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Kampf zweier Elemente (Teil 6)

Übergelaufene Politik - The Last Fight
von

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Fünf Tage zuvor: Hauptquartier und Kindergarten!

Fünf Tage zuvor: Hauptquartier und Kindergarten!
 

Die Sonne war gerade aufgegangen, als Koushiro von Samantha geweckt wurde.

Die Beiden hatten sich nach ihrer Flucht in einem anderen Wald versteckt. Wie Hikari und Daisuke hatten sie sich mit der Wache abgewechselt.

„Koushiro, wir müssen sofort los.“

Der Rothaarige sah Samantha fragend an: „Was? Warum?“

Koushiro sah sich um, da er dachte sie meinte, dass sie gefunden wurden.

„Irgendetwas wird in Tokyo passieren, ich weiß nicht was genau, aber es ist nichts Gutes. Nein! Es wird sehr gefährlich sein, auch wenn ich nicht weiß, was genau passieren wird.“

„Das gefällt mir gar nicht, wenn du so was sagst“, meinte Koushiro daraufhin.

„Ich kann nur sagen, was ich sehe“, antwortete das schwarzhaarige Mädchen entschuldigend.

„Dann sollten wir mal gehen“, Koushiro stand auf und klopfte sich ein paar Blätter von seiner Hose.

„Kannst du zufällig auch sehen, wie es mit den Anderen aussieht?“, leicht hoffnungsvoll sah der Rothaarige sie an.

Doch Sam schüttelte nur bedauernd den Kopf.
 

Auch Hikari weckte Daisuke, kurz nachdem die Sonne aufgegangen war.

Sie und Gatomon hatten während der Nacht beschlossen, wie Gatomon vorgehen würde, wenn sie in das Dorf gehen würde.

Diesen Plan teilten sie nun Daisuke und Veemon mit.

„Ich werde versuchen so schnell wie möglich wieder da zu seien“, sagte Gatomon, bevor es sich auf den Weg machte.
 

Takeru, Yamato und Ken waren nach ihrer Flucht am gestrigen Tage durch die Gegend gestreift, auf der Suche nach einem passenden Versteck.

Sie waren die ganze Nacht unterwegs, doch fanden erst früh am Morgen einen verlassenen Bauernhof.

„Scheint leer zu sein“, murmelte Ken, als sie vor der Tür standen.

„Das werden wir gleich sehen“, antwortete Yamato und öffnete die Tür.

Die drei Digiritter kamen nicht mehr aus dem Staunen heraus.

Das schäbige Äußere verriet keinem, dass sich im Inneren des Hauses eine hoch technologische Anlage befand.

An den Wänden befanden sich Schaltbretter, darüber hingen Monitore, dutzende Monitore.

Einige waren ausgeschaltet.

Andere nicht. Auf diesen waren –

„Das sind Jugendliche. Sie sind nicht älter als wir“, entsetzt sah Takeru auf einen der Bildschirme.

Die Jugendlichen saßen in Verhör-Zimmern, sowie es aussah.

Die Wände waren grau und kahl. In den Zimmern befanden sich nur ein Metalltisch und zwei Stuhle, ebenso aus Metall.

Während Yamato und Takeru die Bildschirme immer noch fassungslos anstarrten, fing Ken an auf den Schaltbrettern rumzudrücken.

Scheinbar waren es die An und Aus Schalter für die Monitore, den plötzlich gingen die Monitore an oder aus.

„Stopp!“, Yamato starrte auf einen Bildschirm, der eben angegangen war, aber sofort wieder aus.

„Mach diesen Monitor wieder an“, die Stimme des Blondhaarigen klang tonlos.

Verwirrt musterte Ken Yamato, doch tat wie ihm geheißen.

Der Monitor ging wieder an und den drei Digirittern stockte der Atem.

„Das muss das Hauptquartier sein“, murmelte Takeru, der als erstes seine Stimme wieder fand.
 

„Ja und dieses werdet ihr auch nicht mehr so schnell verlassen“

Die Digiritter fuhren herum, als sie die Stimme vernahmen: Etwas zwei Dutzend uniformierte Männer standen vor ihnen und hielten die Waffen auf die drei Digiritter.
 

