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Brautsuche

Wenn ein Uchiha Probleme hat...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo! ^^
Wie versprochen kommt auch schon das nächste Kapitel. :)
Anscheinend lesen diese ff ja nicht mehr viele Leute (was ich nach 5 Jahren auch verstehen kann...>.<), aber natürlich werde ich die letzten Kapis alle on stellen! ^^ Sind ja nur noch 4 Stück glaube ich...
Ich wünsche euch zumindest viel Spaß bei diesem Kapi ^.^ Komplett anzeigen

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Krankenschwester Sakura

„Ich gebe es ja nicht gerne zu, aber vielleicht hat Naruto Recht.“

Es war Abend. Erst vor einer halben Stunde hatte Sakura Naruto dazu bewegen können zu gehen, da Sasuke Ruhe bräuchte. Doch vielmehr noch hatte Sakura selbst die Ruhe benötigt. Naruto war ihr so sehr auf den Wecker gegangen, Sai dagegen hatte sie immer nur schweigend angeblickt. Das war nicht zum Aushalten!

“Was meinst du genau?“ erkundigte sich Sakura.

Sie hatte einen kleinen Beistelltisch aus dem Wohnzimmer geholt und ihn nun neben Sasukes Bett gestellt. Darauf stand das Abendessen, was Sakura eben noch zubereitet hatte.

“Na, dass wir uns treffen sollten, um unsere Erfahrungen miteinander auszutauschen“, erklärte Sasuke.

An sich mochte das eine gute Idee sein, unabhängig davon, dass Naruto sie gemacht hatte. Aber trotzdem.

“Ich glaube nicht, dass ich große Lust verspüre, Sai zu sehen, wenn es nicht nötig ist“, erklärte Sakura.

“Hier.“ Mit diese Worten reichte Sakura ihm einen Teller heißer Suppe.

Sasuke zuckte unmerklich zurück, während Sakura ihm weiterhin den Teller hinhielt.

“Musste es unbedingt Suppe sein? Auch noch….heiße?“ Skeptisch sah Sasuke von der Suppe zu Sakura.

“Ja, muss es sein. Du brauchst viel Flüssigkeit und nahrhafte Nahrung.“

“Und das ist ausgerechnet Suppe?

Entschieden bejahte Sakura. Sie war sich bewusst, dass Sasuke etwas heißem wohl lieber aus dem Weg ging. Dennoch musste er sie essen.

“Bekommst du das alleine hin oder soll ich dir helfen?“ fragte Sakura nach.

Zunächst versuchte Sasuke selbst zu Essen. Doch er schaffte es kaum, den Teller zu halten, geschweige denn zu essen.

“Okay, dann lass mich das mal machen, bevor noch etwas passiert.“

Sakura nahm Sasuke den Teller wieder ab. Sie wollte es nicht darauf ankommen lassen, dass sich Sasuke vielleicht auch noch mit der Suppe verbrannte.

“Ich bin kein Baby. Außerdem kannst du dann nicht essen.“

Seufzend griff Sakura nach einem Löffel. „Damit komme ich schon klar. Zur Not mache ich mir das Essen eben wieder warm.“

Sakura tauchte den Löffel in die Suppe, pustete mehrmals darauf, ehe sie ihn Sasuke hin hielt. Zur Vorsicht hielt Sakura ihre linke Hand unter den Löffel, falls es tropfen sollte.

Mit leicht zusammengekniffenen Augen sah Sasuke zu Sakura.

“Komm schon! Ich hab das schon häufiger gemacht. Ich bin eine Medic-nin. Das bringt der Job so mit sich.“

Noch einen kurzen Moment zögerte, dann öffnete Sasuke den Mund. Sakura schob den Löffel hinein und wieder heraus.
 

