Zum Inhalt der Seite

Die Macht der Erwachsenen

Das Otori sen. gern mal die Hand ausrutscht, ist allgemein bekannt. Doch dieses Mal geht er zu weit und ruft Tamaki auf den Plan, der seine 'Frau' vor dem Tyrannen retten will [TamaxKyoya]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Auf dem Weg der Besserung

Titel: Die Macht der Erwachsenen

Untertitel: Auf dem Weg der Besserung

Teil: 04/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Ouran High School Host Club

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Kyoya hatte noch nie ein einfaches Verhältnis zu seinem Vater, doch schliesslich eskaliert es total.

Warnungen: [slash][drama]

Pairing: T/K

Archiv: ja

Disclaimer: Alles nicht uns, gehört alles Bisco Hatori *seufz*
 


 

Sicher und behütet verschlief Kyouya die kommenden Stunden und auch in den folgenden beiden Tagen schien der Schwarzhaarige nur noch zu schlafen, wenn sein Freund anwesend war.
 

Tamaki wurde zwar von seiner Familie schon vermisst, aber die Erklärung, dass sein Freund im Krankenhaus lag wurde akzeptiert. Irgendwann wurde Kyouya auch endlich verlegt und die anderen durften zu ihm.
 

Sofort herrschte der altbekannte Trubel und Kyouya sass scheinbar als ruhiger Fels in der Brandung in der Mitte in seinem Krankenbett.

Rund um ihn herum auf seinem Bett sassen seine Freunde, nur Tamaki hatte sich etwas in den Hintergrund verzogen, denn er hatte in den letzten Tagen die meiste Zeit mit Kyouya verbracht. "Na Kyouya-senpai, wie geht es dir?", fragte Haruhi als erstes.
 

"Gut, in Anbetracht dieser Tatsache werde ich dieses Krankenhaus hier sicher bald wieder verlassen", meinte er trocken wie immer.
 

"Und gehst du dann zu Tamaki? Oder willst du lieber zu uns?", fragte die Twins gleichzeitig und grinste ihn an. "Kannst auch in unserem Bett schlafen."
 

Kyouya schob sich die Brille zu Recht und sah die Zwillinge einen Moment lang nachdenklich an. "Da euere Bett bereits von zwei Individuen besetzt wird, werde ich es vorziehen bei Tamaki unter zu kommen, aber danke."
 

"Das wäre bestimmt kuschelig geworden...", murmelte Kaoru, grinste aber dann. Honey hüpfte bereits wieder auf ihm herum. "Ne, Kyouya-kun möchtest du Süssigkeiten? Ich hab dir extra was mitgebracht."
 

"Seit wann teilst du?"
 

"Du bist doch krank..." Honey gab ihm eine Hand voll seiner liebsten Erdbeerbonbons.
 

"So viele...? Eins hätte gereicht. Immer gleich so verschwenderisch Honey-senpai, was machst du mal, wenn Notstand herrscht?"
 

"Hmm, dann holt Mori mir wieder neue", grinste der Kleine und blickte zu seinem grossen Freund.
 

Der nickte zustimmend, blieb weiter als wachsamer Aufpasser neben der Zimmertür stehen.
 

"Wenn du dann bei Tamaki wohnst, bring ich dir jeden Tag etwas neues... ja Kyouya?"
 

"Hai, aber vergesst die Schule darüber hinaus nicht..." Kyouya wollte gar nicht wissen was er schon alles verpasst hatte.
 

"Ach so kurz vor den Ferien machen die doch nicht mehr viel.."
 

"Nein, nur ein paar Prüfungen, um zu sehen, wer in den Ferien Nachhilfe benötigt", seufzte Kyouya.
 

"Die sind für dich doch eh viel zu leicht."
 

"Ich hab seit mehr als einer Woche nichts mehr gelernt", klärte Kyouya sie auf.
 

"Soll ich dir ein paar Schulbücher bringen?", fragte Tamaki leise aus dem Hintergrund.
 

