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Sasu/Saku
von

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Tagebuch und Training

Es klingelte an der Haustür. Sakura stand vom Bett auf, wischte sich die letzten Tränen weg und öffnete die Tür. Ein blauhaariger Junge, mit ebenso blauen Augen stand davor. „Oh, hallo Taro. Was machst du denn hier?“, fragte Sakura den Sohn ihres besten Freundes. Taro schaute sie nicht sehr freundlich an. „Daisuke hat mir gesagt, sollte er irgendwann mal weg sein und zwar für immer soll ich dir das hier geben. Es ist so was Ähnliches wie ein Tagebuch, wo er alle seine privaten Gedanken hinein geschrieben hat. Du kannst dir sicher sein, dass es fast zu 100% deine Schuld ist, dass er nicht mehr da ist. Du bist wirklich ne lausige Mutter, echt jetzt!!!!“ Mit diesen Worten drückte er ihr ein kleines Buch in die Hand und verschwand ohne sich umzudrehen. Sakura starrte ihm einige Zeit fassungslos hinterher. Dann senkte sich ihr Blick und mit einem leisen „Es tut mir leid“ ging sie zurück ins Haus.

Sie setzte sich erneut auf das Bett von ihr und Lee und fing an aus dem Buch zu lesen. Es standen Gedichte darin:
 

Blinde sehen nichts,

Taube hören nichts,

Stumme sagen nichts,
 

Wir Menschen können sehen,

doch sehen wir nur

alles schöne auf der Welt.

Also sind wir Blind.
 

Wir Menschen können hören,

doch hören wir nur

was wir wollen.

Also sind wir Taub.
 

Wir Menschen können reden,

doch sagen wir nie

was wir denken.

Also sind wir Stumm.
 

Die Welt ist zu schrecklich,

drum schließen wir die Augen.
 

Die Welt ist zu laut,

drum hören wir nicht mehr hin.
 

Die Welt ist zu grausam,

drum schweigen wir alles nieder.
 

Denn es schmerzt zu sehr,

alles untergehen zu sehen.
 

Denn es schmerzt zu sehr,

das Elend schreien zu hören.
 

Denn es schmerzt zu sehr,

über Probleme zu reden.
 

So bleiben wir lieber Blind,

abgewendet sei unseren Blick
 

So bleiben wir lieber Taub,

verschlossen sei unser Ohr
 

So bleiben wir lieber Stumm,

versiegt sei unsere Stimme
 

Bis in alle Ewigkeit.
 

Sakura blätterte weiter.
 

Warum weinen, wenn der Schmerz wieder geht...

Warum lachen, wenn die nächste Sekunde traurig wird...

Warum leben, wenn man sterben will...

Warum kämpfen, wenn man so oder so verliert...

Warum lieben, wenn man doch wieder nur hasst...

Warum zusammen sein, wenn alles wieder aus sein wird...

Warum hier sein, wenn man weg will...

Warum FRAGEN, wenn es doch keine ANTWORTEN gibt...!
 

Ihr wurde ganz schlecht im Magen. So hatte sich ihr Sohn also gefühlt? Wieso hatte sie es nicht gemerkt? War sie so viel mehr auf Lee fixiert gewesen? Hatte Taro Recht gehabt? Hatte sie wirklich alles falsch gemacht? Nochmals blätterte sie weiter. Daisuke hatte als Überschrift den Namen seines besten Freund hingeschrieben, von Taro. Darunter standen erneut Gedichte.
 

Ein Freund ist....

Freund ist jemand, der sich hinsetzt und dir einen Brief schreibt.

Einfach so.... Weil er weiß, dass du dich darüber freust.

Ein Freund ist jemand, der dich leise und geheim anlächelt.

Einfach so... Weil er weiß, dass es dich glücklich macht.

Ein Freund ist jemand, der deine Hand nimmt.

Einfach so... Weil er weiß, dass du jemanden brauchst.

Ein Freund ist jemand, der zu dir kommt, wenn du allein bist.

Einfach so... Weil er spürt, dass du einsam bist.

Ein Freund ist jemand, der dich lieb hat.

Einfach so…
 

Freundschaft gibt einem Menschen Macht,

Freundschaft gibt einem Menschen Geduld,

Freundschaft gibt einem Menschen Liebe,

Freundschaft gibt einem Menschen Zuneigung,

Freundschaft macht das Leben erst Lebenswert.
 

Doch was nützt die beste Freundschaft wenn Menschen

es einfach ausblenden,

nicht beachten,

übersehen.
 

Nichts.
 