Es war ein wirklich merkwürdiges Gefühl, von jemandem so abhängig zu sein. Sasuke brauchte Sakuras Hilfe, um ins Bad zu gelangen. Wenigstens seine Notdurft konnte Sasuke alleine verrichten. Aber er brauchte Sakura ansonsten für alles. Wenn er etwas brauchte, zum Essen. Es war wirklich lästig. Dennoch wollte sich Sasuke davon nicht die Stimmung vermiesen lassen.

“Hast du dir noch keine Krankenschwesteruniform zugelegt?“ fragte Sasuke, als Sakura den Löffel gerade wieder mit Suppe belud. Als sie ihn ansah, hatte sie nur die Augenbrauen hochgezogen. Ober vor Missbilligung oder fragend, konnte Sasuke nicht einschätzen.

“Ich finde, das habe ich verdient. Die nächsten Tage werden unerträglich für mich sein. Da habe ich doch so einen Anblick redlich verdient“, versuchte Sasuke weiter Sakura für seine Idee zu gewinnen.

“Vergiss es. Ich habe zugestimmt dir ein Essen und einen Kinobesuch zu bezahlen. Mehr gibt es nicht.“

“Ich hatte ein Date gewollt, nicht nur das du bezahlst, wenn wir weggehen“, stellte Sasuke klar.

Daraufhin schwieg Sakura. War sie denn immer noch sauer auf ihn? Wieso verdammt noch mal, musste ausgerechnet Sakura ihn auf Abstand halten? Wenn er bedachte, wie viele Frauen für diese Gelegenheit morden würden! Schließlich war er nicht irgendwer, er war ein Uchiha!

//Nur leider zieht diese Masche bei Sakura nicht mehr…//
 

Das restliche Essen verlief Schweigend. Nachdem Sakura für Sasuke gesorgt hatte, war sie dran mit Essen. Doch kaum hatte sie angefangen, schrie Yuki auch schon.

Genervt stöhnte Sakura auf.

“Schon gut. Bring sie mir einfach. Ich kümmere mich darum.“

“Das geht nicht! An deine Wunden darf nichts kommen!“ gab Sakura scharf von sich.

Daher erhob sie sich, ließ ihr Essen stehen und kümmerte sich um Yuki.

Während sie im Wohnzimmer auf und ab ging und die Mission verfluchte, dachte Sakura nach.

//Es war wirklich nett von Sasuke, mir helfen zu wollen.//

*Und, wirst du als die scharfe Krankenschwester herum laufen?* erkundigte sich Sakuras innere Stimme.

//Nein! Natürlich nicht!//

*Wieso?*

//Er will uns ja doch nur ins Bett kriegen. Falls du es vergessen hast, er sucht noch immer nach seiner blöden Traumfrau!// erklärte Sakura. Damit war für sie das Thema abgehackt. Für ihre innere Stimme leider nicht.

*Und deswegen war er die letzte Woche so nett zu uns? Er ist mit uns weggegangen, hat uns schmierige Kerle vom Hals gehalten. Außerdem kann man unglaublich gut mit ihm reden!*

Zu ihrem Leidwesen, musste Sakura ihrer inneren Stimme Recht geben. Doch das hieß noch lange nicht, dass sie sich kampflos in Sasuke verlieben würde!

*Was heißt hier verlieben würde? Du liebst ihn doch schon längst!*

//Ja und? Das heißt noch lange nicht, dass ich ihm verzeihe! Es war wirklich widerlich von ihm, was er getan hat!//

Noch immer spuckte das Bild von Sasuke und Ino, beide halb nackt, in ihrem Kopf herum.

Egal wie sie für Sasuke fühlte und egal wie nett er zu ihr war, das war ein Vertrauensbruch. Und zwar ein gewaltiger! Es war nebensächlich, dass sie sich im Moment ganz gut verstanden. Vom Kopf her wusste Sakura dass Sasuke sie nur hatte verletzen wollen, weil sie es bei ihm auch getan hatte. Außerdem tat es Sasuke wirklich Leid. Dennoch, ihr Herz konnte nicht so schnell verzeihen.

