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Die Macht der Erwachsenen

Das Otori sen. gern mal die Hand ausrutscht, ist allgemein bekannt. Doch dieses Mal geht er zu weit und ruft Tamaki auf den Plan, der seine 'Frau' vor dem Tyrannen retten will [TamaxKyoya]
von

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Bei Tamaki

Titel: Die Macht der Erwachsenen

Untertitel: Bei Tamaki

Teil: 06/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Ouran High School Host Club

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Kyoya hatte noch nie ein einfaches Verhältnis zu seinem Vater, doch schliesslich eskaliert es total.

Warnungen: [slash][drama]

Pairing: T/K

Archiv: ja

Disclaimer: Alles nicht uns, gehört alles Bisco Hatori *seufz*
 

Tamaki rutschte neben ihm ins Bett und lächelte leicht. "Ich hab dich wirklich gern Kyouya."
 

"Ich dich doch auch, Baka..."
 

"Wieso Baka?"
 

"Du bist nun mal mein Baka...."
 

"Danke." Tamaki seufzte.
 

Kyouya lachte leise und legte eine Hand auf Tamakis.
 

"Ich bin also bis in alle Zeiten ein Baka."
 

"Hmm... wir müssen nur einen anderen Kosenamen für dich finden."
 

"Kosenamen?"
 

"Ich werd dich sicher nicht Papa nennen..."
 

"Wieso denn nicht, vielleicht gefällt dir Tama-chan besser?"
 

"Klingt wie der Name eines Kätzchens... bist du ein Kätzchen?"
 

"Manau... manau...", machte Tamaki nun grinsend
 

"Ja, ja, ist ja schon gut...", Kyouya griff mit einer Hand hoch und wuschelte durch Tamakis Haare. "Tama...-chan...."
 

Grinsend kuschelte der sich an seinen Freund. "Na siehst du."
 

Von da an konnte Kyouya den Tag seiner Entlassung nicht mehr erwarten, auch wenn es nur sehr langsam klappte mit dem selbstständigen Gehen.
 

Doch Tamaki half ihm bei allem und war immer für ihn da und als er dann endlich nach Hause durfte, waren alle gekommen um ihn abzuholen.
 

Honey sah ihn mit grossen Augen an und meinte grosszügig, dass Mori ihn auch tragen könnte, doch Kyouya wollte das Krankenhaus stur auf eigenen Beinen verlassen. "Sonst behalten die mich doch gleich noch eine Woche hier."
 

Haruhi schüttelte besorgt den Kopf. "Nein, das wäre wirklich nicht gut...", murmelte sie und trat zur Seite. "Draussen wartet eine Limousine auf dich."
 

Die Zwillinge hopsten voraus, so dass zumindest der Weg sicher frei war. Es ging auch recht gut voran, bis sie zur letzten, grossen Treppe kamen. Kyouya schluckte und hielt sich sicherheitshalber am Geländer fest, während er eine Stufe nach der anderen machte, auch wenn sich seine Knie inzwischen wie Wackelpudding anfühlten.
 

Tamaki jedoch trat hinter ihn. "Soll ich dir helfen?"
 

"So lange du mich auffängst wenn ich falle... reicht es glaub ich."
 

"Immer..." Tamakis Hand legte sich auf Kyouyas Rücken und er lief langsam neben ihm her.
 

Es dauerte zwar etwas, aber Kyouya kam sicher unten an und bekam sogar Applaus von Hikaru und Kaoru, ob der allerdings sehr schmeichelhaft gemeint war, war die andere Frage.
 

"Möchtest du jetzt sofort nach Hause? Die anderen möchten noch etwas mit dir Feiern, aber wenn du das nicht willst bring ich dich heim", flüsterte Tamaki ihm zu.
 

"Nein, nein geht schon. So lange sie nicht auf dem Rummel feiern wollen."
 

"Nein, nur in ein kleines Cafe, da gibt es auch tolle Eisbecher."
 

"Ich hoffe nicht zu teuer..."
 

"Nein, nichts Teures... komm schon." Tamaki half ihm in den Wagen einzusteigen, wo der Rest schon drin sass.
 

Die diskutierten bereits darüber was sie alles probieren wollten und Kyouya sträubten sich die Nackenhaare, weil er im Stillen ausrechnete, was das alles kosten würde.
 

