhig ein paar mehr Fackeln aufstellen. Wie könnt ihr hier bloß leben. Ist ja kein Wunder, dass ihr alle so mies drauf seid.“ sagte sie. Da Sasoris Mantel bis oben zugeknöpft war, konnte sie seinen Mund nicht sehen und ihr entging, dass er schmunzelte. „Du vergisst, dass wir alle schon vorher mies drauf waren, bevor wir zu Akatsuki kamen.“ Er sah ihr in die Augen „Wenn du willst, können wir raus gehen.“ Sakura sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an „Wirklich?“ „Du wirst ja sowieso nicht abhauen, wegen den Gefangenen im Kerker, auch wenn ich das nicht verstehe, und…“ er hörte auf zu reden, Sakura lachte ihn strahlend an, das schien ihn etwas zu irritieren. „Du darfst aber nicht sehen, wo hier der Ausgang ist, und wo sich unser Versteck befindet“ sagte er ruhig, hob die Arme und löste den Knoten ihres Stirnbands. Ein kurzer Schauer lief ihr den Rücken runter, verursacht durch seine plötzliche Nähe. „Sind wir denn nicht da, wo wir damals gekämpft haben?“ „Nein“ sagte er und dann verband er ihr damit die Augen.
 

Sakura war nun etwas mulmig, sie konnte überhaupt nichts mehr sehen. Dann spürte sie, wie sie sich in Bewegung setzte. Anscheinend führte er sie mit seinen Chakrafäden, so wie er auch seine Puppen bewegte. Sie kannte das Gefühl, auch Chiyo-baasama hatte sie schon so bewegt, als sie zusammen gegen Sasori kämpften. Sie versuchte sich den Weg zu merken, doch das gab sie ziemlich schnell auf, ohne ihre Augen konnte sie sich nicht orientieren. Also ließ sie sich ganz einfach von ihm Richtung Ausgang führen. Aber ihr war dabei schon ziemlich mulmig, immerhin hatte er damals gesagt, er wolle eine Puppe aus ihr machen und nun führte er sie wie eine Puppe. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie einen frischen Luftzug spürte. „Sind wir schon draußen?“fragte sie aufgeregt. „Fast“ antwortete er und dann hörte sie ein Geräusch, das klang, als würde sich ein riesiger Felsen bewegen, dann traten sie nach draußen. Sakura konnte den weichen Boden unter ihren Füßen spüren, es war angenehm frisch, aber nicht kalt. Sie atmete tief durch, es war einfach herrlich. Sie konnte den Wind spüren, der sachte durch ihre Haare wehte. „Darf ich jetzt wieder sehen?“ „Nein, noch nicht“ und wieder wurde sie in Bewegung gesetzt, nach etwa zehn Minuten, die ihr wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, blieben sie stehen. Sie merkte, wie er das Stirnband löste und nun konnte sie wieder sehen.
 

Es war Nacht. Sie sah sich um, dieser Ort war einfach wunderschön. Sie waren an einem See, der das Licht der Sterne und des Mondes geheimnisvoll wiederspiegelte. Dann richtete sie ihren Blick zum Himmel, und ihr stockte der Atem. Sie hatte selten die Sterne so wunderschön leuchten sehen. Keine Wolke war zu sehen, der Himmel legte sich endlos über die Erde. Sakura fühlte sich fantastisch, all die Angst und Anspannung der letzten Zeit schien wie vom Wind davongetragen, als wären sie federleicht. Sie legte sich ins Gras und betrachtete weiter die Sterne. Das Geruch des Waldes lag in der Luft und sie konnte die Geräusche der Nacht hören, das leise Rascheln der Bäume, und hin und wieder den Ruf einer Eule. Sie bemerkte, dass Sasori sich neben ihr ins Gras setzte und auch er den Blick über den Himmel schweifen ließ. Der sichelförmige Mond tauchte sie in sanftes Licht. „In Konoha ist der Himmel selten so schön, da durch die ganzen Lichter die Sterne nicht so gut zu erkennen sind“ sagte Sakura „und wie war es in Suna?“ fragte sie. „Im Dorf selbst genauso, aber in der Wüste war der Himmel jede Nacht so klar wie heute“ antwortete er nach einer Weile.
 