Sakura war so sehr in ihren Gedanken versunken, dass ihr nicht aufgefallen war, dass Yuki nicht länger schrie. Stattdessen lag sie ruhig und friedlich in Sakuras Armen.

Sakura legte das Baby zurück in die Wiege. Jetzt könnte sie endlich etwas essen! Ihr Magen knurrte bereits vor Hunger.
 

„Du willst auf dem Sofa schlafen?“

Überrascht sah Sasuke zu Sakura. Er versuchte den Schmerz zu ignorieren, während Sakura seine Verbrennungen versorgte.

“Ja, natürlich. Wo denn sonst?“ erkundigte sich Sakura.

“Na hier! Wie die ganze Zeit über auch schon.“

“Du bist verletzt! Das ist viel zu gefährlich!“ erwiderte Sakura prompt.

Bildete es sich Sasuke nur ein, oder war mit Sakura etwas? Seitdem sie von Yuki zurückgekommen war, war sie merkwürdig schweigsam gewesen. Auch jetzt verstand er ihre Sorge nicht. Sakura sollte ja nicht auf ihm liegen sondern neben ihm. Ihm würde schon nichts geschehen.

“Sakura, komm schon! Du kannst nicht die ganze Zeit auf dem Sofa schlafen!“

Doch Sakura reagierte nicht auf seine Worte. Was hatte er jetzt schon wieder getan, dass Sakura ihn nur noch mehr auf Abstand hielt? Er hatte nur im Bett gelegen!

Sasuke war zu sehr damit beschäftigt, über Sakuras Beweggründe nachzudenken, dass dieses Mal nichts geschah, als Sakura seine untere Körperregion behandelte.

Anschließend erhob sich Sakura und ging, wohl um sich schlafen zu legen. Er bekam nicht einmal eine gute Nacht gewünscht!

Er musste nachdenken. Sakura war dabei, sich wieder von ihm zu entfernen. Lag es an heute Nachmittag? Weil Sai die ganze Zeit über da gewesen war? Vielleicht hatte sie wirklich etwas für ihn empfunden und er hatte sich die ganze Zeit über getäuscht. Dann war er Schuld, dass Sakura und Sai nicht länger ein Paar waren. Verdammt!
 

„Sakura! Komm her! Sakura!“

Sasuke hatte gerade erst angefangen nach Sakura zu rufen. Das Fieber störte ihn. Seine Haut fühlte sich an, als würde er gleich verbrennen, doch wegen dem Fieber bekam er hin und wieder Schüttelfrost.

Gerade wollte Sasuke wieder nach Sakura rufen, als die Kunoichi die Schlafzimmertür energisch aufriss. Sofort knipste Sakura das Licht an, eilte an sein Bett und legte ihre Hand auf seine Stirn.

Im ersten Moment blendete das Licht ihn. Doch dann konnte Sasuke Sakura in Augenschein nehmen. Sie sah wirklich gut aus. Heute Nacht trug sie ein weißes, knappes Top und eine kurze, knappe rote Schlafanzughose. Eindeutig konnte er viel von ihrem wohlgeformten Körper sehen.

“Was ist los, Sasuke. Sasuke!“

Erst als Sakura laut seinen Namen rief, riss sich der Uchiha von dem herrlichen Anblick los. Als er in ihr Gesicht blickte, sah er nichts als Sorge.

So hatte das ganze nicht ablaufen sollen. Sakura sollte keine Angst haben, dass ihm etwas passierte.

“Schon gut. Ich wollte nur, dass du her kommst.“ Vielleicht hatte Sasuke auch ein wenig übertrieben, aber jetzt war Sakura wenigsten da.

“Was? Wieso? Was ist los?“ Noch immer klang Sakura besorgt.

