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Blutohnmacht

Ein Vampir mit außergewöhnlichen Vorlieben und Eigenschaften
von

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Mein persöhnlicher Horrortag

Was ich bin?

Kann ich die Frage überspringen und die Nächste haben?

Ok, ich bin hier ja nicht in einer Quiz–Show oder Ähnlichem. Nein, ich tue das, was jeder Mensch (?!) in meiner Situation sicher tun würde. Grübeln!

Auf alle Fälle, kann ich nicht sagen was ich bin, weil ichs nicht weiß!

In der Schule käm jetzt sicher: setzen, sechs! Ein Glück bin ich hier nicht in der Schule, eine sechs würde mich noch näher ans Durchfallen bringen, als ich eh schon dran bin.

Egal, zurück zum Thema: Was bin ich?

Homo sapiens ist auf jeden Fall falsch, also innerlich, äußerlich bin ich (zum Teil)immernoch einer!
 

Alles begann an einem jener Horrortage, die man im Nachhinein immer verflucht, oder dich selbst für seine Blödheit, wie mans nimmt.

Ich war abends unterwegs, spät abends, es war zwei Uhr morgens...

Egal. Ich war am Hauptbahnhof und habe darauf gewartet, dass mein Zug (um fünf Uhr siebenundvierzig)) kommt. So sahs ich in der Bahnhofshalle und hab mich dafür verflucht mein Buch vergessen zu haben.

War ne blöde Party, nur Besoffene, die einen angraben, egal ob man das mag, oder nicht. Wurde eh nur eingeladen, weil ich gerade in der Nähe stand, als sie drüber geredet haben. Damit, dass ich wirklich komme, hat keiner gerechnet!

Ich hasse Partys, das wusste ich zwar schon vorher, aber Mensch soll ja soziale Kontakte knüpfen und so hüpft Mensch halt der Masse nach und muss feststellen, dass der Bahnhof für die nächsten Stunden ein schönerer Aufenthaltsort ist. 'Stunden' war ansich nicht geplant, aber was soll man machen, wenn das was man vom letzten Zug sieht die Rücklichter sind? Richtig! Sitzfleisch beanspruchen auf Metallsitzen, die in ihrer vollendeten Behaglichkeit zur Verfügung stehen! So sahs ich also da aud habe mit allen noch wachen Sinnen alles gehasst, was mir so unter die Augen kam. Die Uhr, weil sie nicht schneller lief, das Licht, weils zu grell war, meine Schuhe, weil sie schon wieder Löcher hatten, den Fleck auf dem Boden für seine alleinige Anwesenheit.

Also, zurück zu zwei Uhr morgens, da kam nämlich diese Frau. Ich würde sie als einem Modejournal entsprungene Schönheit bezeichnen, sie sah aus wie ein Mädel von einem Photo eines hochqualitativen Photoshootings, das bereits retuschiert wurde(ein Hoch auf die moderne Technik!). Sie hat sich zu mir gesellt und mich gefragt, was so ein armes Mädchen, denn so spät hier macht. Was soll man machen? Ich hab mit den Schultern gezuckt und versucht Freddy (dem Fleck) wieder meine Aufmerksamkeit zuteil werden zulassen, leider war sie hartnäckiger.

Sie wüsste eine schönen Ort, wo alle nett sind und der ganze Kram, mir kam damal der leichte Gedanke sie könne auf Drogen sein. Ich habe ihr daraufhin mitgeteilt, dass ichs trist mag.

Dann hat sie gelacht, glockenhell und mich mitgeschleift. Die hat ihre gesamte freie Zeit im Fitnesscenter verbracht, garantiert! Ich hatte keine Chance auf Entrinnen und irgendwie, naja wollte ich das auch nicht, why ever!

Die Party war allerdings lustig! Alle in schwarz. Auch wenn ich mich wie ein Kanarienvogel gefühlt hab (ich trug Blue Jeans und ein dunkelgrünes Top), wars irgendwie lustig und schon bald bin ich mit ein paar anderen Grufties über die Tanzfläche geschwelgt, schnurrr. Die Frau hatte ich schnell aus den Augen verloren, was mich aber nicht sonderlich gestört hat. Die Musik war Klasse! Mal was Anderes als dieses Chart-Zeug, das einem entweder beim dritten Mal hören auf den Wecker geht, oder von Anfang an für die Ohren tödlich war.

Leider wurde die schöne Stimmung grünlich versaut, von einer Razzia! Plötzlich war es das pure Chaos. Die Leute schubsten von allen Seiten. Ich verkroch mich in eine Ecke, in der Hoffnung, dem Getrampel zu entgehen.

