Zum Inhalt der Seite

You find a light in me

Miyavi x Kai; Aoi x Kai, Saga x Ruki
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hallooooo~geht diesmal schneller weiter. soll ja niemand mehr 3 monate warten müssen :)

Vielen Dank an Horo-x-Ren, kleine_punkhexe, -Yuka-, -shiyuu, Armaterasu, anael-hime und Demona für die Kommis <3

Das neue Kapitel wurde von mir geschrieben und ich bin gespannt, wie es euch gefallen wird. Ich denke, dass das, was passiert, längst mal überfällig war :P

Und ansonsten euch allen noch schöne Weihnachten =)
 

Kapitel 16
 

Aoi hatte Kai zur Feier des Tages in ein Französisches Restaurant eingeladen. Krisen, wie die momentane, zeigten ihm immer wieder, wie wichtig ihm doch seine Beziehung zu Kai war. Sie kannten sich nun schon so viele Jahre und hatten so viel gemeinsam erlebt – nicht nur als Paar, sondern auch als Freunde zusammen mit den anderen – dass er wirklich behaupten konnte, dass Kai der wichtigste Mensch in seinem Leben war. Auch wenn nicht mehr alles glatt lief und die Sterne, unter denen ihre Beziehung stand, eher schlecht standen. Als Zeichen für ihre Verbundenheit hatte er für sich und Kai deswegen diese Ringe besorgt. Ihm war bewusst, dass er Kai vielleicht bald verlieren würde, aber was immer auch kommen würde, Miyavi würde nie an das rankommen, was zwischen ihm und Kai war.
 

Jetzt saßen sie hier, tranken Milchkaffee, aßen mit Butter bestrichene, luftig-lockere Croissants und ofenfrisches Baguette. Als sie vor 2 Jahren nach einigem Hin und Her endlich zueinander gefunden hatten, waren sie auch auf Tour gewesen und momentan fragte er sich, ob die jetzige Tour, so wie die damalige immer repräsentativ für den Beginn ihrer Beziehung gestanden hatte, weswegen Aoi mit Kai vor einigen Wochen ja auch nach Miyazaki gefahren war, wohl das Ende ihrer gemeinsamen Zeit bedeuten würde. Denn auch wenn Kai wirklich nichts mit Miyavi hatte, stimmte etwas nicht zwischen ihnen. Aoi kannte Kai gut genug, um ihn zu lesen wie ein offenes Buch und auch wenn er nicht wusste, was genau da war, so spürte er doch, dass Kai ständig mit seinen Gedanken und seinem Herz woanders war.
 

Er lächelte, als er bemerkte, dass Kai wieder unbewusst über den Ring an seinem Finger strich. Er fragte sich, was der Ring wohl für ihn bedeutete, denn schließlich hatten solche Schmuckstücke eine tiefere Bedeutung. Vor allem, wenn man in einer Beziehung war. Über Heirat hatten sie nie gesprochen. Vielleicht waren sie dafür nicht lange genug zusammen gewesen, aber vielleicht wussten auch beide, dass es dazu sowieso nicht kommen würde. Natürlich konnte man als homosexuelles Paar in Japan ohnehin nicht heiraten, aber sie hätten auch eine stellvertretende, symbolische Zeremonie haben können oder sich in einem Land die Ehe versprechen können, wo dies erlaubt war. Aber es war wohl besser, dass sie diesen Schritt nie gewagt hatten. Aoi war kein Fan von Scheidungen. Wenn er sich dazu entschloss zu heiraten, dann wollte er auch, dass es für immer hielt.
 

„Schmeckt es dir?“, fragte er Kai lächelnd. Er hatte extra ein Französisches Restaurant gewählt, weil er um Kais Vorliebe für Frankreich wusste. Der Drummer hatte das Land schon immer gerne gemocht, aber zu seiner Enttäuschung hatte er keine Zeit gehabt, etwas davon zu sehen, als sie auf Tour in Europa gewesen waren. Aoi legte auf so etwas sowieso nicht so viel Wert, aber Kai hatte damals so sehr geschmollt, dass er ihm versprochen hatte, dass sie irgendwann mal Urlaub in Frankreich machen würden. Vielleicht zu ihrem Dreijährigen...wenn es denn stattfinden sollte.
 

„Ja, das Frühstück ist toll. Vielen Dank“, erwiderte Kai strahlend und griff zu einem weiteren Croissant. Die Dinger waren furchtbar fett, aber da sie sich auf Tour sowieso gerade körperlich verausgabten und Kai ohnehin mal etwas zunehmen konnte, machte es nichts aus, dass er mal über den Hunger aß. Zum Glück bekam niemand von ihrer Crew mit, was sie sich hier gerade gönnten, denn die Sklaventreiber der PSC hatten sogar einen Diätplan für all ihre Musiker ausgearbeitet. Dickliche Musiker waren schließlich keine so guten Fanmagneten wie schlanke.
 