~Wieso haben sie nicht aufgepasst, das jemand kommt? Das war dumm, auch wenn der Fund gut war.~
 

Trotz das Gatomon Vormittags losgegangen war, kam es erst am späten Nachmittag wieder.

Es sah ziemlich erschöpft und mitgenommen aus.

„Alles Okay, Gatomon?“, besorgt musterte Hikari ihren Partner.

Dieser nickte und stellte eine Plastiktüte auf den Boden.

„Ich hab was zu Essen mitgebracht.“

„Super“, Daisuke nahm die Tüte und verteilte den Inhalt auf dem Boden.

„Wieso hast du so lange gebraucht?“, Hikaris Blick war nicht mehr ganz so sorgenvoll, doch immer noch hatte dieser etwas Besorgtes.

„Kleine Kinder können schon die Pest sein[1]!“

Veemon, Daisuke und Hikari sahen das Katzenartige Digimon fragend an, welches dann anfing zu erklären:

„Als ich das Dorf erreicht hatte, hatte ich mich auf ein Dach gesetzt um mich etwas umzusehen, da wurde ich von etwas hartem am Kopf getroffen. Es stellte sich als Ball heraus, der von einem Kindergartenkind geschossen wurde. Um ehrlich zu sein wusste ich nicht, dass Kinder so hoch schießen können. Nunja, auf jedenfall bin ich auf das Gelände des Kindergartens gefallen, wo ich sofort von einem Dutzend Kinder umzingelt wurde, da sie mich für eine herkömmliche Katze hielten. Der einzige Ausweg ihnen zu entkommen war, war in eine kleine Röhre, oder was das war, zu klettern. Und es klappte auch, ich war sie los. Dummerweiße musste ich in dieser dämlichen Röhre verharren, bis der Kindergarten schloss. Naja, jedenfalls konnte ich im Abfall des Kindergartens eine Zeitung ergattern. Die Lebensmittel sind aus der Küche des Kindergartens. Die Tür stand gerade offen und da habe ich ein bisschen mitgenommen.“

Hikari atmete erleichtert aus: „Ich hab schon gedacht es ist etwas schlimmes passiert.“

„Eine Horde kleine Kinder sind schlimm“, meinte Gatomon mit ernstem Blick.
 

Die Beiden Digiritter und ihre Digimon beschlossen erstmal etwas zu essen und dabei zu planen, was sie nun machen sollten.

„Ich bin dafür, das wir unseren Plan fortsetzen und –“

„Das war ein schwachsinniger Plan! Das habe ich von Anfang an gesagt. Und was haben wir davon, Davis? Fünf von uns sind gefangen genommen worden und wie es den Anderen geht, oder ob sie noch auf Freiem Fuß sind, wissen wir nicht“, wütend fuhr Hikari dem rotbraunhaarigen Jungen dazwischen.

„Ich-“, betreten sah Daisuke zu Boden, bevor er ziemlich leise fort fuhr: „- konnte doch nicht ahnen, das DAS passiert, als ich das vorgeschlagen habe“

„Du denkst doch eh nie über die Konsequenzen nach. Du handelst ohne nachzudenken“

„Kari, beruhig dich“, Gatomon sah seinen Partner beschwichtigend an, doch diese brachte es in diesem Fall nur noch mehr in Rasche.

„Ich habe doch recht!“, mit diesen Worten stand Hikari auf und verließ wütend die Höhle, in der sie sich befanden.
 

Draußen hatte es mittlerweile angefangen zu dämmern.

Der Himmel hatte einen rötlichen Ton angenommen.

In diesen starrte Hikari gedankenverloren, nachdem sie nach einigen Metern außerhalb der Höhle stehen geblieben war.

Daisuke und die beiden Digimon waren dem braunhaarigen Mädchen sofort gefolgt und sahen sie verwirrt an.

Was hatte sie?

Der rotbraunhaarige Junge wedelte vor ihrem Gesicht herum, doch Hikari zeigte keine Reaktion.

„Sie ist wie in Trance.“

„Was meinst du?“, der unerwartete Satz Hikaris ließ Daisuke heftig zusammen zucken.

„Ich…eh…also“, fing Daisuke stotternd an zu erklären, merkte aber bald, das es nicht an ihn gerichtete war.

Mit wem redete sie?

Daisuke blickte verwirrt zu Gatomon, welches seinen Blick nur ratlos erwiderte.

