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Grand Line Sportsfestival

Wer wird König der Spiele?
von

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( 9 ) GO, PIRATS, GO!

„Staffellauf? Erinnert mich an Spaltkopfs Rollschuhrennen damals im Davy Back Fight,“ meinte Ruffy mit großen Augen.
 

~~~ Irgendwo auf dem Sportfestivalsgelände ~~~
 

„Ihre Beleidigungen spür ich wieder bis hierher,“ jammerte der Beleidigt am Boden zerstört, während sich eine kleine graue Gewitterwolke über seinem Kopf bildete.

„Pfpfpfpfpfpfpf,“ lachte Hamburger und sah Porsche hinterher, die erneut hinter Chopper und Andy her war.

„HIIIIILFE!,“ hörte man die Schreie der Fliehenden noch lange nachdem sie bereits außer Sichtweite waren.
 

~~~ Wieder bei der Strohhutbande und der Kettenpiratenbande ~~~
 

„Ja, aber diesmal wird es sicher leichter,“ meinte Nami siegessicher.

„Wieso?,“ fragte Lysop, der Schlimmes ahnte.

„Na wegen dir! Du bist doch ein Feigling und kannst superschnell wegrennen.“

„Stimmt, ich bin der Meister des Fluchtrennens. Daher nennt man mich auch Käpt’n Lysop, die Rakete,“ log der Langnasige und nahm die wildesten Posen ein, bevor die oranghaarige ihn mit Hilfe einer leichten Kopfnuss auf den Boden der Tatsachen zurückholte.

„Hallo Freunde!,“ rief plötzlich eine weibliche Stimme und als sich die Strohhüter umdrehten, sahen sie eine alte Bekannte auf einem ebenso bekannten Tier zu ihnen eilen.

„Vivi,“ jubelte die ganze Bande und begrüßte ihre alte Freundin stürmisch.

„Wie geht es dir Vivi-mäuschen?,“ schwärmte Sanji bereits wieder, mit großen roten Herzchenaugen.

„Gut, danke. Wie es aussieht führt euer Team mit einem Anderen. Unser Team musste leider vorzeitig ausscheiden.“

„Oooo~h, nein! Warum Vivi-mäuschen ? Wurdest du etwa verletzt?!,“ jammerte Sanji, während Tränensturzbäche seine Wangen hinab flossen und er an seinem Taschentuch rumkaute.

„Nein, mir geht es gut. Aber Chaka wurde schwer verletzt und nun sind wir einer zu wenig für die nächsten Spiele.“

Plötzlich ergriff Sanji Vivis Hände, sah ihr tief in die Augen und meinte vollkommen ruhig, aber selbstsicher: „Keine Sorge, Vivi. Prinzessin meines Herzens. Ich werde euren fehlenden Mann ersetzen!“

Mit Hilfe eines kräftigen Kopfnuss-Doppelhiebs, beförderte Nami den liebeskranken Koch zurück in die Realität. Anschließend wand sie sich an die blauhaarige Prinzessin, welche leicht besorgt zu dem Smutje blickte: „Nichts da, Sanji, du machst weiterhin bei uns mit! Und Vivi, könntest du uns dann vielleicht helfen?“

„Wie denn?“

„Für den Staffellauf brauchen wir acht Leute. Wir sind aber nur sieben!“

„Ah, ich soll für euch mitlaufen. Ja, gern. Wenn ich euch damit helfen kann,“ meinte Vivi lächelnd und sofort begann, der auf scheinbar wundersame Art und Weise geheilte, Sanji mit einem Freude-Liebes-Tanz.

„Dieser bekloppte Suppenversalzer,“ beschwerte sich Zorro wütend.

„Aber er hat dich krankenhausreif geschlagen,“ bemerkte Lysop nachdenklich.

„JA, WEIL ICH AUCH VON EINER MENSCHLICHEN KANONENKUGEL GETROFFEN WURDE!,“ schrie Zorro seinen langnasigen Freund an und bekam von hinten einen ganzen Kopfnusshagel ab.

„WEN NENNST DU HIER MENSCHLICHE KANONENKUGEL?!,“ beschwerte sich Julia voller Wut.

„Vivi-mäuschen, das muss gefeiert werden!,“ schwärmte unterdessen Sanji und tänzelnde in die Festivalsküche um dort ein drei Sterne Menu herzurichten.

„Sanji, bleib hier!,“ meckerte Nami und rannte dem Koch hinterher.
 

* * * * *
 

„So, liebe Zuschauer. Heute kommentiere ich wieder, mit meinem geschätzten Kollegen Bon Curry, die Sportsfestivalsspiele.“

„Geschätzt? Du wolltest mich unter einem Riesen begraben, mein Schnuckelchen!“

„Ähm… ja… also… das war ein Missverständnis… hehehehe!,“ versuchte Chris sich rauszureden.

„Un, deux, trois!“

„Argh, lass das!“

„Nichts da, ich werde dir nun die volle Kraft meines Tunten Kung-Fu demonstrieren! Hiaaa!“

„AAAAH!,“ war noch zu hören ehe erneut die Mikrofone verstummten.

„So ein Mist aber auch! Immer wenn es spannend wird,“ fluchte ein Zuschauer niedergeschlagen.
 

* * * * *
 

„Ich bitte die Teams in folgender Reihenfolge an den Start: Kettenpiratenbande, das Team der Marine in Gemeinschaft mit CP9, die Strohhutbande, Foxys Team, die Baroque Firma und zum Schluss die Gemeinschaft der Franky Family und den Water 7 Schiffsbauern!,“ bat ein Schiedsrichter laut und innerhalb kürzester Zeit versammelten sich alle genannten Mannschaften.

Danach begann er zu erklären wie dieser Wettsport funktioniere: „Wir haben euch sechs Bahnen á 1600 Meter abgemessen. Insgesamt werden acht Leute aus den Teams so auf der Strecke verteilt, dass jeder zweihundert Meter rennen muss. Die Teammitglieder am Startpunkt bekommen einen Stab, dieser muss an das nächste Teammitglied überreicht werden. Unterwegs darf man auch die Stäbe der Gegner klauen, zerstören oder einfach nur aus der Hand schlagen. Die gegnerischen Teammitglieder dürfen ebenfalls aufgehalten oder KO geschlagen werden. Ziel ist es, dass der achte Mann mit dem Stab durch die 1600 Meter Markierung läuft.“

„Schon wieder ein Kampfwettstreit,“ beschwerte sich Nami erschöpft.

„In welcher Reihenfolge sollen wir uns hinstellen?,“ wollte Lysop wissen.

„Ja, unsere Reihenfolge wüsste ich auch mal gerne,“ meinte Day und sah zu Julia.
 

* * * * *
 

„Toll, nun bin ich der erste Läufer,“ meinte Day trocken und sah sich den etwa zehn Zentimeter langen Holzstab in seiner Hand an.

„Genau wie ich,“ murrte Vivi etwas weiter weg.

„Chapapapa, meckert nicht. Der Erste ist der Wichtigste, denn er bestimmt den Vorsprung.“

„Was hast du schon zu sagen, Reißverschluss-Kröte,“ schrie Franky herüber.

„Seid still, oder ich versohle auch eure Popöchen!,“ meinte Bon Curry herausfordern.

„DU AUCH HIER?! Wir dachten du kommentierst das hier nur!,“ schrieen die bisherigen Läufer überrascht. In Gedanken versunken und in nachdenklicher Pose, dachte der ehemalige Mr. 2 laut: „Wollte ich auch. Aber nachdem ich Chris, das Schnuckelchen, verhauen hatte, kam die schnuckelige Miss Doublefinger und fragte ob ich mitmachen wollte. Da konnte ich doch nicht nein sagen. Un, deux, trois!“

„Pfpfpfpfpfpfpf,“ war Hamburgers einziger Kommentar zur Lage, was wohl eher ein Lachen war.