Freunde Sind Ein Lächeln

Um Dir Zu Zeigen

Wie Glücklich Du Sie Machst
 

Freunde Sind Tränen

Um Dir Zu Zeigen

Dass Du Gebraucht Wirst
 

Freunde Sind Streit

Um Dir Zu Zeigen

Wie Gut Vergebung Tut
 

Freunde Sind Glück

Um Dir Zu zeigen

Dass Sie Nicht Selbstverständlich Sind
 

Freunde Sind Ehrliche Worte

Um Dir Zu Zeigen

Dass Du Nicht Immer Alles Richtig Machst
 

Freunde Sind Tröstende Worte

Um Dir Zu Zeigen

Dass Sie Immer Für Dich Da Sind
 

Freunde Sind Erinnerungen

Um Dir Zu Zeigen

dass dein Leben Auch Schöne Seiten hatte
 

Freunde Sind Freunde

Egal Was Passiert

Sakura war zu Tränen gerührt. Wahrscheinlich hatte Taro Daisuke mehr bedeutet, als sie. Sie schlug die letzte Seite auf. Dort stand mehr ein Text, als ein Gedicht. Sie begann erneut zu lesen.

Ich bin so froh dich zu haben,

du bist, warst und bleibst der aller beste Freund für mich,

es wäre schlimm für mich, wenn ich dich nicht hätte,

aus diesem Grund bin ich so glücklich DICH als meinen besten Freund bezeichnen zu dürfen

Ich will dich nie verlieren
 

Du bist derjenige, der mich nimmt wie ich bin.

Du bist derjenige, dem ich vertrauen kann, bei dem ich weiß, dass das was ich dir erzähle, nicht 2 Minuten später Diskussionsthema Nummer 1 ist.

Du bist derjenige, der mich kontaktiert, wenn ich krank bin, um zu sehen, ob es schon besser geworden ist und um mich aufzubauen.

Du bist derjenige, der zu mir hält, wenn die ganze Welt gegen mich ist!

Du bist derjenige, zu dem ich mit jedem blödsinnigen Problemchen gehen kann und von dem ich nicht verurteilt werde.

Du bist derjenige, der mich zum lachen bringt, wenn mir nach heulen ist.

Du bist derjenige, der Nachsicht mit mir hat, egal was ich gemacht habe.

Du bist derjenige, mit dem man auf dem Feld, lachen, weinen und schreien auf einmal machen kann.

Du bist derjenige, der mit mir zusammen bescheuert ist.

Du bist derjenige, der mit mir eine Klorolle beim heulen verbraucht.

Du bist derjenige, der meine Hand gehalten hat bei einer schlimmen Diagnose.

Du bist derjenige, der alles von mir weiß, mich so gut kennt, wie sonst keiner, und dementsprechend auch immer weiß, was er zutun hat.

Du bist derjenige, der mir sehr viel Kraft gibt.

Du bist derjenige, der die peinlichsten Sachen überhaupt anspricht.

Du bist derjenige, der mich stundenlang Vollabern kann.

Du bist derjenige, der auch mal die Klappe halten kann.

Du bist derjenige, der genauso nen Dickkopf hat wie ich.
 

Du bist derjenige, den ich verdammt lieb habe und nie verlieren möchte.
 

Ich hoffe wirklich, dass alles so bleibt, und wir uns nie aus den Augen verlieren.

Wir gehören zusammen, ich möchte das alles nur mit dir an meiner Seite als allerbesten Freund erleben.

Wir sind allerbeste Freunde, weil wir nicht nur die schönen Zeiten zusammen durchlebt haben und auch hinter die Fassade des anderen einen Blick werfen können und es immer irgendwie geschafft haben wieder auf einander zutreffen.

In diesem Sinne, ich wünsche mir, dass du immer den Platz in meinem Herzen behälst, den du dir jetzt schon so schön eingerichtet hast.

Ich danke dir, Taro!!!!!
 