„Weißt du eigentlich, was die anderen heute machen?“, wollte er anschließend von Kai wissen. Da sein Freund Bandleader war, wusste er meistens auch an den Offtagen Bescheid darüber, wo sich die anderen herumtrieben. Überraschenderweise schüttelte er diesmal den Kopf.

„Ich weiß nicht. Ich schätze Reita und Uruha schlafen ihren Rausch aus. Was Ruki angeht, keine Ahnung. Ich würde darauf tippen, dass er sich in seinem Hotelzimmer verschanzt hat und höchstens mal den Zimmerservice reinlässt, wenn er Hunger hat.“

Aoi nickte. Ruki war bekannt dafür Phasen zu haben, in denen er niemanden sehen wollte und nach dem Trubel der letzten Tage, würde er sich nicht wundern, wenn gerade wieder eine dieser Phasen wäre. Verübeln konnte man es ihm nicht, denn die Touren waren stressig genug.
 

„Möchtest du heute noch irgendetwas besonderes machen? In die Stadt gehen oder... keine Ahnung. Ich hab jedenfalls nichts besonderes geplant und dachte, ich lasse dich das entscheiden“, sprach Aoi anschließend ihre eigene Tagesplanung an. Er hatte auch nicht wirklich eine Ahnung darüber, was man in Fukuoka anstellen konnte, aber da Kai, im Gegensatz zu ihm, ein sehr geselliger Mensch war, konnte es ja sein, dass er gerne den Tag in der Stadt verbringen oder sich irgendeine Sehenswürdigkeit ansehen wollte.
 

„Ich weiß nicht... Es ist nichts besonderes, aber wie wäre es, wenn wir heute Abend mal wieder ins Kino gehen? Wir haben ewig keinen Film mehr zusammen angeschaut“, schlug Kai vor und nippte an seinem frisch grepressten Orangensaft.

„Okay, hört sich gut an“, stimmte Aoi zu. So konnten sie den Rest des Tages im Hotel rumlümmeln, vielleicht mal den Whirlpool in der Spa ausprobieren oder in die Sauna gehen, sich eine Massage geben lassen. Kai würde das bestimmt gut tun, so wie er sich jeden Abend hinter seinen Drums verausgabte.
 

Sie aßen in Ruhe weiter, redeten ein bisschen über die Tour und gewisse Eigenarten ihrer Bandmitglieder, die auf ihren Reisen immer zu Tage traten, und die sie immer wieder zum Lachen brachten, bis plötzlich Kais Handy klingelte. Aoi erkannte am Rufton, dass es Miyavi war. Es war die Titelmelodie der Anime Serie, die Kai und Miyavi schon seit Jahren obsessiv verfolgten und liebten. Vor 2 Jahren waren sie sogar mal auf einer Convention gewesen und hatten sich wie ihre Lieblingscharaktere verkleidet. Aoi hatte für solche Kindereien, wie er sie nannte, nichts übrig und wahrscheinlich war es auch Miyavi gewesen, der Kai diesen Floh ins Ohr gesetzt hatte, aber es hatte ihn auch nie sonderlich gestört. Trotzdem wurde er innerlich gerade etwas sauer, als er das Gedudel hörte und Kai sein Telefon hervorzog. Das Handy war ja auch so eine Sache. Zu Weihnachten hatten er und Miyavi Kai beide, und unwissend voneinander, das iPhone geschenkt, aber da Miyavi in seins „Kai-chan“ hatte eingravieren lassen, hatte Kai Aois Telefon wieder umgetauscht. Welcher Kerl nannte seinen besten Freund schon „Kai-chan“? Aoi hätte damals schon klar sein müssen, was Miyavis eigentliche Motive waren.
 

Wenigstens war es kein Anruf, sondern nur eine SMS, aber Aoi hätte zu gerne gewusst, was drin stand, denn dass ein kurzes Lächeln über Kais Gesicht huschte, blieb ihm natürlich nicht verborgen. Wütend köpfte er sein Ei, während Kai die Nachricht schnell beantwortete, dann sein Handy weglegte und Aoi anstrahlte, als wäre nichts gewesen. Was würde Aoi nur dafür geben, einmal einen Blick in Kais SMS und Email Eingang werfen zu können!
 