Der Schiedsrichter erschien, holte eine Pistole hervor und hielt sie in die Luft. Schweigend sah er den Haufen absurder Teilnehmer an und wunderte sich lieber nicht über diese Zusammenstellung.

„Alle bereit? Gut. Dann: Auf die… Plätze… fertig… LOS!,“ beim letzten Wort schoss er und sofort rannten die sechs Teilnehmer los.

Kaum hatte das Rennen begonnen versuchte Fukoru bereits im Spurt Day mit einem Formel 6 Angriff außer Gefecht zu setzten, weshalb man von ihm ein „Chapapapa, Fingerpistole!“ vernehmen konnte. Jedoch sprang der geübte Schwertkämpfer immer im letzten Moment hoch und wich somit den Attacken aus.

„Langsam reicht es mir, du komische Hosenbundvisage! SCHWERTLOSER KAMPF… FÜNF FINGER VOGEL!,“ Day vollführte einen kraftvollen karateartigen Hieb, der Fukoru völlig überraschend traf und vor Frankys Füße schleuderte.

„DU?! Du hast mich auf Enies Lobby schon ohne Ende genervt! WEAPONS LEFT!,“ Franky streckte seine linke Hand aus, diese klappte sich am Handgelenk um, wodurch eine Art Kanonenrohr frei wurde und mit diesem schoss er Fukoru aus seinem Weg. Der CP9 krachte daraufhin ungebremst in die Zuschauertribüne, zum Glück konnten alle rechtzeitig ausweichen, bis auf…

„Waff hafe iff fefan, daff iff iffa daf offa bif ?,“ stammelte Spandam, dessen Zähne größtenteils außerhalb seines Mundes verstreut auf dem Boden lagen.

„Hia, und haja und huoo,“ hörte man derweil Bon Curry schreien, während er versuchte Vivi – mit Hilfe seines Tunten Kung-Fus – den Stab zu entreißen. Die junge Prinzessin aus Alabasta schaffte es aber immer ganz knapp auszuweichen und von weiter vorne hörte man jemand schreien: „DU ELENDE TUNTE! Lass Vivi-Mäuschen in Ruhe oder ich komm dir gleich rüber!“

Was Bon Curry aber nicht bemerkte, war dass Fukoru durch seine Rasur-Technik wieder im Rennen war und gerade seine Fingerpistole zum Einsatz bringen wollte.

„Pfpfpfpfpf,“ hörte man aber jemanden lachen und eine gigantische Keule traf sowohl den CP9 mit einer Art Reißverschluss als Mund, als auch den Ex Baroque Agenten am Rücken und schleuderte sie bis zu ihren Teammitgliedern nach vorne.

„HAMBURGER! Du sollst doch nicht unseren Gegnern helfen!,“ schrie Porsche leicht wütend von weiter vorne. Doch trotz Hamburgers Hilfsaktion erreichten erstaunlicherweise alle sechs Starter ihre Teammitglieder rechtzeitig.

„So, dann mal los!,“ meinte Talan und spurtete so schnell er konnte los.

„Eigentlich wollte ich doch nur ein Nickerchen machen,“ beschwerte sich Aokiji, auch blauer Fasan genannt, verschlafen. Als Nico Robin diesen bemerkte, erschrak sich sichtlich: „Du schon wieder?!“

„Oyabin, ich werde uns einen Vorsprung raus hauen,“ versprach Pickels selbstsicher.

„Das werden wir noch sehen,“ drohte Mr. 5 und bohrte bereits mit einem Finger in der Nase.

„WAAAAH, DAS IST JA ECKELIG!,“ brüllte Tileston mit seiner tiefen Stimme.

„SCHREI NICHT SO RUM!,“ brüllte sein Team aus allen Richtungen zurück.

Kaum waren die zweiten Läufer losgerannt, begannen auch zwischen ihnen die ersten Kampfduelle. Robin versuchte sofort mit Hilfe ihrer gefürchteten Rückgradbrecher-Attacke Aokiji in die Knie zu zwingen, doch dieser zerfiel nur zu Eis und formte sich wieder zu seinem normalen Ich. Mr. 5 hingegen nahm seine Popelkugeln und schnippte sie gegen Pickels, an dessen Rücken sie auch beim ersten Kontakt explodierten. Die anderen Läufer – bis auf Nico Robin – waren über die Kräfte des Baroque Agenten sehr überrascht. Vor allem wie ekelig sie doch war.

„AUS DEM WEG!,“ brüllte Tileston und watschelte – zumindest ähnelte es mehr einem watscheln als einem rennen – an Mr. 5 vorbei und nahm somit die Führungsposition ein.

„Nicht so schnell!,“ entschied dieser ruhig und wollte gerade erneut mit einem Popel um sich schnippen, als Talan Gunny von seinem Rücken band, sich die Ohren verstopfte und abdrückte.

„TÖÖÖÖÖÖÖÖÖRÖÖÖÖTÖÖTÖTÖÖÖÖÖÖÖ!,“ kam es fürchterlich Laut aus dem Schussrohr des Gewehres und von dem plötzlichen Krach überrascht, kippten die anderen Läufer erschrocken um.

„HEY, DAS IST DOCH NICHT FAIR!,“ schrieen sie gemeinsam – auch hier galt dies eigentlich für alle bis auf Nico Robin –, doch Talan hatte bereits sein Teammitglied und somit den dritten Läufer erreicht.

Schnell standen die anderen fünf auf und überreichten auch ihren Teammitgliedern die Stäbe.

„Ha, Talan ich werde den raus gehauenen Vorsprung nicht vergeuden!,“ versprach Blade.

„Ich werde dich aufhalten mit meinem Ramen Kenpooo,“ schrie Wanze, ein Koch des CP7.

„Dir hat die Lektion wohl noch nicht gereicht?! Mit Essen spielt man nicht!,“ meinte Sanji, zu dem leicht dicklichen Marinekoch.

„Rrrrrr, ich werde deinen Vorsprung schon einholen, keine Sorge!,“ meinte Chiqicheetah und rannte auf allen Vieren wieder so schnell er konnte los.

„Ha, ich werde sowieso euch alle raus hauen,“ meinte Miss Valentine und spannte ihren Regenschirm.

„Mhaaaa, mit welchen Zirkusclowns muss ich hier rennen?,“ fragte Eisberg entsetzt.

„ZIRKUSCLOWNS NENNST DU UNS?! FÜNFACHER RACHEFELDZUG!,“ brüllten alle fünf gemeinsam und schlugen so kräftig zu, dass man Eisbergs Flugbahn nicht genau verfolgen konnte, da er sich irgendwo in ungeahnten Höhen befand.

„Tantatatanta, hat jemaaand Hungaaa, yaaan?,“ schrie Wanze während des Laufens und öffnete einen Sack mit Mehl.

„Wieso bist du überhaupt hier dabei? Ich dachte du gehörst zu CP7 und nicht zu CP9!,“ fragte Sanji verwundert.

„Sasasasah, die hatten eineeen zu weeenig. Da bin ich eingeeesprungeeen!“
 

~~~ Unter dem Schutt der Eiskunstlaufhalle ~~~
 

„Ich… bin… doch… hier…,“ meinte Kalifa aufgrund einer dunklen Vorahnung, das man über sich sprach und wollte noch was hinzufügen, doch wurde sie bereits wieder ohnmächtig.
 

