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Primal- Reise in eine andere Welt

Vier Welten- Zwei Seelen- ein Schicksal
von

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Das Geheimnis um Scree

“Jennifer, Scree. Ihr habt ausgezeichnete Arbeit geleistet.” begrüßte sie die beiden.

“Hey, gern geschehen.”

“Habt Dank.”

Sofort wandte sich Arella an Jen. “Glaubst du mir jetzt Jennifer? Dass Abaddon eine Gefahr für die Reiche ist und das er und seine Diener aufgehalten werden müssen?”

Ihr war es klar, doch dachte sie nachdem sie die Reiche der Ordnung wieder normalisiert hatte, würde sie endlich wieder zurückkehren können.

“Ich wünschte es wäre so einfach Jennifer, doch diese Unruhen haben noch weiter reichende Auswirkungen. Die Armeen des Chaos wachsen und verbreiten sich mit jedem Ungleichgewicht.” sagte Arella und da war Jen klar das sie es noch nicht geschafft hatte.

“Du bist noch lange nicht am Ende deiner Reise Jennifer.”

“Nein. Nein, nein, nein. Ich kann euch nicht ständig helfen. Ich hab andere Prioritäten. Ich muss Lewis finden und heimgehen.” verteidigte sie sich. “Hör zu. Ich hab dir gern geholfen Arella und- das ist okay- denn, denn ich mag dich doch für mich ist jetzt Schluss damit.”

Scree schaltete sich ein das das nicht so gemeint sei, doch pflaumte auch Jen ihn an.

“Moment Meister. Das gleiche gilt für dich. Ich meine- vorhin- ja, okay am Ende hast du das richtige getan, aber ohne mich hättest du den Typen doch geopfert.” sie sprach die Sache mit Arturo an, da Scree ihn hatte sterben lassen wollen.

“Sieg um jeden Preis. Und dann schreist du mich an dass ich nicht breit bin Opfer zu bringen? Ich sag dir eins: ich hab genug getan!” Wieder wollte der Gargoyle es gerade stellen, doch wieder fiel sie ihm ins Wort.

“Und wenn ich schon dabei bin Arella. Findest du nicht auch dass du als so genannte Herrin der Kräfte der Ordnung ein winziges bisschen versagt hast? Oder gehört es zu deinem Plan dass das Schicksal der Welt jetzt von einem Gartenzwerg und einer verdammten Kellnerin abhängt?”

Gekränkt drehte Scree sich weg und schwieg. Jens Worte hatten ihn hart getroffen. Und genau das sprach Arella an. Doch Jen meinte nur dass ihr alles zuviel sei.
 

“Was weißt du über deine Eltern Jennifer?” Jen verstand die Frage nicht und wunderte sich warum die Herrin der Ordnung nun damit anfing.

“Du hast sie nie gekannt, nicht wahr?” “Woher weißt du das?”

“Du bist ein Mischling. Halb sterblich, halb Dämon. Und nur eins von nur zwei solchen Wesen auf der Welt. Das macht dich wertvoller für mich als eine ganze Dämonenarmee. Glaubst du, du kannst nur wegen des Blechs an deinen Armen die Gestalt ändern? Du hast Kräfte die selbst Abaddon nicht vollständig versteht. Du kannst dich frei bewegen, Dinge tun die Belazur in tausend Jahren nicht könnte und die Gesetze des Nexus beliebig brechen. Und Lewis kann das auch.”

Jen glaubte ihren Worten nicht und drehte den Kopf weg. Ihre Stimme war den Tränen nahe da Arella einen Punkt getroffen hatte der Jen besonders verletzte.

“Ich hatte einst ein Heer Jennifer. Ich verlor es. Kurz nach deiner Geburt im Kampf gegen Abaddon als ich ihm zwei Kinder entreißen wollte. Nur mein General, der tapferste und stärkste meiner Krieger entkam dem Gemetzel und floh, um dich und Lewis in Mortalis zu verstecken. Bei seiner Rückkehr wurde er gefangen und Abaddon übergab ihm seinen Kriegsherren Belazur um herauszufinden wo ihr wart. Er erlitt schlimmste Folterqualen und verriet doch kein einziges Wort über euren Verbleib. Nach vielen Jahren der Folter gelang es ihm seine Gestalt zu verändern und zu entkommen. Noch heute glauben unsere Feinde er sei gestorben. Er hatte seinen Geist, durch reine Willenskraft in eine kleine Steinstaute übertragen.” Die ganze Zeit die Arella gesprochen hatte, hatte sie den Blick immer wieder von Jen auf Scree wandern lassen. Der Wasserspeier hatte all das mit angehört und hatte geschwiegen, denn es war seine Geschichte gewesen, die seine Herrin erzählt hatte.

“Scree… warum hat er nichts gesagt?” fragte Jen sich selbst vorwurfsvoll da sie erkannte, dass ihr nunmehr guter Freund der besagte Abdizur war, der sie und Lewis gerettet hatte.

“Es ist nicht seine Art. Begreifst du jetzt warum du weitermachen musst?”

“Ich habe Angst Arella.”

“Das musst du nicht. Es ist dein Schicksal Jennifer.” beruhigte sie die junge Frau. “Bist du bereit weiter zukämpfen?”

Dieses Mal bejahte sie die Frage und Arella wandte sich an Scree.

“Treuer Abdizur, führe Jennifer weiter ins Reich von Aetha. Abaddon hat jenem Volk eine Dunkle Gabe vermacht.”

“Aber nur wenn du mich jetzt nicht total satt hast.” warf Jen gleich dazwischen, doch Scree empfand es eine Ehre mit Jen weiter zu gehen.

“Das macht mich froh. Doch macht schnell, es könnte sein dass ich bei eurer Rückkehr den Nexus schon nicht mehr beteten kann. Geht jetzt.” Mit diesen Worten verschwand Arella wieder und die tanzenden Lichter gingen wieder auf ihre Plätze über den Wasser zurück.
 

Sofort eilten die beiden weiter zurück in den Nexus und dann nach links den nächsten Hof entlang. Alles in diesem Hof glich den edelsten was Jen jemals gesehen hatte. Aber es war kalt und überhaupt nicht einladend. Laternen erleuchteten mit ihrem fahlen Licht den fein säuberlich gemachten Weg und Marmor und Jade glänzte als Verkleidung der Wände für die Terrassen von den Treppen.
 

Hinter der Tür war wieder ein Rift- Tor und beide konnten sehen dass es in dieser nächsten Welt nicht so warm und schön war wie in Aquis.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2008-05-03T15:13:47+00:00 03.05.2008 17:13
Wow, Jen, Lewis und Scree hatten ja eine interessante Vergangenheit.
Hoffentlich ist Jen jetzt ein bissl netter zu Scree, auch wenn ihre große Klappe echt herrlich zu lesen ist. ^^


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