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Grand Line Sportsfestival

Wer wird König der Spiele?
von

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( 8 ) ABSCHLUSS EINES SCHÖNEN TAGES

„Euch darf man keine zwei Minuten alleine lassen! Schaut euch doch mal die Tabelle an!,“ hielten Julia und Nami zusammen ihren Leuten eine Predigt.
 

Team............................Punkte

Kettenpiratenbande........30

Strohhutbande................30

CP9.................................15

Baroque Firma...................9

Black Cat Piraten...............9

Foxys Bande......................9

Water 7 Schiffsbauer.........9

Whitebeards Bande...........6

Buggys Bande....................3

Enels Team........................3
 

„Ja, wir haben verstanden,“ meinte alle Mitglieder beider Piratenbanden brav und demütig.

„Nun ja. Für heute ist eh Schluss und morgen sind dann die Teamspiele, an denen zwei Mannschaften zusammen ein Team bilden müssen,“ meinte Kiki beschwichtigend. Julia und Nami arbeiteten unterdessen lieber an einem Vertrag für die Teamspiele.

„Ich sagte, dass wenn wir uns Platz 1 teilen müssen, wir sechzig Prozent der Prämie bekommen. Schließlich habt ihr hier in unserer Zeit nichts verloren!,“ schimpfte Nami.

„Nichts da. Wir bekommen die sechzig Prozent! Schließlich wollen wir auch was von dem Erlebnis noch haben.,“ protestierte Julia.

„Außerdem liegt einer unserer Leute im Krankenhaus. Das heißt wir brauchen mehr Geld, um seinen Aufenthalt da zu bezahlen,“ argumentierte Nami erneut für sich.

„Und wer hat ihn dahin gebracht? Euer Koch, also seid ihr selbst Schuld. Wir haben auch Jemanden im Krankenhaus und für den müssen wir auch bezahlen, also brauchen wir mehr Geld.“

„Den hast du doch persönlich ins Krankenhaus befördert. Diesen Priester da oder was er ist, also zählt das auch nicht! Und überhaupt hat Zorro dich unter Einsatz seines Lebens gerettet!“

„Euer Schwertkämpfer hat das direkt auch ausgenutzt, um mich sexuell zu belästigen!,“ schrie Julia inzwischen sehr laut.
 

~~~ Irgendwo auf dem Sportfestivalsgelände ~~~
 

„WAS HAB ICH JETZT WIEDER GEMACHT?!,“ wollte Spandam, der Chef von CP9, verzweifelt und zur Überraschung seiner Männer mit einem Male wissen.

„Chapapapa, was ist los?“

„Ich dachte jemand habe ‚sexuell belästigt’ gesagt… vielleicht Kalifa um uns zu zeigen, dass sie noch lebt. Also sucht sie weiter!“
 

~~~ Wieder bei der Strohhutbande und der Kettenpiratenbande ~~~
 

Während die beiden Navigatorinnen sich weiterhin stritten, machten die Anderen sich auf erneut das Gelände zu erforschen. Lysop, Chopper und Andy gingen Zorro und Eric im Krankenhaus besuchen, während Sanji Robin und Kiki hinterher eilte, um ihnen wieder einmal beim Tragen ihrer Einkäufe zu helfen. Ruffy und Rikkon versuchten derweil mit Day die Küche zu stürmen, doch kamen sie nicht an Blade vorbei, der sich wie eine Mauer vor die Küchentür postiert hatte. Talan dagegen wollte neues Werkzeug einkaufen gehen und einfach nur etwas Ruhe von den beiden verrückten Mannschaften genießen.
 

* * * * *
 

„Bitte, nur eine Keule oder so!,“ jammerte Day zu Blades Füßen.

„Ich sagte nein.“

„Und wenn wir nur einen Flügel erbäten, wäre das in Ordnung?,“ wollte Rikkon hoffnungsvoll wissen.

„NEIN!“

„Gum-Gum-Fressfang,“ rief Ruffy und ließ seinen Arm an Blade vorbeischnellen.

Dieser hob aber sein Bein und quetschte, mit einem kräftigen Tritt, den Arm des Gummijungen zwischen seiner Sohle und dem Türrahmen ein.

„Aiaiaiaiaiaiai, das tut weee~h!,“ schrie Ruffy entsetzt und versuchte wie wild seinen Arm zu befreien.