~~~ Wieder beim Staffellauf ~~~
 

„Wozu hat der Kerl überhaupt Mehl dabei?!,“ rief Blade fragend nach hinten und rannte gleichzeitig weiter nach vorne, in Richtung seines Teammitgliedes.

„Das willst du lieber nicht wissen,“ antwortete Sanji.

„Wozuuu ich Mehl haaab?! Ganz einfaaach, wenn jemaaand Hungaaa hat, mach ich ihm Raaamen. Ja, ganz viel Raaamen!,“ plötzlich stopfte sich der Kerl mehrere Hände voll Mehl in den Mund, knetete seine Wangen gut durch, hielt sich eine Schüssel vor das Gesicht und drückte eine große Portion Nudeln durch seine Nase, „Hier, bitte seeehr!“

„ALS OB DAS IRGEND JEMAND ESSEN WILL!,“ schrieen die beiden Köche entsetzt.

„Sasasasah, wollt ihr damit saaagen, mein Raaamen sei ungenießbaaar?!“

„GENAU DAS!“

„Das werdet ihr büßeeen!“

„Was wird das? Blade, Sanji und Wanze haben einfach aufgehört zu rennen und sind einfach so stehen geblieben,“ rief plötzlich eine neue Kommentatorenstimme aus der Luft, es war Wurm der Kommentator der Foxy Piratenbande.

„WAS SUCHT DIESER VOGEL HIER?!,“ schrieen Bon Curry, der wieder an seinem Platz als Kommentator war, und Chris, der sich inzwischen wieder erholt hatte.

„Ich bin kein Vogel, ich bin Wurm,“ korrigierte dieser unnachgiebig.

„GLEICH SCHIEßEN WIR DICH AB, DANN IST ES EGAL WER DU BIST!“

„Du musst aufpassen. Er versucht einen immer zu provozieren, damit wir übereilt handeln,“ warnte Sanji seinen zukünftigen Lehrling.

„Bist du wirklich ein Koch?!,“ fragte Blade, der immer noch nicht glauben konnte, dass dieser seltsame Heini tatsächlich diesen Beruf inne haben sollte. Wanze sah mit seinen Glubschaugen starr zu seinen beiden Gegnern, die ihm gegenüber standen, und drehte sich dann fragend nach hinten.

„HEY, ICH REDE MIT DIR!,“ schrie Blade aufgebracht, rannte auf den merkwürdigen Typen zu und versuchte ihm einen Tritt zu verpassen, dem der CP7 Agent jedoch mit Leichtigkeit auswich.

„Und ich habe ihn noch gewarnt. Aber Wanze scheint immer noch gute Reflexe zu haben.“

„Ich dachte ich sterbe,“ stieß dieser keuchend hervor, wobei sich sein Gesichtsausdruck keine Sekunde lang änderte.

Plötzlich rief eine Stimme eines gewissen Blauhaarigen von hinten „WAS?! Der ist schon wieder über so etwas überrascht?!“ und eine Stimme eines gewissen Langnasigen von weiter vorne „SEI ENDLICH MAL ERNST!“

„Ihr wooollt kämpfeeen? Ich neeehme aaaan!,“ entschied Wanze und stopfte sich das gesamte Mehl aus dem Sack in den Mund knetete es erneut über seine Wangen kräftig durch, danach hielt er sich ein Nasenloch zu und mit einem „RAMEN BEAM“ schoss er mehrere stocksteife Nudeln in der Gegend herum. Blade und Sanji hatten keine Probleme der Attacke auszuweichen und versuchten stattdessen Wanze von zwei Seiten zu attackieren. „DOPPELT GEHACKTES!“

Wanze sprang in letzter Sekunde hoch und somit verfehlte Blades Tritt den Bauchbereich und Sanjis Tritt den Brustbereich des Marine Chefkochs.

„Sasasasasah. Naa. Hier oben bekooommt ihr mich nieee!“

„Denkste,“ riefen Beide zusammen und holten weit mit ihren jeweils rechten Füßen aus, „LANGE KLINGE UND SCHARFES MESSER!“

Durch die Kraft ihrer Tritte wurde die Luft derartig komprimiert, dass sie sich beim ausdehnen wie eine scharfe Messerklinge verhielt und sich regelrecht zu Wanze in die Luft hinauf schnitt. Dieser wich nur um Haaresbreite dem Doppelangriff aus, indem er sich so dünn wir möglich machte.

„Ich dachte ich sterbe,“ stieß er erneut hervor, als er sicher auf den Füßen landete.

„VERARSCH UNS NICHT!“

Egal wie oft Sanji und Blade auch zutraten, der weißhaarige Knilch wich immer aus.

„Ich kaaann nicht immer nur ausweeeichen! Hier kommt meine Speziaaalität! RAMEN KENPO BATTLE SUIT!,“ ohne Vorwarnung zog der Marinekoch dutzende von Nudeln aus seiner Nase und formte sie zu einer Art Rüstung, die sich perfekt um seinen Körper legte, „Jetzt seid ihr verloooren! Sasasasah!“

„Blade, hast du ein Messer dabei?,“ fragte Sanji und holte zwei lange Küchenmesser hinter seinem Rücken hervor, wie zwei Kaninchen die ein Zauberer aus seinem Hut hervorzauberte.

„Sie werden mir mal beibringen, dass ein Koch sein Werkzeug immer bei sich zu tragen habe,“ antwortete dieser und zog ebenfalls zwei lange scharfe Küchenmesser hervor.

„DIE UNVERSCHÄMTHEIT UND UNDANKBARKEIT, DIE DU DEM ESSEN GEGENÜBER ZEIGST, WERDEN WIR DIR NUN AUSTREIBEN! SPECIAL HOUCHOU SABAKI!“

Mit einem unglaublichen Tempo sausten beide Piraten an ihrem Gegner vorbei und gingen hinter diesem – mit ausgestreckten Armen – in die Knie.

„Aaah…!,“ machte Wanze nur und überprüfte schnell, ob er irgendwelche Verletzungen hatte, „Yann, sasasasah, ihr habt mich nicht getroooffen!“

„Sei dir da nicht so sicher,“ meinten Beide aus einem Munde und im selben Augenblick, indem sie aufstanden zerplatzte Wanzes Nudelkampfanzug, in viele klein geschnittene Nudeln. „Waaaah!“

„So und nun machen wir diesen dummen Spielchen mal ein Ende!,“ meinte Sanji und Blade nickte nur zustimmend und mit ernster Miene. Zusammen stürmten sie anschließend und zum wiederholten Male auf ihren Widersacher zu, der ihre Nerven zu genüge strapaziert hatte.

„AUGE!,“ verkündete Sanji und trat Wanze gegen die Augen, dieser taumelte ein Stück nach hinten und drehte sich um, wo bereits Blade stand. Dieser trat nun seinerseits, begleitet von einem lauten „NASE!“, gegen dessen Nase, woraufhin der seltsame Koch erneut zurücktaumelte und sich nun wieder vor dem blonden Smutje befand. Der Blonde schrie aus voller Kehle: „WANGE!“ und verpasste dem Weißhaarigen einen seitlichen Tritt gegen besagte Gesichtspartie. Blade erwartete den CP7 Koch bereits wieder und führte einen weiteren kräftigen Tritt aus, begleitet mit dem Ausruf „MUND!“.

Sanji verpasste letztendlich Wanze dann den Rest mit einer Links-Rechts-Trittkombination und den beiden Attackenbezeichnungen: „ZÄHNE! KINN!“.