*
 

Fröhlich trabte Saga hinter Ruki der, der ihn in ein Bekleidungsgeschäft nach dem anderen lotste und sich extra viel Zeit beim Aussuchen seiner Klamotten ließ. Zwar mochte Saga Shoppen nicht besonders, da er es immer anstrengend fand, durch überfüllte Geschäfte zu ziehen und am Ende doch nichts Tolles zu finden, aber zusammen mit Ruki war es erträglich, denn immer wenn sich der kleine Sänger in ein neues Outfit geschmissen hatte, fragte er Saga nach seinem Urteil und Saga fand es toll, Ruki in teilweise doch recht aufreizenden Klamotten anschauen zu dürfen. Seine Gedanken schweiften mehr als einmal zu gewissen Szenen aus Gazette Konzerten, wo Ruki sich in den Schritt fasste oder darüber rieb. Gott, Saga würde sterben, wenn er das einmal aus der Nähe sehen dürfte. Er bekam ja schon ganz wackelige Knie, wenn er vor der Umkleidekabine, in der Ruki sich umzog, wartete. Mehr als einmal überlegte er, es auf den Versuch ankommen zu lassen und den Vorhang ein winzig kleines bisschen zur Seite zu schieben, aber Ruki würde ihm wahrscheinlich die Hand abbeißen, wenn er das bemerkte. Also blieb Saga lieber brav und ließ das Spannen sein. Er wollte es sich nicht mit Ruki verscherzen und außerdem hatte er ja auch noch einen kleinen Plan für später, der es ihm hoffentlich erlauben würde, auch noch die Nacht mit Ruki verbringen zu dürfen.
 

„Wie findest du das?“, fragte Ruki, der ein bunt gemustertes Hemd aus einem Kleiderständer gezogen hatte und nun Saga unter die Nase hielt. Ihr gemeinsames Mittagessen war ganz gut gelaufen. Ruki war erst ein wenig schlecht gewesen und hatte sich prompt beim Kellner wegen der Lasagne beschwert, was Saga etwas übertrieben gefunden hatte, da es ein sehr gutes Restaurant gewesen war und Rukis Schilderungen nach zu urteilen, war ihm sowieso schon vor dem Essen ein wenig unwohl gewesen. Aber dem Gazette Sänger eilte der Ruf ja voraus, eine kleine Diva zu sein. Saga selbst mochte Lasagne nicht besonders, wenngleich er es auch niedlich fand, dass Ruki ihm seine Reste anbot, und hatte sich deswegen selbst Pasta bestellt.
 

Ruki hatte ein wenig von der Tour erzählt und sich über seine nervigen Bandkameraden beschwert. Vor allem Reita schien momentan ziemlich in seiner Missgunst zu stehen, allerdings musste Saga sich zusammen nehmen, um nicht loszulachen, wenn Ruki mal wieder über den Bassisten schimpfte, denn es kam mehr als deutlich raus, dass es nicht an ihm lag, sondern an Rukis kleinen und großen Allüren selbst. Auch über Kai und dessen zwielichtige Aktivitäten ließ er sich aus und Saga hatte das Gefühl, als würde es Ruki gut tun, sich mal alles von der Seele reden zu können. Ein bisschen stolz war er auch, dass ihm das alles anvertraut wurde. Da hatte er mit seinem Liebesgeständnis neulich ja doch nicht alles kaputt gemacht, wie er anfangs befürchtet hatte.
 

In 2 Wochen endete die Tour und danach wollte Ruki erstmal für ein paar Wochen nach L.A. abhauen, denn das war in seinen Augen weit genug weg, um nicht mit sinnlosen Nervereien von Reita und Kai belästigt zu werden. Saga würde alles dafür tun, um mit Ruki mitzukommen, aber erstens war er sicher nicht erwünscht und zweitens standen ein paar Aufnahmen und andere Termine für Alice Nine an, die er leider nicht schwänzen konnte. Zwar hatte er Ruki immer noch nicht aufgegeben, aber alles Stehen und Liegen lassen wegen ihm konnte er dann auch nicht.
 

„Joah, sieht ganz gut aus“, nickte er Ruki auf die Frage nach dem Hemd zu. Eigentlich fand er es furchtbar, aber das Teil war tailliert und wenn Saga Ruki schon nicht nackt zu sehen bekam, so freute er sich doch immer über figurbetonte Outfits. Ja, mein Gott, er war in Ruki verliebt und zwar bis über beide Ohren und er wusste genau, dass sich das auch so schnell nicht wieder legen würde. Er kannte sich ja. Wenn er sich verliebte, dann aber richtig. Nach Rukis Abfuhr hatte er erst versucht, sich damit abzufinden, dass er keine Chance hatte, und hatte sich nach anderen Kerlen umgesehen. Er hatte die Hoffnung gehabt, sich mit irgendeinem gutaussehenden Mann die Gefühle für Ruki aus dem Kopf vögeln zu können, aber es war nicht mal soweit gekommen, dass er überhaupt jemanden kennen gelernt hatte, denn niemand schien ihn zu interessieren. Keiner war wie Ruki oder kam auch nur annähernd an ihn heran.
 