Tamaki jedoch sagte kaum, das sie im Cafe angekommen waren, das er zur Feier des Tages alles auf seine Rechnung nahm.
 

Er sah deutlich die Erleichterung seines schwarzhaarigen Freundes, der sich sogar traute einen mittleren Eisbecher zu bestellen.
 

Tamaki jedoch stupste ihn an. "Kyouya, halt dich doch nicht so zurück, wir feiern heute, schon vergessen?"
 

"Ja, schon... aber mehr schaff ich wirklich noch nicht."
 

Tamaki lächelte ihn an und bestellte sich dann selber einen Extra großen Becher.
 

Doch Kyouya hatte gut kalkuliert und schaffte seine Portion gerade mal so und hielt sich danach den Bauch. Nach mehrtägiger, schonender Krankenhauskost, war das doch ziemlich heftig gewesen.
 

Alle anderen verdrückten weitaus mehr und Tamaki schlug am Ende die Hände über dem Kopf zusammen, als er die Rechnung bekam.
 

"Alles in Ordnung Tama-chan?", wollte Honey mit grossen Augen wissen, der wohl mitunter die grösste Schuld am Endbetrag hatte.
 

"Hai... hai... ja... ja... ja... alles okay.."
 

"Ganz sicher?", wollte nun auch Kyouya wissen.
 

"Alles okay." Tamaki bezahlte die Rechnung mit seiner Kreditkarte und grinste in die Runde.
 

Honey hopste ihm fröhlich um den Hals, ehe er wieder zu Mori krabbelte. Sogar die Zwillinge bedankten sich artig, hatten allerdings schon etwas Neues im Auge, in Form eines Süssigkeitenladens, auf der gegenüberliegenden Strassenseite.
 

Tamaki jedoch merkte, das Kyouya müde wurde und zog ihn etwas zur Seite. "Du solltest ins Bett."
 

"Ja, Papa, gleich... verdirb ihnen doch nicht den Spass..."
 

"Ich mache mir nur Sorgen um dich. Inzwischen weiss ich, wann du genug hast."
 

"Bin ich so durchschaubar geworden?"
 

"Aber nur für mich."
 

"Oh gut, immerhin etwas...", seufzte Kyouya und rieb sich über die Augen.
 

"Also, willst du noch mit zu dem Laden oder gehen wir?"
 

"Kommen die auch ohne uns heim?"
 

"Sicher, ich kann ihnen einen zweiten Wagen schicken."
 

Kyouya nickte. "Aber fragen wir sie zuerst."
 

"Ich kann dich auch einfach entführen."
 

"Dann zu Tama-chan..."
 

Schnell nahm der Kyouya beiseite und stieg mit ihm ins Auto um dann zu verschwinden.
 

Kaum auf das weiche Polster gesunken, lehnte sich Kyouya nach hinten und schloss müde die Augen.
 

Tamaki rief noch schnell einen zweiten Wagen, der die anderen abholen würde und lächelte Kyouya dann an.
 

Dem schien es nun einfach nur noch unendlich lang, bis sie endlich bei Tamaki daheim ankamen.
 

Dort half ihm sein Freund schliesslich aus dem Wagen und deutete auf das Haus. "Schaffst du es bis oben?"
 

Kyouya warf Tamaki einen Blick zu, der an ein verlassenes Hündchen erinnerte.
 

"Soll ich dich hoch tragen?"
 

Brav tapste der Schwarzhaarige zu ihm.
 

Tamaki hob ihn hoch und trug ihn die Stufen bis nach oben und über die Schwelle. "Willkommen daheim!"
 

"Danke...", nuschelte Kyouya und genoss ziemlich offensichtlich das Getragenwerden.
 

Oben angekommen setzte Tamaki ihn ab und rief zuerst alle Dienstboten zusammen.
 

Dass zu diesen auch Bodyguards gehörten, bedachte Tamaki dabei nicht. Als Kyouya jedoch die grossen, breitschultrigen Männer herannahen sah, durchlief ein seltsames Zittern seinen Körper, begann sein Herz zu rasen und ein dünner Schweissfilm trat auf seine Stirn, während seine Atmung immer schwerer und abgehakter wurde und er langsam rückwärts ging.
 