Am Ende standen der Kettenraucher und sein zukünftiger Schüler wieder nebeneinander und blickten zornentbrannt zu dem Angegriffenen, dessen gesamte Gesichtsstruktur erschreckend umgeformt war.

„Ich hoffe, du hast jetzt deine Lektion gelernt,“ meinte Blade inzwischen wieder ruhig.

„Und nun zum Abschluss…,“ begann Sanji und zündete sich noch schnell eine Zigarette an.

„…DOPPEL PARAGE SHOOT!,“ beide ließen einen Hagel aus harten Tritten auf Wanzes Gesicht nieder. Die Tritte erfolgten so schnell, dass die meisten Zuschauer mehr als nur zwei Beine zu sehen glaubten.

Der finale Doppeltritt beförderte den CP7 Agenten einige Meter aus der Staffelbahn heraus. Ein allgemeines Raunen ging zudem durch die Zuschauerreihen und erst jetzt bemerkten die Meisten, dass auch Chiquitha und Miss Valentine stehen geblieben waren und mit aufgerissenen Augen und Münder dem Treiben der drei Köche zusahen.

„Waaah, sasasasah, mein Gesicht! Es ist wieder entsteeellt, ich spüre eees!“

Alle sahen gespannt zu Wanze, der auf dem Boden kauerte und dessen Gesicht durch die strubbligen, weißen Haare verdeckt wurde.

„ZEIG UNS DEIN GESICHT! ZEIG UNS DEIN GESICHT! ZEIG UNS DEIN GESICHT!,“ riefen die Zuschauer, die vollkommen gespannt waren, welch noch entsetzlicheres Gesicht das Opfer der Smutje nun haben würde, da sein vorheriges bereits ein Schrecken für jedes Auge war.

Als Wanze sein Gesicht dann endlich hob und es allen zeigt, fielen die Zuschauer überrascht um. Sein Gesicht war nicht entstellt, es war wunderschön.

„Sasasasah, das zaaahl ich euch heim!“

„SCHAU DOCH IN EINEN SPIEGEL, DU VOLLIDIOT!,“ schrie das Publikum und alle Sanitäter waren im Einsatz, da fast sämtliche, anwesenden Damen hyperventilierten oder einfach nur ohnmächtig wurden.

„Ich kann diese Schmaaach nicht ertraaagen, sasah! Ich waaander aaaus!,“ rief der Schönling, warf seinen Stab nach hinten über die Schulter und glücklicherweise direkt vor Kumadoris Füße, doch dieser war noch viel zu sehr von dem ganzen Spektakel überrascht.

„Willst du ihm den Rest geben?,“ fragte Sanji entnervt.

„Ihr seid der Meister, ich lasse Euch den Vortritt,“ meinte Blade mit einem kleinen Wortspiel.

„Ich kann das nicht annehmen.“

„Ich bitte darum.“

Beide sahen sich an, nickten kurz und traten gleichzeitig zu: „DANN EBEN ZUSAMMEN!“

Was keiner von Beiden ahnen konnte, war dass Miss Valentine versucht hatte die beiden Köche von oben zu zerquetschen, doch leider ihr Ziel etwas verfehlt hatte und daher nun leider auf Wanze landete. Zum Entsetzen aller – aber besonders dem von Sanji – trafen die beiden kickenden Köche daher das weibliche Mitglied der Baroque Firma, statt den verrückten Weißhaarigen.

Diese wurde durch die extreme Kraft des Doppeltrittes sogar bis über die Mauern des Sportfestivalgeländes – welche sich mehrere hundert Meter entfernt befanden – geschleudert. Während Miss Doublefinger mit Hilfe eines Fernglases den Aufschlagpunkt ihrer Teamkameradin zu ermitteln versuchte, prallte der Holzstab – den diese als sie getroffen wurde nach hinten geschleudert hatte – ihr gegen den Kopf und anschließend ebenfalls vor die Füße.

„Buuuhuuuu, welche Schmach, welche Schande! Ich habe eine Frau getreten, das kann und darf ich mir niemals verzeihen!,“ jammerte Sanji auf Knien und zerbiss das fünfte edle Taschentuch.

„Was ist das, liebe Zuschauer? Eisberg der aus einer unglaublichen Höhe auf das Gelände der zerstörten Eiskunstlaufhalle – aus der ich auch einen weiblichen Schrei zu hören glaubte – stürzte, ist in Krücken bis hierher gekommen. Wer hat ihn überhaupt so schnell verarzten können?! Jedenfalls hat er so eben dem verdutzt drein blickenden Paulie den Stab überreicht,“ verkündete Wurm, doch immer noch achteten alle wie hypnotisiert auf das Geschehen.

„Wie haben die das bloß gemacht? Den Trick muss ich mir abschauen,“ meinte Jacko aus den Reihen des Publikums.

„Ich kann nie wieder fröhlich werden,“ heulte Sanji und Blade versuchte ihn aufzumuntern.

„SANJI. Beweg sofort deinen Arsch hierher!,“ drohte Nami. Doch der Blondschopf weinte weiterhin lediglich: „Es geht nicht.“

„Ich gebe dir auch einen Kuss!,“ versprach die Oranghaarige überraschend.

„NAMILEIN, ICH EILEEEE, ICH FLIEGEEE!,“ rief Sanji augenblicklich verliebt wie eh und je und rannte mit einem irrwitzigen Tempo zu ihr herüber.

„Wuah, hey! Das ist doch nicht mehr normal, oder?!,“ meinte Blade überrumpelt und rannte schleunigst hinterher. Aber auch Chiqicheetah hatte die Verfolgung wieder aufgenommen und als ob es wie verhext wäre, erhielten erneut sämtliche nächsten Läufer ihre Stäbe im selben Moment. Sei es direkt vom Partner, oder erst durch aufheben vom Boden.

„Nami, wo ist der versprochene Kuss?,“ forderte Sanji, doch die Angesprochene verpasste ihm in ihrem unermesslichen Zorn nur einen Aufwärtshaken, der ihn hoch in die Luft schleuderte. „Hier bitte sehr!“

„Nami, brutal wie eh und je. Doch mindestens so brutal ist auch Julia!“

„WIR KOMMEN GLEICH HOCH ZU DIR UND RUPFEN DICH, DU FEIGES HUHN!“

„Wurm, wenn ich bitten dürfte!“

„UNS DOCH EGAL!,“ schrieen die beiden aufgebrachten Navigatorinnen zurück.

Der fliegende Kommentator flog so schnell es ihm möglich war weg, um ja aus dem Machtbereich der beiden Furien zu kommen.

„Toll, unser Vorsprung ist hin!,“ beschwerte sich Julia gestresst.

„Yoyoi, iiiich weeeerdeee niiiicht meeehr versaaaageeeen!,“ meinte plötzlich eine Stimme neben ihr.

„Verdammt, was für Laufpartner hab ich hier?! Die Schlimmsten die ich mir vorstellen könnte. Fehlt nur diese Sekrätärsschrulle Kalifa!,“ beschwerte sich Nami entsetzt.
 

~~~ Unter dem Schutt der Eiskunstlaufhalle ~~~
 

„Das… ist… sexuelle… Belästigung…,“ stieß die Brillenträgerin, für einen kurzen Moment wieder bei Sinnen, hervor und wurde anschließend wieder und ohne Umschweife ohnmächtig.
 

~~~ Wieder beim Staffellauf ~~~
 

„VERFLUCHT NOCH EINS! Ich hab doch nicht deinen Namen genannt!,“ schrie Spandam, der sich im Publikum befand, aufgrund eines Impulses irgendwo in seinem Innersten.