Ausgerechnet Shou war es gewesen, der ihm geraten hatte, nicht so schnell aufzugeben, sondern am Ball zu bleiben. Shou..., der immer noch ängstlich um Nao rumschlawenzelte, als würde die Gefahr, abgewiesen zu werden, wirklich bestehen. Saga schüttelte den Kopf, was Ruki mitbekam.
 

„Doch nicht gut?“, fragte er und deutete auf das Hemd in seiner Hand.

„Was? Doch, doch. Ich musste nur gerade an Shou und Nao denken. Die beiden benehmen sich, als wären sie im Kindergarten. Shou traut sich nicht Nao zu sagen, dass er in ihn verliebt ist und Nao ist der Ansicht, dass Shou diesen Schritt von sich alleine aus machen muss, weil es das erste Mal ist, dass er Gefühle für einen Mann hat“, erklärte Saga seufzend.

„Oh Gott, hör mir bloß mit bandinternem Beziehungskram auf!“, brummte Ruki daraufhin nur und verschwand in Richtung der Umkleidekabinen, zu denen Saga ihm geknickt folgte. Wieso wurde Ruki nur immer so schnell gereizt, wenn es um die Liebe ging? So würde das nie was aus ihnen werden. Frustriert schnappte er sich im Vorbeigehen auch irgendeinen Fetzen und betrat mit den Worten, „hab auch was gefunden“, die Kabine neben Ruki.
 

Was auch immer er sich da mitgenommen hatte, interessierte ihn nicht. Er hatte nur einen Vorwand gebraucht, um auch in eine der Kabinen gehen zu können. Er hatte nicht vor, irgendetwas zu kaufen. Stattdessen schob er geräuschlos den kleinen Hocker an die Wand, die ihn von Ruki trennte und kletterte darauf. Er wusste, wie armselig sein Verhalten war, aber...verdammt! Er war auch nur ein Mann und wenn er Ruki schon nicht anfassen durfte, wollte er doch wenigstens etwas nackte Haut sehen!
 

Vorsichtig, damit er nicht entdeckt wurde, linste er über die Wand und wurde gleich damit belohnt, dass Ruki sich sein türkises Longsleeve über den Kopf zog und dadurch seine Haare ein wenig verwuschelte. Gott, was würde Saga dafür geben, jetzt bei Ruki in dem kleinen, engen Ding zu stehen, ihm auch durch die Haare wuscheln zu können und diesen Körper berühren zu dürfen. Himmel, er musste aufhören, den anderen zu bespannen oder er würde ganz andere Probleme bekommen! Ein wenig polternd hüpfte er zurück auf den Boden und ließ sich dann auf den Hocker sinken. Irgendwie machte ihn die ganze Situation ja fertig. Vielleicht war es doch so keine gute Idee gewesen, herzukommen, aber jetzt gab es kein zurück mehr. Sein Flug ging erst morgen Nachmittag.
 

„Saga? Bist du fertig? Ich will sehen, was du dir ausgesucht hast!“, rief Ruki kurz darauf wieder vergnügt und Saga fiel ein, dass er ja behauptet hatte, auch etwas gefunden zu haben. Schnell öffnete er seinen Kapuzenpulli und zog sich das Shirt über den Kopf, um das schwarz-silberne Teil überzuziehen, das er sich blind geschnappt hatte...und in der total falschen Größe erwischt hatte, wenn der Fetzen nicht sogar für Frauen war. Er passte zwar rein, allerdings reichte das Teil gerade mal bis zu seinem Bauchnabel und er musste aufpassen, keine ruckartigen Bewegungen zu machen, weil sonst am Ende noch die Nähte platzten.
 

Er schob den Vorhang beiseite und trat vor Ruki, der erstmal große Augen machte und Saga eingehend musterte, ehe er den Kopf schüttelte.

„Du solltest wirklich damit aufhören, dich wie eine Schlampe anzuziehen!!
 

*
 

Mit einem flauschigem Bademantel bekleidet, betrat Aoi sein Hotelzimmer, prüfte schnell, ob die Vorhänge verschlossen waren und streifte das Teil von seinen Schultern, so dass er nackt im Raum stand. Er war gerade aus der Sauna gekommen und fühlte sich trotz kalter Dusche noch ziemlich erhitzt. Müde ließ er sich auf das große Bett fallen, um auf Kai zu warten, der erst später nachkommen würde, weil er noch ein paar Runden schwimmen wollte.

Es war später Nachmittag, sie hatten tatsächlich einige Stunden mit Massagen, Heilbädern und Saunieren verbracht, was bei dieser anstrengenden Tour mehr als wohltuend gewesen war. Mittlerweile hatte Aoi einen Bärenhunger und überlegte, Kai und sich etwas vom Zimmerservice kommen zu lassen, entschloss sich aber, noch auf Kai zu warten.
 