Day wollte die Gunst der Stunde nutzen und unter Blades erhobenen Bein drunter durch kriechen, doch der junge Koch ließ von seinem ersten Opfer blitzschnell ab und presste das Zweite stattdessen zu Boden.

„Kapiert es endlich, ich sagte: N-E-I-N!“

Ruffy, der immer noch seinen schmerzenden Arm anpustete, murmelte etwas von wegen „Gemeinheit“ und bekam daraufhin eine saftige Kopfnuss von Sanjis zukünftigem Lehrling. Für einen Moment überlegte Blade auch, wo der Strohhut am Vorabend nach den Spielen sich befunden hatte, doch dieses Geheimnis würde er so schnell wohl nicht ergründen können, vor allem da er momentan andere Probleme hatte.

Denn Rikkon benahm sich beispielsweise verdächtig ruhig, weshalb der Smutje vermutete, dass sein Kapitän sich wohl einen Plan zu Recht legte, wie er an Blade vorbei käme. Irgendwann hatte er aber genug vom Nachdenken und versuchte es lieber mit Taten. Indem er heimlich seine Finger zu Ketten verwandelte und diese wachsen ließ, bis sie zu einem Fenster an der Seite reichten, wollte er sich eine kulinarische Kostbarkeit ergaunern. Über das Fenster wollte er in die Küche gelangen, doch Blade bemerkte es rechtzeitig, rannte auf ihn zu, packte ihn am Kragen und schleuderte seinen Käpt’n gegen Day, der ebenfalls erneut versuchte sich in die Küche zu schleichen.

„ICH SAGE ES ZUM LETZTEN MAL! NEIN!“
 

* * * * *
 

„Hmm… was brauch ich denn alles? Hammer, Eisen, Holz fürs Feuer…,“ murmelte Talan und schaute sich zwischen den Verkaufständen um. Plötzlich hörte er eine ihm sehr bekannte Stimme.

„Ja, ja, seit dem hat Arlong geschworen nie mehr Krokos anzugreifen. Die Bürger haben mir zu Ehren natürlich ein riesiges Fest gefeiert,“ log Lawrence seinem Publikum vor.

Talan konnte es sich natürlich einfach nicht verkneifen dem idiotischen Kopfgeldjäger eins auszuwischen. Aus diesem Grund schrie er versteckt aus der Menge heraus: „Fräulein Navigatorin, hol mal Gunny. Hier ist sein alter Gesprächspartner!“

Als Lawrence den Namen des gesprächigsten und nervtötendsten Gewehres der Welt hörte, nahm er schreiend reiß aus. Grinsend setzte Talan seinen Einkauf fort.
 

* * * * *
 

„ICH SAGTE DOCH, ICH BIN DER GRÖßTE LÜGNER HIER! Dauernd wollen mir alle meinen Platz streitig machen. Warum denn nur?!,“ keifte Lysop ohne Vorwarnung los und sowohl Eric, als auch Zorro fielen vor Schreck aus ihren Betten.

„Wieso schreist du so?,“ fragten die beiden Schwerstverletzten ihrerseits wütend.

„Sorry. Ich hatte bloß das Gefühl, dass jemand wieder Lügen erzählt habe und dabei bin ich doch der einzige weltweit, mit der Lizenz zum Lügen!“

„Du hast echt eine Lizenz zum Lügen?,“ fragten Andy und Chopper mit strahlenden Augen.

„Natürlich. Ich verrate euch sogar etwas. Aber sagt es keinem weiter.“

„Unsere Lippen sind versiegelt,“ meinten die Beiden naiv wie sie waren und warteten gespannt was Lysop sagen würde.

„In Wahrheit bin ich Agent 00 Lüge, mit der Lizenz zum Lügen,“ meinte Lysop stolz und gestikulierte wild in der Gegend rum. „Wooow~!“

„Womit haben wir diese Idioten verdient?,“ beschwerten sich der Priester und der Schwertkämpfer gemeinsam. Verzweifelt versuchten Beide – mit Hilfe ihrer Kissen – nicht Lysops Lügen mit anhören zu müssen. Vergeblich.

„Wollt ihr wissen wie ich Agent wurde?“

„Jaaa~,“ jubelten Andy und Chopper laut.

„Neee~in,“ flehten Eric und Zorro dagegen verzweifelt und um ihr Leben fürchtend.