„Chapapapa, was ist los?,“ fragte Fukoru sofort, der inzwischen neben seinem Vorgesetzten saß.

„Nach meiner Einschätzung lebt Kalifa noch und befindet sich hier in der Nähe. Such sie.“

Ohne zu viel Zeit unnötig verstreichen zu lassen, begann Fukoru wieder mit der Suche nach seiner Teamkameradin.

„Ich habe mit dir noch ein Hühnchen zu rupfen,“ meinte Miss Doublefinger unterdessen auf der Staffellaufbahn und zog genüsslich an ihrer Zigarette, die an einer Art Verlängerung befestigt war.

„Sag mir sofort wo ihr Choppi versteckt habt!,“ fauchte Porsche und funkelte Nami zudem boshaft an.

„ARGH! Ihr Weiber seid der Untergang unserer Gesellschaft! Bauchfreie Tops, kurze Röcke. ZIEHT EUCH ENDLICH MAL WAS ORDENTLICHES AN!,“ schrie Paulie, mit seltsam spitzen Zähnen und weißen Augen, was ihm eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Haifisch verpasste.

„Schüchterner Junge, renn los!,“ riefen Kiwi und Moss von weiter vorne, da Paulie noch nicht einmal losgerannt war, dafür aber wie verrückt rumschrie.

Dieser war über das ‚schüchterner Junge’ so erbost, dass er seine Zigarre in einem Zug aufrauchte. Danach schleuderte er ein Seil quer über die Strecke, um all die Mädchen, welche seiner Meinung nach ‚den Untergang der Gesellschaft’ bedeuten, aufzuhalten. Doch diese packten nur alle gleichzeitig das Seil, zogen gemeinsam dran, schleuderten Paulie dabei wie wild in der Luft umher und hämmerten ihn schließlich auf den Boden.

„SCHNAUZE, SHY GUY!,“ riefen die vier amazonenhaften Frauen anschließend.

Als endlich alle losrannten – bis auf Paulie, der ohnmächtig auf dem Boden lag – zeichneten sich auch hier die Kampfpaarungen sehr schnell wieder ab. Eine davon war auch Kumadori gegen Julia. Diese musste den heftigen Haarattacken ihres Gegenübers immer wieder ausweichen und wurde dadurch immer weiter zurückgedrängelt, so dass sie nicht in der Lage war nach vorne zu rennen.

„Verflucht, wieso greift mich dieser Oktopushaarfreak an?,“ beschwerte sich die Navigatorin.

„Yoyoi, iiiich weeeerdeee diiiir dieeee Schaaaande auuus Enieeees Lobbyyyyy niiiiie verzeeeeeiheeeeen!,“ meinte Kumadori gleichzeitig aufgebracht.

„WIE DOOF BIST DU EIGENTLICH?! Nami hat gegen dich da gekämpft und die steht auch hinter dir!,“ brüllte Julia erbost darüber, dass sie für die Taten einer Anderen gerade zu stehen hatte.

„Lüüüügen heeelfeeeen diiiir niiiicht weeeiteeeer!“

„WIE OFT NOCH?! Ich bin der einzige Lügner hier! Damit meine ich mich: LYSOOO~P,“ schrie dieser aufgebracht aus den vordere Reihen der Läufer.

Zur selben Zeit hatte auch Nami es nicht leicht und kam genauso wenig voran, wie ihr Pondon bei den Kettenpiraten, da Miss Doublefinger versuchte sie mit ihren Stacheln aufzuspießen und Porsche ihr scheinbar dabei helfen wollte. Denn diese versuchte ihrerseits die Oranghaarige mit ihrem Betäubungsparfüm zu paralysieren. Nur mit Müh und Not konnte die Navigatorin der Strohhüter den Attacken ausweichen. Plötzlich fiel ihr etwas unheimlich Wichtiges ein und während sie den Attacken ihrer Feindinnen auswich, notierte sie etwas auf einem kleinen Zettel.

„Julia, hier fang!,“ rief sie anschließend und warf der Angesprochenen den Zettel zu.

„Was ist das?,“ fragte die Navigatorin der Kettenpiratenbande überrascht.

„Die Rechnung für die Jacke, die dieser Löwenmähnenfutzi mir auf Enies Lobby kaputt gemacht hat.“

„Und was soll ich damit?,“ meinte Julia verwirrt.

„Ihm geben!,“ bat Nami und wich einer erneuten Attacke von Miss Doublefinger aus.

Julia öffnete kurz den Zettel aus reiner Neugierde, nicht ohne dabei erneut einem Angriff Kumadoris auszuweichen. Als sie die Zahl sah, fielen jedoch selbst ihr fast die Augen aus. Erschrocken kreischte sie: „100.000 BERRY?! Was war das denn für eine Jacke?! Eine aus Seekönigsleder?!“

„Ne! Da sind doch noch die Zinsen von mir drauf gerechnet worden,“ meinte Nami außer Puste vom ewigen Ausweichen. Ein wenig gelassener fügte Julia hinzu: „Achso. Sag das doch gleich.“

„GELDGEILE WEIBER!,“ schrieen die Mitglieder beider Banden wütend.

„HABT IHR WAS GESAGT?!,“ fauchten die Navigatorinnen zurück.

„Neee~,“ entschuldigten sich sofort beide Crews und wedelten nur mit ihren Händen vor ihren Gesichtern hin und her.

Inzwischen steckte Julia den Holzstab des Staffellaufs in ihren Gürtel und nahm dafür ihren Kampfstab zur Hand. Sie hoffte nur, dass er wenigstens dieses eine Mal funktionieren würde.

„WETTERVORHERSAGE ORKANBÖEN!,“ rief Julia und schleuderte ihren Stab von ihrer rechten Seite rüber auf ihre linke. Zuerst sahen alle erwartungsvoll zu ihr, ja sogar Miss Doublefinger und Porsche hielten kurz inne und ließen Nami für einen Augenblick in Ruhe. Doch nichts geschah.

„MAN DUMMES MISTDING!,“ fluchte Julia aufgebracht und enttäuscht.

„Das Teil könnte von mir sein, ich erfinde ja auch Wetterwaffen für Nami,“ hörte man Lysop laut von vorne denken. Woraufhin Zorro von noch weiter vorne mutmaßte: „Du meinst eher das ist von dir sein könnte, weil es nicht funktioniert.“

„MEINE ERFINDUNGEN FUNKTIONIEREN IMMER!,“ wehrte sich Lysop aufs Heftigste.

„LÜGNER!,“ schrie Nami, die schon ganz andere Erfahrungen gemacht hatte.

„Na endlich seht ihr es ein, dass ich fürs Lügen zuständig bin… HEY, HALT MAL! Meine Erfindungen funktionieren wirklich immer,“ protestierte der langnasige Pirat vehement.

„DIESE ERFINDUNG WIRD EINMAL VON DEINER FIRMA SEIN, DU LÜGENTROTTEL!,“ erklärte Julia, die sich noch gut erinnerte, dass der Stab von der ‚Lysop Waffen GmbH’ war.

„Echt?! Cool! Dann wirf das Ding mal her, ich schau es mir fix an.“

Sie wich erneut einer haarigen Attacke – die wieder eingesetzt hatten – aus und warf danach ihren Stab in Richtung des Strohhutpiratens. Doch als der Stab über Kumadori hinweg flog, schien er sich überraschenderweise zu aktivieren. Es entstanden messerscharfe Windböen, die auf den langhaarigen CP9 Agenten hinab regneten.

„Yoyoi, Tekkai!,“ rief dieser und war somit vor dem Angriff geschützt.