Eigentlich hätte er auch nichts dagegen, erstmal seinen Freund zu vernaschen. War schließlich ihr Jahrestag und da sie am Vorabend einfach nur stockbesoffen in die Betten gefallen waren, war in der Hinsicht nichts mehr gelaufen.
 

Während er so da lag und den Blick über den Raum schweifen ließ, fiel ihm plötzlich Kais Handy ins Auge und sofort schoss ihm der Gedanke in den Kopf, dass er ja mal schnell einen Blick riskieren konnte. Es war ja nicht so, dass er in Kais Sachen rumschnüffeln wollte, aber eigentlich wollte er schon wissen, ob sich sein Verdacht, dass da irgendwas mit Miyavi lief, bestätigen würde. Es ging ja schließlich auch um ihn selbst und er hatte ja wohl ein Recht drauf zu erfahren, in was er da eigentlich verwickelt war. Zwar sagte ihm sein Gewissen, dass er das nicht tun durfte, da Kai sein Freund war und ihm vertraute, aber letztlich siegte Aois Neugier und ehe er sich versah, hielt er das iPhone in den Händen und rief den Kurzmitteilungseingang auf.
 

Zunächst fiel ihm auf, dass Kai mindestens 3 mal so viele SMS bekam, wie er selbst, hauptsächlich von seinem Manager und anderen Leuten, die hinter den Kulissen für die Band arbeiteten, aber es waren auch einige von Freunden dabei und natürlich von Miyavi.
 

Können wir uns heute nochmal sehen? 5 Minuten reichen mir. Bitte! war in der SMS zu lesen, die Kai während ihres Frühstücks bekommen hatte. Hastig suchte er nach Kais Antwort und wurde schnell fündig: Ich werd sehen, was ich machen kann.
 

Plötzlich hatte Aoi Angst. Ihm wurde abwechselnd heiß und kalt und er zitterte richtig. Er legte das Handy zurück auf den Tisch und fuhr sich hektisch durch die Haare. Natürlich konnten diese Nachrichten auch ganz harmlos sein, aber etwas in seinem Bauch sagte ihm, dass sie das nicht waren. Dass mehr dahintersteckte.
 

Als Kai eine gute halbe Stunde später zurückkam, war Aoi komplett angezogen und aß ein Käsesandwich, das er sich hatte kommen lassen. Er hatte sich innerlich ein bisschen beruhigt, aber er fühlte sich immer noch ziemlich wehrlos und wusste nicht, was er machen sollte, wie er sich Kai gegenüber verhalten sollte. Zum Glück verschwand der nochmal kurz im Bad, um sich abzuduschen und die Haare zu fönen. Aoi stellte de Fernseher an und sah sich irgendeine Amerikanische Sitcom an, während er sein Sandwich aufaß.

Kai legte sich zu ihm und kuschelte sich an ihn, als er wiederkam. Er roch gar nicht nach sich selbst, sondern nach teurer Seife, aber das war Aoi in diesem Moment nur recht. Es störte ihn ja fast schon, dass Kai so nah an ihm lag.
 

Irgendwann klingelte sein Handy – es war wieder Miyavi - , aber diesmal tippte Kai keine Antwort ein. Er legte sich wieder zu ihm, schien aber unruhig zu sein. Nach etwa 10 Minuten richtete er sich wieder auf.
 

„Ich geh mal kurz vor die Tür. Ich brauche dringend Luft. Bin gleich wieder da.“

Natürlich hätte Aoi anbieten können, dass er Kai begleitete, aber das tat er nicht, denn er war sich ziemlich sicher, dass Kai sich jetzt mit Miyavi treffen würde. Zeit um heraus zu finden, ob die beiden nur freundschaftliche SMS austauschten, oder ob da mehr war. Aoi zitterte wieder, als er sich eine dunkle Jacke überzog und Kai dann leise ins Treppenhaus folgte. Solange sie nicht gerade auf der 10. Etage untergebracht waren, nahm der Drummer eigentlich immer die Treppen. Als Aoi zwischen den Geländern nach unten schaute, sah er ihn die Treppen nach unten laufen. Er folgte ihm so geräuschlos wie nur möglich.
 

Kai verließ tatsächlich das Hotel, ging aber nicht weit. Aoi konnte ihn von der Tür aus sehen, wie er in Miyavis Armen lag und sich von ihm küssen ließ. Er drehte sich weg, lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen. Er musste nicht mehr sehen, er wollte nicht mehr sehen, es reichte auch so, um all seine Befürchtungen zu bestätigen. Zitternd löste er sich von der Wand und ging langsam und mit wackligen Beinen nach oben. Er wusste gerade gar nicht, was er machen sollte. Eine Träne, die seine Wange runterkullerte, wischte er mit einer forschen Handbewegung weg. Heulen war was für Weiber.
 

