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Blutohnmacht

Ein Vampir mit außergewöhnlichen Vorlieben und Eigenschaften
von

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Veränderungen

@ Der_Schakal: Habe mich sehr über den Kommentar gefreut, hoffe Blutohnmacht gefällt dir auch weiterhin!
 

Leider war mein Kühlschrank mal wieder leer. Tja, es gibt immer Nachteile wenn man auszieht! Aber auch wenn Madamm Hysterisch eine sehr nette Frau ist, so hätte sie mir doch den letzten Nerv geraubt.

Ich durchwühlte das Gefrierfach (Hey, meine Hände fallen vor Kälte ja gar nicht ab, krass!)

Leider fand ich bloß meine Notration Brezeln, (Bin ich so in Not, das ich die machen muss? Die Letzten waren doch etwas sehr kross...)

Ein Blick auf die Uhr (sieben)sagte mir, dass die totale Not noch nicht ausgebrochen war: Die Läden hatten noch offen, bzw. der total überteuerte ewig lang offen habende Laden im Bahnhof.

Ich hüpfte in meine Jeans (haben die nicht mal mehr gespannt?), warf einen Blick in den Spiegel, um meine Bett Frisur etwas offentlichkeitstauglich zu machen und... war extremst erstaunt, über was ich sah.

Ich stellte mich nun ganz vor den Spiegel.

Ja nun, was hätte ich sagen sollen? Ich sah, gelinde gesagt, etwas anders aus....

Die Ansätze meiner gefärbten Haare (dunkelbraun) waren weg (erspart mir das Färben)

Mein Gesicht war, nun ja bei weitem nicht so perfekt nicht wie das von der Frau, die mich weggeschleift hatte aber, nun zum Beispiel war meine Akne weg, einfach, wie weggeweht....

Meine ganze Gestalt wirkte etwas schlanker, wobei das nicht so sehr auffiel, dick war ich nie gewesen, aber meine vorher engen Jeans sahsen wirklich ein Stück lockerer.

Ich klopfte gegen das Teil aber es schien sehr real zu sein, erstaunlich! Ich schlug etwas stärker zu, aber das Spiegelbild veränderte sich nicht.

Darüber wollte ich nachdenken.... Nachdem ich was im Magen hatte!
 

Im Supermarkt angekommen (den Weg einer Viertelstunde in ungefähr einer Minute! Wo sind jene, die mich immer für eine Schnecke hielten?) lief ich langsam durch die Reihen.

Süßigkeiten? Riechen irgendwie eklig, ein reines Wirrwar von Düften. Manche dieser Düfte, vor allem die richtig ekligen sind nur ganz leicht wahrzunehmen, aber trotzdem da....

Fleisch? Seit wann verkaufen die im Laden Gammelfleisch? Gott ist das eklig! Mir kommt gleich die Galle hoch!

Dosenfutter? Keine Gerüche (wundert das irgendwen?) Wären die Dinger nicht so teuer gewesen, hätte ich welche mirgenommen!

Gemüsetheke: Ich schnüffelte mich vorbei an Kartoffeln zu den Zwiebeln (meine arme Nase), weiter zum Knoblauch (hmm, lecker), vorbei an Ananas (igitt, die ist schon alt!) zu den Orangen...

Die Orangen duften aber! Hmmm, so habe ich sie noch nie wahrgenommen... Köstlich....

Ich kaufte vier Kilo (obwohl das den Inhalt meines Geldbeutels sehr dezimiert!) und hoffte, dass die einen guten Nachtisch abgeben würden.
 

Zu Hause machte ich mir Pfannkuchen. Mein Magen knurrte.

Vor dem Fernseher stopfte ich Einen nach dem Anderen in mich rein...

Die Schwarzbeermarmelade war wunderbar.
 

Meine Situation hatte ich irgendwie vergessen. (oder erfolgreich verdrängt und das obwohl die Kassiererin bei meinem Anblick extremst schockiert war, ich bin wirklich ein Genie!) Leider hatte die Situation mich nicht vergessen und so rannte ich wenige Minuten später auf die Toilette um mich zu übergeben. Schweinerei! Und kaum war das Essen (biologisches Material wäre glaube ich als Bezeichnung besser) im Abfluss verschwunden, hatte ich schon wieder Hunger.

Hab mir dann Orangensaft gepresst...

Herzlichen Dank an den Schenker der Saftpresse zur Konfirmation, obwohl ich deswegen damals etwas, wie soll ich sagen, irritiert war.

Der Saft hatte auf mich eine Wirkung wie eine Droge...