„Sakura?“ „Ja?“ Er sprach nicht gleich, doch dann fragte er zögerlich „Als wir damals gekämpft haben, wieso hast du Chiyo-baa mit deinem Leben beschützt, und wieso hat sie das gleiche für dich getan? Das passt überhaupt nicht zu ihr.“ Sakuras Gesicht nahm traurige Züge an „Ja, das haben die Suna-Nins auch gesagt. Sie war ja nicht besonders gut auf uns Konoha-Nins zu sprechen, warum auch immer.“ „Ihr Sohn wurde von einem Shinobi aus Konoha getötet“ sagte er leise, den Blick weiter in die Sterne gerichtet. Sakura sah ihn überrascht an „dein Vater?“ fragte sie zögernd. Er nickte stumm. Sakura erinnerte sich an die beiden Puppen, die Chiyo-baasama damals benutzt hatte, es waren Holzpuppen, die aussahen wie Sasoris Eltern. „Hast du damals mit dieser Puppensache angefangen?“ fragte sie wieder zögerlich, sie hatte Angst, ihn zu reizen aber sie war neugierig geworden. Wieder nickte er als Antwort, dann sagte er „der menschliche Körper ist vergänglich und stirbt, eine Puppe ist ewig.“ „Ja, aber eine Puppe ist ohne Leben, ohne Gefühle, was ist dann die Ewigkeit überhaupt wert? Nichts, finde ich, das Leben selbst ist wertvoll, nicht die Unvergänglichkeit. Was nützt ein ewiger Körper, wenn er ohne Leben ist?“ fragte sie. Er sah sie an „hast du denn nie jemanden verloren, der dir wichtig war?“ „Doch“ antwortete sie und dachte dabei an Sasuke „ich habe jemanden an die Dunkelheit verloren, aber wir werden ihn schon wieder zurückholen, wir tun unser Bestes dafür“ sagte Sakura entschlossen und sah Sasori in die Augen, und wieder konnte sie absolut nichts in ihnen erkennen.
 

Sakura fiel auf, dass sie sich gerade das erste Mal richtig unterhielten, vielleicht könnte sie ja von ihm ein paar Antworten bekommen. „Sasori? Warum bin ich hier?“ fragte sie und wartete auf eine Antwort, doch er schwieg und sah nun wieder in den Himmel. Auf diese Frage schien sie keine Antwort zu bekommen. „Was meintest du neulich im Wald?“ fragt sie leise „Was hab ich aus dir gemacht?“ sie befürchtete, dass er durch ihre Fragerei gleich abhauen würde, doch er rührte sich nicht. Dann sprach er ganz leise „Ich war tot, doch ich wurde wiederbelebt und mein Körper wiedergeboren, im Moment bin ich ein Mensch.“ Sakura sah ihn überrascht an. Er war also wirklich ein Mensch. „Und wirst du dich wieder umbauen?“ hakte sie nach. „Ja, aber erst später.“ Sie überlegte, ob sie auch noch nach dem Grund fragen sollte, warum er wartete, oder ob sie es wagen konnte, zu fragen, wie es ist wieder Mensch zu sein, nachdem man jahrelang aus Holz war. Doch irgendwie glaubte sie, diese Fragen würden zu weit gehen, aber sollte sie es trotzdem versuchen? Sie verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schaute, immer noch auf dem Rücken im Gras liegend, wieder zum Himmel.
 

„Danke Sasori“ sagte sie leise. „Wofür?“ fragte er überrascht. „Na dass du mit mir hier her gekommen bist“ und sah in an. Er lächelte. Sie konnte es gar nicht glauben, aber er lächelte, und er sah so wirklich unglaublich süß aus. Langsam beugte er sich über sie, Sakura war total überrascht, ihr Herz schien kurz aufgehört haben, zu schlagen, und danach hämmerte es wie wild in ihrer Brust. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt … sie konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren … dann legte er seine Lippen ganz zart auf ihre. Sakura vergaß alles um sich herum, sie hatte das Gefühl, als würde sie schweben. Seinen Lippen waren so weich, und der Kuss war so unglaublich zärtlich. Sie erwiderte den Kuss, jetzt gerade war alles andere egal. Sie hob die Hand und fuhr damit durch sein rotes Haar. Sie wollte, dass dieser Moment nie aufhört, doch ganz plötzlich löste er den Kuss, richtete sich auf und sah sich um.
 