Damit, das Hikari plötzlich seitlich umfiel, hatte Daisuke nicht gerechnet, weswegen er Schwierigkeiten hatte das Mädchen aufzufangen, bevor es zu Boden fiel – und das mit seiner Schulter.
 

~Zu diesem Zeitpunkt hatten sich alles Pech auf uns konzentriert~
 

„Hey, was macht ihr da!?“, zwischen den Ästen trat ein uniformierte Mann hervor, der scheinbar der Förster dieses Waldes war.

Etwas ängstlich fügte er dann hinzu:

„Sind das nicht diese Digitalen Monster, Dig-irgendwas“

„Digimon heißt das!", rief Daisuke zornig.

Verdammt, was machen wir jetzt, fragte sich Daisuke leicht verzweifelt, während er scharf nachdachte und weiter versuchte nicht unter dem Gewicht Hikaris zusammenzubrechen.

Es wurde doch allmählich schwierig mit seiner kaputten Schulter.

„Daisuke, lass Veemon zu Raidramon digitieren. Steigt auf und verschwindet auf dem Hügel über der Höhle. Ich geh noch mal in die Höhle und hol unsere Sachen. Es gibt doch noch einen Ausgang. Ich erklär dir nachher alles!“, mit diesen Worten war Gatomon im Höhleneingang verschwunden.

Daisuke fackelte nicht lange:

„Digi-Amorei der Freundschaft erstrahle!“
 

„Veemon Amordigitation zu Raidramon, Sturm der Freundschaft“
 

Der Förster wich ängstlich einige Schritte zurück, als Veemon digitierte.

Dadurch konnte Daisuke Zeit gewinnen, in der er versuchte Hikari auf Raidramons Rücken zu verfrachten. Der Rotbraunhaarige bekam es schließlich hin und stieg selber auf Raidramon.

Dieses verschwand mit großen Sprüngen aus dem Sichtfeld des Försters.

Auf dem Hügel standen nur einige Bäume dicht beieinander, auf der restlichen Fläche befanden sich meterweite Blumenfelder. Auf der gegenüberliegenden Seite, von der Daisuke, Raidramon und Hikari kamen, ging ein steiler, felsiger Hang ab.

„Wo ist dieser Ausgang, von dem Gatomon geredet hat?“, fragte Raidramon, doch Daisuke antwortete ahnungslos:

„Keine Ahnung.“

Einen Moment später hörten sie jemanden rufen:

„Daisuke!“

Der angesprochene Junge schaute in die Richtung aus der er vermutete seinen Namen gehört zu haben und erkannte Gatomon am Rand des Hanges stehen.

Auch Raidramon hatte seinen Blick dorthin gerichtet und machte sich sofort zum Hang, als er das weiße Katzendigimon erblickte. Dieses sprang auf Raidramon, bevor das zuletzt genannte Digimon den Hang runter sprang und sich auf die Suche nach einer neuen Bleibe machte.
 

Die Sonne stand tief am Himmel, als die beiden Digiritter und ihre Digimon in der Nähe einer Landstraße ihr Lager aufschlugen. Die Straße war wenig befahren, so fanden sie, war es nicht so gefährlich.

Hikari war immer noch bewusstlos und murmelte zu leise, das es einer verstehen konnte, etwas vor sich hin.

Besorgt musterte Gatomon seine Partnerin:

„Was hat sie?“

Auch Daisuke und Veemon, es war mittlerweile von Raidramon zurück digitiert, sahen das braunhaarige Mädchen besorgt an.

Nun war der erste gut verständliche Satz Hikaris zu vernehmen:

„Das Licht im Herzen zu erhalten, egal wie Dunkel die Welt um einem auch sein mag, das ist der Sinn der Hoffnung“

„Ich kenn das“, meinte Daisuke sofort, als er den Satz gehört hatte.

Doch woher?
 

Taichi ließ nervös im Zimmer von Sora auf und ab.

Er überlegte, ob es nicht vielleicht doch eine Möglichkeit gab Kontakt zu den Anderen auf zu nehmen.

Es musste doch irgendwie gehen. Aber wie?

Dem braunhaarigen Jungen wollte keine Idee kommen, egal wie sehr er nachdachte.