Wie mechanisch ging er zurück ins Zimmer und setzte sich auf das Bett, überlegte, was er nun machen sollte. Es war ihr Jahrestag, verdammt nochmal! Wie konnte Kai nur? Plötzlich wurde er wütend, ballte eine Faust und schlug auf das Kopfkissen ein, ließ dabei einen Schrei los, der verzweifelt und wütend zugleich war. Er überlegte zu Uruha zu gehen, aber er wollte ihm jetzt nicht gegenübertreten. Nicht, nachdem er Kai an einen zappelnden Deppen wie Miyavi verloren hatte. Er fühlte sich wirklich wie der letzte Idiot. Wie lange das wohl schon lief? Wie lange hatte Kai ihn angelogen?
 

Er hörte das leise Klicken der Schlüsselkarte an der Tür. Kai kam zurück! Und er wusste nicht, was er machen sollte. Ihn zur Rede stellen? Ihn rauswerfen? So tun als hätte er ihn nicht mit Miyavi gesehen?

Kai betrat das Zimmer, lächelte Aoi kurz zu, sah ihn aber nicht wirklich an. Er zog seine Schuhe aus und hängte seine Jacke über einen Stuhl, setzte sich dann zu Aoi und streckte sich.
 

„Die frische Luft hat echt gut getan“, sagte er und gähnte dabei herzhaft. Aoi musste einen Wutanfall unterdrücken. Ja, er konnte sich bestens vorstellen, wie gut Kai die frische Luft getan hatte!

„Tu doch nicht so!“, rief er, sprang auf und funkelte Kai mit rotem Gesicht an, „ich hab euch gesehen, als hör auf, mir was vorzumachen!“

Bei seinen letzten Worten war er immer lauter geworden, während Kai ihn erschrocken ansah und blass wurde.
 

*
 

Saga atmete tief durch. Er hatte ein bisschen Angst, dass sein Plan nach hinten losgehen würde, aber eigentlich standen die Zeichen ganz gut für ihn. Der Tag mit Ruki war größtenteils ohne Spannungen verlaufen und vielleicht würden der Abend und die Nacht auch noch ganz nett werden.
 

Gegen 19 Uhr hatten er und Ruki sich am Bahnhof getrennt, nachdem sie noch schön zusammen Essen gewesen waren. Ruki war zurück ins Hotel gefahren und Saga zum Flughafen. Zumindest hatte er behauptet, zum Flughafen zu fahren. Tatsächlich hatte er 3 Stunden lang in einer Kneipe gesessen und ein paar Biere getrunken, denn er hatte nie vorgehabt, am Abend zurück nach Tokyo zu fliegen. Stattdessen wollte er zu Rukis Hotel fahren, dem Sänger erzählen, dass sein Flug gecancelt wurde und er erst am nächsten Tag zurückfliegen konnte, weswegen er die Nacht unbedingt bei ihm verbringen musste.
 

Ruki und ihn trennten nur noch ein paar Stockwerke voneinander. Und Rukis Gnade. Er würde jetzt bei ihm anrufen, ihm davon berichten, was passiert war und ihn darum bitten, bei ihm übernachten zu dürfen. Saga wusste, dass das ganz schön erbärmlich war, aber wenn Ruki ihn doch auch nicht an sich ranließ, musste er eben mit anderen Mitteln kämpfen.

Die Leitung tutete, danach meldete sich die Stimme, die Saga regelmäßig kalte Schauer über den Rücken laufen ließ.
 

„Hi, ich bin's Saga. Es gab ein Problem mit meinem Flug. Genauer gesagt wurde er gecancelt. Jetzt weiß ich nicht, wo ich schlafen soll. Kann ich nicht zu dir kommen? Ich steh auch schon vor deinem Hotel“, jammerte er ins Telefon. Nach seiner kurzen Rede herrschte erstmal Stille.

„Ruki? Bist du noch dran?“

„Ja. Komm erst mal hoch und erzähl mir das in Ruhe. 4. Stock, Zimmer 413.“

„Okay, bis gleich!“ Saga steckte grinsend sein Handy weg und betrat das Hotel durch den Haupteingang. Die erste Hürde war genommen, jetzt musste er nur sich nur noch ein bisschen zusammen reißen, damit Ruki ihn nicht wieder rausschmiss.
 

Schließlich stand er vor der entsprechenden Zimmertür und klopfte an. Kurz darauf öffnete Ruki ihm die Tür und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Saga bemühte sich, etwas niedergeschlagen auszuschauen, damit er ihm auch seine Geschichte abkaufte. Er erzählte kurz, was er sich zurecht gelegt hatte und bat anschließend erneut darum, hier übernachten zu dürfen. Als er geendet hatte, räusperte sich Ruki kurz. Es schien, als wisse er nicht so recht, was er sagen sollte, aber Saga wusste, dass Ruki wusste, dass er ihn nicht einfach wegschicken konnte. Schließlich waren sie Freunde. Recht gute sogar.
 