"Kyouya?" Tamaki nahm seine Hand und hielt ihn fest.
 

"Nicht...", flehte Kyouya schon fast weinerlich und versuchte sich frei zu reissen.
 

"Was hast du denn?", fragte der Blonde leise und zog Kyouya in seine Arme.
 

Doch der starrte nur die grossen Männer an, die keinerlei Gesichtsregung zeigten.
 

Tamaki wusste nun endlich, was los war und schickte die Männer sofort weg.
 

Aber das zitternde Nervenbündel Kyouya hatte er nun trotzdem im Arm.
 

Die Dienstboten wurden wieder entlassen und Tamaki trug Kyouya nun nach oben in das Gästezimmer, wo er ihn auf das große, weiche Bett legte.
 

Doch sofort krallte sich sein Freund an seinen Arm, um ihn bei sich zu behalten.
 

"Hey... ich geh doch nicht weg." Tamaki legte sich neben ihn. "Gomen, ich hätte besser nachdenken sollen!"
 

"A-alles okay...", stotterte Kyouya. "Wirklich, alles bestens... mir geht’s gut..."
 

"Lüg mich bitte nicht an."
 

"Ich... ich weiss nicht was los ist."
 

"Haben sie dir Angst gemacht? Die Bodyguards meine ich."
 

"Irgendwie... schon."
 

"Sie sind ja nun weg... keine Sorge."
 

Kyouya schloss geschafft die Augen und liess sich durch die Anwesenheit seines Freundes wieder beruhigen. Nur los lassen wollte er ihn nicht mehr.
 

"Schlaf etwas, möchtest du heute Abend etwas Besonderes essen? Ich kann der Köchin sagen wenn du dir etwas wünscht."
 

"Ich bin noch immer voll..."
 

"Bist zum Abend sind es aber noch mehrere Stunden und ich möchte nicht, das du an Kraft verlierst."
 

"Dann ein ganz normales Essen, was du auch bekommen würdest. Macht euch wegen mir keine Umstände."
 

"Das wären keine Umstände. Marguerita kocht wahnsinnig gern und besonders gern für Gäste. Also sag schon."
 

"Uhm... Manjus?"
 

"Und du würdest auch essen?"
 

"Ja, sicher... ich liebe die Dinger..."
 

"Gut.." Tamaki griff eben zum Haustelefon und gab den Essenswunsch in die Küche.
 

Kyouya schaffte ein schwaches Lächeln und unbewusst strich sein Daumen über Tamakis Hand.
 

Der sah ihn kurz darauf wieder an und rückte näher an ihn. "Ich glaube ich muss Haruhi enttäuschen."
 

"Haruhi?"
 

"Ja... weil sie nun nicht mehr mein Lieblingshostclubmitglied ist..."
 

"Nicht?"
 

"Nee, ich hab gemerkt, dass es da noch jemand anderen gibt."
 

Langsam öffneten sich Kyouyas Augen wieder, die unsicher schimmerten.
 

Tamaki sah ihm tief in die Augen. "Ich hab dich gern Kyou-chan."
 

Sofort vergrub Kyouya sein Gesicht dicht an Tamakis Schulter und schnuffelte leise.
 

Der lächelte und kuschelte sich an ihn.
 

Irgendwann konnte er spüren wie Kyouya ruhig ein und ausatmete und leise vor sich hinbluberte, was wohl auf einen angenehmen Traum zurück zu führen war.
 

Tamaki selbst schlief nicht, aber er genoss es den Schwarzhaarigen einfach im Arm zu halten.
 

Zwischen den beiden Schülern war eine wunderbare Vertrautheit entstanden, die selbst dunkle Träume von dem Schwarzhaarigen fern hielten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-04-28T12:50:32+00:00 28.04.2008 14:50
Eure Story ist genial!!!
Schreibt bitte noch viiiiiiiele Kapitel^^
Liebe Grüße
Lirielle
Von:  Ice_Angel_Kara
2008-04-27T19:11:52+00:00 27.04.2008 21:11
KAwai!!
ist das süßßßßß!!!
♥.♥

lg

Von: abgemeldet
2008-04-26T09:59:16+00:00 26.04.2008 11:59
das ist so süß ♥
ich liebe die ff einfach!!!

lg _Mila_


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