^^Bei Daisuke und Sasuke^^

Daiuske stürmte auf seinen Vater zu. Dieser beobachtete dies nur mit einem gelangweilten Blick und rührte sich keinen Millimeter. Daisuke formte Fingerzeichen. „Katon Goukakyuu no Jutsu“. Ein riesiger Feuerball flog auf Sasuke zu. Er kam näher und näher und immer näher und dann traf er…… nichts. Daisuke blinzelte verwirrt. Dann riss er die Augen weit auf und konnte in letzter Sekunde Sasukes Angriff von hinten ausweichen. Daisuke landete einige Meter vor Sasuke und griff erneut an. Er zielte auf Sasukes Brustkorb und schwang seinen Fuß. Diesmal reagierte sein Vater. Mit nur einer Hand packte er Daisukes Fußgelenk und schleuderte ihn von sich. Nun ging er zum Gegenangriff über. Sasuke formte Fingerzeichen und ließ einen Wasserstrahl auf Daisuke, der immer noch durch die Luft flog, zuschießen. Daisuke weitete die Augen. Sein Vater konnte Wasser Jutsus? In letzter Sekunde fing er sich am Boden ab und wich somit dem Strahl aus. Er blickte Sasuke an und erstarrte. Rotglühende Sharingan funkelten ihn an. „Natürlich, er hat ja auch das Bluterbe des Uchiha Clans. Logisch, dass er Wasser Jutsus kann, er hat sie bestimmt irgendwo kopiert“, dachte Daisuke. Sasuke begann zu sprechen: „Ich habe heute keine große Lust auf Training. Lass es mich schnell beenden.“ Daisukes rechte Augenbraue begann leicht zu zucken. „Du hast einen Schaden, Vater!!! Was bildest du dir eigentlich ein?“, dachte er. Plötzlich verschwamm die Gegend um Daisuke. Alles um ihn herum wurde in schwarzes Licht getaucht und dann wurden seine Arme und Beine auf einmal stramm gezogen. Bei genauerem Hinsehen bemerkte er die fast unsichtbaren Fäden, die ihn fesselten. „Bilde ich mir das bloß ein oder ist es wirklich so heiß hier?“, dachte Daisuke beunruhigt. Dann geschah es. Plötzlich begann seine Haut sich zu verändern. Sie wurde flüssig und perlte von seinem Körper ab, bis er seine bleichen Knochen betrachten konnte. Daisuke musste sich zusammen reißen, um nicht zu kotzen. Er redete sich immer wieder gut zu. „ Das ist ein Genjutsu. Das ist ein Genjutsu. Das ist ein Genjutsu. Das ist ein Genjutsu. DAS IST EIN GENJUTSU!!!!!!!!!“ Er riss die Augen erneut weit auf und befand sich nun auf kalten, harten Fließenboden im Trainingsraum. Sasuke deaktivierte seine Sharingan und sagte noch, bevor er den Trainingsraum verließ: „Du solltest das nächste Mal daran denken mir nicht in die Augen zusehen.“ Daisuke war weiß wie eine Wand und beim aufstehen hatte er große Schwierigkeiten, da sein Kreislauf verrückt spielte. Vorsichtig tastete er sich an der Wand hoch. Er war doch tatsächlich auf ein Genjutsu hereingefallen. Auf ein lächerliches Genjutsu. Das war ihm wirklich noch nie in seinem gesamten, noch recht jungen Leben, passiert. Er war auch ein Uchiha, verdammt noch mal und das wollte er auch beweisen, koste es was es wolle. „Na warte, Vater“, sagte er leise „das werde ich dir heimzahlen. Darauf kannst du wetten und von mir aus Gift schlucken!!“
 


 

Meine Güte, ich glaube, dass war das längste kappi, das ich jemals geschrieben habe. Ich hoffe, es hat euch gefallen und meine Leser schreiben mir ein kommi dazu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-04-29T17:11:54+00:00 29.04.2008 19:11
Da gleich am anfang da hast du geschrieben:“…Ein blauhaariger Junge, mit ebenso blauen Haaren stand davor…“das ist doch das gleiche, du sagst 2mal, dass er blaue haare hat, nur halt eben auf 2 verschiedenen wegen^^

o.O was taro zu saku sagt…aba er hat schon recht…
die gedichte sind sooooo hamma geil!!

Du hättest n absatz zwischen dem letzen gedicht und ^^Bei Daisuke und Sasuke^^ machen können, dann wärs übersichtlicher

„Du hast einen Schaden, Vater!!! Was bildest du dir eigentlich ein?“…sagt daisuke das oder denkt der des???

Also is ja imma noch nich soviel passiert, eben nurs tagebuch und das training…
Ich bin mal gespannt wie du das nächste kappi schreiben wirst…kannst dich ja schließlich nur verbessern
Bis dann
Lg sakura93

Von:  Nanami
2008-04-28T18:29:34+00:00 28.04.2008 20:29
MACH BITTE SCHNELL WEITER!!!!!!!!!
ich liebe diese Story♥ *-*
ich liebe Daisuke♥
ne ne scherz^^
ich hasse aber Saku das sie das jetzt erst merkt wie sie ihren Sohn behandelt hat
also wirklich
ich hoffe es geht schnell weiter^^
mach weiter sooo!!!^o^
*dich anfeuert*

hdgdl Dilruba
Von: abgemeldet
2008-04-28T17:49:11+00:00 28.04.2008 19:49
so du wolltest von mir wissen wie es mir gefällt... deswegen geben ich gleich mal mein Kommentar zur ganzen Story ab.

Ich verstehe Sakura das sie so handelt(sasuke hasst und so weiter....)
Ich verstehe Daisuke das er so handelt(will vater kennen lernen ist ja logisch)




... aber aus Sasuke werde ich nicht schlau.... wollte der nur nen Erben oder hat der mal was für Sakura empfunden ???


naja aber schreib einfach mal weiter bin neugierig was in deinem Köpfchen noch alles herum schwirrt.... wird bestimmt zum schluss noch richtig spannend... was es ja sowieso schon ist... also ich freu mich drauf
Von:  nala46
2008-04-28T17:47:16+00:00 28.04.2008 19:47
Nicht Schlecht =)
Leider hat Sasuke das >>Vater<< nicht gehört...
Oh man ich freue mich, wenn er erfährt, dass Daisuke sein Sohn ist
*evil smile*
Ich freue mich aufs nächste =)
Von: abgemeldet
2008-04-28T16:52:10+00:00 28.04.2008 18:52
hm...
ein wenig seltsam das chapter
aber shcön
hfftl erfährt sasu bald das er eineen sohnhat

lg
cherry
Von:  dark_silva
2008-04-28T15:53:03+00:00 28.04.2008 17:53
klasse kapi
freu mich schon auf das nächste
lg dark_silva


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