Zum Glück Lysops endete die Attacke, bevor der Stab bei ihm ankam. Der langnasige Bastelpirat hatte bereits befürchtete in Scheibchen geschnitten zu werden, doch diesem Schicksal war er somit fürs Erste entgangen. Doch sollte die Reparatur misslingen, könnte Julia diesen Fehler korrigieren.

„Und mach schnell, sonst macht mich dieser Haarfetischist fertig!,“ drohte die Entwaffnete und wich unglaublich geschickt den Angriffen aus.

Aber auch Nami hatte unterdessen alle Hände voll zu tun.

Endlich kam sie dazu den Staffellaufstab wegzustecken und ihren perfekten Klimataktstock zu ziehen.

„Jetzt geht es euch beiden an den Kragen.“

„Hast du immer noch diesen dummen Stock mit den Partytricks?,“ fragte Miss Doublefinger spöttisch.

„STOCK?! Wo ist ein Stock mit Partytricks?,“ fragte Rikkon gierig von vorne.

„RIKKON, HALT’S MAUL!,“ schrieen die Navigatorinnen im Duett und danach meinte Nami gelassen zu ihrer Gegnerin: „Das ist nicht mehr dieser Witz von einer Waffe, sondern eine richtige Killerwaffe!“

„ES WAR AUCH VORHER EINE KILLERWAFFE, NUR DU KONNTEST NICHT DAMIT UMGEHEN!,“ brüllte Lysop empört von seiner Position aus.

„WAR ES NICHT UND SEI JETZT STILL!,“ baffte Nami zurück und Julia fügte schnell und ebenso wütend hinzu: „UND REPARIER MEINE WAFFE LIEBER MAL!“

„Ja, ja,“ nuschelte der Angemotzte und machte mit den Reparaturarbeiten weiter.

In ihrem Zorn hätte Nami fast nicht bemerkt, dass Miss Doublefinger hochgesprungen war und in der Luft sich zusammengekauert hatte. Anschließend hatte sie Stacheln aus ihrem Körper wachsen lassen, um so beim hinabfallen ihre Gegnerin aufzuspießen.

„STINGER BALL!,“ schrie das ehemalige Mitglied der Untergrundorganisation Baroque Firma während der Durchführung. Im letzten Moment sprang aber die junge Navigatorin zur Seite und konnte sich so vor der zerstörerischen Attacke retten.

„Pass auf was du machst, das kann ins Auge gehen!,“ beschwerte sie sich prompt erbost.

„Nicht nur dahin,“ meinte die blauhaarige Dame, deren Locken selbst die von Lysop in den Schatten stellten.

„Na warte… Dunkle Wolken…,“ doch weiter kam Nami nicht, da Porsche sie mit ihren Rosenshuriken angriff und leider auch traf, da ihre Gegnerin abgelenkt gewesen war. Diese griff sich an die Schulter und zog den Dolch mit den Rosenverzierungen augenblicklich heraus.

„Zwei gegen Eine ist unfair!,“ beschwerte sie sich und hielt sich die schmerzende Schulter.

„Ha, nichts ist unfair in diesem Wettkampf!,“ meinte Porsche und grinste boshaft.

„Nichts sagst du? Hey, hinter dir ist Choppi!,“ log Nami, woraufhin ihre Widersacherin sich voller erwarten natürlich umdrehte.

„WAAAAAH! WIE OFT DENN NOOOOOCH?! Ich und nuuu~r ich allein darf hier herum lügen!,“ kreischte Lysop schrill, stand auf und schleuderte seinen Hammer gen Boden, wobei er den Windstab von Julia versehentlich traf.

„Pass auf, was du das tust. Nicht das der hinterher noch weniger funktioniert!,“ schimpfte die junge Navigatorin der Kettenpiratenbande über die Behandlung mit ihrem Stab.

„Hey, ich glaub er funktioniert jetzt wieder,“ hörte man Lysop plötzlich sagen und auf einmal lösten sich einige gefährliche Windböen, welche nur um Haaresbreite den Bastler verfehlten, „Wuaah! Vielleicht auch noch nicht…“

Während Porsche erst durch Namis Lüge und dann auch noch durch das Spektakel bei Lysop abgelenkt war, erschuf die orangehaarige Navigatorin einen elektrischen Ball und schleuderte diesen anschließend auf ihre Gegnerin. „THUNDERBALL!“

„Aaaaaagrzzrzrrzzzzz,“ kam ein seltsamer Laut, der wohl eine Mischung aus Schmerzenschrei und verkrampften sonstigen Lauten war.

„FINGER STINGER!,“ konnte man mit einem Male vernehmen und ein stechender Schmerz bestätigte die Befürchtungen der Klimataktstockbesitzerin. Miss Doublefinger hatte sich hinter Nami geschlichen und ihr einen ihrer Stacheln in die Seite gebohrt.

Inzwischen hatte Lysop den Stab endlich – seiner erneuten Aussage nach – repariert und warf ihn schwungvoll zu Julia rüber. Diese rannte vor Kumadori weg und gleichzeitig in die Flugbahn des Stabes. Mit einem gekonnten Hechtsprung fing sie ihn kurz vorm Aufprall ab. Doch bevor sie nun seinerseits auf dem Boden aufprallte, spürte sie wie etwas Weiches sich um ihren Körper schlängelte und sie mitten in der Luft festhielt.

„WIEDERBELEBUNG! Yoyoi, nuuuun haaabe iiiich diiiich! FRÜHLINGSGEFÜHLE!“

Kumadori wollte gerade mit seinem Stab seine Gegnerin durchbohren, also diese denselben Trick benutzte wie einst ihre Strohhutkollegin auf Enies Lobby. Sie schlüpfte im aller letzten Moment aus ihrer Jacke, wodurch auch diese – genauso wie die der Oranghaarigen vor längerer Zeit – durchbohrt wurde.

Augenblicklich warf die Navigatorin in ihrem Zorn dem CP9 Agenten lautstark ein „HEY! Das war meine Lieblingsjacke, du Trampel!“ an den Kopf, bevor sie etwas auf Namis Zettel zusätzlich notierte und anschließend diesen dann endlich an Kumadori weiter reichte. „Waaaas iiiist daaas?!“

„Deine Rechnung für Namis und meine Jacke.“

Mit aufgerissenen Augen und offenem Mund keuchte Kumadori, als er die Zahl sah, entsetzt: „200.000 BEEEERRY?!“

Erneut konnte man die Mitglieder beider Banden hören, die genauso entsetzt ein „GELDGEILE WEIBER IM DOPPELPACK.“ Von sich gaben, weshalb die geldgeilen Weiber zurück bafften: „HABT IHR WAS GESAGT?!“

„Nööööö,“ wanden die Piraten sich aus ihrer Lage heraus und wedelten wieder einmal mit ihren Händen vor ihren Gesichtern hin und her, als wollten sie ein Insekt vertreiben.

„So, nun bereiten wir dir ne neue Frisur! WETTERVORHERSAGE MESSERBÖEN!,“ drohte Julia und hielt den Stab vor sich. Zuerst geschah mal wieder nichts. Alle warteten bereits gespannt. Gerade als Julia auf Lysop meckern wollte, schossen plötzliche die Böen wie erhofft aus dem Stab heraus und ehe Kumadori reagieren konnte hatten die messerscharfen Winde ihn erreicht. Zu seiner Überraschung hatte aber keine Einzige ihn als Ziel gehabt, geschweige denn ihn getroffen.