“Nichts. Ich will nicht, dass du auf dem Sofa schläfst.“

Verdattert sah Sakura ihn an. Erst Unglauben, dann Wut huschte über Sakuras hübsches Gesicht.

“Spinnst du? Ich dachte, mit dir sei sonst was passiert!“ Empört sprang Sakura auf.

Sie wollte gehen.

“Sakura warte! Wenn du gehst, dann werde ich die ganze Nacht nach dir rufen. Und vielleicht passiert mir wirklich etwas in der Nacht. Dann erkennst du es nicht und es ist zu spät.“

Sasuke hatte nicht vorgehabt, Sakura zu erpressen oder sie unter Druck zu setzen. Er wollte doch nur, dass es ihr gut ging. Sie musste sich für die nächsten Tage um ihn und Yuki kümmern. Da sollte sie wenigsten eine ruhige Nacht haben. Vielleicht war er aber auch etwas über das Ziel hinaus geschossen.

Dennoch registrierte Sasuke Sakuras innehalten als kleinen Erfolg. Langsam drehte sich Sakura zu ihm um. Sie sah nicht sonderlich begeistert drein.

“Das ist Erpressung!“

“Ich will doch nur, dass du im Bett schläfst! Du stellst dich doch so an!“ erwiderte Sasuke.

Oh nein! Er musste aufhören, so zu reden. Ansonsten würde sich das Ganze noch zu einem Streit entwickeln.

Besänftigend fügte Sasuke daher noch ein „Bitte!“ hinzu. „Mir wird schon nichts passieren. Ich vertraue dir. Außerdem fühle ich mich dann gleich wohler.“

Noch immer nicht gänzlich überzeugt und zufrieden mit der Situation, ging Sakura um das Bett herum, nachdem sie das Licht ausgemacht hatte.

Sasuke merkte erst, dass sich Sakura zu ihm ins Bett legte, als die Matratze unter ihrem Gewicht nachgab.

“Das ist Erpressung, das ist dir schon klar“, murmelte Sakura neben ihm. Doch Sasuke konnte nicht anders, als freudig vor sich hin zu grinsen.
 

Sasuke wusste nicht, ob Sakura zu ihm oder abgewendet von ihm lag. Alles in ihm schrie einfach nur nach der Kunoichi neben sich. Sie übte eine solche Anziehungskraft auf ihn aus. Sogar jetzt, wo Sasuke sich kaum bewegen konnte, wollte er nichts anderes, als sie zu spüren.

Vorsichtig streckte Sasuke seinen rechten Arm nach Sakura aus. Es zwickte ihn leicht auf der rechten Brust. Dennoch war der Schmerz auszuhalten. Seine Arme und Schultern waren unverletzt. Lediglich die Haut auf seiner Brust spannte.

Sachte tastete sich Sasuke voran. Er wollte Sakura nicht versehentlich ins Gesicht schlagen. Vielleicht schlief sie auch schon. Dann wollte er sie nicht wecken.

Behutsam tastete sich Sasuke weiter vor, bis seine Fingerspitzen ihr Haar berührten. Sakura lag nicht allzu weit von ihm weg, aber abgewandt.

Es tat weh. Warum, wusste Sasuke selbst nicht. Ja klar, er hatte sich in Sakura verliebt, aber es war doch egal, wie sie neben ihm lag. Wenigstens lag sie bei ihm!

Sachte fuhr Sasuke mit den Fingern durch Sakuras Haar. Er liebte das Gefühl ihres weichen, seidigen Haares, wenn es durch seine Finger glitt.

“Sasuke, was tust du da?“

Leise und leicht angespannt drang Sakuras Stimme zu ihm durch die Stille der Nacht. Er fühlte sich ein wenig ertappt, dennoch hörte Sasuke nicht auf.

