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A promise i can´t keep

------ Schmerz – Bestandteil des Lebens? ------
von

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Vertrauen – Ist das möglich in so einer verdrehten Welt?

Vertrauen – Ist das möglich in so einer verdrehten Welt?
 

Als Sie Ihre Augen wieder öffnete, da es so still geworden war, befand Sie sich wieder in Ihrem Zimmer. „Habe ich das nur geträumt? Es war so real! Dieser Dämon und Namis...“
 

Tränen überkamen Sie wieder. All die Wochen hatte Sie es geschafft, mit dem Tod von Nami irgendwie klar zu kommen, doch jetzt kam Ihr alles wieder hoch. Jener Schmerz, der Sie an diesem Tag ereilt hatte, war wieder da. Und es schien nicht aufzuhören! Schluchzend legte Sie sich wider ins Bett und schlief mit verweinten Augen irgendwann an diesem Tag ein. Sie wollte es irgendwie vergessen, was Sie erlebt oder geträumt hatte, doch auch der Schlaf half ihr nicht. Immer wieder sah Sie den Dämon grinsend vor sich. Nach unzähligen, fehlgeschlagenen Versuchen endlich zur Ruhe zu kommen, entschloss Sie sich, es bleiben zu lassen und lieber an die Frische Luft zu gehen.
 

Sie schritt bekleidet mit einer Weißen Bluse, einer Dunklen Jeans und die Haare offen tragend, aus Ihrer Wohnung und eilte nach draußen, als ob irgendwer hinter Ihr her lauern würde. Sie rannte so schnell Sie nur konnte aus dem Orleans und befand sich auch schon in weniger als 10 Minuten am Brunnen in der nähe eines Cafe’s, das sich Cat´s Eyes nannte.
 

Die kühle Abendluft tat ihr gut. Sie atmete erleichtert auf,.. Es schien, als ob ein Stein von Ihrem Herzen gefallen war. „Wenn es doch nur immer so ruhig und unbeschwerlich wäre!“ Sagte Sie leise vor sich hin. Sie hatte die Augen geschlossen, vernahm neben ihr ein Rascheln und schlug blitzartig Ihre Augen auf. Vor ihr Stand ein grinsender Chiaki und blickte sie belustigt an. Scheinbar hatte es Ihm Spaß gemacht, sie zu erschrecken. „Was willst du hier?“ Fragte sie traurig. Sie hatte tief in ihrem Inneren Angst, dass dieses Erlebnis von Heute morgen nicht nur ein Traum war, sondern Realität. Und wenn dies Real gewesen war, dann war auch Chiaki in Gefahr, wenn er ihr zu nahe kommen würde. Dämonen schrecken vor nichts zurück, hatte ihr einmal Nami gesagt, und Sie solle niemals einem trauen, egal was dieser ihr anbieten würde. Doch Marron hatte Sie einfach ausgelacht. Es war ihr unbegreiflich gewesen, an etwas wie Dämonen zu glauben.
 

Doch nun dachte Sie darüber näher nach. Wieso sollte es keine übernatürlichen Wesen geben? Von irgendwoher mussten die ganzen Geschichten über Fabelwesen ja kommen! Sie hatte gar nicht gemerkt, wie sie sich in Ihren Gedanken verloren hatte, bis Chiaki seinen Arm um Sie legte. Durch sein handeln befand Sie sich wieder außerhalb ihrer Sorgen. Für einen klitzekleinen Moment wollte sie es wirklich genießen, doch irgendwie hatte Sie das Gefühl, etwas verbotenes zu tun und stand abrupt auf. Sie hielt ihm die Hand hin. „Na Los, da wir scheinbar Freunde sind, also, so was wie gute Kumpel, lad ich dich zu einem Kaffee ein!“ Sie lächelte die ganze Zeit fröhlich dabei, doch Chiaki sah das ganz anders. Die Vorstellung, nur ein Freund zu sein, gefiel ihm gar nicht. „Marron, ich will nicht nur ein Freund/Kumpel sein. Ich denke, ich habe mich in dich verliebt!“ Marron riss die Augen auf. Noch nie hatte dies jemand zu ihr gesagt. Womöglich lag es auch daran, dass viele einfach nicht mit Ihrer Art umgehen konnten. Sie errötete leicht und dachte fieberhaft über eine passende Antwort nach, doch sie war einfach nur Sprachlos. Er stand auf und stellte sich dicht vor ihr, mit einem Lächeln zum dahinschmelzen, dachte Marron. Sie wollte sich von ihm wegdrehen und zum Café gehen, doch er hielt Sie am Handgelenk fest, zog Sie sanft wieder zurück und schloss Sie in seine Arme. Er wollte einfach nicht, dass Sie geht. „Marron, ist es so schlimm, wenn wir mehr wären als nur Freunde?“ In seiner Stimme war der Ernst der Lage herauszuhören, er wollte eine Antwort. Vorher schien er nicht von ihrer Seite zu weichen. „Chiaki, es würde nicht funktionieren!“ Versuchte sie abzuwehren, doch Sie wusste, dass es bei ihm nichts brachte. Er wollte eine plausible Antwort auf das ganze. //Wenn Sie nichts für mich empfindet, dann soll Sie es mir sagen. Damit komm ich schon irgendwie klar. Doch wenn Sie einfach nur schüchtern ist und sich nicht traut und sich deshalb auf nichts einlässt, damit kann ich einfach nicht klar kommen.. Oh bitte Gott, lass Sie was für mich empfinden// Betete Chiaki in Gedanken, während er Marron immer noch im Arm hielt. Sie seufzte leicht und blickte ihm dann ernst ins Gesicht. Das Lächeln von vorhin war gewichen. Statt diesem Lag nun ein Ausdruck von Besorgnis auf ihrem so engelsgleichen Gesicht, wie Chiaki bemerkte. „Ich kann es nicht riskieren...“ Begann Sie und löste sich aus seiner Umarmung bevor Sie weitersprach „Es würde dich in Gefahr bringen! So albern dies auch klingt, aber zur Zeit gibt es etwas in meinem Leben, das wahrscheinlich meine Freunde quälen würde, nur damit es an sein Ziel kommt.“ Er verstand es scheinbar nicht, urteilte Marron. Chiaki sah Sie an und wusste einfach nicht genau wovon Sie sprach. „Marron, was es auch ist, du kannst mir vertrauen!“ Marron lachte leicht auf, so als ob Sie das Wort vertrauen schon so oft gehört hatte es aber niemals eingehalten wurde. „Chiaki, sei nicht albern. Du und Ich, oder sonst irgendwer, kann niemandem vertrauen außer sich selber. Egal wie verliebt man ist. Liebe allein reicht für diese Welt nicht aus, um Glücklich zu sein und in Sicherheit Leben zu können!“



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