„Yoyoi yoyoyoyoi, duuu haaaast niiiicht geeeetroooooffen!,“ meinte der CP9er spottend. Doch dann spürte er es. Irgendwas stimmte da ganz und gar nicht.

„Ich sagte doch ich verpasse dir eine neue Frisur!,“ meinte Julia mit einer Stimme die vor Hohn triefte und lächelte so kaltherzig, dass einige Zuschauer diese Kälte körperlich zu spüren vermochten. Erst als die ersten Haare an Kumadoris Gesicht vorbeigeweht wurden, verstand auch er.

„Neeeee~in! Daaaas daaaarf niiiicht waaaahr seeeein! Yoyoi, weeeelcheeee Schaaaande. Ich kaaann sooo niiiicht meeeehr leeeeben!,“ flennte Kumadori, zog ein Schwert und wollte gerade zustechen, als man ein leises „Tekkai“ hörte, die Klinge abbrach und er auf die Knie fiel, „Wiiiiesoooo kaaaann iiiich niiiicht steeeerbeeeen?!“

„Das ist meine Chance,“ flüsterte Julia sich selber zu und rannte so schnell sie konnte los, genau auf Andy zu, welcher ängstlich und zitternd in Porsches Richtung blickte.

„Dunkle Wolken Tempo,“ hörte man indessen Nami verkünden und gleichzeitig bildeten sich an ihrem Stab eine schwarze Gewitterwolke. Danach rannte sie an Porsche vorbei und hielt ihren Stab so, dass sich eine Linie zwischen Wolke und Stab abzeichnete. Zu Porsches Entsetzen verkündete Namis Ausruf „DONNERTANZ TEMPO!“ zu spät, dass eine gigantische elektrische Ladung sie durchzucken sollte. Doch genau wie Miss Doublefinger war sie schlau genug gewesen ihren Stab heimlich zu ihrem Partner nach vorne zu werfen, ehe…

„Wuarrrrghgrzzrzrrzzzzz.“ Brutzelnd und zuckend blieb das Mitglied aus Foxys Bande am Boden liegen, während Nami endlich weiter rannte und sich grimmig zu flüsterte: „Mist…“

„LIEBE ZUSCHAUER, ES IST EINFACH UNFASSBAR! DER STARK BLUTENDE PAULIE HAT SICH NACH VORNE GESCHLICHEN UND SCHEINBAR SOLLTE ER ALS ERSTER DEN STAB ÜBERGEBEN, ABER DER ‚FLUCH’ HAT WIEDER ZUGESCHLAGEN UND ALLE SPIELER HABEN IHREN STAB ERNEUT GLEICHZEITIG BEKOMMEN,“ kreischte Chris in sein Mikrofon.

„SCHNELL WEG BEVOR PORSCHE KOMMT!,“ kreischten Andy und Chopper ebenfalls, voller Panik, und rannten so schnell davon, als wollten sie das Licht hinter sich lassen.

„Woah! Schnell hinterher,“ meinten Bruno, Louie Louie, Mr. 3 und Kapote überrascht, die versuchten mit den beiden Flüchtenden mitzuhalten und daher nicht einmal auf die Idee kamen gegeneinander zu kämpfen.

„Wir werden euren Vorsprung nicht vergeuden,“ verkündeten Lysop und Kiki lächelnd, als Chopper und Andys ihnen die Stäbe überreichten und dann kreischend einfach weiter rannten. Sie merkten nicht einmal, dass Porsche ihnen gar nicht folgen konnte.

„Diesmal entkommst du mir nicht, Langnase,“ meinte Jabura, als auch er seinen Stab erhielt.

„AAAAAH, DER WOLFFREAK!“

„Das sind ja schlimme Gegner,“ meinte Moss kleinlaut und versuchte möglichst nicht aufzufallen.

„HEY DU KOMISCHE SCHRULLE. Wieso klaust du mein Outfit?!,“ hörte man die Taffe Tanni zornig schreien. Sofort schrie Miss Merry Christmas zurück: „Du hast doch mein Outfit geklaut.“

Wie ein Mädchen kreischend rannte Lysop vor Jabura davon, jedoch merkte er dabei nicht, dass er immer nur im Kreis rannte. Und auch Miss Merry Christmas und die Taffe Tanni bekämpften sich bis aufs Blut. Nur Moss und Kiki versuchten die Gunst der Stunde zu nutzen und sich heimlich davon zu schleichen.

„Lysop, du Feigling! Renn wenigstens hierher!,“ keifte Zorro seinen Freund an.

„Jabura, lass mir auch was von der Beute,“ rief auch Kaku und sah dann wie zufällig zu dem Schwertkämpfer neben sich. Die Luft zwischen ihnen schien elektrisch aufgeladen und Blitze zuckten zwischen Beiden hin und her. Kreischend und irgendwie in Zorros Richtung rennend, gab Lysop von sich: „Waaa~h, laaaaass mich in Ruuuuuhe.“

Auch die Taffe Tanni und Miss Merry Christmas begaben sich während ihrer Kämpfe immer näher an ihre Teampartner. Kiki und Moss dagegen begaben sich schnell vom Kampffeld, nachdem sie ihre Stäbe weitergereicht hatten. Gegen diese Monster hatten sie absolut keine Chance.

„Langsam reicht mir dieser Mist hier,“ beschwerte sich Eric und sah zu Zorro und Kaku.

„Nun beginnt erst der spannende Teil,“ meinten die Beiden dagegen nur und lächelten süffisant.

„Hööö~?,“ war Big Buns einzige Aussage, als er zu dem kleinen Stab auf seiner Fingerspitze sah.

„Lorenor Zorro, wie kannst du es wagen mich zu ignorieren? Wir haben noch ein Hühnchen zu rupfen!,“ kam es ebenfalls von Mr. 1, als er den Stab in seine Hand gereicht bekam, doch der Schwertkämpfer der Strohhüter beachtete nur seinen Giraffenkontrahenten.

„Das sind echt die schlimmsten Gegner überhaupt,“ flüsterte Kiwi und schlich sich, wie zuvor Moss schon, möglichst unauffällig davon.

Mr. 1 wartete noch immer, dass man ihm die gewünschte Beachtung schenkte, doch war der Grünhaarige mit einem anderen Gegner beschäftigt. Er und Kaku schienen sich eine Revanche liefern zu wollen, nach den Ereignissen auf Enies Lobby. Eric dagegen hatte größte Mühe Big Buns Stampfattacken auszuweichen, der sich scheinbar für den Hammerangriff während des Wrestlings rächen wollte.

„Nerv nicht,“ meinte der Priester, verringerte die Schwerkraft und sprang bis zum Gesicht des Fischmenschenriesen empor. Doch alle Tritte die er dem Fischriesen verpasste, schienen wirkungslos zu verpuffen.

Währenddessen blitzten die Funken, als Zorros Schwerter auf die stählernen Attacken Kakus trafen. Und für die ungeübten Augen der Zuschauer war es kaum noch möglich den Bewegungen der beiden Kontrahenten zu folgen. Sie glaubten sogar zu sehen, dass sie statt zwei Armen ganze acht hatten. Es war unglaublich mit welcher Geschwindigkeit und Kampfeslust sie aufeinander einschlugen. Beide Kämpfer schienen dabei einander völlig ebenwürdig. Ja man konnte sogar sagen, dass sie während ihres Kampfes sogar stärker und stärker wurden. Es war als würden sie kleine Auren um sich erzeugen und sich so ihre Stärke gegenseitige vor zu führen.