„Also, das war so…“
 

* * * * *
 

„Hmm, steht mir das Kleid?,“ wollte Kiki von Robin wissen, doch statt dessen antwortete der dauerverliebte Koch, der die Mädchen begleitete: „Jaaa~! Das ist wunderschön, Kiki-Spätzchen.“

„Danke Sanji.“

Plötzlich tauchte eine extrem bunt und seltsam angezogene Person mit einer Maske auf und schrie immerzu zwei Namen in der Gegen herum: „Chooo~ppi! Aaaa~ndy? Woooo steckt iiiihr?“

„Ah, Porsche-mäuschen! Du Schöne der Schönen, kann ich dir behilflich sein?,“ jauchzte der Blond prompt beim Anblick des Mitglieds aus Foxys Bande.

„Weißt du wo Choppi und Andy sind?“

„Ich glaube im Krankenhaus, du Engel der mein Herz mit sich nahm.“

„Danke,“ meinte sie noch und gab Sanji einen Kuss auf die Nase. Dieser hob, zum Erstaunen Kikis und Nico Robins, ab und stieß besonders große Rauchherzen aus.

„Wie macht er das?,“ fragte die Schützin, die mit einer Hand unter Sanji wedelte, um sich zu vergewissern, dass keine Stöcke unter ihm waren.

„Ich glaube das ist die Macht der Liebe,“ meinte die Archäologin, als Kiki auch noch untersuchte ob er an Schnüren hing, doch auch dies war nicht der Fall.
 

* * * * *
 

Ohne Vorwarnung ereilten Chopper und Andy kräftige Schüttelanfälle und Lysop erschrak sich derartig darüber, dass seine Nase sich zusammenzog und wie eine aufgerollte Lakritzschnecke aussah. Sofort wollte er von den Beiden wissen: „Was sollte das?“

„Unheil naht,“ meinten Beide daraufhin, mit finsterer Grabesmiene, die Lysop erneut wie ein Mädchen kreischen ließen.
 

* * * * *
 

„Verdammt… wir haben kein Essen mehr…,“ fluchte der Chefkoch, als er in die Kühlhallen der Sportfestivalsküche ging.

„Was? Aber Tisch Acht bestellt wie am Vortag ohne Ende und die anderen Tische wollen auch noch was essen!,“ meinte einer der Küchenjungen verzweifelt.

„Ich weiß, ich weiß,“ meinte der Chefkoch und ging im Kreis, wie ein eingesperrter Tiger in seinem Käfig. Plötzlich kam einer der anderen Köche auf eine Idee und schlug vor: „Vielleicht können wir die Köche der jeweiligen Teams fragen ob wir was von ihnen haben können.“

„Uns bleibt nichts anderes übrig…“

Sofort eilten die Küchenjungen nach draußen. Dort hatten sämtliche Teams bereits einen eifrigen Singsang begonnen, doch Tisch Acht war der Lauteste von allen, mit ihrem ständigen „Wir haben Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, haben Durst!“ übertönten sie alle anderen um gut achtzig Dezibel. Beinahe passend zu ihrer Tischzahl.

„Ruffy, Rikkon, seid endlich still. Sonst gibt es für euch heute nichts mehr!,“ maulte Nami entnervt.

„’Tschuldigung…“

Einige Sekunden war es still, bevor Lysop anfing und Ruffy und Rikkon sofort wieder mit einstimmten: „Wir haben Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, haben Durst!“

„SCHNAUZE!,“ schrien diesmal Julia und Kiki zusammen und Sanji verpasste allen Dreien erneut im Namen der Liebe kräftige Tritte ins Gesicht und in den Brustbereich, so dass sie – sich vor Schmerzen krümmend – am Boden lagen.

„Danke,“ meinte Nami und entspannte sich etwas.

„HIIIIILFE!,“ hörte man Chopper und Andy schreien, als sie an Tisch Acht vorbei rannten, mit wellenförmigen Armen und Zungen. Kein Meter hinter ihnen kam auch der Grund ihrer Flucht vorbei.

„Choppiii~, Andyyy~, kommt zu miiiir,“ kreischte Porsche lieblich.

„Wie im Zoo hier,“ meinte Day und Blade nickte lachend.