Wüsste er, wo sich die anderen DIgiritter ungefähr aufhalten würden, wäre es um einiges einfacher, doch er hatte keine Ahnung.

Es musste doch einen Weg geben, aber welchen?

Sein Digivice hatte er auf den Tisch gelegt, sodass er nicht mitbekam, dass zwei Punkte auf dessen Bildschirm blinkten.
 

~Es war schon der Richtige Weg…doch leider verpasste er den Zeitpunkt…~
 

[1] Ich muss es wissen! Ich hab gerade mein Praktikum im Kindergarten, irgendwie musste ich das mal einbauen^^

Ich frag mich ob einer raus bekommt, woher Daisuke den Satz kennt ^-^

Ich hab ihn zwar ein wenig abgeändert…hab nur zwei Wörter raus genommen, da es sich ohne die besser anhört ^.^

nuddelsuppenfreak



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Cat_Eyes
2008-05-27T20:05:11+00:00 27.05.2008 22:05
YEEEEEEES!!!!
Ich habs endlich geschafft ein Kapi zu lesen!!!
*freu*
Super Kapi^^
Ich hab zwar paar kleine Fehler entdeckt aber ansonsten spitze!!
Und Gatomons Satz: Eine Horde kleiner Kinder ist schlimm.
Haha xD
Da musste ich so lachen^^
Und was auch auch schon gemerkt habe..
Dein Schreistil hat sich um einiges verbessert^^
Mach weiter so!!!

glg Cat_Eyes
Von:  Lysette
2008-05-26T14:08:00+00:00 26.05.2008 16:08
hey^^

das kappi war mal wieder sau cool^^
ich geh schnell weiterlesen^^

hdl
Von:  Youshino-chan
2008-05-20T17:46:37+00:00 20.05.2008 19:46
Wow das K.P ist super gut!!
Mal wieder eine Meisterleistung von dir xDD
Freu mich schon auf das nähste K.P^^
Der Satz kommt mir bekannt vor!!
Hat das nicht irgendwann mal Azulongmon gesagt??
Na ja ich warte auf die Lösund^^

Liebe Grüße Youshino-chan.
Von: abgemeldet
2008-05-20T15:44:17+00:00 20.05.2008 17:44
Das war wieder Supi^^

Hatte Azulongmon nicht sowas gesagt?

Mir kam der Satz irgendwie gleich bekannt vor^^
Von:  FudoKajimoto
2008-05-20T08:45:17+00:00 20.05.2008 10:45
ich kann mich den anderen nur anschließen, super kapitel, schreib weiter, will wissen, wie es matt und den anderen beiden ergeht (vor allem meinem namensvetter (takeru^^))
naja, das zitat kannte ich nicht, muss mir die folge noch mal angucken
freu mich ahf das nächste kapi

mvvlg TakeruTakaishi13579
Von:  arashi_hana
2008-05-19T21:36:14+00:00 19.05.2008 23:36
Ihr liegt Beide richtig, das hat Azulongmon mal gesagt^-^

Zitiere Azulongmon:
"Das Licht im Herzen zu erhalten, wie dunkel die Welt um einen herum auch sein mag, das ist der Sinn des Wappens der Hoffnung"

Schönes Zitat finde ich nuddelsuppenfreak^-^
Aber mal was anderes, was ist jetzt mit Matt und co. passiert und was hat Matt auf dem Bildschirm entdeckt?
hoffentlich kommt bald das nächste Kap.^-^

glg arashi_hana
Von:  _Mika_
2008-05-19T20:48:47+00:00 19.05.2008 22:48
AH Praktikum im Kindergarten, das wollt ich eigentlich auch machen, aber leider musste ich mich mit küche und büro zufrieden geben -.- ich hätte auch gern mal sowas gesehen, das kinder eine katze meucheln *.*
Super Kapitel und ich glaube Leonardo23 hat Recht, mir kommt das auch bekannt vor, kann gut sein das es Azulongmon einmal gesagt hat. Kann mich leider nimmer so genau erinner, weil digimon 2 schon seit einiger zeit nicht mehr läuft *nur noch dieser andere digimon 3-5 scheiß -.-*
Von:  Raph1247
2008-05-19T20:02:44+00:00 19.05.2008 22:02
das sagte doch azulongmon als er das mit den wappen und einiges mehr erklärte

wieder super kapitel.
1A.


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