„Aaaaaaaaaaah,“ schrie Zorro so laut er konnte und auch Kaku schrie: „Gwaaaaaaaaaar.“

Plötzlich begannen sich Risse unter ihnen zu bilden und letztendlich brach der Boden der Bahn gänzlich auseinander. Kleine Brocken wurden durch ihre enorme Energie und entgegen der Schwerkraft nach oben gezogen. Zorros Haare flogen ebenfalls leicht nach oben und eine gigantische Druckwelle entstand, die das ganze Publikum erschaudern ließ, als sie sich ausbreitete. Eine Druckwelle die nur für eines da war… Angst und Ehrfurcht zu erzeugen.

„KÖNNT IHR MIT DEM QUARK DA MAL AUFHÖREN?!,“ keiften die beiden Navigatorinnen erzürnt und warfen mit Stöcken nach Eric, der mit Hilfe seiner Teufelskraft die Schwerkraft des Bodens verringert hatte und sich so tatsächlich leichte Erdbrocken hatten lösen können. Doch damit dies geschehen konnte, musste Big Bun mit seiner kräftigen Lunge schräg von der Seite pusten, so dass sich der Luftdruck unter die Brocken schob und diese in die Luft drückte. Es war ein geniales Spektakel gewesen… zumindest wenn man sich nur auf die beiden Kämpfer konzentriert hatte.

„WIR SIND HIER NICHT BEI DRAGONBALL ODER SO EINEM MIST!,“ schrieen die Navigatorinnen erneut, weshalb das Publikum verwirrt fragte: „Bei was?!“

„IST JA JETZT AUCH EGAL!,“ kam es von den Damen stattdessen überraschend schnell.

„Die vermiesen einem auch jeden Spaß,“ meinte Kaku trocken und erntete von Zorro nur ein leichtes Nicken, was von Nami sofort mit dem zielsicheren Wurf eines Steines – dank Lysops genauen Koordinatenangaben – bestraft wurde.

„Egal. Jetzt sollten wir eh ernst machen,“ entschied Kaku und verwandelte sich plötzlich in ein Mischwesen aus Giraffe und Mensch, „bestaunt mich und meine Teufelskraft.“

Stille. Ein leeres Feigenblatt wehte zwischen Kaku und Zorro hindurch.

„Das ist mit Abstand das Dämlichste, was ich jemals gesehen habe,“ meinte der Schwertkämpfer lediglich mit einem staubtrockenen Tonfall.

„Gyahahahaha,“ lachte Jabura ein Stück weiter hinten und wälzte sich auf dem Boden umher.

„W-Wie kannst du es wagen?!,“ fragte Kaku voller Zorn und entschied daher, dem grünhaarigen Schwertkämpfer eine Strafe zukommen zu lassen, die er nicht so schnell vergessen sollte.

„Dafür wirst du büßen. TEKKAI – KEIN SCHWACHPUNKT,“ verkündigte der Giraffenmensch und verformte sich plötzlich. Dank seiner unglaublichen Gelenkigkeit schaffte er es tatsächlich sich derartig zu verknoten, dass er schließlich wie ein zusammengepresster Würfel aussah, dessen Beine in Richtung Zorros zeigten.

„FÄNGST DU SCHON WIEDER MIT DIESEM MIST AN?! Das sah schon auf Enies Lobby total bescheuert aus!,“ protestierte Zorro vehement, da er sich wieder einmal nicht ernst genommen fühlte.

„STURMKICK,“ kam es stattdessen von Kaku, der jedoch nur mit seinen Beinen zu zucken schien.

„Spinnt der jetzt ganz?,“ meinte Eric und sah skeptisch zu dem Ereignis, doch Zorro wusste was kam.

„Verdammt nicht das schon wieder.“

Und tatsächlich kam es wie schon damals auf Enies Lobby. Die Attacke von Kaku wurde nach oben geschleudert und kam als sie ihren höchsten Punkt erreicht hatten, langsam wieder nach unten. Da sie diesmal an keiner Decke abprallte, war die Attacke nicht so stark wie damals, aber immer noch unausweichlich.

„GIRAFFENREGEN! TEKKAI!,“ verkündete Kaku stolz und ließ die unzähligen Sturmkicks auf die gesamte Laufbahn des Wettkampfplatzes herabregnen. Nur die letzten Läufer blieben verschont, da der Giraffenblock mit dem Rücken zu ihnen saß und seine Attacke nur nach vorne ging.

„SPINNST DU BLÖDES VIECH NUN VÖLLIG?!,“ schrieen dagegen alle vorherigen Läufer gemeinsam, als die Attacke nach wenigen Sekunden endlich beendet war.

Von Wut gepackt schmissen Eric, Kaku – der sich wieder entknotet hatte –, Zorro, Big Bun und Mr. 1 – dem inzwischen der Kragen geplatzt war und endlich die, seiner Ansicht nach ihm gebührende, Aufmerksamkeit vom Schwertkämpfer der Strohhüter haben wollte – ihre Stäbe weg. Und wie der Zufall – oder auch Fluch wie man ihn inzwischen genannt hatte – es wollte landeten diese vor den Füßen der letzten Läufer und auch Kiwi die sich zu Zanbai geschlichen hatte überreichte ihren Staffellaufstab.

Während also die letzten Läufer die Stäbe annahmen, waren fünf der vorletzten Läufer damit beschäftigt in einem gigantischen und apokalyptischen Endzeitkampf das ganze Inselareal in Schutt und Asche zu legen. Es war ein derartig berauschendes Szenario, dass die meisten Zuschauer dorthin blickten, anstatt zu den letzten Staffelläufern.

Aber auch hier begann augenblicklich ein Kampf. Lucci, Sir Crocodile und Foxy verbündeten sich, da sie Ruffy den Sieg nicht gönnten und daher verhindern wollten, dass er ihn errang. Mit vereinten Kräften stürmten sie auf ihn zu.

Doch auch Ruffy bekam Hilfe von Rikkon. Dieser stellte sich mit dem Gummimenschen der Übermacht von Gegnern in den Weg. Gerade als sie kurz davor waren aufeinander zuprallen, ertönte die Schiedsrichterpfeife und alle sahen zum Ziel, wo der glückliche Zanbai stand, der sich in all dem Tumult zur Ziellinie geschlichen hatte.

„WIR HABEN EINEN SIEGER! DIE FRANKY FAMILY GEMEINSAM MIT DEN WATER 7 SCHIFFSBAUERN!,“ verkündeten Bon Curry, Natalie und Chris gemeinsam, sich überschwänglich umarmend und sich über diesen glorreichen Wettkampf freuend. Alle drei hatten sie gespannt das ganze verfolgt und merkten wie erschöpft auch sie nun waren.
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Kurze Charavorstellung:
 

Taffe Tanni:

Ein neues Mitglied aus Foxys Crew mit Teufelskräften. Sie hat ähnliche Schwächen wie ihr Boss und reagiert somit ebenfalls besonders empfindlich auf Beleidigungen aller Art. Außerdem sieht sie exakt wie Miss Merry Christmas aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rukia-sama
2009-07-30T15:02:27+00:00 30.07.2009 17:02
Holla, dass war ein langes Kapitel xD
...Ich sehe für das Stadion schwarz^^
Und Miss Merry Christmas is hässlich o0

Und was war jetzt mit Robin und Aokiji ?!
Von:  fahnm
2008-07-14T20:33:42+00:00 14.07.2008 22:33
OH Mann das ist nicht wahr. Ich lach mich Kaputt, das war echt das totale Chaos pur. Ich bin mal gespannt wie es weiter geht und ob das Stadion am Ende noch steht. Danke schön für die ENS und schreib bitte schnell weiter.

mfg
fahnm


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