Die Wirklichkeit nimmt vor meinen Augen plötzlich Bizarre Formen und Farben an. Ich genoss die Show. Was Besseres hatte ich noch nie erlebt.

Das Hungergefühl wurde etwas dumpfer, ja es wurde sogar weniger und reduzierte sich bis auf ein leichtes, erträgliches Pochen.

Ich glaub, ich bin dann weggeratzt.
 

Um fünf Uhr früh hatts dann an meiner Wohnungstür geläutet (wozu braucht der Mensch eigentlich Leuchtzifferblätter? Man kann die Uhr doch auch so lesen!). Wollte erst gar nicht gehen, ich wollte meinem schönen Traum einfach nicht allein in der kalten Wirklichkeit lassen. Mal abgesehen davon, was ist dass den für ne Uhnzeit? Draußen wars noch dunkel, wie man es in den Winterfereien auch nciht anders erwarten kann.

Leider war mein Gast von der erbarmungslosen Sorte. Also schleppte ich mich zur Tür und öffne sie.

Vor der Tür stand eine überbesorgte Nachbarin von mir.

Ich nahm sie war, als würde ich durch eine Wärmebildkamera blicken. Auch ein paar Schläge seitlich auf meinen Kopf halfen da nicht, die Wahrnehmung blieb...

(Schlag auf den Hinterkopf? Muss ich nachher mal probieren, oder besser mit einem Buch...)

Währenddessen betrachtete mich meine Nachbarin als hätte ich nicht mehr alles Tassen im Schrank. (als ob sie das je geglaubt hätte, sie ist vermurlich immernoch der Meinung, ich wollte das Haus abfackeln, als es so aus meiner Wohnung geraucht hat, dabei hatte ich bloß gekocht... und den Herd vergessen... und im Keller Wäsche aufgehängt... Aber die Feuerwehr hat ihn ja dann aus gemacht; für diese kleine Tat musste ich ganz schön blechen)

Sie fragte mich ob alles in Ordnung sei, aber ich kenne sie inzwischen. Zum Leidwesen aller Bewohner dieses Hauses arbeitet sie in einem Büro und nicht in der Boulevardpresse. Die Dame Meier ist immer auf der Suche nach den neuesten Informationen und so rennt sie durchs ganze Haus, nervt sämtliche Mitbewohner und scheut sich auch nicht um fünf Uhr früh aufzukreuzen.

Nervtötende Angewohnheit!

Erst leise, dann immer lauter nahm ich einen Puls war. Wie kleine Druckwellen, die von ihr aus auf mich zu kamen. Ein angenehmer Geruch stieg mir in dir Nase...

Nun Geruch ist glaube ich das falsche Wort. Es ist, als hätte ich ein weiteres Sinnesorgan, das diese Art der Wahrnehmung übernimmt. Und dieses neue Sinnenorgan leistete in dieser Situation Höchstleistung.

Schnurr, sehr angenehm, mir läuft das Wasser im Mund zusammen....
 

Ich bitte Dame Meier (sie heißt nicht wirklich so, aber sie hält sich für reine Dame)einzutreten, wir könnten doch Tee trinken und ein wenig reden, oder?

Sie ist begeistert, jaja, wenn man Junkies nur ihre Lieblingsdroge (Informationen in diesem speziellen Fall) unter die Nase hält folgen sie aufs Wort.

Wir trinken Tee, ich liebe Tee, aber noch mehr mag ich dieses Pulsieren.

Sie scheint nervös, wieso denn? Ist doch alles Bestens!

Ich lächle, so wohl habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.

Sie zuckt.

Dabei erwischt sie ihre Teetasse und wirft sie zu Boden, sie zerbricht.

Lady Meier will sofort die Scherben aufheben und schneidet sich.

Blut... rotes, frisches, fließendes Blut....

Das ist nicht gut, gar nicht gut....
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  XchaosX
2009-06-25T16:36:43+00:00 25.06.2009 18:36
egal ob vamps nu n spiegelbild haben oder nich =)
ich finds cool
*gleich weiterles*

lg patrii
Von:  xhinnon
2008-02-04T12:01:59+00:00 04.02.2008 13:01
wow... mehr fällt mir im moment nicht ein.
und dann: genial, mal ne vampirgeschichte uas der sicht der dinge zu lesen!^^
und mal abgesehen von ein paar zeichensetzungen (wer ist davor schon gefeit?^^), hast du einen schönen schreibstil!
hoffe, dass ich bald mehr lesen kann, verstanden?!?xD
Von: abgemeldet
2008-02-04T09:15:56+00:00 04.02.2008 10:15
Sehr nett...aber stand nicht ziemlich oft das vamps kein spiegelbild haben?


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