“Ich mag es, wie sich deine Haare anfühlen.“

Bei seinen Worten verkrampfte sich Sakura. Er konnte es ganz genau fühlen. Eine Anspannung lag in der Luft. Es erinnerte ihn an die Nacht, als Sakura sich ihm hingegeben hatte. Das würde heute ganz gewiss nicht geschehen. Dafür ging es ihm nicht gut genug.

Dennoch genoss Sasuke das Gefühl von Sakuras Gegenwart.

Unter seinen Berührungen seufzte Sakura auf. Es klang genießerisch und gleichzeitig resigniert.

Sakura bewegte sich nicht. Doch er wollte näher zu ihr. Wollte sie in den Armen halten. Scheiß auf seine Verbrennungen!

Sasuke nahm seine Hand weg. Ein leises Stöhnen entrang sich Sasukes Kehle, während er versuchte, den Abstand zwischen Sakura und sich zu verringern.

“Sasuke! Was tust du da! Halt still! Du sollst dich nicht so viel bewegen.“

Noch während Sakura redete, wurde die Nachttischlampe angemacht. Als Sasuke zu ihr blickte, sah sie ihn besorgt an. Er hatte nur wenigen Zentimeter geschafft.

Jetzt jedoch legte Sakura ihre Hand auf seinen Arm.

“Ich liege schon den ganzen Tag in ein und derselben Position.“

“Trotzdem. Deine Haut beginnt zu verkrusten. Wenn du dich zu viel bewegst, reißt sie auf.“

Kaum das Sakura das gesagt hatte, begann sie ihn mit ihren Augen fachmännisch zu untersuchen.

Verdammt, sogar dabei sah sie ziemlich sexy aus!

“Mir geht’s gut“, versuchte Sasuke Sakura zu beruhigen.

Noch einen Augenblick sah Sakura zu ihm. Es gefiel ihm, dass sie sich um ihn sorgte. Zeigte das nicht, dass Sakura auch etwas für ihn empfand?

Dennoch ging ihm eines nicht aus dem Kopf. Er hoffte so sehr, dass er sich irrte.

“Hast…beziehungsweise liebst du Sai?“

Die Frage war raus, bevor Sasuke genauer darüber nachdenken konnte.
 

Sakura hielt mitten in der Bewegung inne. Gerade eben noch wollte sie das Licht ausknipsen, jetzt zog sie ihre Hand wieder zurück. Irritiert sah sie den Uchiha neben sich an. Sein Blick war direkt auf sie geheftet.

Nein, sie hatte Sai nie geliebt. Das wusste Sakura sehr genau. Aber warum wollte es Sasuke wissen? Hatte er sie nicht einmal angeschnauzt, dass sie Sai nur benutzen würde?

Noch immer sah Sasuke sie an. Sah sie an und wartete.

//Was bezweckt er damit? Egal.//

“Nein, ich habe Sai nie geliebt.“

Sah Sasuke wirklich erleichtert aus oder wünschte sie es sich nur? Sakura wusste es nicht.

“Warum warst du dann mit ihm zusammen?“

Ja, warum nur? Darauf wusste Sakura selbst keine Antwort.

“Weiß nicht. Sai ist mit mir nach dem Training einmal weggegangen. Ehe ich mich versah, saßen wir bei ihm im Wohnzimmer und küssten uns.“

Na ja, eigentlich hatte Sai sie geküsst, dennoch musste Sasuke ja nicht alles wissen.

Als Sakura Sasuke ansah, war sie überrascht über seinen verbissenen Gesichtsausdruck. Sein ganzer Körper war angespannt.

Konnte es sein? Durfte Sakura wirklich hoffen, dass Sasuke eifersüchtig war? Sasuke Uchiha? Auf Sai? Aber was bracht es ihr schon? Das Vertrauen zwischen ihnen war zerstört. Und dennoch machte sich ein Gefühl der Wärme in Sakura breit.

“Hat er dich…angefasst. Oder nackt gesehen?“

Oh ja. Sasuke war eifersüchtig. Da war sich Sakura sicher. So verbissen wie er drein sah und dennoch beiläufig klang, um sein Interesse zu verbergen...