Mal abgesehen davon und rational betrachtet: ich hatte nix gemacht und wusste auch von nix - mein Name ist Hase! Soll heißen, die Polizei würde mir sicher nichts tun (außer bei meinen Erziehungsberechtigten anrufen, grrr) Irgendwer hat mich dann gepackt und mitgeschleift. Ich wollte nicht, aber die Person war um einiges stärker. Draußen von der Tür wurde ich gegen die Wand gepresst und sah nach oben in Augen unbeschreiblicher Farbe. In einem Farbschema eingeordnet läge sie irgenwo im gelb-orange-rot Bereich und dass er einen tollen Mund hatte, mehr kann ich auch heute nicht über diesen Augenblick sagen.
 

Das Nächste woran ich mich erinnerte war, dass ich auf einem Müllhaufen lag, bzw. in einem Müllhaufen aber diese Details lass ich jetzt lieber weg (Igitt, vergammelnder Rosenkohl, das Zeug mag ich ja nicht mal frisch)

Lustigerweise (oder soll ich beängstigender Weise sagen) hatte sich meine gesamte Wahrnehmung verändert. Deswegen dachte ich auch erst es wär Tag, was aber nicht der Fall war wie sich bald herausstellte ('seit wann hat denn diese Disco tagsüber auf?' 'Mädel, wir haben 23Uhr').

Bin dann in meine kleine Wohnung gelaufen (das waren ungefähr zwanzig Kilometer in zwanzig Minuten, ich sollte Marathon laufen) und hab mich ins Bett geworfen. War müde, sehr müde.
 

Aufgewacht bin ich dann, als mein Arm verdammt weh getan hat. Seltsamerweise wurde es sofort besser, als ich ihn nur ein Wenig zur Seite tat. Ich wurde etwas wacher und blinzelte. Durch das Fenster kam ein Lichtstrahl.

War wohl wieder blos ein kleiner Krampf, das passiert mir öfter.

Ich stand auf und aus einem Impuls heraus zog ich den Vorhang zur Seite und blickte in die Sonntagmorgen - Sonne. Ihre Wärme fühlte sich viel intensiver als sonst auf meiner Haut an, schon fasst brennend.

Trotzdem blieb ich stehen, bis ein Schweißfim meine Haut bedeckte. Es war als hätte die Sonne plötzlich eine ganz ander Bedeutung für mich bekommen, warum auch immer.

Seufzend ging ich vom Fenster weg und auf den Weg ins Bad. Denn auch wenn ich im Chaos lebe, wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es verschwitzt zu sein, oder dreckig.

Auf dem Weg begegnet mir mein blinkender Anrufbeantworter. Meine Erziehungsberechtigte macht sich furchtbare Sorgen um mich, wie immer, als wäre ich ein Verbrecher auf Beweährung, oder ein kleines Kind. Ich melde mich zurück und verbringe erst mal die nächte halbe Stunde am Telefon, bis Madam Hysterisch beruhigt ist.

Nach einer kurzen Dusche gehts zurück ins Bett, ich bin immernoch hundemüde.
 

Ich hatte Hunger als ich aufwachte, unendlichen Hunger.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  XchaosX
2009-06-25T16:31:23+00:00 25.06.2009 18:31
okkay..die grammatikalischen sachen wurden ja schon angesprochen *g*
ansonsten find ichs ool, werd gleich weiter klesen ..

hier meinte jemand man erkennt dich in deinen charaktern ? ^^
nbun, dazu kann ich leider nix sagen außer - bei mir ist es genauso ^^
is das ne krankheit ?^^

lg patrii
Von:  P-Chi
2008-08-05T10:41:10+00:00 05.08.2008 12:41
Zuerst mal,werde ich dich kritisieren,dann kommen die Lobungen^^ :

Also,deine Grammatik läst ein kleines bisschen zu wünschen übrig und ich hätte ja auch gerne erfahren werde mysteriöse Fremde war *g*
Aber kommt warscheinlich dann im nächsten Kapi.

und jetzt das gute:
Dein Schreibstil ist einzigartig, und dein Chara erinnert mich an eine Alles-egal-Person^^
(find ich supa)
Die Story ist interessant,aber etwas genauer wäre auch nicht schlecht ;)
Wiemsie sich fühtl etc.

Von:  -Sui-
2008-02-19T21:31:32+00:00 19.02.2008 22:31
Hi hi ^^
hmmmm ...
Was soll ich schreiben außer, ich liebe deinen Schreibstil und deine total gestörten Leute in denen ich fast immer dich erkenne du Nudel XD.
Hdggggg...dl und lass uns mal wieder ein Teebesäufnis machen, wir müssen immer noch unsere 7 Kannen überbieten.
Von:  HoneySun
2008-02-03T11:39:35+00:00 03.02.2008 12:39
hey, dein schreibstil is einfach genial!
ich hoffe, du schreibst schnell weiter.^^

lg Der_Schakal


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