„Eric, hast du Hunger?,“ fragte Kiki derweil und sah zu dem Priester, der mit mehreren Schienen und Verbänden stocksteif und beinahe absolut bewegungsunfähig neben ihr saß. Dieser nickte nur – die einzige Bewegung die er machen konnte – und trank weiter seine Milch durch einen Strohhalm, genau wie der grünhaarige Ex-Kopfgeldjäger neben ihm, der sogar noch mehr Schienen und Verbände trug und nicht einmal mehr nicken konnte, selbst wenn er gewollt hätte.

„Ich schau mal ob ich etwas für dich finde,“ meinte sie und ging in Richtung Küche.
 

* * * * *
 

Endlich war das Essen serviert und auch Tisch Acht – an dem sich die Strohhüter und Kettenpiraten versammelt hatten – war vollkommen zufrieden. Sanji und Blade hatten sich, da sie die Fressorgien ihrer Mannschaftskameraden kannten, ohne viele Worte der Überzeugung bereitgestellt in der Küche mitzuhelfen.

Chopper und Andys Hilfeschreie halten ebenfalls von weit her, genauso wie Porsches Freudeausrufe.

Eric und Zorro schlürften unterdessen ihre gesunden Gemüsesuppen und versuchten sich so gut es ging zu schonen, da Julia und Nami bereits angekündigt hatten, dass beide an den Teamspielen teilzunehmen haben.

Die beiden – bereits erwähnten – Navigatorinnen stritten sich derweil immer noch über die 60% und so schnell würde es sicher keine friedliche Lösung geben.

Robin hatte sich nur eine Tasse Kaffee zukommen lassen und las in aller Ruhe ihr neustes Buch, mit dem Titel ‚Wie ärgere ich andere am Effektivsten’, damit auch sie mal neue Gefilde sozialen Miteinanders austesten konnte.

Kiki kümmerte sich rührend um Eric, doch als Ruffy plötzlich erneut versuchte Essen zu stehlen – darunter auch Erics Suppe und Lysops Hammelbraten –, wurden sie und der Langnasige endgültig sauer und schlugen wie wild auf den Gummijungen ein.

Day und Rikkon nutzten die Chance natürlich und stahlen ihrerseits das Essen des Strohhuts, was man Ansatzweise wohl als Racheakt abtun konnte.

Eric jedoch erschauderte, da er Kiki noch nie so gewalttätig gesehen hatte.

„Meine gute Schule,“ meinte Julia gerührt und Nami zollte ihre Anerkennung.

„SPINNST DU?! Sie so zu verderben!,“ protestierte der Priester geschockt und ein fürchterlicher Schmerz durchzuckte ihn als auf den Fuße folgende Strafe seinen Körper.

Die Stimmung war fröhlich, alle lachten und sangen und man freute sich bereits auf den nächsten Morgen.
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Kurze Charavorstellung:
 

Lawrence:

Ein Kopfgeldjäger mit Teufelskräften, der die Kettenpiratenbande bezwingen wollte, von ihnen aber gefangen genommen wurde. Anschließend vergaßen sie ihn mehrere Stunden, in denen er Gunnys Geschichten lauschen musste. Dies hinterließ einen schweren seelischen Schaden bei ihm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rukia-sama
2009-07-30T14:31:56+00:00 30.07.2009 16:31
Genial~
Also mir tut Chiooer leid, Porsche kann einen echt nerven^^

>Robin hatte sich nur eine Tasse Kaffee zukommen lassen und las in aller >Ruhe ihr neustes Buch, mit dem Titel ‚Wie ärgere ich andere am >Effektivsten’, damit auch sie mal neue Gefilde sozialen Miteinanders >austesten konnte.

Das erinnert mich an die Folge, kurz bevor sie aus Aokiji treffen^^
Da grillen die ja, Robin sitzt nur da und liest ein Buch, als Chopper kommt

Chopper: Robin iss was, sonst ist alles weg
Robin: Aber ich hab mein Buch noch nicht zuende gelesen
Chopper: Wenn du nie was isst wirst du noch dünn wie ein Wurm. Ein Bücherwurm igitt

hahaha xD
Von:  fahnm
2008-07-08T20:54:04+00:00 08.07.2008 22:54
Ich dachte Chaotischer wird es nicht mehr. Da habe ich mich wohl getäuscht. Ich bin mal gespannt wie es weiter geht und ob es Chopper und Andy gelungen ist sich vor Porsche in sicherheit zu bringen. Danke schön für die ENS und mach bitte schnell weiter.

mfg
fahnm


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