Sakura musste sich ein Grinsen verkneifen. Wer hätte je geglaubt, dass sie Sasuke einmal eifersüchtig erleben würde?

Sie könnte sich einen Spaß daraus erlauben und die Frage bejahen. Nur so um zu sehen, wie Sasuke darauf reagieren würde. Aber dennoch wäre das gemein. Sasuke war schon gestraft genug.

“Nein, hat er nicht.“

Erleichtert atmete Sasuke aus. Merklich entspannte sich sein Körper. War ihm das so wichtig gewesen? Er müsste doch gewusst haben, dass sie eine Jungfrau gewesen war. Bis sie mit ihm geschlafen hatte, versteht sich.

“Sakura“, begann Sasuke, doch die Kunoichi winkte ab.

“Wir sollten langsam schlafen.“

Bevor Sakura jedoch das Licht löschen konnte, hatte Sasuke nach ihrer Hand gegriffen. Natürlich, sie hatte immer noch eine Hand frei und nur wenige Zentimeter fehlten, um das Licht auszumachen. Dennoch hielt Sakura inne. Sah Sasuke an.

“Leg dich zu mir, ja?“

Eigentlich sollte sie das nicht tun. Es war zu gefährlich. Wie leicht konnte sie im Schlaf mit der Hand gegen eine seiner Verbrennungen stoßen? Trotzdem wollte sie neben Sasuke liegen. Sich an ihn kuscheln. Sie mochte seine Nähe.

Es war nicht gut was sie hier tat. Dennoch löschte Sakura das Licht und legte sich zu Sasuke. Erst jetzt ließ Sasuke ihren Arm los.

Sakura wagte es nicht, sich ganz an Sasuke dran zu legen. Seine Arme und Seiten waren zwar unverletzt, dennoch war der Wunsch in ihr so groß, einen Arm um Sasukes Mitte zu legen, dass sie sich nicht traute Sasuke zu berühren. So blieb Sakura nur Millimeter von Sasuke entfernt liegen.

Wie gern würde sie jetzt ihren Kopf an seiner Brust betten? Oder seinen Arm um sie geschlungen spüren?

Das hier war gar nicht gut. Weder für Sasukes Verletzung, noch für ihren geistigen Zustand. Von ihrem Herz erst gar nicht zu sprechen.

Schweigend lagen Sasuke und Sakura nebeneinander. Sie konnte seinen Atem in ihrem Gesicht spüren. Ihrer stockte dagegen. Ihre Gesichter waren sich so nahe. Es wäre ganz einfach den Abstand zu überbrücken und Sasukes Lippen zu berühren.

Dennoch ließ es Sakura bleiben.

Kurz bevor Sakura einschlief, schloss sich Sasukes Hand um ihre. Mit einem Lächeln auf den Lippen erwiderte Sakura die Geste mit einem leichten Drücken.

*Uh, Händchenhalten mit Sasuke!* freute sich ihre innere Stimme, ebenso wie Sakura selbst.

Kurz darauf schlief sie ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich hoffe es hat euch gefallen! ^.^ Armer Sasuke muss als leiden... ;)
Nächste Woche kommt dann das nächste Kapitel ^^
Ich hoffe es hat euch gefallen und bis nächste Woche ^,^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kleines-Engelschen
2014-04-15T16:08:11+00:00 15.04.2014 18:08
eine klasse geschichte und ein super kapitel. ich bin sehr gespannt wie es weitergeht!

greetz
Von:  fahnm
2014-04-15T13:39:01+00:00 15.04.2014 15:39
Klasse Kapi^^
Von:  -Principessa-
2014-04-14T21:37:46+00:00 14.04.2014 23:37
Heeey ^^
Ich freu mich so dass Du wieder da bist! ;-D Ich mag deine FF wirklich gerne und bin total happy darüber, dass Du sie zu Ende schreibst/geschrieben hast. Ich Mag deinen Schreibstil und finde es bemerkenswert, dass Du nach 5 Jahren, den Anschluss an die letzten Kapitel so gut gefunden hast. (Ich wär glaube ich völlig raus gewesen)