"Gute Idee... sehr gut..."
 

"Ich komm dann später wieder, wenn du etwas mehr Ruhe hast." Der Blonde lächelte ihn an.
 

Und etwas schien 'klick' in Kyouyas Kopf zu machen und er räusperte sich. "Bleib nur, sie wollen sicher bald gehen. Hier ist es doch langweilig und ich bin müde..."
 

"Ich will dir doch deine Schulbücher bringen... bin bald zurück." Damit war Tamaki verschwunden.
 

Kyouya seufzte und rieb sich über die müden Augen. Um die anderen klar zu sehen und lesen zu können, musste er sich ohne Brille ziemlich anstrengen, aber tragen konnte er sie zur Zeit nicht, da der Bügel sonst auf der geprellten Gesichtshälfte schmerzte.
 

"Bist du müde? Sollen wir wieder gehen?", wollte Haruhi sofort wissen.
 

"Geht schon, ich bin nur froh, wenn alles wieder seinen gewohnten Gang hat."
 

Haruhi sah die anderen an und alle waren sich einig, dass Kyouya Ruhe brauchte.
 

"Ihr könnt ruhig warten bis Tamaki wieder kommt, sonst ist er enttäuscht, wenn ihr geht ohne euch zu verabschieden."
 

"Ach was, unser Prinzchen wird uns nicht vermissen." Schnell verabschiedeten sich alle von ihm und von Haruhi bekam er sogar ein Küsschen auf die heile Wange.
 

Was ihm ein paar unschöne Sprüche der Zwillinge einbrachte, während Honey darauf bestand, dass Haruhi nur 'Mama' geküsst habe.
 

Schliesslich gingen alle zusammen und liessen ihn alleine.
 

Kyouya atmete einmal tief durch und liess sich dann nach hinten ins Kissen sinken und schloss kurz nur die Augen.

Es war auf einmal richtig still und niemand in seiner Nähe, was die letzten Tage fast immer der Fall war.

Doch trotz der Müdigkeit wollte sich kein Schlaf einstellen, weshalb Kyouya nach einer Weile entschied aufzustehen, um zu versuchen ins Bad zu kommen.
 

Tamaki hatte ihn gewarnt es alleine zu versuchen, doch scheinbar wollte er sich nicht daran halten.
 

Der erste Wackelakt bestand darin, sich gerade auf die Füsse zu stellen, was schon schwer genug war.

Auf dem Gang hörte er Geräusche doch niemand bemerkte, was im Zimmer vor sich ging.
 

Ein Schritt, zwei Schritte, noch konnte sich Kyouya am Bettrand fest halten, während er langsam voran wankte.
 

Doch nun war der Weg zum Bad schwerer, denn er konnte sich nirgendwo mehr abstützen.
 

Kyouya schnaubte, schloss dann aber sich konzentrierend die Augen und liess das Bett los.
 

Plötzlich spürte er, wie er fiel und fast auf dem Boden gelandet wäre, wenn nicht zwei starke Arme ihn abgefangen hätten.
 

"Haaah..." Trotzdem war ihm ein erschrockener Aufschrei entwichen und er klammerte sich ganz fest an seinen Retter.
 

Tamaki schüttelte nur leicht den Kopf. "Was machst du denn nur? Hab ich nicht gesagt du sollst warten?"
 

"Gomen, ich dachte... ich schaff's..."
 

"Ach du..." Tamaki hob ihn wieder hoch. "Willst du ins Bad?"
 

"Ja, ich würde gern duschen oder so....."
 

"Meinst du, du schaffst das?"
 

"Warum nicht? Besser als hier verschwitzt herum zu liegen... ist doch eklig."
 

"Wegen dem Verband und du musst lange stehen dabei."
 

"Vielleicht... wäre Baden keine schlechte Option."
 

"Baden?"
 

"Da sitzt man, weisst du... das würde schon gehen."
 