„Fein“, begann Ruki schließlich und Saga jubelte innerlich bereits, bis Ruki seine Bedingung hinterherschickte: „Du schläfst aber am Fußende des Bettes! Aus Sicherheitsgründen!“

„Sicherheitsgründe?“, schoss es sofort ungläubig aus Saga hervor. Er wollte doch richtig bei Ruki liegen und nicht am Fußende des Bettes! Leider schien Ruki unerweichlich und es gab auch nicht wirklich einen Grund, wieso sich Saga einen Platz am Kopfende erbetteln konnte. Genügend Kissen und Decken gab es ja.
 

„Ja! Oder ich ruf bei der Rezeption an und frag, ob sie noch ein Zimmer für dich frei haben“, erwiderte Ruki und griff schon zum Telefon, als Saga ihn stoppte.

„Nein, nein, schon gut. Das ist völlig in Ordnung, danke!“

Saga war bereits eine neue Idee gekommen. Er würde natürlich Rukis Wunsch nachkommen und sich jetzt ans Fußende legen. Wo er aber am nächsten Morgen aufwachen würde, war wieder eine andere Sache. Ruki konnte ihm schließlich keinen Vorwurf machen, wenn er sich im Schlaf viel bewegte und...drehte.
 

*
 

Miyavi lag auf seinem Bett, hatte die Arme unter seinem Kopf verschränkt und starrte lächelnd an die Decke. Heute war ein toller Tag gewesen. Eigentlich hatte er nicht viel gemacht, sondern die meiste Zeit in seinem Hotelzimmer verbracht und von hier aus ein paar Telefoninterviews gegeben. Ansonsten hatte er einfach nur die freie Zeit genossen und immer wieder daran gedacht, wie Kai ihm seine Liebe gestanden hatte. Er hatte so lange darauf gewartet und zwischendurch nicht mehr daran geglaubt, dass es noch jemals passieren würde, aber heute hatte er die 3 kleinen Worte gesagt bekommen, die so unglaublich viel bedeuteten. Ja, jetzt war er glücklich.
 

Es klopfte leise an der Tür. Wer konnte das jetzt noch sein? Er hatte seinem Manager und seinem Team ausdrücklich mitgeteilt, dass er heute nicht mehr gestört werden wollte. Langsam stand er auf und schlurfte zur Tür, schaute erstmal durch den Spion und erkannte Kai im Flur! Schnell öffnete er die Tür, um ihn reinzulassen, erschrak aber erstmal, als er sein tränennasses Gesicht sah.
 

„Aoi hat uns vorhin gesehen. Er hat mit mir Schluss gemacht“, schluchzte Kai und warf sich an Miyavis Hals, der langsam die Arme um ihn schloss und diese Nachricht erstmal verdauen musste. Er wusste nicht, ob er froh darüber sein sollte, dass das ganze Hin und Her mit Aoi endlich ein Ende hatte, oder ob er sauer sein sollte, dass Kai wegen Aoi heulte, wo er ihm, Miyavi, doch am Morgen erst gesagt hatte, dass er ihn liebte.
 

*tbc*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yume_Tenshi
2008-12-30T21:10:11+00:00 30.12.2008 22:10
*mitheul*
kaiii~.........*snüf*