Ich freu mich auf dein nächstes Kapi
GLG

Von:  -Principessa-
2014-04-14T21:37:36+00:00 14.04.2014 23:37
Heeey ^^
Ich freu mich so dass Du wieder da bist! ;-D Ich mag deine FF wirklich gerne und bin total happy darüber, dass Du sie zu Ende schreibst/geschrieben hast. Ich Mag deinen Schreibstil und finde es bemerkenswert, dass Du nach 5 Jahren, den Anschluss an die letzten Kapitel so gut gefunden hast. (Ich wär glaube ich völlig raus gewesen)

Ich freu mich auf dein nächstes Kapi
GLG

Von:  -Principessa-
2014-04-14T21:37:23+00:00 14.04.2014 23:37
Heeey ^^
Ich freu mich so dass Du wieder da bist! ;-D Ich mag deine FF wirklich gerne und bin total happy darüber, dass Du sie zu Ende schreibst/geschrieben hast. Ich Mag deinen Schreibstil und finde es bemerkenswert, dass Du nach 5 Jahren, den Anschluss an die letzten Kapitel so gut gefunden hast. (Ich wär glaube ich völlig raus gewesen)

Ich freu mich auf dein nächstes Kapi
GLG

Von:  -Principessa-
2014-04-14T21:35:39+00:00 14.04.2014 23:35
Heeey ^^
Ich freu mich so dass Du wieder da bist! ;-D Ich mag deine FF wirklich gerne und bin total happy darüber, dass Du sie zu Ende schreibst/geschrieben hast. Ich Mag deinen Schreibstil und finde es bemerkenswert, dass Du nach 5 Jahren, den Anschluss an die letzten Kapitel so gut gefunden hast. (Ich wär glaube ich völlig raus gewesen)

Ich freu mich auf dein nächstes Kapi
GLG

Von:  -Principessa-
2014-04-14T21:35:22+00:00 14.04.2014 23:35
Heeey ^^
Ich freu mich so dass Du wieder da bist! ;-D Ich mag deine FF wirklich gerne und bin total happy darüber, dass Du sie zu Ende schreibst/geschrieben hast. Ich Mag deinen Schreibstil und finde es bemerkenswert, dass Du nach 5 Jahren, den Anschluss an die letzten Kapitel so gut gefunden hast. (Ich wär glaube ich völlig raus gewesen)

Ich freu mich auf dein nächstes Kapi
GLG

Von:  -Principessa-
2014-04-14T21:33:21+00:00 14.04.2014 23:33
Heeey ^^
Ich freu mich so dass Du wieder da bist! ;-D Ich mag deine FF wirklich gerne und bin total happy darüber, dass Du sie zu Ende schreibst/geschrieben hast. Ich Mag deinen Schreibstil und finde es bemerkenswert, dass Du nach 5 Jahren, den Anschluss an die letzten Kapitel so gut gefunden hast. (Ich wär glaube ich völlig raus gewesen)

Ich freu mich auf dein nächstes Kapi
GLG

Von: abgemeldet
2014-04-14T12:31:35+00:00 14.04.2014 14:31
Also ich bin hier noch ein alter Hase und hatte die ff die ganze Zeit in meiner Liste :)
Dachte nicht das es tatsächlich weiter geht. Ich bin begeistert :3
Mach schnell weiter ja <3

Glg Tifa
Von:  twunicorn
2014-04-14T12:02:33+00:00 14.04.2014 14:02
Awww wie süß :D also ich gehöre nixh zu den alten Lesern hab deine ff erst entdeckt aber sie gefällt mir echt gut!
LG:)


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