"Ja, aber haben die hier eine Wanne?"
 

"Irgendwo sicher... ehm... Tamaki... ich glaub... du... könntest mich wieder absetzen."
 

"Wieso? Ich halte dich gern." Langsam setzte Tamaki ihn wieder aufs Bett. "Soll ich nach einer Wanne fragen gehen?"
 

"Das.... wäre super..."
 

Tamaki lächelte noch mal und reichte ihm dann die Schulbücher, bevor er wieder aus dem Zimmer ging.
 

Doch irgendwie war es Kyouya nicht möglich sich auf den Inhalt der Bücher zu konzentrieren, denn irgendwie fühlte er sich gerade äusserst seltsam und etwas vermisste er beinahe schmerzlich.
 

Schliesslich kam Tamaki grinsend zurück. "Mein Herr, ihr Bad ist eingelassen."
 

"Tatsächlich? Cool...." Tja, manchmal konnte sich auch Kyouya freuen wie ein ganz normaler Jugendlicher und wenn es über eine Kleinigkeit wie ein Bad war.
 

"Musste allerdings versprechen, dass ich dich nicht allein lasse." Tamaki sah ihn entschuldigend an. "Ich dreh mich auch um."
 

"Eh... kein Problem..."
 

"Also, darf ich dich dann hinüber tragen?"
 

"Weisst du, du hast nur einen Rücken und ein Rollstuhl würde es schon auch tun... auch wenn der sicher nur halb so bequem ist."
 

"Meinem Rücken geht es gut, auf dem Rückweg nehmen wir dann den Rollstuhl."
 

"Okay...", kam es mit schwachem Lächeln von Kyouya.
 

Tamaki trug ihn also zum Bad und zeigte ihm die große Wanne. "Genug Platz zum Entspannen."
 

"Ja, Wasser...oh du reinigendes Element des Lebens..."
 

Tamaki grinste und setzte ihn auf die Bank an der Seite.
 

Wo sich Kyouya dann mühsam begann aus dem Pyjama zu schälen.
 

"Brauchst du Hilfe?", fragte Tamaki über seine Schulter zurück, denn er hatte sich wirklich umgedreht.
 

"Ich komm nicht aus dem Ärmel raus", meckerte Kyouya, der noch nicht wieder voll beweglich war.
 

"Ich muss mich aber umdrehen."
 

"Siehst doch eh nichts besonderes....", meinte Kyouya irritiert. Komisches Verhalten, er war doch kein Mädchen.
 

Also drehte Tamaki sich um und half ihm aus dem Oberteil.
 

"Danke", murmelte Kyouya und strich sich über die noch leicht bläulich schimmernde Seite.
 

"Das sieht schlimm aus."
 

"Besser als auch schon..."
 

"Hmm, stimmt... " Tamaki lächelte. "Brauchst du bei der Hose auch Hilfe?"
 

Und Tamaki konnte zusehen, wie Kyouya leicht rot anlief.
 

Auch Tamaki selber wurde rot, versuchte es aber locker zu nehmen. "Na du bist verletzt, da ist das was anders."
 

Kyouya nickte. "Ja, schliesslich... bist du doch Papa, ne?"
 

"Und du Mama?", fragte Tamaki grinsend nach.
 

"Ja, irgendjemand hat mir wohl diesen Part zugedacht..."
 

"Und Papa hilft Mama beim Baden?"
 

"Ehm ja... hehe..."
 

"Also komm raus aus der Hose."
 

Kyouya half so gut er konnte, ohne sich zu sehr selbst weh zu tun.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lawless
2008-04-05T21:25:40+00:00 05.04.2008 23:25
ich muss mal sagen: das is ja so was von süß!
Von: abgemeldet
2008-04-03T21:14:17+00:00 03.04.2008 23:14
lol
papa hilft mama beim baden XDD

freu mich schon aufs nächste kapitel ^__^

lg _Mila_


Zurück