Aba des mit Ruki und Saga is voll knuffig!!!!!!!
*quitsch*
Schreib gaaanz schnell weiter, ja??
lg
Yume
Von: abgemeldet
2008-12-27T13:20:20+00:00 27.12.2008 14:20
Kami-sama, danke ^_____^'
Ich bin so froh, dass Aoi jetzt weiß, was Sache ist. ich fand das so unglaublich unfair, dass Miyavi wusste, was abgeht, Aoi aber komplett außen vor war.
Und das bisschen, was ich an Kai wieder mögen gelernt hab, ist wieder weg, weil... boah, die Aktion war echt scheiße.
Ich hoffe, dass Aoi wen findet, mit dem er darüber reden kann, damit er mit ihrer beziehung abschließen kann, damit es ihm wieder gut geht und damit keine Streitereien zurückbleiben, schon alleine wegen der Band..
Das mit Saga und Ruki find ich halt mittlerweile wirklich knuffig und ich wünsche Saga viel Glück und drück ihm die Daumen. Im Endeffekt braucht Ruki meiner Meinung nach ja auch wen, bei dem er sich anlehnen kann, weil er einfach nicht so stark ist, wie er tut.
So und jetzt noch zum Schluss: Miyavi tut mir leid udn ich wünsche Kai, dass er Single bleibt. Soll Miya sich halt Pon nehmen oder so udn Aoi Uru udnd ann is gut. kai hätte es nicht anders verdient!
*grummel*
Gomen, das hatte jetzt noch sein müssen >///<
Schön geschrieben das kapi, weiter so und ich bin gespannt auf's Nächste ^^
Von:  -shiyuu
2008-12-25T16:34:56+00:00 25.12.2008 17:34
Awwwwwwwwwwwwwwww man D:
So ein trauriges Ende…. .___.‘
Ich finds gut, dass jetzt Schluss ist mit denbeiden, ganz ehrlich… Aoi hat mir sogar voll leid getan, weil er so bangen musste und so unsicher war was da nun zwischen Kai und Myv ist… .3. Und als er die beiden dann gesehen hat… Armer Aoi >.< Ist auch verständlich, dass er da dann mal genug hat und Schluss macht, ist wahrscheinlich irgendwo auch besser für alle. Dass Kai so heult…. Einerseits kann ich es wirklich verstehen… Er hängt ja schließlich immer noch an Aoi nach 2 Jahren Beziehung und noch viel mehr Jahren Freundschaft. Deshalb war er ja bis jetzt auch immer noch mit ihm zusammen, aber natürlich ist das schon doof für Myv. Der darf jetzt erstmal trösten oder was? :/ man… bin gespannt wie das weitergeht >.<
Vor allem will ich aber mal wissen, wie das mit Ruki und Saga weitergeht XD awww die beiden sind so toll zusammen *o* v.a. wo Ruki meinte Saga soll aufhören sich wie ne Schlampe anzuziehen XD damnit, hab ich da gelacht XDDDD Und wie der Saga gespannt hat *gg* und seine Ausrede *niahahaaa* aber so verbringt er wenigstens die Nacht mit seinem Ruki-chan ^-^ Geil wäre aber mal, dass nicht er sich dann an Ruki kuschelt sondern andersrum, auch wenns dann nur im Sclaf is. Das wäre süß :3
Freu mich schon aufs nächste Kapi <3

Von:  --baozi
2008-12-23T21:40:00+00:00 23.12.2008 22:40
irgendwie hab ich nicht das gefühl, dass es jetzt aus ist mit den ganzen
gefühlskrisen O-o
Naja wir werden es ja sehen, nicht war? :3
LG Kigo
Von:  Demona
2008-12-22T23:13:35+00:00 23.12.2008 00:13
Am Jahrestag... Kai, Kai, was machst du nur für Sachen... wahrscheinlich hätte Aoi das ganze noch ganz vernünftig ausdiskutiert, wenn Kai nicht unbedingt an diesem Tag hätte rumknutschen müssen. Klar ist Kai verletzt, und klar ist Miyavi ein wenig eifersüchtig, vielleicht weil er sieht, wieviel Kai doch bedeutet hat, was ihn und Aoi verbunden hat. Und dabei ist sicherlich noch Angst, wie es weitergeht... hmtja ^^ Schön, dass die Charaktere menschlich bleiben in ihrem Verhalten!
Von:  Snaked_Lows
2008-12-22T19:38:49+00:00 22.12.2008 20:38
OMFG!!!!!!!
Aoi hat Schluss gemacht O.o
Damit hatte ich gar nicht gerechnet!!!!!
Bitte schnell weiter!!
Von:  Armaterasu
2008-12-22T19:31:01+00:00 22.12.2008 20:31
saga und ruki sind ja mal voll geil zueinander ^^ gerade saga ist soooo süß *lach* einfach nur putzig ^^

aoi hat sie also gesehen? o.O und er hat schluss gemacht? berechtigt, aber ich kann kai seine tränen verstehen... denn wenn man zwei jahre zusammen ist, dann schmerzt es schon, auch wenn kai keine gefühle mehr für aoi haben sollte... aber es kann auch sein, dass kai einfach mal etwas ablenkung brauchte, einfach mal was neues... und dann doch bemerkt, dass er aoi noch liebt... oder auch nciht ^^°
ich lass mich einfach überraschen ^^

LG
amy
Von:  cookie-monster-kyo
2008-12-22T17:17:21+00:00 22.12.2008 18:17
awww~~ die sache mit saga is ja mal voll knuffig <3
i-wie weis ich jetzt nichmehr ob mir kai oder aoi leidtun soll oO
ich bin mir auch nich sicher ob kai überhaupt weis was er will..
naja... finds auf jeden fall gut das aoi das jetzt mal gemerkt hat~ auch wenns nich so gut für ihn selbst war und so^^"
freu mich schon aufs nächste kapi^^
Von:  argetlam
2008-12-22T16:30:18+00:00 22.12.2008 17:30
hi,
ich dachte ich schreib dir jetzt auch mal wie sehr mir deine ff gefällt. ^^ Freue mich jedes mal, wenn es weiter geht. Bin ich die einzige die möchte das Kai bei Aoi bleibt??? Bis zum nächsten mal.


Zurück