Sakura stand total neben sich und brauchte erst mal ne Weile, um in die Realität zurück zu finden. Doch dann hörte sie ein Geräusch, es klang wie Schritte. Sie erhob sich und sah in den Wald, wo gerade Deidara durch die Bäume hervorkam. „Sasori no danna, hier bist du, un, ich …“ doch er stoppte, als Sasori einfach stumm an ihm vorbeilief und ihn und Sakura alleine zurücklies. „Was ist denn mit dem los, un?“ fragte Deidara, Sakura zuckte als Antwort nur mit den Schultern. „Was machst du überhaupt hier, solltest du nicht im Versteckt bleiben, un?“ doch Sakura antwortete nicht, zu sehr war sie in Gedanken über das, was da gerade passiert war. Deidara war sichtlich verwirrt, dann sagte er „komm, lass uns zurück. Hat Sasori dich so aus dem Versteck geführt? Sakura! Hey!“ „Ähm, meine Augen waren verbunden, warte“ und so verband sie sich selbst die Augen und Deidara führte sie zurück zum HQ, indem er sie bei der Hand nahm und hinter sich herzog, doch Sakura war schon wieder tief in Gedanken. //Er hat mich geküsst. GEKÜSST. Und ich … ich hab´s erwidert … was war nur los mit mir? Oh mein Gott, ich hab nen Nuke-Nin geküsst//



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (17)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  scippu
2009-05-22T15:43:25+00:00 22.05.2009 17:43
oho na upsala
Sasori die Knutschkugel. Aber was für eine ^^
=( kein Itachi...
hm..
=)
ich liebe Tsunade..ach, die ist so schön...laut!
^^
Immer mit krabumm und radau
Von:  la_estrella
2008-07-28T22:14:52+00:00 29.07.2008 00:14
Ja ja ja...So fängt alles an.
Küsschen da Küsschen hier ^.^

Nun...ja... Richtig süß!

Ich muss sagen, bin echt begeistert
von dem Pairing ;)
Von: abgemeldet
2008-05-25T00:15:11+00:00 25.05.2008 02:15
HA!
Sie haben sich geküsst,
wie sweet.
Das ganze hast du echt gut beschrieben
*dich sehr hoch lob*
bb
Von: abgemeldet
2008-03-30T11:55:35+00:00 30.03.2008 13:55
Achhh.....wie rpmantisch....*____*
Das war wieder so klasse und ich liebe die Stellen, wo Sasori und Sakura alleine sind!!
Wieter so!
Von: abgemeldet
2008-03-15T18:18:16+00:00 15.03.2008 19:18
ganz klar.......erste anzeichen dafür, dass aus den beiden was wird
Von:  Yuki-chan64
2008-01-28T17:23:52+00:00 28.01.2008 18:23
Hey!!
Das Kapi ist wirklich klasse
Och die beiden sind einfach zu süß zusammen ^^
Er hat sogar gelächelt (und das kann ich mir gar nicht vorstellen xD )
Schade das die beiden gestört wurden -_-

Von:  irgendetwas
2008-01-22T20:36:32+00:00 22.01.2008 21:36
Das Kapitel ist niedlich ^^ OK, mal sehen, wer von beiden mehr Probleme mit der Situation kriegt und ob Sasori endlich den Gedanken aufgibt, sie in eine Puppe umzubasteln

Danke, dass du fleißig weiterschreibst und die Kapitel regelmäßig kommen
Von:  Humming_Willow
2008-01-22T17:45:28+00:00 22.01.2008 18:45
ohh süüüß!!!!
sao und saku sin wirklich
eins meiner lieblingspaare!
also wir war das?
die akas wolln saku als
lockmittel für naruto, oda?
ok, ich werds ja merken
sry, dass ich grad so schreibfaul bin ,
aba ich kann net mehr.
ich schreibe seit einer stunde imma iwas mitm PC auf,
das i soch antrengend
danke für die ENS un schreib büdde
ganz schnell weida, ja?
glg SaSa-san

Von:  hide_85
2008-01-22T16:55:16+00:00 22.01.2008 17:55
jaaaa er hat dich geküsst du hasst ihn geküsst....so muss das sein. hätte ich auch gemacht.
das kapitel ist voll niedlich ich hoffe es geht bald weiter.

Von:  Hanon22
2008-01-22T16:39:00+00:00 22.01.2008 17:39
er hat sie geküsst wie cute so sweeeeeeeeeet
bitte mach ganz schnell weiter.

schikst du mir dann wieder ne ens?

Hanon22


Zurück